Donnerstag, 24. Februar 2022

selbstwertgefühl...als Thema ? warum nicht...

 


Selbstwertgefühl und Disziplin...

ich wette, das ist ein Thema über das kaum einer schreibt
wie selten und nur wenn es uns selbst betrifft -  über den Tod zu sprechen und das alltägliche normale Leben zu beschreiben - es  ist fast schon ein Tabu
↑ schon gar nicht in Corona Zeiten...

  - wozu auch – Mode, Kunst, gelebte Kultur, Städtereisen und ähnliches zu beschreiben - gelesene Bücher zu rezensieren – über Filme zu plauschen sind wahrscheinlich in den Blogs und Homepages  - eher Themen deren sich viele annehmen...

es wäre ja auch äußerst unangenehm zuzugeben wenn man sich – gehen läßt...
ein Kriegsschauplatz in dem vieles kaputt geht – was vorher ganz war.

nichts ist Leichter, - als sich gehen ( zu )  lassen - in Corona Zeiten..

wozu – stellt sich gar mancher die Frage...
 - tue ich dies
 - oder das
 - oder jenes

es sieht mich ja sonst keiner – außer mir...


also ists bequem sich in Schlabberklamotten auf der Couch zu sielen...?
 - Wozu soll ich mir die Fngernägel lackieren
Lippenstift auflegen – bei einer Maske ziemlich unsinnig -
 - wozu mich hübsch anziehen wenn doch keiner hinguckt..
fragen, denken  und sagen sich viele , auch ich, wenn ich es recht bedenke...

man denkt es vielleicht heimlich - nur  für sich - ...
denn wozu  sich aufhübschen, pflegen und sich nur für sich regen
– wenn keiner hinguckt ,
Nicht mal die Supermarktverkäuferin oder der Kassenwart an der Tankstelle bemerkt dich....
Schon tragisch wenn man von sich sagen muss: „ich pass nicht mehr auf mich auf“!

  oder meint...mein Aussehen ist mir egal – ich pflege mich nicht mehr weil ich ...alt bin –Pickel habe, hässlich – mich unbedeutend und ausgelutscht fühle, - .mir mein Freund weggelaufen ist weil ich so uninteressant und langweilig bin ( oder ich mich auch nur - „ so phasenweise fühle“.

*


ZDF Zoom hatte gestern abend das Thema Einsamkeit in Coronazeiten...
einsam sind viele, und sicher nicht nur diejenigen die alleine - oder ur/ - und schon steinalt sind.

Unzweifelhaft ist es leichter –
jemanden - oder irgend etwas beschützendes  an seiner Seite zu haben.

Im Bericht  wurden Probanten ganz unterschiedlichen Alters befragt und analysiert und es wird wohl niemanden wundern, dass ganz viele junge Leute dazugehören, selbst Kinder, Jugendliche klagten über das Gefühl das Einsamkeit dass sie nicht selten verspürten; -
da tun sich Welten auf...die keiner vermutet hätte, selbst die Psychologen nicht.

Die Welle der Suizide häuft sich, Depressionen im Kindesalter und bei
den Heranwachsenden sind ein neues,  sehr bestimmendes Thema.
.

am Handy spielen, stundenlang im Internet mit Freunden chatten, unterstützt noch das Gefühl allein zu sein sobald man das Tablet oder Smartphone wieder ausschaltet um in wahren Leben auch wieder zuhause zu sein.
*

„ Zu zweit lebt es sich angenehmer & bequemer “ - ein Satz den jeder kennt

„ zu Zweit sein, da passt einer auf den anderen auf“ -
„ in einer Menschenmenge allein sein oder sich so fühlen“ -
auch das kam bei der Befragung heraus..
auch in der Partnerschaft kann man sich einsam fühlen
dann wenn einer den anderen nicht mehr versteht oder ihm/Ihr nicht mehr folgen kann...
*

es soll  in Zukunft ein neues Gesetz geben in dem die Einsamkeit der Bürger behandelt wird, dass die Krankenkasse die Behandlung, oder Therapie, wie immer die auch aussieht , - zahlt,  dies muss mitverankert werden und steht schon auf der Agenda,  erzählen die neuesten Nachrichten.

 Die Frage stimmt das oder nicht?

 Müssen wir darum beten?
 Planung ist das eine - die Ausführung dessen etwas anderes...
wir sagen, wir hoffen - darauf

 In jedem Lebensabschnitt steckt die Chance auf Neues, anderes -  auch,
wenn man es vielleicht jetzt
noch nicht erkennen kann..
Geschichten erzählen Leben
und das Leben erzählt Geschichten...im Moment sind es keine guten wenn man in die Zukunft schaut.
 reden wir darüber, -  denn , - es geht uns alle an...

 WAS können wir - die einzelnen tun? auch um Böses und die Einsamkeit abzuwenden?

Den Alltag zu wuppen – ihn für sich bunt zu gestalten fällt nicht jedem gleich leicht und zusehens  schwerer wenn Aufgaben wegfallen, Beschäftigung fehlt. Lustlosigkeit tritt oft ein...doch keiner spricht darüber als wäre es ein Makel oder eine Behinderung.

  • Sich pflegen heißt auch - sich hegen -

  • sich fort/bilden – heißt - Wissen besitzen -

  • wenn ich mich nur noch für einen anderen aufhübsche dann bin ich für mich unbedeutend, nicht mehr wichtig und in meinem Körper nicht mehr richtig weil ich mich vernachlässige...

  • es fällt kaum mehr auf wenn ich nur noch im Jogginganzug auf der Straße herumlaufe, als wäre ich im Schlafanzug obwohl sogar dieser in der Mode schon fast straßentauglich ist.

  • Sich gehen lassen – ist keine Lösung deiner Probleme, schon garnicht um das Gefühl der Einsamkeit zu unterdrücken, es verstärkt es, sich selbst nicht mehr wichtig zu sein.

Was man tut – tut man für sich und erst in zweiter Linie für einen anderen, denn wer sich in seiner Haut nicht wohlfühlt kann auch ein - sich- wohl-fühlen - für den anderen nicht unterstützen und herzaubern.
Es ist bestimmt leicht/er wenn ein Partner, ein Freund, ein Schulkamerad, der Opa die Oma, der Ehepartner den anderen darin unterstützt indem er auf ihn schaut – selbst dann, wenn es /scheinbar ( Kritik am anderen ist._

Es alleine zu tun – ist schwierg, kostet Selbstdisziplin und Eigenliebe, Respekt sich selbst gegenüber, - dann fällt es leicht zufrieden mit sich selbst zu sein.

sich  3 x am Tag die  Zähne  zu putzen, Betten machen und Kochen ist ja auch täglich selbstverständlich und keiner denkt mehr darüber nach wenn er mit dem Staubsauger durch seine Wohnung fährt.

 aber tut er das auch wenn er alleine ist  - sich einsam fühlt und keiner auf ihn schaut?

