Montag, 31. Oktober 2022

Katzenbesuch...*# Carlos - die Sonne geht auf...

 Katzenbesuch am Morgen

 carlos wie er - im JETZT aussieht - überwiegend  grau im kurzen Fell als Tarnung im
Gras hilft ihm sich zu verstecken..

 Als mich ein kleiner Mann mit einem Spatzengehirn heute morgen besuchte, mir auf den Schoß sprang und an mich mit zartem Stimmchen „ drückte – ankuschelte und anpiepste " darf ich " ,
- dachte ich : „ hat er etwa doch kein Spatzengehirn  sondern eher ein Elephantengedächtis und nichts davon vergessen was ihm  alles an Neuem und unbekannten Erlebnissen in seinen ersten Wochen hier begegnet ist? Katzen merken sich alles was ihnen einmal über den Weg gelaufen ist. Sie speichern es - bis sie wie die Menschen eine leichte "  Demenz" kriegen..

carlos als Jungspunt hier
da gabs ihn erst einige Monate

 Anscheinend...
denn nun sucht er  wieder neu  meine Nähe
faucht nicht mehr und rennt davon wie in der Zwischenzeit als er von mir -  eine lange Weile weg war -
es ist kein Hunger, -  eher Neugierde was ihn antreibt...und braucht   -  #  und wohl eher - Zuspruch,  – eine warme Stimme,  –  ein leises übers Köpfchen streichen,  – ein Bauchkrauler in weichem grauen Fell. Das ist Nahrung für die kleine zarte Katzenseele, etwas fürs Gemüt zum wohlfühlen - 

mittlerweile kommt er fast jeden Morgen und Abend, klettert auf Balkonien herum und möchte Einlass zum kuscheln.  #,-  er springt auf*s Bett und gurrt wie ein Täubchen -oft bringt er auch Ruhna mit und sie spielen auf den Dächern der Gartenhäuser  und im Garten auf den Frühbeeten..
 - Carlos
–  nun nicht mehr Kind  -  sondern kleiner zarter  grauer Panter mit rosa Zunge – grau-schwarz gestreift – buschiger Schwanz –  helle aufmerksame  Schlitzaugen  wenn er schnurrt und sich wohlfühlt - fast wirkt er auf mich – wie schon erwachsen - ein hübscher Kerl - doch  da hilft nichts, um ernstgenommen zu werden, müssen wir wohl noch ein wenig mit  Hilfestellung  zur Anleitung
" an der Stimme" üben.👀🐅



" üben...üben..-üben _
 aber Carlos -  das geht doch noch besser!°
*
Nutznießer deiner  & meiner Emotionen
sie kommen
 bleiben eine Weile
geniessen
um wieder zu gehen
    



das brauchen sie, die Katzen die mich besuchen und ich gebe es ihnen gerne...

  • wie euch die Bilder vom Morgenbesuch -

  • # @ Bilder und Gedanken - Angelface - *

  • ' # - ich genieße es - alle Drei - meine Gedanken - seine Wärme
    und  > als seinen Besuch...denn eben geht die Sonne auf...

    die kleine zarte  Celestine ist entzückt denn sie mag ihn auch...
und seit sie das Spielen  und herumtoben wieder für sich hier entdeckt hat

 ist ein  #  Spielkamerad -  immer willkommen   

im Moment macht sie das was sie immer gerne macht - wenn sie da ist...



 @ angelface

.


Sonntag, 30. Oktober 2022

gedichte und Texte über Schmerz # Trauer und Verlust

 Irgendwann
 gerät alles  was einem begegnet
w i e d e r
in Vergessenheit
oder löst sich in heisser Luft auf
das hofft man doch sehr
um nicht zu tief in seinen  Traum zu fallen

 was ist schon wichtig denke ich
die eigene innere Harmonie
ist es für jeden
*
Ist es wichtig dass wir den morgigen Tag erleben?
Irgendwie doch nicht –
denn heute da und im Bewusstsein anderer –
morgen weg - als wäre man nie dagewesen
und hätte dem Leben  das wir führen einen eigenen Stempel aufgedrückt.
ist nicht so wichtig
"schrieb ich schon 2018  gewichtigt in eine Klade"
das Denken bleibt auch im Heute

doch in manchen Zeiten fällt das bloggen etwas schwer
es gilt die Trauer zu verarbeiten

die uns dann bleischwer überfällt
wenn wir im Inneren längst verlassen wurden

von lieben Menschen die nah an unserer Seite waren
die wir liebten oder mochten
die eine Weile blieben, auch genossen
um wieder des Weges zu gehen

warum auch
immer
war eine Erkenntnis geboren?

 das Herz ist schwer angefüllt
von Bildern und Gedanken

an  geliebte Tiere die unsere Leben begleiteten
uns mit ihrer Zuneigung und Wärme verwöhnten

kleine  Gedichte in dieser Zeit zu lesen

helfen
zu verarbeiten
damit der Schmerz an der Lust des Zusammenseins
vergeht
wenn der frühe Vogel dich
jeden Morgen  als wär nichts geschehen
neu weckt

 er leckt dir die Tränenspuren von der Wange...

 mir wurde es nicht mit
in die Wiege gelegt
schnell zu vergessen
 l e i d e r


der Blick in den Himmel ist trüb...
und erst wieder morgen sonnig schön
 und doch kann sich das schnell wieder ändern
wenn man daran glaubt
 Sonne und Licht
nah am Dunkel das die Nacht erbricht


ein Stückchen  Rest - Apfel liegt vor mir
etwas angeschrumpelt wie du
nicht mehr ganz taufrisch
mit einigen  sehr dunklen Lebens - flecken

doch er duftet noch
ein Weilchen lang
sodass ich mir fast  wünschte
ich könnte ihn  konservieren
oder vielleicht wie bei den alten Römern
einbalsamieren
doch dann verschwände 

der letzte Duft von dir
ein wenig holzig süss - sanft vertraut

mit einem bitteren Nachgeschmack von
brüchigen erleben in deiner Stimme

 viele kleine
leere Worthülsen - Phrasen - Floskeln bleiben
leider  zu oft ausgesprochen
 wie ein Schluck dunkler Balsamico auf dem Salat
und auf der Zunge
süss - sauer frisch
...* als Letztes wie ein Kuss zurück

 Texte und Gedanken  @ angelface

# Liebe und deren Küsse vergessen 

# wenn eine Tür wieder aufgeht

 # formiert sich mancher Text neu 

  ' # '  etwas blieb - geht - oder kommt - etwas bleibt 

 doch was sind schon die kleinen  privaten Verluste gegen  die der anderen die alles durch Sturmfluten, Naturkastastrophen  und Kriege verloren haben  - sie tragen ungleich schwerer daran.

da brauchts schon ein besonders helles Licht will man an die Zukunft glauben. 

 die Sonne geht auf wenn man sich selbst die Zeit gibt
sie wieder zu entdecken.

