Dienstag, 31. März 2020

Prüfungen

Prüfungen

In diesen Zeiten vermisse ich eins – die Frage – wo bleibt die Liebe in Corona Zeiten?
Wir sprechen - von Helden des Alltags – von den Schwierigkeiten die sie für die Wirtschaft bedeuten – dass sie Existenzen bedrohen – die Gewaltbereitschaft in der Ehe verstärken durch das/unfreiwillige aufeinander – rücken.  Durch den räumlichen Abstand zueinander fragt man sich doch – rückt man einander näher oder entfernt man sich voneinander weil die ständige – ungewohnte Nähe zu viel Belastung ist.(?)
Wann geht sie wem z u e r s t  auf den Geist, erträgt sie schlecht?
      Ich träumte heute Nacht und wachte auf, dachte an früher wo Nähe wünschenswert war, als man sie suchte, weil man liebte. Heute vermisst man sie, ich vermisse sie und merke – es fehlt etwas was schön ist.
       Die Nähe – Wärme – Zärtlichkeit – sanfte Berührungen von Haut zu Haut– all das soll nun für vielleicht Monate vorbei sein?
Undenkbar – nicht vorstellbar – und doch – jetzt in den Ängsten sich vielleicht unbewusst anzustecken  - verschwunden, zurück-ge-setzt - gefiltert – die Vorsicht hat die Leidenschaft und das Nah - Erlebnis zweier unbelastet sich einander zuwendender Körper abgelöst.
Das ist in meinen Augen eine ganz fatale Entwicklung – nicht mehr unbefangen miteinander kuscheln können, sich zuwenden – streicheln – in den Arm nehmen, Nähe  - zu - lassen - und  gemeinsam genießen, das fehlt.
            Auch körperliche Nähe ist Trost in schwierigen Zeiten – sich gegenseitig trösten wenn man traurig ist – die Freude sich aneinander und aufeinander zu freuen wenn man neugierig auf den anderen ist.
Was machen jetzt junge Liebespaare, die eben einander kennen lernen – sagen sie HALT – Stopp zueinander oder trauen sie sich etwas was sie jetzt nicht dürfen, nicht nur, vor direkter Berührung nur offiziell verwarnt zu werden sondern immer, jetzt und auf unbestimmte Zeit solange das Virus unsichtbar überall und nirgends  zugleich - zugegen ist.
Zur Liebe gehört Geduld und Zeit aufeinander zuzugehen – zur Leidenschaft Berührung – zum Vertrauen Nähe die sich aufbaut.
Doch wie kann der Bau eines Hauses, einer Mauer hinter die man sich schützend verkriechen kann – wachsen und gedeihen wenn Abstand gefordert und - zu - viel - Nähe nicht mehr wünschenswert  ist.
Ent - fremdet man sich  schneller - wenn - die -/körperliche Nähe - fehlt?
Denn meist kommt es dazu wenn sich Paare räumlich  trennen.
Abstand schafft Distanz und kühle Überlegung - der Kopf schaltet sich ein.
 Nähe macht weich und nachgiebig, birgt in sich kuschelige Wärme und Vertrauen, man lässt sich fallen ins Gefühl.
    So sollte man sich nicht nur Gedanken darüber machen was das Virus für den Mensch bedeutet – sondern auch, was es aus dem Menschen macht.
Wir sind alle Wesen – die zur Liebe und auch zur Mitmenschlichkeit die Nähe brauchen, doch im Moment schafft die Nähe eher Stress, wenn sie überhand nimmt..
Schaffen wir das auch so gut wie – irgendwann - den Neuaufbau der Wirtschaftlichkeit - wonach jetzt schon wieder - alles schreit- weil das logische Denken sich wieder und wieder- wie manche Berechnung der Zahlen in den Bundesländern und ganz Europa sich irrt?
3. April - na - geht doch -  auch - GANZ  ohne
💔💓    Frisör!!!!  👱 denn eine Schere hat ja jeder im Haus
 die " langen zum Zopf flechten und ratz - Fatz - ab damit!
da bin ich völlig schmerzfrei...
es wächst ja wieder...!


 luft-trocknen und ungeföhnt
denn:  erst mal hab ich mir -zum Wohlbefinden"
mit Mundschutz natürlich ---von "lang-lang - zum Bob kurz
die Haare abschneiden lassen,
denn schließlich muss man ja- an was -anderes als nur am Wetter
merken können -  dass  es endlich Frühling ist...
      @ Angelface
 Anleitung
aus dem Netz...
Mundschutz-Atemmaske zum selber nähen 

Montag, 23. März 2020

Fragen und Antworten

Lieber Leser meiner Seiten.   / (korrigierte und ergänzte Neufassung) - vom 26.März
Ganz spontan, wie man mich im Netz kennt, schreibe ich dies – nach einer langen Nacht und einem informativen Gespräch/ v o r w i e g e n d / mit mir selbst /aber auch mit anderen -  nieder.
Man muss nicht immer alles zerreden und über alles reden, Schweigen ist  oftmals in bestimmten Situationen ein  nein und  ein klares Handeln lauter  als ein deutlicherSchuss.
Es nennt sich Konsequenz.
ganz konkret und sachlich: Ich wurde gefragt und gebe meine Antwort hier.
Es sind - für uns alle -  schwierige Zeiten der inneren Einkehr...
*
Ich komme selbst aus der Pllege, dem Kliniks - und Praxisbetrieb und mache mir entsprechend Sorgen um die aktuelle und anhaltende  Situation in der wir uns alle befinden.
Wissen ist zwar gut, beruhigt aber nicht immer -  sondern bewirkt oft das berechtigte Gegenteil. 
Nun habe ich aktuell gesehen dass zum heutigen Tag viele mein Thema angeklickt haben und sage ihnen: 
Passt auf Euch und auf die Mitmenschen um euch herum auf, nehmt die Situation ernst.
Haltet Abstand zueinander und helft soweit ihr es könnt. Jeglicher Eigennutz sollte  zurückstehen. Das sollte mittlerweile jedem klar sein.

