im Moment ist mir so gar nicht nach Gedichte schreiben. Leichtpfotig über unbedarftes leicht lockeres - schreiben fällt mir gerade schwer, auch andere Themen dürfen es sein.
Das - was mir heute morgen durch den Kopf ging - warum wohl - es fing mich im Traume ein was ich heute schrieb, mischte sich mit meinen Gedanken und ergaben ein völlig marodes Bild von Mensch zu Menschund von da bis hin zum "Betthasen.".( schämen sie sich jemals fremd?)
... wenn man zu jemandem sagt: du Betthase, der sich gerne in seinem Kuschelbettchen aufhält
ist das keine Beleidigung, auch keine amuröse Anmache oder
ähnliches was man mißverstehen könnte.
Ein Bett ist nicht nur zwangsläufig zweckbestimmt.., es ist nicht nur ein Bett auf vier Blockfüßen..
Es gehört zu den großen entspannenden Freuden und bedeutet für viele sehr viel mehr.
Ein Unterschlupf - ein Rückzugsort. ein Ruhepol.
Zu meinen Katzen sage ich gerne Betthase und die nehmen mir das absolut nicht übel, ganz im Gegenteil, sie freuen sich als Charakterkopf - der genau weiß was er will, erkannt worden zu sein, denn w/m- liche Fellknäuel halten sich liebend gern im Liegen auf..
wer tut das nicht - Liegen ist gut..wir gehen gerne ins Bett
da kann man sich strecken und recken, kuscheln,
warm halten, zudecken , entfalten und entkneten, - oder als Katze die Beinchen in die Luft strecken, turnen
und spielen, albern sein und einfach nur entspannen - schlafen = ratzen –
schurcheln- sich weiter entspannen und wohlfühlen...
was können wir tun, und dies auch im Bett, ob Mensch oder XXX man kann sich mitsorgen und nicht nur gedanklich Verantwortung übernehmen, mal gewollt, mal ungewollt - auch wenn andere sagen das geht dich nix an, guck weg - wie wir...wie soll man denn sonst etwas verarbeiten oder überarbeiten wenn man nicht vorher darüber nachdenkt
ob das was man tut, richtig und gut oder falsch war.
ein Bett - ist mein Bett, nicht nur eine Schlafstelle in die ich gern gehe um die Augen zu schließen, um mich zu erholen. Sie ist auch ein O/Hort der Ruhe, des Rückzuges und des Besinnens für mich. Oft auch ein Trost in der Traurigkeit, mal wird er von Tränen überströmt, und doch ist es auch ein Quell der Freude wenn ich der Katze beim schlafen zusah, als sie sich entspannte wie ich. Oft verkroch ich mich im Allein- mit mir - sein wollen, bin gerne darin wenn ich Störenfriede ausschließen will, denken nachdenken und in Ruhe planen was ich will,
kein Abend vergeht ohne von mir gelesene Zeilen im Bett bei gedämpftem Licht ..
sehe dem Mond zu der hoch über dem Dach bei Vollmond ins offene Fenster scheint, horche auf den Ruf der Nachtigall...ich horche zu wie der Kuckuk ruft - der wartet auf Antwort, nicht nur ich höre ihn im leisen Raunen des Windes ...
Kein Morgen an dem ich nicht dem erwachenden Vogelgesang lausche, mich darüber freue so schön den Tag zu beginnen..dankbar dafür bin nicht aufstehen zu müssen, sondern es zu können wann immer ich es will, ein unvergleichlicher LUXUS ist`s erfrischt und ausgeschlafen und ohne Sorgen aufzustehen.
selbst die Katze fragt mit ihren Augen: warum geht der Mensch nur
so wenig ins Bett..
nur zum schlafen – erholen - sich
regenerieren, (???) denkt er darin auch nach um eigenes Tagesverhalten zu überprüfen um eventuell etwas zu ändern?
oder nur - warum nicht Spaß haben und vieles tun
; - wie lesen und träumen.
Im Traum auf Reisen gehen..fremde Länder besuchen und
kennenlernen was man noch nicht kennt..
Im Traum bist du Tiefseetaucher oder Besucher der Antarktis, gehst mit der Titanik unter, du kannst alles sein.
Träume sind schwerelos leicht, hell,
freundlich und sonnig wenn es einem gut geht..
Träume sind schwer und dunkel wenn jemand krank ist , Sorgen oder Angst vor etwas hat.
bestimmt oder unbestimmt, - Ängste lauern immer vor den Türen, im Traum kann man sie mit dem Schwert bekämpfen und darüber siegen....
also folge ich meinen klugen Katzen und tue wenn`s schneit, draußen stürmt, hagelt , regnet oder mit Backsteinen schneegrieselt - genau das was sie tun - schlafen um mich zu erholen und fühle mich wohl in Dankbarkeit dass es mir gut geht, ich ein Bett zum schlafen habe,,,
Über ein Bett zu
schreiben, darin zu liegen, mir dessen Bedeutung für mich so klar zu
sein, um darüber zu schreiben, - ist mir vorher in all meinen
Themen noch nie in den Sinn gekommen.
Jetzt schon, alles ist irgendwann - ein erstes mal...
