Montag, 27. Januar 2020

"alte Geschichten"...*

Noch haben wir sowas wie " Winter...* ohne Eisbären - ohne Schneegestöber, also auch ohne Frau Holle die zauberhaft weiche weisse Flocken herunterschütteln kann.
Auch wenn es an vielen Tagen nicht so aussieht und man meint,  es würde und müsse bald  Frühling werden...
da überleg ich mir doch glatt:
"kann man "alte Sommergeschichten eigentlich auch zum nahenden ENDE des Winters - mitten im Regen  quasi in der Vorfreude auf den Sommer schreiben?
ich hab nämlich eine bei der Rückführung vom alten PC auf den neuen - entdeckt.
 sie stammt noch von: xxxL dem Jahre anno dazumal...s.u.
Hier wäre sie...um wieder was Leichtes aufzuschreiben, vielleicht gefällt sie Euch auch.
Damit ist die Geschichte als Rettungsaktion archiviert weil sonst nirgends mehr vorhanden..
Mich gibts in so - nicht mehr, den Kasimir auch nicht,  denn der ist danach spurlos verschwunden, ein guter Grund sie aufzuheben, meint Ihr nicht auch?


Alte Geschichten

Wenn der Tag erwacht - 
kauft Frau samstags auch gerne mal ein...
 
brodel.. brodel.. brodel...kommt das Geräusch aus der Küche und es duftet...mmmmHmmmmm.
was gibt`s dazu...? Natürlich Sahnetörtchen...
Zuhause angekommen wird sofort ausgepackt.
Kasimir mein schwarzes großes Fellknäuel schwänzelt mir gleich um die Füß, denn er glaubt: gleich bekommt er was"....
Als er das Tigerhöschen im offenen Korb entdeckt, faucht er kurz, schnappt sich die Seide mit seinem spitzen Vorderzahn und verschwindet im Wohnzimmer damit.
" Spinnst du- das kann man nicht fressen - keine Beute machen" entwende ich ihm meinen Schatz, um ihn erst einmal um meine eigenen Flanken zu winden.
" Passt wie angegossen", stelle ich dann fest und nun kann meine Eroberung auch gleich in die Waschmaschine.
Dann lüftet und trocknet sie eine Stunde später auf dem Wäscheständer in der nun bald untergehenden Abendsonne auf der Terrasse und ich freu mich schon drauf, sie bald zu tragen.
Wie es dazu kam? Nun ja…

Frau kauft eben immer wieder gerne auch was besonderes ein...
Mal wieder Glück gehabt...ein /zwei Schnäppchen.
Der Sommer scheint zu Ende zu sein.
Gestern noch lag ich in den letzten goldenen Sonnenstrahlen und ließ mich, ein Buch wie üblich vor der Nase, bescheinen, heute regnet es warmes schon leicht herbstliches Nass.
Als wolle ich es nicht wahr haben, mache ich mich dennoch auf den Flohmarkt um zu gucken, ob ich noch ein paar hübsche Sachen ergattern kann und siehe da, dass was ich mir schon lange für lange Herbstabende wünsche, steht genau vor meiner Nase.
Eine Espressomaschine von Eduscho.
Nicht so eine kleine popelig billige, wie ich sie zu Hause habe und auch fleißig immer wieder einsetze, nein, eine mit Düse zum Milch aufschäumen, so eine wie sie die Eiscafes in Mini haben.
.Sie scheint fast neu su sein, und sieht sündhaft teuer aus.
" Was kostet"? frage ich, Vier € ist die Antwort und sofort landet das Supergerät in meinem Korb.
Sommerende und Badeanzüge werden verkauft.
" Geht ihr im Herbst nicht schwimmen?" frage ich und alles schüttelt entsetzt den Kopf.
Also packe ich ein,
ein buntes Teil, einer in Braun mit Muster, passend zur endlos gebräunten Sommerhaut und etwas in Blau......"..wunderbar."...sage ich, alles her zu mir"!
Meine Begleiterin deutet auf eine Tigeranzughose, " das passende Oberteil dazu gibt's hier auch", sagt die freundliche Verkäuferin hinter ihrer zusammen gebastelten Theke und grinst, " Tiger steht Ihnen", während es mich schüttelt bei dem Gedanken als Tigerin in Zukunft herumzulaufen.
" Nur für meine Gäste, damit ich in Zukunft passend zu meinen Heimtigern durch die Wohnung laufe", sage ich und grinse zurück während sie schon mal die Plastiktüte zückt.
" Kasimir wird mich in die Hosenbeine beißen" flüstere ich meiner Mitguckerin zu und die lacht.
Da liegt doch tatsächlich etwas in verlockendem Strick," braun brauche ich noch zu dem Leinenrock, den ich vor 14 Tagen irgendwo mitgenommen habe", hebe ich flehentlich lachend eine Augenbraue, " und das Tigerhöschen zieh ich drunter" als hinter mir von meiner Begleiterin schimpfend aber nicht böse erklärt wird, dass ich doch schon mindestens 4 Strickjacken, plus passende Röcke im Schrank hängen habe.
Auch das kommt mit in die Tüte und ich sehe schon hinter meinem inneren Auge, wie gut es zu dem Leinenrock passt.
" Genau die gleiche Paspel an der Jacke, am Ärmel und an den Schultern wie sie der Rock als Abschluss hat, flüstere ich entzückt und freue mich wie ein Schneekönig.
Auf dem Heimweg machen wir noch fix am Supermarkt Halt, denn die Espressomaschine braucht ja auch Futter, -  und heißes Wasser wollen wir bestimmt nicht aus ihr trinken.
Espresso ist viel gesünder als Kaffee, schmeckt meist bedeutend besser und die Zubereitung ist wie ein kleines Ritual,----
 außerdem schläft man gut wie ein Baby darauf," man kann ihn also auch abends trinken" verkünde ich, und kaufe gleich zwei Päckchen auf Vorrat.
Allerdings weiß ich jetzt schon, dass ich dieses Ritual nur mit Gleichgesinnten zelebrieren werde, nur wer Sinn für das Schöne hat, wird nämlich die Ruhe und Gelassenheit spüren, ein schönes Ritual an sich, auch zu schätzen wissen und sich ebenso wie ich, daran erfreuen.

 dazu noch ein altes Bildchen ☺ aus dem Buch heraus kopiert, das könnte glatt aus der Zeit sein...