 Vielleicht hat man nichts mehr zu dem Thema zu sagen oder es fällt einem nichts Neues dazu ein - oder es wurde schon von anderer Seite alles gesagt  - jede Wiederholung ist oft langweilig für die Leser. Es  stumpft eher ab, als es interessiert.
 Doch das ist gefährlich, man wird unaufmerksam weil man sich an jeden veränderten Zustand schnell gewöhnt und damit diesen eventuell  damit völlig unterschätzt.
*
Wenn ich lange Zeit  keinen Beitrag einstelle, hat das ausschließlich private Gründe.
Nicht, dass mir „ kein Text“ mehr einfiele, mir Bilder ausgehen würden.
Davon enthalten meine Archive genug, n e i n –  in mir ist Leere und gleichzeitige ÜBER -  Fülle, die ich - aus/sortieren muss und möchte.
In mir  ist eine Suche nach Klarheit, ein Bedürfnis  nach Enthaltsamkeit, allein sein ist gut, in Ruhe denken können, mich besinnen können - auf Wesentliches.
Viele Gedanken habe ich im Kopf als Kopfkino, -  die mich beschäftigen, über Menschen die mir nahe stehen, Situationen die ich durchstehe, denen ich ausgesetzt bin ohne sie durchleben zu wollen.
Bin nah am Albtraum der mich des Nachts fest hält und die Frage - w i e -  es - weiter - geht..
*
Was ist -  wenn wir  der augenblicklichen  Situation nicht Herr werden?
Sie unter - oder überschätzen?
Sie ist nicht die Erste dieser Art und wird nicht die Letzte sein.
Nur seriöse Information ist - womit wir alle so einigermaßen zurecht - kommen.
Wir alle bekommen sie - nur scheibchenweise präsentiert,auch, um uns zu schützen - das hat wohl jeder begriffen der sich die Nachrichten der letzten Wochen ansieht.
WAS uns einigermaßen vor der Ansteckung schützt.
Sind:  * Abstand zueinander - die Vernunft - eine gute Hygiene - die eigene Einsicht - das Mitgefühl mit anderen die es schlimmer erwischt, die im  Klinikum aufgenommen werden  müssen.
Auch  der bewußte Gedanke an andere, - wie es jenen geht,  denen  -  die zuhause allein und hilfsbedürftig sind, an jene um uns herum, - die keine Hilfe haben.
*
Eines ist jetzt schon nach den vielen durchlebten Wochen klar,  -  es werden tiefe Narben zurück - bleiben - Unser Alltag wird sich zwangsläufig verändern, nicht mehr derselbe wie  früher sein.
*
Was ganz alltägliches an das kaum einer denkt:
heute Morgen als ich unter der Dusche stand, dachte ich daran:
Nicht jede hilfsbedürftige Person die schon älter ist und nicht an die eigenen Füße herankommt, hat ein Miniplay - Spielzeug mit dem er sich die Nägel schneiden und die Hornhaut abfeilen kann,  er kommt selbst nicht mal dran: das ist wichtig, für die, die Hilfe brauchen, denn in 4 - 6 Wochen wächst recht viel. Hat er Nachbarn oder kennt er keine weil er sich schon vorher isoliert hatte?
Ganz prosaisch: Wo bleiben die "Älteren, Vorerkrankten,  wenn die Diakoniestellen nicht besetzt sind, weil die Pflegekräfte ausfallen.?
Was geschieht mit den Obdachlosen auf der Straße wenn die Straßen geräumt werden, die Übernachtungsmöglichkeiten wegen Publikumsverkehr gecanzelt werden?
Wo bleiben da die Hilfsangebote, wenn die Tafeln zu sind.
Und so gibt es noch Tausend Fragen die sich keiner stellt, wenn sie ihn persönlich nicht betreffen.
Mir macht all das mehr Sorgen, als...↡*
Menschen die manipulativ in mein Leben eingreifen möchten indem sie mich auf eine Spur zu führen versuchen, der ich nicht folgen möchte, weil ich sie kenne. Ihr auf andere Weise begegnet bin, die belastend für mich war und ist -  kann ich zur Zeit nicht um mich gebrauchen, - das ist sehr privat und  zur Zeit bestimmt nicht mein Thema.
Doch es gibt einige die das nicht begreifen...
                     Ich möchte mich in dieser schwierigen Zeit einfach nicht Dingen aussetzen denen ich mich nicht gewachsen fühle. Ich denke, in dieser Zeit in der keiner weiss wie es vorwärts  geht, und wie wir sie gesundheitlich und wirtschaftlich überstehen werden - gibt es wichtigeres zu tun als sich dem eigenen einfordernden Egoismus hinzugeben und mit Fragen auseinanderzusetzen, um das zu bekommen was man will.
   Vielleicht ist dies auch m/eine Art von Freiheit, die ich von anderen einfordere.
 Mein Rückzug.
in den Luxus Leben
*
    Liebe Grüße an alle die es mir wert sind, dass ich es ihnen auf diese Art und Weise mitteile.
Das kann man weder in Geschichten – noch in Gedichten, oder oberflächlich skurrilen, vielleicht sogar unterhaltsamen Anekdoten, sondern es kommt ganz privat aus meinem Bauch.
Ich brauche meine Kraft, meine eigene Stärke und die brauche ich für mich selbst und bin nicht bereit sie anderen zu geben wenn sie für mich selbst fehlt.
Vielleicht werden wieder andere Zeiten kommen, ein wieder entspannt sein -  dann, wenn alles vorbei ist und ein normales Leben wieder bei uns allen einkehrt.
 Mein Wunsch - bleibt möglichst lange gesund und auf Abstand zu anderen, damit die Krankenhäuser und das Gesundheitssystem nicht völlig zusammenbricht, wenn alle Schwerstkranken  auf einmal stationär eingewiesen  und beatmet werden müssen. Den Kollaps können wir  - wenn wir gemeinsam vernünftig sind und die Regeln einhalten / noch etwas/ aufhalten.