Dienstag, 25. Oktober 2022

ein Hobby wie jedes andere...*

 Gedanken fühlen und die Sprache beim schreiben zu nutzen - hilft um lebendig zu bleiben...
man kann so viel erzählen wenn man einen ausgefüllten Tag  und mehrere Hobbys und nicht nur eines hat,  --- > > << statt sich Kalender  mit tollen Bildern an der Wand  anzuglotzen oder zu schweigen - *

 PIT,  der - für sich "  Entdecker"  werkelte gerne und gut  mit dem
was man aus Holz alles machen kann:
"ER " hatte ein ganz anderes Hobby
und  schnitzte mit Vorliebe  aus gefundenem Totholz im Wald
Skulpturen - während ich  über sie schreibe..
*
 wer von uns geht schon nicht ins Internet, liest viel und informiert sich - 
schreibt vielleicht sogar selbst - ich kenne wenige,,,.

während Celinchen friedlich neben mir schlummert nachdem sie ihren Morgenspaziergang  im Garten beendet hat um dort ihre Freundin zu begrüßen, brauche ich mir kein Thema  zu überlegen, es ergibt sich von alleine. Damit vertreibe ich mir oft die langen Vormittage und so manche Nächte...👀💁 wenn der Mond voll am Himmel steht.,. ich sitze dann an meinem Schreibtisch, schaue vom Balkon aus in die Natur hinaus, sehe den sich hin - und her schwingenden Baumwipfeln zu und die Worte purzeln von alleine aus mir heraus..zum Glück bin ich ja mit viel Phantasie und Einfallsreichtum geradezu gesegnet..
 schwupp die wupp sind ein paar Stunden vorbei und ich fühle mich reicher..
befriedet.

Wozu ein Blog ?“ fragte mich vor einigen Jahren jemand in meinem Bekanntenkreis und ich antwortete: um  bunte Geschichten zu erzählen.
Es ist  ein Ausgleich zum Alltag und fast  eine Passion bei mir daraus geworden als ich anfing Katzengeschichten statt nur Tagebuch zu schreiben und andere darüber lachten.

Und warum ausgerechnet Katzengeschichten?
Nun ja, weil ich mit Katzen zusammen lebe seit ich von Rheinland Pfalz nach Hessen umzog
und endlich eigene hatte. Sie geben durch ihre Vielfältigkeit viel Anlass über sie zu schreiben und so ergeben sich Katzengeschichten wie von alleine .

Schon meine Mutter hatte von ihrer Jugend an sowohl Katzen als auch Hunde in ihrer Familie.
„ Oft erfüllt man sich eigene Träume“ und übernimmt was in der Jugend schön und erlebnisreich war, stillt eigene Bedürfnisse. Oft aber laufen einem ein paar Katzen auch zu und man behält sie weil man die Spezies mag und sich keinen Hund anschaffen will.

Letzteres trifft wohl auch auf mich zu.
Seitdem schreibe ich über sie, unter anderem weil sie mir viel Freude bereiten.

Die ersten Katzen sind mir und meinem Partner 1983 zugelaufen.
Sie gehörten anscheinend zu keinem und „Herum - Streuner will man ja nicht haben, also nimmt man sie lieber, oft auch aus Mitleid auf und gewöhnt sich an sie.
Ich mag Katzen so wie andere Hunde mögen oder exotische Tiere.

Haustiere sind für mich angenehm. Es ist jemand da der dich braucht, die Wohnung ist belebt und lebendig – manches Mal sogar turbulent zu nennen, da hat man etwas worum man sich kümmern kann.  Wenn dich ein Tier dann liebt und es dir zeigt, bekommst du ganz viel Freude und manchmal auch
viel „Unterhaltung“ geschenkt.
Etwas,  was man sich nicht einfach in einem Laden kaufen kann.👀
Und ein anderes Mal ergibt sich*s  – durch Zufall und weil man es mag, bleibt man dabei.

„ Man man man“ - viele *man man man `s *
Ein Blog lebt von  lebendig gewordenen Geschichten,
von  tollen -  alten -  jungen -  und neuen Bildern, vom gelebten Hobby

das oft auch  aus Gedichten, Lyrik und Prosa – in kürzeren " Texten " oder Versen  besteht
- schreibt und lebt in eigenen „ Kurzgeschichten“

*
über  diverses Entstehen in der Natur der "  Gärten, Tiere,
 oder be/schreibt Reisen in ferne Länder.
Über fremde Kulturen, Kunst oder Mode und übers Kochen"
Andere  machen kleine Filme mit Musikuntermalung über Basteleien und ihr besonderes Hobby.
Einige der bekannteren  Blogger haben vielleicht Kooperationen
mit unterschiedlichen Firmen und verdienen sich ein paar Penny/< + cents daran.

* viele schreiben einfach gerne – andere lesen gerne -
weil es Freude bringt, Spass macht, unterhält.
Das ist wohl eine der größten Motivationen.
*
Blogs lesen – und sich in ihnen austauschen indem man selbsr etwas darüber schreibt _
ist nicht jedermanns Sache, liegt auch nicht in jedermanns Interesse - ist aber für andere vielleicht wie  mit Wortbildern im Kopf  tanzen oder Musik
es gibt  viele Leser die das tun.
Es gibt öffentliche Blogs –  auch auf privat gestellte -
aber auch nur solche die man nur für die eigene Familie, den Bekanntenkreis unterhält
Meist haben diese Leser einen eigenen Blog und damit
wird das Internet zur allgemeinenUnterhaltung  auch für andere gut bestückt.


Der eigene Radius wird größer je mehr man bei anderen liest.
Auch das eigene Wissen und lernen - profitiert davon. -
Das ist zumindest meine Ansicht

Männer schreiben gerne über technisches wie über Autos, z. B. Oltimer;
Modellflugzeuge, Eisenbahnen und alles was sich bewegen lässt
oder wählen eher Themen wie eigenes Handwerkeln
Manche Ehe/Partner haben 2 Blogs und jede/r hat ein anderes Thema.
Oder der Partner hält sich eher im Hintergrund und hat ein anderes Hobby
mit dem er sich beschäftigt, wie Sport  - Fussball oder andere Sachen.

* warum * ?

 Gedichte schreiben und sie denken 

sich " mit etwas  anfreunden und verweben"
ist besonders intensiv und bewusst er/leben
*

unaufgeregt und in sich versunken ist schreiben im Blog
ein Hobby wie jedes andere
andere unterhalten – sich damit unterhalten -
es ist eine Beschäftigung –- wie jede andere-
die dich vom eigenen normalen Alltag etwas ablenkt.

mit irgend etwas"  Sinnvollem" das man schön findet  - und mag
will man sich leicht verständlich _ auch die freie Zeit mit Freudígem vertreiben,
wie Garten umgraben, Neues pflanzen und  auch darüber  gerne schreiben....

