Mittwoch, 11. September 2024

Schiffsbauwände sind glatt und abwaschbar, aber ziemlich hässlich.

 


Wer will schon gerne in Schiffsbauwänden baden.

( Wenn baden dafür überhaupt die richtige Bezeichnung ist.)
“ Ist mir zu klein“ brummt der Kater und wutscht mir unter den nassen Füßen vorbei wieder durch die Tür heraus. Manchmal kommen sie aber auch zu zweit herein, schütteln sich kurz und gehen dankend wieder heraus. Das Katzenfell wird also heute nicht  innen geduscht, sondern war es schon außen..

die Kamera hat sie dabei erwischt

Feriensiedlungen in Hessen -  wahrscheinlich gibt es diese überall verstreut.
Bei uns nennt man sie nicht Siedlung sondern Park.

 Der Mensch will ins Freie in die Natur.
Der eine bezieht ein Wohnmobil und fährt quer oder rund um durch die Welt, der andere mietet sich  in ein Ferienhaus ein und verbringt seine Ferien darin.
Ich bewohne seit 11 Jahren ganzjährig in eines davon umgezogen ein  60 qm großes Ferienhäuschen in einem Wohnpark mit 1 1/2 Etagen  mit Wiese vor und hinterm Haus zur Miete. Das Leben in ihm ist wunderschön, sehr abwechslungsreich im Sommer und etwas beschwerlich im Winter, -   allerdings nicht immer weich gebettet und ganz so bequem. Die Häuschen sind sehr alt und die leeren die es bei meinem Einzug gab, verrotten nach 40 Jahren langsam vor sich hin, werden jedoch mittlerweile der neuen Zeit angepasst  gut verkauft und meist schick zum neuen Lebensstandart umgebaut. 

Als Dauerbewohner gilt es viele Abstriche in den noch alten Häusern im Alltag zu machen.

 Kleine und größere Häuschen in denen Urlaubsgäste eine schöne Zeit entspannt verbringen.
Manchmal je nach Größe wohnt es sich sehr beengt und man fühlt sich in eine andere Zeit ins Früher katapultiert. 

 Die Duschen und Bäder waren wohl schon immer ein kleines Problem.
Manche der größeren Häuser für die Feriengäste hatten zwei voll eingerichtete Etagen mit je zwei Bädern mit Wanne und Dusche und  große Einbauküchen. Andere hatten nur eine Teeküche und eine winzige Dusche, dafür aber große Gauben im Haus und vorgezogene große Balkone..

hier hätten wir was Kleines, das sich großspurig stolz  Bad nennt.
60 auf 70 Zentimeter fast im Quadrat verbirgt sich eine Duschkabine hinter dem Vorhang im Aufgang zur offenen Küchenzeile die auf einem Kreuzfahrtschiff mindestens doppelt so groß ist. Hier ist und bleibt es auch noch nach 11 Jahren eine Campingdusche mit Schiffsbauwänden die abwaschbar sind. Eine Abtrennung zum winzigen Vorraum gibt es natürlich nicht. Was anderes drin als fließendes Wasser und einen Halter an der Wand auch nicht. Die grässlich unfreundlich kalte Farbe in ungefälligem orange kann man nicht mal streichen, dürfte ich auch als Mieter nicht. Aber es hat ein kleines Dachfenster nach Außen, also kann man nach dem Duschen wenigstens mit dem Stab lüften, das ist schon was. 2 x drehen und du bist sauber.


Blick von der Treppe von oben nach unten. Wenn man aus den 2 Räumchen 
 eines machen würde gäbe es ein Badezimmer wenn es auch klein wäre
die meisten Bewohner und Besitzer der  gleichen Hausgröße haben das hier auch so gemacht -
den Mittelteil entkernt  zusammengelegt  oder das Bad gleich ganz  nach unten verlegt.
da es hier zur Ablage von wichtigem oder Vorrat weder Waschküche, Keller oder Dachboden gibt...

Ich träum mal ein bisschen vor mich hin.

 Klar ist es ein wenig schwierig eine ehemals 4 Zimmerwohnung in 60 qm einzupacken. Dafür braucht's  schon ein wenig Phantasie und Geschick, man muss vorher etliches aussortieren. Einiges vieles kann nicht mit. Dachschrägen lassen sich schwer einrichten. Große Schränke haben nirgendwo Platz.
 also baut man sich Regale an die Wand.
Ideen  für die Bäder gibt es genug.
 - Anbau - oder Innenausbau. Man könnte auch das Gästezimmer  oben zum Bad ausbauen, auch im Schlafzimmer mittig ist es möglich. Das haben andere  längst so gemacht die viel Phantasie und ein wenig Geld hineingesteckt haben. Die Trennwände sind ja mehr oder weniger wie aus Pappe. Einmal  mit kräftigem Arm den Hammer geschwungen -  Krach-Bumm und weg ist die Wand.  Bei der Farbe matschig-orange hässlicher geht nicht,  mache ich beim Duschen immer die Augen zu weil die so kalt ist..


