Montag, 29. Februar 2016

Sammler und Jäger

sind wir das in irgendeiner
Art nicht alle?
Sammler oder + Jäger!
Worte und Gedanken - alles kann man
sammeln

wir "hängen" an schönen
DINGEN
Dingen, die uns etwas wert sind.
Sammler machen so gut wie vor nix Halt. Wenn sie einmal die Leidenschaft für ein Hobby gepackt hat, kennen sie meist keine Grenzen. Da ist*s fast schon egal ob das nun alter Schmuck oder Hüte, Tücher oder   gar eigene Rezepte in selbst gebundenen Büchern sind. Männer sammeln Eisenbahnen, Autos oder anderes Spielzeug, da muss dann oft eine Garage dafür herhalten. Viele von uns kennen das ja, unser Hobby ist uns wichtig, manchen sogar heilig, sie hängen daran als wär es ein Kind. Manche sammeln sogar ihre Gedanken und legen sie im Hinterstübchen ab um sie jederzeit wieder ans Tageslicht zu lassen, das ist eine Gabe und glücklicherweise passt ins Hirn ganz schön viel rein.
Ich habe - nach dem Einzug meiner Mutter, in die Seniorenresidenz so nennen sich diese Häuser  -  den Glasschrank geerbt den ich ihr einmal vor Jahren schenkte.Darin sammelte sie über all die Jahre, die er da stand, alles an Katzenfiguren was sie geschenkt bekam, selbst erstand und von anderen erbte. Viele habe ich ihr selbst geschenkt und wie es das Leben manchmal will, kommt einiges wieder zu dir zurück.
Eigentlich hatte ich längst nicht den Platz dazu um den Vitrinenschrank  irgendwo bei mir  hinzustellen, ließ mich aber überreden und schaffte mir den Platz. Vom Bettchen aus blinken mich die Figuren im Spiegel an. IKONEN, Engel und Katzen, Exponate von Hummel und Co, Porzellan aus Delft, und zum Teil von echten  Künstlern hergestellt, sie hat wirklich schöne Sachen gesammelt.
Nun stehen da Holzfiguren, aus Glas, Porzellan, Steingut, echte und nachgemachte, französische, russische, englische Exponate und stauben hinter der Glasscheibe ein.
Hübsch sehen sie aus und stellen auch stellenweise einen gewissen Wert dar, aber am größten ist der idielle, weil die Figuren von ihr stammen.
Doch frag ich mich natürlich, wird der Glassschrank und dessen Inhalt je für einen anderen den gleichen Wert bedeuten?
Ich freue mich daran, denn er wird immer eine Erinnerung an Sie und eines ihrer Hobby*s  sein.

wie alle, die mich lesen, mittlerweile wissen, ich sammle Gedanken und  Geschichten, Anekdoten und Essays,
schreib sie dann auf, damit ist wieder Platz für neues was sich zu sammeln lohnt - °!"Scherz komm raus"!° -

einer sammelt Gedanken, Schriftstücke, Bücher, oder sonst etwas woran er hängt, der andere eben Dinge, die man sehen und anfassen kann,  beides finde ich sehr in Ordnung, doch die meisten sprechen nicht drüber,
wer sind die meisten?
Nicht ich. (:)) Euch einen schönen sonnigen Morgen und schönen Frühlingsanfang, der soll nämlich morgen beginnen.

