Sonntag, 28. Januar 2024

Hilfsangebote...auch das ein Thema unserer Zeit

 ein nettes  Bitte und  Danke sollte in unserem Sprachgebrauch nicht aussterben.
 es ist ja nicht nur ein höflich - belangloses Wort - sondern nachhaltig und wichtig für ein ganzes Leben...

 Höflichkeit und Freundlichkeit  - Kinder sollten es frühzeitig beigebracht kriegen!
 es sollte wieder selbstverständlich werden.

Hilfsbereitschaft – welch ein großes Wort - mit soviel Inhalten
worin bewegt sich denn das Wort „ Hilfe...einem anderen geben“.

ein Hilfsangebot machen, dem der bedürftig ist
Taten statt Worte sprechen lassen





uneigennützig helfen..es macht Freude wenn der andere glücklich und erleichtert ist...
oder nur helfen weil man was zurück bekommt ?

warum sollte man eigentlich helfen?
Wir alle -
brauchen einmal Hilfe oder eine gewisse Art davon indem man zugreift, eigene Körper oder  Kopf & Geisteskraft einsetzt um – einem anderen -  bei etwas behilflich zu sein...

ist es nicht eine Selbstverständlichkeit untereinander? Sollte es nicht so sein?
Tut Hilfe einem anderen angedeihen lassen , etwa weh?

Ich sitze heute morgen am PC und mache mir Gedanken darüber warum Hilfe anzunehmen eigentlich so schwer ist...wie selbst Bitte sagen..
Hilfe anbieten keinerlei Mühe bereitet 

und doch so viele sich davor drücken danach zu fragen 
 mitten in der Wildnis ist man immer allein




Viele trauen sich nicht andere um etwas zu bitten..
warum wohl ?.
 schlechte Erfahrungen gemacht
 ZU viel  im Leben ein " nein " abgekriegt?
s c h a d e...dann fehlt etwas im Leben.


Wenn jemand mit etwas ein Problem hat und alleine nicht weiterkommt ist es doch klar,  dass man sich Hilfe sucht.  - Beim Nachbarn - Bekannten - Freund, Handwerker, oder eine Firma dafür bezahlt. je nachdem worum es sich handelt. Jeder kann etwas.

 Beim schneidern bleibt plötzlich die Nähmaschine stehen oder der Unterfaden verzwirbelt sich.
Es geht nichts mehr....das Schneiderlein verzweifelt....
nur so, als Beispiel....

 das Telefon oder Tablet -  der P C  geht plötzlich nicht mehr, selbst kennt man sich nicht genügend
damit aus, was tun? wen fragen?

Der eine kann mit der digitalen Welt nicht so gut umgehen, braucht Beratung und Tipps, das Wissen anderer und ist heilfroh wenn er darauf zugreifen kann..

der andere kann vielleicht keine schweren Lasten mehr heben und tragen weil er zu alt und schwach dafür ist, oder etwas mit - der Wirbelsäule im Rücken - hat...
der Dritte ist vielleicht im Kopf etwas durcheinander und bekommt seinen Alltag nicht mehr geregelt..

der vierte kennt sich mit Motoren und Elektrik nicht aus, -  weiß aber der Nachbar ist Spitze im Auto schrauben und basteln. Warum kann man nicht einfach fragen..
"könntest du vielleicht? ( mal nachsehen)

# Es gibt tausenderlei Gründe warum ein Mensch plötzlich Hilfe braucht.

 Ein Umzug steht an...
ein Krankenhausaufenthalt
ein Haus muss leer geräumt werden
jemand ist gestorben, wer kümmert sich wenn es keine Erben gibt oder die abgelehnt haben..

 auch wenn man noch einen Partner an der Seite hat, auch dieser kann plötzlich nicht mehr alles.
 dann braucht auch ein Zweigespann Hilfe von einem anderen. 

  - Ehrenamtliche Helfer  gibt es nicht überall  -  sie sind unbezahlbar - meist mit einer Dankesgeste zufrieden. Die Welt dreht sich weiter...

wir werden alle älter und die mentale Kraft lässt irgendwann nach -
nach einer Krankheit, nach einem Unfall, währenddessen man langsam vor sich hin-  altert..
was macht unser Kopf während man darunter leidet? man sucht Rat...