@ angelface



Donnerstag, 20. Oktober 2022

Betriebsanleitungen...*@ angelface

 ein klein wenig  " - trockenes"  beileibe nix poetisches heute
aber auch oft wichtig...                               ...*weil es Alltag ist.

    ...  sie sind  keine meiner  allzu beliebten Leseseiten -  keine Lieblingslektüre am Morgen, die  Betriebsanleitungen. !!!
       Meist sind sie zu kompliziert geschrieben - viel in Kürzeln und Zahlen, wenig in Deutsch, dann aber gerne in Sprachen wie :  spanisch portugiesisch -  englisch -  italienisch zu lesen..
Das gilt auch  für meinen Pelletsofen OSKAR. Er spuckt, keucht und schwitzt,  spinnt wenn er mal auch ein lautes Fürzchen erklingen  lässt wenn er Lust dazu hat und produziert mit lautem Knall  der ein Engelchen verschrecken könnte eine graue Rauchwolke im Zimmer. Dann wenn der Brenner  mit verbrannten und zur Kohle gewordenen  Pellets verstopft ist,  weigert er sich -  zu" zünden./ "Böser Bub der er ist./

 Warum ? / gilt es durch die Betriebsanleitug herauszufinden, denn da stehe ich dann wie der Ochs vor verschlossenem Scheunentor herum. Wie geht dieser verdammte Schlüssel auf?

... /es könnte  ja  vieles sein,  sowohl die falsche  Luftzufuhr, als auch  die  ungenügende Verbrennung der Pellets, nasse Pellets wenn sie zu lange draußen stehen,  eine Kaminverstopfung durch Ruß. Es könnte auch  am Schornsten oder am Brenner liegen und dass  vielleicht die " Automatische Einstellung - irgendwie   was im Programm verrutscht hat....und..und ..und...
Die Palette der ungeahnten Möglichkeiten ist ellenlang und  ich sehe sie wie schwarz unterstrichen..

Es steht  aber in keiner Betriebsanleitung:
was man  im Kleingedruckten/lesen sollte
nicht vorhandenen"/ ( Einmalartikel - neu kaufen  - austauschen)

was nicht drin steht ist:
Sieh dir das mitgelieferte „ Papier“ genau an,
tust es es nicht , wird es dir nicht gelingen, etwas in den Griff zu kriegen.

Erkenntnisse:
nimmst du es nicht ernst und beschäftigst dich genau damit , -
weil es zu kompliziert oder schwierig ist , wirst du scheitern.

das gilt sowohl für
technisches wie Maschinen und Ersatzteilen, jedes Gerät wie Telefone, digital Uhren, Abstandsmesser, Wetterstationen, Waschmaschinen, Autos, den Flug zum Mond  zu planen, ähnlich kompliziertes  und nicht zu vergessen: bei „ zwischenmenschlichen „
Beziehungen. Denn auch dazu sollte es manchmal vorsichtsshalber eine geben!

 (sonst hat man dann als vielleicht nicht  so besonders technikbegabte
 oder /kommunizierunerprobte  PERSON  dann eventuell ein kleines Problemchen...)

Wir wurschteln - wenn uns Neues begegnet
daran herum und probieren auf Teufel komm raus – wenn es uns wichtig genug ist.

Was unwichtig erscheint - schmeissen wir oft zu schnell weg auf den Müll –
daraus entsteht dann eine rundum Wohlstandsgesellschaft und reines Konsumdenken.

" schneller - weiter - höher - mehr oder anderes -  Hauptsache Neu " und damit interessant.

Erst wenn etwas weg ist, was wir unbedingt haben wollten -
wünschen wir es uns wieder und setzen uns ein – lesen die Betriebsanleitung und
dann - wenn wir Glück haben – gelingt es – perfekt.

* - das gleiche betrifft wohl auch Tiere -

Heute hab ich wie durch Zufall entdeckt, dass auch meine kleine schon ziemlich alte
Katze ein Wildtier ist - ein Nachttier wie die Eule – das nur des Nachts auf Raubzug geht.

Alles andere was sie sonst so veranstaltet, wie schmusen, schnurren, butzen, _
dir um das Herz und beide  Beine gehen mit ihren besonders starken Ausdrucksmöglichkeiten -
diente nur der Sozialisation mit dem Mensch, warum wohl:   - um es bequemer für sich -  zu haben.

Täuscht dich , wenn sie den Tag verschläft- sammelt sie nur Kraft für den kommenden Tag ,
  und die kommende zu erwartende Beute. Das Erfolgserlebnis jeder Katze.

Ich hab mir ja immer schon über kätzisches „ Fressverhalten“ Gedanken gemacht, mich gefragt:
warum wird der Napf oft am Tag verschmäht, ist des Morgens aber immer leer.

Sie frißt nachts alles - am Tag ist sie schnäkig und meint : das ist bäh.

Das ist ihr uralter Instinkt.
Sie will selbst Beute machen, das macht sie glücklich - zufrieden und satt.

Ein Glück dass es Katzenklappen gibt, da können sie sich holen was sie brauchen,
egal wo – beim Katzenbesuch beweist Ruhna: sie macht es nicht anders
(trotz Rassekatze)
auch sie war um 5°° morgens schon da und verkündete :
"jetzt will ich was, und zwar Leckeres - mein Bauch knurrt."

sie kam durch die Katzenklappe aus der tiefen Dunkelheit der Nacht,  fraß sich satt, butzte ein Danke, schmuste und wart nicht mehr gesehen;
sprich: " entschwand in der Dunkelheit. Wozu auch bleiben.Sie hatte ja alles.

*
Für das Verhalten von Mensch zu Mensch trifft es oftmals bei bestimmten
- meist männlichen WESEN - wie ich bemerke - fast ähnlich zu –
Was ist beim Mensch so viel anders ?

ist der Umgang mit anderen Menschen zu schwierig – zu kompliziert oder wird unangenehm;
sucht er oft Neues was ihn interessiert, fesselt, unterhält und beschäftigt -  bis hin zur Obsession seiner Sucht etwas zu suchen was anders - interessanter und oder fremder ist..

