Freitag, 30. Dezember 2016

Texte und Gedanken am Tag vor Sylvester



immer wieder Texte und Gedanken
alte - neue - bekannte und noch völlig unbekannte. Sie nisten sich in meinem Kopf fest.
Was hat mich aus dem Bett getrieben?
meine Gedanken, die von damals
oder die von Heute...?
Wiesoo…………ich schlief doch noch!
Die Nacht ist stockdunkel, sternenklar, Kälte vor dem Fenster, Eisblumen an der Fensterscheibe…..
mir ist nach Gedichte schreiben….
meine Augen verharren auf dem Bildschirm, auf dem die Niagara Falls ihre Gischt in den Himmel schieben….
35° Minustemperaturen sind zurzeit in Canada und die Menschen bewegen sich kaum aus den Häusern. Kein Schnee, nur Eiseskälte. Einer meiner Familienangehörigen lebt in Canada, schon lange, sehr lange, werde ich ihn noch einmal sehen? Das sind schon komische Gedanken.
Warum wohl…, vielleicht, weil das alte Jahr  in 48 Stunden zu Ende ist?
Er hat sich wohl Sorgen um mich gemacht, weil es mir über die Feiertage nicht so gut ging,
Ich bin nah am Wasser gebaut….“du hast mit deinen Rückblicksgedanken alles sehr genau auf den Punkt gebracht… Und ich hoffe, im nächsten Jahr werden deine Gedanken auch weiterhin fließen und du wirst schreiben „wie dir der Schnabel gewachsen ist“ ;- schrieb mir die Traude auf meinen letzten Beitrag und ich überlege, ob sie recht hat.
Werde ich schreiben…
was werde ich schreiben,
worüber werde ich schreiben………….?
 Wovon werde ich mich trennen….?
 vielleicht sogar von diesen alten Texten, die sind wie mein Kind...

Gerade, als ich aufwachte, trieben mich meine Gedanken aus dem Bett, und ich dachte: „du hast noch etwas vor, vor dem Jahresende. Es passte irgendwie zu dem was sie mir schrieb. Zu den Vor und Zurückgedanken. Ja, ich werde schreiben…..und denke gleichzeitig: hoffentlich!
Es haben so viele Menschen aufgehört zu schreiben, weil sie nicht mehr da sind.
ich vermisse sie und ihre Geschichten, ihre Gedanken, ihre Seelen..Villa Lila, Kario, Frl. Grete wo seid Ihr um nur ein paar davon zu nennen.
Andere Menschen, Menschen die wir nicht kennen -  und denen wir doch auf die eine oder andere Art lauschten - sind endgültig leise gegangen.

Weg – von einem Augenblick  in den anderen. Wie ein leiser Hauch in den lauen Wind. Was sind sie jetzt? Ein Ast, ein Baum, nur noch ein Grashalm im Wind, eine Seele....?
Als ich gestern Abend  in den  Nachrichten hörte dass Carrie Fisher, die schöne Leia aus Star Wars  mit sechzig an einem schweren Herzinfarkt gestorben war und noch während sie die Begräbnisformalitäten für ihre Tochter vorbereiten musste,  auch  ihre entzückende  Mutter  Debbie Reynolds die ich aus vielen Filmen kannte, am Broken Heart wie man es nennt und letztendlich an einem Schlaganfall nur einen Tag später ihr Leben aushauchte, dachte ich: schon wieder, hört das denn nie auf in diesem Jahr das da gerade mal nur noch einen Tag  am Leben war.
Was wird von ihnen  bleiben………………………………………….?
Den vielen, vielen -  die in diesem Jahr gegangen sind.
Erinnerungen, Filme,  Namen, Bilder die unsere Kinder nicht mehr kennen.
In unseren Wohnzimmern waren sie zu Gast wie willkommene Besucher. Wir lachten und weinten mit ihnen, hörten ihnen zu wie sie erzählten, ihre Märchen und Geschichten auf Zelluloid brachten, die Filmindustrie wird sie - jung - lebendig und schön -  aufbewahren und wir werden sie noch jahrelang sehen können, obwohl sie längst nicht mehr hier sind.
Wenn nicht mehr über sie geschrieben wird, nicht mehr an sie gedacht wird, werden sie endgültig aus unseren Gedanken verschwinden und keiner wird sie mehr kennen, wie uns, wenn wir gegangen sind.
Vor und Zurück – meine Gedanken kreisen….
……um die Politik von der wir nicht wissen wie sie sich im nächsten Jahr weiterentwickelt, den Brexit,  den drohenden  Klimawechsel, um Amerika das so nah und doch so weit weg unter neuer Führung ist,  die Flüchtlingskrise, um den Terror, die Toten und Kriege,  die Weltwirtschaft und – und – und…
 Ich sehe in den sternklaren nächtlichen Himmel, versuche die glitzernden Lichter zu zählen und es gelingt mir nicht, sie festzuhalten, sie  wandern wie Sternschnuppen durch meine Gedanken…
Es war….ein ungewöhnliches -  ein denkwürdiges und ein sehr schwieriges  Jahr, wie wird es sich verabschieden?
Mit Pauken und Trompeten oder still und leise, weil so viele Menschen Angst, ja neue Ängste haben,
Es  bleiben - so viele - viele Fragezeichen.

