Mittwoch, 29. März 2023

netter Besuch...Buch aus BX von 2009



 In Bx meinem damaligen Schreibforum  ab 2008 stehen so viele kleine Bücher von mir, 

 wenn mir tatsächlich mal nix Neues für den Blog  mehr einfallen sollte was ich schreiben könnte..
............................   Pünktchen, Pünktchen..Pünktchen...
 dann eine Kopie hiervon... "so kommts auch unter die Leute 👀"!

 ein klein wenig überarbeitet steht s nun hier, denn damals schrieb ich frisch frank und frei von der Leber. Leichtigkeit war in BX  vorwiegend zu Gast und Trumpf, denn die Leser wollten schmunzeln und lachen....so profitiert auch ein Blog davon und man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe!!!
man spart ZEIT - Arbeit - hat aber das Vergnügen es nochmals nachzulesen/was mich angeht.

 💓 damals gab es  💛KATER  ?💚Kasimir💚Merlin💙 und 💓 das Mädchen Mimi war da.
 Wir lebten auf dem Steinerberg - in einem kleinen Örtchen in Hessen. Hoch oben auf der Höhe gab es hinter dem Haus,  weite Pferdewiesen, Kuhweiden, Platz für Schafe, Rehe, Füchse, einen Wanderfalken der uns besuchte und viele Eichhörnchen, Hunde - Katzen, viele Piepmätze  und uns...
naja zwischendurch kam auch mal ein Fremder vorbei und brachte seinen Koffer mit um eine Weile zu bleiben...dann brach ich logischerweise in eine Art Aktivität aus, die ich sonst nicht allzu ernst nahm..
Schubladen aufräumen, putzen - auch die Fenster kamen dran...denen es sonst egal war ob jemand durchschaute, schließlich waren sie den Sommer über auf...!!!

Netter Besuch

Nachmittagsbesuch
Ach herrje, ich glaube, irgendwie hab ich mich ein wenig vergaloppiert..

Wie komm ich nur aus der Nummer wieder raus! Wahrscheinlich gar nicht.
Eigentlich hätte ich es mir vorher ausrechnen können, dass das alles in der kurzen Zeit kaum zu schaffen ist. Aber nun hab ich es mir eingebrockt, auslöffeln muss ich die Suppe selber.
Im Moment bin ich mir nicht so sicher, ob das nun die beste Idee war, ausgerechnet damit anzufangen womit ich mich gerade beschäftige, als ich heute morgen aufstand und mir dachte:
" ach komm, ein wenig cleanen."
Es ist schon kurz nach zwölf, um vier wollte sie hier sein.

Wenn ich mich so umsehe, 2/3 ist vielleicht geschafft, aber wenn ich so weitermache, bin ich bis vier völlig erschlagen, liege nur noch, Beine weit von mir gestreckt in irgendeinem Sessel herum und ächze nur noch stöhnend vor mich hin. Für ein nettes Gespräch ist dies aber kaum förderlich.
Was wird Sie

für einen Eindruck von mir haben.
Ja, Eindruck schinden, oder so was ähnliches wie gut aussehen, das wollte ich, doch das wird mir wohl kaum gelingen.
Man soll eben nicht etwas vortäuschen was nicht ist, aber was heißt vortäuschen?
Ich wollte doch nur, - ja, was eigentlich.

Worum es hier überhaupt geht? Ach, eigentlich um garnix, ich hab mir nur etwas angefangen, was ich nicht überblicken konnte. Mehr nicht.
Es könnte klappen, ich sag ja nicht, dass es so ist, aber die Möglichkeit bestünde wenn:
a) Ich in der nächsten Stunde ein Kissen ohne Katzenhaare finde, das ich meiner Besucherin unter den Hintern klemmen kann,
b) wenn mir Kasimir nicht in der nächsten halben Stunde eine frische Maus hereinbrächte, die könnte allerdings meine Pläne schnell wieder in Unordnung bringen und die bin ich ja eben im Begriff zu lösen.
.C).. Wenn Merlin endlich aufhören würde, mit seinen Dreckpfoten durch mein frisch gewischtes Esszimmer zu tapsen, M e r l i n du O b e r d e p p du - brülle ich...

und wenn ich letztendlich einen Platz für die Pflanze fände, die ich seit geraumer Zeit schon ziemlich hilflos von einem Raum in den anderen schleppe - wäre dies auch ganz schön.
Bisher habe ich noch keinen Platz für sie gefunden, kann sie aber auch nicht auf die Terrasse stellen, weil es eimerweise Kübel von kaltem Nass vom Himmel schüttet. Mittlerweile bin ich schon dreimal über meinen Buben gefallen, weil der mir immer durch die Füße huscht. ...Autsch -
Ja, es könnte zeitlich klappen, der Tisch ist schon mal gedeckt, die Kerze steht angezündet und verbreitet freundliches Licht, die Kekse stehen bereit. Kasimir auf seinem Besuchersessel beäugt schon mal mit gierigen Augen die Schlagsahne.


Wird es aber nicht, wenn beim Rundlauf durch meine Zimmer, ( welcher prozentuale Anteil in mir, der sich Vollidiot nennt, ist eigentlich dafür verantwortlich , dass ich damit überhaupt angefangen habe) , mich solche Gedanken bewegen, wie:
was mache ich, wenn noch mehr Fenster in meinen Blickwinkel rücken die nicht geputzt sind,
was, wenn ich noch mehr Staub auf den Fliesen und abgestorbene Blätter unter dem Schrank entdecke, die sich, weiß der Geier warum, dort hingeflüchtet oder heimtückischerweise verkrochen haben.

Mein Staubsauger hat mittlerweile den Geist aufgegeben, ich vermute, er war es satt, dass immer noch mehr Staub, Katzenhaare und Blätter dazu kamen,
... mein einer Fingernagel, ausgerechnet der Zeigefinger auf den ich so stolz war, ist abgebrochen und die Fenster - eben frisch gewaschen, zeigen ziemlich unfreundliche Schlieren, denn die Sonne scheint mittlerweile, trotz Regen durch.
Da, jetzt sehe ich auch noch einen Regenbogen, ich stehe gebannt davor und freue mich.

Ich hab keine Ahnung, ob dieser Besuch, den ich - aus einem mir unerklärlichen Gefühl heraus - als wichtig empfinde, lange bleibt, oder schon nach 10 Minuten wieder geht.
Ich vermute aber, es war nicht zu verhindern, dass ich in letzter Sekunde noch entdeckte, dass der Wasserhahn im Bad leicht verkalkt ist, ich ihn daraufhin auseinander baue und die Dichtung beim wieder zusammenschrauben vergesse, nun wird, falls sie das Bad zum Hände waschen benutzt ...
- warum sollte sie das - ...
 " sie ein sanfter Strahl mitten ins Gesicht treffen!"
Sagte ich schon, dass mich langsam aber sicher leichte Panik überfällt? Hab ich mich

 versehentlich  im Frühjahrsputz verirrt?