 #  auch Flüchtlinge brauchen Essen, eine Unterkunft, Geld zum Leben, Unterstützung bei der Sprache, bei einem Jobangebot ,bei den  bürokratischen Formalitäten  - warum nicht denen Hilfe geben , die es wirklich brauchen..?   (  soll man sich wirklich abwenden und so tun als ginge es einen nichts an? ?)


und dann höre ich im linken Ohr:

 " warum du – wieso kümmerst Du dich..
misch dich nicht ein
.kümmre dich doch nicht um andere
die gehen dich doch nichts an,
 du kennst sie nicht mal
 warum belastest du dich damit"

 was heißt belasten !!!
 - ist helfen -  wirklich Ballast =
sich kümmern“ heißt doch nur -
mit den anderen ein wenig mit/einander leben.

Unsere Schutzengel helfen auch ohne etwas dafür zu verlangen...

 geht mich ein um Hilfe bittender Mensch wirklich nichts an?
Ich werde es wohl nie begreifen warum es so schwierig ist,

 bitte und  danach Danke zu sagen

@ angelface



bei mir hat  das Frühbeet im Frost den Geist aufgegeben,
auch da gibt es bald viel zu tun wofür es ein
zusätzliches Helferlein braucht....

tja...nun ist das schöne praktische Beet völlig Müll...
muss weg...

Montag, 22. Januar 2024

Tauwetter,,,................

Patschenass, kalte Hände – aber glücklich wie ein Schneekönig weil der Schnee erst mal -

°°° weit - weit - weg - weggetaut ist. 👻 er hat sich wie ein Geist davon - gemacht.
 ungeahnte " Wärme gebracht."


Nicht zu fassen wie - und wenn man wie im hiesigen Raum in der Höhe
 so auf 's Wetter - ... zumindest was das Auto fahren angeht
 "angewiesen ist."
 wenn nichts mehr geht, ist' s großer Mist.

 doch heute -  für einen großen Moment  hab ich wieder klare Sicht
welch ein Anblick...

 er erfreut mich...
bringt er mir doch die Freiheit des eigenen Entscheidens zurück

Ich brauche keinen mehr  🤭 fragen, niemandem etwas sagen

– kann wieder selbst entscheiden - 

selbstständig und  völlig autark sein.

ist wichtiger als je im Leben

 nicht angewiesen zu sein
ist  befreiend und schön

Noch mit Bangen hab ich gestern auf den vielen Schnee geschaut,
auf mein Auto, das längst  hochgetürmt nicht abgetaut


schwer beladen mit Schnee und Eis mich mit Ängsten beschwert

ob ich selbst fahren kann oder den Nachbarn gebraucht

alles ist nun
 bis auf Schneereste weggetaut.

der' # Wind streicht durch Äste und Bäume ; 
dichter Nebel überdeckt gnädig kaputtes Holz und Zäune...

bin erleichtert ohne Ende...

 so steige ich in meinen fahrbaren Untersatz
 sprinten wieder gemeinsam über Stock und blanke Steine..


 Gott sei ' s  gedankt

 kann wieder Pläne machen

 fröhlich wieder lachen

 so wie*s die Alten gesungen  - zwitschern es mir auch die  jungen

 es wird wieder hell  und licht
die Meisen zwitschern mit 

 fahr'n wir doch gern wieder auf Reisen...

@ angelface



Samstag, 20. Januar 2024

der Blick von Innen nach außen...in den Schnee...)

 von gestern - heute und morgen  -  Schneeimpressionen

und dann doch mal ...der Weg in die Stadt...
traumhaft schön, still und ruhig,  in märchenhafter Stille  ist
kaum ein anderes Auto ist zu sehen..
.💚.. * da wird sofort der Poet in mir wach...💚🙏

glitzern die schneebedeckten Zweige...

alles schläft unterm Schnee, keiner ist wach...


dicht eingeschneit wie immer der Januar...