                      Herzlichste Grüße und  Wünsche  für eine gute Zeit für alle....
* angelface.
 Abschließend die Nachricht an den Fragenden: mir geht es / gesundheitlich gut, soweit es uns in dieser Zeit - wirklich - gut - gehen-kann.
*
Leider gehöre ich zur gefährdeten Risikogruppe  sodass ich anderen in dieser Zeit  - außer am Telefon  zu einem Gespräch - nicht beistehen kann, zumal ich bedingt durch unsere Abgeschiedenheit an unserem Wohnort noch arbeite denn unser Wohnmobilstellplatz bleibt geöffnet.
 *
 H a l t - S t o p -  Wie es bei aktuellen Nachrichten ist, eben bekam ich offiziellen BESCHEID - der Magistrat hat beschlossen -
dicht
machen
-  denn wir sind unmittelbar betroffen.
                        auch dort ab 24. März heißt es  Zuhause bleiben...
oder nach Hause fahren, auf eine gute und gesunde Fahrt.


 Selbstverständlich l e s e ich nach wie vor im Netz bei den Bloggerinnen die ich schätze und kenne, kommentiere wenn mir etwas gefällt und besuche Seiten die ich schätze.
 💔 * habt IHR denn noch was Neues zu lesen zuhause? - Wenn nicht - gerne mal melden bei mir - mein Bücherregal ist voll und die Post " tut es noch"...
ich kann eine Liste anbieten ...Belletristik, Krimis, Tatsachenromane, Biographien, Kulturelles, Bildbände, Geschichtliches,  Sience Fiktion, 
*💔 Städtische Bibliotheken bieten kostenlosen Lesestoff zum downloaden an, die Ausleihgebühr offline entfällt für 2 Monate, das gilt bestimmt fast überall. Alles andere an Info geht übers Home office.

 zu guter Letzt: was Nettes im Netz  zu lesen von Dritter Seite gefällig?
Ich kann `s empfehlen, hab mich teilweise schlappich gelacht...mein Flickerlteppich bekam Besuch von meinem Bauch
💔    hier LESEPROBE  es unterhält hervorragend
eine Liebeserklärung an die Provinz für 8,98 bei amazon, aber man kann ja auch nur" reinlesen"

💔   etwas über den Autor Norbert Molitor
ich finde, man sollte ihn kennen, in diesen Zeiten ein guter Zeitvertreiber
*
P.S. Damit Ihr nicht ganz ohne Text von mir bleibt - ein Beitrag den ich....naja so, nur mal so vor einiger Zeit getipselt habe...
 vielleicht  erklärt er ja einiges in  und aus meinem etwas komplexen Charakterwesen:  denn ich hatte ihn am Ende der Blogseite -  es steht nicht mal ein Datum dabei - ganz unten  - in den zusätzlichen Seiten  - versteckt....

https://wokinisblog.blogspot.com/p/hobby-und-zufallsbefunde.html

Montag, 16. März 2020

Inne Halten

Weil es alle trifft...

