Mittwoch, 29. November 2023

solche Schlingel, verstecken sich einfach...

 „ ja, wo waren sie denn“ ?..auf einen Seidenrock kann ich ja  im Winter verzichten, auf Strickröcke nicht, die halten schön warm !

obwohl auf den nicht, weil er einfach nur wunderschön ist..
 in einer Boutique in der die Besitzerin alles selbst näht
hatte ich IHN entdeckt und mir
ohne eine Sekunde zu zögern, sofort mitgenommen,
weil er mich an meine alten Zigeunerröcke der 70ziger Jahre erinnerte...
seitdem habe ich wieder einen Lieblingssommerrock.

*

wer seinen Hund jetzt vor die Tür aus- setzt, gehört ebenfalls in den Schnee geworfen damit er einen Adler macht, dann weiß er, wie sich das an Hundebeinen anfühlt.

Es ist stockdunkel, nur - 4 ° C vor der Tür,  aber sie müssen ja kurz raus...

Ich bin schon um 6 Uhr aus dem Bett gekrabbelt weil ich mich im Traum mit dem Gedanken :
„Ach, da hab ich dich endlich wieder „ unterhalten habe.

Wer nun meint , ich wäre ein klein bißchen meschugge, mit meinen „Sachen zu reden - hat wahrscheinlich recht, es gibt sicher nicht viele weibliche Wesen die dies tun. Ich kenne schon mal keine...


es schneit und schneit und schneit, Schneesternchen überall wohin man guckt.
Mal sehen, wie sich die Geschichte darüber entwickelt, noch hab ich keine Ahnung, sie kommt mir ja willkürlich aus dem Gehirn gekrochen.
*

das weiß jeder der mich näher kennt...

Geträumt hab ich seit Tagen davon, genauer gesagt, seitdem die Mädels da waren, sich Sachen von mir aussuchten und ich den Rest verpackte um ihn in den schicken Second Handladen  in der Stadt zu bringen.


Ich hatte den Laden bei einem Stadtspaziergang durch eine gute Bekannte und den Zufall entdeckt und war sofort drin um mir anzusehen, was sie alles anbieten.

Es ist ein hübscher großer Laden, einer von den gefällig dekorierten. Mit Taschen, Abendkleidung, Schals und Schmuck, , Hosenanzügen, Kleidern, Röcken, Jacken und Mänteln dazu auf einem extra Ständer 70ziger/80ziger Mode, schöne Blusen, Pullover, Stricksachen und tollen Lederstiefeln. Alles zu einem Preis der mehr als nur erschwinglich ist. was überaus sympathisch an dem Laden ist, was nicht verkauft wird, wird weitergegeben, kommt in den Umlauf in ein anderes Shop, landet also nicht auf dem Müll oder in der Kleiderkammer oder in Africa... der ist mir, dachte ich mir.

Eine große Auswahl verkündete mir: „ hier liegst du richtig, da sind deine Sachen gut aufgehoben“.

Zwei Tage vor dem großen Schneeeinfall brauchte ich, um meine durchsichtigen Kleidersäcke zu schultern, zwei Pakete auszusortieren – zusammenzupacken um sie in die Stadt zu bringen.

Seitdem aber suchte ich ziemlich genervt weil es mir nicht weder einfiel wo ich sie hin gepackt haben könnte, den Bügel mit meinen geliebten langen Strickröcken, die ich übereinander gehängt hatte.

Ausgerechnet die fand ich nicht mehr. Ich hatte schon alles abgesucht, obere Garderobe, untere Garderobe, ich wusste genau: zusammengelegt oder gerollt hatte ich sie nicht um sie in einen Karton zu packen, sie mussten irgendwo auf einem Bügel hängen.

Auch die beiden beigefarbenen ¾ wadenlangen Strickkleider , die ich im letzten Jahr so liebte, waren wie vom Erdboden verschwunden was mir schlaflose Nächte bescherte. Es fiel mir partout nicht ein, wo sie sein könnten. Shit Ferienhaus, nirgendwo ist genug Platz, das verfluche ich oft bei meiner Sucherei.

Ich geb'  ja gerne weg, aber was ich behalten will, will ich auch wieder finden. Die schönsten Sachen die keine Knitterfalten bekommen sollten hatte ich immer schon außen im Schlafzimmer am Garderobenschrank als „Kombi „dekoriert, so, wie ich sie tragen wollte.

Röcke und auch Hosen mit Pullover und Schal möglichst schon mit Brosche oder passender Jacke oder Mantel bestückt - falls es „ mal schnell“ gehen sollte.
Je nach Termin will Frau ja „ gut angezogen , und nicht aufgebrezelt“ - sein.

Dann kam der große Schnee mit Schneeschauer, eiskalten Winden, Frost und Kälte und machte mir einen Strich durch die Rechnung.

 Also eines ist schon mal klar, bei dem Wetter komm ich nicht in die Stadt, es ist alles zugefroren, kann also meine leeren Kisten nicht abholen.

bei dem Wetter geht nichts mehr!!!


Das Gartenhaus war  völlig zugefroren, die Tür bekam ich nur mit einem Eispickel auf um mir Pellets daraus zu holen und einmal segelte ich schon auf dem vereisten Schnee hin.

Prima...Bravo...das braucht Frau, blaue Beulen am Hintern, blutrot verfärbte Hände durch den Frost und wenig Kraft im Knie.
Das Auto ganz klar zugefroren ,  dick schneebedeckt und völlig vereist.

Auch schön...kein Wunder wenn meine Nächte gestört sind, schließlich musste ich binnen einer Woche in die Stadt mir meine Kästen wieder abholen sonst werden sie an die Tafel abgegeben weil der Lagerplatz für die leeren Kisten der „gebrachten Sachen“ eingeschränkt war.

Aber Stadtbesuche bei dem Wetter? - Kann Frau wohl vergessen, welches Auto springt hier schon an, das pfeifft dir eine schöne Wintermelodie...

Unfälle, vereiste Straßen, Schneeverwehungen ohne Ende, wer hat da schon Lust drauf.

Von anderen höre ich am Telefon: „ Ich bleib auch zuhaus!“

Vier Tage davon waren schon vergangen und das Wetter vor der Tür sah nicht so aus, als würde es sich ändern wollen.