Ich schwitze, wirke wohl leicht derangiert, meine Hose hat einen deutlich braunen Fleck den ich beim näheren Hinsehen als Fettfleck diagnostiziere, meine Haare hängen wie beim Strubbelpeter um meine eingefallenen Wangen herum und ich denke, ein wenig blass bin ich auch, denn mein Kreislauf signalisiert mir, setzt dich mal zwischendurch hin.
Duschen wäre also nicht schlecht, aber in der Dusche steht das Katzenklo.
Ach, du meine Güte das Katzenklo, das hab ich ja völlig vergessen!
Das kann man einer völlig fremden Besucherin nun wirklich nicht zumuten, ein Katzenklo, das zwar wenig benutzt, aber immerhin doch einige Tage steht. Es müffelt.
Das hatte ich nun gar nicht eingeplant.
Nicht weiter erwähnenswert ist, dass mir dabei der Abfallbeutel gerade dann einriss und sich der Inhalt auf dem Badezimmerfußboden verteilte, als ich ihn füllte, was wiederum dazu führte, dass durch den aufsteigenden Staub in den Klümpchen meine Ablagen, eben sauber drübergewischt, nun wieder völlig neu bepudert waren.
Irgendwie ist heute nicht gerade mein allerglücklichster Tag.
Mittlerweile spielt die Tatsache, dass ich Besuch bekomme schon keine Rolle mehr, ich war mittendrin in einem selbst angerichteten Chaos und hatte das Gefühl," biste hinten fertig, fängste vorne wieder an", was auch nicht gerade prickelnd ist.
Und nun ist sie da und sitzt mir gegenüber. Habe ich schon erwähnt, dass der Teller von der Schlagsahne völlig blank geputzt ist und Kasimir mit  sichtlich zufriedenem Gesicht sein Schnäuzchen wäscht?
Wie ist denn das passiert?
Aha....


du Lümmel, husch weg mit dir.Sie lacht nur.
ich konstatiere im geheimen >: aha - sie hat auch Katzen?
Dann plaudern wir, nett, freundlich, mir zugewandt, über dies und das und auch warum sie überhaupt da ist und nach zwei Stunden angeregtem Gespräch sieht sie sich noch die übrige Wohnung an, vermerkt mit leiser angenehmer Stimme, dass sie an meiner Stelle diese Wohnung niemals aufgeben würde, lässt Kasimir noch ein freundliches Lächeln da und geht wieder.
Weder war sie im Bad, noch in den übrigen Räumen, zumindest nicht länger als nur, um einen flüchtigen Blick hineinzuwerfen, noch hat sie wahrscheinlich konstatiert welche Mühe ich mir gegeben habe. Wie sollte sie auch, sie kennt ja weder mich, noch die Wohnung.
Aber Kasimir kennt sie jetzt und bei dem hat sie einen guten Eindruck hinterlassen, kein Wunder, ich wäre auch froh, wenn mir jemand so unverhofft zu einem Schlagsahnebauch verholfen hätte.
Fazit des Besuches ist, die Wohnung ist blitzsauber, riecht wie eine Himmelswiese, ich habe einen netten Menschen kennen gelernt, Kasimir kam unverhofft zu einer extra Portion Schlagsahne und Merlin hat sich unsichtbar gemacht, was wiederum schade ist, denn mit dem Buben hätte ich gerne geprahlt.
Obwohl, er hätte sicher auch geklaut.
Ganz sicher bin ich mir aber, den nächsten Besuch, den werde ich einladen, wenn draussen die Sonne scheint.
Dann werden wir auf der Terasse sitzen und es wird keine Putzorgie nötig sein.



Zur Feier des Tages aber gönne ich mir nun ein kleines Video zur Beruhigung und Entspannung, das haben wir uns verdient.


@ Angelface


Donnerstag, 23. März 2023

kleines Katzen ABC

 mal sind sie da, - mal sind sie weg...
man sollte auf jedes Lebewesen freundlich zugehen...es wird Frühjahr und damit Zeit für ein kleines Katzen ABC denn es laufen viele Katzen als Freigänger herum und viele Menschen wissen nicht wie sie mit ihnen umgehen sollen... ich finde, - das tut nicht weh, schadet niemandem wenn man ein wenig Verantwortung übernimmt - und man bekommt viel von den Tieren zurück.

 das kleine Katzen ABC entstand ganz spontan und  aus gutem Grund, denn wie oft höre ich : " ach, das wusste ich ja gar nicht"!°°° und ernte erstaunte Blicke. Das macht mich sprachlos-

Katzen  wissen  im Übrigen genau - dann, -  wenn sie es einmal entdeckt haben:
Hier ist  ein freundlicher Haushalt, da eine streichelnde Hand und ein offenes Ohr,  dort wird nicht gebissen und  mit Wassereimern oder Zeitungen verjagt; nicht weggebrüllt und laut weggeschimpft weil Katze 4 Pfoten und einen Hintern hat.
Hier finden sie eine offene Tür, ein offenes Herz, einen " Vorbau durch dessen  Spalten am Boden"  man hindurchschlüpfen kann, weil dieser nicht hermetisch geschlossen ist, und findet ...*   uiii eine Katzenklappe, fein  entdeckt irgendwann - und" denkt  sich wohl sicher  als Katze"  - das wird ausprobiert - so landen sie Innen.
In diesen  Vorbau mit 2 Schiebetüren  und rundherum offen durch die großen Schlitze am Boden heisst es - da kommt dann auch mal ein Vogel, viele Vögel, ein Eichhörnchen, eine Katze, oder ein Igel, - ein Waschbär hinein, das nutzen die Tiere für sich aus...so weiß ich nie - wann - WER - kommt und schon gar nicht, -  wie lange er - sie - es - bleibt.
 ich stehe schließlich nicht Wache - bei mir dürfen sie nur was andere nicht erlauben..

 es ist ein trockener  Unterschlupfplatz für alle wenn es regnet oder schneit, hagelt  und stürmt
und wird gerne angenommen. Sie schlafen dort gerne in den Sesseln und beobachten was sich draussen abspielt . Für mich ist es Leseplatz - Kaffetrinkplauderplatz im Halbfreien -  im Sommer quasi mein 4 . Zimmer im Außenbereich...-

Celinchen kann kommen und gehen wie sie es will und braucht
 sie wohnt  ja hier und das offensichtlich gerne.

es ist wohl unschwer zu erkennen - ich bin Katzenfreund-
 und nicht nur das:  ich mag auch Hunde, Kühe, Pferde, Schafe -
jedes Wildtier, Rehe, Luchse , Eichhörnchen, auch Kröten
"Freund "heisst übrigens  zum allgemeinen Verständnis
 - auch freundlich zu jedem -
und jage keinen Besucher aus meinem Haus


Kleines KATZEN - ABC

Freigänger sind von einer ganz besonderen Sorte, oft  domestizierte Hauskatzen mit Ausgang, aber auch oft halbwilde Katzen die in der Freiheit geboren sind und nichts anderes kennen....liebenswert – frech – unternehmungslustig - sie schlafen viel, jagen nicht minder wenig - denn sie lieben ihre Freiheit sich zu bewegen.. Die " Jungs kloppen und raufen sich gerne um ihr Revier abzustecken , -  auch um die Damen für sich zu beanspruchen , oft mit unschönem Ausgang. Es gibt Abzesse durch Bisse  - dann braucht man den Tierarzt.
Nun,  ich bin oft selbst überrascht wer und was
so alles  an Tierischem  bei mir hereinschneit  und stelle immer wieder jedes Jahr erneut fest

Von wegen Frühjahrsmüdigkeit
auch Hauskatzen wandern - oft stundenlang nachts viele Kilometer vom eigenen Zuhaus  entfernt über Stock und  Stein, durch Wälder, Bäche und Täler.