Für den Virus ist der Mensch nur ein Wirt und alle sind gleich.
Fast könnte man ja an ein Wunder glauben – wenn man seinen Träumen glaubt, gibt es keinen Krieg mehr, nur noch Frieden und Einigkeit.
Mittlerweile wissen es wohl alle.
Wie ein Tornado mit Naturgewalten rauscht Corona über die Welt und macht alles was sich der Mensch je erarbeitet hat, ohne Unterschiede kaputt.
Es ist, als hätte der Himmel seine Schleusen geöffnet, der liebe Gott ein Einsehen mit seiner von uns Menschen geschundenen Welt und Natur gehabt und uns allen einen Dämpfer verpasst, indem er sich sagt: „jetzt ist es genug“!
Woran niemand glauben wollte, selbst die Ungläubigsten nicht, es trifft alle.
Witzige und Humorvolle, Kluge - Denkende und Dumme, Vernünftige und Gescheite, Obdachlose und Flüchtende,  Skeptiker und Wissenschaftler, angeblich Allwissende, Unwissende, Überängstliche, Reiche und Arme – Gesunde und Kranke, Gute und Böse, Rassisten, Verbrecher und Unschuldige, Junge und Alte, Gläubige, Kleinkarierte und Ungläubige, Mutige und Feiglinge, über alle Konfessionen hinweg  notorische Schwarzseher genauso wie die ewigen hoffnungsvollen Verfechter von „ es wird alles gut und es gibt kein Unrecht auf der Welt, mir kann nichts passieren" -  Redner,
Präsidenten, Kirchenleute, Richter, Politiker, und Banken, Finanzmärkte und Firmen,  Pharma und Versicherungen, Aktienbesitzer und die Börsen, Spieler und Verlierer, Großspurige und Kleingläubige, - einfach alle und alle sind fassungslos weil niemand bis zum letzten Moment glauben konnte dass es auch sie trifft.
Den Luxus der Freiheit verlieren wie zu allen Kriegszeiten in der Geschichte,
nicht mehr tun können was man will
Jemandem gehorchen, an den man nicht glauben will, keinem Menschen, einer höheren Macht.
Wir sind seit 70 Jahren keine Niederlagen mehr gewohnt, glaubten, es wird immer so weitergehen, nun, dem ist nicht so.
Dass Europa und die Welt sich je gemeinsam in die Quarantäne begeben müsste, daran hat wohl noch nie jemand geglaubt weil es dies bisher noch nie gab.
Worüber sind die Menschen eigentlich so entsetzt?
Sie müssen im Grunde doch nur ihr Tempo verlangsamen, haben die Chance sich Alternativen auszudenken.Wir leben insofern im Luxus dass wir online vieles erledigen können was früher undenkbar war. ( Schulunterricht/Einkauf ,von zuhause arbeiten - und vieles mehr)
Berlin Besuch - untersagt, man fährt nirgendwo mehr hin
es gilt zuhause zu bleiben...
      Dass ihnen endlich jemand sagt; nun ist es genug?
Plötzlich geht vieles, was man sich nicht vorstellen konnte weil man es  in seinem Luxusdenken - und Leben im Überfluss - gar nicht wollte.
Kleine tückische Viren legen die Welt lahm und machen den Menschen Beine, von denen sie selbst nicht wussten, dass sie sie haben.
Viele Grenzen sind dicht und dahinter kauern sich jene die annehmen , wenn keiner über die unüberwindbaren Mauern klettert, sind sie dahinter geschützt.
Doch es gibt keinen anderen Schutz mehr als Rücksicht – und Inne Halten, selbst denken, Hilfsbereitschaft, Liebe und Vertrauen – Kreativität und Phantasie,  Alternativen suchen, Nächstenliebe, Demut und Zuversicht - Verzicht auf Luxus und Freiheit – Einsicht und die Hoffnung – dass es viele überleben werden.
Der Planet  Erde - nicht nur Europa - sagt uns allen: , ihr Menschen darin seid winzig klein, bedeutet mir nur einen Wimpernschlag den ich mit einem Fingerschnippen auslöschen kann, ich will leben.
Darüber steht die Welt Kopf und was tun wir?
            Ich denke, es wird uns nicht schaden, zuhause zu bleiben um unser Hirn und die Phantasie - anderes auszuprobieren -  und was wir nicht kennen, einzusetzen, etwas was so oft im Alltag und handeln schläft.
       Nurmehr  Haus -  Garten - und Balkonarbeit rund ums Haus  für unbestimmte Zeit wird uns zur Gelassenheit zwingen die wir so oft nicht mehr haben.
Beim mitdenken und uns neu erfinden - hilft sie auf jeden Fall und zudem entdecken wir,  was die Erde  noch für Schönheiten für uns in petto hat.
Denn was brauchen  wir wirklich  möglichst jeden Tag,(?)
        Menschen,  die in schwierigen Zeiten anderen helfen, wie die Ärzte und ehrenamtlichen Helfer die tapfer ausharren, Freiwillige die anderen uneigennützig zur Hand gehen,
Wir brauchen ein wenig mehr Vorrat im Kühlschrank, Phantasie zum experimentieren,  Ruhe und Erdung mit uns selbst,  Entspanntheit die wir durch die Entschleunigung bekommen, ruhige Gespräche miteinander, ein gutes Buch oder Hobby und ganz viel  Vernunft und Gelassenheit, denn auch die lässt sich lernen, wie manches arbeiten von zuhause aus.
               Den anderen Fleissigen um uns herum - wollen wir viel Glück und Durchhaltevermögen  wünschen.
Jetzt sind die Grenzen bei uns auch dicht...war zu erwarten und nur eine Frage der Zeit....die jetzt alles andere als einfach ist..
diese  Zeit als eine gute  Bewährungsprobe  betrachten, - um sich selbst und die Hilfsbereitschaft und Toleranz  der anderen zu überprüfen...oder  - ist es eine Prüfung wie viel wir auszuhalten bereit sind...?
@ Angelface
# P.S.
" passt dies hierhin?
ich weiss es nicht genau, aber weil auch dies alle betrifft und ich es nicht aus den Augen verliere, sich auch seitdem nichts verändert hat, setze ich diesen Beitrag aus dem April 2016 nochmals hier ein...
 Klick:
der Moloch

Freitag, 13. März 2020

Serien sind Unterhaltung

Das richtige Leben in Serie
suchen – finden – meiden wir es – oder mögen wir es?
Und wenn ja warum?

    Ich glaube ja, obwohl ich von Serien aus vielerlei Gründen nichts halte und sie mir selten ansehe, manche fesseln schon weil sie, wenn sie so schön „deutsch sind“, das richtige Leben widerspiegeln wie beispielsweise : Die Lindenstraße die nach 35 Jahren Laufzeit im Fernsehen zu Ende geht.
Viele Zuschauer mögen sicher sagen: " schade", andere:" na,  endlich".

wie ist es /- „gewesen“?
      Die Schauspielerin M. Luise Marian:
      (  😢 Wer kannte vor Jahren von 15 bis 80 nicht Mutter Beimer, nicht umsonst nennt man sie bis heute die Mutter der Nation wie früher Inge Meisel?)
      Heute, kurz vor ihrem 8ozigsten erzählt  sie anschaulich in der letzten Talk Show von Bettina Bötticher wie es für sie war in und mit der Lindenstraße alt zu werden.
      Fast der gesamte Clan war mit dabei, man sah in die vertrauten Gesichter und entdeckte sich selbst  in manchen Bildern -  als man jung war -  und die Serie 1985 begann.
      Man lachte, litt, freute sich und weinte mit, wenn der Alltag der Protagonisten einiges von dem aufzeichnete was einem ähnlich passiert war, erlebte dort mit, was man im eigenen Leben wiedererkannte und war  ebenso betrübt wenn einer der Schauspieler die Serie verließ weil er her-ausgestorben wurde wie Till Schweiger und andere, deren Namen mir mittlerweile längst entfallen sind. Es war  eine deutsche Zeitgeschichte, man sah politisch aktuelles, scherzhaft festgestellt "das wahre Leben" -  damals in einer fiktiven Straße und Stadt.
Die wöchentlich ausgestrahlte Kultsendung der Lindenstraße hatte ihre Fans und hohe Einschaltquoten, war ein Dauerbrenner wie die uralten Krimiserien der 60ziger Jahre, - von denen kaum einer heute mehr weiß wie sie hießen, die  aber damals die Straßen völlig leer fegten weil alles vor der Glotze saß und sich davon gerne gefangen nehmen ließ.
      Auch heute gibt es /wieder vermehrt Serien, viele werden gerne geguckt, andere lehnen sie total ab aber mittlerweile  bin ich  überhaupt nicht erstaunt, wenn mir knapp über 50 jährige erzählen wie gebannt und leidenschaftlich gerne sie Serien in Netflix sehen und kaum davon loskommen, sich  nächtelang  alle Folgen  auf einmal ansehen, bis sie mit übermüdeten Augen ins Bett gehen,  ja bass erstaunt darüber sind, dass man sie selbst nicht kennt, weil man sie nicht guckt.
Also sind Serien anscheinend längst nicht unmodern geworden, nur heute muss man im Privatfernsehen dafür extra bezahlen wenn der kostenlose Probemonat abgelaufen ist.
Meist sind es amerkanische.

