" Katzenhaltung und ihre Folgen..". man muss kein Katzenversteher oder Katzenflüsterer sein um sie zu verstehen,....
- - Abschiebehaft - ?
was man nicht
liebt – gibt man leichteren Herzens ab...?
als wenn das alles
so einfach wär. -
Tiere sind kein Spielzeug das wortlos in der Ecke liegt und das man entsorgt.
Etwas betroffen stelle ich fest, dass es doch immer wieder Menschen gibt, die sich nicht gründlich vorher überlegen was Tiere bedeuten, wenn sie sich welche anschaffen..
Was, - und wohin mit ihnen wenn sie unbequem oder schwierig werden.
'Dann: " ab mit der Post - mit ihnen ?
Da ist , oder wäre es es doch weitaus fairer sie nicht erst " zu halten".
Man schafft sich ja auch keinen Osterhasen an, oder vielleicht doch,- weil sein Leben so kurzlebig ist. ( ? )
Hat er ausgedient, sein Soll erfüllt - kommt er in den Brattopf und mundet uns allen.
Das ist zumindest die - Realität - der Fleischesser - übrigens legen die Hasen nicht die Ostereier zum Fest...das ist immer noch Hühneraufgabe -
* Einen langen Moment der Achtsamkeit, die ein
ganzes Katzenleben umfasst und du kannst deine Katze lesen und
verstehen.
Katzen brauchen Versorgung, Futter, den Tierarzt zur Impfung und Kastration , ein aufmerksames Auge und ein wenig Liebe und streicheln als Zuwendung.
Nicht `s anderes als der Mensch es braucht , wobei der Mensch eher für sich wohl einen Humanmediziner vorzieht..
Ein Katzenleben ist lang,
sie wird als Hauskatze mindestens 14 – und kann bis zu 20 Jahren alt werden,
wenn kein Unfall, oder eine schwere unheilbare Krankheit dazwischen
kommt.
Meine Katzen wurden 17 /
21/ 18 Jahre alt - bis sie die Regenbrücke beschritten.
*
HAUSKATZEN _ Sie sind wie Tiger - vielleicht abschiessbares Freiwild für andere wenn sie sich weiter als 300 Meter vom Haus entfernt vom Jäger erwischen lassen,
Sie sind Raubkatzen, ,
Beutefänger, Mause und Vogelfänger, unberechenbar, wenn sie sich in der Freiheit ernähren, verhalten sich stellenweise und manchmal wie kleine
unerzogene Kinder.
Aber auch sie brauchen eine gewisse Leitung, Zuwendung, - etwas
worauf sie sich verlassen können um sie händelbar zu machen. Meist
geht das durch Liebe, Zeit,
Zuwendung und Aufmerksamkeit..
Sie sind ungeheuer
liebenswert, achtenswert und gleichzeitig jedoch - hilflose Geschöpfe Gottes
wie wir Menschen es auch sind..
Doch wie wird eine Katze –
so, wie sie ist. ( ?)
Antwort:
Durch den Menschen.
Durch ihre
Erfahrung, die sie durch den Mensch erfährt.
Ausbaden muss es dann der
Mensch und sich mit diesem komplizierten Wesen auseinandersetzen.
Letzte Woche wurde ich am Handy
angefragt ob ich mir überlegen könnte, zwei dieser fremden Wesen in
meinen Haushalt aufzunehmen, weil der Halter den Bedürfnissen der
Tiere nicht mehr nachkommen könnte..das ist ja ehrenswert wenn man
zu dieser Erkenntnis kommt, aber warum – erst jetzt wenn man sie schon länger hat?
Nun, der Satz steht nun
da und liegt etwas bleischwer auf meinen Schultern.
Ich mache mir die
Entscheidung nicht leicht, weiß aber auch um die riesengroße
Verantwortung.
*
Was hatte ich doch bisher ein Glück
mit meinen eigenen Tieren.
Ich gab ihnen die Möglichkeit sich frei zu bewegen, zu kommen und zu gehen wann sie es wollten und brauchten und war da für sie wenn sie es brauchten. Man muss mit nichts übertreiben, sie auch nicht verhätscheln, sie " nicht vermenschlichen " - , - man muss ihnen nur Liebe und regelmässige Versorgung zeigen.
