Heute Morgen – welch ein
Zufall – hatte ich mit einem guten Freund den fast gleichen Gedanken,
KINDERBILDER
erkennt man überhaupt jemanden darauf?
KINDERBILDER
erkennt man überhaupt jemanden darauf?
wir tauschten uns darüber aus und ich fragte mich hinterher, warum eigentlich – kommt man so spät dazu? Was bedeuten uns eigentlich Bilder? Wozu sind sie nütze, haben sie überhaupt einen Nutzen an sich?
Fast im letzten Drittel des Lebens schaut man zurück.
Ist man stolz auf etwas was man geschafft hat,
traurig dass nicht „mehr“ aus einem wurde…?
sucht man die Wünsche und Hoffnungen des Kleinkindes aus den Bildern dahinter?
Sucht man Ähnlichkeiten mit Geschwistern und Eltern?
wünscht man sich vielleicht etwas besser gemacht zu haben als sie?
trauert man etwas oder jemandem nach?
Einer Lebensgeschichte vielleicht, suche nach der alten Heimat, dem alten Zuhause?
Sucht man nach den Menschen und Gesichtern oder der Geschichte dahinter?
Ist man stolz auf etwas was man geschafft hat,
traurig dass nicht „mehr“ aus einem wurde…?
sucht man die Wünsche und Hoffnungen des Kleinkindes aus den Bildern dahinter?
Sucht man Ähnlichkeiten mit Geschwistern und Eltern?
wünscht man sich vielleicht etwas besser gemacht zu haben als sie?
trauert man etwas oder jemandem nach?
Einer Lebensgeschichte vielleicht, suche nach der alten Heimat, dem alten Zuhause?
Sucht man nach den Menschen und Gesichtern oder der Geschichte dahinter?
Sucht man vielleicht in Bildern von heute noch das letzte bisschen
Kind in sich?
Das was man nie verlieren möchte..?
Den Anfang oder den Rest dessen was man einstmals war??
Oder sucht man die Wünsche dahinter in den einzelnen Gesichtszügen, fragt sich, ob etwas davon in ihnen erkennbar sein könnte?
Was sind das überhaupt für Gedanken, woher kommen sie, wo gehen sie hin?
Das was man nie verlieren möchte..?
Den Anfang oder den Rest dessen was man einstmals war??
Oder sucht man die Wünsche dahinter in den einzelnen Gesichtszügen, fragt sich, ob etwas davon in ihnen erkennbar sein könnte?
Was sind das überhaupt für Gedanken, woher kommen sie, wo gehen sie hin?
Okay – okay – okay – nichts von alledem muss sein,
vielleicht ist`s ja nur eine ganze normale Rückschau - auf etwas was mal war und es steckt kein einziger anderer Gedanke dahinter, wer weiß das schon…
Rückblicke II
vielleicht ist`s ja nur eine ganze normale Rückschau - auf etwas was mal war und es steckt kein einziger anderer Gedanke dahinter, wer weiß das schon…
Rückblicke II
Sollte ich damit doch
– was ich nie erwartet hätte, meiner Mutter so sehr ähneln?
Auch diese – nun fast 96 – was einen stolzen Rückblick ergibt, bewegt sich ständig in diesem Gedanken. Von ihr gibt es allerdings kaum Kinderbilder mehr, währenddessen in meinem Altarchiv noch so einige ( von mir und meinen Geschwistern ) in meinen Gedanken mit schaukeln.
Von 2 – 10 – von 10 bis 18.
Dann erst würde man sich „ als nun bin ich groß und alleine für mich verantwortlich“ bezeichnen. Dann beginnt der Weg in die Welt und keiner fragt mehr danach: wo kommst du eigentlich her.
Vielleicht will ich aber auch nur ein Bild von meinem jüngeren Bruder haben damit ich mich an ihn zurück erinnern kann weil dieser schon vor 3 Jahren verstorben ist. Es gibt nämlich kaum welche, als er älter wurde. Oder an den anderen, älteren der so krank ist, an ein Bild von ihm als Kind –; einer fehlt noch in der Liste meiner "Altbilder, der, den ich leider nur einmal im Leben selbst gesehen habe, mein Halbbruder, den letzten Ableger des Papas als der sich aus dem Staub machte und nur Trümmer hinterliess aber noch einen letzten Spössling zeugte, nämlich den, von dem es leider keine Bilder gibt...also wären wir eigentlich vier Geschwister.