Unser Winter, toller Winter, schöner Winter wenn man nicht fahren oder einkaufen und sich selber durch den dicken Schnee schaufeln muss. Spaziergangwinter alles fein.

Aber wo war mein Bügel mit den langen Strickröcken?

Immer noch weg und mein Hirn das sich fragt: wo“ - ist leer wie ein Teller Suppe die man schon aufgegessen hat.

Vier davon möchte ich nicht missen, an denen hänge ich wie ein Ei am Dotter, wie die Kuh am Kind, wie das Kind am Nuckel. Mit Strick bist du immer und überall zu jeder Gelegenheit gut angezogen mit dem Vorteil : es knittert nix, passt immer, es zwickt dich nichts, ist zeitlos schön und du kannst es mit allem kombinieren. Außerdem haben sie alle einen dehnbaren Bund der sich jedem Kilo weniger oder mehr anpasst als würdest du dich nie verändern.

Einer meiner besten Freunde sagte schon vor Jahren zu mir: „ wenn du“Schick in Strick“ aus der Ecke kommst meint man sofort: na aus welcher teuren Boutique kommt die denn“?

Sau bequem ist es außerdem wenn du gestricktes trägst, .du machst damit nie was falsch.


vielleicht waren ja meine Röcke aber auch nur schlau und haben sich gedacht,
" # damit sie uns nicht auch weggibt, verstecken wir uns einfach"°

Mitten im Winter wenn dir der Wind um die Ecke pfeift ist es schnurzpiepegal wenn du lange warme Skiunterwäsche und oder Leggings und Wadenstulpen darunter trägst, man sieht ja beides nicht und hat es dennoch schön warm am Bein.

Ich erinnere mich noch gut an mein letztes Vorstellungssgespräch zur Arbeitsaufnahme in einer Lungenarztpraxis. Damals war ich Zweiundfünfzig und trug meinen beigen Strickrock aus der Claudia Schiffer Kollektion mit braunen langen Stiefeln bis zum Knie..
Der Praxisinhaber guckte mich ziemlich verzückt an: mich zu kriegen, war anscheinend toll, daran war – davon bin ich noch heute überzeugt - der Strickrock und mein Auftritt in ihm schuld.

Im Grunde bin ich sicher, nur meine Strickröcke, ein paar gute dicke Strickpullover, oder eine der Seidenblusen und lange Stiefel oder kurze Stiefeletten dazu und du bist den gesamten Winter über zu jeder Gelegenheit abgedeckt und alles andere kann –bis auf die Winterjacken und Mäntel“ so gut wie weg!

Außerdem bin ich mir ebenso sicher, hängen die Strickröcke übereinander auf einem Bügel,  unterhalten sie sich Nachts im Dunklen wenn ich selig schlafe darüber -  wo sie überall schon waren und was sie alles mit mir gesehen haben. Schließlich haben sie alle imaginäre Namen, einer heisst Gartengrillrock, der andere Stadtanzug oder Geburtstagsrock, der Dritte: " Sylvester - wir feiern heute - Rock und ein kleiner feiner sogar:
 “ komm mit zum paddeln auf den See“ Rock. Da unterhält man sich natürlich auch als Rock darüber.
Alle sind sie mit Schlitz oder Seitentasche ausgestattet, sind wenigstens wadenlang oder gehen bis zum Boden und leisten mir seit Jahren auch mit dem dehnbaren Bund der sich dem Körper wie eine zweite Haut  anpasst - gute Dienste.
Sie dürfen einfach nicht weg sein.

Da fiel mir im Traum ein.. .daaaa....?

ist der Gedanke mit dem wiedersehen nun wieder weg ?

Ich schoss wie eine  scharfe Harpune aus dem Bett, schnappte mir die Taschenlampe weil ich den Lichtschalter nicht gleich fand und leuchtete an den Schrank zwischen den Teddybärjogginganzug in braun, den ich mir schon aus dem >Laden mitgenommen hatte, weil er so schön warm aussah .

Da hing doch tatsächlich ein hellbeige-braunes längeres Seidenshirt, dass mir wohl den Blick getrübt hatte über etwas unscheinbaren grauem und verdeckte den Bund und die Länge , die hatte sich  geschickt unter der Stuhllehne verkrochen.


Da waren sie  wieder – alle meine Röcke.: 

 Name I/II/III/und IV

..._  nicht zu fassen...

 lang - warm - weich
unglaublich bequem und auch noch schick elegant & bleiben dennoch 
 - : sportlich -:

 Turnschuhe - oder  mit Stiefeln , Pullover, Jacke und schon bist du fix und fertig angezogen,  sieht auch mit Blüschen oder Twinset toll aus..

ich liebe sie und wenn ich  mal Eindruck schinden will kommt einer davon an den  Alabasterkörper xxx.

schick  abgesetzt in Häkelstrick



heute bekommst du sie nicht mehr ohne
einen großen Schein auf den Tisch zu legen
 wetten!

Und ich Depp such mich halbtot. Ich hätte n u r etwas genauer hinschauen sollen...

ich schloß den Bügel samt Röcken überglücklich in die Arme und flüsterte ihnen zu: „ endlich seid Ihr wieder da...jetzt geb*👄'  ich euch nie wieder her...“!


@ angelface

👀 lacht, ich finde es schon echt interessant auf welche "Beiträge  sich  "der Leser" einklickt,
sie liest und oder -* kommentiert und stelle fest, _
 wie groß doch die Unterschiede zwischen beiden sind.

Heute286
Gestern688

( -  heut sind die Leserzahlen wieder erstaunlich viel unterwegs . )

 Vielleicht sollte ich mal eine Umfrage halten

was wollt Ihr lesen? zwinker...☺

  als nächstes gibts WAS " Grünes auf die Ohren...




Donnerstag, 23. November 2023

nur eine kleine Kette...

 

Eine kleine Kette und ihre Geschichte..



es gibt für alles auf der Welt einen Zeitpunkt – eine Gelegenheit – einen Gedanken indem man einen Schatz aus seinem Versteck holt um ihn sich anzusehen, selbst dann, wenn er noch nie das Licht der Welt erblickt hat.