 by Angelface

Sonntag, 28. Februar 2016

Durch die Lupe gesehen



Durch die Lupe gesehen
Ungesundes zu meiden/zu vermeiden -  ist heutzutage schwer.
Fleischlos zu essen werden sich wohl mittlerweile viele auf die Fahnen geschrieben haben,  jeder einzelne, der sich dafür entscheidet, weiß auch warum.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, der Mensch isst einfach zu viel und zu oft Fleisch .Und dass dann auch noch üppig und billig erworben, was frevelhaft anzusehen ist denn jeder weiß, auf welche Weise es hergestellt wurde, muss ich noch mehr dazu sagen? Sicher nein, ihr wisst was ich meine _ Aber – wie vermeidet man das? Okay – bewusst einteilen, sich und den Körper  ganz allmählich umzustellen, indem man zum Metzger seines Vertrauens  geht um sich ein Stück von ihm selbstgeschlachtetes Rind auf den Teller zu legen ist für manche Vegetarier nicht vollkommen ausgeschlossen sondern nur gezieltes Essen und kein Mord auf Raten. Er- der zukünftige Verbraucher und Genießer weiß, das Rind hatte ein gutes Leben, wurde nicht gemästet und eingesperrt, durfte die Freiheit der hohen Wiesen und frischen Luft genießen, war glücklich solange es lebte und wurde dann von seinem freundlichen Herrn  sorgsam und liebevoll ums Leben gebracht. Das ist erst mal in Ordnung für ihn, er will ja sich genüsslich und sanft auf ein etwas anderes Leben einstellen.
Aber viele wollen auch das meiden – ganz zum fleischlos umschwenken.
Einkaufszettel schreiben, denn man weiß, man kriegt nicht alles in allen Geschäften,
Zeit einplanen.
Geht man mit Brille in der Einkaufstasche statt auf der Nase oder mit der Lupe in den Supermarkt und zum Großeinkauf, stellt sich an die Frischhaltetheke von Käse und Milchprodukten um zu entscheiden was man davon will,  liest  man etwa durch die Lupe sämtliche  Inhaltsstoffe durch, bevor man zugreift?
Ich sehe niemanden, oder kaum jemanden unter all den Kunden der das macht. Die meisten greifen zwar ganz sicher nicht wahllos sondern ganz bewusst  und zielorieentiert zu und versuchen nur pflanzliches zu erwischen, kaufen auch sicher bedeutend weniger „abgepacktes “ ein, aber was, wenn in angeblich nur ganz frisch Zubereitetem  wie Salaten und ähnlichem doch tierische und versteckte  Fette enthalten sind?
Egal wo du hin greifst, die Zutatenliste auf den Verpackungen ist lang, extrem und in voller Absicht kleingeschrieben, meist in Hieroglyphen verfasst die  kaum einer  entziffern kann – geschweige dass er deren Bedeutung  kennt. Überall, -  selbst in den Süßigkeiten in denen keiner „Fleischprodukte vermutet“  findet sich in einem KÜRZEL doch Gelatine, Gluten und Co. Fette, ungesunde und gesunde, versteckter  Zucker und  chemische Aromastoffe lassen einen oftmals verzweifeln.
Nachdem der Genuss von Fleisch bei gewissen Krankheiten tabu sein sollte um  Krankheiten wie Rheuma,  Gicht  und arthritischen Entzündungen  vorzubeugen oder wenn man sie schon hat, sie  beispielsweise nicht noch zu verschlimmern, nehmen sich viele davon befallende vor, in Zukunft ganz darauf zu verzichten und  ganz und gar zu  pflanzlicher Ernährung umzuschwenken.
      Was für ein Glück: Das Internet hilft versteckte Fette, ungesunde Fette in Nahrungsmitteln zu finden, Rezepte zu entdecken in denen ganz ohne Fleisch gekocht wird, und  was dennoch lecker schmeckt.
Doch  der Einkauf ist nach wie vor schwer, wenn man nicht ständig seine Lupe - gepaart mit viel Zeit -  mitschleppt.
Man durchforstet argwöhnisch die Ingredienzien auf der Rückseite der Verpackungen von Shampoo und Co, versucht den Inhaltsstoffen von Tüten Suppen  und Gemüsebrühwürfeln auf den Grund zu kommen und liest und liest bis  die Augen müde werden und man die Lust am Einkauf verliert.
Zu voll ist das Angebot  in den Regalen.
Zu wenig Zeit hat man um solches zu tun,
zu wenig Personal ist da, das man fragen könnte, Bescheid wissen eh die wenigsten weil sie dafür nicht ausgebildet sind,
zu voll sind die Kassen und zu ungeduldig die Kunden die davor stehen.
Die will man ja nicht stören...
Alles will wieder heim um sich ein gutes Stück Fleisch in die Pfanne zu hauen, da weiß man ja schließlich genau was man isst.
Anders essen ist gesund, sicherlich ungiftiger, macht  beschwerdefreier, bringt den Basen-Säurehaushalt wieder in Ordnung, ist dennoch nicht einfach wenn man mal Fleischesser  und  "Allesesser" wie andere war.
Was heißt das nun für uns, die wir noch etwas anderes wollen?
Bewusster essen  und leben, ist nicht nur meist teurer, aufwendiger, zeitintensiver, sondern deren Umsetzung ist auch schwer? Geplant ist es schnell wenn man sich einmal dafür entschieden hat.
Ein Tipp: Es ist sicherlich sinnvoll und gut den Beitrag einer Bloggerin zum Thema zu lesen den ich heute Morgen durch Traudes Aktion im Netz bzw.bei ihr verlinkt - gefunden und gelesen hatte.
Sie be(schreibt und das sehr gut und unterhaltsam - was wir fast alle wissen, oft schon wieder schnell vergessen haben und doch einiges davon berücksichtigen könnten wenn uns das Thema am Herzen liegt wie wir uns gesund und dennoch lecker aber bewusst ernähren, indem...
aber lest selbst wenn es euch interessiert: Ich tat*s und war um mehrere Erfahrungen und Infos reicher.
https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2016/02/11/ein-trauerfall-wir-haben-verlernt-was-gutes-essen-ist-gastbeitrag/
@ Angelface






