Montag, 29. August 2022

Gästebücher und mehr

hab grad mal wieder länger darin gelesen und mich gefreut...* 

unter anderem das Buch:
 meine zeit mit Peter -
 ach ja  der Pit war mit in  BX...in Gedanken immer dabei...6 Jahre Zusammenhalt bleibt im Herzen...

dann in der Abenteuer - Literatur...das inspirierte mich zu diesem Beitrag...
und ich dachte so vor mich hin...
      Gästebücher gibt es ja normalerweise in Blogs nicht. Allenfalls kleine Nachrichtentexte die man den Autoren und Bestückern der Seiten privat durch ein " Formular" übermitteln kann..
" vorsintflutlich" , alt überholt oder unmodern"  sagen die einen,
" Kostbares Gut"; -  die anderen,  die sich freuen wenn etwas zu ihrem Angebot zu lesen ist.

 heute schreibt man" in den Blogs - Kommentare unter die Beiträge oder tut durch ein Herzchen und einen kleinen Avantar kund dass man da war, las und oder gleich wieder ging. Wie lange ein Gast auf den Seiten ist,um zu lesen und zu konsumieren was geschrieben steht - ist darauf nicht ersichtlich.

Schade einfach,  dass dann solche Texte  wie  s.u. im Gästebuch  in der Versenkung verschwinden - finde ich.

Auszug aus dem Gästebuch der Homepage eu / die auch im Heute noch besteht obwohl ich sie nicht mehr mit neuen Texten bestücke, zum Teil – weil es ja auch den Blog gibt.

Bloggen ist moderner sagte man mir damals 2013 als ich den Blog ins Leben rief, doch beides besteht auch im Nebeneinander  her, wie vieles im Leben was man ausprobiert.

Joachim Laß ist einer meiner ersten Mitleser auf der/ Homepage eu  /gewesen und bis heute ein treuer Freund dem ich gerne ein paar meiner Texte überlasse, von denen ich meine, dass sie zu SEINER Abenteuer Literatur passen und es wert sind,  veröffentlicht zu werden..

 gästebuch der eu Lyrik und Prosa

ich bin stolz darauf mich mit zu seinen Autorinnen zu zählen


 meine Empfehlung auf die Abenteuerliteratur..als Seite .
und die Texte von Joachim Laß
und seinen Autoren 

 / nicht nur in der Schreibgruppe.>> in der ich mich wohl fühle >>>>
aber auch da:


https://www.abenteuer-literatur.de/index.php/portraits/1036-angelface 

abenteuerliteratur 

 news  in der abenteuer - literatur

 jeder der sich gerne  mit der Lyrik gut verbandelt, möchte dies sicher lesen..

 Bon Appetit...

 @ angelface  



Montag, 22. August 2022

ein Abschied...*

 abends nach 8°°  schon bricht die Dämmerung herein während - unten vereinzelt noch Kinder auf dem Platz auf dem die vielen Wohnmobilisten stehen..spielen,  Ball, Federball, Brettspiele, Fahrradl fahren und fangen spielen  - All das war bisher  während meines Einsatzes hier möglich..* so entstanden auch von dort, -  viele Geschichten bei mir auf dem Blog.
 Über merkwürdig anmutende Umbauten und besondere Farben an besonderen" Autos",  die Kinder dort anbringen konnten und überall auffielen. Gefleckte Hunde, die mich noch nach Jahren wiedererkannten, viele Kinder und ganze Hundeherden, die aus den Wohnmobilen herauspurzelten,  Katzen die an der Leine geführt wurden, und auch manchmal über Nacht blieben weil die Besitzer zu Hause noch was zu " erledigen hatten - während ich hier die Katzen weiter versorgte.
  Vögel die ein Tierarzt im Käfig mitschleppte weil deren Behandlung noch nicht abgeschlossen war und die er dann hier frei auf die Bäume und in die Büsche ließ, -  weil sie zahm waren und wieder kamen.  Wir haben gemeinsam gestaunt und sehr darüber gelacht. Wie oft bei merkwürdigen Geschichten, die sich auf dem Platz abspielten.
Es gab zum Übernachtungsbesuch Menschen die mittlerweile in ihren Wohnmobilen  wohnten indem sie ihre eigenen Wohnungen und Häuser aufgegeben hatten und mir davon erzählten. und viel andere Geschichten woher unsere Gäste ihre Tiere hatten, woher sie selbst kamen, welches Schicksal sie traf.....und..und und..damit könnte ich ganze Bücher füllen, ...*

 Geschichten die ich  gar oft bei einem gemeinsamen Kaffee zusammen oder abends mit einem Glaserl Wein erzählt bekam mit der Erlaubnis von den Gästen, sie hier zu erzählen und wiederzugeben..

 das tat ich dann auch zwischendrin im Blog oder ich druckte sie aus und gab sie den Gästen von denen sie entstanden..

doch jetzt und hier ist`s ein Abschied..und Rückzug vom Ganzen..



dabei blicke ich in meine eigenen Augen und denke mir“ hoffentlich ist es der letzte Abschied den ich
" so bewußt mit allen Sinnen erlebe“.