.
01. September 2007
...  Texte aus der alten Angelface at von 2007
Gut dass man sich die " alten Geschichten"  aufhebt.
 dem "Tigerhöschen bin ich längst entwachsen", die Badeanzüge und die Wollröcke samt Jäckchen aus reiner Wolle, die gibt es nach 23 Jahren noch, denn sie sind unkaputtbar.
                                           ©  Angelface





Freitag, 24. Januar 2020

"monstermässig unterwegs in Gedanken @ Angelface

nö liebe Beate zu deinem Kommentar, ich hab weder Hüttenkoller noch  sonst abartiges im Sinn, naja, vielleicht schon, heute mit dem  Begriff Monster:-)) ☺
und was es bedeuten (kann - je nachdem wie man es sieht.)!
ich denke - du denkst - er sie es - denkt anders, schrieb ich vor langer Zeit in einem Buch, das fanden einige sehr interessant wie es andere Gedanken -  als die eigenen -  oftmal sind.
ich denke - du denkst - er sie es denkt
 steht im Buch
"mal anders als gewohnt"
 während die frostigen Nebelschwaden die Äste der Bäume erobern und die Welt vor dem Fenster in eisiger Stille erstarrt, bin ich
Monströs unterwegs...👿
Menschen sind keine Maschinen sondern Lebewesen mit Gefühlen und viel mehr, sie haben Phantasien, Geschick sich gut durchs Leben zu manövrieren und  den Verstand, -  zu wissen was sie tun..
Nur rein verstandesmäßig- ( ohne große Bauchempfindung) -  gesteuerte Menschen können aber wahrscheinlich  - von anderen -  so empfunden, wie Maschinen handeln, obwohl sie natürlich keine sind..
Meist sind ihre Reaktionen starr und unbeweglich, nicht wandelbar, schlecht händelbar,  irgendwie wie leblos, wenig formbar,  dabei stecken sie oft nur irgendwo in ihrem Handeln und Gehirn ihrer eigenen Vorstellungen fest..
   Comuter gesteuerte Maschinen handeln automatisch, sind durch ein vom Mensch eingegebenes Programm gesteuert, genau - fehlerlos, leblos aber technisch perfekt zu arbeiten/sprich nach Vorgabe des Menschen zu handeln - außer der Mensch selbst hat ihnen die Fehler aus eigenem Unwissen eingegeben,  dann ist die comuter gesteuerte Maschine  natürlich nur Abfall und man schmeißt es in die Tonne.
         Sind sie deshalb Monster? Was ist denn in unseren Augen ein Monster, ein Tier, etwas menschliches, oder gar " unmenschliches",  ein ETWAS, etwas künstliches unbewegliches unabdingbar gefährliches? Kein Mensch,  ein "Ding"?
Eine Fantasiegestalt vom Mensch erschaffen, ein als Spielzeug benanntes künstliches Wesen? Kann man es überhaupt Wesen nennen, okay, gut – nennen wir es mal - in Ermangelung eines anderen Wortes - so.
"Monster" nennt man vielleicht vom Mensch erschaffene, künstliche Mechanismen die aus unbiegsamem Stahl/Eisen und Metall "unverformbares" aus Lust an der Technik erschaffen wurden, sie werden durch reine  Elektromechanik gesteuert und nicht durch menschliche >Gefühle.
         Die - vom Mensch -  erschaffenen Monster kennen keine Empathie, außer der Mensch ist soweit,  auch diese künstlich herzustellen und in sie einzupflanzen. Sie sind damit Spielwerkzeuge des Menschen.
Ein Monster stellen wir uns wahrscheinlich  grausam, andersartig , monströs , furchtlos weil es kein Gefühl kennt, und furcht-einflößend  vor, weil es der reinen Phantasie des Menschen entspringt, wenn es im Aktion - Film Häuser zerstört und über Autos springt zum Beispiel.
   .Es kann töten und wieder aufstehen, sich selbst zusammensetzen, mit abgesprungenen Gliedmaßen aufstehen und ohne Kopf  „ weiterleben“, jeder weiß, dass so etwas nur erfunden ist.
      Menschen haben Köpfe und ein Gehirn, sie haben Gefühle und Emotionen, -   Menschen handeln manchmal komisch, für andere nicht leicht erklärbar, wirken wenn wir „etwas anders sind“ eventuell andersartig – ja vielleicht sogar abartig – gar bösartig - was immer das auch bedeuten mag - auf andere Menschen, sind deshalb aber noch lange keine Monster, geschweige denn Maschinen, - sondern vielleicht Eigenbrötler, Eremiten, Zurückgezogene, Einsame - allein gelassene oder eben andersartige Menschen die aus dem üblichen „Rahmen und damit aus der Rolle“ fallen. Keiner braucht sie deshalb gleich zu fürchten.
 In der eigenen Phantasie sind wir doch zu allem fähig und das ohne jede Grenzen.
.
Wenn ein Mensch als Monster bezeichnet wird, ist es im Grunde nur eine Bezeichnung  dafür, dass es als eine vom Mensch erschaffene ." Maschine “ für den ist, der selbst ein lebend - atmendes  Wesen ist.
      Es ist weder etwas Böses noch abartig - verfremdetes,  noch etwas nicht liebenswertes selbst wenn die äußerlich künstlich geschaffene Gestalt hässlich wirkt.
Dieses  monströse Gebilde aus Stahl, Eisen und Metall ist nicht mit dem menschlichen Verstand er/fassbar sondern eine Erfindung des Menschen und seiner Phantasie entstanden  die durchaus" etwas abartig/andersartig"  zu bezeichnen ist.
Doch der Mensch vergibt viele unverständliche Namen und erklärt damit einen bestimmten Begriff..
       Jugendliche flüchten sich doch bekannterweise gerne - auch aus Langeweile - in ihre eigene Phantasiewelt und benutzen vom Handel verkaufte "Kunstwesen zum spielen" -  und ausprobieren wie weit die Technik andersartiges im Spiel zulässt. ( Tötungsmaschinen mit Spassfaktor), ob das gut für die Entwicklung von Kindern ist, sei dahingestellt.
Ein Monster wird meist überlebendsgroß  und furchterschreckend wie im Film dargestellt, ist anscheinend unbesiegbar, oftmals wiederzubeleben, nicht zerstörbar und wird eventuell wegen seiner äußeren sichtbaren oft hässlichen Gestalt als Bedrohung empfunden auch wenn es von Haut oder Fell überzogen ist.( Bildquelle Internet).
Unterschiede - es gibt die Guten -  die Gutes tun und die Schlechten  - die töten und zerstören wie im Krimi der ja auch aus der Phantasie  des Autoren entstanden ist.
Damit werden eigene Aggressionen und eigene Ängste abgebaut die sonst nicht in den Griff zu kriegen sind, würde ein hinzugezogener Psychologe diagnostizieren.
Mit Spielzeugen zu " töten"  sind imaginäre Waffen, damit kann man seine oft unbeherrschte Wut ausleben die sonst wenig Platz im Leben hat...
oder nicht da hingehört ( ? )
Man kann im Spiel und in der eigenen Vorstellungskraft  Dinge ausprobieren vielleicht sogar Kräfte mobilisieren, -  die es im Leben nicht gibt, sie sind Phantasiewelt und nicht Wirklichkeit.
Sind wir nicht alle wie vom Frost erstarrte Monster wenn wir anscheinend leblos -  nicht vom Gefühl gesteuerte „Wesen“ - sondern vom reinen Verstand geleitete - anderen begegnen,  als wären wir Maschinen indem wir jegliches Gefühl nach außen hin verleugnen?
      oh...ich liebe solche Schachtelsätze weil sie so schön verwirren...bis man sich im eigenen Nebel der Gedanken verirrt..
Nun das sind keine komischen abartigen – oder andersartigen Gedanken sondern nur den Begriff Monster   - gedankenspielerisch -  für mich erstellt, wobei ich immer wieder feststelle dass die Natur  nix mit Monstern am Hut hat sondern lieber seine ganz eigene  Schönheit anbietet ehe es wieder im Wald verschwindet wie diese wunderschönen Wesen hier...