Ich bin sowieso sicher, sollte ich – irgendwann einmal nicht mehr sein, hebt sie keiner mehr auf, denn dann ist keiner mehr da. Und alle Recherchen werden das nicht mehr ändern.
ich habe keine
Ahnung warum ich so etwas mache, einen GRUND – warum ich das in mir trage, wird
es allerdings schon haben!Auch diese – nun fast 96 – was einen stolzen Rückblick ergibt, bewegt sich ständig in diesem Gedanken. Von ihr gibt es allerdings kaum Kinderbilder mehr, währenddessen in meinem Altarchiv noch so einige ( von mir und meinen Geschwistern ) in meinen Gedanken mit schaukeln.
Von 2 – 10 – von 10 bis 18.
Dann erst würde man sich „ als nun bin ich groß und alleine für mich verantwortlich“ bezeichnen. Dann beginnt der Weg in die Welt und keiner fragt mehr danach: wo kommst du eigentlich her.
Vielleicht will ich aber auch nur ein Bild von meinem jüngeren Bruder haben damit ich mich an ihn zurück erinnern kann weil dieser schon vor 3 Jahren verstorben ist. Es gibt nämlich kaum welche, als er älter wurde. Oder an den anderen, älteren der so krank ist, an ein Bild von ihm als Kind –; einer fehlt noch in der Liste meiner "Altbilder, der, den ich leider nur einmal im Leben selbst gesehen habe, mein Halbbruder, den letzten Ableger des Papas als der sich aus dem Staub machte und nur Trümmer hinterliess aber noch einen letzten Spössling zeugte, nämlich den, von dem es leider keine Bilder gibt...also wären wir eigentlich vier Geschwister.
Ich bin sowieso sicher, sollte ich – irgendwann einmal nicht mehr sein, hebt sie keiner mehr auf, denn dann ist keiner mehr da. Und alle Recherchen werden das nicht mehr ändern.
Vielleicht möchte ich auch nur die Erinnerungen in mir
"aufbewahren", wer weiss...
olle Bilder olle Kamellen = alte Bilder, Kinderbilder
mit 5 - mit 8 - mit 10 und dann ist d...
ein großes leeres schwarzes Loch der Nichtererinnerung entstanden, eines worüber ich oft sehnsüchtig schreib wenn ich zurückdenke und mir über vieles nicht ganz im klaren bin..
warum fehlen mir so viele Erinnerungen ?
-
ein fast noch verbotener "Kinobesuch" aus alten Zeiten...da waren wir alle noch Kind.
der " Kleine" durfte natürlich noch nicht mit.
Heute sehe ich ihn mir gerne an, auf dem Bild neben dem Fenster - mein Gott war der klein und frech war er auch...hallo Steppke...du wärst gerne mitgegangen...und wie sähest du heute aus, so als fast alter Mann...?
das Letzte das ich von dir habe, da warst du in den Ende 50zigern und sahest ganz anders aus! Wenn du wüsstest wie sehr ich dich vermisse...
Gibt das Einwohnermeldeamt etwas her? Oder ein altes Kirchenbuch>: ein Archiv in vielen Städten; bitte sehr...wann ist - WER - Wo - geboren - wo bitte, lebt er Heute? Lebt er überhaupt noch? Viele Menschen sind schon durch gründliche Recherche noch nach Jahren gefunden worden. Man denke an die vielen Vertriebenen die keine Pässe mehr hatten, heutige Kriegsflüchtlinge haben oft auch keine!
Falsche Idenditäten sind mit genügend Geld schnell erstellt.
Nur ein Beispiel aus der heutigen Zeit, das wichtig ist wenn jemand gesucht wird: Vielleicht einer, der früher etwas "BÖSES "gemacht hat.
Wenn im Heute ein alter Mordfall aufgerufen wird, einer, der niemals aufgeklärt wurde, - denn: Mord verjährt nie - die heutige DNA-Analyse schafft so einiges was man sich früher nie vorstellen konnte, dann suchen die Kommissare zumindest in den Filmen immer nach alten Bildern, alten Lebensumständen und damit klärt sich auch heute noch einiges auf, man denke nur an die Nachkriegszeit, an die damaligen Verantwortlichen die heute fast an die Hundert sind.