So ist das auch mit Geschichten, die Indianer am Lagerfeuer ihren Enkeln erzählen,

die wahrscheinlich schon der Pharao mit in sein ewiges Grab genommen hat,
die nie erzählt, vielleicht irgendwann bei einer Haushaltsauflösung auf einer Kladde aufgeschrieben
 lieblos und unerkannt auf einem Flohmarkt landen weil dessen Wert nie bewusst wurde.

Wenn sie weder gefunden, noch je aufgeschrieben wurden sind sie verloren wie die Vergangenheit die irgendwann keine Bedeutung mehr hat.

Wer gräbt sie aus ? Oder bleiben sie in Ewigkeit verschwunden?

Meist beginnen sie mit den Worten wie im Märchen :„ es war einmal“.


Heute Nacht habe ich von meiner Tochter geträumt und beschlossen die Geschichte  aufzuschreiben, denn ich habe es ihr in die Hand versprochen, als ich ihr ihren Stern zeigte.

„ Mami“, sagte sie:“ wenn ich mal nicht mehr bin, dann schreib sie bitte auf und schicke sie in die weite Welt, bis in den Himmel hinauf,
damit ich sie dort den Engeln in den Wolken in einer Ballade vorsingen kann.“

 er zeigte mir die Welt um mich herum und sagte mir schon mit 3 Jahren
 dass die Ellbogen beim Essen nichts auf dem Tisch zu suchen haben
 
so träumte ich heute Nacht auch von ihm...

er liebte Tee in zarten Tassen, seine Pfeife
und besonders mich...
 ein Charmeur der alten Schule mit unglaublichem Humor

.
Ich war ungefähr vier Jahre alt, als ich von meinen Opa, der mich liebevoll an der Hand durch den Frankfurter Tierpark führte eine Geschichte erzählt bekam und mit mir bei den Löwen stehen blieb.“ Dort“ zeigte er mit dem Finger auf ein mächtiges Tier das mit einem Kranz von Fell auf dem Kopf wie ein König aussah, aber gelangweilt gähnend am Gitter saß, und sagte zu mir:
“Schau, so wie der Löwe im Käfig sind viele Menschen, eingesperrt von anderen, um unser freies Leben betrogen damit wir als Rasse überleben, und müssen unser Leben lang um unsere Freiheit kämpfen oder dahinvegetieren und ohne Bedeutung für andere sterben ohne je richtig gelebt zu haben.
 Wie alles was eingesperrt wird.

Drum kämpfe um alles was dir wichtig ist bis zum letzten Atemzug und gibt niemals auf, egal was alles auf dich zukommt“.

Ob das damals einer Drei oder vierjährigen verständlich war, ich es mir gemerkt hatte, weiß ich heute natürlich längst nicht mehr, wie ich auch meinen Opa danach niemals mehr deutlich in Erinnerung hatte. Er verstarb 1956 und bat seine Frau, meine Oma , dass sie mir an meinem Hochzeitstag das aushändigen sollte was er nach dem Besuch im Tierpark für mich angefertigt hatte.

Er war Dentist und bastelte in seiner Freizeit gerne ein wenig Schmuck für seine Frau und Freunde und kreierte für mich als sein kleines blondes zartes Engelchen ein zierliches, goldenes Amulet aus Horn oder – vielleicht war's auch ein winziger Milchzahn von mir in der Mitte , besetzt und umkränzt mit winzigen Perlen und hängte es an eine filigrane kleine Goldkette, das sollte mein Leben lang meine Erinnerung an ihn sein.


Jahre später, ich war mittlerweile 21 , meine kleine Tochter war schon eingeplant, überreichte mir meine Oma bei unserer Hochzeitsfeier mit einem Tränchen im Auge eine Schatulle in der dieser kleine Schatz von meinem Opa auf rotem Samt ruhte.

Es kamen unruhige Jahre auf mich zu. Umzüge, Arbeitsstellen, das Leben an der Seite meines Mannes war ziemlich bewegt , wir hatten wenig Geld um groß auszugehen, feierten aber in der großen alten ehrwürdigen Stadthalle gerne traditionelle Faschingsbälle , und ab und zu einen richtig großen Ball im ersten langen Kleid das mir meine Schwiegermutter auf ihrer alten Singernähmaschine in langen Nachtstunden genäht hatte.

Pflaumweichschwarzer  Samt als Oberteil, daran angesetzt einen eleganten wunderschönen roten Brokatrock mit einer tiefen Kellerfalte bis zum Boden schmückte mich und passend dazu trug ich zum ersten Mal das Goldkettchen meines Opas um den schlanken Hals.

Bei der Polonaise , die uns durch den riesigen Saal führte , ging noch alles gut, doch als wir uns daraus lösten, mein Mann mich in den Arm nahm und zum langsamen Walzer ein und wieder ausdrehte rutschte mir die kleine Kette, ich spürte es ganz deutlich, - langsam aber sicher in den Ausschnitt und verschwand in meinem Büstenhalter um sich darin auszuruhen, der zarte Verschluß hatte sich wohl gelöst.

Ich glaube heute , ich heulte laut vor Entsetzen auf, denn danach gab es ein Gruppenbild mit Dame auf dem ich mit verheulten Augen inmitten der vielen Freunde ziemlich belämmert aussah, hatte es aber wohl geschafft, die Kette irgendwie aus ihrem Gefängnis herauszupulen, doch ich schätze, der Abend war damals für mich gelaufen. An den Rest des Abends und an vieles danach , erinnere ich mich nicht mehr.

andere Schmuckstücke  kamen an den Hals, über den Pulli,  an die nackte Haut..
 letztendlich hängen sie an den ziselisierten Gläsern im Glasschrank
doch sie sind ohne weitere  Bedeutung für mich.
 Nur das " doppelte  Perlenkettchen" von Oma dass sie ihrem Enkelchen  schenkte, hab ich mir neu aufziehen lassen - 
 der Verschluss wurde repariert , ob sie es je getragen hat? - (  geht mir der Gedanke durch meinen träumerisch-schlafenden  Kopf ?


ihr doppeltes  Perlenkettchen von Oma und Oma
 schätze es ist ca 150 Jahre alt

ist uralt und ich finde es  gerade in seiner Zartheit zauberhaft schön...
Ich verstaute mein "  Kettchen" wieder in seiner  Schatulle und sah "es"  jahrelang nicht mehr an.