Ein wenig gesunder Narzismus hat noch nie jemandem geschadet und steckt hoffentlich - und wahrscheinlich auch sehr offensichtlich -  in jedem Menschen drin.

" Übertreibungen  im Narzismus sind selbstverständlich ausgeschlossen:-))
so war`s nämlich nicht gemeint... ich hab - mal wieder - nur ein wenig laut gedacht...


@ Angelface

Freitag, 18. Februar 2022

Der Blick durchs Fernrohr

 


Im  Blick durchs Fernrohr  sehe ich wie durch ein Vergrößerungsglas
übersetzt: / man holt sich etwas nah und sieht es sich näher an/

das eigene Leben zu entrümpeln  um es  etwas auszu-dünnen ist wichtig – doch nicht immer richtig.
Was für Promis oder für Menschen des öffentlichen Interesses gilt -
ist genauso für den Mensch auf der Straße wichtig.
Jeder einzelne von uns ist wichtig, denn auch er hinterlässt einen Fußabdruck auf der Erde.

 Einer vielleicht nur eine schmale Spur im Sand, der nächste eventuell eine riesengroße Bärentatze, keiner weiß vorher  - WAS von ihm zurückbleibt - spannend und

nicht nur für uns interessant, der Blick über den eigenen Gartenzaun und Lebensraum.

*

Als ich so heute Morgen in der neuen Fernsehzeitung blätterte, um mir Interessantes für mich in der neuen Woche anzukreuzen - kamen mir plötzlich diese Gedanken.

Es stimmt schon.
Würden alte Überlieferungen  und Schriften entfernt und vernichtet,
würden wir nichts über die Entstehung und Geschichte unseres Landes wissen,
auch nichts über andere Länder und Völker

es gäbe weder Dokumentationen über ein Land, wissenswertes über altes Handwerk,
 Menschen die damals lebten, ...
Menschen und ihre Geschichten, keine Biographien über bedeutende Menschen …
 die vor uns  - IHRE Kultur gelebt haben

da denke ich an Astrids phantastische Seite über die Great Woman
https://lemondedekitchi.blogspot.com/2022/02/great-women-290-yoko-ono.html

 über die sie recherchiert &  deren lebenswege sie beschreibt
* das ist so aufregend und spannend zu lesen...

wäre es ganz weg und gäbe es keine  Museen und Archive, keine Stammbäume und Geschichten, _  ... es wäre nichts mehr da worauf sich die nächste Generation freuen kann
denn auch deren  Lebensraum besteht irgendwann nicht nur aus dem reinen Heute,
sie profitieren aus dem Wissen vergangener  Kulturen und Zeiten.

*

ich schweife ein wenig  gedanklich ab:
  und wette, den Begriff Lagerfeuer und Indianer als Ureinwohner eines Landes
kennt heutzutage kaum mehr ein Teenager
der in der Stadt aufwächst und das Land nicht kennt weil er nie eine Wiese gesehen hat.

Wissen dort die Kleinsten im Kindergarten woher die Milch kommt?
Wie eine Ziege oder Kuh aussieht und riecht...?
dass ein Kalb nicht auf der Welt ist um Fleisch zu geben
dass  exotische Tiere nicht nur im Zoo excistieren
oder warum der Opa plötzlich feuchte Augen bekommt wenn er von alten Schulfreunden,
der ersten großen Liebe und vom Krieg erzählt?

*

Im Geschichtsunterricht der Schulen wird früheres Wissen vermittelt um darauf aufzubauen
und die eigene Zukunft zu gestalten.
Um Fehler in der Politik und der Wirtschaft, im sozialen Gefüge, Kriege und Fehlentscheidungen in Bezug auf die Natur und die Klimaveränderungen zu vermeiden,....
Gäbe es Museen, alte Dokumentationen, Berichte , Bilder,
Filme und Biographien früherer Zeiten nicht, -
müssten sie sich das Wissen der früheren Erkenntnisse, auch die der Wissenschaft ,
- mühsam selbst erarbeiten.

Entrümpeln und alles rigoros vernichten was früher war, nur um das eigene Leben auszudünnen damit die Nachkommen nichts mehr von einem selbst vorfinden, in der vielleicht völlig irrigen Annahme, dass diese davon nichts interessert, ist also nicht immer die einzig richtige und vernünftige Entscheidung, sondern vielleicht eine völlig falsche Einschätzung derer -
die nach uns kommen und eine Weile wie wir  - bleiben..
Kurzum  - es ist egoistisch immer nur an uns selbst  und unsere eigenen Bedürfnisse
und Wünsche zu denken..*

*

manche 👀 Gedanken 😆 entstanden aus dem durchblättern meiner frühen Gedanken

 die stecke ich dann in meinen Strickstrumpf,
ziehe den Bändel zu und weg sind sie wieder..

andere kamen mir  bei alten Dokumentationen;  Biographien lesen , Reiseberichten und Geschichten...
 beim  Blick übern Gartenzaun...
wird die eigene Welt manchmal ganz klein.


@ Angelface






Mittwoch, 16. Februar 2022

Bestsellerautoren...* Maler und Autoren* Künstler in weitestem Sinne..*

in Anlehnung an meinen Letzten Post.... ein paar Gedanken beim aufstehen...

Schreiberlinge und Autoren gibt’s wie Sand am Meer, unzählige viele die sich ausprobieren wollen und mit beiden Füßen beherzt und mutig ins kalte Wasser springen.

(  Autor  =  für manche ist schreiben wie hartes Brot  - bedeutet dunkle Kammer, lange Nächte - Einsamkeit)

Die Kunst mit dichterischen Fähigkeiten zu agieren, möchten sich gerne viele aneignen damit sie ans Tageslicht kommt, - wie Künstler die zum ersten Mal ein Bild malen um es in einer Vernissage auszustellen.

- Banken – Versicherungen, Kliniken, Ausstellungsräume , Anwälte mit ihren Kanzleien und Privatpersonen sind  vielleicht froh ein passendes Aushängeschild als Werbung in Händen zu halten, dafür gibt es Künstler die ihre Arbeiten in Kommision zur Verfügung stellen, - auch um bekannter zu werden oder um sich einen Namen zu machen.

reine  Thriller, Krimis und/oder
Unterhaltungsromane mit  mindestens 450 Seiten zu schreiben stelle ich mir nicht leicht vor...

man hat eine Idee , eine vielleicht kluge Geschichte - die unterstützt werden will.