  • Unter anderem  auch von einem Haushalt zum anderen -

  • doch Katzen sind  nun mal Raubtiere – gerne Streuner auf weiter Flur und immer unterwegs
    sie machen tierische Beute wenn sie herumstreunern um die Gegend zu erkunden.
    Uih , - ein Zaun, macht nix, -  flugs sind sie hinüber und verstecken sich im Gebüsch.
     Lieblingsbeschäftigung und Ausguck: Sie lauern oft stundenlang vor einem Mausloch, kraxeln auf  hohe Bäume,   über Dächer und Höhen
    wozu haben sie sonst ihre Pfoten, denn sie lieben es. Haben unendliche Geduld
    im stundenlangen warten...und lauern

  • die Beute:
    dazu gehören: " Sachen die man als Katze auch mit in den Haushalt schleppen kann
    es wird Applaus erwartet.
    freilaufende Mäuse die man  als Katze ausgraben kann, unaufmerksame
    kranke Vögel, Eidechsen, Spinnen, Maulwürfe, und anderes Getier, auch eine Fledermaus ist mal dabei. Spitzmäuse lassen sie liegen, die schmecken ihnen nicht - große Katzen versuchen auch Eichhörnchen zu fangen, gelingt meist nicht
    denn die sind schneller als sie..
    gefangen wird auch mal ein Frosch oder eine Kröte -
    sie haschen und jagen alles was sich bewegt - doch Igel sind anscheinend tabu...*
     -   wir leben inmitten der Wildnis Grün - da ist das  normal -

    Wer sich allerdings  denkt - er könne seine Katze kontrollieren
    wann sie wohin geht und - wie lange sie bleibt – und was sie macht wenn sie sich unbeobachtet glaubt, - hat sich ganz schön geschnitten - oder wenn er meint er könne seine Katze im Frühjahr einsperren, der sollte sich einen Käfig anschaffen,
    oder sie an eine Leine  binden wie den Hund an die Kette..

Was im übrigen im Tierschutzgesetz unter  dem Parapgraph Tierquälerei zu finden ist
wie z.B. permanente Vernachlässigung indem man sie nicht regelmässig füttert oder für einen trockenen Unterschlupf sorgt. Einen Pappkarton auf dem Balkon  zu stellen - genügt einer Katze nur bedingt  auf Zeit wenn sich ansonsten keiner um sie kümmert. Im Übrigen werden  Katzen nach einiger Zeit , sehr scheu und nicht mehr händelbar wenn man sie zu lange alleine lässt.  Bevorzugt Kater können sehr aggressiv werden. ( Angst und schlechte Erfahrungen wie Vernachlässigung sorgen dafür,  dass die Katze oft  nicht nur mit dem Körper sondern auch an der Psyche erkrankt.
( Was jeden Tierarztbesuch erschwert.)
Auch Katzen ein sich nicht selbst lösendes Halsband umzubinden
und zu allem Überfluss noch eine Glocke  wie eine Kuhglocke daran zu hängen

 möchte der einen  Almauftrieb veranstalten oder was soll das bringen??!!!!
für eine Katze ist das so; -
als würdest du direkt neben ihrem Ohr einen Metalldeckel auf den
Steinfußboden knallen lassen,
 soll sie sich das 12 Std. am Tag bei jeder Bewegung anhören?

(vertreibt das etwa  die Vögel? - nein _

das steht im TIERSCHUTZ _ Gesetz unter " seelische Grausamkeit"
birgt Gefahren in sich wie einen Tinnitus zu bekommen
( da sie 4 x besser als Menschen hören )
(verhindert das Beute machen von Mäusen)
zudem besteht die Gefahr , -
dass sie sich im Drahtmaschen Zaun, Gatter oder in  dicht bewachsenem Gebüsch festhängen können
um sich im schlimmsten Fall selbst zu strangulieren
hat schon mal einer  eine halbverbrannte Katze  am Halsband  im Elektrozaun hängen sehen?
  oder eine mit dem Halsband im gekippten Fenster  sich selbst erdrosselnd hängen sehen?
ich schon, das möchte sich niemand ansehen.!!!!
das gibt gute Albträume..und schlaflose Nächte!.

Beispiel Glocke am Hals : setze einen Menschen 12 Stunden am
Tag neben eine Kirchturmglocke- und traktiere Ihn damit
- das wäre so ungefähr das gleiche )
*
Celinchen als kleines Prinzesschen das sie nun ist oder sich  anscheinend  danach fühlt :-)
bekommt gerne Besuch obwohl sie nun Einzelkatze bei mir ist
ich bemerke: sie freut sich tierisch wenn ihre Freunde unverhofft hereinschneien 

 obwohl schon fast 10 spielt sie viel das hat sie bei mir gelernt - das ruhige ausgeglichene  entspannt sein. -


 ein liebenswerter Bursche
ihn hatte ich als Baby ein Vierteljahr als gedachten Spielkammerad
für Mimi was leider nicht klappte, weil sie schon zu " alt ) war -
doch deshalb kennt er meinen Haushalt gut und kommt immer wieder
und meist schleppt er seine Mama im Schlepptau mit sich
 er ist zutraulich aber vorsichtig zurückhaltend hat er wohl einiges
auch anderes gelernt.
 Er pendelt gern....
 


Katzen.... machen...was... sie....wollen!

Hast du einen „ magischen Haushalt „ wie anscheinend meinen
dann lassen sie sich
durch nichts aufhalten!!!!dich zu besuchen *
es geht nicht ums fressen...oder nur manchmal weil die Neugierde sie dazu verleitet nachzusehen was der andere Im Topf hat.
sondern um Unterhaltung ,  Aufmerksamkeit,  Spiel und Spass...
.


sie butzen gern und schmusen und
Wange am Bein reiben heisst  mit Schwänzchen hoch
ich hab dich gern..und vertraue dir...

ich weiß nie

wann eine Katze da ist..wie lange sie da ist, warum sie bleibt...

denn sie kommen lautlos  durch die Katzenklappe geschlichen, machen sich unsichtbar, schlafen in irgendeiner Ecke, - mal im  Karton, dann unterm Bett, auf dem Bett, zwischen den Kissen, Hauptsache weich und warm; - egal  ob  Couch oder Sessel - immer da wo es ruhig ist...

 denn Katzen lieben die Ruhe und Stille über alles
es ist Lebenselixier für sie, ständige Veränderungen mögen sie ganz und gar nicht, das umstellen der Möbel an einen  anderen PLatz irritiert sie.
 Unordnung, Chaos, Unruhe, laute Musik und starker Lärm  bedeutet Stress für die Katze;
Kinder  die gerne am Schwanz der Katzen ziehen weil es ihre Art des spielens ist, -
mögen sie nur bedingt und nur dann wenn man sie  schon als Katzenbaby daran gewöhnt..
 Im Sommer ist der bevorzugte Liegeplatz mein Liegestuhl
und manchmal ist`s auch meinen Bauch..und mein Bett..
und gehen wieder wenn es sie juckt zum spielen und erkunden...