Die meisten Abschiede kommen ja überraschend schnell.
Oft über Nacht, auch am Tage wenn man unerwartete Nachrichten erhält.
Oder  ganz anders, wenn eine Katze stirbt die man besonders geliebt hatte.
Ich verlor ganz privat gleich drei  meiner geliebten Felltiger im letzten Jahr, wie auch den ein oder anderen Menschen mit dem mich viel verband.  

 Alexandra -  Petra - Pitti -  Jörg - Bruder Wolf - und Stephan - meine Mama - alle sind sie nicht mehr da wie auch Merlin, das Paulchen und letztendlich Mimi das letzte alte Kätzchen. - Schlimm - richtig schlimm -
Die Erinnerung daran ist noch frisch während die Gräber zuwachsen.

Doch dieser Abschied vom Job  war letztendlich für irgendwann vorgeplant und mir jetzt nach fast neun  Jahren willkommen.  Doch ohne Geschichte möchte ich von dort nicht fortgehen. Nicht sang - und klanglos verschwinden, dafür war ich zu lange hier, und viele der Gäste und deren private Geschichten lagen mir am Herzen..

Nur noch ein paar Tage gehe ich diesen Weg. Den ich morgens und am Abend bei jedem Wetter, jeder Temperatur, bei Schnee und Eis und mitten in sengender Sonne ging.
An manch Tagen im Jahr, immer dann wenn es nötig war sogar 3 x. am Tag.
Jedes dieser über acht Jahre. Immer dann,  wenn neue Gäste zum urlauben  oder übernachten auf den Wohnmobilstellplatz gefahren kamen. Oft werde ich gefragt: dürfen wir länger als 14 Tage zusammenhängend bleiben auch wenn es nur ein Übernachtungsplatz ist. (?) oder dürfen hier auch Wohnwagen mit Hänger stehen? -  private Autos dazu stehen, umgebaute Büsse hier sein ?
 wo ist Bäcker, wo Metzger,  wo Restaurants und wo geht dieser Weg hin., wohin gehts auf die Burgruine hoch ?
Ach ja - es ab viele Fragen zu beantworten.

Mein täglicher Gang zum Platz bedeutet:  Holprige Wege, oft nasses Gras auf dem man aussrutscht,  Maulwurfshügel, über die man steigt,    2 - 3 Erdlöcher von Wespen begegnen mir, daraus summt es gefährlich...eigentlich müssten sie wegen der Gefahr für die Gäste umgesiedelt werden...aber wer soll es tun? Der Bauhof ist wegen ständigen Personalmangels seit Monaten restlos überfordert.
Eine " Aushilfe für den Job " -  bisher nicht in Sicht.

Von Januar bis Dezember gehe ich diesen Weg. Ohne Urlaub zu nehmen, auf den ich um der Gäste willen gerne verzichtet habe, denn den Urlaub und mein Leben verbringe ich ja in einem Naherholungsgebiet mitten im Ferienpark in dem mein angemietetes Häuschen seit 1984 steht wie die 98 anderen  unterschiedlichen Ferienhäuser  auch..

Einige davon habe ich zum entgültigen wohnen empfohlen und vermittelt -  dort wohnen im Heute ehemalige Übernachtungsbewohner ganzjährig und sind glücklich .

Jeder Abschied ist ein klein wenig schmerzlich, vor allem wenn er durch Handlungen oder fehlende Handlungen anderer herbeigeführt wurde. Doch ich bin weder bitter noch böse darum.

Ein letztes Mal wird der Kontakt zur Stadt und dem Platz  am 31. August sein,  wenn  ich sämtliche Unterlagen und Schlüssel bei der Gemeinde abgebe.  Die letzte Abrechnung des Monats mache. Sie wird gut sein, wie die letzten drei/vier/oder fünf  Sommermonate, wie jedes Jahr..
Dann wenn das Biotop offiziell und tatsächlich für das Jahr über schließt. Noch ist Betrieb im Bad und am Tage höre ich oft bis in meinen Garten das Plätschern wenn die Gäste und Kiddys begeistert ins Wasser springen und deren süsse Frische genießen. Mit den Schwälbchen um die Wette schwimmen.
 Ein schönes Gefühl zu wissen, dass sie sich dort drei Monate gut erholen können. Schließlich haben wir durchgehend wunderschönes sehr heisses Wetter, fast mehr, als der einzelne Organismus ertragen kann und aushält.