 ©  Angelface
Texte und Gedanken…2016.. 
sowie Gedanken vom Januar 2014
 
https://wokinisblog.blogspot.de/2014/01/buchschlaflos-doch-nicht-in-seattle.html

Donnerstag, 29. Dezember 2016

noch 2 Tage...ich blättre vor und zurück in den Morgen

ich blicke zurück...verweile eine Weile im Augenblick...
denke und schaue ins Jahr zurück:
Sind wir glücklich gewesen.............................?
traurig..................................................?
besonnen und vernünftig.............?
konnten wir uns freuen.................?
trauerten wir.........................?
Wurden wir krank......?
Haben Menschen verloren, die uns nahe standen......?
der Rückblick tut manches Mal weh..............................!
Viel Unglück und Trauer enthielt das letzte Jahr....
Nicht alles war wunderbar......................
klappte wie wir es wollten.......................
wir fragten uns oft....
welche Bedeutung hatte dieses alte Jahr.....?
wir hielten uns an den Händen...
ließen ebenso leichtfertig los......................
vergaßen, was nicht vergessen sein soll......................
wir trennten uns....
versöhnten uns..................
fanden uns wieder...............
was wird
soll
uns das neue Jahr bringen.........................................?
den Frieden
Frieden für uns alle                 
Viele haben mich gehört....
viele haben mich gesehen in diesem Jahr
viele haben kommentiert zu dem was ich schrieb.............
dafür
danke ich Euch sehr....................! manchmal da gab es Zeiten da konnte ich so schreiben wie es mir der Gedanke eingab, Worte so stürmisch wie ein ORKAN, dann leise wie ein Windhauch ohne Zeit und Raum, die Worte quollen unaufgefordert aus Herz und Bauch, dann wieder gibt es Zeiten da fällt mir nicht eine Silbe ein, das muss man dann auch leben...und es vergeht wie die Worte die wir einstmals schrieben...
in der Hoffnung die Muse küßt uns unvermittelt wieder,
                                                       
               es grüßt  Eure Angelface

                                   


Montag, 26. Dezember 2016

Guten Morgen - noch im alten Jahr - leise Melancholie

  Weihnachten  - mal gerade einen Tag vorbei, man soll doch nicht glauben wie schnell doch die Zeit vergeht, Zeit um wieder Geschichten zu schreiben, - gefunden und festgestellt, ich habs selbst geschrieben, lange ist es hier, das habe ich gefühlt und mir gedacht, ach je, so kann man fühlen
                                                      Früher und heute..(Veröffentlichung in Bx: 10.09.2010 ) und jeder Tag ist irgendwie ein neuer Morgen...
https://www.bookrix.de/_ebook-angelface-der-morgen/
                                            

der Morgen

Der Morgen graut
ein Morgen
der Morgen
übermorgen
jeder Morgen könnte morgen sein
aber auch Heute -
Geschichten

Eigentlich sind die Katzen dran schuld, dass ich schon am frühen Morgen glücklich bin, ich lächle, niese, lächle wieder, die Luft ist noch kalt, das Gras nass vom Tau. Geweckt hat mich ein lauter Schrei der Katzen.
Einmal, zweimal schrie eine durch den frühen Morgen, der Himmel war noch nicht richtig blau.
Eher leicht hell und blaugrau.
Ich robbte mich langsam aus dem Bett, schwang die Füße über den Rand, kratze mir einen Mückenstich an der Hand. Verflucht, juckt der. Der Handballen ist ganz rot.
Das Fenster war die ganze Nacht offen.
Die Vorhänge wehten leise im Wind.
Meine Augen, noch etwas müde, wendeten sich kurz zur Uhr, noch keine 6 hr war es und draußen vor dem Fenster stand still und leise der Morgen.

Ich "p...sste" leise nach den Katzen und erstarrte…
Zwei dunkle Augen starrten zurück…
Ach ja, Du? – wie schön… guten Morgen schönes Kind.
Ihr schmaler zarter Kopf senkte sich wieder und sie fraß.
Gebannt wollten sich meine Augen nicht von ihr lösen, so ein wunderschönes Tier und sie gestattet es mir sie zu sehen…
Eine Mutter, wie ich… Ihr Kind springt wie ein kleines Äffchen auf der Wiese herum, ganz nah vor meinen Augen, wir sind nur durch die Fliegengaze voneinander getrennt.
Ruhige Schritte, einer vor, zwei zurück, die Welt und ich halten den Atem an.
Ich lächle…
Ich lächle sehr…
Der Himmel über uns, noch fahl im leisen Morgengrauen, ich glaube er lächelt auch…
Mensch und Tier, so nah und doch so fern.
Ich verfolge mit den Augen wie aufmerksam sie ihr Kind beobachtet, sie steht am Wiesenrand, ganz nah im Schutz des Gebüsches und passt auf dass dem Kleinen nichts passiert.
Das sprintet munter und spielt wie ein Hase auf der Wiese.
Sichern, Köpfchen heben, einen Grashalm zupfen, springen…sprinten, Haken schlagen.
Welch ein wunderbares Bild voller Harmonie und Ruhe, mir weitet sich das Herz, es geht mir auf.