Pulverschnee..

unschuldig weiss - dicht unten drunter alles beschützend und wärmend
 ehe es wieder bricht...
 wunderbar...und einfach nur s c h ö n...

im Heute...den ganzen Tag schön anzusehen...


der Weg in die Stadt
wenn frau dort was zu erledigen hat...


ausblicke für die Katzen dahinter geht* s auf die Bäume...

der Blick vom Innenfenster im Bad " nach außen...
 Tja, das muss wohl doch geräumt werden
wenn ich fahren will

auch im letzten Jahr um diese Zeit...
( Vergleich zu Heute...)


jeden Morgen eine neue Überraschung!!!!
davon gibt's hier genug...


 kleine Impressionen vom Handy auf den PC geholt...


 Privat Bilder @ angelface



da oben kriegt er zumindest keine nassen Füße
 das weiß der kleine Kerl genau..
 er ist schlau



Reh und oder Katzenspuren...

letzter Sonnenschein im Abendrot...
 ich mag es sehr hinauszusehen wenn sich die Vögel zum schlafen niederlegen
 .....................💥...............und die Welt vor dem Fenster verstummt



 Sonntags-  "gebastel am Morgen...
denn:  letztendlich fehlt noch dies am heutigen Tag.
 der Spaziergang im Schnee....
der Spaziergang im Schnee...💛

Sonntag, 14. Januar 2024

dick vereist und neblig kalt, der Winter in der Höhe...

                                     der W i n t e r auf dem Vogelsberg ist:

dick vereist...neblig und gleichzeitig eisig - kalt ...


Eis liegt auf den Straßen der Höhenzüge wenn du durch die Wälder fährst.,  oder auf Waldwegen wanderst..

eigentlich weiß man es ja, zumindest der, der hier wohnt..
der Januar ist wie der Februar auch, meist entweder dicht verschneit mit einer geschlossenen Schneedecke bis fast zum Knie auf den Wiesen , oder hoffnungslos vereist sodass die Autos stehen bleiben. d. h. nicht anspringen...

Batterie zu schwach oder sie macht keinen Mucks mehr
doch die Türen  des kleinen Autos sind fest zugefroren...die Plane hat der Wind weggeweht, war mir aber auch klar...
ehrlich gesagt, ich hab nichts anderes erwartet..
 ich lass es einfach gemütlich unter seiner dicken Schneehülle auf dem Dach und an den Fenstern ruh' n, was soll ich auch sonst damit tun...
 Wer jetzt  sich über seinen Carpot  freut oder eine  Garage hat, hats  etwas besser...der muss zumindest nicht  E i s - kratzen! Jeder Unterstand tut  jetzt den Autos gut. denn es schneit fast jede Nacht ein paar Stunden und jeden Morgen neu, Frau Holle ist ausgesprochen fleissig   und ich guck gerne von Innen zu...
 ich vertreibe mir die freie Zeit mit kochen, Bücher lesen, Glotze gucken &  eigenem schreiben - 
 zwischendurch wird auch gestrickt und die Wohnung auf Vordermann gebracht... es gibt genug zu tun nachdem Corona auch für mich kein Thema mehr ist, denn endlich ist meine Kraft zurück,...

           ... ich hatte mir schon  seit Wochen überlegt ob ich mir nicht doch  meine dichte Haarpracht abschneide und die Dame „ Frisörhausbesuche „ für nächste Woche telephonisch einbestellt, denn ich sehe furchtbar ungepflegt unordentlich nach einer gewissen Länge auf dem Kopf aus, - - das lange Liegen hat ihnen nicht gerade gut getan, ich fühle mich damit nicht mehr wohl....

 aber wenn ich so hinausschaue, dann verschiebe ich das lieber wieder, denn lange Haare wärmen zumindest den Hals, der kahl geschoren, nicht eingepackt in der eiskalten Luft schnell mit einfriert wie die Hände und Füße sobald du das Haus verlässt. Auftauen am Ofen tut dann richtig weh wie ich schon beim reintragen /bzw. reinziehen in die Wohnung der Pelletssäcke letzte Woche feststellen konnte. Zum hochheben der 15 kg auf einmal  - über den eigenen Kopf - sind die Säcke doch  recht unhandlich und schwer..

Die Dachfenster (  – 30 Jahre ( alt) bekomme ich  - jetzt schon  nicht mehr zum Lüften auf. 

