ich hab genügend Lesestoff - herrlich..
Relaxzeit...d.h.Füße hoch und lesen - egal wo man sitzt oder liegt...
wir haben heute Samstag den 1.
Oktober. Draußen breitet sich dichter Nebel vor der Tür und den
Fenstern aus – Kuschelzeit - huhu...
das wird wohl - zumindest heute - eine Weile so bleiben.
Das dünne Nachtshorty
habe ich gegen ein - "rosa für Mädchen“ „ Wollhöschen
ausgetauscht, mir dicke Strumpfstulpen angezogen und lasse die Welt da
draußen -
“ machen ohne mich“.
Celinchen meine bisherige " Gastkatze" - hat sich
einmal kurz geschüttelt als sie kurz das Näschen aus der Tür steckte und beschlossen innen zu bleiben und sich
auf dem Katzenbaum auszuruhen. Sie meint lautstark gurrend: " Hier isses fein, mal schauen welche Abenteuer ich hier erlebe..".
Sie weiß, dass sie nun
bei mir bleiben wird und hat beifällig genickt als ich es ihr gestern
Abend nach dem letzten Telefonat erzählte.
"miauuu brumm grrr..."....kamen zustimmende Laute von ihr .
Bei unserem gemeinsamen Arragement – bleibt sie „
Gastkatze oder gibt es einen Ubernahmevertrag „? – ? _
ist Letzteres nun endlich entgültig mit der Halterin beschlossen.
es war deren Wunsch, eine Anfrage - nur eine Unterschrift genügt.
Celinchen bleibt nun hier, egal
wieviel Zeit ihr / und damit auch mir / mit ihrem Tumor im Bauch bleibt.
Zufrieden schnurchelt sie
vor sich hin, sie genießt die Ruhe bei mir, die Stille, das schöne
Licht und ihren Katzenkratzbaum.
Es ist nun gut, so wie es
ist.
Es wird Herbst und damit beginnt nun die Zeit
der inneren Besinnung, des Zusammenseins wer bei mir sein will und
wer nicht. Eine Zeit der Begegnungen mit menschlichen und unseren tierischen Freunden.
Die Zeit der nebeligen Morgen, der kürzeren Tage, der
langen Nächte die man gemütlich im Bett mit vielleicht einem guten Buch
verbringt.
Mit einem Wort, es
beginnt eine Zeit des inneren Friedens, der Azeptanz mit dem was ist
und man nicht ändern kann oder will.
Die Blätter der Büsche
und Bäume schwingen im Wind hin und her. Von Zeit zu
Zeit geht ein mächtiger Schauer hernieder, der laut und tosend
gegen die Dachfenster klopft.
Mein Roman wartet auf
mich, ich freue mich auf ihn nachdem ich das erste Drittel schon
gelesen habe.
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das Buch ist schwer wie Blei bei der Dicke...und Größe. Bild vorletztes Sonnenbaden - das war noch gefühlte 25° vorgestern in der Sonne... jetzt geht ja nur noch Couch oder Bett, wenn man sich außen keine Frostbeulen holen will
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https://www.amazon.de/Die-fernen-Stunden-Kate-Morton/dp/3453290941
Ein Familienroman ? / nun - wohl eher eine große Saga voller Spannungen und Überraschungen zwischen Schwestern die
Zwillinge waren und Eltern, Weggefährten, dem Werden und sein, - ein Kommen und Gehen zwischen - Gestern - Früher
und Heute in einem mächtigen Villenschloss in England. ( Geheimnisvoll, dunkel, verwunschen, spannend...)
es ist gut beschrieben... ich tauche darin ein....
Der Bandbreite der
unterschiedlichen Charaktere nachzuhorchen, war schon mal “ wumm“ -
Es war
faszinierend für mich, ihr, - der Autorin gedanklich nachzufolgen.
Die Familiensaga beginnt
1939 in London und fährt fort mit einem Brief der in einem
Postbeutel auf dem Dachboden eines kleinen unscheinbaren Hauses in
einem Ort - der sich Bermondsay nennt -
gefunden wurde.