 - herbeigezoomt - und mit dem Smartphone abgeschossen"
sowas Schönes würde ich nie "essen"  - geschossen wird es
ein Glück im Park nicht, so wohnen sie hier und erfreuen unsere Augen
und den Sinn -
das sind sicher keine Monster
obwohl auch sie fremdartige Wesen von unerklärbarer atmender Schönheit sind.

ehe sie nach dem Morgenspaziergang  wieder verschwinden
 im stillen paradieschen Grün, doch nah ans Haus kommen sie fast jeden Morgen um diese Zeit...
sie erlauben mir einen Blick auf sie - heimlich still und leise durch Zweige und Büsche im Grün..

@ Angelface

Donnerstag, 23. Januar 2020

Zeitzeugen oder blättern in alten Archiven

Kann das weg oder sollte es – zumindest in unserer Erinnerung - bleiben
Archivbilder und Alben aus dem Erbe meiner Eltern habe ich irgendwann einmal weggeschmissen, nur einige wenige davon behalten;  Platzmangel - fort damit - dachte ich. Und werde ich es einmal bereuen?
Doch als ich etwas ganz bestimmtes in meiner Erinnerung suchte, hab ich`s  vergessen, denn irgendwo und irgendwann entstand ein großes schwarzes Loch in meinem Kopf  in dem nichts mehr Platz hatte  – z.B. wann das war, als ich Kind war – warum das so war, was ich festhalten wollte – und welche Wertigkeit es damals für mich hatte. Bewusst  vergessen, verdrängt? oder unbewusst - keine Ahnung.
           Frühere  Geburtstage - Namenstage – Telefonnummern – verschwinden,  bleiben vielleicht irgendwo als geschlossene Schublade im Gedächtnis haften, sind aber im Jetzt vergessen: -  Städte, Länder und Namen, sogar Jahreszahlen in denen bedeutsames passiert war, vergisst man gerne,  teils, weils im Heute nicht mehr wichtig ist, wenn man sie lange nicht genutzt und ausgesprochen hat.
Hätte ich meine alten Alben, Bilder - Tagebücher und Aufzeichnungen nicht, würde ich glattweg vergessen wann ich wo war und wie in bestimmten Zeiten mein Leben so ganz anders verlief als ich es mir wünschte und früher plante.
– Jugendjahre - Ausbildungsjahre - Hochzeiten und Kinder kriegen - Eltern, Grosseltern -  ist es wichtig, dass man sich daran erinnert? Was ist, wenn man nichts von alledem hat? Oder nie kannte- oder gar verloren hatte. Zurück bleibt man ohne Erinnerung  - wie ein leeres  unbeschriebenes Blatt. Kann nur vorweisen was man selbst - in seiner eigenen Lebenszeit geleistet und erlebt  hat.
Aber es ist immer interessant zurückzublicken auch wenn man nicht länger in Vergangenem verweilt.


"Das ist dein Werdegang " -  steht obendrüber wenn man anderen etwas erklärt und sei es nur dem eigenen Gedächtnis.
 Zeugnisse wird es irgendwann auch nicht mehr geben, wetten"?! - Nur noch die Leistung zählt, der Erfolg im Leben.
Zeitzeugen – die es in jedem Jahrhundert gibt - leben von ihrem Gedächtnis und gäbe es die alten Bilder und Aufzeichnungen in ihren Archiven nicht, hätten sie keine Beweise dass damals tatsächlich etwas passiert ist was man im Heute lieber vergessen wollte.
Alte Filme in uralten Filmarchiven, bis hin zum Stummfilm, würden sie nicht in den Archiven schlummern, Dokumentationen, würden sie nicht aufgehoben und archiviert werden - ,
all das was in den Nachkriegsjahren, den 20zigern/30zigern/40zigern und später geschehen ist - was immer für die deutsche Geschichte wichtig ist – ist wie weggewischt und nie geschehen ohne diese Archive?
Wir heben auf – wir schmeißen weg - was uns in der Gegenwart nicht mehr wichtig ist.
Wir brauchen die Bilder - um uns zu erinnern, denn dann kommen neue Jahre – in denen wir uns erinnern wollen – was und wie es  früher war, um im Heute auf dem Teppich zu bleiben um nicht abzuheben -  wie es war als es kein Brot, keine Butter, kein Mehl zum backen gab wie das Stimmrecht , die Meinungsfreiheit und vieles mehr  was damals nicht mal einen Namen hatte.
Ist das wichtig – oder kann das weg?
Wir brauchen die Bilder und Aufzeichnungen sowie deren Archivierungen  über das Wetter, das Leben von heute,  den Himmel und das Klima  heute, in der die Welt brennt, Städte  und Landschaften sogar die Wälder mitten im Winter  im trockenen verwüsten, damit wir die Chance nutzen können um  - im Morgen besser zu machen.-