Da ich Pflege egal in welchem Alter für wichtiger - wie nur waschen im kurzen Duschvorgang finde , gehe ich zum pflegen außer Haus. Eine kleine Campingdusche ist wunderbar wenn man 3 Wochen in Urlaub fährt, dafür reicht sie. Zum leben auf Dauer ist es ein klein wenig spartanisch, deshalb baut sich auch jeder in seinem Ferienhaus als allererstes ein vernünftiges Bad ein. Egal ob die Waschmaschine mit im Raum steht. Ein bisschen mehr Platz dürfte es schon sein.


man sollte  bei 60qm auf 1 1/2 Etagen
schon ein wenig erfinderisch sein
durch die Treppen wird man allerdings etwas eingebremst
es gibt kaum Alternativen ohne Umbau...

Die Duschwanne in der man steht, damit das Wasser aufgefangen wird,  ist gerade mal einige Zentimeter hoch,  so wie fehlende Zentimeter  - auch bei Türen hier das große A und O bedeuten. Schnell gucken ob sich nicht  doch beim Haare waschen ein paar davon im Abfluss verfangen haben, wenn -  dann überflutet sie gleich. Das  zwingt einen automatisch zu sparsamem Wasserverbrauch.

Irgendwann vor Jahren hatte ich mir mal eine - für meine Verhältnisse ziemlich teure "faltbare Badewanne"  aus Plastik aus dem Internet bestellt um mich ,( so für die müden Knochen die von der Gartenarbeit ein wenig mürbe sind ) und auch um ein wenig zu entspannen und um ein kleines bisschen mehr einzutunken. Nett war sie und rosafarben wie bei Pippi Langstrumpf.  Das stellte sich dann nach kurzer Zeit als Fehlentscheidung heraus. Sie passte definitiv nicht rein, -  auch nicht als ich die Verschalung von der Tür löste um sie überhaupt hinein zu stopfen . Wieder heraus ging dann nur noch unter Stöhnen und Ächzen sowie einigen Blessuren. Seitdem steht die Badewanne im Garten und sorgte für so manchen Lacher meiner Gäste. Die tunken im heißen Sommern gerne auch mal ihre Füße hinein.

 ich hab' s mal  vorher mit einer schwarzen Wanne mit  Ablassschlauch versucht  - das war aber auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.  Die Leser lachten sich scheppich.

https://wokinisblog.blogspot.com/2014/10/habt-ihr-auch-ofters-rucken.html#comment-form



   

Alternativen zur Campingdusche gibt es nicht, außer man würde ein Handwaschbecken in der Toilette dafür halten. Okay, - Füße, wie Hände pflegen oder den Körper mit Lotion eincremen kann man auch sitzend auf dem Bett. Wahlweise auch  am Tisch erledigen aber ideal ist das auf Dauer auch nicht, denn da sind die Fenster in die man von Außen hineingucken kann. Das Gefühl jeder der kommt kann dich vorher durch die Fenster begucken, das stört ein wenig. Auch deshalb habe ich ja auch den Vorbau mit Erlaubnis des Besitzers davor gezogen und nicht nur , um mich unsichtbar für Fremdbesucher zu machen.

Ich kannte früher ein paar junge Leute die in 1-Zimmer Appartements mit Dusche und Küchenecke wohnten. Die gingen zum reinigen regelmäßig in ein Hallenschwimmbad, da gab es dann den Föhn umsonst. Zum Wäsche waschen in ein Münzwaschcenter mit großen und kleinen Maschinen.

Doch irgendwann war auch die Lust daran vorbei, die regelmäßigen Anwendungen dort auf Dauer auch zu teuer und sie zogen in ein größeres Gehäuse mit 2 oder 3 Zimmern mit Bad um.

Das 60 qm kleine Ferienhaus ist kein 1-  Zimmer Appartement, sondern hat - wenn auch klein - vier  davon, was man Zimmer nennt. Wird aber beim Mietpreis auch  mit einer normalen Mietwohnung trotz Campingdusche für Urlauber verglichen wenn es um Erhöhungen/oder Änderung der Miete geht..

Möchte man sich trocken rubbeln muss man die Campingdusche schon verlassen sonst kommt man nur mit der einen oder anderen blauen Beule wieder raus, denn der Vorraum ist winzig. Also trocknet man sich außen ab und bibbert  wenn die Heizung nicht läuft. Besuch findet das unmöglich.

Manche Leute wollen ja sogar zu zweit duschen, das kannst du hier aber schnell vergessen.
Katze und Mensch zusammen kann es..

 


Vor einigen Monaten hatte ich die Faxen endlich mal richtig dicke und fuhr in die Stadt um mir was besonders * Gutes zu gönnen. - Pflege und Massage  - der Gesichtshaut vom Sonnenbaden und Heizungsluft im Winter. Das kann ich nur -wärmstens empfehlen, denn man kommt nach 2 Stunden Entspannung glückselig lächelnd wieder als fast neuer Mensch heraus. Die Zauberin dort hat ein wahrhaft unbezahlbares sensitives Händchen beim durchkneten der einzelnen Gesichtsmuskeln und Strängen.