Die muss auch in die richtige Zeit fallen, Menschen erreichen die dich gerne lesen...

die deinem Spannungsbogen und deiner Geschichte folgen können.

*

Wie wird man eigentlich Bestsellerautor?
Auch die gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, wie ich in der Stadtbiblothek entdecke.
 dahinter - geguckt - zeigt sich...

Du brauchst Sponsoren – Schreibkurse,  Malkurse die dich schulen - einen eigenen Hintergrund mit möglichst eigenen Mitteln, Namen die dich unterstützen.
( die Frage schoß mir heute morgen durch den Kopf als ich den letzten Krimi beiseite legte.)
Die vielen Namen am Ende des Buches erschöpften ein klein wenig meinen Geist, ich fragte mich - warum-wozu – weshalb und dachte aja...das steht ja hinter jedem Bestseller und Buch...also  weiß damit der Leser - egal obs ihn interessiert, der Autor hat es  nie ganz selbst geschrieben, er hatte jede Menge Helfer und Helfershelfer...
*
Sicher nicht nur mit einem Buch das du schreibst.

Denn mit  nur einem Buch bist du noch eine kleine Eintagsfliege, die vielleicht eine gute Idee und viel Glück hatte...

mit mehreren Ideen und Büchern, und der nötigen Aufmerksamkeit anderer, mit eigenen Mitteln das einzelne Konzept das es nur in deinem Kopf gibt umzusetzen und vor allem vielleicht gegen den Rat anderer -“ durchzusetzen“ ist wahrscheinlich eher selten.

Nicht ohne trifftigen Grund drückt sich die Dankbarket des Autoren am Ende eines Buches in vielen  Worten und Namensnennungen auf.

Zwar kostete es den Autor in erster Linie eigene Phantasien, und viel Schreibarbeit, dazu viel Mut lange Jahre des Wartens durchzustehen.
Doch dafür braucht man Ideengeber, Konzeptunterstützer, Reise und Recherchebegleiter durch die  Orte und fremden Länder deiner eigenen Phantasie, zum Schluß einen Lektor, einen interessierten  Verlag, Sprachwissenschaftlicher, Psychologen, möglichst Sponsoren, und  dazu Freunde und Verwandte die dich unterstützen, an dich glauben und dir zur Seite stehen

Oft sind es 30 / 40 zusätzliche Namen die auf den letzten Seiten eines Buches stehen...
*
Lese ich all die hilfreichen Namen die sich dafür gerne verantwortlich zeichnen und sich dafür zur Verfügung stellen, -  dann kann es einem nur schwindelig werden, die müssen ja praktisch in Vorkasse - und immer mit der Aussicht auf Erfolg bezahlt werden.

Das Buch an den Verlag zu bringen...der dies auf den Markt katapultiert ist die eine Sache die man noch in den eigenen Händen hält, danach ists harte Recherchearbeit die richtigen Leute und Interessenten die daran mit/glauben, - dafür zu finden und zu begeistern ohne vorher die geringste Ahnung zu haben ob und wie sich Dein Buch verkauft..

Irgendwann hoffst du , - bist du ein Bestsellerautor, spätestens dann wenn die Umsetzung des Buches dann an die Kinokasse kommt oder dann, -  wenn dein Buch in 20 und mehr Sprachen übersetzt wurde und somit auch im Ausland gelesen wird....

Dann heisst es schön auf dem Teppch bleiben...und nicht gleich abheben, das Glück wärt nicht immer lang... eher ist vieles dabei  reine Fleißarbeit.

Wer möchte da schon Autor werden?

Sicher gibt es besser bezahlte Berufe, doch wenige die so viel Mut und Phantasie in sich tragen
darüber schreiben zu wollen.
👀👀💥💥

 Maler die malen
Autoren die schreiben; _
man braucht schon eine große Portion Glück  das gerade auf dich trifft
 Energie- Durchhaltevermögen, ein klein wenig Eigensinn und Sturheit
 - Kraft  und Selbstvertrauen dazu...

@ angelface





Dienstag, 15. Februar 2022

Marketing und Werbung oder wer kennt wen...(?)

 Funk - Film - und Fernsehen 

( keine Werbung -  für Bücher oder Personen - nur Empfehlung für den Film )

Interessant zu wissen – zu lesen und und zu hören – wie Marketing geht.

- Muttertag Teil I / montag den 14.02.2022 sowie Teil II/ Mittwoch den 16.02.2022 gibt es im Fernsehen und auch jetzt im Stream zu sehen – auch im Kino läuft der Nele Neuhaus Krimi.

 den ersten Teil habe ich gesehen, mir hat er gut gefallen, deshalb hab ich`s gleich weitergegeben, weil ich auch wusste aha, sie kennt man ja..irgendwie nicht nur als Namen..

Die Adaption der Romane lese ich nun im Netz hat zumeist Anna Tebbe besorgt, wie sich die Produzentin Annette Reeker als Autorin nennt.

Die Nele Neuhaus Krimis hatten in den vorherigen 9 Filmen mit Felicitas Woll eine Kommisarin die für mich überhaupt nicht ins Bild passte. Irgendwie war sie mir zu unbedarft und hatte wenig eigene Persönlichkeit die mich hätte faszinieren können.

Jetzt übernimmt Annika Kuhl im Film diese Rolle, - damit nimmt für mich der Film und die Gestaltung der Rolle eine wesentlich glaubwürdigere Gestalt an. Sie gefällt mir darin, ist deutlich subtiler und stabiler, wirkt intelliget und klug, hat Humor und versprüht einen leicht spröden Charme

Auch Tim Bergmann ist wesentlich menschlicher, souveräner und selbstverständlicher in seiner Kommisardarstellung als in den früheren Filmen.

Anscheinend sorgt doch Regisseurs Felix Herzogenraths neue Inszenierung ganz viel für deutlich kunstvollere Bilder die den Film so angenehm spannungsreich machten.

Selbst Nele Neuhaus als Autorin hat im Film eine winzige Rolle indem sie eines ihrer Bücher auf einen Büchertisch vor einem Laden legt, dabei erinnere ich mich noch gut an Ihren Auftritt im MDR am letzten Freitag als sie in der Talkshow Riverboot davon erzählte dass sie mit ihren ersten Büchern erst einmal tüchtig Klinken putzen ging..

 das hat sie praktisch im Film auch dargestellt und damit bewiesen dass es für eine Autorin nicht ganz so einfach ist seine Bücher  in die Läden zu bringen, beabsichtigt oder nicht ..?  Schau ich zu genau hin um die Hintergründe der Figur zu erblicken?

