Samstag, 27. April 2019

Auf der Suche ...@ Angelface


        Auf der Suche nach dem eigenen,  oft im Laufe des Lebens  veränderten  Ich`s   sind wir alle nicht allein sondern darin  Weltmeister  und  ab einem gewissen Alter versuchen wir den Sinn unseres Lebens  dahinter zu erkennen. Was suchen wir alle eigentlich? Das kleine Glück – das Große das  kaum  keiner  - er/kennt und oft nicht mal etwas damit anfangen kann? Meist sind wir damit beschäftigt uns in irgendeiner Form darzustellen um die Aufmerksamkeit der anderen zu erhaschen.
Wie komme ich darauf?
 Namen die mich inspirierten, Persönlichkeiten die mir gefielen, die Kunst die sie uns schenkten, nun vermisse ich einige unter ihnen.
Mir blitzte heute Morgen der Gedanke  durch das Hirn, Dankbarkeit – Achtsamkeit – Aufmerksamkeit.  Wo sind sie - auch für andre?
Anscheinend sind das  für viele  mittlerweile im Laufe ihres Lebens   Begriffe,  die fremd und fremder werden – Egoismus,  Eigennutz  und Selbstherrlichkeit  hat sie eingeholt und  übertrumpft sie mit steigendem Alter, so, als hätte man keine Zeit mehr -  sich auch um andere mit – zu - kümmern. Andere auch zu sehen.
Defizite die uns das Leben und die Zukunft  lehrt?
Das macht mich sehr nachdenklich wenn ich sehe,  dass die Oberflächlichkeit, das Desinteresse am anderen Mensch oder Tier immer mehr aufblüht und viele Kinder bekommt die um einen herumtollen wollen.