Vorher wusste ich nie, wie viele ich davon im Gesicht trage...nicht umsonst gab es schon 200OBatsch in BX ein ganzes Buch davon..

Seitdem bin ich alle 2/3  Monate dort als Kunde zu Gast und lasse mich richtig rundum mit allem Piepapo mit Gesichtsmassage , leiser Musik und zarten Händen auf meinem Gesicht verwöhnen und sollte meinem Vermieter mal scherzhaft antragen,  vielleicht die Rechnung dafür zu übernehmen denn der hat in seinem Ferienhaus ein - ich schätze mal 14 qm großes Bad mit Teppich und Läufer auf dem durch  Fußheizung gewärmten Boden. Leise Musik aus dem Radio zur Begleitung und sanftes Licht. Selbstverständlich mit Kacheln gefliest bis zur Decke mit Toilette und der Waschmaschine, darüber gibt es zwei große Fenster durch die die Sonne hereinströmt , eine Leiterheizung für die Badetücher zum anwärmen und sogar mit großer Wanne zum schmusen für 2 Personen. Was für ein Traum, den träume ich schon lange nicht mehr.

So was wie  eine sanfte Gesichtsmassage zum pflegen kennt der Bewohner aber nicht, wetten?

 S c h e r z !!!! komm raus...

                                 > die Duschkabine die gerne auch mal aus dem Nähkästchen plaudert.
                                             sie sieht auch heute noch so aus.
 mittlerweile hab ich mich längst an sie gewöhnt und mit ihr Freundschaft geschlossen...
                                                                      *.
.
Mittlerweile wird' s  kalt. Bei 7° Außentemperatur ziehe ich mir schon die Jacke in zwei Lagen über
 und duschen außen im Garten ist längst kein Vergnügen mehr.

- Skurriles - Alltägliches - Verwunderliches - Erzählungen - Berichte - Meinungen und Geschichten - die Welt und unser Alltag hat viele davon..
@ Angelface  ..

dann lassen wir jetzt mal den Herbstreigen herein...



Montag, 9. September 2024

Herbst - Stimmungsreigen

 


H e r b s t
Stimmungsreigen..
Schluss mit glühender Abendsonne.
ein Glas Wein in ihrem letzten Glühen
sanften Regenbogen - Farben der wilden Natur - vielfältig schön
Kumuluswolken Morgens und Abends am Himmel

Hui...mit dem ersten kühlen Wind ist er da, der Herbst klopft mit leisen Pfoten an die Tür und guckt schon ab und zu - zwischen – den letzten warmen Tagen – zum Fenster herein.

Oskar“ , sag ich zu meinem Öfchen , während ich in seinem schwarzen gusseisernem Bauch herum wühle,  sein schmutziggraues Fensterchen putze und ihn hutsche, “ jetzt bist du dran und darfst wieder zündeln“. Draußen stehen die Pelletssäcke,  bereit sie zu schultern um sie hereinzutragen

Schau raus, es wird Herbst, die Blätter fallen.
Wind lässt Blätter rauschen und dicke Tropfen hängen in den Zweigen.

Noch Sommerregen oder schon herbstliches was vom Himmel kommt.
Keine Wolke ist in Sicht, der Himmel ist dick belegt mit der Farbe mausnebelgrau.
Die Blätter färbten sich schon vor Tagen rotgelb und kleine vertrocknete Himbeeren hängen noch erschöpft am Strauch. Herbstregenzeit...

Noch sind die Tonnen vom letzten Regen voll, da drängt sich schon neues Wasser nach und fließt über.
Kleine Fliegenleichen spülen sich heraus, ab und zu hat sich eine Wespe oder langfingrige Spinne darin ertränkt. Hier wird nicht mehr gezappelt oder über den Rand geguckt

Klares kühles Wasser das nicht nur zum Toilettenspülgang genutzt wurde sondern dem Rasen und den Bäumen geholfen hat über den heißen Sommer zu kommen.

Es herbstelt überall...wie schön, jetzt dürfen die Kerzen wieder auf den Tisch, die Sommerpullis werden sorgsam gefaltet wieder in die Kisten und Schränke gelegt und die wärmeren Höschen dürfen wieder raus. Die kurzen Hosen dürfen rein, die Längeren wieder raus. Schnell hänge ich die hellgrüne langärmelige Bluse zum nachtrocknen rein und rette sie vor - dem Regen der sachte vom Himmel fällt.
Die Katzen liegen gemütlich - jeder auf seinem - schlafend auf dem Bett und decken sich mit den Pfoten die Augen zu.