Mehr nicht, es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass Katzen " Arbeit" machen, gut versorgte Katzen sind eigenständige sehr selbstständige Wesen, unabhängig und selbstständig, praktisch sind sie unauffällig , oft unsichtbar mit wenigen Bedürfnissen - und alles andere als Störenfriede, sie wolllen nur wissen, zu wem sie gehören und wer auf sie aufpasst. Achtsamkeit ihnen gegenüber ist wichtig.
Trotz Sorgen, Ängsten und vielerlei
Nöten wenn sie durch " andere/s" verletzt wurden, , gerne dem Verzicht
auf eigene Reisen und große Bedürfnisse, weil mir meine Katzen wichtiger
als jede Tändelei, Kneipenerlebnisse und Lieben zu andern waren,
habe ich meine Katzen immer an die oberste Stelle gesetzt, weil mir
IHRE Bdürfnisse wichtiger waren, als meine eigenen die durch ihre
Gegenwart mehr als nur belohnt wurde. Für mich war das immer selbstverständlich, mir der Verantwortung bewusst zu sein, die ich übernommen hatte.
Belohnt wurde ich durch die Liebe und das Vertrauen
das meine Katzen in mich setzten.Man könnte auch sagen_ wir waren immer ein gutes Team, das mir wichtig war.
Im Jetzt erlebe
ich, dass es bei anderen Menschen - vielleicht durch Egoismus, Eigensinn und
Unvernunft, Unverständnis und Desinteresse ganz anders aussehen
kann.
Oder wie soll man sich sonst gewisse Umstände erklären?
* nun schon der dritte " Fall" im Park mit den Besitzern, mit denen ich teilweise gesprochen habe weil ich sie kannte..
- Sie wollen sie nicht mehr.-
Es
geht nicht um Futter oder um einen vollen Bauch, auch natürlich,
wenn ein Kater oder eine Katze Hunger hat und der Magen ständig kurrt, aber in erster Linie geht
es spürbar klar um das Verstehen durch den Menschen.
Das
braucht das Tier – Verständnis, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und
Vertrauen, Sicherheit verstanden zu werden was seine Bedürfnisse
sind.
Das
braucht jede Katze um sich in Sicherheit zu fühlen. Bekommt sie das auf Dauer nicht , wird sie zum wilden unverstandenen
Tier das böse werden kann, wütend, hilflos, seine kleine Seele ist verlassen und ewig im
Zustand der eigenen furchtsamen Verteidigung.
Katzen werden Kämpfer - sie müssen sich durchsetzen um zu überleben.
Das Tier wird als Katze für den Menschen nicht mehr gut händelbar.
Die Katze wird schwierig und undurchschaubar. Oft agggressiv und angriffslustig - bereit zum Kampf gegen jeden und alles.
* - sind Tiere händelbar ? - ja - wenn sich der Mensch kümmert.
* Ich
sehe mir im Gegenzug Celeste, die kleine schon alte Katze meiner Nachbarin
an, die
für sich wahrscheinlich beschlossen hat in meiner Wohnung ihr Domizil
aufzuschlagen und sehe ,
wie sehr sie sich durch das
Zusammenleben mit mir - in wenigen Wochen von sich aus - verändert hat. Manchmal mag ich `s selbst kaum glauben, doch sie beweist es mir täglich durch ihr geändertes Verhalten..
|
man sieht ihr deutlich die Ruhe und Pflege an - sie ist längst nicht mehr rattig, nervös und dürr.. bedeutend ruhiger und selbstsicherer ich denke, sie ist mit unserem Arragement sie " hin und her pendeln zu lassen " - zufrieden ich bin wahrlich kein Hexenmeister, ich lasse sie nur so wie sie ist,.
| .
|
vordem
– " erlebte" ich sie völlig anders -
... sie ließ sich nicht anfassen, kratzte und biß, rannte weg,
zuckte zusammen wenn man sich ihr näherte, schaute sie immer etwas
ängstlich und war quasi auf der Flucht weil sie es nicht anders
kannte. Ihre Sprache setzte sie nicht ein, Ihr Körper war ( für mich sichtbar ) Sprache
genug. Bereit zum prügeln, beissen - sich durchsetzen & oder weglaufen.
|
durch die Medikation , die die Sache der Halterin ist - ist sie nun bei mir - gut aufgehoben wie erst Carlo - doch nur willkommene Gastkatze
|
|
|
Von sich aus schmusen und Schoß kannte sie anscheinend bisher wenig oder nicht.