Veränderungen gibt es in jedem Lebensjahr über all die Jahrhunderte der Zeit seitdem die Erde besteht.
Alte Handwerksberufe werden abgeschafft, neue werden geboren.
Die Digitale Welt und die Technik ist jetzt dran. Leider oftmals nicht die Natur obwohl sie doch so wichtig für die Erde - und uns ist.
Deshalb wollen wir uns im Rahmen des Klimawandels daran erinnern , wie es war als es noch grüne Wälder gab, Regenwälder im Dauerregen tropften, tiefe Flüsse, Seen und Berge auf denen die weißen Gletscher thronten, es  geschlossene Schneedecken im Winter  gab und als Alaska noch nicht grün war.
Irgendwann ist alles weg und wir erinnern uns nicht mal mehr weil das heute ganz anders als früher ist.
Aber ist es besser – oder nur völlig anders und wir leben es heute als gäbe es in der Zukunft kein Gestern.
 Oder nur noch ein Morgen".
 Merkwürdig dass nicht nur ich mich mit solch Gedanken an manch Tagen trage, auch Wildgoosemann schreibt ähnlich und wählt solche Themen der Nachdenklichkeit aus.
Doch auch bei ihm herrscht oftmals bei solchen Themen - trotz großer Leserzahl - Schweigen.

@ Angelface

Montag, 13. Januar 2020

das Land und ich...

mehr brauch ich nicht...naja
vielleicht mal ein neues Cover im Januar

Augenblicke auf dem Land
Aber gerne doch, denn sie teile ich gerne..!
Wo die  🐝 zwitschern🐝  tschirp  sobald der Tag erwacht.
Jeden Tag, den ich hier älter werde ohne lauthals  zu behaupten dass ich mich darauf freuen würde, denke ich mir – sobald ich aus dem Fenster schau:
„ Wie schön ist doch diese kleine abgeschiedene Welt der Ruhe und Stille“!
  • Seelenlabung – Tankstelle – wundersame Erholung – innere Einkehr – ganz viel Freude die mich beim Anblick der Natur und der Tiere darin - erfasst.
    - Zeit ist hier nur ein Wort ohne Bedeutung -
    Man hat sie – man nimmt sie sich - und schaut -
    Der Baum, der Strauch, das Geäst – Spinnweben die sich an Zweige anheften und silbrig leuchten wenn die Sonne darauf scheint.
    Ich verstehe die Menschen die hierher kommen um all den Ballast abzustreifen der sie in der Stadt erfasst, betäubt und weiter eilen lässt. Ohne es selbst zu wissen, der Moloch Arbeit treibt sie an, das Vergnügen, das schnelle Geschäft, dafür nimmt man gern Feinstaub, Lärm und Dreck in Kauf..aber man hat eben auch  Discos, Kneipen, Bistros,  Theater, Opern und Läden die man schnell erreichen kann, man spart vielleicht Zeit die man sowieso nicht hat..
  • Doch wo findet man ein Ahornblatt auf der Straße, hebt es auf und bewundert seine Kraft sich am Baum festzuhalten...
  • was hält einen in der Stadt die oft so wenig Grün hat und wenn, dann nur künstlich angepflanztes, nichts ursprüngliches bleibt stehen um die Augen zu erfreuen – es wird gnadenlos vernichtet – Farben geraubt ..
    eine Allee voller Bäume - voller Nester, die in den Zweigen nisten, wo findet man sie – am Straßenrand...
    Äpfel und feste Birnen die vom Baum fallen dürfen, keiner hebt sie auf und erntet, nur die Vögel laben sich daran – auch ein vorbei eilender Fuchs hält an um sich die frische Köstlichkeit einzuverleiben – es ist Wasser – Feuchtigkeit – Nahrung für ihn....
    Augenblicke in denen mich Zärtlichkeit für die unberührte Natur erfasst...
  • der Salamander der sitzen bleibt wenn ich leise an ihm vorbei gehe ohne ihn beim Sonnenbad zu stören
  • der Maulwurf der seelenruhig weiter gräbt, für ihn bin ich keine Fremde...
    das kleine hübsche Kalb das an meinen Fingern schnuppert..
  • der aufgeworfene Hügel voller Termiten und Ameisen, er wuselt ruhig vor sich hin, die Arbeiter darin haben viel zu tun, es gilt die Ameisenkönigin zu beschützen..
  • das Reh bleibt stehen und schaut mich neugierig aber furchtlos an, denn ich füge mich wie es scheint, mitten in die Natur hinein und bin für das hübsche Tier - nur eine weitere Blume oder ein im Wind wedelnder Strauch...
    selbst wenn der Nebel in dichten Schwaden über die Lichtung wabert, entdeckt man dahinter keine dicke Häusermauer wie in der Stadt, sondern nur unberührte Landschaft – weite Äcker und Wiesen in denen die Freiheit wohnt, ein Kranich darüber schwebt, Vogelzwitschern...
    hoch oben ein Rüttler der eine Maus erspäht....
    Ich seufze tief und glücklich und atme ein...
    Land ist etwas Wunderbares, selbst wenn es für einige Menschen nur aus Erde und Dreck besteht – etwas einmalig Schönes und immer wieder neu zu entdecken – warum schützen und bewahren wir es nicht besser?
  • Ganz intime – berührende – -seelenwärmende – warme und neu belebende Augenblicke erlebe ich hier in der Natur, also warum sollte ich nicht hier sein wollen?
  • Warum werde ich gefragt : komm doch endlich wieder in die Stadt!
  • Erlebe Leben...
     es ist nicht Frankreich wie früher in den späten Siebzigern das ich auch heute noch vermisse wenn ich zurück denke, auch nicht Italien, das alte Griechenland, das  tiefblaue Meer, aber es ist mir zur Heimat geworden...
    Sie wissen nicht - was ihnen entgeht
  • Ich weiß es - Sie wissen nicht – was ich hier hab.
  • Ruhe - Abgeschiedenheit, Stille und die  Freundlichkeit der Natur gibts nicht für das Geld in aller Welt.
  • @ Angelface

    👧....* 😹 Katzengeschichten - Links zum anklicken 😸
     In Anlehnung an Paulchens Geschichten 
     denn seine Geschichte fing ja schon am heilig Abend an und zog sich durch die folgenden Wochen voller Sorgen : hier steht sie zum nachlesen: denn letztendlich wurden daraus 3!
    https://wokinisblog.blogspot.com/2019/12/wenn-man-tiere-hat-muss-man-auf-alles.html
    Fortsetzung/Ergänzung:  noch eine kleine Nachricht an meine bevorzugten Leser, die es vielleicht interessiert..denn vielleicht möchte sie einer rückverfolgen, fast wird sie so lang wie ein kleines Buch.:-)) - ich überlege ob ich tatsächlich eines in BX davon erstelle.
    hier stehen die aktuellen Bilder von  😹 Paulchen der nach 5 Tagen  Tierarzt +  Praxis - Notbehandlung  über 3 Tage und Nächte wieder seit gestern abend zuhause ist und hier - die erste Nacht unfreiwillig bezwungen wegen seiner noch bestehenden  Schwäche  innen in der Wohnung verbracht hat.
    - was ihn sehr empörte war -  dass die Katzenklappe zu war - sein Organ war anschließend sehr laut!