Katzen sind frei – entscheiden selbst - was sie tun - und sollten es auch bleiben...

katzen wissen instinktiv...*

im Frühjahr ist die beste Zeit für die Katzen um ihren Hormonschub  auszuleben

a b e r dazu  gibt es die Vorsorge..

trifft man sie  gibt es keine Katzenschwemme wenn man den Katerchen nach einem halben Jahr
die Bällchen abschneiden lässt, dann können sie unbeschwert in der Freiheit
herum- toben und ihr Leben genießen.
Eine normale nicht überzüchtete Hauskatze wird 15 – 18 Jahre alt, außer ein Jäger erwischt sie oder sie kommen unter ein Auto. der " sog. Jagdunfall.".
Katzen die sich mehr als 300 Meter von Haus und Garten entfernen dürfen angeblich vom Jäger abgeschossen werden, dieser wird nicht belangt.

( übrigens wer sich an freilaufenden Katzen gestört fühlt - und meckert und schimpft
 ehe man schimpft: w e i l....***👀 sie gerne Büsche, Beete  und fremde Gärten erkunden )
- schon mal dran gedacht - ?
" für Hauskatzen - Rassekatzen - ich weiß nicht recht wer ich bin - Katzen*
 es gilt für alle freilaufenden Wesen;  wohin sollen sie pinkeln???
die Natur ist doch für alle da !
 oder....????

kleines Katzen ABC für Katzenhalter - @ angelface




Mutter und Sohn - Besuch fürs Celinchen zum Morgenküsschen
können wir nun wohl  zur Tagesroutine zählen..
hätte ich nicht am Schreibtisch gesessen, hätte ich*s nicht entdeckt
Bilder sprechen ihre eigene Sprache...!
die Katzen kennen sich und möchten anscheinend nicht
 darauf verzichten sich ab und zu auch zu sehen,
vertragen sich gut und freuen sich aufeinander; _
deshalb dürfen sie es auch.



Montag, 20. März 2023

von der Toleranz andere zu akzeptieren so wie sie sind...

 

Wird man je wissen wie man selbst ist?
Oder wie man auf andere wirkt..
ist dies in einer Gesellschaft mit anderen wichtig?
Wie selbstkritisch sind wir eigentlich?

Wie klein oder auch groß unser Verständnis für andere ist, - die anders sind – merkt man erst dann wenn man selbst anders ist.

Ich hatte fast eine Woche lang das Buch von Delia Owens:  Der  Gesang der Flusskrebse „ - deren Name mir vorher nichts sagte, gelesen bis es mir fast aus der Hand fiel und war beeindruckt, teilweise davon erschüttert wie Menschen miteinander umgehen können, und  gefangengenommen vom Schreibstil der Autorin, dass ich noch tagelang danach kein anderes Buch in die Hand nehmen wollte, weil ichs wohl nicht sollte,  sondern lange darüber nachdenken wollte.

Es ist eines der beeindruckensten Bücher meiner letzten 10 lesenden Jahre das einen tiefen Eindruck in mir hinterlässt. Warum ich auf Seite 166 anfing in meine Kissen zu weinen und nicht mehr aufhören konnnte wusste ich wohl selbst zu diesem Zeitpunkt nicht, es war eine Emotion die mich fast umwarf obwohl ich lag.
Daraus erstand der erste Satz und meine Gedanken darüber.

Ich denke es ist so...

inhaltlich gilt wohl - ist man selbst anders und man ist ja IMMER anders als das Gegenüber, - denkt man darüber nach warum das so ist. Doch fällt das „ Andersein“ aus dem Rahmen der Gesellschaft  - und :
was wir generell von anderen erwarten, sollte doch fast automatisch die Selbstfrage kommen:.
Wie groß ist eigentlich dein eigenes Verständnis für andere.?
Bist du im Grunde nicht genau so wie jene die kein -
oder wenig bereit dazu sind,  Toleranz und Verständnis für andere zu haben?

Warum hat mich das Buch so mitgenommen?

Waren es  die einzelnen Lebensgeschichten der Menschen darin, die detailgetreuen Schilderungen der lebendigen Marsch inmitten einer einsamen isolierten introvertieren, meist  ich-bezogenen Gesellschaft   die in der Nähe  wohnten; oder doch
die Menschen ,  die die Marsch als Baustein und Zuhause für ein lebenswertes Leben darin gewählt hatten, oder waren es " die anderen",  die dies Leben nicht verstehen wollten oder es nicht konnten?

Ein gut geschriebener  Roman der das naturnahe Leben einer „Andersartigkeit“ aufzeigt, der  sehr nachdenklich macht.

Wir alle wissen ↓↓ -mit unserem Verstand  dass  jeder Mensch einzigartig ist in seiner Art, niemals austauschbar und auch nicht ersetzbar in dem was er er/lebt, denkt und fühlt und anderen zeigt , -   aber nicht jeder handelt in diesem Wissen.

JEDER verdient Respekt und Achtung und vor allem Toleranz.

Warum wird der, -  der ein wenig anders ist, -
oft von der Gesellschaft abgelehnt, nicht angenommen, nicht mit fairen Augen betrachtet ehe er von anderen in der Gesellschaft von vornherein beurteilt, abgeurteilt  und aufgrund von Äußerlichkeiten oder so wie er lebt - eingeschätzt wird.

Sind nicht viele von uns so, dass wir skeptisch sind, nicht vorurteilsfrei, nicht tolerant sondern immer nur zu schnell bereit,  dem anderen etwas in die Schuhe zu schieben-  was wir glauben in ihm zu sehen?

Das Leben in der Natur, aufgehen in der Natur, sich durch die Wirren des Lebens im warsten Sinne des Wortes durchkämpfen – im Buch etwas zu langatmig beschrieben -  prägt den Menschen und lässt ihn sein in seinem eigenen Sein, dass ihn von den anderen unterscheidet und in vielen Dingen an den Rand der Gesellschaft drängt,
vielleicht weil er nicht angepasst und schwer einschätzbar ist?

in der Marsch einsam allein  leben, abgeschottet von der Gesellschaft ist vieles was der Mensch heutzutage kaum mehr kennt.


- Ob  es das  Buch als Hörbuch gibt _ muss ich erst noch herausfinden. höre gerade es gibt es in der Stadtbücherei...also nix wie hin...