Wenn im Heute ein alter Mordfall aufgerufen wird, einer, der niemals aufgeklärt wurde, - denn: Mord verjährt nie - die heutige DNA-Analyse schafft so einiges was man sich früher nie vorstellen konnte, dann suchen die Kommissare zumindest in den Filmen immer nach alten Bildern, alten Lebensumständen und damit klärt sich auch heute noch einiges auf, man denke nur an die Nachkriegszeit, an die damaligen Verantwortlichen die heute fast an die Hundert sind.
Gäbe es alte Bilder
nicht, würde vieles, ja alles was nie digitalisiert wurde - in der Versenkung verschwinden. Bei mir - hängen sie an der Wand, aber wir werden ja auch nicht gesucht, außer wenn ich ermordet werden würde, Gott welche Gedanken zum Morgen, das kommt sicher vom vielen Krimi und Thriller lesen, - ich weiß ja, auf mich passt jemand auf.
Meine Brüder, der da oben und der da unten. Und vielleicht sogar der, der nicht da ist und irgendwo in der weiten Welt wohnt.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht wird mich
ja irgendwann - irgendeiner - an meinen Gedichten und Geschichten erkennen...
https://wokinisblog.blogspot.de/2016/09/das-leben-auf-dem-lande.html
*******************
den Gedichten und Bildern von damals...die heute in ein Buch eingebunden sind.
steuern meine Morgen und meine Abende
wenn die Morgennebel steigen
wenn die Abendröte sich neigt zur Nacht
hab ich oft an dich gedacht
im Dunkel der Nacht
spielen die Wolken verstecken
vergessen ist der Sommer
mit seinen blühenden Farben
die Farben verblassen im
grauen Nebel der Nacht
die Tage sind kurz
die Nächte zu lang
schlaftrunken sind die Träume
während der Wind schläft
die nasse Bettwäsche schwankt
wie ein betrunkener Soldat aus der Kneipe
kotzt ihre Nässe auf den grauen Boden
und ergibt sich dem Wind
und immer wieder
wallen die Morgennebel
dick aus den Tälern
ergießen sich über die Felder
ich stehe still
und sehe zu
erinnre mich an den Sommer
und immer wieder an dich
Novembertage
Kühl feucht und grau
Meine Brüder, der da oben und der da unten. Und vielleicht sogar der, der nicht da ist und irgendwo in der weiten Welt wohnt.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht wird mich
ja irgendwann - irgendeiner - an meinen Gedichten und Geschichten erkennen...
https://wokinisblog.blogspot.de/2016/09/das-leben-auf-dem-lande.html
*******************
den Gedichten und Bildern von damals...die heute in ein Buch eingebunden sind.
Fragmente
mal ist der Tag bunt
schaust du genau hin
....... nebelgrau
dann wieder schwarzweiß
im November
Kühl, feucht und grau
steht der Tag vor der Tür
sucht man die Schönheiten
in der Natur
hat man nun weiter zu gehen
in der Ruhe liegt die Kraft
...... ich denke in den Tag hinein
Zeit
Unsere Zeit erlaubt es uns nicht
Wir haben keine Zeit
Zeit wofür?
Zeit zu leben, zu atmen zu fühlen?
Zu denken und zu schreiben
Zu betrachten und zu reagieren
Was, die haben wir nicht?
In unserer heutigen Zeit ist Zeit etwas
Was uns ständig zu fehlen scheint
Alles hetzt und eilt und hat keine Zeit
Warum eigentlich
Sie ist doch da
Von morgens bis abends
Und von abends bis zum nächsten Morgen
Also genau genommen 12 Stunden am Tag
sind wie viel Sekunden?
Wenn wir hinsehen...
Wenn wir es genau nehmen.
Es ist albern zu behaupten
Wir hätten keine Zeit
Seien wir doch ehrlich
Das ist es nicht
Es ist so
Dass uns das Interesse fehlt
Das Einfühlungsvermögen
Es ist fort, vorbei
Wenn es je einst da war
Haben wir es vergessen
Im Strudel der Zeit
Der Herbst mit seinen bunten Farben
er kommt
bringt Regen und Kühle mit..
wie ein Gesell der seinen Rucksack schultert
in dem er uns kühle Gaben mitbringt...
Melancholisch könnt man werden..
schaut man aus dem Fenster
die Wiese ist nass..
schon färben sich die Spitzen der Grashalme
und erste Blätter fallen von den Bäumen.
ich träumte so vor mich in...