nur mal so - aus einem zitierten Beispiel

Zum Thema tierische Fette, worin sind sie erhalten?
Rindertalg/Rinderfett:
Rohtalg von Rind – etwa aus dem Nierenfett – wird nach dem Reinigen, Waschen und Zerkleinern durch Ausschmelzen zu Speisetalg verarbeitet. Er kann in Brühen, Brühwürfeln, Tütensuppen (vor allem in Tomaten-, Zwiebel-, Brokkolicreme- oder Grießklößchensuppe) oder in Dosensuppen (Bohnensuppe zum Beispiel) vorhanden sein

hm ...und solche und ähnliche Informationen gibts noch Tausende mehr,
man muss nur wissen, welchen" Begriff" man in seinen Browser eingibt um alles zu erfahren was wir falsch machen oder versäumen zu tun; - da kann ich nur sagen, wen es interessiert, ":° lest einfach mit"!°

bei https://www.living-and-green.com/kulinarik/winter/back-to-the-roots---kaerntner-kletzennudeln--.html

gibts heute beispielsweise Kaerntner - Kletzennudeln ( die ich nachgebacken, als unerwartet köstlich befunden habe und das Rezept und den Link deshalb gerne weitergebe und
" alle isst man ohne Fleisch!°
der Hauptfüllstoff sind die Birnen, und die sind ungeheuer köstlich auf diese Art.So sehen sie aus wenn sie auf dem Teller landen...
keine Sorge die Bilder sind zum Allgemeingebrauch weitergegeben...frei - gegeben!


