Dienstag, 30. September 2014

♥ Gedanken ♥ Bilder -♥ + ungewöhnliche Motive - ♥♥♥♥♥

Herbstzeitlose oder doch nur ein  Erikastrauch?
Motiv - ERDE
inspiriert von Alias Fotokurs

Geschwindigkeitsüberschreitung
der Blick in den Himmel

schon ein paar tage älter aber immer noch ein tolles  merlinbild
einfach nur lecker..aber bitte mit Sahne..
heut ist der - der  es schrieb, leider schon tot.
Worte unter den Schweif gelegt
ausgespuckt
sie sinniert und spinntisiert
mal wieder ein neues Banner - ganz anders
ungewöhnliche Motive  -ja -  auch die haben wir....
im Rechteck kann man auch duschen und sitzen, man kommt nur
schlecht wieder heraus, doch was mach ich danach
mit meinen verrenkten Knochen?
denn ach ja
heute bekam ich eine Alternative zur bisher gewählten Campingdusche im Quadrat 2x2
gute Ausblicke vertreiben Kummer und Sorgen
Gedanken und Motive...schnell mal aufgenommen von meiner schon älteren Panasonic DMC-FX7
und nun noch eines - wahrscheinlich neu für Euch..
Lust hübsche Geschichten alle auf einen Blick zusammen zu lesen..???
Hier der Tipp von mir 
♥ lichst
angelface
sie findet man hier bei Gina...http://zv-vontagzutag.blogspot.de/p/alle-geschichten-auf-einen-blick.html

Mittwoch, 24. September 2014

swr - Mediathek - nächtliche Filme....

von einer Freundin bekam ich einen guten Tipp in der Mediathek zum heutigen Abend
Altweibersommer
ein Film der gute Laune macht
wenn man so eine Einstellung hat, braucht man doch das Alter nicht zu fürchten!°
ich lache jetzt noch herzhaft laut

gute Nacht....sissi, ich danke dir...dazu fällt mir passend zum Thema ein:

Kennt ihr die Aufforderung: "Benimm dich"
Komischerweise zieht sich dieser Satz irgendwie durch unser gesamtes  Leben.
Wenn wir jung, ungestüm und albern sind, genauso wie wenn wir älter sind.
Als ich den Film Altweibersommer im TV sah und mitten in der Nacht so herzlich darüber lachen konnte, dachte ich: herrlich, so unbefangen und uneitel zu sein. Endlich nicht mehr auf’s Äußere achten, endlich nicht mehr so tun als ob, endlich kann man machen was man will und sein wie man sich fühlt“.
Der Film machte uns vor wie es sein kann wenn man das ähnlich macht. Eine

Clique

- und das ist man schon wenn man mehr als zu Dritt ist - nämlich eine Gruppe von älteren Damen, die sich wie jugendliche Teeanager Freiheiten herausnehmen die in den Augen anderer unmöglich ist. Der Schluss zeigt drei alte Tantchen in Gesundheitsschuhen und graumelierten Haaren, die wie ausgeflippte Teenager mit offensichtlicher  Lust auf ein Leben in Freiheit ohne Zwänge in den  Süden und in die Sonne  unbeschwert  enteilen.
Darin zeigt sich die Neugierde auf immer wieder Neues , auf sich ausprobieren, auf aktiv und frei sein, dabei zeigt sich im Spiegel ein Gesicht, das eindeutig nicht mehr zum aktiv sein angelegt ist. Augenränder, Doppelkinn und wachsende Barthaare sollen uns daran erinnern, und verhindern zu vergessen,  dass man die 20 längst überschritten - und nichts mehr auf Bäumen zu suchen hat.
Unsere Bäume sind nicht mehr die Discos und Kneipen, die durchzechten Nächte, die zerwühlten Betten und Schmetterlinge im Bauch, das ausgeflippt sein und die übertriebenen Emotionen, man hat sich zu benehmen nur weil man älter ist.
Da passt der innere Zustand und manche Bedürfnisse  überhaupt nicht mehr  ins  Bild das uns der Spiegel zeigt, wir vergessen das aber gern wenn wir albern und unbefangen sind.
Ist es nun eine Flucht  - gar Angst vor dem Alter wenn man sich mit sechzig und drüber noch auf die Socken macht, sich einen Wohnwagen anschafft und in die Ferne eilt?
Oder soll man dem Spiegel glauben und sich lieber ständig sagen, Junge, guck auf deinen Rentenbescheid, aber pfeif auf das Alter..
© Angelface


Altweibersommer
gute Darsteller zu einem Thema das irgendwann einen jeden beschäftigt
wozu soll man schlafen wenn man sich stattdessen gute Filme ansehen kann...