Der Herbst naht...man spürt es in allen Knochen..
Morgens ist es schon empfindlich feucht, auch ein wenig kühl
auch wenn es sich im Laufe des Tages wieder gibt
Kein Morgentau mehr und danach ein wolkenloser Himmel...
schon türmen sich nicht nur Kumulus und Schäfchen
die Abenddämmerung kommt früher
der Abendhimmel selbst nicht mehr, wie im Sommer Afrika - rot.
Nein, blass eher, wie es die Welt ringsum wird......
wir warten nicht, wir erwarten ihn, den Herbst...
mit seinen Farben,.....
Nun kommt die Zeit, in der wir uns wieder etwas länger
im Bette verkriechen
um von dort aus in den Himmel zu sehen...
Schaust du genau hin
dann siehst du sie
die Farben entzückt, beglückt an
rot Gold grün
sie streicheln dich
im bunten Rotgold der Blätter
im kahlen Ast des Baumes
wie ein kühler Hauch
fliegen meine Gedanken im Wind
gefühlt
gesehen
ersehnt
gedacht
Morgennebel bedeckt weiches Moos
graubrauner Stein verschläft die Zeit
trunken vor Müdigkeit unter weichem Moos
zerzaustes Gras
dort nur ein Blatt gelbgrün
da ein Strauch verknittert und verbogen
wie die verbrauchten Hände einer Frau
beschützende Mutterhände
bunte Sträucher schütteln
ihre Arme auf schütteren Boden
als wären sie satt
sanft schmiegen sie sich
gelbbrauner Erde an
Vertrauen im sanften Atem der Natur
verblasst im Morgengrauen
die warme Haut des Windes
so warm und vertraut als wäre es deine
tiefe Augenblicke der Stille
die mich trägt
Um mich herum ist
Licht
Sonne
Wärme
ein einziges Begehren
Gefühl
und Intensität
wenn ich an dich denke
ich fühle, atme
singe in mir
und
fühl dich und
deine Nähe
ist wie ein Samt rock
der mich umhüllt
ich schmiege mich in ihn
und spüre dich
der See träumt im Nebel vor sich hin
im flackernden Schein einer Kerze
spiegelt sich dein und mein Gesicht
Zeit der Besinnung
Inne Halten
Eile und Hektik
vergessen
getragen vom Wind
sanft streicheln Kumuluswolken
zärtlich deine Wangen
streckt sich weit vor deinen Augen
unsichtbar die Unendlichkeit
fächelt sich summend Wind
um Nase und Ohren
du träumst einen süßen Traum
und wirst wach in der
Wirklichkeit
sich sehen
und nach innen horchen
ist nicht immer leicht
ich guck dem Wind zu
wie er wild bläst
ich schau den Blüten zu
wie sie sich zärtlich zueinander neigen
ich sehe die Natur
wie sie sprießt
ich sehe zu wie sie
sich alle voreinander verneigen
alles wird schöner
wohin ich auch sehe
doch ein bissel
tut`s manchmal auch weh
doch vielleicht ist das nur so
weil ich dich
nicht immer versteh`
Unter der Decke kuschelt sich
vertraut Bein an Bein
warme Haut duftet vor sich hin
ganz zart nach Kamillenblüten
Musik liegt in der Luft
wie deine streichelnden Hände
berührt sie mich sanft
ich denke träumend in die Wolken
dämmre schläfrig ein
Glück ist oft nur ein kleiner Augenblick
Momente...nur einer
sekundenschnell verglüht
kaum gefühlt
schon wieder weg
wenn ich so mittendrin stehe
wünscht ich mir
oft wieder in der Zeit zu sein
in der das Leben langsam lief
um zu sehen
was ich damals versäumt habe...