Nun
ist sie ein sozialisiertes Wesen - das spielt, sich beschäftigt,
ist selbstbewusst. Sie kommt zum Schmusen auf den Schoß und ist
ungeschickt dabei, offensichtlich nicht sicher, ob sie alles richtig dabei macht und
zeigt mir doch mehr als deutlich, dass sie bemüht ist mir zu
gefallen.
Sie fragt in der Wohnung nach Futter, streicht mir um die Beine, kommt zu
mir und fordert mehr und mehr meine Aufmerksamkeit, rührend , wenn
sie versucht mich noch reichlich ungeschickt zu butzen.
ich muss lachen wenn ich das sehe. - !!! - Welch eine
Veränderung,- !!!
( ? Anscheinend ruht der Tumor in ihrem Bäuchlein)
erst
Flucht - Unsicherheit und Unverständnis, jetzt Bett, Schoß und
Sessel, Sprache und verstehen. Sie redet mit mir und erzählt wie
ein Buch. Sie wird immer mehr , - wie ich es von all meinen bisherigen
Katzen kannte.
Sie
strahlt Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus,
meldet sich an und auch wieder ab wenn sie kommt und geht, dabei hab
ich nicht mehr für sie getan - als auf sie zu achten. Sie zu
beachten.
Katzen
und ihr merkwürdiges Wesen – einfach zu händeln wenn man sie
genügend beachtet und ihnen das Gefühl der Aufmerksamkeit,
Sicherheit und Zuverlässigkeit gibt.
Ihr
Fell glänzt,sie wirkt rundum gesund obwohl sie es durch den Tumor im Bauch ja nicht ist.*
*
.
Jakomo, der nächste Katzenkandidat – der mittlerweile ein ständiger Besucher
meiner Behausung durch die Katzeklappe ist.
der soll aber nicht bleiben, gehört wie die anderen zwei auch nicht hier her.
er gehört in ein anderes Haus im Park.
mit seiner Mitkatze verträgt er sich nicht allzu gut erzählte mir die Halterin als ich sie auf den Kater ansprach..der plötzlich so oft bei mir im Garten war und auch ins Haus hinein wollte..
ein an und für sich lieber Kerl, gepflegt und sauber wirkt er - a b e r mit einem etwas undurchdringlichen Gesicht, auf dem nicht viel abzulesen ist..
Ein hübscher, aber schwieriger sehr dominanter Besucher, der stur fordert, und penetrant
aufdringlich ist - weder Manieren noch eine gewisse „ Ordnung „
kennt -( „ man springt nicht auf den Küchentresen und klaut
selber Essen „)
Meine Katzenklappe hat er schon brutal mit Gewalt herausgerissen
nur, um hineinzu-kommen.
Wenn ich sage – „ so Junge - jetzt bitte raus, du hast was gehabt jetzt ists gut" - " faucht er ziemlich
böse und beisst er.
Das
heisst für mich : nein – bei mir nicht - denn er macht durch sein dann
aggressives Verhalten Angst.
Von wegen : _ jede Katze ist ein liebes Schmusekätzchen, weit gefehlt -
wer das behauptet - kennt Katzen nicht.
Nein, ich wollte nach dem plötzlichen Tod meiner drei geliebten
Katzen keine eigenen mehr
*
er ist ein für mich sehr
unverstandenes Tier.
Er soll weg. sagt mir die Halterin , möglichst mit seiner „Schwester „weil sie so wenig Zeit für die Katzen hat..sie hätte schon eine Anzeige ins Internet gesetzt.
ob ich sie nicht nehmen könnte steht in meinem Handy die Anfrage...
ich sage nein...
- man kann eben nicht alles haben, manchmal gilt es - rechtzeitig Prioritäten zu setzen. - zum eigenen Wohl und zum Wohle anderer.
das ist nun aus dem Nähkästchen geplaudert, denn ich kenne das aus der eigenen Familie.
Lang ist`s schon her, vergessen habe ich das nie.
Sicher hat sie es nur " gut gemeint "... als sie die Katze ihres Freundes aufnahm, die ich dann
für die nächsten 7 Jahre hatte..
Ich habe meiner damals 21 jährigen Tochter auch in einem leider vergeblichen
Erziehungsversuch ziemlich brutal erklärt nachdem ich mir das
wochenlang angeschaut hatte:-
„ meine Liebe, ich bin kein HOTEL,
entweder du kümmerst dich um dein Tier oder du gibst sie ab damit es ein anderer tut, wenn du arbeiten musst..
meiner Meinung nach ist es verantwortungslos eine Katze 12 Std. am Tag über Wochen alleine
eingesperrt sich selbst zu überlassen um sich dann darüber zu
beschweren, dass sie dir in die Stiefel pisst, so geht das nicht, -
„!