Dienstag, 23. September 2014

Bequemlichkeit in Mietobjekten kann man durch Handarbeit selbst erreichen

so sah der Untergrund vorher aus,
ich dachte mir; das kann ich ändern!!!
So sah es aus als ich hier einzog,
alles andere als bequem und schön...
holprig - dreckig - grau -  muss nicht sein
  jetzt reichts, das muss weg!
reparierter Hauseingang sieht anders aus
kleiner Tipp - beim anklicken werden die Bilder groß
Genuß in der Abendsonne
ei der Dotter das ist ja fast eine Terrasse geworden
Umbau beendet
jetzt ein gerader Hauseingang, denn
vorher - 9.Bild von oben...unlasiert -
jetzt fertig sieht es so aus!

kleine Zusammenfassung
denn ich denke, es wird kalt und schneereich werden.
Bevor der Winter Einzug hält, mach ich es mir auch noch "schön"!.
Manchmal fehlt von Anfang an etwas, nämlich ein vernünftiger EINGANG:
 April/ Mai 2013 - Umzug - Einzug bei Schnee und Eis!!!

Eigentlich hatte ich ja nicht vor viel zu investieren, a b e r...der Untergrund direkt vor dem Eingang  des angemieteten Häuschens war von Anfang an durch die Tatsache dass nie etwas gemacht wurde seitdem die Häuser  ungefähr um 1983 entstanden, holprig/hässlich und völlig uneben. Mit Dellen und Höckern im festgebaggerten Splitboden in dem die Steinchen herumkullerten wie sie wollten, nach oben und nach unten wodurch kleine Rinnsale entstanden in denen sich der Regen sammelte, sobald es goß, was zur Folge hatte, dass jeder Tisch wackelte an den man sich setzte, der Kaffee in der Tasse überschwappte sobald man ihn verschob damit er wenigstens einigermaßen gerade stand.
Das hat mich schon von Anfang an geärgert als ich einzog, mich sehr gestört und sah zudem schlampig aus.
Da ich ein Mensch der schnellen Entschlüsse bin, wenn ich mir etwas vornehme, und nicht lange fackle, sah meine Woche und mein Tag heute so aus:
Am Donnerstag eine Hausfront an der nächsten Ecke wo die Nachbarn wohnen mit neuem Eingang gesehen, die mir gefiel...( sie lassen gerade ein Carpot bauen, schließlich steht der Winter vor der Tür, ich kann es verstehen.)
am Freitag mit einem Nachbarn gesprochen..gefragt ob ich seinen Hänger bekomme.
Am Samstag goß es in Strömen und alle Polster wurden wieder nass...
Am Sonntag darüber geschlafen und alles ( mit Hilfe) ausgemessen was ich dazu brauche...
3,80 Meter Länge auf eine Breite von 1,80 Meter
Berechnung: Bretter 2 Meter + 2,50 Länge zum teilen für die kurze Strecke - Nägel - Holz - das Sägewerk um die Ecke muss her...Engelrod ich komme!°
am Montagmorgen angerufen und bestellt.
Heute ist Mooooontag!
♥ lichst
Angel
Halloho°°°°Frau weiss sich zu helfen
Um 14°° hingefahren, die Bretter ausgesucht und verladen.
Einmal mussten sie noch durch die Maschine um abgehobelt zu werden, damit sie glatt werden und man sie streichen kann.
Beim Nachbarn auf der Maschine in Form und richtige Länge zugeschnitten....
wieder verladen...und bei mir - "ausgeladen."..
ausgelegt auf den Unterbau, der aus Kanthölzern -  längs gelegt -  bestand
diese miteinander mit Querbalken verbunden...dass alles schön hält.
Bretter nebeneinander mit der Wasserwaage ausgerichtet und angenagelt.
Die Seitenränder verschönt und abgerundet, mit Hölzchen unterfüttert zum gerade ausrichten, damit es ein Bild ergiebt;  dabei hat der liebe Nachbar geholfen!.
Und schon hatte ich ein Podest gebaut auf dem es sich angenehm sitzt und nichts mehr wackelt.
Kein Tisch, keine Füße, kein ICH und auch der Postbote kommt ohne zu stolpern darüber, der wird sich freuen...
mein Vermieter auch?