1992 findet
der Brief , der an die Mutter der Autorin des Romans gerichtet war ,
seinen Bestimmungsort. Merkwürdige Zufälle hatten bewirkt, dass
der Postbeutel erst 50 Jahre später gefunden und bei der Daily Mail
abgegeben wurde.
Damit geht die Geschichte
zwischen dem Heute und den damaligen Begegnungen und dem Leben der
Familie im Schloss erst richtig los und wird enorm spannend.
Gute und unterhaltsame
Leselektüre, dafür würde ich so schnell nichts anderes eintauschen
und bin gespannt wie die Geschichte weiter, und letztendlich ausgeht.
*
* Kate Morton ; - eine
Australierin - studierte Theaterwissenschaften und englische
Literatur
sie ist die Verfasserin und lebt heute in Brisbane
der Roman – einer von
bisher drei sehr bekannten von ihr:
„Die fernen
Stunden“
auf 719 Seiten
diesen Namen werde
ich mir merken und mir ihre nächsten Bücher ansehen.
Damit ist
jeder Nebeltag / für mich schon mal /"gerettet.
Ein richtiges Buch, ein aufrichtiges Buch voller Familiengeheimnisse die sich langsam Blatt für Blatt aus den Seiten herausschrauben..# Blatt für Blatt, Seite für Seite statt es auf dem PC oder Laptop zu lesen und mir den Rücken zu vermatschen -
- ich ziehe Sofa oder Couch vor
zum durchblättern und sich in die Seiten "hineinzuverkriechen.( /bildlich gesprochen:-))
Herrlich - ganz mein Ding, das war es schon immer.
II. und III Roman der sich daran anschließt ; Interessantes der Autorin deren Stil mir gut gefällt.
„Das geheime Spiel“
„der verborgene
Garten“
sie standen wohl monatelang in den TOP 5 der
Spiegelbestsellerliste
inspiriert in diesem dicht geschriebenen Roman den ich seit Stunden in den Händen halte,
wurde sie durch
Tagebücher, Illustrationen, Fotographien, Landkarten und Gedichte,
demographische Studien, websites zum Thema II.Weltkrieg
auch durch die
Ausstellung in Children*s war - im Imperial War Museum.
Eigene
Besuche in Schlössern und Landhäusern, Romane und Filme aus den
Dreißiger Jahren und letztendlich
„ Schauerromane des 18. und
19.Jahrunderts.
Also ganz schön viel
Recherche.
Da lohnt es sich
hineinzugucken...
*
Seiten 719 - mal sehen wieviel ich
davon heute schaffe.
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natürlich nur wenn Celinchen mich auch lesen lässt und nicht schon wieder ihr warmes Bäuchlen zum kraulen und durchkneten anbietet...
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dieses hier enthielt wie der Nachspann am Ende verrät
eine unheilvolle Lüge
eine verbotene Sehnsucht
ein geheimes Verbrechen auf Fall ists meine Buchempfehlung für nebelige Tage - dicke Schmöker, jeder Roman
ein kleines Erlebnis das lange nachhallt.
Unheimlich spannend, auf - und anregend, verdient es ein Bestseller zu sein!
denn Achtung, ich wette jetzt schon - ...* der Winter wird lang...
aber noch sehe ich keine Schneeflocken
also bastel ich mir welche und setz mich rein...
L – wie lachen
W – wie weinen
Während meine Texte
in dieser schweren Zeit
oftmals im Hintergrund weinen
sich schluchzend um all die vielen Worte krallen
sich miteinander vereinen
lache ich lauthals auf
blecke die Zähne sichtbar vorsichtshalber
damit keiner merkt
welche Traurigkeit
sich hinter manchem versteckt
es muss ja nicht jeder wissen
was ich fühle
nur sehen wahrnehmen sich denken
wie und was
ich bin
und wie ich letztendlich auch immer denken werde...
denke, den letzten Gedanken
nie zuende gebracht und angedacht zu haben
dann ändert sich
vielleicht auch wieder diese Zeit.....
(© Angelface)
Eure @ angelface
1097 Posts sind es wohl dieser Tage die ich aufs Papier gebannt habe..
ob wohl irgend etwas davon in der weiten www Welt " hängen "bleibt?
* kann ich weder ahnen noch durchleuchten...