 Länger aufzuhaben  über den August hinaus- was der Norm und dem Schild entspricht -  auch am Tor für die Gäste des Bades hängt - wird das Bad jedoch  meines Wissens sicher nicht. Bisher war ich immer die,  die sich dafür  bei der Gemeinde der Stadt einsetzte wenn das Wetter bis in den September noch schön war.  Ich wüsste niemanden den das interessiert und handelt, für mich besteht nun kein Handlungsbedarf mehr...vielleicht lassen sie auch - je nach Wetter ein paar Tage " länger auf, die linke Hand weiß oft weniger als die rechte...

Am liebsten gehe ich den Weg abends zum Platz. Es ist ruhig und still von den Geräuschen des Tages. Der Tag verabschiedet sich in die Dämmerung des Abends und das Abendrot nutzt die Chance feuerrot am Himmel aufzutauchen bis sich die letzten Strahlen der Sonne in die Fluten des Biotops stürzen.
 Ein überaus begehrtes Film und Fotoprojekt für viele viele Gäste..am besten direkt durchs Rotweinglas...die werden dann sofort verschickt an deren menschen zuhause um zu demonstrieren wie schön es hier ist und welchen phantastischen Fernblick wir hier haben!t.

Der Abendsonnenschein breitet sich  weit am Himmel aus und bleibt nun in den letzten Tagen des Augusts nur noch ca eine Stunde. Dann bricht die rabenschwarze Nacht schnell herein, die Vögel schweigen still und legen sich schlafen, wie unsere Gäste und man hört keinen Ton mehr,  nur noch das Rauschen des Windes in den Bäumen und ab und zu das Husten eines Rehs das den Platz durchquert, es ist - paradiesisch still..

Im Dunkel  zurück-gekehrt, leuchtet  dann mein Nachthimmel im Vorbau romantisch voller Sterne wie die Sterne am Himmel die vor den Wolken davon sausen. Mittendrin ein kleiner Flieger der sich von rechts nach links bewegt und ich überlege sinnend -  wohin er wohl jetzt noch fliegt. ( vielleicht Richtung Frankfurt, Mallorca, Spanien oder noch weiter?) 

Es riecht  jetzt abends nicht nur nach gegrilltem vom Platz sondern schon anständig nach Herbst.
Frisch - Durch die enorme, lang anhaltende Trockenheit ist alles verblüht, die Gräser auf den Wiesen grau-gelb wie Stroh, die Bauern haben längst alles eingefahren  um die letzte Ernte zu retten, sodass die Kühe und Pferde  und der einsame Esel anbei  der auch noch was zum knabbern sucht - kaum mehr Futter finden.

Ein eher düsterer fast trauriger Anblick  der Wiesen und Felder, der zum Abschied des Sommer und dem meinem vom Job passt.

Es war Zeit zu einem Wechsel in meinem Leben.
Wieder einem.

Ich denke, hoffentlich steht mir kein anderer mehr bevor - ich selbst Abschied nehme.
mir kommt ein kleines Gedicht in den Sinn...*

Der nächste Tag erwacht leise
weit hinter sich
lässt er den Himmel in die Nacht  entgleiten
noch ist er richt richtig
durchs Fenster hineinspaziert

ein klein wenig gähnt er noch
 verschlafen -  leis erschöpft  von durchlebten
Strapazen
und lauscht wie ich
dem letzten  Vogelgezwitscher das so lieblich ist
tschibirr, tschibirr

  *

Ein Gast klopft ein wenig zaghaft an meine Hausklingel am Vorbau während ich diese Zeilen schreibe, er ist etwas verspätet noch eingetrudelt und bittet noch um ein Ticket:“ Gerne sag ich zu ihm, es ist ja praktisch, dass ich gleich oberhalb des Wohnmobilstellplatzes wohne und die Schilder zu mir hoch aufgestellt habe.“ 
Dann kommt noch eine kleine zarte blonde Französin aus Frankreich hinzu, -  die dem Hinweis im Schaukasten  - wo ich zu finden bin, -  gefolgt ist. Ich radebreche  auf französisch das bei mir eingerostet ist und wir entscheiden uns auf englisch miteinander zu sprechen. Sie bleibt nur eine Nacht. So lernte ich immer wieder neue interessante Gäste kennen.


  meinem Kopf hat es gut getan, diese ganze Zeit über nicht untätig zu sein.
Im Hinterkopf stand immer, dieser der Stadt gegenüber ausgesprochener Satz parat:

bitte besorgen Sie eine Vertretung für mich und halten sie diese Person im Hintergrund  bereit falls ich mal ausfalle; - denn  -"  ich bin weder ein Engel noch unsterblich oder gar " unkaputtbar"

für Urlaub, Krankheit - und das Jobende das unweigerlich auf jeden  irgendwann zukommt. Doch es war bisher  anscheinend nicht möglich, einen Ersatz zu bekommen der den Job bereit war zu übernehmen.(.in meinem bisherigen  Krankheitsfall 2019  schwierige Herz & Schulter OP  ) habe ich selbst dafür gesorgt,  dass die Vertretung des Jobs der Nachbar tage/bzw. wochenweise übernimmt.