Tanzen, - ausgehen , reisen, sich anders vergnügen und keine Verantwortung zu übernehmen, keine
Ahnung - was sich Menschen denken wenn sie den Job, neue Aufgaben, oder die Karriere vorziehen ( ?)
das kann mit einem Tier ohne Probleme nicht klappen.
Man muss vernünftig sein und das selbst einsehen.
( meine über alles geliebte Tochter hatte danach nie mehr ein eigenes Tier.
das fand ich gut, sie setzte Prioritäten und entschied sich, ohne Anhang zu sein.)
Seitdem spätestens kann ich nicht verstehen wie Menschen sich Katzen erst anschaffen und dann nicht
bereit sind sie wenigstens katzengerecht zu versorgen oder sie zumindest zuverlässig durch andere versorgen zu lassen..
Fakt ist Realität - auch ein Tier vereinsamt wenn sich keiner ausreichend darum kümmert -
Eine gesicherte Unterkunft oder Versorgung sollte sich jeder der ein Tier und ja - ein Gewissen hat, leisten können. Das ist meine ganz persönliche Meinung zum Thema Versorgung von Katzen.
- es betrifft ja die Versorgung von allen Tieren -
Wie das im einzelnen bei der Halterin von Jakomo ist, kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen, sehe nur, sie ist nicht da - sie bestätigt mir auch - sie können nicht rein, oder sind den ganzen Tag eingesperrt bis jemand ? = kommt - ?
also macht sich er auf die Suche wenn er außen verbleibt...?
nach was ? und landet ständig bei mir.
Einsam - allein - ? gelangweit und nicht ausgelastet sicher - denn er sucht Gesellschaft die er nicht findet, weil er ein kleiner Raufbold ist, - keine andere Katze neben sich duldet..
Manchmal erscheint er stündlich, schon frühmorgens, - auch abends, des Nachts versucht er`s durch Eindringen durch die Katzenklappe wenn die Tür bei mir zu ist. Also zwingt er mich zum Katzentüre verriegeln und ich schränke " meine Katze" - durch ihn ein.
Das ist nervig und vertreibt die Katze die bei mir ist.
Das ist so, und auch natürliche Katzenart wenn sie sich nicht miteinander verstehen.
Dann ist es wirklich besser, sich nichts vorzumachen und die Katzen
wieder abzugeben, damit sie eine Chance auf ein woanders besser behütetes gutes Leben bekommen..
Auch wenn es schwer fällt, man hätte sich
vielleicht früher überlegen sollen ob eine Katze überhaupt " in deinem Kopf - Herz und Haus -
Platz hat " - und in dein Leben passt.
Auch hier geht es nicht um Futter, es geht um Verantwortung, um ein
Zuhause - - in dem sich eine Katze sicher und verstanden fühlt.
-
dass eine Katze 7 Leben hat ist übrigens ein Trugschluss und eine Mär, sie geht auch durch Nichtversorgung irgendwann ein , wird oft krank oder wild wenn sie lange unterversorgt ist..Eine Katzenschwemme mit vielen jungen Kätzchen braucht keiner wenn die Kater nicht vorher kastriert oder sterilisiert werden..
genug der Geschichten und Plaudereien aus dem Nähkästchen
den unfreiwilligen Haltungszustand mancher Tiere finde ich einfach nur traurig und das sollte nicht sein, - egal ob es Hund, Katze, Kuh, Esel oder ein hübsches Pony- Pferd ist..
Wer wenig Zeit oder keine Lust auf ein Tier hat, oder es nur zu seiner Unterhaltung anschafft, -
sollte entweder die volle Verantwortung dafür übernehmen oder die Finger davon lassen.
@ Angelface *
jetzt will ich mal schauen was Ihr alle zum fröhlichen Osterfest geschrieben habt..
ehe mein Osterbesuch hereingeschneit kommt, muss ich - husch - husch noch die Körbchen im Garten verstecken und aufpassen dass die Eierchen nicht wegschmelzen, denn die Sonne scheint fröhlich vom Himmel....während die kleine alte Celeste im Garten herumspringt und sich ihres Lebens freut...
ach ja, Carlos und Ruhna waren auch zum Besuch da...
wie schön für mich und sie - ehe sie wieder von Dannen zogen...
allen Lesern/innen - Wünsche für ein happy Eastern....