Gestern Abend sah ich den 3. und letzten Teil von „ Unterleuten“ im II.deutschen Fernsehen,eine Deutsch – deutsche Geschichte, obwohl ich es eigentlich überhaupt nicht wollte, mich dann aber doch von der Alltagsgeschichte eines Dorfes so gefangen nehmen ließ, dass ich sogar das Telefon klingeln ließ ohne daranzugehen.
 Klar, sieht man den 1. Teil, sind die nächsten fast Plicht wenn man wissen will wie es weiter geht.
Die Entwicklung des Dorfes und seiner Bewohner war einfach zu überraschend, zu spannend um etwas davon verpassen zu wollen.
          Ich hab bisher noch überhaupt keine Ahnung wie die allgemeine Kritik darüber sein wird, ich fand es hervorragend besetzt – überzeugend gespielt und spannend aufgebaut, kein Wunder, der Regisseur Matti Geschonnek der schon viele Mehrteiler verfilmte ist immer ein Garant für gutes Fernsehen.
Was an einer Serie fesselt uns? Frage ich mich, was fesselt mich wenn ich mir eine davon mal ansehe obwohl es nicht zu meinen Lieblingssendungen gehört, einfach weil ich mich ungern abhängig davon machen lasse mir auch die nächsten Folgen ansehen zu wollen.
Vielleicht weil es um Windräder geht, eine unserer dominierenden zukunftsorientierten Möglichkeiten dem Klimawandel auszuweichen und zu begegnen. Auch in meinem Leben werde ich davon verfolgt  wenn ich mir die riesigen Flügel näher - und damit konfrontiert  - ansehe, weil sie nah auf unsere Hügel  gebaut stehen und keiner fragt nach, -  ob wir sie wollen oder ob sie uns wirklich dabei helfen die Welt besser zu gestalten.
 warum  in Serie gucken: Oder - ist es das normale Leben anderer das dort geschildert wird  - warum - wenn es doch genauso alltäglich wie dein eigenes ist?
Lieben – leben – leiden – Kummer und Zorn – Intrigen und Lügen – Täuschungen und Enttäuschungen genauso wie Alltag, Küche, Garten,  Hobbys und Interessen, überbordende Freuden, wie Kinder kriegen, Ehen schließen, andere verletzen, Freunde finden und wieder verlieren, oder über Leichen gehen und Karriere machen? Vielleicht,  weil es so authentisch - dargestellt wie in vielen anderen Leben auch in der Wirklichkeit war? Fast könnte man es sich ähnlich vorstellen.
*
Aber Hallo, da wird aber ZDF-Neo einen alten Fernseh-Junkie wie mich  ganz schnell verlieren, wenn aus einem alten Kriegsfilm vom 2018 „das Boot“ nach den Romanen von Lothar-Günter Buchheim beispielsweise eine achtteilige Drama – Serie gemacht wird. Neue unbekannte Gesichter mit aufbereitetem Inhalt alte Schauspieler - Rollen übernehmen, ist das nichts für mich,
Staffel 1 - 4 und die nächsten 2 Folgen eine Woche später, da wende ich mich schaudernd ab und mache lieber einen nächtlichen Waldspaziergang und grusele mich lieber dort.
            Nun,  ich mag immer noch keine Serien,  keine  3 – und 6 – 12 Teiler die jetzt zuhauf in der Glotze auftauchen und 1 1/2 stundenlange Spielfilme ablösen, aber die – war gut nach dem Drehbuch des kritischen Gegenwartsroman s von Juli Zech und hat mich gut unterhalten, vielleicht,  weil sie den eigenen Alltag etwas aufsplittet und man sich sagt, ne bei dir wäre es nie so wie dort...

 Da nun nach heutigen Erkenntnissen und Meldungen  nicht nur in Hessen ganz allgemein, sondern auch der Vogelsberg im Westen vom Corona betroffen ist und gewarnt wurde Großveranstaltungen / die eh alle abgesagt wurden/ - zu besuchen, finde ich, sind Serien und Filme statt im Kino zu gucken sich im TV anzuschauen sicher eine gewünschte Ablenkung und Alternative für alle, -  die darauf achten,  sich nicht anzustecken.  Das gilt für alle die  zuhause und den Arbeitsplätzen von Seiten der Arbeitgeber fern  bleiben sollen- 
      zusätzliche  Info:  Mit Arztpraxen in unserer Gegend ist es möglich sich per Videokontakt oder Telefon  in Verbindung zu setzen - falls man entsprechende Symptome an sich feststellt; -  ansonsten gibt es die 112 117 die man zum Test - Termin anrufen kann.
         Unterleuten im Film  ist ein fiktives Dorf in der brandenburgischen Provinz. Hier leben Wende-Gewinner und Verlierer, Ostalgiker, Kapitalisten, Zugereiste und Alteingesessene.
Wie eben im richtigen Leben auch. Eventuell ist das die Faszination.
Man wird es  an den Einschaltquoten sehen.
Mir hats gefallen.

@ Angelface

Dienstag, 10. März 2020

kein Stress bitte..