Alles was ich im wachen Liegen denke, ist entweder eine etwas abgeänderte Wiederholung früherer Gedanken die in mir vergraben und abgelegt waren, oder neues unbekanntes an Erkenntnissen das wie ein Wall vor mir auftaucht, das ich erneut verarbeiten muss.
Den Rahmen aus Stahl und
die Sprungfeder aus Holz hat irgendwann meine Mutter gekauft und
lange dachte ich: unmöglich, da steckt zuviel von ihr drin, darin
will ich nicht liegen.
Dann wechselte ich die Matraze aus und –
ein Glück - diese Gedanken vergingen.
Es hat Leid, Unsicherheit
und Glück gesehen, schwere Gedanken, gute Gedanken und Zweifel, Selbstzweifel und
Ängste, unendliche Traurigkeit, verzweifeltes Sehnen, viele Tränen die kamen und wieder
gingen.
Freude wie Dankbarkeit, Demut und Erleichterung.
Kreuzschmerzen, Herzrasen, Entsetzen, Liebe und Entzücken ebenso wie
Leidenschaft, Vorfreude und Erwartung, Schlaflosigkeit, Sorgen, Enttäuschung, Frust und
Selbsttäuschung.
Wie kann man so einen
Gegenstand – der nur vier Beine auf dem Boden ist , eine Sprungfeder, eine
Matraze die dich hält, ein Rahmen um es herum; sich nicht auch mal gedanklich zur Brust nehmen.?
Es ist nicht nur ein Bett auf vier
Füssen.
Es ist etwas was dich täglich am Abend in den Schlaf begleitet,
das dich schützt und behütet, der für einen gesunden Schlaf sorgt.
Im Bett und im Schlaf kann dir nichts passieren, dich niemand
verletzen , niemand betrügen, täuschen oder den Gedanken nehmen, du
kannst dich darin sicher und behütet fühlen, das denkst du, das
hoffst du ehe du am Abend in die Kissen sinkst und beruhigt die
Augen schließt.
völlig unerklärlich bleibt mir - wie schwerelos und oft ohne viele Gedanken
Menschen ins Bett gehen. Das Licht ausmachen - den Tag nicht Revue passieren - und am Morgen das
Bett schnell wieder verlassen um sich ihrem Alltag wieder unbeschwert zuzuwenden...
aus dem Bett ist selten jemand herausgefallen außer dann,
wenn er trunksüchtig nicht mehr wusste wer er war - und dass er darin lag.
- haben sie den wahren Wert und Nutzen des Bettes
nicht erkannt...
das Bewusstsein - den Gedanken nicht erkannt - man könnte wenn man wollte- was denken? ...> wir könnten ja das eigene Vergnügen mal ein wenig von uns wegschieben..
mitdenken, oder sogar was tun - statt nur reden._
..Menschen nicht nur als unbestimmte Zahl zu empfinden und zu sehen.
Als unbedeutenden Niemand , als - quasi Unsichtbaren oder Unperson...
doch all das mit seinen unendlichen Möglichkeiten haben nicht alle
viele Menschen haben
k e
i n e B e t t e n
schon gar kein eigenes
kein warmes, weiches und kuscheliges Kissen
diejenigen, die im Rinnstein
schlafen müssen,
wissen nicht wie es sich anfühlt
am Straßenrand, unter
schutzgebenden Bäumen, in Häusereingängen
in windzerzausten nicht
immer trockenen Zelten
in obdachlosen Heimen
für ein paar Stunden
immer in Habachtstellung dass einem keiner was
klaut..
zwischen umgestürzten
Häusern im Schutt, Asche und Dreck zwischen Plastikplanen
verkrochen wie ein Tier in eisiger Kälte ohne
Decke zwischen dünnen Pappdeckeln
sie frieren und hungern,
weinen - verzweifeln dass keiner hilft
in Kellereingängen aus
denen sie wieder verjagt werden
ohne Suppe, ohne Decke,
ohne Brot
dem Letzten wurden die
Schuhe noch schnell gestern im Schlaf geklaut
morgen kann er Barfuß
laufen
über kalte Steine und
klirrendes Eis auf den Straßen
vieles ist krass - undenkbar -
👀 wann wachen wir auf und
sehen
- wir - haben- es - gut -
uns trifft es nicht
wir dürfen beruhigt ein
und auch wieder ausschlafen
beruhigt – gesättigt
vom Luxus des gesunden Schlafes und gut.
Wir denken nicht mal
darüber nach
dass all das jedem
zusteht.
wir sehen die Zahlen
auch den Unterschied: ?
- ein Thema - zwei Gedanken -
oder ich ändere etwas was längst dringlich ist.. .... mehr an andere als nur an mich denken 💝💓💓 | ..... | . |
wir haben Licht - Strom - warme Decken
einen gefüllten Kühlschrank
und in der Kanne wartet gebrüter Tee oder Kaffe
oft schon in der Hand das smartphone zur nächsten online Bestellung
zum chatten und grüßen
Bilderaustausch und Witze verschicken
@ angelface
was tun wir ????.. damit heute ??z.B. um unser Gewissen zu beruhigen???
war Spenden schon ein Thema =?
oder doch nur der Gedanke...