Eine längst fällige Rückschau fehlt
eigentlich in meinem Blog, eine die erzählt wie alles anfing.
Der Umzug – was ich vor fand – die
vielen Fragen die ich mir damals stellte.
Heute ist es soweit...ich schaue mal zurück wie alles begann...
- Ein Haus im Grünen sollte es sein -
Das fiel mir erst jetzt auf und da der Tag wie gestern und heute, morgen und wahrscheinlich auch die nächsten Julitage so regnerisch mal Sonne mal Regen/+ Gewitter sein werden, bietet sich es geradezu an, längst Vergessenes nachzuholen..
ein Teil wird in Collagen
erzählt, ein anderer in Texten oder Einzelbildern
es sind ja keine Märchen die ich erzähle...
was ich vorfand - war - Realität
– ein Haus aus Holz und Steinmauern
eine
leere Wiese hinter dem Haus - die andere vorne –
beides war leer -
Schwups war ich drin und
versuchte es mit mir und den Katzen zu bevölkern.
Ein klein wenig schwierig
erwies es sich, meine Möbel durch ein halbes größeres
Fenster
zu bugsieren - weil die anderen zwei
Fenster fest verankert /damit verschlossen und nicht zu öffnen
waren. Davon gab es zwei.
Sollte mal ein Feuer ausbrechen kam man nur durch eines der Fenster und den Eingang wieder heraus, das gab mir schwer zu denken. Deshalb baute ich die Katzenleitern und Zugänge für die Katzen als erstes aus. Damit kam die Katzenklappe zum Einsatz wozu ich die Erlaubnis des Besitzers brauchte.
Dachfensterchen hatte es vier aus Holz - hoch und klein, dazu alt -
die
sich auf der Rückseite des Hauses ziemlich hoch oben befanden.
es regnete und schneite im ersten Winter herein.
Dann ging der Durchlauferhitzer kaputt und es kam kein warmes Wasser mehr.
Man merkte schnell die Häuser waren alt, denn es war seit der Erbauung 1984 nichts mehr an ihnen gemacht worden wenn sie leer standen und nicht durch Feriengäste bewohnt waren.
war schon auf meine Bitte hin entfernt und ausgebaut worden.
*
Circa 50 Kisten stapelte
meine Hilfe unten im größten Zimmer im Erdgeschoss
was ungefähr 3 Tage dauerte bis ich alles die Treppen hochgewuchtet hatte.
Eine Einbauküche war da, darin musste nur alles für die Küche verstaut werden..
die Regale kamen in den
1.Stock, da half mir noch mein Umzugshelfer
Dann ging auch er und nahm etliches an Büchern mit; - mit dem Vorsatz sie mir zurückzugeben.
* Dann richtete ich mich ein. *
Leider krachte ich schon
am 2. Tag im Eingang zum Haus ein -
durch die sich davor befindlichen alten
Holzdielen.
das krachte und ich lag wie ein Maikäfer auf dem Rücken.
.
.

Marode ? Klar – es
hatte sie ja länger wohl keiner betreten.
Das Haus war wohl 3 Jahre
leer, nachdem acht (8) russische Bauarbeiter es verlassen hatten.
Auch schön, das teilte mir der Architekt und Bauherr des Hause mit nachdem er die Kaution bekam 3 Kaltmieten fürs Haus und die Wiesen. Aber er wollte das Haus noch vor meinem Einzug einmal mit seinem Luftdruckreiniger sauber spritzen.
Vor dem Haus befand sich
eine kleine geteerte „ sog. Zugangsstraße“ zum Haus
die überall im Verlauf löchrige Regenpfützen
hatte.
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da kamen Gartenstühle hin damit es nicht ganz so trist aussah |
* Naja – dachte ich, nicht so schlimm, die Miete selbst ist ja nicht so hoch.
Was mit der Wiese geschieht überlegte ich mir später.
das wollte ich unbedingt - Selbstversorger sein
mit Pflanzen die ich selbst zog und setze...
einer meiner Träume ...

( kleine Demo in
Collagen.)
* okay – überredet.*
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.... entstand durch unten Holzbalken oben billiges Plastik aus dem Baumarkt hielt es nur 2 Jahre. |
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Anfang 2014 baute ich mit dem Nachbarn im Frühjahr auf eigene Kosten die kleine geteerte Straße weg und legte Holzbohlen für einen Vorbau damit man auch außen sitzen konnte ... |
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einen alten Biertisch " färbte ich bunt" für die Bohnen meiner Mutter die mussten ja irgendwohin |
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meine alte Rattanbank bekam Farbe... |
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letztendlich war er und wurde ein Unterschlupf für die Katzen, Igel und anderen Tiere außen |
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- kleine Zusammenfassung - |
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im ersten Jahr legte ich Platten zum begehen... |
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der Dschungel vorm Haus war ja immer da... |
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Heute ist alles an Begrenzung rund herum fast 2 Meter hoch und auf " meinem Grundstück stehen Bäume auf denen die Katzen herum klettern. |
heute leben wir unseren Winter und Sommertraum... |
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in die Ferne - auch mal zurück und über den Tellerrand sehen...ich vermische gerne Heute und Früher, denn daraus besteht ja das Leben. |
Wenn mir heute ein Hausbesitzer und Vermieter erzählt, er hätte keine Lust - keinen Bock, kein Geld übrig dafür und kein Interesse sich um sein Haus zu kümmern, verpasst er das Werden und Sein eines Hauses - und tut mir nur leid. Ich kann das nicht verstehen. Die Häuser im Park sind alle früher oder später renovierungs/ und sanierungsbedürftig nach all den Jahres des Leerstandes. Das weiß jeder neue Besitzer und tut etwas dafür. Mittlerweile sind sämtliche Balkone der Häuser ausgetauscht und erneuert worden weil sie zerfielen oder nicht mehr betretbar sicher waren. Ein Haus lebt nur mit Bewohnern die es achten, bewohnen und lieben. Investition heißt es dann wenn man es gesund behalten will. Das geht nur wenn man sich um - das - Haus - kümmert und verwahrt und das Grundstück ständig von der umliegenden Wildnis befreit. Diese wächst jeden Sommer als Dschungel völlig mit Brennnesseln, wilden Brombeersträuchern und Unkraut zu. Selbst die Bäume vervielfältigen sich selbst, samen aus und wachsen innerhalb weniger Jahre neu. Bei den wilden Birken kann man zusehen wie sie in 2 Jahren bis zu 3 Metern hochwachsen. Am Boden wird alles undurchdringlich.