@ angelface

alle  im roman zitierten gedichte sind von den übersetzern ins deutsche übertragen worden und verlieren nichts von ihrer Aussagekraft..

 der Roman spielt in North Carolina und umfasst eine Zeitspanne von 1952 - 1970
Buch Nr. isbn 978-3-446-26419-9

 in Wikipedia kann man die Entstehungsgeschichte des Filmes nachlesen...
 2021/2022


Donnerstag, 16. März 2023

Wetterkapriolen im März scheint auch mal die Sonne:-)

 darüber freut sich jeder...

ein anderer Planet,  eine runde Scheibe die uns wärmt, doch Achtung sie verbrennt uns auch schnell.
trocknet aus und verschwindet des Nachts wieder -  um dem Mond Raum zu geben damit uns die Sterne leuchten....

 Impressionen im März, mal schaun was ich da habe,,,
Variationen von Licht  i m B i l d ....
wo kein Schatten -  da auch kein Licht 

 ich muss nicht mal weit gehen, es ist direkt vor der Tür...!!!! Weiter weg sieht man nur noch Schattenspiele  durch die vielen Bäume, auch schön aber eben anders...
ich tendiere heute für die Sonne...

 noch ein paar Tage so und ich kann schon die Wäsche draußen aufhängen, das gibt ein regelrechtes  Fest für mich, denn ich liebe den frostig-sonnigen Duft in der Wäsche - auch wenn sie beinhart gefroren ist.



ich mag diese Überraschungen -
 schneegestöber ...Graupelschauer
und plötzlich ist da  - von irgendwoher ein Licht

das original... 

ausnahmsweise kleine "Bildspielerei,  ich liebe die Verfälschung im Licht

und dann das....* ein
 H u m p e l b e i n c h e n kam um die Ecke...
 es kam - blieb -  und sagte aua"°


 ???? Rätsel Katze  👀🐱
 hallo hereinspaziert du rothaariges  kleines Mädel.
wie kommt ein rothaariges kleines Temperamentsbündel
                           mitten im März .... plötzlich zu einem Panaritium?
 besser verständlich als Umlauf" um den Nagel bei Mensch und auch Tier..
sehr nervig für die kleine alte Dame denn sie kann nicht mehr auftreten....




 @ angelface   
tapferes altes Katzenkind
 und als Überraschung ist  wie durch ein kleines Wunder
der Tumor im Bauch den es seit November 2014
 noch orangengroß gab - und nicht operabel war
jetzt fast nicht mehr tastbar!!!

 -  alles richtig gemacht - ! Medikamente, Liebe und Zeit
Aufmerksamkeit und Fürsorge &
mit dem Besuch beim Lieblings - TA
 fast wollt ich* s nicht glauben !!!
 selbst der TA war komplett überrascht und entzückt
was alles möglich war...und ist.
 

                                dafür nehmen wir auch gerne jetzt einen leeren Geldbeutel in Kauf!

Licht und Schatten für das Katzemädel...

celinchen im August letzten Jahres als sie zu mir kam...


Samstag, 11. März 2023

die Grundmelodie, mit ihr werden wir geboren

 

Die Grundmelodie des Lebens heißt für mich Sympathie....

man mag sich, oder man mag sich nicht, alles andere entwickelt sich später...

eine Stimme am Telefon und du weißt: „ den kann ich hören“!

Ein Blick in die Augen – dich durchströmt der Gedanke: „den sehe ich gerne an“

ein Händedruck und du fühlst: „ oh ja – Berührung ist möglich“

was zum kuscheln – umarmen - lieben – gern haben –
Anspruchsdenken ?
N e i n - das sind Bauchgefühle,

Empathien, instinktives Wissen oder Ahnungen, nur ein Gefühl.

Hätten wir diese Antennen nicht, würden wir uns nicht verstehen, nicht die gleiche Sprache sprechen, aneinander vorbei gehen und sich nicht zu erkennen geben.

Antipathien funktionieren ähnlich

dein Bauch sagt dir: mit dem kann ich nicht“...
der Blick in die Augen: „den mag ich nicht“
der Händedruck lasch und unpersönlich

da entwickelt sich nicht's
man geht sich besser aus dem Wege...

auch nur ein Gefühl
beide sind richtig

aber kann man sich auch irren
und alles geschieht erst auf den 2.Blick?

So geschehen manche Wunder und manche Enttäuschungen

durch die eigene Erwartungshaltung

vor der man sich hüten möge...

und lieber Distanz einhält


@ angelface


Freitag, 10. März 2023

Fiktion - Zukunft oder Wirklichkeit...?

 

okay - es war nur ein Film...
Pilcher macht die ja auch...
ich liebe Filme, interessant  erzählte Geschichten, so manche Geschichtsbücher und alte Märchen oder Fabeln die gut erzählt werden. Verfilmte Bücher sind eher und oft eine Enttäuschung, an der Umsetzung hakts, warum wohl - das Budget gibts nicht her - die Darsteller die falsche Wahl stellt sich immer erst hinterher heraus.

Der Schwarm – als Buch mit 900 Seiten von F. Schätzing:
da ist 's mir doch völlig wurscht wie es draussen vorm Fenster aussieht wenn ich so etwas in Händen halte! Nun kommt der Film der schon als Serienhigligth angekündigt war ins Fernsehen.
Seit Tagen schon vorher das Thema in der Werbung und den Nachrichten sobald die Glotze anläuft. Welch eine Strategie... viel davon reden, dann guckt alles – ein gutes Verkaufsargument..(?).
und nun ein  März  Sechsteiler im ZDF  die ich so gar nicht mag.

Man macht sich so abhängig  weil die Neugierde  reizt, muss auf die Fortsetzung warten, fibert mit und ich bestätige, dass ich zeitweise ganz schön verspannte Nacken und Schultermuskulatur dabei hatte.
Da ich das Buch vor Jahren schon in den Händen hielt und nicht mehr viel vom Inhalt weiß , -  nun jetzt mit so viel Werbung einen geradezu hineinkatapultiert und neugierig auf die Inhalte macht, fragte ich
„ Sissi, sag mal kennst du den schon?“

Nun nach dem Abspann des Filmes verstehe ich Sissi die mir sagte –"  schau es, ich schau es nicht, ich hab das Buch vor 20 Jahren gelesen und den Schluss, an den möchte ich nicht glauben, ob die das auch im Film so darstellen?".

Da wir einen ähnlichen Geschmack was Bücher angeht haben, hat sie mich natürlich schon vorher neugierig gemacht als wir uns darüber unterhielten... -  denn ich mag auch ab und zu Sience Fiktion und Abenteuer. Doch meist eher mit dem Finger auf der Landkarte und im Buch..

Manchmal möchten wir gerne an Wunder glauben.
Auch an Wundersames – befremdliches im Film
Doch wer beschützt uns wenn wir an Zukunftsvisionen glauben?

Der Glaube versetzt Berge sagen die Gläubigen und glauben daran, wenn Ihnen nichts anderes mehr übrig bleibt.

Ich bin nur Zuschauer- weder Kritiker, noch  so etwas wie ein  Wunderheiler obwohl diese in einer früheren Zeit sehr verherrlicht und verehrt wurden.