 Der Fensterriegel  ↔ auf und zu - greift nicht mehr und geht ganz schwer, wenn ich ihn von Hand umlegen will.
. Ich mag ja im Grunde alte Holzfenster sehr. Leider sind sie zugig ohne Ende und viel kalte Luft kommt durch die Umrandung herein, was für einen gesunden Luftaustausch spricht. Der verhindert  allerdings dass es moppelig warm wird. Ich "  heize damit  praktisch meinen Garten mit und verbrauche entsprechend viel Pellets - alles hat eben zwei Seiten. Die neu renovierten Häuser haben es damit besser, mit 3-fach verglasten neuen Fenstern und Türen. So sind die Winter hier teilweise kompliziert und anstrengend. ( Für den Fall dass einer meinen könnte,  hier würde man  sich auf die faule Haut liegen - )
Dicke Eisblumen im Fensterglas verhindern dass genügend Tageslicht hereinkommt. Wenn ich frische Luft will öffne ich lieber für einen Moment die Türen zum stosslüften.


 nach einigen Tagen danach sind wir wieder " Nebenstraßenmässig" 
 dick eingeschneit über dem Eis
 nix mehr mit Sonne  oder gar " es -  taut "
selbstredend hat jetzt  die Tante vom Frisör abgesagt -
die Straßenzustände im Park wären ihr zu lebensgefährlich
sie meinte sie hätte keine  Lust sich die Knochen zu brechen
 * -  ich kann es  - nur zu gut - verstehen.....*

Selbst die Katzen sind vernünftig und streiken bei dem Wetter:  Meist sind sie drin.
 Es ist eisig kalt, da werden die Höschen bibbern, auch sie bleiben  nun gerne innen um sich in Decken ein - zu-  kuscheln. Nur von Zeit zu Zeit  witschen sie durch die Katzenklappe um zu toben  und dann kommt eine von ihnen nach oben um nach mir zu sehen, sie verschlafen lieber die eisige Zeit auf Katzenkratzbäumen oder in meinem Bett....

 die Welt vor dem Fenster,  zu Eis erstarrt und still macht mir keine Angst, doch sie macht ein klein wenig einsam wenn man plötzlich lange keine sinnvolle Beschäftigung  hat. Aber es gibt ja noch  Blogs  als Morgenlektüre am PC, damit gibt es Unterhaltung genug außer meinem Bücherstapel der noch ungelesen ruht...zur Zeit  " lese ich die Kriegs und Jugenderlebnisse von Horst dem Dichterfürst.
 .... und bin froh, dass ich  mein Schreiben  und die Katzen habe, auch dass die Gastkatzen hereinschneien, -  und damit eine sinnvolle Aufgabe habe. Sie helfen mir, die unfreiwillige Zeit der Isolierung  auf unbestimmbare Zeit durchzuhalten indem ich mich gut um sie kümmere.

WhatsApp -Austausch mit  guten Freunden und höre:  - Dichter Nebel und ich bekomme Post:
“ hier siehts genauso aus..“.

 " dicker Winter...Nebel und Glatteis auf vielen  Straßen, geh ja nicht raus“...


okay, okay, hatte ich auch gar nicht vor, muss aber am Dienstag zum HNO in die Stadt in der alles längst weggetaut ist. die Frage stellt sich mir natürlich:  wie komm ich dahin? im Moment sehe ich mich noch nicht im Auto...und habe jetzt beschlossen abzusagen und den Termin zu verschieben..

meine Schneeboots haben den letzten Geist aufgegeben  ------------ * .Letzte Woche da hatten wir noch relativ wenig Schnee auf den  befahrbaren  Umgehungs - Straßen,  es war aber minus 10 grad, da hat meine " schnell gerufene  Hilfe nach einer Tonne von der Straße bis ins Gartenhaus transportieren auf rutschig- glattem Boden gestreikt weil es zu anstrengend und er bis auf 's Hemde durchgeschwitzt war. Es war einfach zu eisig kalt trotz der Anstrengung die ja irgendwie  auch " warm hält.

tatsächlich hatten wir am Tag der Lieferung
mal einen Tag der Sonne zugeguckt wie sie vom Himmel scheint...
da konnte dann bis zum Nachmittag eine Tonne ans Gartenhaus abgeladen werden...
ab 17°° schneite es wieder - die nächste blieb stehen

selbst die Nachbarn fahren nicht wenn sie es nicht müssen!
 Zum Zeitpunkt der Lieferung waren sogar die Straße einigermaßen frei
sodass der Laster gut durchkam.
(  hinzugefügt, erweitert und korrigiert...)