Ins Schwarze getroffen!...*
mit diesem Titel können viele Leser vielleicht nichts anfangen wenn die Erklärung dafür fehlt, denn fehlt die Phantasie anderer -"ein anderes etwas" - zum eventuell „richtigen Inhalt „ hinter den Zeilen zu erspähen, bleibt das Verständnis logischerweise aus.
 Haben wir alle genug Zeit ? Wenn ja - wozu? - warum? - oder wie nutzen wir sie?
Oft frage ich mich ja WER liest dich überhaupt - wer kann sich die Zeit nehmen um zu lesen
und entdecke es dann spätestens in den Kommentaren und wer in den Beitrag hinein geschnuppert hat.
Die Verfolger der Seiten“ um die Flowerpower Follower zu benennen die sich irgendwann mal eingetragen hatten sind es oftmals nicht, sodass man denken könnte, sie hätten ihre ursprünglichen Absichten vergessen.
bei diesem kleinen winzigen Beitrag beispielsweise, - kam sofort ein „ Kommentar, der sich in der Ansicht: „ui wie hübsch“, - weil kurz und bündig oder weil es lustig war" vervielfältigte
* Bei langen Episoden die fast schon zur Kurzgeschichte mutierten kam nieente, gar nichts, schweigen im Walde - und schnell vergessen, - sodass anscheinend alles Tippen - Finger hakeln,  recherchieren und Gedanken sortieren - überlegen, ob es sich lohnt - und hinschreiben - glatt für die Katz war...
nicht ganz, den Katzen hatte ich "es" vorgelesen..-....und sie haben mal zustimmend oder abwertend gebrummt, -  miaut und mit den Pfoten geklatscht.

Trifft man überhaupt je in s Schwarze und den Geschmack derer die bei dir lesen?
Man weiß es nie und tippselt gemütlich vor sich hin, in der Hoffnung du erreichst mit deinem bißchen " Geschreibsel über Themen „ die dich interessieren /und motivieren - auch andere.
         Gerade heute morgen hatte ich eine gute Bekannte an der Strippe die mir erzählte, dass sie völlig im Dauerstress, überlastet bis zum Anschlag kaum mehr zum eigenen Nachdenken kommt und nicht weiß, w i e ihr eigener Arbeitsalltag noch zu bewältigen ist.
Gut – sie ist rund um die Fünfzig und hat noch etliches an Zeit , Z i e l e n  und Aufgaben vor sich, die es auszufüllen gilt.
Sie hat einfach keine Zeit in Blogs herum-zu- lesen, ist schon froh wenn sie abends endlich die Füße hochlegen kann oder ein Essen auf den Tisch bringt, von Wohnungsreinigung und eigenen Hobbys -  Freunde besuchen und mehr - ganz zu schweigen. Es ist ein einziges hin – und her Gezerre an ihren Nerven und Kräften.
Möchte ich nochmals zwanzig und in der gleichen Lage sein? - nein - auch keine xxx...und xxxx mehr, - denn  - ach ja, diesen Zustand kenne ich – habe ihn jahrelang auch ausgehalten, mich unentbehrlich gefühlt und war davon felsenfest überzeugt, hab täglich daran gedacht, wenn ich nicht am Arbeitsplatz auftauche, bleibt die Arbeit liegen und andere müssen für dich machen, was von dir liegen blieb - was immer ein schlechtes Gewissen verursacht - ich konnte mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen,  dass etwas ohne mich /am Arbeitsplatz/ging -
hatte das schlechte Gewissen gewissermaßen  gepachtet wenn ich mal krank wurde - und nicht mehr konnte -
andere vernachlässigte und die Arbeit zuhause liegen blieb wobei ich damit beileibe nicht nur die Bügelwäsche meinte.
Zeit ist Druck
keine Zeit/ zu haben/ ist Belastung
Zeit ist Glück – wenn man sie hat oder/ sie sich nimmt
die Zeit läuft davon
die Zeit kann man nicht halten, aber verwalten
kommt mir kurzfristig in den Sinn, - wenn ich die Gedicht – Form bemühe..
  • was mochte ich mit diesen Worten überhaupt sagen –
    da ich die Zeit dafür habe ?
  • Lasst euch Zeit um zu leben?
  • Lasst euch Zeit um zu lieben
  • Lasst die Zeit nicht unnütz verstreichen
    Laß sie leben und genießen
    Ich sage Danke für all eure lieben Kommentare, denn damit habt ihr – mir – Eure Zeit - und nicht nur das, sondern auch Euer Interesse geschenkt.
  • Zeit verschenken kann man leider nicht, nicht in ein Taschentuch packen, - einwickeln und verschicken, so gerne man es auch möchte, denn wir wissen alle wie kostbar sie ist.
  • Es ist wichtig die /Lebens/Zeit nicht aus den Augen zu verlieren, denn eine Sekunde später, ist sie schon vorbei und man fragt sich WAS man mit ihr sinnvolles oder sinnloses angefangen und sich dafür eingefangen hat.

@ Angelface

Freitag, 6. März 2020

Extreme....

Extreme....
selbst die Natur macht uns vor - in welchen Extremen wir leben wie man es am jetzigen Winter sieht...