Schau an, der Herbst, er kommt..
die passende Stimmung bringt er mit.

als Bäume zu groß wurden....waren sie noch nicht alt".

war es schnell um sie geschehen..
doch die Bilder davon bleiben in unseren Herzen bestehen..
( 2014 im Ferienpark).


 inmitten meines Gartens  bin ich immer im Grün...

der alte Stadtwald schläft verträumt vor sich hin.
ich bin so froh dass es ihn überhaupt noch gibt...

https://www.abenteuer-literatur.de/index.php/lebenslaeufe/1721-angelface

@ Angelface           https://old.bookrix.de/-angel

@ Angelface


Mittwoch, 4. September 2024

Katzengeschichten @ angelface

 Von Mäusen, Katzen und ihrer Beute und Menschen die davon nicht begeistert sind.


 Beute zappelt, Beute quietscht, Beute ist widerspenstig oder rennt weg. - Das mag mein altes Kätzchen  besonders gern. Es beflügelt ihren Drang zu  jagen...Im Kopfsprung ins Gras und immer wieder lauern, das dann stundenlang. Darin sind unsere Felltiger unermüdlich, Menschen können ihre unendliche Geduld nur bewundern...

Kann man so ein wildes Geschöpf je wieder als reine Wohnungskatze halten? Ich würde sagen: nein.
 K a t z e n - die wilden Tiger, ob groß oder klein, domestiziert oder nicht, sie sind und bleiben wendig und schnell , dennoch vor allem  Raubtiere. Vor ihren scharfen Krallen sollte man sich schützen. Katzen fressen bis zu 10 Mäuse am Tag, in der Nacht weiß man es nicht, das ist normal, darauf sollte sich ein Katzenbesitzer einstellen.

Beute kann man als Katze oft schon von weit oben entdecken,
dann witsch, flutsch - ist sie schnell wie der Wind über die bunte Leiter unten

… beim Mäusefang sag ich händeringend : „_ okay,“, wenn Celinchen sie mir bringt. Auch wenn es ekelig ist,  sie  als ausgekauten Rest  dort vorzufinden wo man sie nun mal gar nicht haben will.
Sie versteckt sie nämlich und spielt damit ehe sie sie frisst. Im „ Mäuse-ein-fangen Weltmeister mit Pokal in Gold“ geht sie aber auf' s Ganze, nämlich außerdem immer wieder zusätzlich auf Vogelfang, was ich nicht so berückend finde, wobei sie wohl meint, bei dem Vogelzuwachs im Garten wäre das ausgleichende Gerechtigkeit“ - davon gäbe es ja auch genug.

Wie soll der Mensch der Katze beibringen, dass ihr Gleichnis so nicht stimmt!

 Es geht nicht - und ist ein hoffnungsloses Unterfangen es nur zu versuchen. Ihr Instinkt sagt ihr: fang was sich bewegt, egal was es ist. Es ist ihre Natur, so wie der Baum von alleine wächst, die Blume aus dem Boden sprießt, der Regen der vom Himmel fällt...
einer Katze etwas antrainieren ist schwierig, nur durch Zeit und unendliche Geduld, ansonsten ist sie charakterstark und macht nur das was sie will.

 Als echter Katzenbesitzer darf man keinen Ekel vor >Mäusemägen, Galle und Blut haben. Für ein empfindsames Gemüt ist das nicht besonders geeignet, es muss da durch und die Spuren beseitigen können. So mancher liebevoll gepflegter Teppich, Brücken, Kissen oder Bettbezug hat darüber schon sein Leben ausgehaucht. Denn unsere Katzen lieben weichen Flokati und Co.
Mein  kleines mageres Mädchen hat ihren eigenen Kopp und besteht darauf,  mir immer erst zu zeigen welches Exemplar so doof war sitzen zu bleiben wenn sie angewetzt  wie ein Handfeger kommt.  Sie versteht sich gut mit ihrem roten Fuchsfell zu tarnen. Die Piepmätze sitzen in Büschen und auf den unteren Ästen der Bäume die die Katze im Sprung erobert als wäre es nix. Ich hab ja versucht ihr im Katzenbuch - " wie lerne ich Katzen und ihr Wesen erkennen"  in den Abhandlungen zu zeigen, dass unsere gefiederten Freunde und Gefährten davon alles andere als begeistert sind. Pech für mich wenn die Beute Maus ihr noch zappelnd aus dem Mäulchen fällt weil sie laut miauend hereinkommt um es mir zu melden. „ Guck, Mama“ da will sie Lob. Manche erwischt sie wieder und verspeist sie , andere lässt sie liegen, warum weiß keiner. " Spitzmäuse sind anscheinend sauer".
 Heute irgendwann spät in der Nacht war sie wohl – wie immer unbemerkt von mir - heimlich still und leise da und hat vor meinem Bett auf dem bunten Teppichvorleger – ein winzig kleines Babymäuschen verspeisend ein paar Blutstropfen hinterlegt, damit mir das ja nicht entgeht. Danach ist sie wohl wieder in die lauwarme Nacht entschwunden um erst später zur Frühstücksjause im Hellen heimzukehren. Merci junge Dame, ich hab mich sehr gefreut die mageren Reste zu entsorgen.


Auch der Spätsommer ist für die Katzen eben ein richtiges Buffetparadies.

