Sonntag, 27. November 2016

Momentaufnahmen zum 1. Advent ✶•´ ☆´,•*´¨★ Ձ๏16



🍁 Am 1. Advent .•´✶`*.
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¸✶.•die erste Kerze brennt´¸.•*´🍁✶
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Momentaufnahmen…🍁
Grau und bewölkt ist die Welt vor den Fenstern, die erste Kerze brennt.
Der Nebel verschluckt  alle  Geräusche, zieht in  Schwaden vom Himmel  und bringt leisen Regen mit.  Frost ist nach dem Wochenende  angesagt.  Weihnachtliches sieht man schon überall und es sind nur noch wenige Wochen die uns vom Fest trennen
Die Supermärkte sind seit Wochen schon übervoll mit Geschenken, Adventsgestecken, Lichterketten, Gebäck aller Art und hie und da trudelt schon ein Weihnachtssong fröhlich  durch die hell erleuchteten Gänge.
🍁Sind die Menschen freundlich miteinander, haben sie genügend Geduld, auch mit anderen beim einkaufen oder hetzen sie hektisch durch diese Zeit?
In den Häusern sind die  Fenster *.*★v . ✶•🍁´ ☆´,•*´  mit Dekorationen  geschmückt, Balkone durch Lichterketten erhellt leuchten durch die Nacht doch noch trübt der Himmel sich im dichten Nebel ein.
Graue Rauchschwaden aus den Schornsteinen verkünden, hier wohnt ein Mensch, so soll es sein.
Hinter den Türen duftet es verführerisch wenn Plätzchen gebacken werden,  die Vorbereitungen  auf freie Tage laufen.
                   🍁   Hie und da wird ein Urlaub in den Süden geplant weil  man das Fest nicht zuhause verbringen möchte, und doch verbringen die meisten die Weihnachtstage im gemütlichen Heim, gemeinsam im Kreise von Freunden und ihren Familien und Verwandten.
"Wie wird es in diesem Jahr werden?" Das fragen sich in dieser Zeit viele Menschen.
Wie wird es`wohl den vielen Zuzüglern  und ihren Kindern  aus fremden Ländern, jene die andere Sitten und Gebräuche haben hier im kalten Deutschland ergehen?  Viele werden zum ersten Mal in ihrem Leben Schnee erleben.
Werden sie unsere Gedanken zum Fest, unsere Gebräuche verstehen.Werden wir in irgendeiner Form mit ihnen leben?
Werden alle genug Essen zum Überleben haben,  alle auch ein Heim in dem es warm, gemütlich und schön ist? Wie werden die Alten in den Seniorenheimen das Fest verbringen, werden auch sie Besuch aus der Familie bekommen - ein nettes Adventsgesteck, liebe Gedanken oder werden sie vergessen?
Fragen über Fragen…am 1🍁.🌲 🍁Advent und viele Gedanken im Innern, die bleiben.

© Angelface
ein "über mich" auf der angelface.repage.de
http://www.repage.de/member/angelface/uebermich.html
wir sind was wir sind, jeder sein eigenes ICH.

Montag, 21. November 2016

der Mensch ist eine besondere Spezies. Ob er sich wohl je wieder ändert?

               Gedanken zum Morgen...Geld ist Macht, aber macht MACHT unser Leben  tatsächlich auch glücklich?
ich denke mal; nein, es lebt sich wahrscheinlich nur etwas entspannter!

