Samstag, 27. Dezember 2014

eins - zwei - drei es ist Schnee im Märchenwunderland

geschlossene Schneedecke
nur ein Blatt am Strauch, aber wunderschön

  -  wenn man "Schönes" hat, teilt man es: Schnee ohne Ende

denn man nennt das wohl " jetzt: eingeschneit",
die Bäche sind eisig zugefroren,
minus 12° zeigt das Außenthermometer
momentan ...nun lasse ich nur noch die Bilder für sich sprechen, sind sie nicht wunderschön?

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♥:♥: ♥: ♥: ♥: ♥: ♥: bald kommt das neue Jahr, es läuft schon mit riesigen Schritten auf uns zu...
wir können uns seiner nicht mehr erwehren..:))
"A- wie Arbeit"gibts natürlich auch
beim" freischaufeln und schleppen"
der Blick ist wunderbar
nennt man das nun "Schneetreppe"?
schweisstreibend


Heim für Amsel - Drossel - Fink und Star
sonst stehen Kühe hier
jetzt stehen sie im Stall
Wohnmobile und ihre Besitzer kommen zum Skilanglauf
auf die Loipe, da stehen sie dann und schneien ein
etliche Zentimeter sind rund ums Haus,
ohne Schneeschuhchen geht gar nichts

Boots sind ein MUSS,  ich ziehe sie gerne an und laufe
denn: es gibt kein schlechtes Wetter
nur falsche Kleidung

im Märchenwinterwunderland ist*s wunderschön,
lasst uns  nach draussen gehen
gewünscht haben wir es uns alle, Weihnachten im Schnee,
aber Weihnachten war PUSTEKUCHEN –
alles grün. Doch jetzt hat es sich geändert,
Innerhalb weniger Stunden!
Selbst in den Niederungen liegt Schnee,
wir sind eingeschneit, klingt hochtrabend,
ich weiß, aber hier ists innerhalb weniger Stunden
wie im tiefsten Bayern oder was man so  von ihm denkt.

Heute Morgen stand ich auf, machte mich fertig, sah aus dem Fenster und dachte; ach was! Jetzt liegt Schnee, gestern Abend war noch nichts, alles grün, aber über die Nacht hindurch hat es geschneit und jetzt liegt hoher Schnee,
ich kenne dies ja noch von früheren Wintern und da behauptet man immer wieder es gäbe keinen Schnee mehr, P u s t e k u c h e n , stimmt nicht, zumindest nicht für diese Region.
In den Städten mag das ja anders sein, sie liegen zum Teil tiefer,  wie Köln, Bonn oder Hamburg, aber hier kann man im Schnee nur träumen, denn wovon die Städter träumen ist mir zwar unbekannt, wenn sie träumen müssten sie schon in Schneegebiete gehen, nach Sankt Moritz zum Beispiel, oder Luzern,  aber Sankt Moritz ist weit weg, auch noch teuer, was es – weiß Gott, hier nicht ist.
Hier bekommt man die Schneetraumlandschaft direkt vor die Tür gestellt, da muss man nur zugreifen.
Dicke Hosen an, Schneeschuhe dazu , Hut oder Mützchen auf denn es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung und schon ist man in Bayern oder Schweden, da sitzt ein Brieffreund von mir, wahrscheinlich auch im tiefen oder hohen Schnee, je nachdem wie man*s meint, er ist sicherlich auch eingeschneit.

Anlage ….Schneebilder…im Dezember
auch er scheint zu schlafen unter seinem schneekleidchen

die Wege sind tief verschneit


das Dach flattert im Wind

es scheint: es ist wohl keiner zu Hause?