 Februar 2020 - 680 Meter auf der Höh; -
300 Meter weiter unten surft schon der Frühling ins Land - es blüht schon
während hier oben noch dickster Winter ist
das nennt man auch ein Extrem - doch die Luft ist klar und frisch


       Je kleiner eine Gemeinschaft ist, desto leichter ist es in ihr Studien anstellen zu können, egal ob beim Tier - beim Menschen, oder gar in der Natur.
Ich habe Zeit - weil wir wieder mal eingeschneit sind
ich habe das Interesse dafür
die Motivation neues hinzuzulernen
und die Neugierde ist auch da, mich immer wieder neu überraschen zu lassen.
Oft stellt man dann fest, das man früher ganz andere Erfahrungen gemacht hat und falsch hinguckte oder interpretierte.
Menschen sind widersprüchlich, in ihren Handlungen manchmal nicht zu begreifen, sie halten an alten Erziehungsmustern fest und sind oft auch nicht bereit, später im Erwachsenenleben durch eigene neue Erfahrungen mit anderen,  ihre Ansichten und alten Muster zu ver - ändern.
 Männlich/weiblich  - oft sind wenig Unterschiede bei den Geschlechtern und Generationen  in den Handlungen und Ansichten festzustellen.
Von manchen Männern sagt man im allgemeinen, dass sie katzen- kompatibel sind, sich zum Katzenliebhaber entwickeln wenn sie mehr mit ihnen zu tun haben, oder - ganz im Gegenteil von Anfang an Katzenhasser sind die von dieser Spezies nichts verstehen, sich eher zum Hundeliebhaber hin entwickeln.
Bricht beim Mann mehr die Dominanz hervor, mögen sie es wenn sich Tiere bekriegen und behaupten?
Woran das liegt weiß niemand. Vielleicht haben sie in ihrer Jugend nie die Bekanntschaft von Tieren im allgemeinen gemacht, oder es nicht gemocht, sind von elterlicher Seite nie mit Sorgfalt und Liebe  herangeführt worden, dann fehlt das Gespür für ein Tier.
Ob Frauen ein anderes Verständnis zu Tieren entwickeln weil sie „ mütterlicher“ sind ?
Vielleicht folgen sie mehr ihren Instinkten. Auch das ist noch nicht genügend erforscht worden.
Extreme sind keine Normalität – weder im positiven – noch im negativen, ich mache hier auf jeden Fall interessante Studien darüber und wundere mich oft was ich  alles  in der Spezies Mensch - egal ob in Mann oder Frau - neu entdecke.
 Das machen kleine Gemeinschaften, je kleiner sie sind, je mehr man mit ihnen zu tun hat, desto genauer schaut man hin.
Und oft schaue ich auch mehr oder weniger entsetzt - weg, weil Dummheit/Sturheit und Arroganz  einfach meinem Hirn weh tut.

 im März 2017 schrieb ich schon
 WARUM
 und meinte damit den Krieg denn das ist extrem...*
 ich verstehe zum Beispiel nicht warum Menschen aufeinander losgehen
Der Mensch das Tier auf ein anderes hetzt, nicht zur Verteidigung sondern zum Kampf anstachelt, das ist Krieg.
Hat er daran vielleicht sogar Freude?
Gefällt es ihm zuzusehen wie einer verliert und ein anderer gewinnt?
Verstehe nicht, wenn  Menschen sich gegeneinander aufhetzen bis sie aufeinander voller Agressionen  losgehen, das ist kein Spaß, das ist Krieg und sich bekriegen ist keine Normalität.
 Wer mit Worten, Verständnis,Toleranz und Geduld nicht weiterkommt nimmt nicht nur verbal die Fäuste -- sondern nimmt auch Lebenszeit und Lebensqualität anderer weg.

@ Angelface

Dienstag, 3. März 2020

No Panik - laute Gedanken @ Angelface

No Panik – wo bleibt die Vernunft und der klare Verstand. Be quiet.
Augen zu und durch – nichts sehen - nichts hören - nichts wissen; -  ist das die Lösung aller Probleme in der Welt?
Eigene Vogel – Strauss – Politik zum Lebensinhalt machen?
(wie bequem - einfach und feige)
Alles Böse verneinen
allem unangenehmen ausweichen
Nur das Gute sehen
wie geht man mit dem Leben um wenn es mal schwieriger als normal wird, flippt man dann gleich aus?
Wo bleibt die Gelassenheit dem Leben gegenüber, keiner hat je behauptet dass es
a) ein Zuckerschlecken

b) immer einfach und gerade verläuft
C) einem nicht auch schaden kann?
Ich philosophiere mal ein wenig vor mich hin. Doch es sind nur meine Gedanken, mit denen der anderen hat es nichts zu tun was ich hier schreibe, ich denke nur laut.