danke Herr Nachbar dass Sie mir dabei geholfen haben. Das fand ich unheimlich nett.
nun hab ich - eine schöne gerade Fläche

endlich ebenerdig hinein ins Haus

sieht doch richtig ordentlich aus

gerade FLÄCHE - da wackelt nix mehr

Platz ist genug für die Gruppe _ Tisch und Stühle nur ist einiges
an Schmutz" mit draufgelandet - hoffentlich geht das wieder ab

und  dann kann der Herbst und Winter kommen.
Jetzt sieht es endlich so aus wie ich es schon von Anfang an wollte und zwar ohne große Investition die der Vermieter des Hauses anscheinend scheute.

Bilder privat by Angelface - Text auch.
schnell noch alles ablichten damit ich es selbst glaube
ich stelle fest, mittlerweile ist der Blog fast wie die Homepages sehr gewachsen, kommt ihr noch mit?
    und lest weiter?
nach dem Motto: es gibt noch viel zu tun, also packen wir es an!..
   @ Angelface

Freitag, 19. September 2014

Modewörter



Achtsamkeit ist nicht gleich Aufmerksamkeit

Buddhismus ist  keine Religion sondern eine Weltanschauung und in dieser wird vieles praktiziert, was einem das Leben erleichtern kann..
Christine Westermann ging ins Kloster und meditierte für eine Woche wie sie im WDR bei einem Interview erzählte. Meine Mutter erzählte mir dies am Telefon weiter weil sie die Sendung gestern Mittag sah, ohne zu wissen Wer nun genau die Westermann ist; und dass sie aus der Sendung „Zimmer frei“ besonders bekannt wurde.
 Ich hatte sie auch gesehen und wir philosophierten darüber, tauschten uns aus über Begriffe und deren (Be)Deutungen.
Die deutsche Sprache enthält soviel Begriffe und Deutungen dass es  einem – denkt man länger darüber nach, fast schwindelig machen kann. Man landet – tut man es länger – im Wolkenkuckucksheim der Spekulationen und entfernt sich damit schnell aus der Realität.
Sorgfalt und Sorgsamkeit ist so ein unterschiedlicher  Begriff der ebenso  völlig unterschiedlich besetzt,  und dessen jeweilige  Bedeutung eine ganz andere ist.
Achtsamkeit war das Thema das im Kloster bei diesem Event in den Vordergrund gehoben wurde und ich hörte, weil interessiert, aufmerksam zu.
Ich kenne diesen Zustand auch. Die Zeit steht in diesem Zustand irgendwie still, bewegt sich nicht weiter, man ist sich nicht dessen bewusst dass sich die Welt weiter dreht. Man könnte auch dazu sagen, es fällt alles von einem ab, wird unwichtig -  ist nicht da.
Ich erlange ihn beispielsweise wenn ich am frühen Morgen in den  Garten gehe um – wie ich es nennen möchte – meinen Kopf auszulüften.
Man denkt nicht mehr, fühlt auch nicht, macht sich ohne es zu wollen frei von allem was belastend ist,
weg ist was stört, verängstigt, erfreut, aufregt, irritiert und zum überlegen bringt.
Es ist ein Zustand der völligen inneren Freiheit.
Man fühlt sich selbst nicht mehr, handelt nur noch – indem man rupft und zupft und schaut und tut,  vergisst die Zeit, deren Bedeutung völlig bedeutungslos wird,  und das Gehirn ist völlig leer.
Ich kann diesen Zustand nur empfehlen.
Einige nenne dies beabsichtigte Meditation
Andere vielleicht Joga und abschalten können,
wieder andere geben dem Kind einen anderen Namen den niemand  kennt, der plötzlich da ist und zur Religion der Aufmerksamkeit wird wie der Begriff Achtsamkeit. Nur ein Modewort? Denn, die gab es schon immer wenn man darüber was man machte  vorher schon nachdachte womit  wir damit wieder beim Ausgangsthema wären.
Hat*s  ihr geholfen fragte ich mich nach diesem Interview?
Sie behauptet und meint, jetzt besonders achtsam zu sein, das hat sie daraus gewonnen.
© Angelface
Hobbys
schreiben, dichten - lesen, ein wenig Sport treiben, dann wenn's passt, "Gartenarbeit" ohne Ende und das gerne, sich im Tierschutz engagieren, ansonsten mit dem Leben sachte und sorgsam  dahingleiten