    Kollateralschäden gab es nur einen - eine Vase und einen Übertopf den er elegant vom Fensterbrett fegte. Dazu entleerte er die Wasserkanne auf den Teppich. Wahrscheinlich nennt man das Frust.
    Es geht ihm offensichtlich wieder  besser und er hat alles gut überstanden, auch die Demütigung in einen KORB gestopft und " von Fremden angefasst "zu werden, was seine Männlichkeit ziemlich beleidigte weil sie ihn so einengte - reduzierte und beschränkte - welcher Mann mag das schon!!!..

    Nun,  da ist der große Bub wieder...und fühlt sich offensichtlich wohl:
    das machen gute Medikamente und liebevoll sorgende Hände  und zeigen dann wieder entspannte Bilder statt einem völlig fertigen Kater, der vor Schmerz nicht mehr wusste wie er sich hinlegen soll.
     Vor 5 Tagen hatte-  nicht nur ich - den Eindruck,  er hatte mit dem Leben schon abgeschlossen.
    unglaublich - aber man sieht;
    es geht ihm wieder soweit "gut"
    Danke liebe Ingrid  - jetzt Patentante 💔für die tolle Spende"
    so schnelle Hilfe verrät den wahren Tierfreund und seine Empathie


     nach der für uns alle zermürbenden  Odysee
    und langen Nächten voller Sorgen
    endlich wieder zuhause -
    Collage Kater Paulchen  /    @ Angelface
    Tag 5 ..... 11 °° morgens wieder außen - Bauch voll - viel frische Luft
    und schon entspannt er wieder - denn Freiheit ist seine Welt -

     in der er herumstreunen - kommen und gehen kann - wie er es braucht und will.
    Anstandslos liess er sich die Braunüle ziehen und das Pflaster entfernen
    dazu machte er sich klein wie ein Baby und rollte sich ein

     scheinbar dachte er ein Löwenjunges zu sein und die Mama trägt ihn heim
    Bilder und Texte  @ Angelface


    selbst Merlin war  vom Zustand eines kranken Kameraden sehr berührt und ausgesprochen rücksichtsvoll zu ihm;
    Ganz wie es sich für einen" gut erzogenen" 😻 Kater gehört...* 😆
     jetzt können wir glaube ich sagen:weil er so brav seine Medikamente einnimmt
    und draußen wieder Platz nimmt zum entspannen
                                  -   hoffentlich !  Ende gut - alles gut. -
    Ich empfinde - wenn es unseren Tieren nicht gut geht - geht es uns - auch nicht gut.
    Und wenn einTier verletzt und vermißt wird  - das erzählen die Tasso -Erfolgsgeschichten
    wenn die Tiere dort registriert sind.
    Wenn der Freiwilde halb - gezähmte, noch nicht ganz domestizierte  Kater endlich ganz gesund ist, es die Temperaturen zulassen, dass er alle Nächte draußen ohne Schaden zu nehmen verbringt -  wird er endlich  kastriert- gechipt  und dort registriert, damit er nicht verloren gehen - bzw. wiedergefunden werden  kann.
    Ich denke - bei Tasso anmelden, das sollte jeder verantwortungsvolle Tierhalter tun, egal was er hält/Katze oder Hund.
    die Registrierung bei Tasso ist kostenlos, sie leisten wertvolle Atbeit.
    Link zu Tasso 
    🐝...  Tierhalter von Katzen und Hunden erzählen...🐝 und verkünden die Kunde in die Welt wie ein Vogel der von Stadt zu Land zieht.

Sonntag, 12. Januar 2020

Paulchens Geschichten...