Eines hatte sie im Talk aber nicht verraten, , dass die Autorin die das Buch zum Film aufbereitet hatte lange mit ihr telefonierte weil sie den Charakter und Details der Figur der Kommisarin nicht in der im Buch beschriebenen Figur entdeckt hatte.

Mit Werbung und Marketing geht eben alles. Der neunte Krimi von Nele Neuhaus die in BX auch als Buchautorin vertreten war und als sich der Erfolg einstellte schnell wieder von dort entschwand.

war sie überhaupt in einer unserer  damaligen Schreib- Gruppen,( ?)
ich kann mich nicht daran erinnern mit ihr mal " im Gespräch gechattet" -  zu haben...

Mich hat der Krimi tatsächlich  angenehm überrascht und ich bin sehr gespannt auf den 2. Teil am Mittwoch – der auch gut sein soll“ - obwohl ich ihn wahrscheinlich auch vorher schon streamen könnte .
Nele Neuhaus die ihr erstes Buch 2010 in BX vorstellte – woraufhin noch weite Bücher folgten die bisher auch verfilmt wurden - Marketing, Mut , Selbstdarstellung und Durchhaltevermögen ist eben doch alles.  Ihre ersten Bücher erschienen noch im Eigendruck, erst 2008 wurde sie von einem Verlag entdeckt. Sie hat die Filmrechte  an die Produktionsfirma abgegeben...

Was ist die Welt doch so klein...
und wir sind nur kleine Rädchen darin...

👀👀                                


https://www.bookrix.de/-angelface/

@ angelface

Montag, 14. Februar 2022

Der große geheime Satz gilt im Park -

" hier ist es nicht ganz so einsam wie es scheint"...
ist allseits bekannt in Stadt und Land  für den, der  schon mehr als nur einmal hier war und die Stille und Ruhe der Höhe kennnlernte.


dazu gilt das große Wünschen &  Denken der Menschen im Park -
  Stör mich nicht „ Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir meine Ruh und alles ist okay – „ die meisten bleiben gerne für sich alleine.

  das kam mir heute Morgen in den Sinn als ich erwachte und aus dem Dachfenster sah...
das ist wohl so ein LEITSPRUCH den mein Kater vom Park und seinen Bewohnern oder von seiner vorherigen Besitzerin übernommen hat. Ich denke, der gilt hier für viele..zumindest leben sie so...

Damit passen sowohl die Bewohner des Parks und auch die Wohnmobilstellplatzbesucher zusammen wie der Dotter zum Ei.

FREUNDE _ BEKANNTE UND FREMDE:::

Auch sie kommen und gehen, waren nie mehr gesehen – oder kommen von Zeit zu Zeit gerne wieder weil sie es schon kennen..

* Kater Carlo, der ja nun irgendwie unfreiwillig – freiwillig zu meinem geworden ist lebt diesen Leitspruch ganz schön genüsslich aus.

Aber ich mag ihn. Vielleicht gerade deshalb weil er ein Individualist ist.

- Mein - darf ich ihn nennen, seitdem ich zwar nun seinen Impfpass offiziell - aber noch nicht seine Chipnummer habe - mit dem ich ihn bei Tasso anmelden könnte.

Also ist er so freilebend und freiheitsliebend unabhängig wie die Menschen und Besucher hier – zugehörig zum Haus und dennoch ein absoluter Individualist, ein etwas eigenbrötlischer Einsiedler der sich irgendwie als doch nicht Dazugehöriger verhält. Er hat seinen eigenen Kopf, kommt und geht wann er will.

Ich bin nun wach, danke...carlo - ich bin keine Besitzerin – sondern nenne mich Katzenhalter der versorgen darf.....


mein PC meldet mir – mitten in der Nacht 4° - bewölkt 4:50 hr...

 was das Radio um diese Zeit wettermässig meldet geht unsere Wirklichkeit nix an.
Ich hab keine Ahnung WO in  U....xxx  die  Stationen gemessen werden.

      Als Umstellung zu meinen letzten drei Katzen - frage ich nicht: ist er da - oder treibt er sich irgendwo herum - frißt er sein Katzenfutter im Schälchen oder begnügt er sich wieder mit einer Maus die ich ihm in einer Lebendfalle fange,von dort  wieder in die Freiheit entlasse, er hüpft hinterher, „fängt und verschnabuliert"  sie wieder im Haus.

Ich darf dann das Nassfutter wieder im Klo oder in der Biotonne vergraben.
Keine Sorge, er ist gut genährt – auch und gerade Mäuse haben alles an Nährstoffen intus was eine Katze braucht.

- der Wind pfeifft ums Haus, die Schneemassen sind wieder abgetaut, die einzelnen Eisschollen auf den Straßen sind keine allzugroße Unfallgefahr mehr und die Außentemperaturen lassen uns auch wieder am äußeren Leben teilnehmen.

Das äußere Leben hier sieht zwar für Außenstehende wie ein Dorf aus, ist und hat aber keine Gemeinschaft die sich etwas miteinander teilt.

Mitteilt ja - was so den Tratsch und Klatsch der Mitmenschen angeht – aber teilen ist ein Fremdwort.

Leitspruch - „ Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir meine Ruh und alles ist okay – „

wir sind alles Fremde - manche werden im Laufe der Zeit vielleicht irgendwann - gute Bekannte - andere sowas wie Freunde die gerne wieder auseinandergehen wenn sie sich näher kennen-gelernt haben und andere bleiben  näher zusammen oder sehr gerne ganz für sich und wechseln nie  - außer übern Gartenzaun im Sommer – ein Wort miteinander.

Warum wohl fragen Neue, die sich hier ein Ferienhaus für einige Wochen im Jahr  mieten oder kaufen und alles besser wissen wollen – sie latschen hier und dort hin und fragen und wollen wissen warum-wieso-weshalb – weil sie es nicht kennen.