Mittwoch, 17. September 2014

Beiträge aus der Lyrikecke @ Angelface

http://www.lyrikecke.de/

Lyrik & Gedichte in der Lyrikecke - im Heute denke ich nicht viel anders als früher, vielleicht ein klein wenig differenzierter, schaue noch genauer hin und entdecke vieles was früher im Verborgenen blühte... all diese Worte wird man irgendwann - nicht mehr wiederfinden, denn im Netz zu verschwinden ist eine Alltäglichkeit und gehört in den Verlauf unserer Zeit. Man kann es nicht oft genug wiederholen, denn es ist so ein Tatbestand unserer jetzigen Zeit.

Angelface © September 2014

Schmerz und Enttäuschung sind längst vorbei
vergessen was war
ist zweifellos gesünder
heut schau ich nur noch ins Heute
sehe in den Sternenhimmel
der immer da war
immer um mich war
nur
manchmal hatte ich ihn nicht mehr gesehen
gedacht - gefürchtet
es würd sich nie mehr ändern
ich hab mich getäuscht
im Heute ist es wieder wunderbar
sonderbar?
nein
ganz einfach
es gilt
nur an sich selbst zu glauben
*

dann und wann....

Angelface © Februar 2009
Dann und wann....
Es ist leicht darüber zu urteilen
was einen selbst nicht betrifft.
Es ist noch leichter Ratschläge oder Tipps zu geben,
wenn man selbst nicht betroffen ist.
Es ist berührend zu sehen wenn einer versteht
was ihn nichts angeht.
die Welt
das Leben
die Menschen und ihre Schicksale
gehen uns alle etwas an...
auch die Außenstehenden
dann und wann....
Nicht verschickt - 242 x gelesen - 08.02.2009 - Nachdenkliches
Kopieren ohne Zustimmung von Angelika Petri untersagt!


*
L – wie lachen
W – wie weinen

Während meine Texte
Oftmals im Hintergrund weinen
Sich schluchzend um all die vielen Worte krallen
Lache ich lauthals
Blecke die Zähne sichtbar für einen
Vorsichtshalber
Damit keiner merkt
Welche Traurigkeit
Sich hinter ihnen versteckt
Es muss ja nicht jeder wissen
Was ich fühle
Nur ich

© Angelface
Nicht verschickt - 234 x gelesen - 17.10.2010 - Nachdenkliches
Kopieren ohne Zustimmung von Angelika Petri untersagt!
*******
auch Katzen reden
eine alte Geschichte von mir aus 2007
heut hab ich*s aber wieder mit dem Schreiben, na ja, gut -  abschreiben mein ich natürlich denn wirklich erdacht und geschrieben hab ich es früher