Ist er  damit nun auch  „ eine Art  Tier“ das in erster Linie vom Instinkt geleitet ist
 oder nur ein Perfektionist dessen Ergeiz  es nicht aushält etwas nicht zu können,
oder nicht zu kriegen

 * erweckt dies bisher  seine ungestillte Neugierde auf anderes;  ist er erst zufrieden wenn
er das Gefühl des Erfolges,  -  um - mit sich - zufrieden zu sein, bekommt . (? )

interessant meine Erkenntnisse einer Nacht,  nur weil ich rechtzeitig wach war, _
oder etwa nicht?

 so, und nun gehe ich Oskar " putzen" denn der hatte auch wieder keine Lust,

 6°° - ER fuhr hoch und erstarrte...Plop - Alarm
dem Jungen muss man aber auch jeden Tag neu um den Bart gehen und ihn hutschen!
wahrscheinlich ist er schon zu " alt" und hat damit seine ganz normalen Schwächelungen wie kaputte alte Knochen."

 die Betriebsanleitung ist  echt ein  Witz, nicht mal der Techniker der Firma der Oskar installierte
hat bisher den " Schaden" gefunden obwohl er schon 3 x nacheinander da war und schaute...
weil Oskar so oft motzt.
aus der Betriebsanleitung wurde er nicht schlauer als ich;
und meinte: ach da fehlt ja sehr wichtiges  an Erklärungen in Notfällen
 ja ja - die Technk die macht  zwar oft  viel Spass, kann aber auch ausgesprochen nervig werden!

@ angelface     

auf jeden Fall hab ich jetzt wieder ordentlich schwarze Hände
bis zum Anschlag....
                 und dem Näschen tut der Ruß auch nicht besonders gut.!
 also besser Maske auf wenn man ihn putzt.


die richtige Luftzufuhr sorgt für eine große Flamme

👀❤👄😕 aber Hauptsache er brennt  - wie ich beim be/schreiben...






Dienstag, 18. Oktober 2022

Erinnerungen & Gedanken * @ angelface

 

Erinnerungen IV      - Gedankengänge und  verinnerlicht der Gang durch den Wald...-
Untertitel -  meine Zeit mit Peter -

das Innere seines Gartens heisst für mich eher
Paradiesgarden in meinen Gedanken
verwunschen, kühl, spannend unheimlich wie von hellen Geistern besucht
taucht er vor meinen Augen auf
  nun fast kahl und leer
nur noch vereinzelt stehen Bäume  - das Schutzdach der Blätter ist weg.
Anm:  ich denke; das hätte man  auch anders lösen können
 

 

etwas mehr als ein Jahr ist es nun her.  - Dass er ging -
Doch nur, weil einer – nicht – mehr – da – ist, heißt das ja nicht, dass man nicht mehr daran zurückdenkt.

den Eingang zum Haus hat er zuwachsen lassen, dahinter
tat sich dann ein kleines wildes Paradies auf  -
 in dem er bastelte und an seinem Holz arbeitete
das Haus strich und an seinen Skulpturen schnitzte

Ich wette allerdings einen gezackten Besenstiel, mit dem ich immer die Waschbären im Zaun halte,
dass ich mehr oder weniger - die Einzige bin die das noch heute ab und an tut,
denn in Gesprächen taucht sein Name immer seltener auf.

 Sprache nutzen wenn die Gedanken kommen
ich denke 
wozu haben wir die Sprache in den Mund gelegt bekommen
um sie zu gebrauchen, zu nutzen, um sie nicht zu missbrauchen, ich nutze sie um auszusprechen was   ich denke - denn, ich denke...
nicht immer
aber immer öfter
zum Jammern
bestimmt nicht
denn das hätt wenig Sinn...

Die Menschen vergessen leider über der Hetze des Alltags ,
all den eigenen Problemen die sie sich meist selbst machen, schnell, doch eben nicht alle...

* meine schmalen Silberreifen am Handgelenk klimpern leise
während ich so vor mich hinschreibe...
- er mochte sie immer sehr...früher, ganz viel früher -

ich denke manchmal, wenn ich viel freie Zeit habe und mich niemand ablenkt, -
gerne  und auch ohne Trauer zurück – auch an alte Zeiten die schön, unbeschwert
mit einer gewissen Leichtigkeit umwogen, sie noch ungetrübt waren.
An Urlaube* Landschaften , Menschen die mir gut taten,
an deren Lachen ich mich gerne erinnere.

* Im Sommer liegt man vielleicht barfuß im Gras, schaut in den Himmel, genießt das Summen der Wespen und Bienen um sich herum und verliert sich beim – in – d e n Himmel gucken in Tagträumen.-
Die letzten Sommertage waren lang heiß und schön.

Die Herbst und Wintertage sind nun oft kühl und unfreundlich früh dunkel, aber das gemütliche beim Prasseln des REGENS auf*s Dach vom warmen INNEN außen in die Natur schauen, dem Flug der Kraniche zusehen, ihrem Gesang zu-zuhören ist auf eine andere Art schön. Die bunten Blätter fallen schon einzeln von den Bäumen, nicht lange und die Äste der Bäume werden kahl.

* Die langen dunklen Abende kann man sich ja mit vielfältigem beschäftigen.
Auswahl gibt es genug.

Als ich gestern in einige meiner Ordner am PC hineinschaute,
dann die Bildordner sortierte um sie nach Jahreszahl zusammenzufassen entdeckte ich die alten Bilder des letzten Jahres vom Haus und dem Garten als Peter gestorben war und dachte:
*… „ Hach wie schön“, aber das kehrt niemals wieder,
wie er, der nun da oben am Himmel auf den Wolken herumturnt und andere Weggefährten mit seinem unbeschreiblichen Charme unterhält.

Vielleicht spielen sie ja auch Mühle und Halma, Karten oder Monopoly,
spielen Schach das er so liebte oder lösen gemeinsam Kreuzworträtsel
oder was sonst engelsgleiche Wesen da oben machen.

Das mag ja alles albern, naiv und lebensfremd für den Leser dieser Zeilen anmuten, ihn zum milden Lächeln über die ungebrochene Phantasie der Erzählerin bringen -
aber es ist Trost in dunklen Stunden wenn man sich dieses Bild vorstellt , mehr als das Bild
von einer Leiche unter der dunklen Erde vergraben,
der noch die Haare und Fingernägel  eine Weile auf dem Kopf und in den Ohren nachwuchsen .
Das wäre dagegen ein sehr viel grässlicheres Bild - das in einem zurückbleibt.

* ... Bilder, ja Bilder im Glanzsoftdruck gestochen scharf und so deutlich wie lebensecht in einer gewissen Größe helfen, um Erinnerungen und Freude in mir aufkommen zu lassen, sie trösten tatsächlich wenn die Trauer nachlässt und nur Erinnerung zurückbleibt..

Diese Bilder, die so ganz anders als das heutige Auge sie vom Grundstück und Haus umfasst,
die – habe ich ganz spontan beschlossen –
werde ich in ein Cewe Fotobuch – sprich einen Kalender einbauen
und den hänge ich mir dann an die Wand zum umblättern so wie ich Lust dazu habe.

hier lebte sie noch die ungebändigte Wildnis
eingebacken in den Garten

* So geht doch nicht ganz verloren, was ER einst schön für sich fand,
was ihn erfreute – seine wunderschöne Wildnis von uralten grünen Bäumen, seine Hecken und seine Skulpturen,
das dunkel- rot getünchte wild romantische Haus mit den vielen Rosen ringsumher
all das was heute längst nicht mehr da ist
nun erfreut es heute – durch den Fotokalender mich.