Sorry,  wenn ich gerade in Metaphern spreche, es ist so eine Angewohnheit von mir alles sprachlich zu bebildern, man verzeihe mir, Leser meiner Seiten und Artikel, meiner Gedanken,   verzeih mir meine Blumensprache es ist die einzige die ich habe und die direkt  ungefiltert  aus dem Bauch kommt.
Aber welche haben wir denn sonst um etwas zu beschreiben, manches lässt sich einfach nicht mit vernunftgesteuerten trockenen Worten benennen,  steuern und vergleichen.
Die Sprache uns miteinander auszutauschen  wenn die Kommunikation untereinander erlischt -  oder auf Reisen geht ist  doch das einzige was uns noch bleibt unter  all den Kürzeln, Abkürzungen, Floskeln, und  sinnlosen Beschreibungen…Hüstel…..mit denen wir uns per sms mit den Aps und Ups und off`s  des Smartphone täglich  umgeben.
Wer spricht denn heute noch das Wort- den Satz  ehrlich  und aufmerksam aus:  Entschuldigung, wie hast du das  gemeint –Sprich mit mir. Wie geht es dir?
Wenn ich  allein an  all die großen Namen  und Persönlichkeiten  denke, die uns in letzter Zeit verlassen haben, sehe ich  kaum im Netz  eine Erwähnung  von -  um nur einige aktuell  aus der allseits interessierten“  Öffentlichkeit“  zu erwähnen:   Ob aus Funk – Fernsehen – Sport oder  Politik , Bühne und Büchern -
      Karl Lagerfeld + /Hannelore Elsner+ / am Ostermontag/Ellen Schwiers + und  andere  die vor ihnen  aus dem großen Kreis  der Öffentlichkeit  gingen -  sie sind kaum aufzuzählen.
Ich denke mir dann oft; wo steht ob es andere irgendwie  interessiert?
Mir persönlich fehlen diese Namen als Künstler weil kaum qualitativ ähnliches nachwächst sondern völlig andere Künstler auf den Plan rücken. Nicht schlechtere, nicht bessere andere mit denen ich nicht aufgewachsen bin.
          Sie haben uns den Leser, Zuschauer, Konsumier- er  ihrer vielfältigen  „ Künste“  so viel geschenkt, einen Großteil  IHRES  eigenen  Ich`s über Jahre hinaus angeboten und wir haben es genommen.
Doch kaum sind sie weg, sind sie in wenigen Tagen in den öffentlichen Medien vergessen.
Sie werden  viel zu schnell namenlos innerhalb kürzester Zeit.  Ein Artikel in der Zeitung, eine Nachricht in der Tagesschau  ist es wert – das  Leben geht weiter und lässt vieles hinter sich.
Ist das wirklich so ( frage ich mich)  Sind sie auch in den Gesprächen untereinander erloschen?    
Wie leer ist denn unsere Welt geworden wenn uns nur noch der Eigennutz antreibt und nur Geld/Macht /die Wirtschaftlichkeit, der Ruhm und das eigene Vorwärtskommen interessiert
     Ich sehe es ja schon  an unserer kleinen Gemeinschaft  hier, die mit vielen Städten und Dörfern gleichzusetzen  und zu  vergleichen ist – wie wenig es andere interessiert.
 Ich sehe es hier bei mir im Ort. Erwähne  bei Gelegenheit einen großen  Namen und ernte offensichtliches Desinteresse.  Weg ist weg -  Jeder muss gehen, reden wir nicht darüber. Der Tod ist tabu. Er betrifft uns nicht-  suchen wir uns etwas anderes was interessanter ist.
      Oder ist es doch kein Desinteresse sondern nur reines nicht daran denken  weil die Welt so schnell geworden ist?
Auch in vielen Blogs und auch Gesprächen hier im Umfeld sind die Mode – Garten –  Rezepte – eigene Ideen  oder Reisen, dazwischen immer das eigene ich  wichtiger denn je, damit schließe ich mich nicht aus - Menschen der Öffentlichkeit tauchen weniger auf.
        Es ist  wohl das Schicksal das uns alle irgendwann mal ereilt. Bekannte und Unbekannte.  Berühmte und Unauffällige. Ob uns einer kennt oder nicht.
Wir werden vergessen und keiner denkt mehr an uns obwohl wir  unsere Zeit, unsere Arbeit, unser Interesse an anderen/ver- schenkten, unsere Persönlichkeit mit  in die Waagschale legten, jahrelang   auch für andere wie ein  Geschenk präsent waren.
Die Welt wird ärmer und ärmer was die Mitmenschlichkeit  und den freundlichen  Austausch mit anderen  angeht,  und keiner findet es schade. Anscheinend will die Welt nur viel Spaß und Unterhaltung, nicht mehr.
      Ich denke - bei der Suche kommt niemand wirklich nach Hause.