Tage später...

an der umgekippten Wassertonne hat sich viel Eis angesetzt...

 Mittlerweile ist es nur noch neblig, nur noch weiss -  eisig grau und die Luft steht still.



 Kein durchgefrorenes Blatt rührt sich mehr am Baum soweit noch eines irgendwo daran ist..

Die Nachbarin von links gegenüber versuchte gestern einen Besuch zu starten und wagte sich hinaus...sie hat Stunden gebraucht um wieder heimzukommen...sie hat mir erzählt...ein Glück hier wenig Unfälle auf den Straßen aber...
dichte Nebelschwaden durchziehen die Landschaft, man sieht kaum die Hand vor dem Gesicht, geschweige denn auf den Straßen die nächste beschriftete Litfasssäule  ist klar erkennbar  die dir  den Weg weist.

Nein, da möchte ich nicht raus...

 ich bleib  dann doch lieber zuhause und schreibe...darüber..
ein Gutes hat es,  überall Eis , - nun kann man getrost den Inhalt des Frosters vor die Tür in den Schnee stellen, um ihn abzutauen...so hat alles zwei Seiten.

Die Zeit wird es zeigen...Wo Neues erwacht...ist Licht in der Nacht...

 da fällt mir ein Gedicht ein das ich lange vor der Eiszeit geschrieben hatte..

*- mein langes Haar weht im Wind und ich träume

 immer wieder von dir...
dir, der Fremden in mir

Meine Füße setzen Schritt für Schritt voran
und ich gehe  - 
weg von dir

meine Gedanken umweben Gefühltes - Vergangenes

das Erwachen und den Morgen in mir…


schreiben bedeutet Lebendigkeit für mich und Lebendigkeit ist Leben.
c/Angelface

@ angelface



Freitag, 12. Januar 2024

Gedankenfetzen....

 

Das Jahr liegt wie der 12.Tag des
neuen Jahres

trüb und neblig vor dir..
 früh dunkelt es des frühen Abends 
noch unbekannt fremd
 breiten sich die Monate vor dir aus

ich sage mir
ich kann nicht alles
begreifen und verstehen

was andere tun oder sagen
der Ast des Bäumchens Freundschaft
 Verbundenheit...  Achtsamkeit
 im Miteinander wedelt fröhlich im Wind des Vergessens

heute so – morgen anders 
  denn ohne erkennbaren Grund

wirst du – ja was ....isoliert gesehen?

kannst niemanden unbeschwert fragen
etwas sagen ohne schnell
missverstanden worden zu sein

unbefangene Offenheit trägt  Reißverschlüsse
 dicht abgeschlossen um Ohren und Mund

schließt Türen
schafft Mauern um sich herum
es gibt alles nicht mehr
was vordem fast selbstverständlich
war und nicht mehr ist

das Jahr ist vorbei
ein neues fängt an

fang von vorne und bei dir an
vergiss was gewesen und gut war

der Egoismus, der Eigennutz
das bereichern  an anderem geht weiter

wach auf
, sieh hin und handle

nur Du kannst etwas tun
 wie...Hilfestellung leisten
einem Freund beistehen

der hilflos in seinem Schmerz
der Verlorenheit da steht

dich braucht
ihn unterstützen, bei ihm sein

in schweren Stunden
zeitnah für ihn
da sein
fängt das neue Jahr gut an

meide Menschen die es nicht lassen können
dich zu verunsichern, zu belehren - nicht zu - zu-hören - 

 dich zu korrigieren weil du anders bist

heute so  - morgen  ist' s anders bei ihnen
du musst ihre Beweggründe nicht wissen
nicht verstehen

 sie haben nichts dazu - gelernt
weil sie nur plappern

und in den eigenen Kopf sehen
 statt  nach zu .- denken


@ angelface

Sonntag, 7. Januar 2024

der Freigänger....(NERO) liebt seine Freiheit

 langsam, ganz langsam erwachen  auch meine Lebensgeister wieder...💟

es ist ...
sehr winterlich da draußen,
denn sehr kalt kommt der Winter zurück !
wir erholen uns langsam gemeinsam und gehen das neue Jahr genügsam an...