Sience Fiktion ist als Zukunftvision fast wie ein Wunder weil heutzutage all unsere Phantasien im Traum, und oft auch im Film Wirklichkeit werden können und manches Mal stehen wir fassungslos davor, welche Möglichkeiten wir haben um diese mit all der Technik die uns zur Verfügung steht, zu verwirklichen und zu erzählen.

Im Roman kann sich ein Autor austoben, ihm sind keine Grenzen gesetzt.
Im Film, im Spiel, an der Konsole, ob im Hubschrauber, im Rennwagen, unter Wasser oder in der Wüste -  überall können wir mittlerweile kampferprobt Sieger oder Verlierer sein,
all das hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

Schon Roland Emmerich der für seine Sience Fiktione im Film weltberühmt etliche Preise eingeheimste und ein Name ist den man kennt,
(  hat er schon einen Oskar gehabt, ich weiß es im Moment nicht.)
Ganz außer Frage sind seine Filme wie das Arche Noah Prinzip und ähnliche mehr phänomenal, er katapultiert seine Zuschauer oft genug in eine fremde ferne Welt die wir ungläubig bestaunen, damit sind wir schon mitten in einem Wunder das uns aus dem Alltag herausreißt.

Aus dem Alltag herausdriften durch irgend etwas anderes.
Wer will das von Zeit zu Zeit nicht, mitten im Krieg, in Tod und Sterben in dem wir uns täglich auch in der Realität befinden.
Etwas kommt – dass wir nicht kennen, etwas geht was wir nicht wollen, im Film kann man fast alles beschreiben. Das Zelloloid ist geduldig und kostet Milliarden.

Der Film hat über  40 Millionen gekostet und spielt sie ganz sicher ein, bei all der unglaublichen Werbung die schon vorher gemacht wurde.

Ich könnte es mir nun leicht machen und sagen, es gab bisher keine Rezension darüber sondern nur vage Angaben darüber die ich lesen konnte, weil es hieß, der Film war zur Bewertung noch nicht freigegeben ehe er über den Bildschirm lief oder: „ ich fühle mich nicht kompetent genug weil mir wissenschaftliche Erkenntnisse fehlen“ ,
aber Wunder brauchen ja keine Erkenntnisse, sie brauchen nur sich, um zu wirken.

Ein Buch ist immer besser als ein Film sagt man allgemein auch und meistens stimmt es, denn es ist schwer 900 Buchseiten im Film darzustellen, fast unmöglich, wie eben
- auch ein Wunder, dem man das nachsagt.

Dann brauchts nur ein paar gute Filmschauspieler, einen bekannten Namen als Regisseur/in, tolle Requisiten und ganz viel Technik und schon findet ein gut gemachter Film viele Liebhaber.

Zur Abwechslung brauchen wir, die das mögen vielleicht auch mal Sience Fiktion, Krimis und Thriller, Abenteuerfilme und spannende Reportagen zum ablenken von der Wirklichkeit
zur Entspannung und Erholung die mit Wissenschaft und Realität gemixt sind
und einigermaßen glaubwürdig gezeigt werden, aber..

wenn unser Alltag genau das aufzeigt und wir es leben müssen – böse und befremdliche Zukunftsvisionen die uns drohen und gezeigte reale Reportagen im Film, _
dann wenden wir uns ab und möchten lieber genau das Gegenteil,
eine heile Welt in der nichts kaputt ist und uns nichts, auch keine andere Spezies oder fremde Intelligenz bedroht.

Fand ich den Film nun gut gemacht oder völlig überzeichnet?

Wo wir doch schon in Raketen bis zum Mond fliegen und die Meere noch nicht auch nur ansatzweise erkundet und ausgebeutet haben.

sinds reine Visionen ? oder was ?
Der Zuschauer wird's wohl wissen – er ist eine Gänsehaut Fiktion.
Ich bin mal gespannt welche Zahlen er am Ende einspielt.
Ein Glück ist es nur ein Buch und nun ein Film und keine Realität.
Und jetzt schau ich mal bei Mutter google nach,  welche Rezensionen der Film bekommt.

6-4 – und 3 Teiler sind in Zukunft bei mir von der Liste gestrichen.
 Mister Schätzing glaube ich – im Moment auch.
Was sagt Er eigentlich über den Film zu seinem Buch?
 Fokus online : na, da haben wir doch schon was..

 soo falsch lag ich gar nicht...👀 mit meinem Gefühl beim gucken

 Wikipedia sagt dazu 


 der Schwarm/  Buch erschienen 2004
wer mehr über den Schwarm wissen möchte kann bei
Wikipedia... im Link oben angegeben -  nachsehen, dort gibt es interessante Recherchen.

 



(  Könnte durch Namensnennung WERBUNG enthalten die nicht  als solche beabsichtigt ist..)
@ angelface



Samstag, 4. März 2023

Umstellung - eine Frühlingsgeschichte

 ich liebe Geschichten, meine eigenen und die der anderen Autoren, unterhaltend sollten sie sein...


  Umstellung auf eine andere Zeit.

Batsch, Bumm, was ist passiert? Hat mich ein Hammer im Schlaf getroffen?
Ein blass übernächtigtes Gesicht blickt mich im Spiegel an, völlig zerknautscht. Trockene Hautschuppen grüßen mich in den Morgen, Igitt, die Haare hängen auch, irgendwie sehe ich aus wie ein wildgewordener Handfeger auf Tauchstation.
Bleischwer sind meine Knochen
„Wie hast du denn geschlafen. Warum fühlst du dich, als wäre ein Bagger quer über dich gerollt“?
Die Vögel zwitschern
Die Luft ist mild...
alles scheint laut zu jubilieren...
ich jedoch wuchte mich eher langsam wie eine geprügelte Eule aus meiner warmen Kuhle. Meine Güte, ich fühle mich völlig erschlagen, eher wie in Richtung Achtzig und halb gelähmt, doch die Bande ruft schon zum Frühstück.
Sie hat Hunger.
Kasimir steht mit trampelnden Füßchen an der Tür, glotzt in den Spiegel und quakt laut.
Er ist darauf eingestellt, wenn noch Schnee liegt, dass ich ihn die Treppe zum Morgenpischi halb herunter trage, schließlich will ich nicht, dass sich der arme alte Bub die Haxen bricht.
Ich sag ihm „Kannst du nicht selber laufen? Es ist doch schon längst alles weg“, folge aber brav und öffne ihm unten die Tür. Dort steht er dann unschlüssig, - ein Bein drin, eines schon draußen und kann sich nicht recht entscheiden.

Ich schubse ihn liebevoll einen Schritt weiter, worauf er fast kopfüber in einer Pfütze landet, ein empörter Blick zurück und er haut ab um sich auf dem Mülleiner niederzulassen, von dort quakt er dann laut seine Beschwerde in den Morgen..
Ich jedoch komme kaum mehr die Treppe hoch. Alles tut irgendwie weh. Muskeln, Sehnen, Knochen, ich könnte sie einzeln nummerieren und würde sie doch nicht mehr zusammen kriegen. Alles ist bleischwer und hängt an mir wie ein Zementsack.