   Gedanken und Anekdoten, Gedichte, Verse; Essays  und Geschichten
 
© Angelface  - 27.04.2019

Donnerstag, 25. April 2019

Neue Autoren ...Rezension


 Neue  Autoren gibt es ja  mittlerweile wie Sand am Meer, richtig gute  deren Stil fesselt  und auch noch gut durch ein ganzes Buch mit über 500 Seiten führt und unterhält, eher  selten.
 Die Sonne scheint  und der wilde Apfelbaum blüht. Ostern ist vorbei in diesem Jahr und der Frühling ist endlich da.
       Die Vögel zwitschern begeistert den Morgen an,  die Lerche singt. Eine ideale Lese und Faulenzerzeit, denn noch ist der Garten jung und nicht so richtig schon zum bepflanzen bereit, denn der Boden ist noch knochenhart!
Ich glaube, es ist sein erster Roman.
Das  Erste Drittel las ich zwei Nächte und Abende im Bett, den Rest hab ich im Schatten im blühenden Garten gelesen.
    A/Von  A.J. Finn – ein Schriftsteller, der für zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen  wie die Los Angeles  Times, die Washington Post  und das Times Literary Supplement schrieb ehe er als Autor seinen Debütroman The woman in the Windows veröffentlichte.
     B/  Schauen wir mal was der Krimi -  couch dazu sagt. Gibt`s den Daumen hoch oder runter?
 meine Rezension:
Es wurde von ihm  erst  im März  2018 geschrieben, ist quasi brandneu;  ich tauche aus dem Buch auf wie betäubt, es hat mich gefangen genommen und unglaublich gefesselt, weil es so realistisch geschrieben ist, sodass man meint – mittendrin zu sein aber...–
          Irgendwie- nach wenigen Seiten,  denkt man, das könnte jedem passieren und sagt sich: welch ein Unglück…und was entsteht dadurch.(?....* Szenerien die sich kein Mensch ausdenken kann)
Es ist wie eine Sucht Zeile für Zeile  sowie  Seite für Seite - durchzublättern um endlich zu erfahren – was ist wahr, was eventuell  halluziniert durch Alkohol und Drogen entstanden, was ist Wirklichkeit.
              Der Autor versteht es die Spannung hoch zu halten –und gleichzeitig fühlt man mit der Protagonistin ihre Ängste und Sorgen, möchte ihr laut zurufen – HALT EIN  verdammt, – trenn dich von der Droge sie wird dein Untergang sein.
      Hochbrisant die Szenen wenn sie zurücktaucht, wieder auftaucht, an sich selbst zweifelt und gleichzeitig Unterricht an andere traumatisierte Personen im Internet gibt. Sie kann das, sie ist Psychologin und selbst betroffen.
Ihre Geschichte - eine zutiefst erschütterte, aus dem Leben geworfene,  hochtraumatisierte junge  Frau verliert durch einen selbst verschuldeten Unfall ihre Familie und wacht aus diesem Albtraum nicht mehr auf im wirklichen Sinne. Keiner glaubt ihr ihre phantasierenden Geschichten  die sie als Wirklichkeit empfindet, das, was sie sieht und hört, hautnah erlebt.
"Zwischendrin kaue ich an den Seiten, fast könnte man die Pillen die sie wahlweise mit viel Alkohol einnimmt selber schmecken." Bittrig-streng wenn sie sie einwirft und ..glaubt zu träumen.
Das Fenster zum Hof – von Alfred Hitchcock kommt einem automatisch unwillkürlich in den Sinn.
Zwar gibt es keine offensichtliche Gewalt, - kein Blut fließt bis zum letzten Drittel des Buches, doch  verstörend lebhafte Bilder entstehen durch das  eigene  Kopfkino.
 
Das ändert sich dann und man selbst wacht irgendwie total irritiert  aus diesem Albtraum auf wenn man ihn miterlebt durchs lesen. Na - ich will nicht zu viel verraten!
                                 541 Seiten Spannung und gute Unterhaltung.
Alle Figuren, auch die Nebenfiguren ,  der Bad Cop, der good  Cop , der aus dem Gefängnis entlassene Mieter in ihrem Haus, die merkwürdigen Nachbarn sind gut leserisch bebildert, überzeugend in der Handlung und im Ausdruck wie sie auf sie wirken. Ob ihr  die Dedektive wohl irgendwann glauben?
Auch sie zweifeln und wissen doch instinktiv: da stimmt was nicht.
      Ein hochspannender Thriller  mit bemerkenswerten Figuren - der lesenswert ist.
Ich las im Klappentext dass er für VOX verfilmt werden soll, da bin ich mächtig auf die Hauptdarstellerin gespannt, wer  sich wagt die Rolle der Anna zu übernehmen und wie sie dargestellt wird. Und  mächtig  neugierig wie der Regisseur  den Inhalt des Buches über und umsetzt.
Das wäre eine phantastische Rolle für Hannelore Elsner gewesen.
 Schad, dass ich ihn schon aushabe, ich hoffe aber von diesem jungen Autor gibt es bald mehr lesenswertes. Noch mehr Romane oder Thriller.

nach so viel Kopfkino bin ich ganz wuschig

 und jetzt: huittt...ab in den Garten zum weiteren kreativ sein
jetzt muss ich erst mal ne Runde wieder in den Himmel schauen...
Neues vom Tage
 die Schreibgruppe bei Joachim Lass
https://www.abenteuer-literatur.de/index.php/unsere-autoren/portraits

*⇅
                                  das meinen andere in ihrer Rezension zum Buch:
https://www.booknerds.de/2018/03/a-j-finn-the-woman-in-the-window-buch/
                               

    © Angelface
 Hinweis: /Namens und Link Nennung könnte als WERBUNG mißdeutet werden, sind jedoch nur Hinweise worum es geht)