Rehe sind wahre Wunderwesen, so lange, doch recht große Körper und doch so voller Eleganz, Grazie und Harmonie. Die satte Farbe ihres Fells schimmert fast golden im ersten Schein der aufgehenden Sonne.
Ich darf es sehen… wie schön.
Mir scheint, heute Morgen sind wir die einzigen auf der Welt die sie mit wachen Augen sehen.
Glück  - du hast einen Namen.
Meine Mutter ruft mich eine Stunde später an, die Tastatur auf dem Telefon kann sie noch fühlen, noch ein Glücksgefühl, ich erzähle ihr meine Bildgeschichte, sie lächelt, ich sehe, spüre es durch's Telefon, sie konnte sie durch meine Augen sehen.

Doch so unterschiedlich können Morgen sein
Hoch und Tief’s haben
Wie das Leben
Wenn Nebel über den Feldern aufsteigt
wirst du ganz still. Es ist wieder 5°° früh….schon graut der Morgen.
Merkwürdige Zeit um aufzustehen..

Der Morgen, er ist so still
… so einsam und allein wie manche Menschen
Vor meinem Fenster rauschen leise
die Stimmen der Magnolien am Strauch
sie flüstern mir ihre Erlebnisse zu
der Regen sendet leise Tropfen auf die grünen Blätter
Der Morgen, der Morgen, der graut auch
Oder grault er sich?
Etwa vor mir?

Ach nein, ich war ja noch gar nicht im Bett!
Ob das so gesund ist, die Nacht durchzumachen?
Na, ich weiß nicht recht, das hab ich zwar früher oft getan, aber am nächsten Morgen, so um die Mittagszeit, musste ich es büßen, ich war den halben Tag müde und kaputt – selber Schuld, hab ich mir da gesagt.
Was beschäftigt mich denn nun schon wieder?
Irgend etwas muss es doch sein, dass mich nicht ruhig schlafen lässt.

Vielleicht... - der Krimi, Fernsehfilm, - oder die Dokumentation im WDR, die ich gestern spät nachts noch gesehen habe?
Das wird’s wohl sein. Denke ich, da auch ich nun etwas älter bin und mich damit Themen streifen, die mich beschäftigen.
Mach ich mir Sorgen um mich?
Nein, noch lange nicht, doch ich denke..
anders als letztes Jahr – und vorletztes wahrscheinlich.
Doch ich rede darüber mit Keinem.
Was war das nur eben noch, was ich gesehen habe…?

Ach ja, - die rührende und zu Herzen gehende Geschichte der älteren Dame die kurz vor der Armutsgrenze saß und sich nicht mehr zu helfen wusste, die erinnerte mich an Menschen, mit ähnlichem Schicksal und an meine Mutter.
Auch die ist alleine – alt – nicht gesund – und auch nicht reich, sie kommt gerade so aus mit ihrer Lebensbürde.
Hangelt sich tagtäglich im Leben hin – bis hin zum Ende, wie das schon klingt.
Aber so ist das eben in einem Zustand, fast blind.

Ich verfolgte in der Dokumentation einige Lebensstationen der alten Dame, wenn man eine 77- jährige schon so nennen kann, noch nicht gebrechlich war sie, aber auch alles andere als gesund.
Die Besuche auf den Ämtern machten ihr schwer zu schaffen, da sie nur noch am Stock laufen konnte.
Hüfte, Knie, Arthrose – Rheuma, keine Ahnung was sie alles hatte.
Wenn ich so sehe wie die Ungerechtigkeit um sich greift, kommt mir schwer die Galle hoch.
Das ist wirklich zum weinen.
Eine mickrige Rente, grad mal 700.- Kröten im Monat - obwohl man sein Leben lang gearbeitet hat, und letztendlich reicht es weder zum Leben noch zum richtigen sterben.
So viele Schicksale dieser Art gibt es und alle gucken weg, drehen sich um – geht mich doch nix an!
So eine Schande.
Klar geht es uns alle etwas an. Wir sind alle ein Teil der Gesellschaft.
Und vor meinem Fenster blühen erneut die Magnolienbäume.
Ich denke nach und werde still.
Auch wir – ja – könnten in diese oder eine ähnliche Lage kommen.
Irgendwann – vielleicht – wenn es das Schicksal will.
Nicht jeder kann sagen, ich verfüge über ein eigenes Heim, hab keine Sorgen, bin nicht allein.
Kein Wunder, dass mich die Gleichgültigkeit anderer nicht schlafen lässt, die Ungerechtigkeiten beschäftigen, ich mir Gedanken darüber mache.
Es gibt so viele Reiche, so viele Begüterte, aber auch Arme.
                                                                                Auch mich könnt es treffen, wenn ich mal alt bin.
Nein, daran denke ich heute nicht, es ist ja auch nicht soweit, doch so weit ist es auch nicht mehr hin, wie schnell – vergehen die Jahre, ändern sich Lebensumstände, Zeiten.
Keiner steckt drin.
Nur der Teufel im Detail. Und da wuselt er rum, freut sich.
Wieder einen zum Scheitern gebracht. Der ist ein höllisch böser Gesell.
Die Wirtschaft und die Politik unterstützt ihn, nach besten Kräften.