mein Kinn
das ich dem Wind zärtlich entgegen recke
wie einst deiner Hand
vergisst dich nie
schau mich an
wispern leise die Wolken
schütteln emsig murmelnd ihre Arme
und fliegen vorbei
ich bin nicht da
nicht für ihn
nicht für dich
nicht für andre
weil ich bei mir bin
der süße Leberfleck an meiner Schulter
er küsst meine Haut
obwohl er dich atmete
hat er dich längst vergessen
ich atme in meine Haut
erinnre mich
das war doch ich
dereinst ..... so jung und schön
das Bild an der Wand
sieht in vergessene Zeiten
zerbrochen blickt mich mein
ICH im Spiegel an
was hab ich ihm alles angetan
das Knistern der Holzscheite im Kamin
erinnert mich an deine Stimme
so rau manchmal
gebrochen vor Leidenschaft
auch trunken vor Glück
dann wieder zart und nah
schlanke Hände hämmern auf der Tastatur
ich schreibe und denke an dich
erinnre mich
an deine Stimme dein Geruch
deine Augen
alles an dir
hat mich beglückt
Gott, wie verrückt
mechanische Zeitschaltuhrenmal ist der Tag bunt
schaust du genau hin
....... nebelgrau
dann wieder schwarzweiß
im November
Kühl, feucht und grau
steht der Tag vor der Tür
sucht man die Schönheiten
in der Natur
hat man nun weiter zu gehen
in der Ruhe liegt die Kraft
...... ich denke in den Tag hinein
Zeit
Unsere Zeit erlaubt es uns nicht
Wir haben keine Zeit
Zeit wofür?
Zeit zu leben, zu atmen zu fühlen?
Zu denken und zu schreiben
Zu betrachten und zu reagieren
Was, die haben wir nicht?
In unserer heutigen Zeit ist Zeit etwas
Was uns ständig zu fehlen scheint
Alles hetzt und eilt und hat keine Zeit
Warum eigentlich
Sie ist doch da
Von morgens bis abends
Und von abends bis zum nächsten Morgen
Also genau genommen 12 Stunden am Tag
sind wie viel Sekunden?
Wenn wir hinsehen...
Wenn wir es genau nehmen.
Es ist albern zu behaupten
Wir hätten keine Zeit
Seien wir doch ehrlich
Das ist es nicht
Es ist so
Dass uns das Interesse fehlt
Das Einfühlungsvermögen
Es ist fort, vorbei
Wenn es je einst da war
Haben wir es vergessen
Im Strudel der Zeit
Der Herbst mit seinen bunten Farben
er kommt
bringt Regen und Kühle mit..
wie ein Gesell der seinen Rucksack schultert
in dem er uns kühle Gaben mitbringt...
Melancholisch könnt man werden..
schaut man aus dem Fenster
die Wiese ist nass..
schon färben sich die Spitzen der Grashalme
und erste Blätter fallen von den Bäumen.
ich träumte so vor mich in...
Der Herbst naht...man spürt es in allen Knochen..
Morgens ist es schon empfindlich feucht, auch ein wenig kühl
auch wenn es sich im Laufe des Tages wieder gibt
Kein Morgentau mehr und danach ein wolkenloser Himmel...
schon türmen sich nicht nur Kumulus und Schäfchen
die Abenddämmerung kommt früher
der Abendhimmel selbst nicht mehr, wie im Sommer Afrika - rot.
Nein, blass eher, wie es die Welt ringsum wird......
wir warten nicht, wir erwarten ihn, den Herbst...
mit seinen Farben,.....
Nun kommt die Zeit, in der wir uns wieder etwas länger
im Bette verkriechen
um von dort aus in den Himmel zu sehen...