Ich wette – sollte er sich zu einem Engel entwickelt haben – was ich nicht glaube –
dann lächelt er mehr als erfreut irgendwo da oben darüber,
dass nicht alles mit ihm weggestorben ist,
sondern etwas sehr Schönes nicht nur in der Erinnerung zurückbleibt..

Eichhörnchen sprangen in den Ästen herum und untendrunter
sonnten sich die Eidechsen ...was da war
Vogelreichtum  , er kannte sie alle mit Namen

@ angelface






damals vor einem Jahr hatte es Charme und Persönlichkeit ausgestrahlt
da wohnte die Liebe die spürte man
heut ist es nur noch ein Haus...

 das ist eines meiner schönsten Bilder von ihm ein
uraltes Urlaubsbild
*
er brachte mir  das Kätzchen Mimi ins Haus; sie war nur wenige Wochen alt
 und hatte keine Mutter mehr
Pit - wie ich ihn seit über 22 Jahren kannte
 viele wie ihn gibt es nicht mehr, kein Wunder wenn ich da ab und zu
 an ihn zurückdenke
"° Hi Pitti - hast du es nun gut da oben? "°

 

 P.S. Seine Erlaubnis danach wenn er nicht mehr ist über ihn zu schreiben hatte ich von Anfang an.

 Buch:  Meine Zeit mit Peter schrieb ich letztes Jahr...in BX  Veröffentlichung 16.11.2021


 Mimi wie sie leibt und lebt - Bild vom Juli 2021
*
sie starb am 21. Oktober des Jahres
ich musste sie  mit 17 Jahren gehen lassen.
Dass ich heute an sie beide denke
ist nicht verwunderlich denn
das ist am Donnerstag, mein Handy klingelte
 mit einem besonderen Klingelton und erinnerte mich daran...
 @ angelface
 



 

Freitag, 14. Oktober 2022

Kampf im Krieg...@ angelface

 Zu den unguten Seiten in sich stehen..ist der Kampf und der kleine Krieg mit sich .


… der fällt vielen schwer.
Meist „ zeigt“ man sich ja nur von seiner besten Seite, der schönen, klugen oder aufrichtigen,
der angeblich echten.

Die hässlichen, egoistischen,  die lieblosen, ganz kleingläubigen, zweifelnden Seiten , die einem selbst die Seele zerfetzen können wenn man nicht auf sich aufpasst, -  sie nicht im Zaum hält, die zeigt man keinem oder nur selten.

Warum auch, es sind die schwachen Seiten in uns die genauso bestehen wie die, die wir zeigen.

Die Seele zeigt sich in den Augen“ sagt man wenn man sich oder andere charakterisiert, die lügt nicht währenddessen das manchmal wie " angefrorene" Lächeln auf den Lippen andere schnell täuschen kann.

Im herzlichen Lachen miteinander kommt manchmal das Innere zutage.
Wenn man befreit auflachen kann, erleichtert ist, sich richtig freuen kann. Egal über was - worüber - oder wen.

Aber haben wir  dieses irgendwann verlernt?
Was ist mit der Traurigkeit die auch innen in uns wohnt, lassen wir sie heraus und reden darüber dass wir auch mal traurig sind..?

Sogar an manch Tagen gedankenlos,  böse oder neidisch, ungeduldig, auch gierig, zänkisch, unbeherrscht, rechthaberisch und ungerecht , - oder ärgerlich oder viel zu laut in dem was wir äußern?

Alle Menschen tragen das Alles in sich, die bösen und die guten Seiten.
Manche leben beide Seiten aus, andere verbergen die unguten Seiten und den anderen vielleicht verletzenden und merken es nicht einmal wenn sie dies tun.

alles zerstörende Kriege bringen es zutage...
die Kleinen und die Großen
selbst der kleine Krieg übern Gartenzaun

 Krieg hat keine Schutzhülle wie ein Ofen, er ist wie Feuer, er lässt sich einmal geboren schlecht eindämmen


Streitigkeiten...
Uneinigkeiten..
wenn man sich nicht verträgt..
sondern nur noch  zwangsweise erträgt, wenn es keine andere Alternative dazu gibt..

Dann gilt es Kompromisse zu schliessen auch mit den beiden Seiten die wir in uns tragen.
Lernen wir - auch sie zu mögen,  zu ihnen zu stehen , was immer dies auch heisst -

sie auspendeln, umwandeln in etwas anderes und manchmal gelingt uns dies auch und wir werden geduldig oder nachsichtiger anderen gegenüber, azeptieren eher eine gegenteilige Meinung, eine andere Ansicht der Dinge und üben uns in der Geduld dies alles zu erkennen.

 das kann man - wenn man es will.

Das wäre dann der Anfang des Friedens..
Frieden mit uns selber...
wir haben die Wahl
die hatten wir immer..
  für den Krieg oder den Frieden
drauf hauen ist leicht, man ballt die Faust und schlägt zu, schnell heftig, entgültig...
lässt Frust erkennen, Unbeherrschtheit, Schwäche, man wählt die Waffen die man hat

den Frieden bewahren ist Klugheit, Stärke und Diplomatie..
laßt uns doch klug sein und jeden Krieg beenden....

*

Wo fängt es an
wo geht es hin
wo hört es auf
wenn sogar "Freu/n/dschaften" miteinander
daran zerbrechen

dass ein anderer glaubt sich
über andere erheben zu können
sich dreist und überheblich herausnimmt
den anderen klein macht

grenzüberschreitend
mit worten die verletzen
kritisieren – aburteilend
zu belehren wie ein Kind

alles besser zu wissen
weil ihm etwas nicht
in seinen Kram passt
es nicht anders sagen kann
was man wirklich damit meint

ist dies auch eine Art von Krieg
kein offener
ein heimlicher
den anderen mit in seinen
Zynismus hineinzuziehen
ist wirklich
schlimm

was fängt man damit an?


@ angelface

H. P.

gedicht vom Mai 2015 -
ich lese es immer wieder gerne..