 Also hatte ich genügend v o r g e w a r n t  und deshalb jetzt kein schlechtes Gewissen bei der Kündigung .

Mein heutiger Büchertausch mit einem Gast (w - sehr nett )  hat wunderbar geklappt. Ich gab ihr aus meinem Fundus 6 Bücher auf Wunsch ab, und erntete 3 Neue von ihr, die ich noch nicht kannte.Sie war begeistert neuen Lesestoff zu bekommen und blieb prompt 3 Tage länger um ihren Urlaub auszudehnen.

nur ein ersehntes Projekt von mir, dass scheiterte:
Leider war es mir bisher all die Jahre über nicht gelungen, eine englische rote alte Telefonzelle aufzutreiben die ich gerne auf dem Platz für viele Bücher zum verschenken und verleihen dort aufgestellt h#tte.

 hätte, hätte Fahradkette - den Wunsch hatte ich abgehakt und gecanzelt..

Die  Schilder vom Weg zu mir hinauf, direkt an der Wasserzapfsäule vorbei  und die 20 Schritte zum bunten Garten  um ein Ticket zu bekommen wenn ich die Gäste unten nicht antraf, - haben im Laufe der Jahre viele Gäste gefunden, die werde ich dann auch entfernen müssen, wie meine Gedanken die sich auch um vielerlei Abschiede  anderer Art ranken.

 Dann erlischt auch der Service von mir, mit Brötchen, Marmelade oder Kaffee  auszuhelfen - wenn den Gästen etwas übers WE ausging. Ein Service " rund um die Uhr" ist damit für die Gäste vorbei, wie auch extra Plätze woanders ergattern damit sie abends nach langer Fahrt stehen können.

Bedauern bleibt zurück auf beiden Seiten, der der Gäste und mir..
  * aber ohne so oft anstrengende, zeitaufreibende  weniger schwierige Aufgaben wird das Leben sicher etwas bekömmlicher werden. Deshalb nehme ich es gerne an. Wie alles was nach Vernunft und Planung  für Herz, Körper und Seele aussieht.

ein Adieu in den letzten Sommertagen erzeugt vielleicht leise Melancholie...
 aber auch die passt zu mir, denn Abschiede sind immer endlich..

P.S. außerdem bin ich davon überzeugt, dass etliche, viele mir bekannte Gäste bei ihrem  erneuten Besuch auf dem Stellplatz weiterhin als willkommen und gerne gesehene Besucher  -
den Weg in meinen bunten Garten finden werden. Sie wissen,  seit Jahren - wo sie mich finden.

 ich kenne kaum einen der meine private Telefonnummer nicht hätte:-)) weil sie ja  immer wieder aktuell im Schaukasten stand und bin gespannt, - wie es mit dem Platz  an sich - weiter geht..

 gerade heute hatte ich,  wie schon oft  - eine von der Stadt weiter geleitete Handytelefonnummer auf meinem Festnetz das gerade streikte , es dauerte Stunden bis ich den Gast zurück erreichte, auch das wirds dann - nicht mehr geben. Denn es war Eigeninitiative von mir, -  auch das zu bearbeiten..

 / Außer nur Listen  für die Statistiker zu führen und Nummern aufzuschreiben, Tickets zu vergeben und die Gäste auch ><  über das allgemein übliche  zu beraten/ ><

 Es gibt ja Maschinen, " bestimmt nette Roboter" und oder Schranken die den Verkehr regeln die bestimmt praktischer zu leiten sind als vielleicht etwas kompliziertere Menschen mit eigenen Bedürfnissen und Köpfen, die mitdenken oder mit/fühlen können weil sie verletzbarer sind.


ich denke einfach,  solche weitreichende Veränderungen im Leben
sollten gerade in einem privaten Blog  - der viele Geschichten auch vom Stellplatz enthält -
und von dem ich weiß;
dass er auch von vielen Gästen gelesen wird, mit dabei sein.
vielleicht werden ihn sogar"  die Verantwortlichen" lesen
und die Konsequenzen für eigenes Verhalten  in Zukunft daraus ziehen



ich würde es ihnen wünschen..
da ich meinen Job immer ernst genommen habe, kann ich der Stadtgemeinde zum Ende meines Jobs nur freundlich anraten, dass sie die Stadthomepage die sie betreibt um um Urlauber zu werben, auf den neuesten aktuellen Stand bringt und die Mitarbeiter – auch mich - aus den Flyern und Informationsblättern die überall im Netz beim aufrufen zu sehen sind, -  herausnimmt. Sie sind schon längst  nicht mehr als Verantwortliche für den Fremdenverkehr und Tourismus zuständig, weil sie den Job gewechselt haben. Dazu gehört auch die wichtige Info zu aktualisieren wo überall nach meinen Weggang die Tickets für den Wohnmobilstellplatz als Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen sind.