Jede Nacht sind sie nun unterwegs, Zeitung lesen, sich  in und unter Büschen verstecken, schnuppern und horchen auf die Geräusche der Nacht. Man fürchtet als Katze den Fuchs, nicht den jaulenden Esel der"  Einsamkeit"  tief  klagend in die Nacht hinein ruft.

" Heute waren es nur 8 Mäuse  und ein einziges gefiedertes Exemplar stattlicher Größe",  flüstert sie mir zu. Sie müsse aber schnell nochmals Gassi gehen und es ihnen zeigen, dass sie schneller wäre als eine Maus die erschrocken davon springt und schneller als ein Vogel -  der sich im Baum niedergelassen  hat um ein Frühlingslied zu singen.. Es hatte sich nämlich im Katzenparadies längst herumgesprochen, dass eine gefürchtete rötliche Katze ihr Revier abgrast und sich vorher nicht ankündigt wann sie mit ihren Krallen ins Gras oder in die Blätter zuschlägt.

„Sei doch bitte mal auch außen laut, und leg mir nicht immer die Maus - Galle und Magen hin“, bitte ich mein Mädchen. Sie macht verächtlich "  pfth" und rollt mit den Augen..
Innen im Haus sanft und lieb, kriege ich zärtliche Küsschen und ein mildes Gesicht gezeigt, doch kaum ist sie Außen, wird sie zum furchterregenden Tiger für ihre Beute!

„ Madame, Madame „– schelte ich sie, "der Sommer ist bald vorbei, aber du musst dir keinen Wintervorrat anlegen, du bist doch kein Eichhörnchen! Schau dir im Körbchen deinen Vorrat an: da gäbe es Hühnchen, Pute, Rindfleisch, Lamm, Wild, Lachs und Kaninchen, auch mit Körnern und Gemüse angereichert das so gesund ist. Was willst du mehr“?

Madame ist unbelehrbar, sie glaubt mir nicht und macht sich ab durch die Tür.

 Ach ja, es ist schon ein Kreuz. Sie mag alles was irgendwie krabbelt und sich bewegt. Neulich erwischte ich sie mit einem Salamander in der Sonne, der ihr halb aus dem Mäulchen hing und sie mit dem Schwänzchen an der Backe kitzelte. Da musste sie wohl ihr Katzengrinsen aufsetzen und schwupps, war er weg. Dafür kam sie dann mit einem Fröschchen an, der zappelte genauso, kitzelte sie aber nicht. Er zuckte einmal, er zuckte zweimal, da spuckte sie ihn entsetzt wieder aus.

Sie verschmäht weder Spinnen und deren Beute im Netz, nur deren Fäden die mag sie nicht. Silbrige Reste davon hängen ihr immer mal wieder im Fell. Dann zupft sie sich die Krallen sauber und zieht die
 Spuren durch ihre kleinen spitzen Zähne. 

Kaulquappen und Fliegen im Teich findet sie lecker, kein Wunder dass sie dafür das Katzenfutter stehen lässt, das bewegt sich eben nicht. Heuschrecken tapst sie neckisch mit der Pfote an, neulich saß ihr einer fast auf der Nase.

Ob es Schmetterlinge sind die rund flatternd um die Blüten fliegen, oder Wespen sind, sie jagt alles was durch die Lüfte fliegt. Fledermäuse findet sie enorm spannend. Wenn eine Libelle über ihrem Köpfchen stehen bleibt um sie mit runden schwarzglitzernden Augen anzusehen, ist sie davon fasziniert, legt aber die Ohren an, als würde sie denken:" Huch, der greift mich gleich im Sturzflug an".

Aber auch Heuschrecken die plötzlich wie Segelflieger durch die Lüfte fliegen, Maulwürfe die sich an die Luft gewagt haben, Ratten die sich als übergroße Maus tarnen, kleine Fledermäuse und undefinierbare Untiere  - waren schon ihre Beute die sie mir freudestrahlend als kleines Geschenk ins Haus brachte.

Doch was willst du erzählen, wenn sie des Nachts verschwinden? Du suchst als Katzenbesitzer in allen Ecken und dort wo sie sein könnte, es aber nicht ist. Es passiert immer wieder. Spurlos heimlich den Besitzern Sorgen machen, sich verstecken, zu Straßenkatzen werden , sie könnten überall und nirgendwo sein. Kasimir mein lungenkranker Kater war so ein Fall vor vielen Jahren, den ich bis heute nicht vergessen konnte. Nichts ist schlimmer als nicht zu wissen, wo sie geblieben sind.
Katzenbesitzer von Freigängern  sitzen  trotz großer Freude an ihnen, dicht am  Kummer, Elend und Leid. Tasso hilft nicht immer, manchmal ist's pures Glück sie wieder zu sehen.

Mein Mädchen ist immer pünktlich zum Frühstück im Haus, feucht das rotscheckige Fell mit nassen Pfoten vom Tau. Mal mit, mal ohne Beute . Der Schwarze Kater kommt gleich hinterher. Freudestrahlend bekommt sie einen Klaps auf den Popo - er war wohl im Heu und hat dort die Nacht verschlafen. Gesättigt von unzähligen Mäusen.  Dann wird erzählt und später gemeinsam Siesta gehalten. Vor der Tür liegt die gemeinsame Beute, die ich dann wieder und wieder erneut entsorgen darf.