Der Verschluss war wohl in Ordnung, doch es war für mich ein Zeichen, sie als besonders kostbar und filigran als kein Schmuckstück für alltags sondern nur für ganz besondere Gelegenheiten und Zeiten und nicht mehr in dieser Stadt zu tragen. Es ergab sich einfach nicht mehr, dass ich sie trug und später-  als es wieder möglich gewesen wäre,  fehlte mir die richtige Begleitung, das Umfeld, ehrlich drüber nachgedacht -  sorry - auch der dazu passende Mann  im Anzug dazu - und die Gelegenheit mich oft festlich zu kleiden.

Meine Tochter war längst mittlerweile geboren, Schulzeit, Ausbildung - fast schon erwachsen,
Ich erinnerte mich später oft noch an die Worte meines Opas, - immer dann,  wenn ich einen Kampf um meine Existenz führte, eine neue Arbeitsstelle antrat, eine neue Wohnung suchte , während meiner Trennung und anschließenden Scheidung, als meine Tochter sich mit 18 Jahren selbstständig machte und nach Berlin 650 km weit weg von mir umzog und hatte längst innerlich beschlossen , ihr das Kettchen bei ihrer Hochzeit zu schenken, denn sie hatte mir kein Glück gebracht, mich aber vor einigen Fehlentscheidungen bewahrt.

Im Grunde hatte ich immer Bedenken, das Kettchen würde reissen, wenn ich es trug., weil es so filigran und zart war. Diese zarte Kette, die so wunderschön ist weil sie eine Handarbeit ist , von meinem Opa stammt der mich heiß und innig liebte – von dem ich so wenig hatte, , hat mich ein Leben lang begleitet und daran erinnert, dass auch eine Familie irgendwann Vergangenheit ist, die es wert ist weitergetragen und nicht vergessen zu werden. Die Kette blieb hier und dämmerte jahrelang in der Schatulle vor sich hin, andere Schmuckstücke leisteten ihr Gesellschaft. Wahrscheinlich erzählten sie sich gegenseitig Geschichten damit es ihnen nicht zu langweilig wurde.

Wer will schon jahrelang unnütz auf rotem Samt ruhen. Sie machte keinen Urlaub mit, ging nie auf Auslandsreise, lernte nie ferne Länder kennen, schmückte nie einen zarten Hals, sie hatte eine andere Aufgabe, sie sollte mich zeitlebens an meinen Opa erinnern.

Die Hochzeit meiner Tochter fand nie statt, sie ist mit 57 Jahren verstorben., ihr Lebenskampf ist beendet.

Nun habe ich die kleine Goldkette zum Juwelier gebracht, mit dem ich mich lange unterhielt, der mich nach der Geschichte des Kettchens anlächelte, versonnen in die Luft sah und zu mir meinte: „ Schreiben sie die Geschichte dieses wunderbaren Kettchens auf, ich werde den Teufel tun und sie einschmelzen, sie ist einfach zu schön , zu alt und und kostbar weil so viele Erinnerungen daran ruhen.

Vielleicht sollte sie an einen Menschen weiter gegeben werden, der Ihnen viel bedeutet, der aber länger lebt als Sie es tun. Geben Sie es jemandem der sie als Kette trägt und auf den Goldwert an sich wenig Wert legt sondern nur deren alte vergangene Schönheit sieht. Sie ist ein Unikat, ein Einzelstück wie es ein zweites nicht mehr gibt“.

Ich sehe sie an , wie sie auf ihrem rotem Samtbett vor sich hin schläft, ein wenig leuchtet und blinkt als wolle sie mir etwas sagen. Die Geschichte begegnete mir wieder im Traum, wie die Vergangenheit, deren Bilder in meinem Inneren und der Botschaft: -  schreibe sie auf, dann wird sie nie ganz weg sein.- 

P.S: Da die kleine Geschichte dieser bezaubernden alten Kette bisher so  ungewöhnlich viel angeklickt und anscheinend gerne gelesen wurde, werde ich sie noch ein Weilchen länger stehenlassen und nicht gleich " was anderes -vielleicht banaleres darüber setzen", damit auch andere LESER sie finden können, 

 euch die  IHR  HIER bei mir lest 

vielen Dank

 @ angelface



Montag, 20. November 2023

Frau macht sich so Gedanken...wie schnell und verführbar der Mensch doch ist...

 

müssen wir uns bald um unsere geistige Gesundheit selbst sorgen?
warum  springen wir auf jeden Zug auf
                                         egal wohin er uns führt?
 ich bewahre mir ein wenig Skepsis..
 je nach Angebot greift der Mensch  zu...
er erschafft eine Maschine _ & ordnet sich ihr unter statt sie nur zu nutzen
- wie dumm ist das denn._? Sind wir wirklich schon so weit?
als Vergleich: 
 in der Wissenschaft braucht ein Medikament mindestens 10 Jahre 
 ehe es die Zulassung für den Menschen  in den Handel erhält.
 Nennt sich dies Klugheit, wenn wir zulassen dass uns eine Maschine  manipuliert indem wir ihr unsere Daten anvertrauen? Oder ist dies nicht nur 
grenzenlose Selbst/unter/oder Überschätzung unserer menschlichen Möglichkeiten, - , kindhaftes Wollen nach mehr und mehr als  all das was der Mensch bis jetzt im Heute schon hat?
Was hat uns unsere Geschichte nicht schon alles gelehrt?
 Schön wenn wir Maschinen nutzen um uns damit unsere Arbeit und den Alltag  zu erleichtern
aber was geschieht, 
 wenn diese sich so weit selbst weiterentwickeln, indem sie eigenständig denken
 und  damit lernen uns nicht mehr zur weiteren Entwicklung zu brauchen?
Praktisch ein eigenes logisches Hirn haben?
was haben wir dann noch in der eigenen Hand?

 sich dem Diktat anderer zu beugen ist so eine Sache ..
vielleicht eine schöne  Spielerei wenn es Spass macht - 
 je nachdem
wieviel Kontrolle man selbst noch behält.

doch mit der selbstverständlichen Übernahme anderer / Mensch oder Maschinen
über unser Denken und Fühlen, unserer
 inneren Haltung  und  den eigenen Ansichten
  unseres Handelns und Wirkens hätte ich ebenso viele Probleme; -  als würde jemand anderer  ungefragt meine Texte und damit meine  Ideen und Gedanken aufschreiben um sie als seine "  auszugeben.. und zu  eigenem Zweck zu nutzen".
 auf den PUNKT gebracht - wir machen uns wieder und wieder abhängig von anderem als unserem eigenen Verstand!

