Dieses ein klein wenig wieder Kind sein, ist ja doch etwas Besonderes,
gerade zur Weihnachtszeit.
Selbst der, der sagt, wir schenken uns nichts verneint damit die Gelegenheit einem anderen eine Freude zu machen die damit wiederum zu uns zurückkommt. Auch der freut sich,
wenn er eine winzig kleine Überraschung vorfindet, denn es ist ein besonderer
Tag. Ein Tag an dem Ruhe einkehrt, in der die Traditionen die wir als Kind
kannten, schätzten und liebten uns sagt, es ist doch nicht ein Tag den der Alltag
auffrisst, es ist einer ,an dem wir uns zurücklehnen und in unsere eigene Kindheit zurückblicken.
Malen und zeichnen, basteln und sich freuen für andere eine Überraschung zu gestalten, auch wenn wir
oftmals gar nicht mehr wissen worüber wir uns freuen. So sehe ich einen Hagestolz,
an dem die Emotionen anscheinend wie klares Wasser abgleiten, auch er freut sich wenn man an ihn
denkt.
Dann wieder Eine, die meint, sie braucht das nicht, all das Feiern und schmücken und hängt dann doch einen bunten Kranz an die Tür und die rote Kerze erblüht mit ihrem Licht auf dem Flur. Und in der Ecke steht eine kleine eingepackte Kleinigkeitsgabe für den Fall dass doch einer vorbei kommt, damit sie was zum Beschenken hat. Und viel zu schnell ist dann alles wieder vorbei.
Ausklang nennt man das ja immer, wenn etwas vorbei und gewesen ist.Dann wieder Eine, die meint, sie braucht das nicht, all das Feiern und schmücken und hängt dann doch einen bunten Kranz an die Tür und die rote Kerze erblüht mit ihrem Licht auf dem Flur. Und in der Ecke steht eine kleine eingepackte Kleinigkeitsgabe für den Fall dass doch einer vorbei kommt, damit sie was zum Beschenken hat. Und viel zu schnell ist dann alles wieder vorbei.
Hat man auch alle bedacht die einem wichtig sind?
In der Tat, nun denn: Das Fest ist vorbei, all die Hektik hat sich gelegt und wir wissen, es dauert nicht allzulang und der Alltag begleitet uns erneut mit großen Schritten..
Manche haben sich bis zur Erschöpfung und bis zum letzten
Augenblick vor dem Fest krumm gelegt, dass auch ja alles klappte. Baum – Braten
– Zimmerschmuck und Gabentisch, all das ist natürlich Arbeit und einer muss sie
machen. Meist ist*s die Dame des Hauses, die dann erschöpft darnieder sinkt.
Andere entziehen sich dem Stress der Feiertage, laden sich einfach woanders ein, haben eine
schöne Fahrt vor sich, und die dann ganz ohne Stress. Lassen andere machen und schauen zu wie
die Hausfrau dort, brät, backt - schmückt und tut und setzen sich untern
geschmückten Tannenbaum,sowie an den festlich gedeckten Tisch. Lassen feiern.
Ausklingen lassen ist: : es singt und swingt wie ein Glöckchen nach.
Feiern können nicht alle und kann nicht jeder. Oft schon hab
ich gesehen, dass, wenn ein Fest vorbei
ist, schnell wieder die alte Ordnung hergestellt wird. Fix das Geschirr gespült und weggeräumt, die Geschenke
nach Zweckmäßigkeit und Zugehörigkeit verteilt, der
Platz an dem sie lagen oder standen ist im Nu wieder leer, die Kerzen am Baum sind
heruntergebrannt. Schade, man erfreut sich weniger daran wenn man es nicht mehr
sieht und nachempfindet was sich der Schenkende dabei gedacht hat.
Ich trage mein Armband zum neuen Pullover, die Visitenkarten
die mir eine Freundin schenkte liegen noch auf dem Tisch und freuen mich sehr,
denn ich weiß wie viel Arbeit es macht sie in einem Programm einzubinden. Die
CD ist zum 10ten Mal abgespielt und wunderschön. Eine Überraschung naht, auf dem Stick ist was drauf, ich staune, es sind Erinnerungen der letzten 13 Jahre....Bilder, die sich in meinem Kopf abspielen wie ein Film, eine Collage, ein Video, unvergessen...sie weiß einfach woran ich hänge.
Ach, das Fest, wie schnell ist es doch vorbei, es macht mich friedfertig und still. Ich lese meine Post und freue mich über all die Weihnachtsgrüße und Gaben von Freunden und Bekannten. Dann sitze ich sinnend am Fenster und schaue hinaus in das beginnende Schneetreiben….lasse nachklingen was mich bewegte als ich wie früher als Kind in die glänzenden Lichter des Weihnachtsbaumes sah. Vielleicht denkt man einen Moment an die Zeit zurück an dem man gemeinsam rund um den Baum saß, viele davon, sind nicht mehr - oder sind in alle Winde der Welt verstreut, da fließt dann ein Tränchen mehr.