Mittwoch, 24. April 2019

Ostersonntag/Montag und Dienstag


Drei Tage hab ich nicht in den Klimmperkasten geschaut, das Wetter und der Osterbesuch aus Berlin war so erfüllend und schön, dann hörte ich die Nachrichten nur durch Zufall, urplötzlich - es war wie ein kleiner Schock für mich.
Oh nein, nicht sie...
über diese Eröffnung  ist man erst ein wenig fassungslos, glaubt es im ersten Moment nicht, möchte es nicht glauben…wenn unerwartet Menschen gehen, die man schätzte, bewunderte oder mochte...
ich bin fassungslos, denn damit hat wohl niemand gerechnet,, die wir nicht so nah an ihr dran waren -  dass sie von der Bühne des Lebens abtritt, so plötzlich und für uns alle wahrscheinlich völlig unerwartet.
   Ich dachte mir oft , wenn ich sie spielen sah –  wer ist der Mensch hinter diesem ausdrucksstarken  lebendigen Gesicht. Mochte sie und ihr oft sehr direktes dann wieder sehr subtiles  Spiel sehr, vor allem sie in diesen schwierigen komplizierten Rollen. Welch eine Persönlichkeit.
Da steckt das pure Leben darin.
Sie setzte  eher ihr Gesicht als ihren Körper ein, belebte jedes Bild mit ihrer Persönlichkeit.
Leidenschaft pur, gefühlvoll, warmherzig, temperamentvoll und unglaublich lebendig fällt mir bei ihrem Namen ein. Das Alter spielte bei ihr keine Rolle und ich glaubte ihr .
Sie hatte es nicht nötig zum Chirurgen zu gehen,  auf Jugendlichkeit zu machen, ihre Person und Ausstrahlung stand ihr gut zum Gesicht.
Hannelore Elsner  nur ein  Name, nein,  – ein Gesicht das sich jahrelang bei uns  durch ihre Filme und letztendlich durch ihre starke Persönlichkeit tief eingeprägt hat.
       Selbst jemand der KEIN Kinogänger war, kannte sie durch das Fernsehen in denen sie Figuren spielte an die sich sonst  kaum einer  herantraute.
Ich denke da – unter anderem an viele Filme mit ihr, vor allem aber  an den Film die Unberührbare…für den sie 2000 den Deutschen Filmpreis bekam.
       Die Skandalfreie, mutig – kraftvoll, leidenschaftlich. Stark  und ungeschminkt erzählte sie durch ihr Gesicht und ihre Gestik  Geschichten  aus dem Leben, die ihr standen denn sie verkörperte sie so, dass man ihr jedes WORT bedingungslos  glaubte.
Eine starke Frau, eine wundervolle Frau -  eine Künstlerin der Gesten, voller Mut das Leben zu meistern; – wir die wir sie schätzten - ich -  werden sie – und ihr Können und ihre Ausstrahlung  vermissen.
Ihr sagenhaftes Temperament, ihre  gewollte Unbeherrschtheit/und Leidenschaft, ihr ganzes subtiles Spiel war einzigartig mit ihr verbunden.
               Mit 76 – gegangen - kein Alter – eigentlich nur eine blöde Zahl die wir alle gesund erleben möchten.
Sie hatte nicht das Glück dazuzugehören.
Die Besten  auf der Leinwand  des Lebens -  sterben immer zu früh.
Ich bin sehr betroffen.

                  © Angelface
 Ihr Lebenswerk bei Wikipedia 
Erinnerungen
 Im Überschwang. Aus meinem Leben. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-04230-6.
 Filmographie und Auszeichnungen 
 Namensnennung ist unbezahlte Werbung