Samstag, 27. Februar 2016

Spiegelungen

                                           Tücken des Alltags II

Man spiegelt sich ja in vielem.
Ein wenig in seinen Äusserungen und seinem Handeln, auch in seinem Verhalten, viel in seinem Aussehen, manches gibt man preis in dem was man schreibt. Das ist, als wolltest du dein Gesicht der Öffentlichkeit präsentieren, zeigen, wo und wozu du stehst. Charakterlich wirst du ganz sicher von den meisten nach deinem Äußeren eingestuft. Lächelst du, vermittelst du Freundlichkeit und Anteilnahme,  bist du unfreundlich und streng wirst du als Zicke betrachtet, bist du zu laut wirkst du unbeherrscht als hättest du dich nicht im Griff, bist du galant, uneitel und souverän, dann bist du anderen angenehm.
Betrachtest du dich selbst in deinem Spiegel der Eitelkeiten dann erfährst du nicht was hinter deinem Gesicht steht, deine Gedanken beherrschen dein Inneres, manche machen sich allerdings auch in deinem Gesicht laut indem sie tiefe Furchen der Nachdenklichkeit, des Ärgers und der körperlichen Befindlichkeiten  eingraben. Doch sie verraten auch Freude, wenn es dir gut geht.
aber wehe  - du schaust ganz genau hin, dann erkennst du  vielleicht:
es gibt Spiegel die schmerzen.Deine Haut wirkt trüb und grau.
Sie zeigen auf alglatten durchsichtigen Flächen die jede Unebenheit deines Gesichtes verraten
- befreie es...von  unguten und hässlichen Gedanken,  dem äußeren Staub, dem Dreck und dem Schmutz der Winterheizung, .
von Pusteln und Flecken, von kleinen Äderchen die deine Haut durchziehen
von verdreckten Poren hinter deren tiefen Gruften sich die Angst des alterns verbirgt.
Die grelle Winter-Sonne, die sich im Spiegel wiederspiegelt
zeigt dir alles was öffentlich in 7facher Vergrößerung wie dein Morgenspiegel verrät
wie erbärmlich unehrlich du bist, wenn dein Innerstes nicht mit dem Äußern vereinbar(t) ist.

Angelface

Dienstag, 23. Februar 2016

eine Katze mag keinen Schnee

Wenn ich so aus dem Fenster seh
wird mir schwarz...pfth" weiss" vor den Augen
ich rolle sie hin und her
der geht nicht weg
auch wenn ich es ihm sage
wo ich hinseh
liegt Schnee
dicht und alles ist weiss
auf Dächern und Wiesen
auf dem Haus, dem Balkon
wer will das schon
eine Katze will im Grün spielen
an den Gräsern schnuppern
Schmetterlinge jagen
auf die Bäume klettern
und nicht ständig in dem doofen Weiss sein
das macht nur die Füße und das Fell nass
und keinen Spass
aktuell am 23.02.2016