Die Stille nutzen
Mit sich alleine sein
Sich aushalten
Die Stille aushalten
lange intensiv
sich freuen
Nicht in sich verkriechen
Sich öffnen
Für sich - fühlen und sein
und andere dennoch
nicht vergessen

P.S.viele  meiner aus mir herausprudelnden Texte  die vielleicht so manch Leser inspirieren, aber auch oft vielleicht  irritieren, dann eventuell  erstaunen oder verwundern, nicht erklärbar sind - ( wozu auch) - gucke ich mir später nochmals an, wenn sie längst geschrieben und eingesetzt waren , denn sie sind und bleiben mein KIND.

 und wenn ich dann später noch dazu sagen kann: JA - dann bleiben sie auch in Ewigkeit hier stehen
@ angelface

 heute habe ich beim durchblättern von alten Beiträgen  von Martina in ihren Herz zu Herz geschichten  einen besonders wertvollen TEXT und Gedanken gefunden, den ich mit Euch teilen möchte, weil solche Texte und Gedanken  nicht oft im Netz auftauchen .

 

Was dazu passt

diese Gedanken von Martina .siehe Link von 2019

.https://von-herz-zu-herz-geschichten.blogspot.com/2019/11/ich-bin-ein-wertvoller-mensch.html?sc=1665986156804#c1109959656986609021

und mein Komentar dazu:

den Wert eines einzelnen für sich zu erkennen und gleichzeitig den eigenen Wert zu ° spüren° und an ihn zu glauben°* welch Gedanken, so wertvoll und so selten dass sie - so - jemand äußern und formulieren kann, - dass sie sich tief einprägen.
Ich schreibe aus dem Bauch heraus, gleichzeitig kommen mir aber die Tränen weil ich spüre wie recht du damit hast!....wouw...du triffst echt den Nagel auf den Kopf mit dem Wort Selbstwertgefühl fängt es nämlich an und begleitet uns durch unser ganzes Leben.
es nicht von Anfang an - unbewusst oder nicht, nicht mit/bekommen zu haben, schädigt das Gemüt, die gesunde Einstellung zum Leben, der Natur und den Menschen um dich herum und überall...
Was "
einem * Wert sein° ja , das muss man spüren können sonst kann man sich selbst nicht gut fühlen, denn man grenzt sich selbst ein wenn man den eigenen Wert nicht spürt, erkennt und lebt.
Dass der andere einem ° etwas wert ° ist, kann man, muss man ihm sagen wenn er es nicht spürt, denn leider sind wir Menschen oft schon so abgestumpft und selbstsicher überheblich, angeblich in Nichts zu toppen, dass wir auf anderes - wie Äußeres mehr Wert als auf das Innere legen, das bedeutend mehr Gewicht für den Menschen hat.
ein gutes, ein tolles, ein gewichtiges Thema, dass sich einige viele nah an die Brust nehmen und darüber nachzudenken hätten, wenn sie sich dessen bewusst wären °was° einen Wert für sie hat.
ich kann dir nur danken, dass du es heute so gut und deutlich /gewichtig bearbeitet hast...

@ angelface

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Kurzgeschichte...* halt, stop...@ angelface

 

Kurzgeschichte ….

wenn ich träume bin ich irgendwo anders, nur nicht hier auf der ERde...

"...°°

Hakät, top, kein Telefon " hörte sie plötzlich in ihrenTräumen und lächelte...

eben war doch noch das Bild von dem kleinen abgerissenen Zettel auf dem stand:
Halt, stop kein Telefon
"! – mit so einem komischen Schnörkel xx& am Ende - das hatte sie ganz deutlich geschrieben  ganz innen in ihrem Kopf "gesehen."

Was sprichst du denn hier für eine Sprache, ist das finnisch – schwedisch oder hast du die selbst erfunden fragte sie tief innen im Traum  die durchsichtige Gestalt die vor ihr stand und;
„ was hast du denn da an“?

Wie an“ kam von der Gestalt zurück....

"naja, du bist durchsichtig und hast so komische Beine".

Das sind keine Beine wie du sie kennst und mit dir herumträgst, sondern Flügel“, lachte er spöttisch auf und schwebte vor ihr davon.

Durch die dunstige Wolkenschicht konnte sie kaum was erkennen, ihn aber deutlich hören.

du denkst immer noch in Zeiten und fragst nach Räumen, hier gibt es das alles nicht“ hörte sie.

und überhaupt gewöhn dir doch endlch diese Unart ab, alles verstehen zu wollen, das tut man nur auf der Erde.
Hier gibt es nur Gedanken die sich übertragen, ich denke sie und du hörst sie mit deinen menschlichen Ohren, die so oft verstopft sind, sodass man nur die Hälfte dessen hört was der andere spricht“.

„ und warum kann ich dich hören“ fragte sie...

weil du jetzt endlich hier bist, bei mir und den anderen, komm...

sie gähnte, erhob sich ohne es zu merken und folgte ihm.

… lächelnd... und blieb im Traum..


 unter # Märchen - Träume - Kurzgeschichten - zu finden...*

@ angelface



Montag, 10. Oktober 2022

Im Grunde wundere ich mich nur, schüttle den Kopf...

 heute mein Thema....



wie Menschen ticken können , das wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Deshalb schreibe ich auch darüber in meinem privaten Blog.

 denn mitmenschliches bekommt ein Gewicht und oft auch ein Gesicht
Der Vogelsberg und seine Mitmenschen sind schon ein ganz besonderer Menschenschlag – sie leben ja ziemlich zurückgezogen, sagt man dem, der hier hinzieht.
Man könnte sie fast einzigartig nennen. Nicht in allen sogenannten „ Dorfgemeinschaften“  die man besucht,  denn alle kenne auch ich nicht in diesem Gebiet,

Angeblich hat niemand was mit dem anderen „ am Hut“.
Im Gegensatz dazu wird fleissig geschnuschelt und  getuschelt – tratscht herum und gibt weiter

„ wer – was – mit – wem - hat“...

„ wer seine Wäsche am Sonntag im Freien aufhängt …
wer und wie jemand seine Tiere  versorgt...
wer die Mittagsruhe einhält und wer nicht..
wer Baulärm über das normale Maß verursacht, und es nicht vorher ankündigt
weil jemand sein Haus zum Verkauf noch vor dem kalten Winter fertig stellen will
wer – was – wozu – überhaupt baut.
Wer neu hinzugezogen ist und wieder weg ziehen möchte...es dann auch tut...
alles hat mit jedem zu tun...
keiner will etwas – wissen
aber wissen tun es alle.
Geklüngel nennt man das wohl allethalben.
oder neidvolles Hingucken...
Dir wird ungefragt erzählt was dich weder interessiert noch du hören möchtest..
Nix da – Ohren auf, das ist interessant...wisper..wisper...