Der Morgen ist so still
… so einsam und allein wie manche Menschen
Vor meinem Fenster rauschen leise
die Stimmen der Magnolien am Strauch
der Regen sendet leise Tropfen auf die Blätter
Der Morgen, der Morgen, der graut auch
Er grault sich vor dem Leben
der morgendliche Schweinehund

Guten Tag
Oder sollte man sagen - Guten Morgen?
Der Tag steigt und sinkt mit dem Wetter.
Man steht auf, sieht hinaus, es regnet, die Stimmung sinkt.
Man steht auf, die Sonne scheint, die Stimmung geht hoch.
So abhängig sind wir.
Wetterabhängig? – ja – natürlich,
Sonne lässt uns aufleben, den Tag freundlich empfinden,
Regen und Wolken am Himmel betrübt das Gemüt, macht uns eher lustlos und schwach, nimmt die Energie und das fröhliche Empfinden.
Geht es euch auch so, oder ist das nur bei mir der Fall?

Vielleicht bin ich ja besonders wetterfühlig und reagiere stärker im Empfinden. Ich sage mir immer; bei jedem Wetter raus mit dir, an die frische Luft und ein paar Schritte gehen.
Anorak und ein leichter Mantel schützen vor Regentropfen du bist doch nicht aus Zuckerwatte, aber der innere Schweinehund ruft laut; ich hab keine Lust, es ist so nass und trübe. Ach, es ist schon ein Kreuz mit diesem feigen Hund, er will partout nicht an die Leine, ewig muss man ihn hinter sich herzerren.
Vielleicht sollte man ihm eine Katze vor die Schnauze zum jagen setzen.
Dann wird er vielleicht munter.
Aber erst gebe ich ihm sein Morgenfutter, Müsli vielleicht mit Honig und Rosinen in Kaba oder heißer Schokolade getränkt, dazu ein wenig frisches Obst - dann hat er Kraft und bekommt Muskeln.
So unterschiedlich können Morgen sein.
In vielen Geschichten und  er ist wie das Leben. Der Morgen

  Euch allen einen guten Tag und einen schönen Morgen...
ich bin glücklich solche Morgen erleben zu dürfen, wenn man hört
der Sänger George Michael kann dies  nicht mehr, das Jahr 2016 geht bald zu Ende und viele Menschen haben uns verlassen müssen - das macht demutsvoll und still.
Auszüge der neuesten Nachrichten...Der britische Sänger George Michael ist im Alter von 53 Jahren gestorben. Der Star, der in den 1980ern mit der Popgruppe Wham! berühmt wurde und später als Solokünstler Erfolge feierte, sei "friedlich zu Hause entschlafen", wie sein Management mitteilte.
                    Doch kein so guter Morgen...ich bleibe still...bin traurig das zu lesen und zu hören....wir haben wieder eine Stimme verloren.
© Angelface

Montag, 19. Dezember 2016

manche Erkenntnisse sind schmerzhaft.

˚ ♥♥ •* ˚ ˚ ♥♥ •* ˚ manches Mal stimmt es  ˚ ♥♥ •* ˚   *  Die Sterne,  lügen sie ? fragt sich manch einer-  oder sagen sie  uns -" wer zu uns passt" ?*✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚

Nichts gegen Fische, ganz sicher nicht. Es sind ganz hübsche Tiere mit festem weißem  Fleisch, sie wandern im klaren Wasser umher, manchmal fischen sie auch im Trüben, schmecken  auch oft ausgesprochen lecker, auch gut, man lässt sich aber auch gerne von ihnen täuschen wie beispielsweise vom Fische – Mann.
˚ ♥♥ •* ˚ Schwammig statt deutlich und klar zu sein, lässt er sich nie festlegen, sein Wort gilt nur heute, was er gestern sagte, ficht ihn morgen nicht mehr an. Undurchsichtig,  flink und schnell, auch manchmal langsam und gemessen schwimmt er durch seine Unterwasserwelt. Den Charme andere  mit seiner Art sich zu geben, zu betören hat er auf seine bunten  Fahnen die er hinter sich herzieht, geschrieben
˚ ♥♥ •* ˚ Der Fisch: Er hat ausdrucksarme  starre Augen die nicht verraten was er wirklich denkt. E R verbirgt manchmal durch sein äußeres Aussehen das was in ihm steckt. Verschlagen nähert er sich seiner Beute, gräbt sich erst tief in den Sand und schnellt blitzschnell aus dem Sumpf in den er sich vergaben hat  heraus und schlägt zu. Dann erst zeigt  er sein wahres Gesicht er will fressen, konsumieren, mehr nicht.
  ˚ ♥♥ •* ˚  Der Fische - Mann hingegen hat oft warme braune verlässliche Augen die auch voller Liebe und Fürsorge blicken können,  aber wenn er sich langweilt und das tut er schnell, oder es passt ihm etwas nicht, entwickelt sich nicht so wie er es sich vorstellt, haut er ab, verdünnisiert  sich,  gnadenlos ohne Rücksicht auf Verluste. Die lässt er weit hinter sich, immer auf der Jagd nach neuer fetter  Beute.
Achtung vor manchem Fische Mann,  der auch ein notorischer Flüchter sein kann. Egal ob im Wasser oder auf dem trockenen Land, er stellt sich auf andere ein,  sondiert und  beobachtet sie   wie ein Chamäleon, manche wechseln oft die Farbe, man weiß nicht was er einem alles antun kann.
Im Grunde mag ich  Fische, sogar sehr, sie sind gesund und lecker was die Ernährung geht,  meist mögen wir sie, das heißt  wir brauchen sie mit ihren Inhaltsstoffen,  gewürzt, gesotten und gebraten, aber nur sauber ausgenommen und geputzt auf dem Tisch und wenn sie richtig gezüchtet werden. (Was immer man darunter und  in diesen Worten -  versteht.)
Nun, hier steht nur meine Meinung, sonst nichts, sie kann genausogut völlig falsch sein, dass sie für andere gilt sage ich ja nicht.
˚ ♥♥ •* ˚ Wer is (s)t gerne  Fisch und wer lieber Fleisch und wer bleibt lieber Vegetarier und sieht sich die Fische lieber schwimmend im Wasser an?
Rohes Gemüse ist unschuldiger als Fisch oder Fleisch - aber man findet leider keines in seinen Sternzeichen.
Kluge Sprüche, nicht mehr, ich weiß..
                               ✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚ Tjaa, große Frage  ˚ ♥♥ •* ˚  und wie ist es mit der Waage, dem Wassermann oder anderen Sternzeichen die ja alle etwas anderes bedeuten... ˚ ♥♥ •* ˚
was wohl trifft noch alles vom Tier auf den Menschen zu? Kann man tatsächlich Ähnlichkeiten zueinander erkennen? ˚ ♥♥ •* ˚
                                    Dazu fische ich gerne mal ein "altes Ge (s) dicht heraus...
                                                         
Februar 2004

© Angelface

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Bühne auf..★★★★★..

✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚    Bühne auf - Robbie Williams kommt.
Mit : „angenehm, my Name is Robbie Williams and I am glad to see you „ –trat er auf soweit ich es unter dem frenetischen Beifall der vielen Zuschauer verstehen konnte. Halb englisch, halb deutsch mischt und spricht er, dieser Charmebolzen ohne Grenzen.
So trat er lässig und unbefangen  im offenen Hemd auf die Bühne und entgegen anderer Aussagen im Netz, empfand ich ihn als souverän und angenehm. Irgendwie erwachsen geworden, sprudelnd und voller Charme. Ein Mann von 42 der  eher Entertainer als Sänger ist, aus einer Bergarbeiterfamilie stammt, dabei aber weiß, dass man in Gegenwart einer Frau die Hände aus den Hosentaschen zieht und sie gar nicht erst aus Verlegenheit hineinsteckt.  Das und mehr macht ihn mir so sympathisch.
Manieren hat er. Selbst den Handkuss kennt er. Das kann man ja heutzutage nicht mehr von jedem männlichen Wesen ab 12 sagen. Fast könnte man denken er wäre einer aus einer anderen älteren Generation und altmodisch. Wenn  schon altmodisch, dann aber nett, sehr nett.
Es hat mir richtig Spaß gemacht ihm bei seinem Besuch bei Markus Lanz zuzuschauen und die Zuschauer im Studio das hoffnungslos überfüllt war, hielt es kaum auf ihren Plätzen.
Was mir auffiel und gefiel war, dass er keinen Unterschied zwischen gutaussehend, alt  und hausbacken, oder jung und  hübsch, oder zwischen männlich und weiblich machte als er Hände schüttelte, über Köpfe strich und Haare verwuselte und sich  ganz ohne Scheu und ohne Bodyguard mittenhineinmischte. Er becirzte seine Zuschauer, das scheint ihm angeboren zu sein..
Ein sympathischer, sehr emphatischer Mensch, der ausgesprochen natürlich und ohne Starallüren rüberkam und selbst sagte, all die Menschenmassen bei seinen Konzerten würden ihn eher erschrecken und verwundern , ja fast manchmal  mehr ängstigen als dass er euphorisch darüber sei.
Er sei ein Arbeiter und dies sei sein Job. Das nahm ich ihm ab.
Es war ein gutes Interwiev.
Offen sprach er über seine Depressionen, über  Alkoholismus in der Familie  und Drogen, wie man als junger Mensch, der nicht viel nachdenkt sondern sich dem Strom  und dem Strudel  des Ruhms überlässt  wie in einen Sog mit hineingezogen wird und einfach mitmacht weil es die anderen tun. Dass die Take That  Band damals als sie 14/15/16 waren alles andere als in Freundschaft  zusammentrafen und  musizierten und die Freundschaft zueinander erst in seinen Dreißigern entstand. Mit seiner Mutter hatte er wohl ein sehr gutes Verhältnis und man merkt ihm an wenn er von seiner Ayda und dem Kind spricht, dass er ein ausgesprochener Familienmensch ist.
Ein bisschen verrückt ist er, aber verrückt muss man auch sein, wenn man diesen Job macht.das sagt er auch selbst von sich.
 Ich finde  seine Stimme, als ich sie live hörte, nun nicht außergewöhnlich gut, nicht, dass sie mich gleich vom Hocker reissen würde, den Gesang nicht ganz sauber, aber er hat eine Art seine Songs zu präsentieren die einen tatsächlich mitreißt und ich kann mir gut die Begeisterung und Hysterie bei seinen Konzerten vorstellen. Ich war ja noch nie ein besonderer Fan von ihm, auch von anderen Stars nicht, aber er hat unglaubliches  komödiantisches Talent als Comedian.
Ein netter Abend auch für Markus Lanz der hellauf begeistert über die  natürliche Art seines Gastes war…so locker  und tiefenentspannt sieht man ihn selten erzählen.
Zum Abschluss  gab es ein kleines Konzert und natürlich
✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚ den Song der so heisst wie mein ganz persönliches Parfum.