Frischer Wind                                           Angelface © Juni 2007

immer wieder Katzengeschichten

Frischer Wind...
....... am Morgen, es ist Juni, Vorsommerzeit , die Sonne scheint, die Vögel zwitschern laut, und wir haben Besuch. Vierpfoten - Besuch, die Nachbarskatze schaut herein und sagt guten Tag.
Es wundert mich sehr, wie vertraulich zutraulich sie geworden ist.
Zwar noch ein wenig scheu, was das Anfassen angeht, entweder sie ist es nicht gewohnt oder sie ist noch nicht dazu bereit, ( gut Ding will schließlich Weile haben ) - aber sie ist so neugierig, dass sie schon mal den Fressnapf inspiziert, den ihr - oh Wunder - Kasimir freiwillig überlässt...
Er maunzt nur freundlich und glubscht nachdenklich ihr Hinterteil an, während sie schon mal frisst.
Was hat sie aber auch für hübsche Pluderhosen...., mag er sich denken.... und grübelt sicher darüber nach, warum er keine so schönen hat.
Aber er ist schließlich ein Mann, und Männer tragen natürlich weder Rüschen noch Pluderhosen.....
       Mimi flitzt vorbei, guckt etwas perplex :" waaas .... Besuch, und der an meinem Futter?" - und trollt sich ins Schlafzimmer auf die Fensterbank.
Von dort schaut sie mit großen Augen - einmal nach außen, einmal nach innen...
         Ein frischer Wind lüftet die Fliegengaze an der Balkontür und die schöne Fremde erschrickt,
sie huscht hindurch und legt sich vorsichtshalber ein paar Meter entfernt auf den Steinplatten nieder...
dann putzt sie sich, ein schönes friedliches Bild,
ich mache eines von ihr und habe den Eindruck, sie zwinkert mir wohlwollend zu......
na ja, Schönheiten legen sich gern in Pose und lassen sich ablichten, das ist sicher genauso bei Katzen, ähnlich wie bei den Menschen...die liebe Eitelkeit....
..... sorgfältig streckt sie die Pfoten, eine hoch, die andre runter und leckt und schleckt und macht sich richtig schön, während der Kater mit staunenden Augen daneben steht:" wie kann man nur sooo lange Haare haben und sooo schön sein....!....wouww...die hätte ich gern als Freundin....die schmückt mich ja richtig..".......Männerdenken...
Ich bilde mir nichts ein, das ist so bei den Mannen, egal ob zwei oder vier Beine..
jeder schmückt sich gern mit buntem Gefieder....
selbst die Alten.....
"Kater, sei nicht albern", sag ich zu im....
da legt er sich doch prompt daneben und putzt sich auch,,,,
Füße hoch, erst den einen, dann den anderen, er knabbert mit dem einen langen Zahn so an seinem Daumen herum, dass er anfängt dabei zu schielen, dabei schaut er, schaut er...immer so,
" hey Kleine, schaust du mich auch an, guckst du was ich da mache ?
auch ich hab schöne saubre Pfoten und die sind sooo lang ".....
"
produzier dich nicht so, Kasi" meine ich zu ihm,
da....was ist das...?
Merlin kommt die Katzentreppe hochgeschlüpft, sieht die Schönheit und kriegt ganz runde begehrliche Augen...." Hallo, du schönes Mädchen, willst du mit mir spielen, oder spazieren geh`n"?....
.... Die Schöne guckt mäßig interessiert, eher noch könnte man sagen, glatt gelangweilt....
Kasimir  runzelt ganz deutlich sichtbar die Stirn:  " was du da, du Jüngling", faucht er - " die ist mir" -!
       Merlin runzelt drohend zurück, Stirn an Stirn - wie Stiere stehen sie sich gegenüber, ein Stups, ein frecher aufmüpfiger Blick zu Kasimir, er drängelt sich schwanzwedelnd seitlich versetzt als würde er wie beim Billard über die Bande spielen - nah an ihn heran und schon klatscht es, er kriegt eine Watschen, aber hallo, was für eine....
Dann stülpt sich Kasi über ihn , umarmt ihn fest, und zwischen einmal brüderlich lecken und beim zweiten Mal eine deftige Backpfeife verteilen, kann ich mal wieder nicht feststellen, wer hier der Stärkere und Überlegenere ist.....
      Der grauen Schönheit wird das Gerangel um ihre Person zu bunt, man sieht ihr an, dass sie denkt : " macht doch Eure Kämpfe ohne mich aus, wenn ihr euch einig seid, dann meld ich mich wieder" -  und spöttisch flötend sucht sie über die Katzentreppe, die hübsch gepuderten Hosen frech schwenkend - das Weite...
Dann gibt Merlin auf , was für seine Klugheit spricht.....
Vielleicht meint er aber auch nur: keine Zuschauer mehr, also lass ich `s....
Mann im Haus, ist immer noch Kasimir, auch wenn Merlin ihn kräftemäßig fast eingeholt hat, doch die Tiere wissen untereinander, wann man sich ergibt, nachgibt um des lieben Friedens willen, wann es sich lohnt um etwas zu kämpfen, was brüderlicher Zusammenhalt ist.
Menschen könnten viel von Tieren lernen, schauten sie nur mal genau hin.....