 Erst letzte Woche hatten wir einen Maulwurf im Haus, den ließ sie fallen und er verkroch sich geschickt unterm Spiegelschrank um nur nachts hervorzukommen. Ein hübscher Kerl mit winzigen Knopfaugen mit denen er die Räume erkundete. Keiner hat ihn dabei gesehen, nur seinen Schatten der von unter - der Couch - dann schnell wie der Bitz unterm Sessel verschwand. Ich öffnete weit die Eingangstür für ihn wovor die Katzen sich dann links und rechts als Schiffchen in Habachtstellung drapierten. Irgendwann war er nicht mehr da und ich hoffte, er hat den Weg in die Freiheit wieder gefunden. So hat manch Beute auch mal Glück.

 dies sind nur Impressionen und Anekdoten aus unserem Leben...
 flüchtig und zeitlos wie bei allen Katzen...
wir könnten JEDE sein...

Nun sitzen schon einige junge und alte Katzendamen und Herren gespannt  mit hochgereckten Tatzen auf den bunten Stühlen im Garten und wollen die Geschichten vorgelesen haben. Vielleicht wollen sie sie vergleichen mit den Geschichten die sie selbst erlebt haben. Manche ruckeln schon ungeduldig hin und her. Celinchen als älteste in der Runde hat mir versprochen diesen Part zu übernehmen, sie redet gern als notorisches Plappermäulchen und erzählt gerne, damit entlastet sie mein Stimmorgan. Was für eine aufmerksame achtsame Katze.

Aus : - Mit Mäusen, Katzen und ihrer Beute leben...“

Ihr ahnt richtig, das gibt ein neues Katzenbuch mit frechen Geschichten, die immer dann zwischengefügt werden wenn sich eine neue Episode ergibt Man weiß nie was noch dazukommt somit bleibt es spannend...

 also heißt es " immer schön dranbleiben. Herbstzeit ist Geschichten - Erzählzeit..
 Zwischen morgens -  mittags und dann wieder abends ab Acht entstehen sie manchmal auch in der Nacht..

Geschichten @ Angelface

💚

das wird auch in der Abenteuer - Literatur unter Geschichten / Lebensläufen erzählt.


Dienstag, 3. September 2024

Normalität ist schwer festzustellen, der eine sagt so, der andere so...

 ein schwieriges Thema das heute bei mir - auf - den Tisch - kommt.
und doch scheint es ein Thema, wie jedes andere zu sein...


Unter Nachbarn oder Freunden – was ist als normal anzusehen..?.
Merkwürdiges – überaus denkwürdiges gibt es genug, fast bis hin zur Streitigkeit was geht oder nicht geht.

 g u t e s  B e n e h m e n: kann man es lernen?

(es kann auch Streit  und unterschiedliche Ansichten dazu darüber geben – wie Nachbarschaft allgemein üblich an zu sehen ist.)
Nachbar ist Haus an Haus und  hat oft nur ein winziges Sträßchen oder Gärtchen dazwischen . Meist gibt es nicht mal einen Zaun, der die Häuser abtrennt. Hat man Kontakt oder keinen - ergibt sich willkürlich oder auch nicht.. gewünscht sollte er schon sein. Man schleicht sich nicht unbemerkt  wie selbstverständlich ins Haus, sondern macht sich als Nachbar von außen - auf irgendeine Weise bemerkbar um den Bewohner nicht unangenehm zu überraschen. Man betritt nicht unangemeldet, nicht gesehen und nicht bemerkt das Haus fremder - aber auch nicht "gut" bekannter Personen, die dort wohnen.
D
as sollte selbstverständlich sein. 

Ich bin von meinen Eltern gut erzogen worden. Da hieß es immer: Ellbogen vom Tisch beim Essen, benimm dich nicht daneben, bleibe immer höflich und möglichst nett.  Freundlich muss nicht zwingend sein, aber benimm dich zivilisiert.
Manche haben nicht das Glück, sie bekommen es vielleicht nicht beigebracht, können vielleicht nichts dafür, doch es lässt sich alles lernen. Auch  gewisse Grenzen erkennen und sie einhalten. Vor allem aber – wie geht man miteinander um. Man grüßt wenn man kommt, man verabschiedet sich wenn man wieder geht. Heutzutage gibt man sich nicht mal mehr die Hand, das finde ich bedauerlich-es gibt vielerorts kaum ein - normal - mehr.. Hier grüßt sich kaum einer mehr, man isoliert sich und bleibt meist für sich.

 Doch nicht immer und nicht jeder handelt so. Es gibt schon merkwürdige Verhaltensweisen, die ein anderer auch beim besten Willen nicht versteht.