* abgeschieden leben ist toll, ich genieße das seitdem ich Hier bin, mitten im Grün.

von außen fast nicht einsehbar. Wer mich aufsucht hat meist etwas Schwierigkeit mich auch zu finden, denn ich bin fast zugewachsen von Büschen, Bäumen, Wiesen und Gras das nicht gerade darum schreit gemäht zu werden. Wozu auch, die flügeligen Mitbewohner wollen schließlich auch leben..
 wie Hummeln, Wespen, Bienen, Fliegen, Mücken und Konsorten, Eichhörnchen,kleine Echsen und Kröten, Spinnen, Fledermäuse, Waschbären  und anderes Getier rings um mich herum.

 nicht zu vergessen  " die Katzen, meine besonderen Freunde;
davon gibt es viele hier, nicht nur meine eigenen...
ich krieg auch oft Besuch von Fremden, Fremdgängern - Freigänger die streunen ob
unerwünscht  - oder erwünscht - sie fragen nicht danach - es scheint fast zuviele hier zu geben....
*
jedoch die Neugier - was - wer – wann – wo – und wie macht, scheint eine unstillbare Neugierde  bei manchen Menschen zu wecken um es dann genüsslich miteinander zu debattieren und woanders zu kommunizieren..

„ °°° die Gerüchteküche brodelt als Schneeballsystem und dachte ich bisher, das gäbe es nur im Internet, - so täuschte ich mich - denn alles wird gründlich durchgekaut, wie ein Fitzelchen Fleisch das in den Zähnen hängt..
Ist es ein Haufen zusammengewürfelter Menschen die anscheinend das größte Vergügen daran haben über andere zu tratschen.(?) /  z.B. wie der andere aussieht, was er an - hat, was er isst..
was er sie es - den ganzen Tag so treibt, ....hm...scheint hochinteressant zu sein.

warum - das frage ich mich - denn es geschieht meist nicht sehr freundlich. Und schon gar nicht zugänglich friedlich.
Ausnahmen bestätigen die Regel denn jeder ist nicht so - oder es scheint nur so
keiner guckt keinem in den Kopf
*
Ich hab ja schon in vielen Städten gewohnt, auf dem Dorf, in der Großstadt, in völlig abgelegenen Gebieten wo einer den Namen des anderen in der Straße nicht mal kannte und sich auch nicht darum scherte dies wissen zu wollen.

Hier ist das völlig anders. Das kannte ich bisher nicht.
Hier will jeder was über den anderen wissen und dies Wissen gibt er dann kund,
obs stimmt oder nicht, ist anscheinend ziemlich egal.

 So entstehen Gerüchte.
Gesprächstthemen gibt es genug die durchgehechelt werden und ist es etwas, was anderen noch unbekannt ist, wird es sogleich bekannt gemacht als wolle man es am liebsten mit einem Signalhorn verkünden.

Wie der Wagen der mit dem Horn verkündet:
„ Leute schöpft Wasser zum Vorrat, es wird für 2 Stunden abgestellt..“.
*
„ Ich zeig dich an“ hört man – wenn einer zu laut seine Musik für die Ohren des Nachbarn spielt..
„ Ich melde es dem Bürgermeister, obwohl dieser dies gar nicht hören will, sich auch nicht einmischt.
geht’s dann vor den Kadi was dem anderen nicht „ passt“?
Zum Schluß geht’s zum Schiedsmann, damit der das Thema wieder glatt schichtet, damit es nicht dort landet.
Ein äußerst zweifelhaftes Vergnügen dass sich jeder ersparen möchte ist wohl der Nachbarschaftsstreit ob der Baum über den Zaun des Nachbarn wächst oder die Äpfel auf die falsche Seite fallen.

*

Haben die Menschen tatsächlich nix besseres zu tun?
- Mein Gott ist das alles interessant -

 man kann doch schlichten, sich darüber unterhalten was nicht stimmt.
Hat der Mensch nicht ein Hobby, ein Privatleben das er ausleben möchte ohne dass es gleich an die große Glocke gehängt wird.
Haben jene die tratschen und den Tratsch auch noch verbreiten  keine Tür, wovor sie selbst kehren sollten?
Kontrolle soll ja ganz nützlich sein, aber ist sie auch nötig?
*
Einsicht – Nachsicht, Toleranz und Mitmenschlichkeit, Souveräntät, Gelassenheit und Achtsamkeit scheint hier ein Fremdwort zu sein von dem anscheinend noch niemand etwas gehört hat...

da fragt man sich doch – wie sieht es woanders aus?
Auch so ähnlich?
*
Dann wäre es tatsächlich besser, man würde auswandern und sich eine Blockhütte, weit entfernt von anderen menschlichen Wesen selber bauen und mit Bären kuscheln, und zudem üben wieder alleine zu sein....
da gibt es sicher kein Schneeballsystem.
Denn darin möchte keiner landen.
Mitten im Krieg, wo jeder – jeden bekämpft
wo wichtigeres geschieht..
 wo Menschen sterben die man kannte...
wo man helfen und sich kümmern will wenn Hilfe gebraucht wird,
Unterstützung angesagt ist...

Unbeschadetes Dorfleben sieht in meinen Augen anders aus.
Man kann nur hoffen, dass dies nur eine vorrübergehende Zeiterscheinung ist, die bald wieder vergeht.
Es gibt aber auch zunehmend viele freundliche Menschen hier
zumindest die vierbeinigen mit Fell und auch einige andere
liebe und  " Nette - mit zwei Beinen." 👀👄die ich gerne umarme..
wenn sie mir begegnen.



@ angelface



Samstag, 1. Oktober 2022

Relaxzeit.. Lesezeit - @ angelface

ich hab genügend Lesestoff - herrlich..
Relaxzeit...d.h.Füße hoch und lesen - egal wo man sitzt oder liegt...

wir haben  heute Samstag den 1. Oktober. Draußen breitet sich dichter Nebel vor der Tür und den Fenstern aus – Kuschelzeit - huhu...

 das wird wohl - zumindest heute -  eine Weile so bleiben.
Das dünne Nachtshorty habe ich gegen ein  - "rosa für Mädchen“ „ Wollhöschen ausgetauscht, mir dicke Strumpfstulpen angezogen und lasse die Welt da draußen -
“ machen ohne mich“.

Celinchen meine bisherige " Gastkatze" - hat sich einmal kurz geschüttelt als sie kurz das Näschen aus der Tür steckte und beschlossen innen zu bleiben und sich auf dem Katzenbaum auszuruhen. Sie meint  lautstark gurrend: "  Hier isses fein, mal schauen welche Abenteuer ich hier erlebe..".


Sie weiß, dass sie nun bei mir bleiben wird und hat beifällig genickt als ich es ihr gestern Abend nach dem letzten Telefonat erzählte.

"miauuu brumm grrr..."....kamen zustimmende Laute von ihr .

Bei unserem gemeinsamen Arragement –  bleibt sie „ Gastkatze oder  gibt es einen Ubernahmevertrag „? –  ? _
ist Letzteres nun endlich entgültig  mit der Halterin beschlossen.
es war deren Wunsch, eine Anfrage -  nur eine Unterschrift genügt.