by Angelface Juni 2007                / Bestand aus der alten angelface at - jetzt in der Lyrikecke nachzulesen
http://www.lyrikecke.de/frame.php?http://www.lyrikecke.de/linkliste/lyrikshow.php?art=li&gi=230894&ai=102148

  http://www.angelface.homepage.eu/

* Lyrik & Prosa,* Alltagsgeschichten,* Katzengeschichten und mehr

Abschied von einem Kameraden
der eine oder andere märchenhafte Gedanke der tröstet

dort ist es schön...

Angelface © 2008
Um ihn herum war es dunkel, doch er spürte keinen Schmerz mehr,
es war ihm nicht übel, leicht konnte er seine Beine bewegen..
im ersten Augenblick verspürte er Angst, es war so ungewohnt hier.....
aber dann fühlte er sich herrlich leicht und irgendwie unbeschwert....
wo war Tammy? Er guckte sich um, sie war nicht da..
er beruhigte sich " bestimmt ist sie wieder unter`s Bett gekrochen, die alte Faulenzerline " und schaute auf seinen vormals so dicken weißen Bauch..
aber, was war das?
Der Bauch war ja ganz weg!..
Er war schlank und rank wie in seinen Jugendzeiten...
Überhaupt fühlte er sich um Jahre verjüngt....
Seine Knochen waren geschmeidig, seine Beine lang und elegant, sein Fell war glänzend und schick....
Er guckte sich weiter um in dieser Umgebung, die fremd für ihn war....
Lauter weiße große Wolken flogen langsam an ihm vorbei, er saß auf einem ebensolchen Teil und die Wolken hüllten ihn wattebauschweichzart ein....
Wie eine ganze Ladung Milchsahne, ganz weich und warm...
" Milch wollte ich eigentlich nie" meinte er, " aber die sieht so süß aus, die will ich mal probieren", er kostete mit seiner kleinen rosa Zunge und schleckte sie ganz auf..
°..mhmmm...ist dieeee aber köstlich°"...
neben seiner Wolke waren komische weiße Bäume...ganz lang und hoch, mit vielen weißen Ästen und Blättern, die rochen ganz süß....
" Bäume am Himmel? " wunderte er sich..." .kann man da raufklettern und springen und spielen"?.....
und da, was war da?...ein Regenbogen, rund und ganz bunt, schwebte an ihm vorbei...
da sprangen andere Katzen darauf herum.......und da ein Hund, ein Hase, ganz viele Kaninchen, sogar ein kleines Pony sprang auf dem bunten Regenbogen lustig herum...
" seid ihr alle Freunde" wunderte er sich....
" WER seid ihr", tönte seine Stimme zu ihnen hinüber......
" wir sind deine zukünftigen Spielkameraden" klang es fröhlich zurück...
er grinste und schleckte sich beglückt über`s Mäulchen..." au ja....Kameraden, das ist schön....."...
Von seiner Wolke konnte er auf ein grünes großes Grundstück sehen,...
Ganz am Rande schuftete sich jemand ab und grub ein kleines tiefes Loch in die Erde....
Die Erde war hart und trocken, der Mann schwitzte richtig..
Und da,....neben ihm lag sein eigener Körper, still und friedlich in einem Karton, um ihn herum wickelte sich eine bunte Decke, sie hüllte ihn zart ein...
Der Mann hatte ein ganz trauriges Gesicht.....
" nun Mann, was ist los, nun weine doch nicht"....
" ich hab es gut hier," klang seine Stimme beruhigend auf die Erde..
der Mann blickte zum Himmel, lächelte , hielt einen Moment ein und schickte ihm einen freundlichen Gruß hinterher...
" schweb wohl auf den Wolken kleiner Percy - wir werden dich nicht vergessen"...
und Percy machte sich auf zu seinen neuen Kameraden zu geh`n....

by Angelface im Juli 30.07.2008
abgelegt unter alte Katzengeschichten

* all diese Worte wird man irgendwann - nicht mehr wiederfinden, denn im Netz zu verschwinden ist eine Alltäglichkeit und gehört in den Verlauf unserer Zeit.