Vogelgezwitscher erklingt

die Zweige schlafen unterm Schnee

ein wenig Sonne im Schnee? hier sieht man sie

Traumlandschaft im Vogelsberg

27. Dezember 2014
 müder Strauch mit Decke

schritte knirschen im Schnee, der Wind ist  warm

               
der Bach rauscht geheimnisvoll leise, er ist noch nicht
ganz zugefroren
  und es schneit weiter.......
   © Angelface

Zustandsbeschreibungen - Tatsachen oder Meinungen



Im nächsten Jahr wird alles besser….!
ein Wunsch, eine Aussage die gilt, oder
ist es ein Fakt oder ist es doch nur eine Vermutung, eine Meinung, ein Wunsch…?
Man kann sich darüber streiten. Unterschiedlicher Meinung sein.
Ansichten und Meinungen können nicht unterschiedlicher sein als sie es sind.
Real  ist es wenn man einen Zustand beschreibt,
 ist  es  nun ein Vorwurf ( an irgend jemanden Bestimmten gerichtet)  weil der Fakt negativ ist oder ist es eine Zustandsbeschreibung die an niemanden gerichtet  ist, sondern nur laut ausgesprochen  wird.
Ich denke, darüber kann man diskuttieren oder sich  streiten.
Wenn ich etwas als eine  reale Tatsache beschreibe, dann ist es das was ich sehe, empfinde, in meinem persönlichen Sinn über Gerechtigkeit  fühle.
Sollte  dies zufälligerweise negativ besetzt sein, ist das nicht meine Sache wie es beim anderen „ankommt“.
Er hat nun die Möglichkeit diese Beschreibung als Vorwurf zu empfinden, als Kritik oder sich selbst angesprochen fühlen, gemeint ist es nicht so, aber wie soll man denn einen Zustand anders beschreiben, außer durch die Tatsache sie zu beschreiben?
Was bewegt die Menschen: Die persönliche Einstellung die er zu einem Thema hat, und es ist egal welches Thema er wählt. Ob

Tierschutz:

Menschenschutz
Menschenrechte

ob er Verantwortung übernimmt oder

Sich zurück nimmt
Sich aus persönlichen Gründen raushält

seine Entscheidung ist es nicht anzunehmen

Es nicht sehen wollen

was täglich auf den Strassen oder in der Welt geschieht

Sehe ich ein weinendes und verletztes kleines Kind auf der Straße, kann ich vorbeifahren und es kann mir egal sein, ich kann aber auch halten, aussteigen und das Kind fragen, was es hat, ihm helfen es zu den Eltern zurückzubringen. 
Genauso verfährt man mit einem Tier. Ich helfe, wenn ich es kann so gut wie ich es kann.
Das ist meine persönliche Entscheidung für die ich selbst verantwortlich bin..
Damit übernehme ich eine Verantwortung, sprich, kümmere mich selbst.
Wenn ich feststelle, es fahren 100 Autofahrer vorbei ist dies ein Fakt den ich sehe und beschreibe, und kein Vorwurf den ich gegen irgendjemanden persönlich  ausspreche.
Man kann es aber, wenn man es will,  auch durchaus als Vorwurf ansehen, dass es unverantwortlich ist sich nicht zu kümmern.
Ein Vorwurf wäre es wenn ich sagen würde : " IHR fahrt weiter, warum? Erklärt mir das!"
Stelle ich fest dass es schneit, dann ist das ein Fakt den ich sehe, keine Vermutung, keine Meinung,  kein Vorwurf an die Natur..nur eine Zustandsbeschreibung.
Wenn ich das Verhalten von Menschen sehe und beschreibe, dann ist dies ein Fakt und keine persönliche Meinung, geschweige denn Kritik oder ein Vorwurf, nur eine gegenwärtige Zustandsbeschreibung wie sich ein Mensch ( nach außen hin)  verhält..was er hingegen  denkt und im Kopf hat, bleibt im Nebel meiner Vermutungen.
ich denke nach und überlege ob ich mich weiter dem Thema widmen will, die Welt vor dem Fenster dreht sich weiter und es schneit.
Abgelegt unter Unterschiede und Kritik.
© Angelface