  • Sie kennen nur das freundlich lächelnde Gesicht und den hallo -  halloho Wink übern Gartenzaun -

  • und wundern sich -  dass die nicht miteinander sprechen , -  oder etwas teilen wie die Tasse Zucker oder Milch wie im Dorf - oder den Einkauf, die Fahrt in die Stadt -
    dabei gibt es nix zu wundern -

warum auch - der Ferienpark sind 98 Häuser die nichts miteinander zu tun haben - – jeder hat seinen eigenen Garten und deren Bewohner sind nicht alle Besitzer, sondern kamen zusammengewürfelt als Urlauber.
Vereinzelt leben Menschen als Mieter/in wie ich darin , viele Alleinlebende beiderlei Geschlechts ziehen sich zurück -  es gibt  Ehepaare mit und ohne Tier und/oder Kindern -  all diejenigen  sind  in der höchst gelegenden Stadt Hessens wie ein 2. Dorf außerhalb des DORFES angesiedelt worden, mit dessen Ureinwohnern die wahrscheinlich noch nie eine Großstadt von nahem gesehen und geschnuppert haben und von Anfang an - vom Zeitpunkt ihrer Geburt bis zur Todesanzeige in der örtlichen Zeitung hier auch leben - nicht zu vergleichen..

 

da passen ganz viele Gedanken hinein..
 die ich beim stricken hineinstecke - Bändel zu
und weg sind sie...

 die Stille und das wortlose aneinander vorübergehen kennt hier im Park jeder./ nicht jeder versteht es -
seit ich hier ansässig bin – sind 6 Hausbesitzer im Park verstorben
                                                   5 Besitzer von Häusern - wieder - in-die -Stadt gezogen
                                                   ca 10 Neue hinzugekommen...
die Häuser mit " gewissen" -  Erwartungen übernommen haben....
da wird dann  viel  angebaut, verschönert"  und Zäune gezogen...die der Park vorher nie hatte weil er sie nicht für nötig befand.
Jeder NEUE davon wird neugierg beäugt. - Kritisiert, -  abtaxiert - für gut oder schlecht befunden -
bekommt  dann einen Stempel...XX kommunikativ - oder nicht - . der Sommer bringt es an den Tag, da wird gegärtelt und auch mal gerufen - im Winter vergräbt man sich halt...

hier kennt jeder alle Gesichter – eigentlich keinen so richtig – außer den unmittelbaren Nachbarn mit dem er sich „ versteht“ oder nicht- und lebt sein eigenes Leben an dem ein anderer keinen Anteil hat.

Schaun wir mal.... wie eine „ Gemeinschaft „ von der sich so einige Zugezogene etwas  vielleicht sogar besonderes versprachen - so weiter – geht, die nie eine war und nie eine sein wird weil sie den Leitspruch leben..:

Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir meine Ruh und alles ist okay – „

wann wird’s frühlingshaft..`?
Der Park hat sich verändert – sagen auch die, die schon länger hier wohnen - 

... *  ich schau  gerne aus dem Fenster denn mittlerweile ist es hell, der Himmel  zart himmelblau an dem sich rosarote Wolken entlang ziehen -  wie schön dieser Blick..in dem sich die dürren Äste der Bäume wie lange mahnende Finger in die Höhe ragen...

heute hat es nachts mal  ausnahmsweise nicht frisch geschneit, dafür ist`s klirrend kalt,
aber die Sonne scheint -  der Kater hat sich ausgetobt und liegt wieder nebenan auf dem gästebett und streckt sich lang ; -
also alles wie immer
frohgemut geh ich  erst mal frühstücken und dann  in meinen Tag... 

 


@ Angelface







Freitag, 11. Februar 2022

besonders - anders...* gestrickte Geschichten

gestrickte Geschichten....Plaudertäschchen...

Es hat wieder geschneit..
„ wie schön“; - sag ich , während andere vielleicht fluchen.

 'an den Spitzen hängen wie kleine Trauben herzige Schneeflöckchen und lachen dich an

Vater Apfelbaum brummt: kommt, lasst uns aus tiefem Schnee Geschichten erzählen bis der Frühling kommt...

es war einmal....


ein Fehlkauf und seine Folgen...

„ guckt mal - Beine""!° “, - ruft das bunte etwas verkrüppelte Täschchen mit dem rosa Durchzugsbändel, ich bin heute erst auf die Welt gekommen und kann schon laufen während Ihr alle noch am Haken hängt“: es lacht, glücklich auf die Welt gekommen zu sein...sie stülpt wenn ich fertig bin meinen Popo ganz  nach innen und schon hab ich Beine und kann sitzen...

„ Erzähl mal “, sagt das allererste quer gestreifte Täschchen, wieso hast du Beine und wir haben keine“!?

Bestätigend nickt das zweite längs gestreifte Täschchen mit seinem Köpfchen, ich hab auch keine Beine , - sondern nur einen Bändel der mir ganz füchterlich den Hals zuzieht weil es mich würgt ...ich bin ein Brillentäschchen und mein bunter Bruder der trägt die Masken , der hat auch nur ein Bändel zum auf -  hängen oder sitzen - unser Popo ist viel zu rund....“

Wieso bist du so besonders und kriegst eine Extrawurst“?

„ Weil ich so hässlich und völlig nutzlos bin, sagte die Strickerin und Häkelfrau zu mir 
als sie meine langen bunten Fransen auspackte“.
Mein Rosa mochte sie schon mal  nicht  -
„ Damit kann ich ja garnichts anfangen“ hab ich sie vor sich hinmurmeln gehört.!

„ Ihr seid viel zu dick und zerfleddert mir ja beim Maschen aufnehmen und abnehmen“.
 es ist richtig blöd mit dir zu stricken...

Schon wollte sie mich wieder umtauschen und holte den Kassenzettel aus der Tasche , da rief ich empört: „ Mach was anderes, ganz besonderes aus mir und gib nicht gleich auf“!

 




„ Anscheinend hat sie mein Rufen gehört obwohl ich garnicht so laut schreien kann.

Dann wurde ich plötzlich als Bändel  zum zuziehen  eingefädelt  und für all meine Brüder und Schwestern genutzt die auch alle keine Beine hatten, ich sah, wie sie sich für mich mitfreute

 mir einen Sinn gegeben zu haben.

Sie nahm eine lange Stange, hängte an MEINEM Bändel alle nebeneinander auf und ihre Augen glitzerten, sie war stolz auf die Idee gekommen zu sein, obwohl ich sie ihr ins Ohr geflüstert hatte..

 



- und dann - ?“ riefen die beiden gestreiften Brüder und das Mädchen mit langen 

gehäkelten Bändeln und warteten gespannt auf das Ende der Geschichte.

sehr ungewöhnlich sind die drei Ersten ; - würde ich meinen -
absolut unüblich zu anderen " Täschchen"; - jetzt tragen die hierbleiben ; auch Namen
er heißt : komm August und sie Klementine...
 

 

Dann...fing sie an zu stricken, eine Runde – noch ne Runde – und noch eine, dazu nahm sie lange Nadeln, holte noch eine andere Farbe dazu , mixte sie mit mir und schon bin ich gewachsen und gewachsen und wurde immer größer weil sie was ganz besonderes mit mir vorhatte.