Paulchens Geschichte läuft wohl unter:  hat man Kinder - hat man Sorgen/oder
  • verzweifelt > verzwicktes - am 12. Tag des Jahres 
    "sein Leben hing am seidenen Faden"
  • denn wenn " die Kiddys"  krank sind steht die Welt erst mal still vor Sorge und dreht sich nicht mehr rund.
  • Es gibt ja nicht nur glückliche – freudvolle und lustige Katzengeschichten aus dem Leben sondern auch traurige die nicht gut ausgehen aber auch sorgenvolle bei denen man hofft, dass die Sorgen schnell wieder vorbeigehen. Katzenbesitzer kennen sie alle und haben Dutzende miterlebt.
  • Paulchen mein > Fund < Gastkater, der ja nun schon eine ganze Weile bei mir ist weil er sein Herz vor 5 Jahren für Mimi entdeckt hat, hat`s schwer erwischt und beinahe hätte ich ihn verloren.
    An hlg. Abend hatte ich ihn ja zum TA bringen müssen weil er sich einen Biss im Beinchen von einem Feind eingefangen hatte. Bein dick, Wunde entzündet, hohes Fieber, Tierarzt – Behandlung und gut ist, dachte ich.
  • Paulchen, alles andere als dumm sondern ganz im Gegenteil ziemlich hell im Birnchen
  • roch sofort dass „was im Essen „ war, was dort nicht rein gehört und verweigerte die Nachfolgemedikamente die die Entzündung zuhause ausheilen sollten.
     Nicht in der geschlagenen Sahne, nicht im Käse, nicht im Quark oder in der Leberwurst, wenn ich ihn gezwungen hätte -  wenn ich `s denn in ihn reinbekommen hätte - hätte ich seine Spucke mir vom Fuß wischen können und wäre wahrscheinlich gnadenlos zerkratzt worden.. Ich kenn den Bub, das macht er. Gewalt bringt nichts.
  • So saß er wieder im Sessel außen,  verschwand wann er wollte, hinkte davon, kehrte wieder, lag, saß, leckte an der Wunde bis sie sich wieder schloss und ließ den Rest des Keimes sich im Inneren ernähren.
  • Bis diesen  Freitag Abend. Da ging nichts mehr.
  • Als ich ihn stundenlang suchte,ihn nicht fand und dann endlich in der einbrechenden Dunkelheit heimkehrte, saß, ja stand er eher im Sessel , lehnte sich nur an und konnte sich vor Schmerzen nicht mehr ablegen. Er schrie und zitterte dabei während er das Bein nur abknickte sodass ich nun dachte: "gebrochen"?
    Die 2.Nacht war er weg gewesen und ich konnte seinen Gesundheitszustand nicht kontrollieren, ein Nachteil wenn man einen halbwilden – jetzt gezähmten Freien Kater bei sich aufgenommen hat..
  • Hilflos musste ich erkennen: ich kann ihm nicht mehr helfen und rief meine Tierärztin an die glücklicherweise Notdienst hatte und auf meine Bitten sofort kam, da war es 11 °° in der Nacht.
    So was passiert immer am Wochenende Mir wird ewig ein Rätsel bleiben – warum.
    Als die Tierärztin um die Ecke kam, schrie er zwar nicht mehr wie vorher sobald man sich ihm auch nur näherte oder ihn gar berührte, war aber völlig erschlagen – nada – nichts ging mehr – schlapp und fast unfähig sich zu rühren.
  • Samt Decken stopfte sie ihn vorsichtig ins Körbchen, schloss es und nahm ihn mit.
  • Die Versicherung, sie würde alleine mit ihm fertig werden,  nahm ich mit ins Bett.
    Der nächste Morgen entdeckte mein total fertiges Gesicht und ich schaute zu wie ich meine angstvollen Albträume wieder los wurde.
  • Gegen 12 °° rief sie endlich an, ich fühlte mich mittlerweile wie volltrunken oder panisch erledigt vor Sorge.
  • So ist es – wenn die „ Kinder ernsthaft krank“ sind .
  • „ die ganze Nacht sagte sie, hätte sie an ihm herumgeschraubt der sich vor völliger Erschöpfung und Schmerzen die sie ihm gleich nahm – tot stellte sodass sie alles an ihm machen konnte. Erst gegen 5°° morgens, dachte sie nach vielen Zweifeln : ich bringe ihn doch durch!!  - nachdem er 3 Infusionen intus hatte. Sein fast 41° Fieber begann langsam zu sinken als er seine Augen von alleine wieder öffnete.  - Ein großer Kämpfer ist er, meinte sie und die Nacht außen hätte er nicht mehr überlebt, denn eine tückische  Sepsis begann sich in seinem Körper auszubreiten.
  • Jetzt ist er den 3./ u.4. Tag in der Praxis und fängt an wieder ein Kater zu sein, der langsam sein Beinchen - aus dem der Eiter geflossen war wie aus einem Tässchen – beginnt  das Bein  zu belasten, frisst normal, war sogar auf einem Katzenklo – welch ein Wunder,  und ging von alleine in die Schlafbox als sie ihn sich ausruhen ließ. Die Benutzung des Katzenklos wundert mich am meisten, was für ein schlaues Bürschchen.
  • Morgen früh hole ich ihn aus der Praxis ab und bin gespannt in welcher Verfassung ich ihn – nun nach 4 Tagen antreffe.
    So wird es nie langweilig – sondern auch manchmal sorgenvoll wenn man Katzen hat.
     - Nicht alles heilt von alleine ! - 
  • Auch er kann nun – einen 2. Geburtstag feiern und den Tag seiner Gesundung  kreuze ich rot im Kalender an.
    Schätze, jetzt sind wir zwei ziemlich geschädigte, ich werd ihm vorschlagen dass ich einen Rentenantrag für ihn stelle, spätestens wenn er endlich kastriert ist, denn V o r t e i l:
    jetzt kennt er Körbchen und Tierarzt!
    Und das mit dem Messerchen an den Bällchen, das schaffen wir auch noch!
    Dann sind die Katzendamen nämlich vor ihm sicher.
    und ich werd erst mal  im Park sammeln gehen und schauen ob ich auf freundliche  Tierfreunde treffe
    die einen Zehner übrig haben, denn der tut keinem weh -   die Rechnung dürfte saftig werden -
    denn er gehört in den Park und nach wie vor nur bedingt zu mir, auch wenn er hier Schlafstelle - Fresschen und genügend Liebe und Fürsorge hier hat.
  • was sag ich immer!
    Nicht wir schreiben die Geschichten, sondern das Leben in der Realität, und dem heißt es täglich zu begegnen.
  •  Katzengeschichten die  mitten aus dem Leben kommen / erzählt  @ Angelface

    Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 9. Januar 2020

Aufmerksamkeit Gedanken @ Angelface

eine gewisse "Durchsichtigkeit" erfasst uns alle - oder sind wir für andere schon ganz aus Glas !
Auch im neuen Jahr erfordert das Leben für uns mehr denn je  im Zeitalter der Digitalisierung – z.B.  durch Google/Amazon und Facebook erhöhte Aufmerksamkeit unserer Durchlässigkeit was den gläsernen Menschen angeht.
Ich bin keine besondere ängstliche Person, lasse oftmals auch Tür/ Tor und Rollläden auf um nicht das eigene Gefühl zu mir hereinschauen zu lassen dass ich Angst davor habe geklaut oder selbst beklaut  zu werden.
Mein scherzhafter Spruch lautet eher..
„ wer mich heute klaut, bringt mich morgen gerne freiwillig wieder weil ich ihn mit meiner Blumensprache tot quatsche“! ☺
Heute Morgen lief ich ein wenig gedanklich Amok und überlegte was ich alles bisher freiwillig im Blog von mir preisgegeben habe – eher unfreiwillig was die Adresse angeht aber die ist ja nach den neuesten Bestimmungen der Politiker  seit 2018 Pflicht im Impressum als wären wir eine Zeitung – ein Buch – ein Artikel was zurückverfolgt werden soll. (Autorenpflicht der veröffentlichten Texte und Bilder)
     Das hat uns  u.a. Google angehängt – wer`s nicht tut – wird mit Geldstrafe belegt , wir folgen.
Der Grund meines leisen Unbehagens stellte sich nach dem lesen des Buches „ invisible " vom Autorenteam POZNANSKI/STROBEL ein das 2018 herausgegeben wurde und hochspannend  und brisant für mich war.
Ich fand es sehr gut geschrieben, die Charaktere sind einfühlsam und deutlich geschildert ohne dass die Spannung im Buch bis zum Ende  nachlässt, ganz im Gegenteil sie erklärt vieles was zwischen den Ermittlerin geschieht. Mein Fazit: kein gewöhnlicher Thriller weil er der Wahrheit unseres Lebens so nahe kommt. Meine Empfehlung: lesen.
Wirklich alles Fiktion ? Fragte ich mich  danach heimlich still und leise und bekam eine Gänsehaut., die eindeutig verkündete: nein. Wir sind gläsern sobald wir uns im Netz bewegen.
 Extra  zum durchschnüffeln hergestellte Programme die eigenständig nach gewissen Vorgaben ermitteln, recherchieren und alles private  herausfinden wenn man die richtigen Worte und Querverbindungen eingibt – wir wissen es längst,  – es gibt sie haufenweise und täglich wird daran weiter  getüftelt um  sie als perfekt zu vervollkommnen.
      Täter und gleichzeitig Opfer – Besucher und Konsumierer von Seiten im Netz - sie begegnen uns tagtäglich im Leben. Durch das Einkaufsverhalten sowie durch unsere Vorlieben werden wir durchlässig wie aus Glas, auch, -  wo wir und wie lange wir uns bewegen - auf der Straße, weiß man  durch google Maps.
In Läden und im Netz werden durch unser eigenes Verhalten unsre Handlungen in der Außenwelt nicht geheim gehalten und  in der Welt der Digitalisierung in minutenschnelle gefunden, analysiert, bewertet – und zu bestimmten Zwecken die sich keinem Laien eröffnen – manipuliert ( ?)  ohne dass wir es bemerken und benutzt.
Das ist
erwiesenermaßen schon längst keine Fiktion mehr, und ist für aufmerksame Beobachter kein Geheimnis.
Da nutzt keine :ich hab alles im Griff, nix zu verbergen Aussage mehr, wir sind gläsern und wissen es  - aber es schert uns anscheinend nicht mehr besonders, wir sind nachlässig geworden.
      Sehen wir nicht die Kameras in den Städten die alles aufzeichnet und nichts mehr verbirgt?
Die brauchen die neugierigen Ausspionierer eigentlich gar nicht, unser  alltägliches surfen im Netz durch Smartphone und PC  ist völlig ausreichend  um alles von uns zu erblicken.
Wollen wir das wirklich?
Dass andere alles über uns wissen?
Unser Ess und Kauverhalten sehen
das Einkaufsverhalten beurteilen
unsere Vorlieben analysieren
was wir gerne lesen - in welcher Bibliothek wir sind
ob wir ins Theater und Kino gehen nachvollziehen
welches Auto wir fahren
ob wir Reichtüner haben oder arm sind
auf welchen Seiten und in welch Lokalen wir waren und sind
wann wir wo - und wie lange in Urlaub fahren
ob wir Hunde, Katzen, Fische, Vögel  oder Kaninchen haben
ob wir gerne Reiten, schwimmen oder surfen gehen
einen Garten bewirtschaften oder Single sind, einen Lebensabschnittspartner haben
ob wir gerne Wurst oder Käse essen, oder lieber Vegetarier sind
wie lange wir im Krankenhaus waren
wo wir arbeiten, schlafen und Essen
wo wir uns am liebsten aufhalten
was wir an Stoffen und Kleidung tragen was wir den Enkeln schenken und Kindern hinterlassen und..und...und tausend andere Sachen mehr,
die Latte unseres Privatlebens das wir so oft betonen dass es uns heilig wäre, wir es schützen wollen und es niemanden was anginge,  ist unendlich lang....
Tjaaaa...das gibt zumindest mir schwer zu denken, wenn ich es mir bewusst mache..

Wer behauptet eigentlich, dass niemand unsere Mails, Kommentare und /oder Beiträge  mitliest und hinter uns her schnüffelt? Schauen wir noch wo unsere Besucher herkommen?
Die ganze Welt ist es, die mitliest -  dafür haben wir selbst gesorgt.
Big brother – wer kennt ihn wirklich? Oh Mann oh Mann...
ich weiß das klingt alles schrecklich.
also egal ist mir das alles nicht - ich denke und denke und diesmal sehr laut.
Dafür hat das Buch gesorgt, ich bin aufmerksam(er/geworden was eigenes Verhalten angeht und frage mich natürlich:
will ICH etwas - an mir gläsernem Mensch - ändern?.
                         
              @ Angelface

Montag, 6. Januar 2020

Montag der 6. des neuen Jahres.


" Geschichten aus dem Alltagsleben" - und: so fängt das Jahr an..
ein normaler Tag - Montag - es ist der 6. des neuen Jahres.
 die Montage sind ja nie so beliebt - man denke nur an : Montagsautos - auf die man hereinfällt, an Arbeitsanfang den man noch nicht so mag  - denn 5 andere Tage der Woche /Die/Mi/Do/Fr/Sa -  liegen noch vor uns - an denen wir manchmal nicht machen wollen - was wir sollen.
Alltag eben - ich ...m ö c h t e ...w e i t e r e ...Feiertage haben!
Vielleicht einen Spaziergang im Regen machen - Bäume umarmen soweit sie noch stehen - egal was nur nicht dies.
Die Kerze brennt, der Ofen flammt, ich raste mal kurzfristig aus, also echt - bin etwas im Stress - denn im neuen Windows 10 ist kein Word installiert - wie soll ich da  über all das schreiben was mich bewegt?
 M I S T 