Mimi hat sich nach dem Frühstück wieder gemütlich oben im Sessel zusammengekuschelt, sie will nur schlafen, ihre zur Schnecke mutierte Figur verkündet mir: "Ab sofort nie mehr aufstehen", nur Merlin scheint es gerafft zu haben, der Frühling ist da.
Originalbild  und Text im Buch
... damals lebte ich mit 4 Katzen



Wrumms... von einer Stunde auf die andere.
Gestern noch brauchte man Wollmantel oder Anorak, heute riecht es schon verdächtig hinter der Eingangstür nach nur T-Shirt und kurzen Socken.
Am besten Schlappschuhe an, die gleich von den Füßen fallen. Barfuß laufen...
Zweistellige Plusgrade sind uns vom Wetterbericht gemeldet worden, doch keiner glaubte recht daran.

Ich hatte mich gestern schon gewundert. Nach 5 Stunden Stadtgang, der mir sonst überhaupt  nichts ausmacht, war ich völlig zerschlagen, müde und kaputt, wie ausgewrungen..
Noch ein Telefonat und ich sank wie ein Stein in mein Sofakissen. Mein Schädel fühlte sich leicht gespalten an, so, als hätte mir jemand draufgeschlagen.

Merlin war die ganze Nacht unterwegs, Mimi fuhrwerkte albern wie ein wild gewordenes Eichhörnchen quer über den Gang und räumte die Einkaufskörbe durcheinander.  Kasi brachte sich eine Maus zum Abendbrot mit nach oben und ich drohte ihm mit schwacher Stimme von meinem gemütlichen Platz unter der Stehlampe eine Wurmkur an.

Eine nicht grad muntere Stimme klang durch meine Telefonstrippe und fragte mich:
'" Und wie geht’s dir?"
Meine Begleiterin von nachmittags war dran und klagte über Rückenschmerzen, bleischwere Knie, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit.
Ich sagte zu ihr; guck mal in den Kalender, ab heute Nacht um 24.00 ist Frühlingsanfang.
Unser Organismus ist nicht darauf eingestellt, sich so plötzlich von Winter auf Sommer einzustellen.
Sommer?

 Ich glaub es hakt.

Früher Morgen. Dunstige Nebelfelder liegen noch über den Wiesen, alles ist matschig und grau, die Äste der Büsche und Bäume sind kahl, wie abgefressen vom Frost und der Kälte und dennoch sitzen ganze Vogelscharen  schon laut zwitschernd in den Zweigen. Und ganz weit Hinten, da kommt schon die Sonne hinter dem Hügel hervor.
Ein Kranichzug fliegt flügelrauschend vorbei, quer übers Haus und verschwindet in den Wolken,

#  Krah, Krah...
Aha, die sind auch schon da.
Nun kann es ja losgehen. Ich sollte etwas unternehmungslustiger sein, mir ein Beispiel an meinen Jungs nehmen.
Ich stecke müde meine Nase aus dem Fenster und rufe meinen jüngsten Buben. Wo steckt er denn?

Antwort bekomme ich nur von einem einsamen Spaziergänger der seinen Labrador an der Leine den Berg herauf führt, guten Morgen, grüßt er freundlich.
Es dauert eine Weile und dann donnert einer mit wild um sich schlagenden Hufen, als wäre er ein Trakehner  auf der Flucht in den Raum, springt mir auf den – bis jetzt noch sauberen Schoß – und putzt sich seine Füßchen an mir ab.

"Du spinnst wohl, geh weg, du Lümmel", sag ich zu ihm und Kasimir der Recke maunzt empört.
Hunger hat er keinen, aha, wahrscheinlich wälzen sich noch dicke fette Mäuse in den Gedärmen.
"Duhu", drohe ich ihm, gleich gibt’s Profender auf den Hals, woraufhin er mir verächtlich den Rücken zuwendet: Machste doch nicht, Alte!
„ Hast du eine Ahnung“, - meckere ich ihn zurück an, erst mal entwurmen, dann impfen.
Frühling ist nicht nur für dich in den Wiesen herumstreunen, auf Bäume klettern und ins Dorf spazieren, Frühling ist auch Vorsorge gegen Zecken und Flöhe, Würmer und Spinnen."
„ Spinnen, au ja“ , leuchtet sein Auge, er frisst Spinnen für sein Leben gern. Dann rauscht er mit elegantem Hüftschwung durch die Katzenklappe wieder ab auf den Balkon und hockt sich neben die Vogeltränke.
Dort patscht er begeistert im Wasser herum, endlich ist’s nicht mehr zugefroren.
Was für ein albernes Stückchen Fell auf vier Pfoten! Und ich dachte: er wär erwachsen!
Meister Meise sitzt im Vogelhaus und sieht ihm von oben herab zu.
Ein Schwarm Krähen fliegt von der Wiese auf, gesammelt in einer Gruppe saßen sie da und suchten die ersten Regenwürmer, Halme, Körner und was es sonst noch so zu picken gab von der Erde ab..
Ein gefundenes Fressen für den Buben, wie ein eleganter Windhund stürmt er die Katzenleiter hinunter und scheucht den Rest der schwarzen Gesellen auf, die wie kleine alte Männer zwischen dem abgestorbenen Grün saßen.
Nun werde ich ihn wohl nicht mehr so häufig sehen. Wieder ein Jahr älter - entwickelt er sich mehr und mehr zum Wanderbub.
Dort ein Schwatz mit den Mädels, da die Bekanntschaft mit einer Kuh, er findet schon Kameraden, die sich mit ihm unterhalten.
Und ich werde mich ebenfalls gedanklich auf den Frühling einstellen, vielleicht kommt ja mein Körperchen irgendwann nach.



@ Angelface ( Buch von  2008) veröffentlicht in Bookrix
 weil grad Frühling war...Wörter  waren es  979 damals achtete man noch darauf wie lang ein Büchlein wurde damit es interessant zum Kurzlesen blieb.

...  es würde mich freuen wenn Euch meine alten Geschichten etwas erheitern, denn es schimmert ja die Lebensfreude meiner damaligen Katzen hindurch.
" Spaß am schreiben" - oh ja,  die Lust daran hört nie auf..
Wenn ich diese  Geschichten die ich von den Katzen - Tatzen geschrieben habe, wegschmeissen und entsorgen würde, beginge/begänge/begunge :-)  ich eine Art von Frevel und tät so,  als hättte es sie niemals gegeben. So hat jeder seine ganz besondere Einstellung zur Vergangenheit und dem gelebten Leben. Der eine bereuts und vernichtet, der andere steht dazu und es bleibt im Herzen haften um es  aus guter Erinnerung  heraus - an andere weiterzugeben.

Mein Wahlspruch :
Gäbe es keine Bücher, keine  Anekdoten, Essays , Kurzgeschichten, Fabeln, Märchen, Erfundenes  gelebtes oder  Erdichtetes oder Gedichte, kein Wissen, keine Erfahrungen - keine Berichte oder Reportagen,  gäbe es niemals früheres Leben.

 ich liebe meine " alten Geschichten und die Protagonisten darin, auch wenn es nur Katzen sind.! 

als es gelesen wurde stand dann unterm Buch mein Dankeschön...
xxx----küsschen ihr Lieben, Ihr habt ja so recht in Euren Kommentaren, ich freue mich darüber sehr.