 Vielleicht kommt ja China  als Diktator = /Beschwätzer= Beschützer= Führer unseres Handelns eines Tages  doch ganz zu uns. Mich würde es nicht  allzu sehr verwundern.
Die Leitung ist ja schon längst gelegt. Ich kenne viele die mit China liebend gerne Geschäfte machen was von der Politik gewünscht und gefördert wird. Eine Wirtschaft  in  Deutschland ja in ganz Europa ohne China - >  wird es  in unserer Zukunft  irgendwann  in nicht allzu ferner Zeit nicht mehr geben.
         Und doch wäre die  Frage -  wollen wir das, nur weil es so schön bunt ist wenn ein anderer für uns malt - zeichnet und bastelt, - gar logisch  zusammenhängend denkt? Welch ein absurder Gedanke dass eine programmierbare Maschine Architektenpläne und Häuser erstellt, neue Möglichkeiten austaxiert und neue Berufe kreiert.

     " so schmeiße ich den Gedanken in den Raum..."

 Vielleicht, nein fast sicher kommt  KI  irgendwann  zum  " Millionärsleben" unter einer Glocke  auf den Mond und auf andere Planeten, weil es wohl - einmal erschaffen und zur Verfügung gestellt - unzerstörbar ist. Lassen wir es sich austoben. Es hat ja weder Herz -  noch Sinn oder Verstand und kann den wahrhaftigen echten  Mensch nie ersetzen.

 ich habe mir  so manch Möglichkeiten ( wie Dokumentationen  im Netz und Handy darüber  angeschaut, man soll ja nicht über etwas reden was man nicht versteht, oder worüber man sich nicht informiert - 

 a b e r - es ist nicht mein Ding. Solange ich  eigene  beide Arme, Beine, die  Füß'e und ein  Hirn zum eigenen denken und experimentieren habe  bleib ich lieber Autodidakt und kreativ und probiere mit meinen Möglichkeiten ein wenig spaßeshalber herum.  Wortspiele  in der Sprache zu erfinden macht den Menschen nicht dumm, auch KI ist noch nicht soweit- alles was wir können und tun  zu verstehen und umzusetzen -  der Mensch ist nicht perfekt.
KI wird es vielleicht eines Tages sein.
Dennoch befürchte und glaube ich , wir werden alle früh genug von ihr unterwandert und werden es nicht gänzlich  verhindern können,  dass sie sich in bestimmten Bereichen  in unser Leben einmischt, weil wir ihr den Platz zugewiesen haben.
 -
  doch Gott bewahre, dass sie die Führung über den Mensch  übernimmt. Maschine bleibt Maschine. Der Mensch kann aber auch zu einer  wie ein Automat werden wenn er seine Gefühle ausschaltet.

 wir wissen heute noch nicht ob uns die Technik eines Tages völlig überrollt.

 @ angelface

 bisher bekanntes über die KI - über Google - TV-Berichte, Dokumentationen

in der Medizin  - der Forschung angewandt, bisheriges :  in Planung und  Entwicklung neuer Möglichkeiten was die Weltraumforschung angeht,  den Zukunftsprognosen
 was den Zustand der Erde angeht, der Entwicklung des Wetters, in der Klimaforschung, der Wirtschaftlichkeit der Banken  und vieler Geschäfte hat es längst Fuß gefasst
und wird mit Erfolg eingesetzt,
all das ist bisher bekannt und es wird weiter geforscht und entwickelt
 wir dürfen gespannt sein wohin...

 was haltet Ihr denn so ganz allgemein von  " der KI und deren Möglichkeiten?"
wollt ich  - nur - mal  - so - als Frage in den Raum stellen....

 - mich macht diese Frage zutiefst nachdenklich - 
 - denn noch -  betrachten wir  " als  private Anwender" der  KI diese als
 ( harmlose ) Spielerei zum herumtändeln - und ausprobieren 
 - nur die Zeit  und Weiterentwicklung wird beweisen, was sie alles kann. _

Sonntag, 12. November 2023

ein Schutzengel bekommt manchmal mächtig viel zu tun...

 

Schutzengel - auch sie haben Aufgaben...und wenn sie ihren Job gut machen, haben die Menschen Glück.

Ab und zu bin ich ganz froh darüber wenn ich bemerke, dass mein Schutzengel in der Nähe ist und auf mich aufpasst obwohl ich ihn diesmal gar nicht um den Hals getragen habe.

Glaubt man an Schutzengel, an eine höhere Gewalt, den Zufall oder Schicksalsschläge?

Nun, wenn ich an vorgestern denke, dann danke ich ihm denn er hat nicht nur mich vor schlimmerem bewahrt und ich wundere ich ein klein wenig darüber wie gelassen ich mich danach fühle..

an nichts Böses denke ich ja wenn ich mich ins Auto setze um einzukaufen, um die Bibliothek zu besuchen oder auf die Bank zu fahren, also nur etwas nützliches mache weil es im Rhythmus von 3 Wochen zu meinem Alltag gehört.

„ Ich musste mal raus“ könnte ich auch dazu erzählen und fuhr in die Stadt.

Ich kaufte ein, schleppte die wenigen Einkäufe zum Wagen, entsorgte den Einkaufswagen wieder in seiner Hütte und wollte eben in meine geöffnete Tür einsteigen als ein riesiger Wagen mit Karacho an meiner Kühlerhaube nur wenige Zentimeter vorbeischoß um fast im abschüssigen Graben zu landen, der den Parkplatz des Supermarktes umsäumte..

Puh...das war ein Schreck, ich traute fast meinen Augen nicht zu glauben..

Es gab einen fürchterlichen  Rums und Krach als der schwere Wagen direkt an der Straßenlaterne andockte. Die ganze linke Seite des Wagens senkte sich in Richtung Untergrund der sich der Straße zuneigte und die Räder der rechten Seite hoben sich in die Luft.

Blitzschnell war ich um mein Auto und riß die Tür des schräg stehenden Wagens auf um nach der Fahrerin zu sehen, die mit ihrer Hand eben schon wieder am Lenkradschloß herumfuchtelte, offensichtlich schwer unter Schock stehend. " Bitte lassen Sie das, sind Sie okay"? rief ich. Sie nickte.