Autor: Merlin aus dem Hause Angel

Dienstag, 16. Februar 2016

Ein Experiment

nein, es muss kein Neuer her, Elektromüll will keiner.ein neues Banner gebastelt

    Warum man was macht? Sollte wohl besser als Erklärung auf die untenstehenden Fragen und Kommentare  hier oben stehen.
Wenn man neue Programme aufläd weil die alten nicht mehr funktionieren, (oder sich mit neuen überlappen); die bestehenden den PC zufüllen, ihn langsamer machen was das  Arbeiten unheimlich nervig macht und erschwert, überlegt man: geht’s eigentlich nicht auch ohne? Es macht ja keine allzu große Freude, Minuten – ja...
a) stundenlang darauf zu warten, bis
b) sich ein neues Fenster öffnet
c) man Seiten sucht und an der Zeit verzweifelt….
c) dann: siehe oben
Es ist nicht das erste Mal dass ich es mit OHNE versuche. Vor Jahren musste ich unfreiwillig  ein paar Wochen darauf verzichten und gewöhnte mich binnen weniger Tage, ich denke, es war kaum eine Woche -  daran, ohne  zu sein. Ich war im Abseits, allerdings auch ein Außenseiter, konnte nirgends mehr mitreden, ich war – quasi allein.
Ohne Anfragen, ohne Fragen zu beantworten, ohne Information, ohne Recherche, ohne Mitteilungen, ohne Briefe, ohne Kommunikation. Da dachte ich: aha…es  geht doch.
Anfangs war es komisch, doch urplötzlich nahm ich wahr wie viel freie Zeit ich doch hatte, Zeit für völlig anderes, Zeit für mich, Zeit für andere, die keine Zeit mehr hatten, aber auch  Zeit zum faulenzen, Zeit für Nichtigkeiten, Zeit zum Lesen, fernsehen, spazieren gehen, bummeln und schlendern, für Gespräche und ein anderes Hobby, für den Garten, fürs schwimmen und radeln, kurzum weitaus mehr Zeit als ich sie mir vorher dafür genommen hatte obwohl ich mir einbildete (vorher) auch genügend Zeit für  alles andere zu haben. Schon komisch wieviel freie Zeit man  beispielsweise an trüben Tagen und im Winter vor diesem merkwürdigen Kasten -  egal wie er aussieht - verbringt.
           Es war anders geworden, die Zeit die ich hatte, füllte ich gehaltvoller und bewusster aus und merkte, wie sehr man sich doch selbst stressen kann, wenn man unter Zeitdruck steht auch wenn es nur selbstgemachter ist.
Wir sind sowas von Gewohnheitstiere, dass wir oft nicht mal mehr merken wie sehr wir uns unseren Gewohnheiten oder Ritualen der Alltäglichkeiten und Selbstverständlichkeiten ausgeliefert haben. Am Morgen aufstehen - , wie und auf welche Weise man das tut ist ja fast schon ein Ritual das wir wenig verändern…am Abend zu Bett gehen, auch… den Rest der Zeit sitzen wir oft und stundenlang am PC. Und merken nicht mal wie die Zeit vergeht, im Nu ist die Stunde weg die wir sonst gemütlich woanders verbracht hätten und was das Merkwürdige ist, oft wissen wir nach der Stunde nicht mal mehr genau was wir alles gemacht haben…
ich behaupte durchaus nicht, dass es einem jeden so ergeht, weiß aber, viele würden nun nicken und mir zustimmen.
Mit der Zeit hingegen ist es so ein Ding.  Oft wissen wir sie nicht richtig zu nutzen. Sinnvoll ausgefüllt bringt sie uns nicht mehr als wenn wir sie unsinnig ausfüllen, sie ist in beiden Fällen weg, so, als hätte sie es nie gegeben. Manchmal versuchen wir ihr nachzurennen, merken aber gleich das ist sinnlos, keiner hält sie auf, kann sie festhalten oder erreicht sie wirklich. Also denken wir nicht mehr an sie und wundern uns nur am Ende des Tages wie schnell oder langsam sie vergangen ist.
Nehmen wir uns, der Deutschen liebstes Hobby– den PC (vor) wir starren gebannt auf  ( das Laptop, das Smartphone) als Austausch – Kommunikation und Information  all dessen was wir meinen wissen zu müssen –weg,  als  es zu nutzen, merken wir: oh je, was tun mit der Zeit die wir nun haben.
Man stelle sich (heutzutage) einen Jugendlichen auf der Straße, in der Bahn, in der Schule, auf dem Pausenhof, im Geschäft ohne sein Smartphone vor, undenkbar, das wäre ja als ginge er ohne Kopf, Füße und ohne Hände durch sein Alltagsleben.
Was wäre denn er wäre ohne diese und einzige  Möglichkeit der Kommunikation, er müsste reden um sich verständlich zu machen und verstanden zu werden – auch mittlerweile undenkbar.
Dem Erwachsenen geht es kaum anders.      Sprache brauchen wir nicht mehr, wir sitzen ja am PC. Und so kaufen wir ein und bestellen und verreisen und sehen uns an, was uns interessiert.
, die Information die man bei der Bahn am Schalter nicht mehr bekommt weil dieser längst nicht mehr besetzt ist oder es ihn nicht mehr gibt; die Reisen und Hotelunterkünfte die man online bucht  , wie schnell, unproblematisch und luxuriös, wie  einfach geht das, heute bestellt, morgen schon da, warum darauf verzichten?
So hat sich die Zeit verändert, dass wir ohne die Technik glauben nicht mehr auskommen zu können. Sie bietet uns zwar den Luxus alles online nutzen zu können was nutzbar ist, nimmt uns aber sowohl die Lust mit der Hand einen Brief zu schreiben,  sich im persönlichen Gespräch auszutauschen, oder um sich sinnvoll mit uns oder dem anderen zu beschäftigen, indem man miteinander redet, spielt, etwas unternimmt, einander zuhört und beisammen ist.
Ein Mensch am PC – und  gefangen in der Technik die wie ein angenommenes Kind von ihm geworden ist, ist immer allein, wenn nicht, könnte er sich kaum darauf konzentrieren, er blendet fast alles aus, was um ihn herum geschieht.
Ein Mensch ohne PC, ohne Smartphone und Laptop blendet /wieder ein /– was um ihn herum geschieht und passiert.
Was könnte schöner sein, als dies ein paar mal im Jahr einfach auszuprobieren wie sich das "anfühlt"?
Wahrscheinlich ist`s einfach nur mal kurzfristigen  Urlaub vom eigenen Alltags-ich zu nehmen und ausgesprochen erholsam, aber ist es auch - oder besser - wäre es auch - für andere denkbar?…
 vielen Dank jetzt schon für die Kommentare, ich freue mich, wenn andere als ich dies Thema auch einmal streifen.