 👄💔einen Gruß an euch alle die mich lesen zurück.

 @ angelface - heute gibt es andere Protagonisten und  - natürlich - neue Geschichten...

Donnerstag, 2. März 2023

Trennungen sind erleichternd, wenn so mancher Ballast abfällt...

 

Trennungen ... IV.  jaha, es gibt schon so einiges was man hinter sich lässt..
doch traurig sollte man darüber nicht sein, außer es wäre ein schmerzhafter Verlust.
Viele sind es ja nicht wenn ich später darüber nachdenke. Berufliches und/oder privates  und meist hatte es einen Sinn wenn ich es tat.

  dennoch mutet es mich komisch an

 dass man doch für manche Sachen besondere Anlässe oder Zeiten braucht um sich durchzuringen mit Dingen anzufangen, die man ungern macht obwohl man doch genau weiß, dass man es will.
Es braucht immer einige Zeit um sich zu entschließen sich von einigem zu trennen. Bei einigen der Trennungen gibt es sicher Tränen, nach anderen bekommt man frische Luft und neuen Platz für sich..

      Das mag - was Menschen angeht, ein Liebhaber sein, der Ehemann und Lebensgefährte, der Freund, der Chef oder Kollege der einem auf den Geist geht, und für erwachsene Kinder - sogar die Eltern. Für die Eltern - Kinder die aus dem Haus gehen
Arbeitsstellen die man verlässt
Wohnungen deren Mietverhältnisse abgelaufen sind
Arbeitsverträge und Erinnerungen die man hinter sich lässt.

Gründe dafür gibt es viele..
Manche Trennungen sind schmerzhaft,
andere nur Ballast,  den man gerne hinter sich lässt.

Die Zeit ist irgendwann reif für neue Entscheidungen.
auch für ein anderes Leben. Ich bin ja eher ein Höhlenmensch und introvertiert wenn es heisst; komm mit, wir gehen auf Reisen wenn ich meine Beiträge mit Traudes Unternehmungslust auf ihren Reisen  im Blog rund um die Welt ansehe und damit vergleiche, doch wenn der Blick in die Zukunft dazu kommt, ist wohl jeder bereit sich auf Neues einzulassen. So bleiben meine vielleicht geplanten Reisen meist  nur zögerlich die mit dem Finger auf der Landkarte.
Doch egal wie, erst ist immer ein Abschied vom Vertrauten..

Als ich die neuesten Wettervorhersagen für jetzt und die nächste Woche hörte,
in der Luft roch was es in wenigen Tagen, ja in  Stunden gemessen  vielleicht schon gibt, nämlich erneut Schnee und Kälte - dazu Temperaturen bis unter Null Grad....

 lächelte ich leise vor mich hin und krempelte mir die Ärmel hoch, wusste -  es würde staubig werden...
Also schnappte ich mir den Karton den ich letztes Jahr im August kurzentschlossen auf die oberste Stufe zum Dachgeschoss verdammt habe, um ihn – irgendwann – wenn ich innerlich dazu bereit war – auszumisten, durchzuschauen um  dann zu entscheiden was ich mit dessen Inhalt mache.

aber erst -  zubinden, ablegen abstellen, vergessen
mit dem Gedanken:
hau ab...du wirst nicht mehr gebraucht.
... wenn das alles weg ist, hab ich Platz gewonnen und alte Gedanken tief  in eine Schublade abgelegt.

Okay, der Karton selbst sieht unschuldig aus,  ist er doch ein buntes Paket voller Träume und Pläne,
er hat mir nix getan. Ich mag ihn dennoch nicht; -  denn es stecken 8 Jahre Inhalt, Arbeit, Zeit, Geld, Erinnerungen, Bilder der Freude, fast Freundschaften, viele Bekanntschaften mit Tier und Mensch, Skurilitäten, Enttäuschung, viel Eigenarbeit, Briefe an den Arbeitgeber und Kollegen, Bitten um Materialien um gut arbeiten zu können, Eigenverantwortung und Pflichten, viel Mühe, schmerzende Knochen, der ein oder andere Sturz, Bemühung der Nachbarn um Mitarbeit und Aushilfe, eigene Krankheitsverläufe, viele Post, Schreibkram, Lachen und Gespräche, Fremdsprachen und Bücher, Austausch und  viele Ideen, Gedanken auch mal Sorgen, viele >Strecken und Wege die ich gegangen bin, Verzicht auf vieles an Freiheiten im Alltag, Arbeitsabläufe, Müdigkeit und Frust darin.

 Was übrig bleibt sind  ein" nun etwas schmäleres"  Konto auf der Bank, aber auch schätzungsweise mindestens zwischen 50 bis 100  leere ehemals abgeheftete Schreibhüllen, die nun frei sind weil dessen Inhalt geschredert in die Papiertonne wanderte.

Wenn ich eine Liste dazu erstellen müsste, zwischen Soll und Haben - würde ich mich vielleicht heute fragen:
Was überwiegt inhaltlich  – das Positive oder das Negative...?

ich frag es mich nicht, ich entscheide - und  entsorge -
denn es wird nicht mehr gebraucht.


einlaminierte  Schablonen und Hinweise von meiner Hand erstellt, dabei streikte mein Drucker, damit hatte ich einigen Ärger und zusätzliche Kosten, was hängt daran?
" der Gedanke   - ohne den Job hätte ich mir keinen mehr an die Hand geholt.-
gebastelte  Hinweise über Drohnenverbot - Anleitungen zu: " - >  Hunde bitte an die Leine nehmen, damit es kein Unglück gibt - <
 ein  extra Hinweis zur kostenlosen Kaffetaste - für die ganz Doofen zum lesen...
oder : wie kommt das Wasser vom Schlauch an die Wohnmobile  ?
  all diese  sind längst von der Sonne im Schaukasten verblasst, -  immer wieder neu ausgetauscht -

  ich hoffe, es wird mich keiner mehr dazu befragen.
es waren nur meine Alt - Ablagen  doppelt geführt da es ja  um die Abrechnungen geht
  die abzugeben waren  weil .sie ...weitergegeben wurden.

  von mir geht jetzt kein Blick mehr zurück..

 ich wünschte mir das könnte man von vielem anderen auch sagen
um sich befreit von unnötigem Ballast zu fühlen......

... @ angelface aus > Geschichten - Geschichten- Geschichten in kleinen Bild und Buchbändchen

163  sind es nun,  und von Zeit zu Zeit kommt ein neues hinzu, schließlich wirds bald Frühling und es gibt neue Themen,...

Angelface @ Bookrix

 Umstellung 

eine Frühlingsgeschichte... herausgegeben 01.03. 2009 

 um den Inhalt  hier im Blog zu lesen gehts auf den nächsten Post ...
 einfach nur mal klicken auf den LINK oben in blau 👀👀 oder umblättern und schon hat man es::