Schaust du genau hin
dann siehst du sie
die Farben entzückt, beglückt an
rot Gold grün
sie streicheln dich
im bunten Rotgold der Blätter
im kahlen Ast des Baumes
wie ein kühler Hauch
fliegen meine Gedanken im Wind
gefühlt
gesehen
ersehnt
gedacht
Morgennebel bedeckt weiches Moos
graubrauner Stein verschläft die Zeit
trunken vor Müdigkeit unter weichem Moos
zerzaustes Gras
dort nur ein Blatt gelbgrün
da ein Strauch verknittert und verbogen
wie die verbrauchten Hände einer Frau
beschützende Mutterhände
bunte Sträucher schütteln
ihre Arme auf schütteren Boden
als wären sie satt
sanft schmiegen sie sich
gelbbrauner Erde an
Vertrauen im sanften Atem der Natur
verblasst im Morgengrauen
die warme Haut des Windes
so warm und vertraut als wäre es deine
tiefe Augenblicke der Stille
die mich trägt
Um mich herum ist
Licht
Sonne
Wärme
ein einziges Begehren
Gefühl
und Intensität
wenn ich an dich denke
ich fühle, atme
singe in mir
und
fühl dich und
deine Nähe
ist wie ein Samt rock
der mich umhüllt
ich schmiege mich in ihn
und spüre dich
der See träumt im Nebel vor sich hin
im flackernden Schein einer Kerze
spiegelt sich dein und mein Gesicht
Zeit der Besinnung
Inne Halten
Eile und Hektik
vergessen
getragen vom Wind
sanft streicheln Kumuluswolken
zärtlich deine Wangen
streckt sich weit vor deinen Augen
unsichtbar die Unendlichkeit
fächelt sich summend Wind
um Nase und Ohren
du träumst einen süßen Traum
und wirst wach in der
Wirklichkeit
sich sehen
und nach innen horchen
ist nicht immer leicht
ich guck dem Wind zu
wie er wild bläst
ich schau den Blüten zu
wie sie sich zärtlich zueinander neigen
ich sehe die Natur
wie sie sprießt
ich sehe zu wie sie
sich alle voreinander verneigen
alles wird schöner
wohin ich auch sehe
doch ein bissel
tut`s manchmal auch weh
doch vielleicht ist das nur so
weil ich dich
nicht immer versteh`
Unter der Decke kuschelt sich
vertraut Bein an Bein
warme Haut duftet vor sich hin
ganz zart nach Kamillenblüten
Musik liegt in der Luft
wie deine streichelnden Hände
berührt sie mich sanft
ich denke träumend in die Wolken
dämmre schläfrig ein
Glück ist oft nur ein kleiner Augenblick
Momente...nur einer
sekundenschnell verglüht
kaum gefühlt
schon wieder weg
wenn ich so mittendrin stehe
wünscht ich mir
oft wieder in der Zeit zu sein
in der das Leben langsam lief
um zu sehen
was ich damals versäumt habe...
mein Kinn
das ich dem Wind zärtlich entgegen recke
wie einst deiner Hand
vergisst dich nie
schau mich an
wispern leise die Wolken
schütteln emsig murmelnd ihre Arme
und fliegen vorbei
ich bin nicht da
nicht für ihn
nicht für dich
nicht für andre
weil ich bei mir bin
der süße Leberfleck an meiner Schulter
er küsst meine Haut
obwohl er dich atmete
hat er dich längst vergessen
ich atme in meine Haut
erinnre mich
das war doch ich
dereinst ..... so jung und schön
das Bild an der Wand
sieht in vergessene Zeiten
zerbrochen blickt mich mein
ICH im Spiegel an
was hab ich ihm alles angetan
das Knistern der Holzscheite im Kamin
erinnert mich an deine Stimme
so rau manchmal
gebrochen vor Leidenschaft
auch trunken vor Glück
dann wieder zart und nah
schlanke Hände hämmern auf der Tastatur
ich schreibe und denke an dich
erinnre mich
an deine Stimme dein Geruch
deine Augen
alles an dir
hat mich beglückt
Gott, wie verrückt
steuern meine Morgen und meine Abende
wenn die Morgennebel steigen
wenn die Abendröte sich neigt zur Nacht
hab ich oft an dich gedacht
im Dunkel der Nacht
spielen die Wolken verstecken
vergessen ist der Sommer
mit seinen blühenden Farben
die Farben verblassen im
grauen Nebel der Nacht
die Tage sind kurz
die Nächte zu lang
schlaftrunken sind die Träume
während der Wind schläft
die nasse Bettwäsche schwankt
wie ein betrunkener Soldat aus der Kneipe
kotzt ihre Nässe auf den grauen Boden
und ergibt sich dem Wind
und immer wieder
wallen die Morgennebel
dick aus den Tälern
ergießen sich über die Felder
ich stehe still
und sehe zu
erinnre mich an den Sommer
und immer wieder an dich
Novembertage
Kühl feucht und grau
© Angelface
-------------------------------
wer mehr lesen möchte wie dieses kann sich heute noch ansehen was ich am Morgen frisch geschrieben habe, nicht hier natürlich, ich möchte ja meine Leser nicht "überfluten"!:-)
hier auf der eu
http://www.angelface.homepage.eu/das_lutherjahr_30596267.html
wer mehr lesen möchte wie dieses kann sich heute noch ansehen was ich am Morgen frisch geschrieben habe, nicht hier natürlich, ich möchte ja meine Leser nicht "überfluten"!:-)
hier auf der eu
http://www.angelface.homepage.eu/das_lutherjahr_30596267.html
__________________________________________________________________