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Ausklang




Dieses ein klein wenig wieder Kind sein, ist ja doch etwas Besonderes, gerade zur Weihnachtszeit.
Selbst der, der sagt, wir schenken uns nichts verneint damit die Gelegenheit einem anderen eine Freude zu machen die damit wiederum zu uns zurückkommt.  Auch der  freut sich, wenn er eine winzig kleine Überraschung vorfindet, denn es ist ein besonderer Tag. Ein Tag an dem Ruhe einkehrt, in der die Traditionen die wir als Kind kannten, schätzten und liebten uns sagt,  es ist doch nicht ein Tag den der Alltag auffrisst, es ist einer ,an dem wir uns zurücklehnen und  in unsere eigene Kindheit zurückblicken.
Malen und zeichnen, basteln und sich freuen für andere eine Überraschung zu gestalten, auch wenn wir oftmals gar nicht mehr wissen worüber wir uns freuen. So sehe ich einen Hagestolz, an dem die Emotionen anscheinend wie klares Wasser abgleiten, auch er freut sich wenn man an ihn denkt.
Dann wieder Eine, die meint, sie braucht das nicht, all das Feiern und schmücken und hängt dann doch einen bunten Kranz an die Tür und die rote Kerze erblüht mit ihrem Licht auf dem Flur. Und in der Ecke steht eine kleine eingepackte  Kleinigkeitsgabe für den Fall dass doch einer vorbei kommt, damit sie was zum Beschenken hat. Und viel zu schnell ist dann alles wieder vorbei.
Ausklang nennt man das ja immer, wenn  etwas vorbei und gewesen ist.
Hat man auch alle bedacht die einem wichtig sind?
In der Tat, nun denn: Das Fest ist vorbei, all die Hektik hat sich gelegt und wir wissen, es dauert nicht allzulang und der Alltag begleitet uns erneut mit großen Schritten..
Manche haben sich bis zur Erschöpfung und bis zum letzten Augenblick vor dem Fest krumm gelegt, dass auch ja alles klappte. Baum – Braten – Zimmerschmuck und Gabentisch, all das ist natürlich Arbeit und einer muss sie machen. Meist ist*s die Dame des Hauses, die dann erschöpft darnieder sinkt.

Andere entziehen sich dem Stress der  Feiertage, laden sich einfach woanders ein, haben eine schöne Fahrt vor sich, und die dann ganz ohne Stress. Lassen andere machen und schauen zu wie die Hausfrau dort, brät, backt -  schmückt und tut und setzen sich untern geschmückten Tannenbaum,sowie  an den festlich gedeckten Tisch. Lassen feiern.
Ausklingen lassen ist: : es singt und swingt wie ein Glöckchen  nach.
Feiern können nicht alle und kann nicht jeder. Oft schon hab ich gesehen, dass,  wenn ein Fest vorbei ist, schnell wieder die alte Ordnung hergestellt wird.  Fix das Geschirr gespült und weggeräumt, die Geschenke   nach  Zweckmäßigkeit und Zugehörigkeit verteilt, der Platz an dem sie lagen oder standen ist im Nu wieder leer, die Kerzen am Baum sind heruntergebrannt. Schade, man erfreut sich weniger daran wenn man es nicht mehr sieht und nachempfindet was sich der Schenkende dabei gedacht hat.
Ich trage mein Armband zum neuen Pullover, die Visitenkarten die mir eine Freundin schenkte liegen noch auf dem Tisch und freuen mich sehr, denn ich weiß wie viel Arbeit es macht sie in einem Programm einzubinden. Die CD ist zum 10ten Mal abgespielt und wunderschön. Eine Überraschung naht, auf dem Stick ist was drauf, ich staune, es sind Erinnerungen der letzten 13 Jahre....Bilder, die sich in meinem Kopf abspielen wie ein Film, eine Collage, ein Video, unvergessen...sie weiß einfach woran ich hänge.


 Ach, das Fest, wie schnell ist es doch vorbei,  es macht mich friedfertig und still. Ich lese meine Post und freue mich über all die Weihnachtsgrüße und Gaben von Freunden und Bekannten. Dann sitze ich sinnend  am Fenster und schaue hinaus in das beginnende Schneetreiben….lasse nachklingen was mich bewegte als ich wie früher als Kind  in die glänzenden Lichter des Weihnachtsbaumes sah. Vielleicht denkt man einen Moment an die Zeit zurück an dem man gemeinsam rund um den Baum saß, viele davon, sind nicht mehr - oder sind in alle Winde der Welt verstreut, da fließt dann ein Tränchen mehr.
Und jetzt erst gibt’s das Brot und den Braten.

© Angelface