Jetzt bin ich die Größte und kann auf alle Schwestern und Brüder die dumm auf der Stange hängen hinaufgucken weil ich mit meinen dicken schönen Beinchen auch auf dem Tisch stehen kann.

Ich bin vielleicht nicht die Schönste, kann bestimmt auch nicht mit Perfektion glänzen – aber ich wurde unter Schmerzen etwas mühsam geboren und bin alleine schon deshalb besonders geliebt, werde gehätschelt und getätschelt und sie ist ganz stolz auf mich weil ich etwas Besonderes bin –

eben ganz anders als ihr und keine Dutzendware die man auf einem Krabbeltisch kaufen kann."

 wie will ich die nennen?

 

EN D E

was lernt man aus der Geschicht
man muss nicht besonders schön sein, um aus dem Rahmen zu fallen und gemocht zu werden, man darf aber besonders anders ein.

@ Angelface


gedankenspiele - auf der Suche.../ kam mir heut in den Sinn  @ ANGELFACE

Donnerstag, 10. Februar 2022

" buntes teile ich gerne mit Euch...

 angenehme Abwechslung ergibt sich manchmal von ganz allein... gestern war ein guter Tag... 

 einer mit hellgrauen Perlen; _ die glitzerten in der milden Januarsonne
erzählte ich nicht schon mal vor Jahren,  dass ich auch Hunde mag?

 BESUCHERTAG...

einer im Garten, als ich merkte,  dass es plötzlich mild war als hätte einem ein Engelchen

einen Schuss Vanille auf die Zunge gesprüht ,  nahm ich die Gelegenheit wahr...
schnappte  mir die Gartenschere und schnitt

alle Büsche im Garten kurz und klein - atmete tief durch - spürte den Frühling in den Knochen und sagte ihm Hallo::.grüßte die Spinnen im Garten und räumte den Schlamm weg -

und knutschte danach den Besuch..
der unerwartet hereinschneite und als er mich sah , ----* freudig hechelte..
" bobbelt`s du mich mal..."?

 er durfte natürlich,  schließlich kennt er mich ja
und Carlos darf zugucken ....statt Schläfchen zu halten..er gibt auch mal gerne ein wenig Liebe ab....

Kalendertage ....* der Frühling kommt...

 nicht nur auf Papier - außen grau - innen bunt...
 da ist es doch egal wenn es morgen wieder schneit...


so kann man aus einem grauen einen bunten Tag machen...

  auch mal gerne Hundefrau.......*
 nicht nur  - wenn sie süß und anhänglich sind...
 

@ angelface

Dienstag, 8. Februar 2022

- Dienstbeschreibung -

 

Der Winter im Vogelsberg – dazu kann man wohl sagen – ist  wenn es eisig an manch Tagen ist - tückisch glatt...
wunderschön zum angucken, wunderschön um  gemächlich auf der Loipe zu fahren und um spazieren zu gehen, zum"  arbeiten " allerdings ungeeignet wenn sie nur außen stattfindet.

... * es sieht soooo romantisch von meinem Balkonfenster aus und ist doch so tückisch .

Tückisch glatt!
Was aussieht wie „ leicht stellenweise angetaut und nur nasse Pfützen - auf kaltem Gestein" ;  ist blankes Eis  - auf dem nichts hält.

"Leitplanken" zum festhalten müsste man jetzt auf dem Wohnmobilstellplatz der mein Arbeitsplatz ist - haben, das müsste ich mal der Gemeinde schreiben, die würden sich wahrscheinlich totlachen.

 Oder würden sie mir Spikes  und eine Rampe antragen?
Der Jänner & Februar die beiden sind  erwiesenermaßen die kältesten Monate des Jahres.
Die " Wassermänner"  haben da nicht viel zu lachen!
Wenns schneit ist oft der Platz vereist. Der Schneeräumer woanders in den Gemeinden und wenn
er kommt -  bin ich schon wieder weg.
Da ist ein Wetterchen hier, das vieles unmöglich macht.

Ich fürchte fast, ich muss mir ernsthaft den Gedanken überlegen, ob ich mir den nächsten Winter tatsächlich noch im Job - antue -.(?)

Dokumentation  - Büro - Alltag...Listen führen
-  Abrechnung - ist ja zusätzlich zeitraubend -

Als gestern mein Auto keinen Mucks mehr machte weil die Batterie in die Knie ging, konnte ich ja vieles noch telefonisch erledigen, wie die Bücherei und den Arzttermin absagen...

Doch der Stadt zu melden, dass bei dem Wetter weder die Gäste zu mir hoch , - noch ich runter zu den Gästen und Besuchern des Wohnmobilstellplatzes komme weil es einfach zu glatt ist, hab ich noch nicht gemacht sondern warte, dass es doch noch ein klein wenig mehr antaut.

Hoffentlich tut es das auch, ich werde mal mit Petrus ein Wörtchen reden.
Selbst der Kater geht nicht mehr aus dem Haus,
und das sagt eigentlich alles – nämlich Vorsicht, du brichst dir die Haxen.
Lieber geht er drinnen aufs Katzenklo was er hasst und kaum kennt, lieber „ hält“ er es ein.

Bewundernswert, ich würde auch keinen Hund mehr auf die Straße jagen, geschweige denn mich.

Trotzdem müssen die diversen Tonnen den steilen kleinen vereisten Weg hoch um geleert zu werden obwohl niemand im Park streut.

Der Winter im Vogelsberg ist hart, hart und beschwerlich und wer zu mir sagt; " Hach, dein kleiner Job, den mache ich mit links auf einer Backe“ - den könnte ich glatt ohrfeigen;  denn er weiß nicht was er da sagt.

die Aussicht von meinem Balkonfenster auf den Wohnmobilstellplatz.


Nicht umsonst findet die Gemeinde keine Vertretung für mich.
Selbst im Sommer nicht.
Und das seit Jahren.