A N G E L
http://www.presseportal.de/pm/7840/3508597
Songtext in englisch
http://www.songtexte.com/songtext/robbie-williams/angels-43d6ab87.html

ach ja noch ein Geheim...Psssst - Tipp:

WER
gute Geschichten lesen will, auch ein wenig Zeit dafür hat oder sie sich nimmt, denkt daran - bald kommen die FEIERTAGE, denn wer sonst nix im eigenen Bücherschrank findet, auch unterm Bäumle kein Buch als Geschenk  liegt
der kann sich hier herrlich amüsieren:
http://abendglueck.twoday.net/
und muss nicht mal wissen - ( ist auch nicht nötig!!)
WER dahintersteckt und so köstlich - erfrischend frech erzählen kann...
egal ob Weib ob Mann ( ich vermute eher Mann:-)
...weitersagen..bitte...
auch wenn man nicht dort kommentieren kann ohne sich anzumelden, ich !!!
°°°lese begeistert und  ausgesprochen gerne in diesen amüsanten Geschichten herum...
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 ✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚

Dienstag, 13. Dezember 2016

meine Weihnachtsgeschichte


Rund um den Weihnachtsbaum entstehen ja viele hübsche Geschichten.🌲 ˚ ♥♥ •* ˚    🌲

   🍁 ˚ ♥♥ •* ˚ 🍁-      Jedes Jahr ist`s dasselbe, ich überlege mir Wochen und Tage vorher – lohnt es sich überhaupt für einen Single oder   alleinlebenden – Einzelbewohner einer weihnachtlichen Hütte sich einen ganzen Christbaum anzuschaffen, nicht  nur einen Tannenstrauß in einer großen Vase, nicht nur bekränzte Lichter am Fenster, nein, so einen richtig schönen Baum wie früher wie man es als Kind kannte. -
Viele würden es nicht, und sagen eventuell: “ viel zu viel Aufwand und viel zu viel zu tun“, aber für mich gehört der Weihnachtsbaum zum Fest genauso selbstverständlich dazu wie der Braten in der Röhre und die selbstgebackenen Plätzchen auf dem bunten Teller mit dem ich mir und den anderen eine Freude bereiten  kann..
˚ ♥♥ •* ˚ Meine heutige Weihnachtsbaumgeschichte unterscheidet sich insofern etwas von den Geschichten früherer Jahre weil sie ein wenig tragisch-komisch daherkommt und man unter Umständen darüber etwas schmunzeln kann.
🍁 ˚ ♥♥ •* ˚ 🍁Der Weihnachtsmarkt bei uns im Städtle gestaltete sich - was die Buden, den herrlich geschmückten  Christbaum, die Schafe die sich um ihn im Stroh scharten  - ähnlich wie letztes Jahr. Nur dass dies Mal - statt der Schafe - kleine, wunderbar gewachsene  ungeschminkte Tannenbäumchen aus dem Wald rund um den Christbaum und die Buden verstreut in  dicken Eisenständern standen. „Au ja“, dachte ich mir, die kann man sicher nach dem Abräumen des Weihnachtsmarktes einen Tag später auch kaufen.
Ein befreundetes Nachbarsehepaar  aus dem Ferienpark  in dem  wir wohnen und mit denen ich darüber sprach, hatte sich ihren kleinen Christbaum aus  der 15 km entfernten Stadt mitgenommen. Ich schaute ihn mir an, fand ihn süß und schnuckelig, der Preis stimmte auch und so beschloss ich ebenfalls dahin zu fahren.
Da mein Auto jedoch einen viel zu kleinen Kofferraum hat um einen ganzen Baum  und Äste  darin zu beherbergen fuhr ich nach telefonischer Absprache mit einem  anderen bekannten Nachbar dorthin, nicht ohne ihn darauf aufmerksam zu machen, ich würde mir bei der Gelegenheit auch den Einkauf für das  Fest mitnehmen. Das Einkaufsunternehmen  könnte also  unter Umständen  etwas länger dauern.
˚ ♥♥ •* ˚  „ Überhaupt kein Problem“, meinte dieser, er müsse eh noch in den Baumarkt schräg gegenüber,  zudem noch zum Einkaufszentrum und außerdem nebenan noch in einen der anderen Märkte. Er würde dann warten bis ich fertig sei. Ich versprach ihm dafür ihm beim Einkauf für seine Freundin behilflich zu sein, und ihm beim aussuchen helfen könnte.
                 Ehe wir in seinem Wagen  unser Städtchen verließen schaute ich auf das Schildchen ✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚ Christbäume zu verkaufen“ das am Wegesrand  des Gemeindeparkplatzes  stand und huschte  schnell wie der Wind  ins Rathaus hinein in der Annahme die wüssten wo der Christbaumverkäufer vom Weihnachtsmarkt sei.