* Normalerweise und allgemein üblich kenne ich , wenn ich einen Nachbarn besuche, dann klingle oder klopfe ich und warte höflich bis mir jemand öffnet, damit ich meinen Wunsch vortragen kann.
 (
egal wie gut oder lang ich ihn/oder sie – kenne), und völlig egal, ob ein Schlüssel in der Tür steckt.

 Man kann auch flöten, sich räuspern  oder rufen wenn man ums Haus geht, zur Not
wenn es wichtig ist auch gepflegt an die Tür klopfen.
Vielleicht wird man da ja gehört.
Wenn nicht, geht man wieder.

Ich käme nie auf den Gedanken , selbst nicht bei Freunden, mich auch nur annähernd anders zu verhalten.
 So denken aber beileibe nicht alle.

Gutes Benehmen setzt sich durch, dachte ich bisher immer, doch man kann sich auch täuschen.
Für manche ist dies weder wichtig noch bedenkenswert. Sie setzten sich und ihre Ansichten darüber durch. Oft auch gegen deinen Willen und deine Wünsche und benehmen sich wie die Axt im Walde. Sie machen das was ihnen gerade in den Kram passt und denken nicht mal darüber nach.
 - Aber jeder(e hat einen Kopf zum mit-denken - ehe er/oder sie etwas tut.

Sollte die angeklopfte Tür geschlossen bleiben, denke ich, entweder ist derjenige nicht da , hört dich nicht, ist müde und schlapp, fühlt sich nicht gut oder möchte mich aus irgendeinem Grund weder sprechen noch sehen. Das ist sein gutes Recht. Er könnte ja auch gerade duschen, lesen, im Garten oder nicht auf Besuch eingestellt sein, oder gar ein Schläfchen halten. Man kann ja ein andermal wiederkommen.
 Mit ein wenig Rücksicht und Achtsamkeit erhält sich man sich den freundlich – sozialen Umgang miteinander, alles andere ist indiskutabel und verrät  damit keine sehr gute Kinderstube, die man früher mal Erziehung nannte.

Nicht als -  ganz so normal -  und geradezu bedenklich, betrachte ich die Tatsache, wenn ein Nachbar ungefragt und uneingeladen bei mir und jedem anderen ein und aus geht ( ob mit oder ohne Grund)
 und so oft er es will, ohne dazu aufgefordert worden zu sein.
 Man sollte darüber sprechen wenn dies geschieht. Im mildesten Sinn würde ich dies als ungehörig empfinden ...

Wenn etwas anderes miteinander ausgemacht, oder man miteinander befreundet und in gewissem Sinn fast schon intimeren miteinander Umgehen - sich vertraut, kann das geringfügig nach Absprache abgeändert werden. Dann ist dies in meinen Augen etwas sehr viel mehr als nur bloße Nachbarschaft. Und nur im gemeinsamen Interesse möglich. Der Respekt voreinander sollte immer Ausgangspunkt bleiben..

eine offene Tür zum Garten im Sommer heißt  nicht automatisch für jemanden anderen
der zufällig daherkommt um dich zu besuchen
 - "Komm herein und mach dich bei mir breit" - 

Ich gehe bestimmt nicht wie selbstverständlich und als wäre das normal - ungefragt und uneingeladen- auch wenn eine Tür gerade zufällig offen steht, in ein mir fremdes Haus und durchstreife Stockwerke oder Zimmer und inspiziere nach Gutdünken, wie es dort aussieht, wenn ich ein Nachbar oder Besucher bin..
Ich mache mir auch keinen Kaffee dort, setze mich hin und blättre in der Zeitung als wäre ich dort auch zuhause, - ohne den Bewohner danach zu fragen ob es ihm recht ist. Wie käme man überhaupt dazu,  dies zu tun? Auch zum Hinsetzen braucht es eine Einladung - die sagt, willkommen.
Da setzt man sich doch nicht einfach hin und legt die Füße hoch.
Wer das einfach macht, andere mit seinem Verhalten einfach übergeht als wären sie nicht da 
 - ist unhöflich, indiskret, und grenzüberschreitend merkt es aber selbst nicht.. 
Höfliche Achtsamkeit anderen gegenüber fehlt da völlig.

.Kein „ normaler Nachbar „würde das, denn er nimmt sich Freiheiten heraus die niemandem zustehen. Ihn oder sie sollte man tunlichst freundlich aus seinem Haus -  und auf sein/oder ihr 
 ungebührliches Benehmen hinweisen.
doch was ist  - wenn man auf unwillig taube Ohren trifft?

 -  s c h w i e r i g - unlösbar?

ich weiß es nicht.. - und verstehe es oft auch nicht,
aber da bin ich auch nicht die einzige....

So gibt es auch in kleineren Gemeinschaften sehr unterschiedliche Ansichten wie weit Nachbarschaft geht, wo sie anfängt und aufhört eine zu sein.  Es ist anstrengend und schwierig  sich damit auseinander zu setzen. Selbst dabei freundlich bleiben wenn einer etwas nicht versteht oder das nicht will-
oft fällt das dann schwer.
Vielleicht gibt es ja einen Kurs dazu in der Volkshochschule um soziales Verhalten im Miteinander Umgang zu lernen,
ich würde dann dazu gerne Flyer verteilen..