Geld,  Glück und Reichtum sind im Kapitalismus zwei Händchengeber. Hand in Hand gehen sie durchs Wirtschaftswunderland.
Deutschland und die Menschen in ihm sind reich!  Das stelle ich immer mehr fest wenn ich darüber nachdenke.
Nicht alle, natürlich, aber viele, sicher mehr als es der einzelne Nachbar ahnt. Reichtum der leise und manchmal unauffällig  im Verborgenen blüht. Alles wächst, die Technik blüht, die Umwelt geht langsam aber sicher daran zu Grunde. Der Kapitalismus hat nicht nur bei uns Einzug gehalten. Mexico, Afrika,  die dritten Welt Länder eifern uns in vielem nach. Kein Wunder wo mittlerweile auch schon seit längerem Smartphone und Handy eine Selbstverständlichkeit ist orientieren sich andere auch wo man ( angeblich )  reich leben kann. Sie kommen dann zu uns und wollen daran mit teilhaben. Wirtschaftsflüchtlinge nennt man sie wenn  durch die Kriege ihre Städte zerbombt und Häuser unbewohnbar gemacht werden. Sie sehen zu uns und stellen fest: Ihre Arbeitsstellen  sind weg, aber
viele  in Deutschland haben Immobilien oder legen Geldanlage in Aktien und Fonds  an.
   Da gibt es dann gerne für den Sohn oder die Tochter  noch das Haus der Eltern, das vererbt wird, den Schmuck der Großmutter oder Großtante, keiner redet darüber was in der Hinterhand noch auf einen wartet, aber kann man es mitnehmen in die andere Welt in die wir alle irgendwann einmal  gehen. Egal ob arm, ob reich.
Die  alltäglichen „Reichen“  Deutschlands  bei deren Instinkt  es längst  nicht mehr ums reine „ überleben“,  sondern nur noch um das Anhäufen geht,  haben meist mehr an Barem als sie brauchen und ausgeben könnten. Man könnte auch sagen, sie leben im Überfluss.   Es gilt in unseren unaufhörlichen Zukunftsplänen  auf immer mehr, sich auf sinnvolle und abwechslungsreiche Freizeit  zu konzentrieren, denn Arbeit wird es nicht mehr für alle geben.  Vieles wird irgendwann selbstverständlich auf Maschinen übertragen.
Die tägliche Arbeit eher  als Hobby  als einen Broterwerb zu betrachten macht reich. Oft sind sie sich dessen gar nicht so sehr bewusst. Geld und  Gut ist da um es weiterzuvererben. Das Haus, die Aktie, die Immobilien die von alleine laufen weil sie vermietet sind, Ertrag bringen den man zusätzlich  abschreiben kann. Banken und Versicherungen blühen, die Politik macht es ihnen leicht, sie unterstützt das.
Der Unterschied zwischen reich und arm, ist eine Schere die sich immer weiter öffnet, sich niemals mehr schließt. Den Mittelstand der früher für gesunden  Ausgleich sorgte, den gibt es schon lange nicht mehr.
Ein Auto als Statussymbol  zu fahren ist etwas völlig anderes als eines zu erwerben das einen nur gut und sicher von A nach B trägt, das man sich anschafft weil man es  zum Leben braucht
Geld  bedeutet Glück, es bedeutet Macht und Zufriedenheit, aber macht es auch einsam? Oder macht es einen friedfertig und geduldig  anderen gegenüber?
Der Gedanke hatte sich heute Morgen in meinem Kopf festgefressen und ich wurde ihn nicht mehr los.
Während die Morgensonne über den Hügeln meines Zuhauses golden aufleuchtet sinne ich  der Frage nach…
"verändert Geld, Macht und Reichtum den Menschen. Wird der Mensch der sich alles leisten kann – anders?"
Ich glaube –für manche  Menschen ist es ein ja, denn Geld  ist nicht wahres für bares , es ist Macht.
Um mich herum sehe ich reiche Menschen. Reich an auch Barem,  ebenso an Erfahrung, an Lebenserlebnissen, geht es ihnen noch ums Geld, oder doch nur um das Bewusstsein genug  bis ans Ende ihres Lebens  davon zu haben
 Ich sehe auch, dass manche Reiche  meist sehr bescheiden leben, sich selbst nicht so viel gönnen wie es sich einer  wahrscheinlich gönnen würde wenn er mehr Geld hätte. Mehr als er braucht.
Nicht selten erlebe ich Menschen, die nach außen hin nicht mit ihrem Besitz prahlen, sondern eher bescheiden und einfach auf andere wirken. Was steckt dahinter? Eine natürliche Bescheidenheit,  oder ist es eher  Arroganz weil sie alle Entscheidungen die sie je treffen nicht mit dem Bauch sondern nur mit dem Verstand tun, vielleicht geht es auch um Geiz, um Ängste, dass andere es merken könnten, ihnen etwas wegnähmen?
Arm ist für mich jemand, der nicht weiß  was morgen auf den Tisch kommt, der händeringend spart, sich alles abknapsen muss, auf etwas Monate -  ja jahrelang  spart  und zurücklegt  was er braucht wie einen neuen Fernseher, einen neuen Kühlschrank,  ein neues Auto, eine Urlaubsreise. Er muss haushalten, überlegen, planen um zu überleben. Aber leben die Reichen nicht ebenso, oder leben sie anders weil sie reich sind? Reisen nach China, Mexiko, in die USA eine Selbstverständlichkeit über die keiner mehr lange nachdenkt.
Es ist so leicht und bequem die Tasche zu öffnen und abzugeben, wenn genug zurückbleibt dass man sich keinen Gedanken darum  macht, sobald man es getan hat.
Reichtum der aus Besitz besteht, egal ob  es um Häuser, Aktien oder um ein Erbe geht, macht sicher, aber macht es auch zufrieden und glücklich sich daran festzuhalten? Ist es sinnvoll immer mehr anzuhäufen?
Man stelle sich vor dass es anders wäre. Für viele ist das undenkbar.
Kein Geld im Haus, keine Sicherheit, keine Zukunftspläne die es zu verwirklichen gibt, macht dies zufrieden und glücklich?
 -  es kann, muss es aber nicht.
 - Geld als Statussymbol -  macht  reich sein einsam – schenkt es Freunde oder nur Gleichgesinnte?
Der Kapitalismus sorgt dafür dass Reiche immer reicher, Arme immer ärmer werden und es keinen Mittelstand mehr gibt.
Freunde kann man - wie echte aufrichtige Freude nicht kaufen, man kann sie beschenken damit sie es etwas leichter  im Leben haben, das macht sicher ebenso glücklich als wäre man selbst reich beschenkt worden.
Die Politik sorgt dafür dass wir gerne immer reicher werden.
Gestern Abend das Interview bei Anne Will mit der Kanzlerin gesehen und aufmerksam zugehört?
Wo waren bei Amtseintritt ihre Werte? Davon ist heute nicht mehr viel zu sehen.
Eine Meinung zur Präsidentenwahl in den USA ?
In der Welt der Blogger hört man von beidem nicht viel.

© Angelface in Gedanken auf das Morgen….🌲🌲🌲🌲🌲