Die hatten erst mal keine Ahnung. Sie recherchierten, befragten sich untereinander und riefen dann beim Bestattungsunternehmer  der Stadt an, der gleichwohl auch Jäger, Heger und Förster bei uns sei.
Es stimmte, er war derjenige der dafür verantwortlich war, die Bäume  nach dem Weihnachtsmarkt an den Mann oder die Frau zu bringen, er aber läge aber leider zur Zeit mit einer dicken Darm und schicken Magengrippe im Bett und könne weder laufen noch fahren um sie zu verkaufen -  sagte seine Frau, die auch keine Ahnung hatte was die Bäume kosten würden. Sie würde ihn aber fragen und dann die Dame vom Amt zurückrufen.✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚
 Nee...neee, so viel Zeit hatte ich als Mitfahrerin natürlich nicht auf den Anruf  zu warten. Ich wollte keinesfalls den Nachbarn, der wahrscheinlich schon längst  unruhig mit seinen Fingern auf das Steuerrad trommelte nicht unnötig lange auf meine  Gesellschaft verzichten lassen, rannte ihm entgegen und stieg ein. Ehe wir wegrollten rief und klopfte es  plötzlich hektisch am Fenster und die  nette Dame vom Amt  schrie: „ Huhu...a✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚ ALLE  kosten einen Preis, Sie können  sich – egal welchen für 15.-€  einen davon aussuchen“.
˚ ♥♥ •* ˚  „W o u w“…sagte ich, so edle  und so große wunderschöne Bäume und so ein kleiner Preis? Da nehm ich doch sofort einen. Ich ging mit ihr mit, bezahlte meinen Obolus und versprach den Baum im Laufe des Mittags abzuholen.
Wir fuhren einkaufen. Die Stadt war weihnachtlich geschmückt und die Läden proppenvoll von eiligen Weihnachtseinkäufern. Wir parkten direkt auf dem Gelände wo ich einkaufen wollte, den Baumarkt in Sichtweite im Blick, ebenso den Markt in unmittelbarer Nähe und trennten uns mit der Absicht uns mit den Einkäufen dort wiedereinzufinden. Er da, ich dort nach entsprechender Zeit.
˚ ♥♥ •* ˚ Nach etwa einer Viertelstunde trat ich nur mit Strickjacke angetan – denn im Auto war es ja durch die Sitzheizung warm gewesen -  aus dem Markt heraus, schaute, guckte…
das Auto war weg. Vom Nachbarn weit und breit nichts zu sehen.
Entsetzt glotzte ich wooo war er“!!!!!???!!!   War er etwa zum  „um- parken“ weil der Parkplatz so gut besetzt war,  rundum gefahren, oder war er umgefallen, ohnmächtig geworden, vom Krankenwagen abgeholt oder was war sonst passiert?
Ich trottete den Parkplatz nach allen Seiten ab, fand ihn aber nicht, auch die Autonummer seines Wagens hatte ich vor Schreck völlig vergessen.
Ich wartete, w a r t e t e, w a r t e t e, zitterte ein wenig in meiner Grobstrickjacke vor mich hin und verfluchte mich selbst, dass ich mein Handy nicht dabei hatte. In meinem Hirn die Gewissheit, der hat seines auch nicht  mit dabei, ich seine Nummer nicht in meinem Gedächtnis und überhaupt schien mir die Situation ziemlich ausweglos. Ein Linienomnibus  fuhr vorbei ohne dass ich einstieg, das Bargeld hätte ich nicht gehabt um die Rückfahrt zu bezahlen, denn in den Märkten bezahlt man ja eh nur mit Karte, und ich hatte schon fast alles ausgegeben was ich an Barem dabei hatte.
Ein Auto mit VB Nummer nach dem anderen fuhr an mir vorbei, parkte, er war nicht mit dabei.
Eine ältere Dame  neben mir war eben dabei ihren Einkauf ins Auto zu verfrachten und zu verstauen, - mir hingegen war mittlerweile sämtliche Weihnachtsvorfreude gründlich vergangen und ich schob nur noch einen dicken Hals.
„Dieser Idiot“, schimpfte ich leise vor mich hin“ was fährt der denn weg, wenn wir etwas ganz anderes verabredet hatten!“
Was soll ich denn nun  machen?
 Den vollgefüllten Einkaufskorb stehen lassen um auf den Parkplätzen der anderen Läden nachzuschauen kam gar nicht in Frage. Mitschleppen ging ebenfalls  nicht, dazu war er zu schwer. Meinen Einkauf hätte der eine oder andere sicher mit all den Süßigkeiten, dem Naschwerk und den netten kleinen Geschenken sicher gut brauchen können. Mal ganz davon abgesehen dass das Fleisch im Korb  längst in die Kühltruhe müsste.