Sekunden später war ein Herr an meiner Seite, der mir in knappen Worten erklärte , dass er sie beim Hochfahren auf den Parkplatz schon losschiessen sah und schon das schlimmste befürchtete. Er meinte noch: „ich dachte schon, sie hat Sie auch erwischt, das war aber knapp“!

Wir müssen sie da rausholen“ sagte ich, „ das Auto stürzt ab, ist sie bei Bewusstsein?“

Gemeinsam „ zogen"  wir sie von der Fahrerseite über den Nebensitz an den Armen und Beinen  mit dem allgemein üblichen Rettungsgriff zu uns heraus und stellten sie auf die Füsse, dabei stellte er die Schaltung auf Parken..

Völlig irritiert war sie zwar ansprechbar, nur furchtbar durcheinander , sprachlos entsetzt  und konnte sich selbst nicht erklären wie sie beim einparken auf die falsche Schaltung und den Gashebel gekommen war. Anscheinend versuchte sie noch gegenzulenken, bekam aber das Auto nicht mehr in den Griff. Wie schwer wiegt denn  plötzlich so ein Geschoss?

Das war filmreif wie man es oftmals nur im Fernsehen sieht, die Kontrolle über ein schweres Fahrzeug zu verlieren hätte sie sich nie im Leben vorstellen können.

der stand ganz schön schräg  halb im Abgrund  der abschössigen Wiese
und ein Rad guckte schon in die Luft...
 - wie kriegen wir den da wieder raus? - ( war mein zweiter  Gedanke..
der erste galt der Fahrerin.)

Sie zitterte an Beinen und Armen und erzählte mir im Wagen, sie hätte seit 3 Jahren Parkinson, aber der kann daran eigentlich nicht schuld gewesen sein. Sie hätte gute und schlechte Tage und heute wäre eigentlich ein guter Tag für sie gewesen.
 .... Wir blieben bei ihr, ich setzte sie in meinen Wagen, zählte ihre Pulsschläge, sah ihr in die Augen und dann versuchten wir erst den ADAC, dann  eine Werkstatt und  ihren kranken Mann zuhause der sich gerade von einer schwereren Operation erholte, dann ihren Nachbarn zu erreichen und forderten einen Abschleppwagen an, denn an ihrem schweren Geschoss war kaum eine äußere Verletzung zu erkennen. Nur die Laterne, die hatte ein ziemliches Loch.

" Nochmal Glück gehabt"; – sagte auch eine Verkäuferin ziemlich entsetzt die nach einiger Zeit aus dem Supermarkt herbeieilte... um zu sehen was da draußen vor Ort geschehen war. Dann galt es noch abzuklären ob die Laterne nun zur Stadt /oder Straße gehört oder mit dem Parkplatz  des Supermarktes angemietet war.

Was mich nicht verwunderte und dann doch, dass Keiner der parkenden und wegfahrenden Besucher des Einkaufszentrums mehr als einen neugierigen Blick für den Unfall übrig hatte aber gleich gezückte Handys zu sehen waren.

Der Abschleppwagen traf  fast gleichzeitig nach einer guten  halben Stunde mit dem Nachbarn ein den sie  ebenfalls erreicht hatte. Ersterer zog  dann den schweren Wagen mit Ketten heraus nachdem er die verdeckte Abschleppmöglichkeit in Form einer Stange unter dem Ersatzreifen im Kofferraum ihres Wagens gefunden hatte und wünschte ihr nach dem Austausch der Personalien für die Versicherung und Rechnung gute Fahrt. " Aber Sie fahren heute bitte nicht mehr" , -  meinte er noch und nahm ihr das Versprechen dazu ab.. 


Der Nachbar fuhr sie dann mit seinem Wagen nach Hause, holte als Beifahrerin seine Frau ab, um mit ihr den Wagen zwecks Überprüfung in die Werkstatt zu fahren. Und ich konnte mich dann auch beruhigt verabschieden, froh - dass uns beiden nicht mehr geschehen war...

dem Schutzengel von uns beiden sei Dank...

@ angelface

Mittwoch, 8. November 2023

Episoden ..../ Haushaltsunfälle sind nicht selten @ angelface

 Geschichten wie ein Hund voller Flöhe, die hab ich -  manche sind lustig, manche ein wenig " tragisch, manche mit schwarzem Humor geschrieben...einfach zum ein wenig ablenken von Alltagssorgen. Im Moment  ist das Wetter nicht allzu geeignet sich ständig draussen  aufzuhalten ...also gibt's was zum lesen auf die Augen...👀 ausgedacht sind sie allerdings nicht...


Episoden...über' s „ alter'n".
Wenn Frau vorher denkt – ehe sie tut – kanns nie schaden...

Nicht nur Katzen fallen die Treppe rauf oder runter, Menschen tun es auch..
ist dies nun der Tatsache geschuldet dass man älter wird oder dem Umstand , dass man wenn man immer den gleichen Ablauf einhält, unaufmerksamer wird?

Unfallgefährdet soll ja angeblich meist oder oft dem Haushalt zugewiesen werden--

tagaus tagein macht man dasselbe , denkt nicht darüber nach was oder wie man es tut, sondern – ja was = - tut es einfach.

Auf jeden Fall hab ich noch einen Brummschädel von gestern.

Episode I:

eine kleine Lichtlücke am regendurchtränkten Tag und ich dachte mir: P e l l e t s – vom Gartenhaus in den Vorbau wuchten und von dort ins Wohnzimmer zum lieben Oskar schleppen, das machste jetzt schnell.

Schnell schnell sollte man aber gar nichts machen – immer langsam mit den jungen Pferden“, gestolpert ist man schnell.

Ich kletterte also im Gartenhäuschen in dem die Pellets hochgetürmt bis zur Decke liegen und hiefte  mir, indem ich auf dem Absatz den rechten Fuß auf einer leeren Palette abstellte , - einen 15 kg Sack auf die Schulter.

 die 20 cm hohe Stufe unter den Füssen beim zurücktreten vergaß ich einfach und sauste mit Karacho samt Sack aus dem Gartenhaus mitten auf die klatschnasse Wiese und guckte erst mal blöd, ehe ich nachsah was mir nun weh tat. Die Seitentür hab ich gleich mitgenommen, " Frau" fällt ja nicht so gerne alleine:-)) Scherz komm raus!!!