Donnerstag, 18. April 2019

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

   das will nicht wirklich einer wissen 👅 oder doch...?👏

Guten Morgen – fragen sie ihren Arzt oder Apotheker, der hilft ihnen weiter.
(Kann schon sein – kann aber auch nicht, weil der gerade keine Zeit hat) -   -   Antibiotika - heute mein Thema -  blödes Thema aber wichtiges Thema.
 Es gibt so einen schönen alten Spruch:
 Was der Bauer  nicht  kennt, frisst er nicht“, da ist was dran, wie in vielen Sprüchen was Wahres dran ist. Normalerweise lacht man darüber, wenn es einen nicht betrifft.
„Jammerlappen“,  – ist auch so ein Wort das man leichtfertig vor sich hin sagt, aber ist ein wenig wehleidig sein wirklich schlecht? -  Nee, nicht wirklich – wenn es so ist, ist es eben so.  Ein bisschen  Jammern – wehklagen und heulen kann helfen wenn man es nicht übertreibt und sich aus dem Jammertal  selbst wieder hochzieht.
Was mich aus tiefem Schlaf geweckt hat? - Der Kater steht mitten in der Nacht auf, steht im stockfinsteren  Gang herum und plärrt mich wach: wäääh…wääähkrschggg… das hört sich furchtbar an, es geht ihm schlecht und er will das „m e l d e n““ und, er hat das Recht darauf, denn nur meine Stimme und mein streicheln kann ihm aus seinem Tief helfen. Er würgt und würgt, hustet und keucht, würgt und windet sich, - es kommt nichts dabei heraus, ich denke, das kennen viele Katzenbesitzer.
Er kann schlimmes Bauchi weh haben, was Schlechtes gefressen, es stülpt ihm den Magen um und er meint wahrscheinlich – gleich müsst er sterben.
Schon mal eine Katze gesehen die sich die Seele aus dem Leibe kotzt? Ich sag`s euch, das will niemand sehen, niemand wissen! -  es ist nämlich grässlich wenn man ihm nicht helfen kann. Es ist ein erbärmliches Bild das einen nicht ohne Mitleid lässt. Aber hilft nix, da muss er durch!“  Sei kein Jammerlappen, so schnell stirbt man nicht“,  sag ich ihm,“  sei ein Mann und tapfer“!
             "  Gesundheit  "– auch so ein beliebtes Wort, die wünscht man jedem fröhlich zum Geburtstag- wenn einer niest oder wenn man auf einen  Kranken trifft, doch es ist auch nur  so ein Wort das einem leicht über die Lippen geht – wie sich die Gesundheit wirklich anfühlt, weiß man erst wenn man sie hat. Ein wirklich Erkrankter  hat sie eben nicht.
So redet man schnell  über etwas hinweg  wenn man selbst nicht beteiligt ist und gebraucht manchmal Worte die an Oberflächlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.
Ich wünsch dir alles Gute,
      was ist das, das Gute, dass es einem andern nicht schlecht geht? Na, das hoffen wir doch, sonst würden wir es nicht sagen!
Im Moment geht bei allen  Ärzten die rote Liste in Umlauf   - na – hoffentlich lesen sie es auch - und alle werden verwarnt, und angehalten  gewisse Medikamente  mit einem bestimmten Wirkstoff nicht zu verschreiben,  auf der a)  die Wirksamkeit von ganz bestimmten  Antibiotika angezweifelt wird, ja, b)  sogar,  dass es lebensgefährlich sei sie einzunehmen weil  manche  Nebenwirkungen bei der Einnahme sogar tödlich verlaufen könnten.
 „könnten -  man sollte sich informieren -  zumindest kann es nicht schaden, schon vorher vor der Einnahme Bescheid zu wissen WAS man einnimmt, wenn man es schluckt.
                Waschzettel sind lang – kleingeschrieben – lästig zu lesen - dennoch wichtig – richtig – und nicht nur eine reine Vorsichtsbeschreibung der Pharmabetriebe damit diese nicht belangt werden können.Sie sichern sich damit ab.
(Oft genug trifft es nämlich auch zu, dann schaut man bös aus der Wäsche und wundert sich: wo hab ich denn das her?)