Texte und Gedanken

@ angelface


Freitag, 30. August 2024

Pechmamsell...

 oder  ist's doch nur Humoriges ? - je nachdem wie man es nimmt...-

ich bin mir - noch nicht ganz sicher...

Vom Pech verfolgt...
ist das so?

Oder sind es nur unglückliche Fügungen – ein schlechter Tag - eine dunkle Aura oder – das Glas ist  auch mal halb leer?

Es ist kein ausgesprochenes Vergnügen, sich bei 34° Celsius nicht nur gefühlten Temperaturen in ein aufgeheiztes Auto zu setzen um zu einem wichtigen lange ersehnten Termin ins Städle zu fahren, wenn dann – „ lange geplantes „ nicht klappt und du unverrichteter Dinge verschwitzt wie ein dreckiger Otter  oder Kojote zurückkehrst.

 - Galgenhumor 😁- Nee, beileibe kein Spaß, wenn du außerdem erfährst; das  2. Hörgerät zum ausprobieren funktionierte nicht, weil du die Batterie falsch herum eingesetzt hast und sie auslief – was selten der Fall ist wie die Hörakkustikerin danach feststellte. Ich hatte mich darauf  vertrauensvoll verlassen,  dass sie zu meiner Frage danach, sagte, " die kann man gar nicht fasch herum einsetzen, dann geht der Deckel nicht zu". )
Natürlich konnte dann die Arzthelferin keinen Hörtest machen wozu du einbestellt warst. Zu allem Übel meinte sie – der nächst freie Termin wäre frühestens im Dezember, entsetzt klappte ich erst nach einer gefühlten Minute meine Kinnlade wieder nach oben. " Wie - in echt,  - sie machen Witze!", flog mir spontan über die Lippen. Sie guckte nicht allzu gescheit. Die Ärztin war gar nicht da..
( Ich denke sie wollte den Test auswerten und dann das Rp. ausstellen?).

 Für mich war da schon klar
dass sie  3 Tage danach  auch nicht erreichbar war..

Auf dem Rückweg stand dann auch noch unglücklicherweise ein Traktor voll mit beladenem Heu
auf der Ladefläche quer vor mir - wovon er mir eine dicke Lade  - direkt netterweise ins Gesicht blies. Keine zwei Augenblicke danach war ich praktisch blind, weil mir der Schweiß schon dick im Gesicht stand, - ein Glück stand ich aber schon.

Wie fängt man den Schreck danach auf? Ein Teich dachte ich, wäre jetzt genau das richtige...

Nur durch einen schnellen Hechtsprung ins kalte Wasser in Höschen und Top. Bikini hatte ich natürlich nicht dabei, stattdessen schürfte ich mir nur die Knie an einem Stein auf....so humpelte ich nach einer Stunde wieder heim um dort meine Wunden zu lecken..

beim aussteigen hatte sich eine Wespe an die Seitenscheibe verirrt, sie ärgerte erst sich und danach mich  und stach mich empört in die rechte Kniekehle. Jetzt hab ich da eine dicke rote Flatsche, es tut weh und juckt wie doll...Wo ist mein Spray!!!

was sich gönnen kann ein  kleiner Trost sein,
 ein gutes fröhliches Gespräch bei einer Tasse Kaffee aber noch viel mehr...

Autsch...

noch mehr davon gefällig? Nee, erzähl ich nicht

braucht alles nicht unbedingt einer..
morgen ist ein anderer Tag...
der ist hoffentlich nicht so heiß und nur grau...


ich denke, ich sollte mir heute
mal was Gutes gönnen!!! und Zack hab ich' s auch...

passt doch zu den Schuhen...
und sie kommen endlich an die Luft und auf die Straße
Boutiquebesitzerin Nadja freute sich tierisch - mich zu sehen...
sie brauchte mich nicht lang zu überreden...
die Teile die ich mochte und die mir standen nahm ich mit...

nachdem ich einen (" alten Rock") längst verschenkt hatte..
dieser  aprikosen-grau gemusterte -
meterweit und feder-seidenleicht
lang wie ein Ballrock
erinnerte mich sehr an Urlaub und Frankreich...
kommt aber  lt. Schildchen aus Italien...

ganz klar war es wieder Rock/ und Seide in lang.
hat  nämlich unverkennbar Wohlfühlcharakter.
denn heute steht ein Event an....
 ein Open Air Film im Badebiotop
man darf  gespannt sein
schließlich muss ja auch a `bisserl was fürs Wohlgefühl sein.
wozu ist Sommer... genau!!!
aber die Zöpfe auf dem Kopp, die lass ich Zuhause.
 Turnschuhe und T-Shirt dazu, mehr braucht's nicht außer Haus..


noch ein leicht erschöpftes  Schläfchen vorher gefällig...?
aber ja doch...

bei dem Himmel überm Kopp fällt es mir leicht einzudösen...
denn rundherum ists still...

Bilder - Gedanken  und Texte @ Angelface