Und jetzt erst gibt’s das Brot und den Braten.
Ach, das Fest, wie schnell ist es doch vorbei, es macht mich friedfertig und still. Ich lese meine Post und freue mich über all die Weihnachtsgrüße und Gaben von Freunden und Bekannten. Dann sitze ich sinnend am Fenster und schaue hinaus in das beginnende Schneetreiben….lasse nachklingen was mich bewegte als ich wie früher als Kind in die glänzenden Lichter des Weihnachtsbaumes sah. Vielleicht denkt man einen Moment an die Zeit zurück an dem man gemeinsam rund um den Baum saß, viele davon, sind nicht mehr - oder sind in alle Winde der Welt verstreut, da fließt dann ein Tränchen mehr.
Und jetzt erst gibt’s das Brot und den Braten.
© Angelface
Liebe Angel,
AntwortenLöschendu verstehst esw, das Fest zu feiern - ich mache es ganz ähnlich, lese meine Weihnachtspost, schmökere in neuen Büchern, höre Musik und freue mich über die Ruhe, die dieser Tag mir bietet. Wir haben Reste von gestern Abend gegessen, kein Stress, kein ewiges in der Küche stehen ... es ist einfach nur schön!
Dir wünsche ich noch eine gute Zeit, die im alten Jahr verbleibt und dann lesen wir uns wieder!
Herzliche Grüße
Regina
liebe Regina, wir lesen uns gerne...ganz, ganz sicher, eben komme ich vom Weihnachtsbuchlesen bei dir und habe diese ganz entzückend erfrischende und doch so besinnliche Geschichte vom Tag vor heiligabend gelesen, rührend wie du die Bilder beschreibst, wie ein kleines auferstandenes Wunder, sehr zu Herzen gehend...und sehr mich berührend.
LöschenResteessen..ich mags sehr...:)) lächelt....ja da kann man sich drauf auch wieder ausruhn....
wir s e h e n uns dann wieder spätestens nächstes jahr und ich freue mich darauf....schön dass es den Blog gibt...herzlich, ganz herzlich ein Gruß zum 2.Feiertag an dich..Angel...
Hallo Angelface,
AntwortenLöschenich wünsche Dir und Deinen Lieben ein frohes Weihnachtsfest !
Gruß Dieter
Lieber Dieter, schön dass du dir bei all dem Weihnachtsessen den bunten Lichtern und lesen die zeit genommen hast zu einem Gruß bei mir vorbeizuschaun, ich freue mich und sage,,,ja was? Danke und auch dir noch einen schönen 2.Feiertag, so schnell er auch vorbei sein wird,,,,herzlichst Angel....
LöschenLiebe Angel,
AntwortenLöschenwährend ich lese, schwappen die Erinnerungen hoch. Weihnachten, Christbaum, Kinderlachen. Bei dir schneit es auf dem Berg - ich sehe Flocken tanzen und dich in der Stube, der Ofen verbreitet Wärme und die Kerzen ein warmes Licht.
Ich habe nicht viel von diesen Tagen.
Meine Station ist voll belegt, ich schufte im wahrsten Sinne des Wortes und bin müde und kaputt. Für eine kurze Weile sitze ich vor dem Ofen, schau ins Feuer, der Baum leuchtet in Rot und Grün, ein Duftlämpchen brennt und schon muß ich bald wieder los in die Nachtschicht.
Ich feier eben Weihnachten am Sonntag, dann kommen die Kinder und ich glaube, dem Heiland ist es egal. Er kommt eben ein paar Tage später zu mir ins Haus. liegt in der Krippe und wird sich mit mir freuen.
Einen schönen 2. Weihnachtstag für dich... sissi
Liebes Angel, ein schöner Blogbeitrag! heute kann ich auch vom Ausklang der Weihnachtstage sprechen. Dieses Jahr Weihnachten war ohne Stress, trotz Besuche und schönem Essen. Das gehört alles dazu bei uns. Kleine Geschenke, über die ich mich sehr gefreut habe, gab es auch.Weihnachtspost habe ich auch gern und schaue sie mir an.Ein kleines Herzchen ist in meine Tasche gewandert, fühlt sich gut an.
AntwortenLöschenEin kleines Geschenk habe ich hier auch bei Dir gefunden und es ist so schön abgebildet, das freut mich. Schade, dass man es nicht blättern kann.
Liebe Grüße, wir hören voneinander, Klärchen