Ich tappte auf die Dame zu und fragte sie ob sie zufälligerweise in meine Richtung fuhr und sie verneinte bedauernd, sonst hätte sie mich  gerne mitgenommen. Als ich ihr kurz erzählte was mir widerfahren war und warum ich  unpassenderweise  in nur dünnem Strickjäckchen auf dem Parkplatz herumstand, war sie ziemlich entsetzt und wir gingen  gedanklich alle Möglichkeiten durch was ihm passiert sein könnte, bis sie schließlich meinte; vielleicht wollte er sich ja nur lösen oder wäre spazieren gegangen weil es bei mir länger gedauert  hat oder er ist weggefahren und hat Sie vergessen?
Das konnte ich mir nicht vorstellen „ l ö s e n „? fragte ich etwas schockiert,“ er ist doch kein Hund“!
Noch eine  weitere  2. Viertelstunde verging.
˚ ♥♥ •* ˚ Mittlerweile guckten mich die Leute auf dem Parkplatz schon komisch an, ich denke, sie wunderten sich sehr über so eine alte Schreckschraube, hielten mich vielleicht für „ von irgendwo ausgerissen, eine Alzheimer Patientin  oder  aus dem Gefängnis ausgebrochen, vom Mann verlassen“ oder Ähnliches mehr.
Sie fuhr weg und ließ mich mit all ihren guten Wünschen für mich - alleine. Ich fror weiter vor mich hin, meine Zähne klapperten im Takt mit mir mit.
Die Strickjacke war eindeutig zu dünn zum stundenlangen Herumstehen!
                          E  n d  l  i c h – von mir gefühlte100 Stunden später  kam er um die Ecke und parkte mit unschuldigem Gesicht vor mir.
„Wartest du schon lange?“ war seine erste Frage. Ich konnte nur entsetzt gucken. Was war das denn für eine Frage, er sah doch wie ich fror.
Ich war nun zumindest im Auto samt meinem Einkauf gut verstaut und wir fuhren nach Hause, wo er mich absetzte, mir den Einkauf noch hereinbrachte und mir den Vorschlag machte, gleich nach dem Leeren des Autos schnell noch den Weihnachtsbaum  vom Gemeindeparkplatz  abzuholen.
Eine Säge zum Stumpf und  um die Spitze zu verkürzen nahmen wir mit. Im Schweiße seines Angesichts durfte er dann handwerklich ein wenig schuften, bis der Baum in meinem Ständer war, denn der Stiel war feucht, das Holz fast nass und nun steht er  - ˚ ♥♥ •* ˚ mein Christbaum - ˚ ♥♥ •* ˚ in leuchtend – grüner  Pracht noch ungeschminkt  auf der Terrasse und wartet auf mich zum schmücken.
Das Schönste war aber noch: Als ich zuhause in die Wohnung kam, blinkte der AB still vor sich hin. Die Nachbarn mit dem hübschen Bäumchen von der Supermarktkette waren daran und baten mich schnellstmöglich sie zurückzurufen, denn sie wären noch eine Viertelstunde da, da stünde noch ein Bäumchen das für mich sicher in Frage käme, wenn ich`s wollte, dann sollte ich mich melden.
˚ ♥♥ •* ˚ Ich musste laut lachen und dachte an all die schönen Geschichten die die Jahre vorher entstanden waren wie ich auf wundersame und ungewöhnliche Weise zu meinem Christbäumchen kam. Jede Geschichte war eine andere, aber keine war so skurril wie diese.
Ich kann nur hoffen nicht mit einer dicken Erkältung zum Fest darunter zu sitzen um stattdessen mit  heißem Tee und einer Wärmflasche um den Hals im Bettchen zu liegen.
✰˚* ˚ ★ ˚ ♥♥ ✰ •* ˚ Okay, wenn wirklich – nehm ich halt den Teddy mit. Hauptsache ich hab einen Weihnachtsbaum und auf der abgesägten Spitze da sitzt dann ein Engelchen - der Teufel in Nikolausgestalt oder ich selber daran.
                                                                      eine Geschichte zum schmunzeln... ˚ ♥♥ •* ˚                                  ˚ ♥♥ •* ˚  @ Angelface ˚ ♥♥ •* ˚
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eine ganz andere Geschichte die eher ein Artikel ist, aber besonders gut in diese Zeit passt - ist diese von der Repage die ich kürzlich geschrieben hatte.
Darin enthalten, ein Hinweis auf eine Dokumentation in ARTE am 13. dezember 2016
Wer es möchte,
http://www.repage.de/member/angelface/menschenundkatzen.html
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