Das macht nämlich kein gutes Bild und festigt bestimmt nicht den Ruf den sie haben sollte.
Das sind letztendlich unangenehme nicht förderliche Fehlinformationen für all die Gäste die sich von überall her , bevor sie hier ankommen, - dort informieren wollen.

*

Dies ist ein privater Blog -  der ansonsten nichts mit der Gemeinde oder gar der Stadt zu tun hat.
Ich äußere hier nur meine  privaten Gedanken zum Abschied vom Job - auch öffentlich für all meine Leser und wünsche der Gemeinde und all den Gästen die weiterhin auf den Platz kommen -  einen guten Nachfolger, der den Job genauso ernst  und verantwortungsvoll nimmt wie ich...

 ich denke aber, -  Herzblut wird man nicht erwarten können. Somit wirds wohl -  wenn er weiter besteht  - ein ganz normaler Übernachtungsstellplatz ohne besonderen liebevollen Service wie viele andere sein.

 Gute Reise für alle die dies lesen...so liebe Leser/innen, liebe Gäste, es ist kurz nach 19°°,

das Bad schließt,  ich muss runter um pünktlich am Platz zu erscheinen, so wie es die Gäste gewohnt von mir sind, noch 4 Tage, dann ist damit Schluß. 

 Und dann feiern wir den Abschluß und das Ende  privat. Denn den hat er sich verdient. 

 bin sehr gespannt wann es in der Wohnmobil App steht.

.@ angelface
.

.

Montag, 15. August 2022

* diebisches Vergnügen*

 Heute sprudelt es geradezu aus mir heraus, keine Ahnung warum - es ist halt so...
" jeden Tag eine gute Tat",  sag ich ja immer, "dann fühlst du dich wohl."


* Diebisches Vergnügen...*

kennt jemand diesen Ausdruck der mir da gerade in den Sinn kommt?


Ich bin ja dafür unter meinen besten Freunden bekannt, dass ich nur zu gerne kleine Wortklauberreien, Zauberformeln für Ausdrücke und Wortkinder benutze die ich selbst erfunden habe und die (noch) keiner kennt bevor ich sie ausspreche. Dann ernte ich bei manch anderen etwas ungläubige Gesichter die sich etwas hilflos in der Gegend umschauen: sprich: sie wissen nicht WOVON ich spreche...

 - doch wen die Muse schon mal geküsst hat und Sprache liebt, mit ihr spielt, „ um die Ecke denken kann“, sagte ein Lieblingsmensch mal vor Jahren zu mir und lachte dabei laut – denn er amüsierte sich köstlich darüber und spielte mit.....der packt seinen ganzen Wortschatz hinein und lacht darüber.

Wir verstanden uns oft wortlos und konnten den Satz des anderen schon vervollständigen bevor der ihn aussprach. Das gibt’s ja relativ selten,  und man muss sich schon sehr genau kennen. Und außerdem sollte man schon auf einer gemeinsamen Welle schwimmen.

So geht’s mir ja auch meist mit meinen Versen und Gedichten,  sie schwirren munter  in meinem Köpfchen herum, das randvoll mit ihnen gefüllt ist. Sie sind da bevor sie auf dem PC landen, spielen sich unmerklich für mich in meinem Hirn und Inneren  ab, als hätte ich sie vorgespeichert -was natürlich nicht ist – sie kommen halt einfach vorbei, nisten sich während des Schreibens ein – und verlassen mich wieder, um durch den Arm wandernd, durch die Finger in die Tastatur zu sausen - um wie von alleine im PC zu landen.So ist mein Geschreibsel reine Unterhaltung für mich und lenkt mich von  betulichen Alltagssorgen ab.

"Dumme Dinger“ sage ich dann lächelnd oder schmunzelnd über sie zu diesen Wortkindern die nicht bei mir bleiben wollen, sondern  einfach „ raus“ müssen.

S e u f z,  ja ja ja – so ist das mit dem Schreiben, es macht was es will mit mir.
Bber doch ich finde es gut weil es mich unbeschwert und leicht macht, ..was man in diesen so oft schwierigen Zeiten doch braucht, wenn man schwere Packerl zu tragen hat...

und es macht Spass wenn ich`s dann später überlese.
Ich lächle leise über mich selbst und lass die Worte einfach stehen..