Kater Nero – neugierig wie immer - kreischte laut auf, fast hatte ich ihn getroffen...
dann schnupperte er an dem liegenden Mütterchen im Gras herum und versuchte mich wieder-zu- beleben indem er an mir an der Nase herumlutschte.

Später hatte ich leichtes Kopfgedröhn und mir taten die Rippen weh.
Das erinnerte mich an

Episode II von vorgestern , die ich fast schon vergessen hatte.

Da hob ich den Pellets Sack geschmeidig elegant aus dem oberen Regal und wuchtete ihn vorne auf die Sackkarre die ich vor der Gartenhaustür abgestellt hatte um mir die Schlepperei etwas zu erleichtern und hatte völlig außer Acht gelassen dass sich der Haltebügel durch die Gewichtsverlagerung in Sekundenschnelle meinem Hirn zuneigte und mich volle Kanne an der Schläfe traf. Ein paar Sekunden lang sah ich leuchtende Sternchen...

Ich sag nur laut
Autsch...

 sowas wie *n 
Bild hat natürlich keiner gemacht, war grad keiner das der das sah..

kein Wunder wenn mir  jetzt zwei Tage später noch der Kopf dröhnt, als säße eine Schar Hummeln darin und würde Walzer tanzen...

Ich befürchte fast, ich muss meine Gewohnheiten etwas ab/ändern oder meine Bewegungsabläufe meinem tatsächlichen Alter anpassen..
könnte zur Abwechslung auch nie schaden!

Noch stelle ich nicht mein Geschirr in den Kühlschrank, verleg meine diversen Brillen  auch nicht an nicht mehr auffindbare Plätze, falle über Katzen auf der Treppe - oder werde taub, aber wer weiß was morgen passiert. Ich hoffe den Rest der Woche erlebe ich ohne " Unfall, den Gedanken hab ich schon mal ans Universum geschickt, das sollte helfen..

 Episode III folgt in der Fortsetzungsgeschichte...

 die war allerdings haarig 
https://wokinisblog.blogspot.com/2023/11/ein-schutzengel-bekommt-manchmal.html
Erzählt mir doch  auch mal eure ❤️    Haushalts - Unfälle, damit ich auch mal "was zum schmunzeln bekomme.."

@ angelface

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Dienstag, 7. November 2023

die Farbe rotgold-grün lässt Bilder 💓sprechen... Stimmungen Befindlichkeiten....

 

die Farbe rot lässt Bilder   💓sprechen Stimmungen Befindlichkeiten....

Regen setzt ein und kalt ist' s dazu ____der frühe Morgen _____⌚  deprimierend für die Augen

ich könnte mir nun  den PC leer putzen … das wäre eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und hätte damit wieder mehr Platz auf dem Monitor 💕 ...freu
Könnte mir die Indian Summer Bilder von der gestrigen Fahrt  rüberladen....💓.....freu...ein Glück hatte ich ausnahmsweise meine kleine Digicam dabei und knipste verbotenerweise aus dem fahrenden Fenster...nicht erwischt JUHU...die Straßen sind Menschen und Auto...leer, ich konnte sogar Walzer über die Höhen tanzen...

mir ein Röckchen anziehen, eine kleine feine Batistbluse dazu auf den Körper werfen...

mir meine gelackten Nägel angucken...weil' s 😅lustig aussieht wenn bunte Nägel zwischen den Maschen bei stricken anfangen mit - zu - klappern.........

den Cats beim spielen - ..immer wieder auch ein großes Freu"😄 ...

Nero zerfetzt eben mein Schaffell vom Sessel und spuckt glückselig dass er*s darf -  die Woll- Fetzen aus und verteilt sie schön säuberlich im Raum..
bestimmt will er nur  fürsorglich für das Nistmaterial der Vögel sorgen, denn das lege ich ihnen immer hin..

oder ne Runde weinen.... weil mir der PC verkündet:::::::erneut setzt :::jetzt wieder Regen ein..
 das muss nicht gerade jetzt sein....

da muss ich hin, gleich um die Kurve parke ich und geh als erstes mit dem Hund...

heute so ...morgen so..........

auf dem Weg zurück ein paar Bildchen...

ich glaube, der November ist einer der Monate, die am meisten für getrübte Stimmung sorgen
für Stimmungsschwankungen ,,,,Stimmungsbrüche...hoch und Tief* s sorgen...
wofür entscheide ich mich?

Als erstes die Bilder mit dem Kabel übertragen, vielleicht hebt sich* s  etwas gedrückte Gemüt ja wieder über all dem Farbenrausch den ich gestern erlebt habe...

rotgolden – orange- blutrotgelb gemixte Farben sah ich inmitten des weghuschenden Grüns der Wälder auf meinem Weg durch die Pampa der umliegenden Dörfer..an weiten grünen Wiesen entlang sehe ich schöne alte Friedhöfe mit beeindruckendem an Grabsteinen im Sonnenschein liegen, da liegen sie friedlich, all die Toten die unsere Welt nix mehr angeht.

ach, da sind sie ja..die Määäh' s...und Muh's...

was guckt Ihr so....?

Sende bewundernde Blicke zu den mächtigen schwarzbunt gescheckten Kühen die glotzäugig dicht am Zaun stehen als ich schnell wie der Wind an ihnen vorbeihusche oder langsam an ihnen vorbei trotte. Anfassen sollte man sie nicht...wer weiß was sie über uns denken...“ die glotzen genauso wie wir“?

Ich steige aus, lass den Wagen am Straßenrand und laufe ein bißchen, soviel Zeit muss sein...

das Auto schnurrt leise vor sich hin..
 ich hör den Motor kaum seitdem mir der Hörsturz an meinem Ohr rumnuschelte.

kein Mensch in Sicht, bin selbst in die Bilder verliebt.

die Rehe sind wahrscheinlich grad im Wald...gut so, dann kann ich durchbrausen...

hier raschelt das Laub unter den Schuh' n....und Äste knacken
muss doch mal gucken ob ich noch den einen oder anderen  Pilz seh...

ich denke während ich fahre..
eigentlich kann man das gar nicht im Bild fest-halten
in Natura ist's viel schöner

uihhh... jede Menge Kurven...von oben nach unten und dann wieder auf die Höhe.

was gibt' s da hinten zu sehen...`?

blau..blau..blau ziehen die Wolken...

bei jedem Wetter raus..Huih ...der Wind bläst
ein Glück habe ich nicht ein einziges  überfahrenes Tier gesehen,,
auf dem Weg in die Stadt...muss ein Fahrer sehr aufpassen...,.