„Billig  Hähnchen Fleisch - aber auch Teueres dazwischen versteckt - “ ist, nicht zum ersten Mal - betroffen und alles schreit auf wer in den letzten Wochen und Tagen welches eingekauft hat. Vom Schwein will ich erst gar nicht reden, mittlerweile weiß man ja fast nicht mehr was man an Fleisch essen darf und will wenn man mal Lust darauf hat. Wenigstens 1 x die Woche..
Egal ob vom Supermarkt/Metzger oder im Discounter.
Schon gelesen oder gehört? Oder die Zeitung schon ungelesen  in den Abfall geschmissen weil eh nix gescheites drinsteht?
        Mit Antibiotika zugeballert werden alle Hähnchen, ohne geht gar nicht – sonst wären viele der Tiere  längst vorm schlachten schon  tot -  auch die auf dem leckeren Grill, die so köstlich duften mussten vorher schon die Federn lassen.
Doch man bildet sich ein, die sind gut, weil Bio oder ähnlich deklariertes darauf steht kann man sie unbeschadet  essen, dabei ist die Täuschung der Kunden mittlerweile  selbst bei Bioprodukten aus den Märkten präsent und auch da  wo man  lecker Schmecker isst. Wir wollen es nur nicht wissen solange wir nicht selbst daran erkranken und die Krätze kriegen.
Aber wehe,  wenn das - was wir alle so vielfältig durch die Tiere übertragen -  einnehmen  wie eine Tablette die wir selber und freiwillig schlucken – egal ob durch den Genuss von Quark und Milchprodukten/bei Rind/Schwein/Hähnchen und Fisch -  nicht wirkt. (?) dann ist das jammern groß.
       W
ehe, wenn tatsächlich mal  bei der Einnahme  Nebenwirkungen  bei älteren Patienten und Schwachen auftreten. Die, die so winzig klein dass man sie kaum lesen kann -  im Waschzettel stehen.
Den lesen wir nämlich meist  vorsichtshalber nicht, denn bekämen wir das was da an Nebenwirkungen bei 1: 100  steht, könnten wir längst alle  halb tot sein.
 – von Magendurchbruch/ zu Magenbluten/ zu Tumorentwicklungen/ Erkrankungen  durch Blasen Nieren und Harnsteinen, Muskelkrämpfen /Arthrose und Gelenkerkrankungen/(Nierenversagen, Obstipation/Harnverhaltung und Durchfall/chron. Verstopfung/Herzinfarkt/ Herzrhythmusstörungen/mit Scheidenpilz und anderen Nebeninfektionen der Harnwege und oberen Luftwege und vielem anderen - fast unaussprechlichem ist dabei die Rede. Die Latte was man noch alles bekommen kann, ist endlos.
Ein Hypochonder der Angst vor allem was krank macht ist, glaubt sofort,  dass er all das hat oder kriegen kann was durchaus wahrscheinlich ist, - und wird sofort vor Schreck  zum Veganer wenn er es nicht längst schon ist.
 Ja , stimmt - es hört sich horrormäßig an  wie im Aktionfilm, unwirklich – schauderhaft, grässlich man könnt es mit der Angst kriegen - und keiner will`s eigentlich wissen…und doch schlucken wir sie vertrauensvoll wenn wir denken, sie helfen im Notfall wenn nichts anderes mehr geht. Kein Kräuterlein, kein Tee, kein heilender  Brustumschlag mit heißem Öl wie es einem die Schwie Mu riet, keine Schonung oder Bettwärme was früher oft bei Grippe so wichtig war.
In der Hoffnung dass sie uns nicht schaden obwohl wir doch so klug sind und es besser wissen - müssten.
 Denn jeder weiß jedes Medikament hat nicht nur eine Wirkung - sondern auch eine Nebenwirkung, einschließlich der Wirkstoffe in den Salben.
Was auf der einen Seite hilft, kann auf der anderen Seite auch schaden. Dafür werden sie gemacht. Die Pharmafirmen müssen das hineinschreiben was eintreffen könnte, denn würden sie das nicht, könnten die Regressforderungen  Betroffener ins atromomische ansteigen.
             - Tja was wollte ich damit eigentlich sagen? -

Passt auf euch auf liebe Leute und bleibt vorsichtig – aufmerksam und  gesund, denn die 24 - Stunden Gesundheit für alle Zeit  ist das einzige was man  wirklich nicht kaufen kann und dabei doch so kostbar und filigran  ist - wie ein rohes Ei.

  © Angelface -  18.4.2019 -