Auf die Anzeige meldete sich niemand als im letzten Sommer im Blättchen der Job ausgeschrieben wurde.
Es will keiner machen, denn die, die die Gegend und Wetterverhältnisse hier kennen,  wissen,
es ist ein Job der vorwiegend im Außen das ganze Jahr über stattfindet und das bei jedem Wetter, - egal ob es stürmt, hagelt, regnet oder schneit.
Sommer - FRühling - Herbst und Winter, hier spürt man hautnah die 4 Jahreszeiten. - Was ja auch schön ist, nur nicht im tiefsten Winter.

 manchmal  - ja - machmal sage ich mir leise:
ich hätte auch mal gerne ein Wochenende frei ..
und könnte nur noch dichten wie dieses hier:


Wenn ein Gedanke oder ein Gedicht  mir
aus dem Munde hüpft
so sei es mir
als wär `s -grad frisch geschlüpft
gemächlich wägt es ab
ob`s längengleich auch überschwappt
mal ist es klein
mal ist es fein
mal ruft es aus dem Kämmerlein
ich möcht jetzt tanzen, singen schreien
lass mich doch raus
ich schweig dann still
hab das gesagt
was ich grad will

Gestern abend hab ich vor dem Wetter gestreikt sobald es dämmerte, denn die abschüssigen Wege im Gras die zum Platz führen und im Sommer so herrlich blühen, sind im Winter eine Katastrophe und fast lebensgefährlich. Stellenweise reicht die geschlossene Schneedecke bis an` s Knie.
Der Schnee purzelt munter in die Stiefelschächte hinein, da werden die Füße gut nass.
 Hier kann keiner räumen denn der Untergrund besteht aus Gras und der Schneeräumer  kommt nicht hin..

Ein Glück hat sich dann einer vom Platz unten doch irgendwann in der Dämmerung den Weg hoch getraut und hat mir seinen Obulus zwischen die Tür zum Vorbau geklemmt weil die Klingel eingefroren war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich gerade die Papiertonne den Weg im Eisregen hoch gewuchtet.

Dem hab ich dann heute morgen im eisigen Nebel sein Ticket  durchs Fenster 👻 überreicht.
Er traute sich nicht heraus - zu - kommen... :_))👀

Eis schmeckt mir in der Tat  besser in der Tüte zum schlecken...*!
 Die " RILLEN Im EIS  kommen von den  jugendlichen Autofahrern vom Dorf
die sich auf dem Eis morgens ausprobieren wollen," =  wie sehr rutscht mein Hintern"?
mit dem Gedanken im Hinterkopf_ : Morgen könnte der Spuk ja schon vorbei sein...

 - Holprig rutschend - schräg wie  die Skiläufer auf der Piste  - mit ausgebreiteten Armen um das Gleichgewicht zu halten  -  bin ich übers Eis geschleddert um eines der drei  stehenden Wohnmobile zu erreichen. Da fange sogar ich fast an zu fluchen...und ich bin`s gewohnt.!!!

Der Rückweg war noch schlimmer, ich fühlte mich stellenweise-  als wäre ich schon  100 und hätte meine Beine auf der Couch vergessen. Wehe,  einer lacht wenn er mich sieht.

Sollte ich der Gemeinde nicht doch nochmal meine Arbeitsabläufe auf ein Blatt aufschreiben damit sie wissen was ich hier im Eis  mache?
Doch ich befürchte, dann kommt wahrscheinlich die lapidare Nachricht per Mail,
"   junge Dame ! °"all das gehört zum Job dazu.

Arbeits und Dienstbeschreibung ist ja Pflicht  und keine Klage..

  Jetzt bin  ich wieder am und  im Haus, knipse die Lampen gegen den Nebel an, streichle den Kater der friedlich auf dem Gästebett schläft, mach das Radio an, machs mir gemütlich & spucke wieder gegen den Wind..

 * freue mich mit heilen Knochen wieder oben zu sein!. 

 Wann kommen die nächsten Gäste ? - und wie viele muss ich warnen wenn sie eintrudeln
damit keiner beim aussteigen hinfällt?

Nächste Frage - gute Frage  - offene Frage - denn das weiß man nie...
Denn Schnee  und Eis ist ja schön im Vogelsberg
 das finde ich ja auch, ...*aber  meinetwegen könnt`s echt
schon ein kleines bisschen  Frühling werden...🥴

doch eines ist  mir wichtig, dies alles sind nur

 M o m e n t a u f n a h m e n

 wie Corona und 

wie Bilder die verblichen sind... alles hat 2 Seiten das darf man nicht vergessen...

 2015 und 2016 sind vorbei - da hatten wr noch viel mehr Schnee...
(wie man an den alten Bildern sieht..)


ich bin nach wie vor gerne hier - Sommers wie Winters und besonders im Frühling wenn die Wiesen wieder blühn...wenn die Vögel, Bienen, Wespen und Schmetterlinge durch die Wiesen tanzen
und die Rapsfelder ihre Düfte versprühen möchte ich nicht in der Stadt sein..
dann schon lieber den Winter  über hier.
Dann ist der Dienst auch wieder ein Vergnügen...



@ angelface



Sonntag, 6. Februar 2022

nur beinahe....

 beinahe hätte ich mir die Haare noch vorsichtshalber am Pferdeschwanz gekappt damit sie kürzer sind...aber nur beinahe...👀 

Ich könnte
wenn ich wollte
aber ich brauche und muss nichts tun
ich hab die freie Wahl zu entscheiden

  • # - was mir gefällt

  • welchen Tag ich mir schön und angenehm

  • mache

  • den anderen an dem

  • ich das tue

  • was ich sollte um mich besser zu fühlen

  • und so driftet der eine vor sich hin und ist mühsamer als der

  • der mir besser gefällt

  • der alltäglich gefüllte

  • sorglose

  • an dem ich nur lächle

  • weil ich gut ausgeschlafen bin

  • und mir die Welt wieder gefällt


    Gedanken & Gedichte @ angelface -

die Füße sind nach 3 Wochen geschlossener
                                 Schneedecke bald auch mal schneemüde*

Wenigstens sind die Sauna und großen Badetücher wieder blütenweiß und ohne“ Faltstreifen“!

 Ein großes ausgerechnet ein neues flauschiges hab ich mir beim Trocknen am Oskarofen allerdings versengt, plötzlich roch es nach Upps...und schon fings Feuer an der Scheibe...ein Zeichen es hing zu nah als es sich durchs Eigengewicht drehte...zu blöd!!! -  aber selber schuld, ich hätte es wissen müssen...und acht darauf haben...

Wie gewonnen so zerronnen

  • halb so  schlimm *


     

  • Zum Geburtstag hatte ich  zum Blumenstrauss aus Canada  auch einen Saunabesuch geschenkt bekommen. Wann willst du war die Frage?

  • -  der  Plan -war...* mit Freunden zu Dritt ins Thermalbad in Herbstein - bis dahin sind es nur 15 km - 

  • Einzulösen – als Vorschlag war Sonntag ab 12 °° wir machen uns einen schönen gemütlichen Tag in der Wärme mit allem Pipapo...! Vielleicht gibts sogar eine Massage,,,

  • " Au ja, sagte ich, ich war schon gefühlte 10 Jahre nicht mehr in der Sauna

  • und traute mich auch wegen des Herzschrittmachers bisher nicht".
    Man soll ja so einiges vorher bedenken - ob es überhaupt einen Saunagang nur bis 60° gibt beispielsweise.