 B i l d e r.... von  da dunkel, dort hell...



Welch eine Farbenpracht die sich links und rechts der Straße bisher auf meiner Fahrt vor meinen Augen ausbreitet, ich kann mich kaum an ihnen satt sehen...da geht eine kleine Schneise bis tief in den Wald hinein, der immer dichter wird bis ich zu einer Lichtung komme die mitten im hellen Sonnenschein liegt.. stimmungshoch hoch 3

man hört ja immer Canada würde den  Indien Summer  farblich im Herbst gepachtet haben, aber ich stelle fest, die Farben im deutschen Herbst sind fast genauso schön...vielleicht nicht so leuchtend kräftig aber rotgolden ist rotgolden; -  egal in welchem Land wir sind...
.. warum muss es jetzt wieder regnen, hätte, hätte Fahrradkette es nicht doch noch ein Tag länger sonnig bleiben können...?
da würd ich mich glatt wieder auf die PISTE  begeben...und überall bunte Blätter zum trocknen für
 L e s e z e i c h e n ...aufheben...

 geht heute nicht>? Okay dann gehe ich halt stattdessen ne Runde in die Pfützen springen... 


@ angelface  





Donnerstag, 2. November 2023

herbstfarben noch im November...

die letzten Tage des Oktobers sind angebrochen...wir gehen nun gern in den Wald bewundern die letzten Herbstfarben...

der kleine Schwarze der nun ein Prachtbursche ist, mischt kräftig mit...

 der Herbst bringt uns raschelndes Laub unter den Schuhen, viel frische Luft, ein wenig grün und gelb, dazwischen dunkelrote Herbstfarben mischen sich Baum an Baum...umarmen sich und wiegen sich gemeinsam im Winde....


Spaziergänger dick eingewickelt in Wolljacken, dicken Parker mit Hund an der Leine, Kind und Mütze wandern durch die Wildnis, über Stock und Stein, stolpern über heruntergeschlagene Äste..und laben sich an den beerigen Früchten...

„ guck mal Mami, Himbeeren am Strauch " !!! darf ich? fragt es....

wie schön sind doch die matten und doch leuchtenden Farben

...in der Tat habe ich gestern beim Gartenrundgang, zwischen dem üblichen herausrupfen , zupfen und entsorgen was an Unkraut und Brennnesseln so üppig zwischen Rosenstöcken wächst und entdeckte unglaublich viele Farbtupfer, ...da ist ein rot, dort ein gelb und blau und hier blüht es rosa und lilafarben..und tatsächlich, es gibt noch Himbeeren am Strauch, zwar ein wenig verwaschen vom letzten Regen, aber durchaus noch essbar.

 Innen...
Während Oskar gemütlich vor sich hinbollert um mir Wärme zu schenken, liegen die Cat*s gemütlich zwischen den Kissen, sich sehr einig, dass nun auch Ruhezeiten statt nächtlichen Spaziergängen zu geniessen sind.

Auch nachts ist's nun empfindlich kühler , aber immer noch für die Jahreszeit viel zu warm.

Die Tomaten am Strauch in ihrem Hochbeet sind teilweise noch klein und grün, dürfen nun geerntet werden um ein saftiges Cutney zu ergeben, das zu vielem schmeckt.. Ich bin gespannt welche Experimente mir dazu einfallen um es entsprechend bunt zu würzen. 


Zitrone, Curry, Paprika und Chili könnte ich mir dazu gut vorstellen.

 ... der Oktober ist mild zu Ende gegangen und die ersten Novembertage grüßen...
ein Hund bellt, er freut sich laufen zu dürfen..er springt zwischen den Pfützen des letzten Regengusses hin und her und das Kind machts ihm nach...die „ dick eingepackten Spaziergänger aber haben nur Augen für die Farben des Herbstes, dieses unglaubliche gelbrotgrün der Farben die ihm aus Baum und Borke entgegen leuchten...

da kommt ein Schmetterling herbeigeflogen, stutzt: „ Menschen in Parkas, wo bin ich“? Und fliegt wieder davon, bereit zum sterben.

Herbstfarben auch im Garten, bunt leuchtend, grün..



.
den  H E R B S T ins Haus geholt...

dunkelrot, vollmundig und üppig wuchsen sie neu...

auch die Vogelschar bekommt welche ins Häuschen gelegt..
dort liegen schon Nüsse die darauf warten schnabuliert zu werden...
ich höre ein zwitscherndes Danke....

und was machen wir mit den Erdbeeren...natürlich kommen sie schnell in die Erde...

@ angelface

doch es gibt noch mehr Geschichten die von Zeit zu Zeit ans Tageslicht kommen...
 wer sich hier noch alles liften lässt 
wird hier in BX aus meiner Buchreihe  erzählt.
 eine befreundete Autorin schrieb mir dazu:

" meinen Kommentar nach oben zu bekommen.
Aber vielleicht soll das ja so sein ?
Denn Dein Buch ist es wert;
1. Man sollte es unbedingt lesen
2. kann man garnicht anders als es begeistert zu kommentieren und
3. gehört es zu den wundervollsten Werken die ich bisher von Dir gelesen habe.
So habe ich denn neben Dir gekniet, gebuddelt, geschnitten, gestreichelt und geredet.
Es war mir, als wäre ich dabei und so habe ich mich enttäuscht gewundert, warum meine Hände nicht voll Erde gewesen sind.
Ich liebe Deinen Baum und freue mich dass Du dieses wundervolle Erlebnis mit uns geteilt hast.
Dankeschön liebe Angel
dafür, dass Du so bist wie Du schreibst,
und ich Dich hier lesen kann.
Hoffentlich klappt es diesmal."
Deine Celine  💙

Für interessierte  Leser

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 neu in der Abenteuerliteratur...bei Joachim Laß

das vorletzte Bild des geliebten Merlin hab ich aus der Abenteuerliteratur
 herausgefischt, dort hatte es sich verkrochen...