 Oft hockt Nero mit Celinchen gemeinsam im Vorbau und sie gucken sich gemütlich ihre Außenwelt an. Mal spielen sie außen fangen, klettern auf die umliegenden Bäume  und rennen auch gerne beim Schnee durch den Garten. Sie sind beide Hauskatzen und gleichzeitig  gerne Garten und Umgebungs - Freigänger wie ich es immer schon  all meinen Katzen ermöglicht habe..
Selten sind sie weit weg - und auf Zuruf folgen sie.

 andersartiges Verhalten hat immer einen Grund. ( und dafür gibt es viele unbekannte Größen)

- Freigänger -
Gäbe es im neuen Jahr einen Laden auf dem im Eingangsschild stünde:

„ hier gibt es Gelassenheit als Neuheit zu kaufen„

wäre ich die erste „Dauerkundin“...seufz...

der kleine Nero – der Kater der sich zu einem richtigen Prachtburschen herausgeputzt hat, war

1 ½ Tage und eine Nacht weg und das in einer langen eiskalten Nacht - in der erster Dauerfrost und Neuschnee gemeldet war und auch kam. Bei Minusgraden friert alles ein, was irdischen Lebens ist.

 im Moment sind es minus  8 - 10 - Grad  .- oder 12°

 ich kann hier dazu nur sagen -  holt alles rein was nicht niet  -  nagelfest ist,  da hilft auch keine Abdeckplane.  Sollte es doch passieren dass etwas einfriert: -durchge- frorene Kartoffeln, Gemüse, der Salat und Tomaten schmecken nach nichts. Man kann alles wegschmeissen.

 Auch Katzen sind da draußen nicht gut aufgehoben, selbst ihr Fell schützt nicht...wenn sie keinen wärmenden Unterschlupf finden und nicht gut genährt sind...auch .Katzen mit wenig Unterwolle können schnell erfrieren, wenn sie es nicht gewöhnt sind sind sich stundenlang in der Kälte aufzuhalten.. Das wissen auch gute Katzenhalter im Alltag.

die Nachbarn kann ich nicht fragen, - habt IHR was gesehen"? -  da ernte ich nur ein gleichgültiges Schulterzucken und allenfalls die Aussage: " ach jo , der kommt schon wieder und wenn nicht, kommt ein neues Tier das seine Zuflucht bei dir sucht"!
. Bei solch Sätzen geht die Gelassenheit bei mir flöten, ich verstehe diese Einstellung gegenüber Tieren nicht..sie sind doch keine Eisbären die auf der Scholle leben.

         Wie schockgefrostet sind Wiesen und Felder, Gräser und Wälder, selbst die Steine knirschen leise wenn man über sie geht. Äste und Zweige sind von dichtem weißem Raureif und  mit Schnee bedeckt. Pures Eis liegt über dem menschenleeren Wohnmobilstellplatz und die Wiesen bis dorthin sind gesprenkelt mit glitzernden Eiskristallen auf denen man schnell ausrutschen kann..

Vorsorglich hatte ich vorgestern, als die Wetterveränderung und Meldung über die Medien kam den Christbaum im Vorbau abgeschmückt und auf die Müllhalde am Ende des Gartens geschmissen, auch um Platz für die Pelletslieferung zu schaffen und das passte dem Kater überhaupt nicht. Sein Licht war weg, das nahm er mir übel, wie jede Veränderung Katzen verunsichert und stört.

Mittags hatte ich noch Besuch von einer befreundeten Nachbarin der er auf den Schoß hüpfte um sie zu beschmusen, eine Stunde danach war er nicht mehr zu sehen.