  • Wo sind - verdammich: meine Badelatschen...- ich mag diese Teile eh nicht, laufe lieber barfuß, - weil sie in den Zehen so kneifen - vielleicht bei den Sommerschühchen? In irgend einer Kiste hoch oben auf dem Schrank versteckt ...soll ich gucken..?
    Habe ich genug große Badetücher die mich bedecken..

  • wo ist die Sauatasche, ein Bademantel -

  • Badeanzug oder Zweiteiler, passt mir alles noooooch...?

  • Föhn einpacken, Haarwasch - und Duschcreme parat? Bürste, Kamm und was zum Haare hochstecken mitnehmen...*
    Zuhause brauch ich das ja alles nicht.

  • Draussen schneite und tobte der Schneesturm rund ums Haus..wild und ungestüm, mit einem Wort ziemlich grauslich. Ziemlich schlimm denn er heulte sogar ums Haus.

  • ich ließ ihn schneien und packte...

  • das Telefon klingelt während ich mich noch in einen Badeanzug einpackte und prüfende Blicke über ihn warf wie ich darin aussehe, schließlich bin ich „ unter leuten“ - was mir eher unangenehm ist...nach der langen Isolation...

  • Wir verschieben, machts dir was aus " – kommt die Stimme um 10°° durchs Telefon.
    Ah, wo – fast hätte ich es mir gedacht, bei dem Sturmschneeschauer und der kalten Nässe die dann zusätzlich noch von oben kommt, wenn man sich außen in die Wiese stürzt las ich eben im Internet auf der Seite des Thermalbades – ich darf gar nicht in 38° Salzwasser - , die Temperaturunterschiede sind einfach zu groß und ins Tauchwasser zu hüpfen ist auch für mich verboten.

    nicht schlimm * Wenigstens sind die Sauna und großen Badetücher wieder blütenweiß und ohne“ Faltstreifen“! - die Waschmaschine kriegt auf jeden Fall heute noch genug zu tun...

  • nur aufgeschoben statt - Wie gewonnen so zerronnen *






     

     man muss dem Wetter eben Rechnung tragen! 

     denn es sah stunden später wieder so aus...

    der Platz - der Weg dahin - hier räumt keiner, aber noch ists nur
                                       knöcheltief was sich schnell ändert...

     

    DIE TAGE DAVOR EHE ES TAUTE

    heut wieder NEUSCHNEE::::während andernorts  schon wieder
                                                    die Sonne scheint...*


    zwar isses irgendwie ein klein bißchen schade  aber nicht schlimm -
    beinahe ist eben - doch  nur halb...

  • @ Angelface 👀 unter Allerwelts - & Alltagsgeschichten abgelegt...*

Donnerstag, 3. Februar 2022

alltagsgedanken...

 Reden ist Silber – Schweigen  längst Gold.

Aha ja – wir sollen uns alle keine Sorgen machen – o k a y...wie geht das?
Was hörte ich gestern in den Nachrichten?

  /WISO _ Tagesschau. De …./

Es gibt für die Hartz4 Empfänger und mittellosen Haushalte/ was immer das auch heißen soll / - Heizkostenzuschuß wegen der enorm überhöhten Preise für Holz – Gas und Öl.

Das ist doch ein Thema wert. Zumal es bei dem Gerangel um die Pipeline geht.
Alltagsthemen bei denen es um die Sorgen geht was wohl werden wird - wenn es so weiter geht.
Ins uferlos gehende  Preisentwicklungen wohin  man schaut.

"Erstritten werden"  sollen per Gesetzesbeschluß 500.-€ einmalig für Bedürftige" - wobei die - „ Wintermonate „ alles andere als einmalig sind sondern noch mindestens bis in den Mai anhalten werden.

Das ist eine Farce...!!!

Einzelhaushalte bekommen 135.- € ( ???)

2 Personenhaushalte 175,- € ( ???)

mehr Personenhaushalte die bedürftig sind – wann fängt die Bedürftigkeit an?

Sollen um ein weniges m e h r als Zuschuß =) ? erhöht werden, alles ist vage, nichts ist beschlossen – es wird überlegt.

Wenn sie so lange wie bei den Flutopfern überlegen ehe sie die Gelder dafür frei schaufeln; _
sehen viele Haushalte  in wenigen Wochen alt aus und dürfen frieren im reichen Deutschland.

Jetzt schon können sich viele Rentner die hohen Kosten nicht leisten zumal auch die Wasserkosten enorm angestiegen sind.

WARUM ich dies schreibe...?!

weil die Realität eine andere ist als die, die uns allgemein  vor- verkündet wird.

Nun, - ich hab gestern per Telefon Pellets bestellt, woraufhin mich mein Nachbar anrief und fragte“ sag, was hast du denn gemacht seit der letzten Sammelbestellung, „?

"Etwa den Garten beheizt – sie in die Pfanne geworfen oder was, wir hatten doch die gleiche Bestellung mit 2 Tonnen von dem Zeugs und das gleiche Haus was die Größe angeht, nur die Personenzahl ist anders, du bist eine Person - wir zwei“!

„ Hm sage ich – keine Ahnung , ich kann ja gar nicht anders heizen als Ihr, ich hab ja den fast gleichen Ofen mit der Programierung 1 - 00 “, nur die Katzenklappe ist eben im Vorbau auf , da kommt etwas mehr Luft als durch eine fest geschlossene Tür hinein..

Ich hab noch 17 Säcke im Gartenhaus , der Winter ist noch lang nicht rum, ich muss mich bevorraten also hab ich bestellt und bin fast auf den Hosenboden gefallen als ich die Preise für 1 Tonne hörte, halt dich fest, das kommt auch auf Euch zu“:

von 285.- € ist die Tonne voller Sackpellets auf 389,- € angestiegen
und es soll noch im Preis weiter steigen!
Denk an die Benzinkosten -
Da heizt und fährst du dich schneller als du denken kannst, " arm.

Ich sah ihn buchstäblich den Kopf am Telefon schütteln...
er wollte es nicht glauben...

löhnen muss er – wie ich – trotzdem....

und die Politik schweigt zum Bürgeralltag und schwingt weiter vage Reden die beruhigen sollen.

Deckel drauf und zu...BRavo

 

nicht nur meines  - sondern auch seines...*



"* such die Maus"!° -  gibt man hier ----* schnell wieder auf...
@ angelface