Jetzt hatte ich  vor ein paar Tagen – irgendwie Zufall – Schicksal – Absicht des Universums – oder einfach nur mal so – eine Begegnung der besonderen Art durch einen weiblichen Gast auf dem Wohnmobilstellplatz der zu meinem bunten Haus hochkam um sich das Ticket bei mir zu „ angeln.

Wir Zwei, die nette Dame und ich ...kamen ins Gespräch, weil sie das bunte Haus so ungewöhnlich und kreativ hübsch fand und sie erzählte mir, dass sie auch schreibt. Nicht öffentlich – das hätte sie aufgegeben - „warum“ fragte ich sie, „ gibt’s einen bestimmten Grund, macht Ihnen das Schreiben keinen Spass mehr und sie meinte, „ sie hätte die Ideen, die Lust und das Vergnügen daran auf dem Weg verloren.“

Sie „ schreibt“ erzählt sie weiter im Laufe des Gesprächs, dass sie genau wie ich schreibt.
Im Grunde ohne Plan, Punkt und Komma , nicht nach Vorlage, sondern „ frei Schnauze, so wie es ihr einfällt.

Tjaaaaaaaa und irgendwann ist das weg. Auch bei ihr war es wohl so. Das ist ja auch meine Befürchtung und das seit Jahren immer mal wieder. Im Traum, auch in der Realität.
Ein „ freischaffender  Schreiber“ wenn man ihn so nennen mag, der nur seinem Gefühl und Bedürfnis folgt und untendrunter kommt ein einigermaßen vernünftiger Text heraus ist immer auf seine plötzlich entstehenden ungeplanten Einfälle angewiesen. Fehlen ihm diese,  ist man leer und es kommt nix "gescheites"  dabei heraus.

Schön wenn man auf jemanden trifft, dem es genauso geht und der einem beim Schreiben versteht.
Wir haben sehr gelacht, geschmunzelt und uns gemeinsam gefreut aufeinander zu treffen.

Beim nächsten Besuch bringt sie ihre Texte und gebundenen Gedichte mit und ich kann mich daran erfreuen. Durch das Gespräch animiert wollte sie nun wieder anfangen,"  ich hätte ihr Lust durch mein Beispiel dazu gemacht" -  sagt sie und lächelt.

Ist das nicht wunderschön, auf eine "Artverwandte", Kollegin – Worterfinderin die auch mit diebischem Vergnügen aus reiner Lust am schreiben mit der Sprache spielt und nicht damit“ Kohle“
verdienen will zu treffen?.

 12 WM dürften den Nummern nach nur hier
stehen?  ratet mal wie viele es sind
Ihr kommt nicht drauf, es sind 15 und die nächsten stehen außen auch schon Spalier

jetzt stehen sie schon quer -  also muss ich ein Drittes Mal am Tag runter
und dirigieren, mittlerweile komm ich mir schon fast wie ein Fluglotse vor...
 " die Mitte Herrschaften bleibt für die Feuerwehr und zum betanken und entsorgen frei
das geht gar nicht...da kriegen wir Ärger mit der Stadt - das möchte doch keiner...



irgendwo dahinten steht sie...die nette autorin
und bald ist sie wieder fort, will aber wiederkommen...
*

ein schöner Tag geht zuende, der Wohnmobilstellplatz ist rappelvoll, kein Wunder bei dem Wetter auf der Höh, die Sonne brennt erbarmugslos herunter.  Uiii da fehlte ein " n" sorry...

Wenn die letzten aus dem Biotop  abends nach 20°° angetrappelt kommen,  gehe ich zum Abenddienst hinunter und schau mal nach ihnen, verteile Tickets an die Gäste , Freundlichkeit und Streicheleinheiten - mal sehen ob ich noch mehr Artverwandte auf dem Platz antreffe, denn solche neu kennen – zu lernen ist ein richtiges Vergügen und eine Bereicherung und zwar für jeden..
Außerdem lernt man immer noch was Neues hinzu.
 Sprachen beispielsweise, mein " englisch" freut sich wenn es neues Futter bekommt.

Ich bin halt ein ausgesprochenes Spielekind,
auch mit Worten und lege sie bestimmt nicht immer vorher auf die Goldwaage;
- damit fühle ich mich wohl
- und das sich wohl fühlen finde ich schön.

 Habt`s fein Ihr Lieben...💓 die Hitze macht im Moment eine kleine Pause, dafür haben wir Regen - endlich Regen
der uns allen so fehlt...

 ich sehe zu wie es tröppelt  und der Wind dabei so schön frisch durch die Bäume und Büsche fließt
und bin unendlich dankbar dafür...
Lieben Gruß zu Euch allen
die Ihr mich lest.