Celinchen suchte ihn abends noch stundenlang draußen, denn sie war die Letzte mit der er Außen und Innen fangen und verstecken spielte.
Ich bin weiß Gott keine Helikoptermutter für die Katzen, weiß aber gerne wo sie sind, damit ich mir keine Sorgen machen muss. Zu viele Katzen sind von hier schon spurlos verschwunden und kamen niemals wieder. Was bleibt, -  ist die Ungewissheit  was aus ihnen geworden ist - die schwer auszuhalten ist. Besser ist immer - man findet sie.
Ich wünschte mir die Gelassenheit und Abgeklärtheit anderer, keine Angst um ihn sobald er seinen eigenen Wünschen folgt und dass er - wo immer er auch ist wenn er nicht hier ist - überall nur Frieden und nichts Böses findet.

Meine Gedanken, Sorgen und nächtlichen Wünsche für ihn scheinen ihn herbeigerufen zu haben, denn Sekunden später heute morgen nach dem Aufwachen knarrte die Innentür zum Wohnzimmer, Celinchen auf ihrem Katzenkratzbaum horchte auf und schaute zur Tür, da spazierte er seelenruhig herein, blinkerte mich an und hüpfte um Zärtlichkeit bittend auf meinen Schoß...

 - ------ wo war er  der Freigeist.!!!?
 eingesperrt - untergekrochen, im Heu in einer Scheune,  vielleicht im Pferdehof,  da wäre er wenigstens sicher über Nacht. Hat ihn jemand festgehalten? wollte ihn behalten, mir einen Streich spielen, oder hat er eine Freundin oder sonst etwas Interessantes gefunden und sich nur ausgelebt?            Oder wollte er sich Außen von  " seinem Pflegedienst" bei mir erholen und Freiheit und frische Luft schnuppern? Alles und nichts davon ist möglich, die umliegenden Gartenhäuser sind alle dicht verrammelt...

 ... , bei der Eiseskälte für mich schlecht vorstellbar, zumal er sich in den letzten Monaten zu einem richtigen Hauskater entwickelt hatte und ständig Innen war. Ständig hockte er mir auf der Pelle und suchte Körperkontakt, Wärme und Schmuseeinheiten...da ist so ein Verhalten schon ungewöhnlich...


wo warst du Kater?! - ......ich möcht' s gar nicht wissen....

schmusiger Haustyrann,  und gleichzeitig Freigänger ....damit muss ein Katzenhalter leben..
Hauptsache er ist wieder da..
Nun sitzt er wie gewohnt überm Fressnapf und schlingt....

ob ich mich je daran gewöhnen kann, dass der Frost alles verschlingt...? 

wenn nicht innen bei Oskar, 
 ist dies sein Lieblingsplatz, im Vorbau erhöht, 
 freier Ausguck, da fühlt er sich sicher und geborgen.
 er kann nach innen und nach außen gleichzeitig gucken und schläft oft dort stundenlang...

 beschmust sein Spielzeug, mittlerweile liebt er Oskar den Pelletsofen...
jetzt sind wir beide gelassen und Celinchen, sie  ist's  von Natur aus - sowieso....

💔💔
 warum jetzt  ein Nachsatz zum Post: 2 Tage später...
 ich trete heute 2  Schritte vor die Tür und erfahre:
 er war bei einem der Nachbarn versehentlich im Keller eingesperrt und kam nur durch den Umstand wieder heraus,  dass der Nachbar nochmals in den Keller ging um etwas zu holen,  da entdeckte er den Kater...welch ein Glück...
 ich wusste  es  doch,  er war nicht weit weg, so gut kenne ich meine Katzen!

daraus erwächst die Frage:
 Wie lange überleben Katzen  eingesperrt ohne Futter und Wasser - ohne die Möglichkeit sich selbst zu befreien ?
 Konsequenz - doch bei allen Nachbarn nachfragen wann sie zuletzt in ihren Gartenhäusern und Kellern waren - wenn Katzen urplötzlich verschwinden.!
 Jetzt geht er keine Sekunde mehr aus dem Haus, höchstens mal  kurz pischi machen!...
 Vielleicht war's ihm eine Leere nicht überall reinzuhuschen...?
 nicht lang - fürchte ich....

celinchen verschläft wenn sie ruht, viel, Ausguck genügt ihr...


 unaufgeregt zu sein - das ist nämlich ihre Natur und nicht ihr A l t e r...



@ angelface