der Mensch ist im Laufe seines Lebens oft den unterschiedlichsten Ängsten ausgesetzt.
Sie begegnen ihm in Zeiten der Unsicherheit, wenn man sich nicht entscheiden kann, nicht weiß, was man will, man schwimmt wenn unvorhergesehenes passiert.
     Viele kennen diese Gefühle, gehen aber gut mit ihnen um. Man nimmt sie an, analysiert sie, rückt sie zurecht und legt sie wieder ab..
Kinder und Jugendliche sind diesen Ängsten oft ausgesetzt, sie müssen erst erwachsen werden ehe sich das ganz mit der eigenen Reife verliert.
 Das Leben besteht aus vielen Reizen, einige reagieren extrem darauf, andere weniger, sie haben die Gelassenheit gepachtet und leben gut damit.
Panikattacken kennt wahrscheinlich jeder, denn in großen Stresssituationen können sie ihm begegnen.Wenn ein Unglück geschieht, das Leben überhaupt nicht mehr "rund läuft", etwas bevorsteht was man glaubt nicht bewältigen zu können, die Gründe sind vielfältig.
Nicht allen Menschen begegnet dies natürlich.
Mehr oder weniger vernünftig geht man damit um wenn der Verstand wieder einsetzt und man darüber reflektieren kann.
 Man sollte sich selbst sagen: " na und, auch das gehört mit zum Leben".
       Panikmache hingegen sollte vermieden werden, denn es regt die Menschen nur unnötig auf, ist oft n u r wie ein Sturm im Wasserglas und verfliegt wieder, es sind Ängste deren wir nicht Herr werden, der klare Verstand setzt aus, die Angst beginnt.
Ein gelassener und in sich ruhender Mensch ist dem selten ausgesetzt, man sagt von ihm er hat sich in jeder Sekunde im Griff“.
Was, wenn mal nicht?
Flippt er dann auch aus und zeigt Emotionen, Wut oder Angst, gar Aggressionen bei Überforderung?
                    In diesen unruhigen Zeiten in denen die Welt Kopf steht, die Politik anscheinend immer wieder versagt und unglaubwürdig vor sich hin plätschert, sich ständig Gesetze ändern die uns verunsichern, die Rente nicht sicher, das Auskommen nicht fundiert uns den Alltag und das Leben sichert, passiert es oft dass man schwimmt.
Die Unsicherheit wächst, der Mensch wird aggressiv.
Es ist ein Kreislauf der uns gefangen hält wie den Hamster in seinem Trimmrad.
Was tun? Sprach Zeus - lachte und sagte sich sicher in Gedanken: ist der Mensch an sich, dumm?
 Oder nur unbelehrbar, sicher ja, denn er beweist es jeden Tag wenn er unnötig in Panik gerät und versucht andere damit anzustecken indem er Hasstiraden verbreitet die sozial Media bemüht um laut in die Welt zu plärren was /seiner Meinung nach - nicht stimmt. Fake – Nachrichten, keine beweisbaren, wissenschaftlich fundierten zuverlässigen Fakten überströmen das WWW seit Wochen.
 Die täglichen Nachrichten in der Flimmerkiste schüren die Ängste der Zuschauer weiter. Europa ist in aller Munde.
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 Keine Frage - Viren sind gefährlich - doch ein gesunder Organismus wird damit fertig, es gibt überwiegend schwächere Verlaufsformen, was soll die Panikmache, wohin soll sie führen. (?)
              Es gilt sich in seinen Ansichten nicht beirren lassen, bei sich bleiben, Ruhe bewahren, sich nicht ins Bockshorn jagen und beeinflussen lassen, keine Panikmache dulden -  sind alles Methoden dass einen eine Panik nicht überfällt während andere zu Hamsterkäufen von haltbaren Lebensmitteln in den Supermärkten und Läden starten, bis die Regale leer sind wie in Kriegszeiten.
Welch ein übertriebener Schwachsinn, Panikmache wird geschürt, wozu fragt man sich..?
Nur noch schwarz in die Zukunft sehen, sich zurückziehen und einigeln, Kontakte meiden und bei auftretenden Krankheiten, die man selbst nicht in den Griff bekommt, nicht ins Krankenhaus gehen ist auch keine Lösung der momentanen Zustände.
        Es gab immer schon zu allen Zeiten  und Jahrhunderte vor uns Menschenkindern Seuchen wie die Pest, das Schwarzfieber und die Cholera, Lepra/ Diphtherie und Typus, Die Tollwut und andere ziemlich gefährliche Krankheiten die ansteckend waren. Auch den aus den Fugen geratenen mutierten Grippevirus an dem Menschen - trotz Impfung - auch heute noch sterben.
                     Da wird uns der Virus mit dem schönen Namen Corona , - der Schulen/ Kindergärten/und Arztpraxen, ja ganze Krankenhausstationen wegen Personalmangel lahm legt, und auch nun in Deutschland aus Vorsicht schließen lässt, uns anhält keine Massenveranstaltungen zu besuchen und das spontane Hände schütteln und fremd-umarmen vermeiden lässt – auch nicht umbringen wenn man sich richtig verhält.
Wer undefinierbare Symptome hat die über eine dicke Erkältung hinausgehen, die er nicht selbst richtig einschätzen kann, sollte zum Arzt gehen um sich testen zu lassen, das ist Vorsichtsnahme genug und beruhigt zudem.
          Mundschutz ? - hm, denkt nach was der kann. Niemanden anhusten ist besser und vermeidet mehr.
Ein Virus kennt nun mal  keine Grenzen, keine Schlagbäume und Pässe, er nimmt keine Rücksicht auf Identitäten/Nationalitäten  und Hautfarbe. Er schert sich nicht um Reiche oder Arme.
Er ist ein hungrig gieriger  Geselle mit viel Hunger, der unbeirrt an Schönheit und Hässlichkeit vorbeigeht, ihm ist völlig egal wie jemand aussieht. Er beisst halt zu wenn er Nahrung kriegt.
Er kommt über das  Wasser durch die Luft und übers Land das sollte jedem klar sein. Er macht weder vor dem Alter, noch vor dem Geschlecht halt.
" Geschwächte, Alte und Kranke, Kinder und gebrechliche wo das Imunsystem nicht mehr stimmt befällt er als Ersten, die sucht er sich aus, dann geht er weiter und sucht sich neue Opfer.
Nein, er befällt nicht vorwiegend  über 50jährige  Männer und geht an Frauen und Kindern vorbei, das ist Quatsch und Meinungsmache und in vielerlei Munde, die wird verbreitet damit sich die anderen sicherer fühlen und so unbelastet weitermachen können wie bisher..
Wie man sich am besten vor ihm schützt, ohne gleich auszuflippen - und maßlos zu übertreiben muss jeder einzelne selbst wissen .

No Panik bitte, bleibt einfach mal eine Weile bei sich – und vernünftig, informiert euch über die Hintergründe und deren Verbreitung, bleibt ein wenig vorsichtig anderen gegenüber ohne sie zu verscheuchen.
Bleibt gelassen, beruhigt Euch und regt andere nicht unnötig auf., so kriegen wir auch diese Zeit wieder in den Griff. Doch eines ist klar, er ist da und es wird dauern bis er sich ausgetobt hat.
                den  Kids, die fragen, würde ich sagen: " cool bleiben und sich bewusst machen was geschieht, erst dann handeln und bis dahin sich schön  sorgfältig die Hände gründlich waschen, eine gute Hygiene betreiben, das sollte man vor dem Essen und vor dem schlafen gehen sowieso immer tun".
Es ist Grundpflege und sollte allen eine Selbstverständlichkeit sein, sofern ihnen Wasser und Seife
/Flüssigseife ist besser als feuchte Seifenstücke die rumliegen,/
- ausreichend und oft genug zur Verfügung steht.

@ Angelface