©  Angelface

Montag, 15. Februar 2016

sehen wie der andere ist

???
Blümchen - Rosen - verstecken - anecken - schenken - denken...teilen - mitteilen
ich hab gefaulenzt und jetzt geschrieben...
dies und das..
als ich nachdachte was
****
wem bedeutet
http://wokinisblog.blogspot.de/2016/02/sehen-wie-der-andere-ist.html
einen guten Morgen.... 


VALENTIN
wer  unbedingt Blumen braucht
statt freundliche Gedanken für den anderen
Gebinde -  sprich
Gebirge von Rosen - Schleierkraut
Grünzeug in Klarsichtfolie
durchscheinend zart
das nicht mal Papier
weil`s keines ist
dem fehlen die Worte
zu sagen was er meint
wenn er in wenigen Worten sagt
du, ich bin froh, dass es dich gibt.
Irgendwann sind die Blumensträuße verwelkt
die Herzchen verbraucht
die als Anhängsel gedacht - angehängt statt
ausgesprochen werden
wie die WORTE
du, ich mag ich
hab dich lieb
oder

ich schätze dich
ich seh dich
nehme dich wahr wie du bist
*

sie sind vertan
 wo sind die Worte
die man denkt
man spricht doch nur aus, was wir alle fast einheitlich - darüber denken..
die Zwangskonsumgesellschaft die jedes Gefühl lähmt.....macht Kasse...und wir stehen da und wissen kaum mehr
wie
wir
was

dem anderen sagen wollen
wenig Worte dafür finden
weil es uns sprachlos macht
wie sehr wir abhängig geworden sind
vom Zwang der Wirtschaftlichkeit
 Worte
die fast schon in die Geschichte eingehen...
Valentin - Weihnachten - Ostern - Muttertag und Geburtstag
ist jeder Tag den man bewusst wahr nimmt
es dem anderen bewusst macht dass man ihn mag..
dafür braucht man keine Blümchen die welken
man braucht die Worte
die das Gefühl für den anderen sind
by ANGELFACE