@ Angelface


Sonntag, 14. August 2022

der Sommer und ich - Balkongeflüster...

 S o m m e r f e e l i n g  2022

 sich locker machen -  kann sehr gesund sein....
und wetten das geht? 

 -  werft den Alltagsärger über Bord!!! -  und schwupps isser wech!

 wer hat einen See in der Nähe, wenn ja, nix wie hin!
bei 29 - weit über 30 ° ist Wasser das pure Vergnügen

 beim " Klick wirds tatsächlich " groß "👀👄👄

 
genießen was geht, morgen könnts doch schon wieder vorbei sein...

superduper -  gute Laune - Bilder !!! - 👀 ich denke, man sieht`s


hallo Ihr da draussen - gehts Euch auch gut?
 ich schenke euch mein Lächeln"...💛 es ist licht und hell

""* und sinnend sah sie in die ferne.."*...
könnte der Titel des Bildes heißen
manchmal sagen Bilder eben doch mehr als nur WORTE!!!

sehr sehr gut... ich bin gesund, ein klein bisserl verliebt das macht den Tag rund
und der Sommer ist toll!
 probierts auch mal aus
es hilft gegen viele eigene Macken und Gemütszustände...
denkt  zwischendurch  auch mal an die  weißen und grauen Perlen im Glas
welche überwiegen  denn bei euch im Sommer????
  

Heut war ich beispielsweise am See, ein Riesen See, idyllisch gelegen mitten am Wald , da in der Nähe wo die großen Mammutbäume wachsen -Achtung Geheimtipp und der war Bombe, kaum eine Menschenseele am Ufer w o u w...
das Wasser zum küssen...hie und da ein Fisch der in die Luft sprang, ein paar einsame Paddler auf Brettern..sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren? - wie stehts mit dem Gleichgewicht????????? uahhh..urgs.... ich wette ich würde gleich kentern....

und  konnte schwimmen wie ein Fisch, nur die Entchen waren in meinem Gefolge...
gibts was besseres -  gar Schöneres - ?  - ich sag : n e i n ....

hab mir schön schlammige Füßchen geholt, auch  die Schühchen versaut - egal -
und gleich die Klamotten obenrum vom Leib gerissen, war ja eh keiner da,,,und fühlt sich so gut an; -
mein Häutchen dankt es mir..und juchzt laut im Wasser, das  an an mir leise herunter - perlt...

schon mal sowas gespürt und genossen?

was?  da Angler..?HEY... fort mit Euch...ich hab was für Euch, eine große Portion gute Laune...
kooom, kommm..komm,komm, komm...* lacht mal mit mir  und guckt nicht so ernst, die Sonne scheint..  die schweren Klamotten runter, ich schubs euch in den See...

ich wünsch allen die mich lesen weiterhin einen tollen Sommer, macht das Beste aus ihm...
und damit automatisch auch aus Euch allen...
und nehmts Leben etwas leicht../er und nicht soo bierernst...und trocken...so einen Sommer hatten wir schon lange nicht mehr.. nutzt ihn doch aus....
Grüßele...und fort bin ich wieder...

 "  Hey aber  eure Haufen könnt ihr wieder mitnehmen die Ihr im Wald verstreut, die haben hier nichts zu suchen...da muss man sich ja fremdschämen...tsss...

 @ Angelface

und nochmals der Hinweis auf meine Leseempfehlung von gestern - auf Nighflyer`s texte

 denn gute Lyrik ist ja so selten und mir ist eines ganz klar, wer gestern nicht da war zum lesen, geht morgen nicht mehr darauf zurück, denn wir haben ja alle so wenig Zeit,  um alle Fragen des Lebens durchzuleben und zu sprechen - meine Frage,  warum nehmen wir sie uns nicht wenn sie uns nur GUTES tut =!? 

ist GUTES   tatsächlich nur Vergangenheit?

vielleicht weil wir sie vergessen haben - oder wollten ?

 das Gedicht der eigenen Gedanken stammt vom  August 2018 da dachte ich an meine Tochter die wieder in ihr Zuhause gefahren war, kaum war sie weg vermisste ich sie schon...

 leider lang vorbei...
 heute denke ich besonders an sie....sie fehlt mir...* Sie hätte den See auch genossen, denn sie kennt ihn.

Mittwoch, 10. August 2022

meine " Lese - Empfehlung" auf andere Seiten...

  Jeder der mich auch nur ansatzweise kennt, weiß, dass ich gerne lese, ja quasi eine LESERATTE bin und immer darüber erfreut wenn ich gute Texte erwische, inhalieren, mich daran stärken und bereichern kann.