Celinchen bleibt nun hier, egal wieviel Zeit ihr / und damit auch mir / mit ihrem Tumor im Bauch bleibt.
Zufrieden schnurchelt sie vor sich hin, sie genießt die Ruhe bei mir, die Stille, das schöne Licht und ihren Katzenkratzbaum.

Es ist nun gut, so wie es ist.

 Es wird Herbst und damit beginnt nun die Zeit der inneren Besinnung, des Zusammenseins wer bei mir sein will und wer nicht.  Eine Zeit der Begegnungen mit menschlichen und unseren tierischen Freunden.
Die Zeit der nebeligen Morgen, der kürzeren Tage, der langen Nächte die man gemütlich im Bett mit vielleicht einem guten Buch verbringt.

Mit einem Wort, es beginnt eine Zeit des inneren Friedens, der Azeptanz mit dem was ist und man nicht ändern kann oder will.

Die Blätter der Büsche und Bäume schwingen im Wind hin und her. Von Zeit zu Zeit geht ein mächtiger Schauer hernieder, der laut und tosend gegen die Dachfenster klopft.

Mein Roman wartet auf mich, ich freue mich auf ihn nachdem ich das erste Drittel schon gelesen habe.

 

 das Buch ist schwer wie Blei bei der Dicke...und Größe.
Bild  vorletztes Sonnenbaden - das war noch gefühlte  25° vorgestern in der Sonne...
jetzt geht  ja nur noch Couch oder Bett,
 wenn man sich außen keine Frostbeulen holen will




https://www.amazon.de/Die-fernen-Stunden-Kate-Morton/dp/3453290941

Ein Familienroman  ? / nun - wohl eher eine große  Saga voller Spannungen und Überraschungen zwischen Schwestern die Zwillinge waren und Eltern, Weggefährten, dem  Werden  und sein, -   ein Kommen und Gehen  zwischen - Gestern - Früher und Heute in einem mächtigen Villenschloss in England. ( Geheimnisvoll, dunkel, verwunschen, spannend...)
es ist gut beschrieben... ich tauche darin ein....

Der Bandbreite der unterschiedlichen Charaktere nachzuhorchen, war schon mal “ wumm“ -
Es war faszinierend für mich,  ihr, -  der Autorin  gedanklich nachzufolgen.
Die Familiensaga beginnt 1939 in London und fährt fort mit einem Brief der in einem Postbeutel auf dem Dachboden eines kleinen unscheinbaren Hauses in einem Ort -  der sich Bermondsay nennt -
gefunden wurde.
1992 findet der Brief , der an die Mutter der Autorin des Romans gerichtet war , seinen Bestimmungsort. Merkwürdige Zufälle hatten bewirkt, dass der Postbeutel erst 50 Jahre später gefunden und bei der Daily Mail abgegeben wurde.

Damit geht die Geschichte zwischen dem Heute und den damaligen Begegnungen und dem Leben der Familie im Schloss erst richtig los und wird enorm spannend.

Gute und unterhaltsame Leselektüre, dafür würde ich so schnell nichts anderes eintauschen und bin gespannt wie die Geschichte weiter,  und  letztendlich ausgeht.

*

* Kate Morton ; - eine Australierin - studierte Theaterwissenschaften und englische Literatur
sie ist die Verfasserin und lebt heute in Brisbane

der Roman – einer von bisher drei sehr bekannten von ihr:

Die fernen Stunden“
 auf 719 Seiten

diesen Namen werde ich mir merken und mir ihre nächsten Bücher ansehen.

Damit ist jeder Nebeltag  / für mich schon mal /"gerettet.
Ein richtiges Buch, ein aufrichtiges Buch  voller Familiengeheimnisse die sich langsam Blatt für Blatt aus den Seiten herausschrauben..# Blatt für Blatt, Seite für Seite statt es  auf dem PC oder Laptop zu lesen und  mir den Rücken zu vermatschen -
 - ich ziehe Sofa oder Couch vor
zum durchblättern und sich in die Seiten "hineinzuverkriechen.( /bildlich gesprochen:-))
Herrlich - ganz mein Ding, das war es schon immer.

 II. und III Roman der sich daran anschließt ; Interessantes der Autorin deren Stil mir gut gefällt.

„Das geheime Spiel“
„der verborgene Garten“

 sie standen wohl monatelang in den TOP 5 der Spiegelbestsellerliste

inspiriert in diesem dicht geschriebenen Roman den ich seit Stunden in den Händen halte,
wurde sie durch Tagebücher, Illustrationen, Fotographien, Landkarten und Gedichte,
demographische Studien, websites zum Thema II.Weltkrieg
auch durch die Ausstellung in Children*s war - im Imperial War Museum.
Eigene Besuche in Schlössern und Landhäusern, Romane und Filme aus den Dreißiger Jahren und letztendlich
„ Schauerromane des 18. und 19.Jahrunderts.

Also ganz schön viel Recherche.

Da lohnt es sich hineinzugucken...

*

Seiten 719 -  mal sehen wieviel ich davon heute schaffe.

natürlich nur wenn Celinchen mich auch lesen lässt und nicht schon
wieder ihr warmes Bäuchlen zum kraulen und durchkneten  anbietet...
dieses hier enthielt wie der Nachspann  am Ende verrät
eine unheilvolle Lüge
eine verbotene Sehnsucht
ein geheimes Verbrechen

auf  Fall ists meine Buchempfehlung für nebelige Tage - dicke Schmöker, jeder Roman
ein kleines Erlebnis das lange nachhallt.
 Unheimlich spannend, auf - und anregend, verdient  es ein Bestseller zu sein!

denn Achtung, ich wette jetzt schon - ...* der Winter wird lang...

 aber noch sehe ich keine Schneeflocken
 also bastel ich mir welche und setz mich rein...




L – wie lachen
W – wie weinen

Während meine Texte
in dieser schweren Zeit
oftmals im Hintergrund weinen
sich schluchzend um all die vielen Worte krallen

 sich miteinander vereinen
lache ich lauthals auf
blecke die Zähne sichtbar vorsichtshalber
damit keiner merkt
welche Traurigkeit
sich hinter manchem  versteckt
es muss ja nicht jeder wissen
was ich fühle
nur  sehen wahrnehmen sich denken
wie und was
ich bin

und wie ich letztendlich auch immer denken werde...
denke,  den letzten Gedanken
nie zuende gebracht  und angedacht zu haben
dann ändert sich
vielleicht auch wieder  diese Zeit.....

  (© Angelface)

  Eure @ angelface

1097 Posts sind es  wohl dieser Tage die ich aufs Papier gebannt habe..
ob wohl irgend etwas davon in der weiten www  Welt " hängen "bleibt?
 * kann ich weder ahnen noch durchleuchten...