Donnerstag, 11. Februar 2016

ein Satz wird geboren



Willkommen in der Welt der Worte
An manchen Tagen empfängt uns schon am ganz frühen Morgen die Leere.
Egal ob sie kühl, weich, warm  dich umarmt oder dich eiskalt erschreckt, sie ist da und du spürst sie.
Im Hirn ist nicht viel los, nur ein müdes Gebrabbel durchläuft sämtliche Windungen, wie Ameisen durchziehen sie Nervenenden und Kanäle. Die Struktur ist noch nicht wach - sie sabbert und quält sich eher mühsam ins Licht.
„Will ich euch heute etwas sagen?“ Ich fasse es nicht, da kommt nichts dabei heraus was irgendeinen Sinn machen könnte. Was ist wohl daran schuld? Sind es die Schatten der Berge, die dich erdrücken, der dunkle See am Ende des Tales der dich hinunter in die Tiefe zieht. Sind es deine vergangenen Träume?
Ist es der tiefe Schnee der dir aufs Gemüt drückt und dich eher sprachlos schweigen als reden lässt oder sind es deine eigenen Gedanken die so wirr in deinem Kopfe herum taumeln, geradezu tanzen, sich nicht ordnen,  dich selbst ganz konfus werden lassen, die alles was kommen könnte - ein vernünftiges Wort auszusprechen - verhindern?
Ein Stau? Das Denken lässt sich nicht verhindern – es wird wach, wacher und wacher und plötzlich kommen dir die Gedanken in Form von Worten und zusammenhängenden Adjektiven und Hauptwörtern aus dem Hirn gekrochen, versammeln sich, entknoten sich und es entsteht ein Satz der Sinn macht.
°! „Guten Morgen du Tag – heute ist Donnerstag und wer weiß, was er alles für dich vorbereitet hat“!°
der Satz gähnt müde, er weiß - gleich muss er arbeiten und denken...
tut das eigentlich weh?
© Angelface

Montag, 8. Februar 2016

Immer noch: frühlingshaft

so zarte Farben sind ein Traum
manchmal schlinge ich auch 2
am Hals übereinander
das sieht dann lustig aus
wärmt schön
und ist schick
wenn man mit Farben jongliert!
MODE und Tücher.
Zum kleinen Schwarzen sehen sie sensationel aus!