" Man lernt nie aus" sagte meine Mutter ehe sie starb, bleib dran an dem was du liebst und gut kannst.

Nightflyer

unter diesem Titel und Begriff stelle ich mir eine Nacht voller schwärmender Sterne vor, sie stehen am Himmel und erzählen mir was sie am Boden der Erde sehen, entdecken und was sie dabei fühlen...

können Sterne eigentlich auch f ü h l e n – wie wir kleinen Menschen, die die Erde Tausendfach bevölkern und im Begriff sind kaputt zu treten?

wahrscheinlich nicht, sie sind ja nur eine der Ablagen der Sonne die den Tag erhellt, stärkt und begleitet.

Diesen Text am frühen Morgen zu lesen
nachzulesen bei Doseninhalte -

https://doseninhalte.blogspot.com/2022/08/nightflyer.html?sc=1660113202760#c1869347540769279496


 

der Text ist wunderbar, einfach nur seelenstärkend und gemütserhellend, weich und wunderbar zart, - 

es macht mich froh doch noch Autoren zu entdecken, die dazu fähig sind sich so lyrisch in guter Sprache in einem tollen Beitrag der eine Geschichte enthält – auszudrücken...

danke dir  liebe Doseninhalterin, das ist eindeutig kein Gerümpel...

lacht angel ; ----***
sondern Sprachkunst – Empathie und Lyrik pur...

Danke...

meine Empfehlung für euch Leser heute...

es zu lesen macht den Tag für mich rund.

@ Angelface

Samstag, 6. August 2022

Mitgefühl und Empathie

Uns allen fehlt  manchmal ein wenig ....mitgefühliges Denken"
Sich miteinander wohl fühlen oder aber auch: „ sich wohlig fühlen“... ist etwas kostbares und wird immer seltener.

... leider
während das heisse Wasser aus dem Thermostat sich über das Kaffeepulver aus sanftem zarten Karamellcaffee ergießt, lächle ich, denn der  Nachbarskater sitzt mit aufmerksamen Augen neben mir und wird immer ruhiger durch meine warme besänftigende Stimme.

Das   gescheckte Hascherl.. eigentlich sieht er ja gut aus....

„ so ein großer Kater, das große Kind das so viel Liebe braucht“...flüstere ich ihm zu.

Er hört mir zu und blinkert plötzlich vertrauensvoll mit seinen Augen.
Sekunden vorher sprintete er noch weg wenn sich nur der Vorhang durch den er ging, - leicht bewegte.

Dann macht er sich etwas hektisch über den Fressnapf her, er hat augenscheinlich Hunger, schlingt und schmatzt und schluckt bis die Fressattake vorbei ist.
In Null komma nix ist der Fressplatz  in meiner Küche versaut, egal...
Hauptsache,  das große Kind ist satt..
 Er schleicht sich immer heimlich rein in die Wohnung, wenn ich es nicht merke oder außen im Garten bin. Durch die offene Tür oder durch die Katzenklappe...die hin und her schwingt.
Ko
mme ich rein, steht er plötzlich mit großen  Augen oben im 1.Stock auf der Treppe  und maunzt mich an
...es ist Sommer, da stehen alle Türen zur Belüftung offen, das nutzt er natürlich aus...( das tun alle die kommen und gehen. es sind  "Freigänger...die andere besuchen"  - ..sie stromern durch die Gärten, ich habe keinen Zaun um mein Grundstück  herum, der sie aufhalten könnte.. sie sind überall  - bei allen Nachbarn, nicht nur bei mir. ..

Vielleicht wird er ja  auch von anderen Nachbarn gefüttert und versorgt, keine Ahnung -
aber warum dann dieser große Hunger nach Nahrung, mal streicheln  und Anteilnahme?
Aufmerksamkeit, Achtsamheit, Interesse, Zuneigung und schon hast du sie wieder – das Vertrauen und die Liebe eines Wesens .
Ich habe unendlich viel Liebe zu verschenken, gebe sie aus vollem Herzen  einem Tier dass sein Vertrauen in den Mensch vielleicht verloren hatte und jetzt erst ganz langsam wieder daran glaubt dass es sie gibt. So viele vielleichts ...stehen hier in meinen Gedanken

 Liebe...Zuneigung ähnliches  braucht jeder, jeder Mensch und auch das Tier..


(  es sind meine Eindrücke die ich hier wiedergebe...)
@ Angelface

 ab heute ein  neuer Text in der Abenteuer-literatur bei Joachim Lass, den ich überaus schätze...
ein Text der mein Herzblut trägt und dabei bleibt...
https://www.abenteuer-literatur.de/index.php/literatur/schreibgruppe-2019/1910-r%C3%BCckschau-ins-gelebte-leben