.
 Immer noch Februar, doch der hat ja gerade erst angefangen.  Nun  stürmt*s,  – es regnet – es ist zum auswachsen! Man kann kaum raus so sehr fegt der Sturm ums Haus. Was kommt jetzt werdet Ihr fragen, was hat sie nu wieder im Sinn?
 Tücher sind IMMER in Mode.  Ich habe schon viele, denn man kann sie vielfältig verwenden und kriege ich auch noch einen seidigen Schal geschenkt wie zu meinem diesjährigen Geburtstag freue ich mich wie ein Schneekönig so sehr.
Also berichte ich ein wenig  über „MODE“ im entferntesten Sinn. Ich war gestern  auf dem Hallenflohmarkt in meiner letzten Heimatstadt, einer, der eher ein Antikmarkt ist und habe mich dort eingedeckt, nachdem ich mir vorher natürlich streng sagte: A n g e l , sei brav und vernünftig, du hast schon viele im Schrank“!
 Keine Klamotten, keine Hosen, Jacken, Kleider - höchstens ein wenig“  zum schmücken“ , wenn mir etwas gefällt und gleich fiel mein begehrlicher und gebannter Blick auf viele Stände an denen die bunten Köstlichkeiten flatterten.
Da kann ich unmöglich wiederstehen! Die Privatstände an denen die Jungen und die Alten sitzen um all ihren Krimskram anzubieten sind weniger als die Händlerstände an denen ich flotten Schrittes vorbeimarschiere ohne ihnen auch nur einen einzigen Blick zu schenken. Aber die Stände der privaten Anbieter, die verlocken mich, denn ich weiß VIELES was sie nicht mehr wollen – mag ich!
Da sind junge Mädels zwischen 12 und 24 die immer wieder was Neues wollen, dazu müssen die alten Sachen weg, alte Sachen sag ich,  - außerdem mag ich sie, ist ja auch gut wenn man was für die Umwelt tut, also nix neues kaufen, dem Alten den Wert geben den es verdient. Wunderhübsche Sachen sind es, aber die meisten für mich mittlerweile zu klein, zu bunt, zu flippig, zu kurz, zu burschikos, zu eng.  Modeschmuck haben sie schönen, Tücher und Schals und an diesen Ständen verweile ich gerne Stunden.  Viele der Tücher  sind entweder neu, oder kaum getragen. Sauber und fein, feminin und zart  mit einem Hauch von Parfüm, seidig und glatt, aus Bourretteseide, Viskose, zartweicher Baumwolle, dicker Strickwolle und viel, viel mehr.
Mein Blick bleibt daran haften und was Begehrlichkeit im Blick heißt,  wissen auch die, die hinter den Tischen sitzen.  So erstehe ich….
Diesen und jenen und noch einen.
.....
Es gibt so viele Gelegenheiten um Schals und Tücher in allen Farben, Varianten  und Größen zu tragen, ob geschlungen oder verschlungen, gedreht oder glatt, zu jedem Kleidungsstück vielleicht sogar den farblich passenden und selbstgestrickte sind auch da, richtige Handarbeit. Die nehm ich doch auch noch mit und mit stolz geschwellter Brust so viel gefällig – Hübsches ergattert zu haben, zische ich nach 3 Stunden des Guckens und Staunens wieder ab,…
ich weiß genau, alte die ich im Schrank habe werde ich nun umerziehen und als NEUES verwerten. Farben UND MUSTER, die mir nicht mehr gefallen funktioniere i ch einfach um!
Im Sommer hab ich gerne lange, riesengroße Tücher die im Wind flattern, damit schmücke ich unter Umständen sogar meinen Garten und freue mich daran. Andere ziehe ich als Wickelrock an. Zum schwimmen nehme ich sie mit um mich darunter umzuziehen, Ihr seht, Tücher sind Allzweckangebote zum „vielerlei machen, man kann mehr, als sie sich einfach nur um den Hals hängen!“
Wollt Ihr  mal sehen was ich alles ergattert hab? Ich könnt glatt einen Laden aufmachen, denke - Tücher nehmen nicht viel Platz weg, man kann sie drapieren zum Kleid oder Rock, zweckentfremden als Gürtel und als Krawatte um den Hals, zum Tischtuch oder ähnliches, man kann sie wiederverschenken, anderen damit eine Freude machen, über den Bügel hängen und staunen und zusammenlegen und stapeln aber aufhängen finde ich hübscher und sinnvoller, denn dann sieht man doch gleich was man hat.
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ein schwarzes Kleid mit lila oder
rotem Tuch, ist mit farblich
dazu passenden Schuhen
kaum zu schlagen!

zur braunen Hose -  Rock Kombi
ein passendes Tuch
ist immer schick und elegant
andersfarbig auch gut zu tragen

sicher nicht nur Pennys wert, das sieht man
Ihm  gleich an
er war ein Geschenk

ich hoffe, mein kleiner
RUND - UM  Ein - _BLICK über Schals und Mode
hat euch gefallen...
und kosten tun die meisten - die ich finde;
nur wenige Penny..*s
sprich € und cent..
nur zu  gerne verlinke ich diesen Post mit Traudes Umwelt seite a new LIFE, weil ich viele meiner alten Tücher, die mir nicht mehr gefielen umgewandelt habe
zum Tischtuch, zu Untersetzern,  zum reparieren von Stoffbeuteln http://rostrose.blogspot.co.at/p/anl-new-life.html zum erstellen von neuen kleinen Umhängetaschen und ähnlichem mehr. Denn sie hat mich  mit Ihrer Aktion dazu animiert mir Gedanken zu machen wie man sie sonst noch so verwenden könnte anstatt sie auf den Müll zu werfen und zu entsorgen.
Link
http://rostrose.blogspot.de/2016/02/a-new-life-2-uber-stoffliches-und-meine.html 
© Angelface