 ich winde mich zwischern Kabeln - 2  Monitoren + 2  Pc `s und Schaltern hin und her, es war nicht meine Entscheidung und das stört mich empfindlich. Es war die durch google die uns allen aufgedrückt wurde.
Wen würde es nicht stören wenn man  damit auf die Hilfe anderer angewiesen ist.(?)
Die ist sowieso nicht immer da wenn man sie wirklich mal braucht und außerdem " ständig jemand anderen fragen" - - wie geht das - ich weiß das nicht,  nervt einfach.
 Wer hätte sich das auch gedacht als Windows 7  ab Januar angekündigt hat, dass es nicht mehr updatet wird und damit unsicher ist - und man sich gefälligst  Windows 10 installieren lassen soll. Dass letzteres  wenn es denn dann drauf ist - kein Word  automatisch als Schreibprogramm hat und ich mich auch noch  zusätzlich, -  als würde ein neues Betriebsprogramm nicht schon reichen - auf ein neues Schreibprogramm -  das ich nicht kenne,  einzurichten habe.
 Drucken kann ich auch noch nichts - ist ja klar ...denn nicht installiert...
Ja Leute - da bin ich doch ratz Fatz  nicht nur betrübt, sondern stinkesauer. Dies ist ein Zeitfresser ohne Frage!
das  - m a c h t - k e i n e n - S p a ß sondern nur Arbeit.
Ich träume schon  Nachts davon und wälze mich in den Kissen, denn ich nehme viel vom Tag mit in den Schlaf.  Das ist nicht gerade Tageslust - förderlich was gute Laune heißen soll. - Zeitstress hasse ich - denn ich hab 1000 andere Sachen zu tun, die ich lieber täte.
Zumal mag ich es nicht - wenn ein anderer/egal wer und warum/ - das mag noch so lieb und nett gemeint sein, -  über meinen Kopf hinweg entscheidet und mir nichts anderes übrig  bleibt  als mich darauf einzulassen. Das stört mein Tagesprogramm entscheidend das ich anders geplant und mir eingerichtet hatte.
 ich wollte so viel  heute - der Tag war ja noch jung:
den
Christbaum entschmücken
die Weihnachtssachen wegpacken
auf Leitern steigen, sortieren -
 den Tisch entrümpeln von grün - vertrockneten Zweigen
 auf die Bank fahren die TA-Rechnung bezahlen -
die Rechnung von der Kasse  ist auch schon da -
mir ein lecker schmecker Geschnetzeltes in die Pfanne hauen
auf die Post entschwinden
was einkaufen
den Ofen putzen - Oskar rußt nämlich wie eine Esse und braucht mich -

mich selbst ein wenig auf Vordermann oder wenigstens  entstauben und auf die Reihe bringen...
was tue ich anstelle...(?)
 ja - s a u b e r -   statt mir ein Käffchen einzuverleiben, in den Himmel zu schaun und den lieben Gott einen netten Mann sein zu lassen..!
.... sitze  ich zwischen 2 PC `s - 2 Monitoren und hänge fest
sitze extrem schräg was " gar -  nicht gut  - für die Wirbelsäule ist, denn sie wird es mir alles andere als danken!
 meine Augen müssen sich ständig zwischen rechts und links umstellen - schon schiele ich und verdreh nur die Augen
und mein Köpfle raucht ebenfalls wie Oskar die Esse
weil ich mir so viel merken muss.
das soll ein normaler Tag sein?
 ich denke, - ich spinne...das ist
nur Stress und für mich als sollte - statt wollte -  ich sofort und gleich auf eine mir unbekannte Autobahn  wie auf eine Achterbahn fahren um mir einen Weg zu suchen den ich noch nie gefahren bin.
Und das bei einem nicht so ausgeprägt funktionierenden  - /welch ein Wort in Word / Orientierungssinn...
 na ja - ich hake diesen Tag schon mal ab  und freue mich (.....häää auf einen neuen?soll ich Tag  Nummer 7 eine neue Chance geben?
 Und j e t z t bin ich wie ein Flitzebogen gespannt ob dieser TEST _ Text - dies Bild auch " auf dem
N E U E N"  erscheint.
                                      E n d e . ...G e l ä n d e...jetzt habt Ihr was am frühen Morgen zum Lachen.

wie nennt man das jetzt -Dampf ablassen ? - okay, dann nennt man das eben so!
Mist - das ist nur die Frühstücksecke - falsch und blind zugegriffen weils keine Vorschau gab!
Tag 7 des neuen Jahres entpuppte sich auch nicht wesentlich schneller - produktiver - oder auch nur annähernd zufriedenstellend!
Mal sehen ob ich wenigstens vom neuen "Arbeitsplätzle haha - ein Bild hochgeladen und eingesetzt bekomme - weiß nur nicht wooo das jetzt ist -  um Euch das zu zeigen:
 natürlich nicht, nahm ich also das  s.o. -
Anm: es s o l l t e der Arbeitsplatz sein - der befindet sich allerdings im 2. Stock des Hauses wahrscheinlich war  die Treppe zu hoch  und hat deshalb  nicht den "Blog" gefunden. Ein PC - Experte lacht sich jetzt wahrscheinlich halb schlapp oder kichert.
             Laien sind nämlich halbblind!
hey...das isses ja was ich  demonstrieren wollte..
bin also  " dochnichtsotaubundblind"☺.
ÜBUNG macht doch den Meister wenn die frische Luft den Geist
 nach einer Kaffeepause kurz und heftig durchgepustet hat



Allgemeinzustand:  weil ich weder auf die Bank kam noch einen ausgedruckten Aushang - Hilfe für einen Hund - machen konnte, bewegte sich meine Hutschnur  binnen Kurzem in beängstigender Höhe in Richtung "leichte Aggresssion" und empörtes Fauchen die später in ein Lachen über mich selbst überging, aber der Vormittag war tatsächlich  schon wieder verplant.
Doch zumindest sitze ich wieder gerade und muss keinen Bandscheibenvorfall mehr "fürchten, denn einer der beiden ist jetzt weg. Ein klitzekleiner Fortschritt..
Und das hier funktioniert auch!
 sodass ich wieder happy Day..singen kann.
Bei den anderen Bloggerinnen kann ich auch wieder lesen und kommentieren, das erleichtert mich etwas und rettet mir den Rest des Tages. Doch so richtig glücklich bin ich noch nicht.
 Im übrigen ist meine Empfehlung des heutigen Tages
 Tinas heutigen Beitrag lesen und schon gehts Euch allen gut. 
 denn ein neues Jahr ist da und wir sind nicht allein auf dieser Welt  - schließlich sind wir keine one Woman Show - sondern bewegen uns im Rundum des Lebens und treffen uns immer wieder wenn wir gleiche Interessen haben.

wenn ich dann wieder ganz viel Zeit um selbst zu lesen und zum schreiben habe...
kann ich Euch Autorinnen wie diese gerne vorstellen denn sie schreibt Geschichten und Gedanken die einem buchstäblich die Schuhe ausziehen, so gut sind sie..
wie gehts wohin: ( ?) gerne dahin
zu Brigitta
 ich selbst war so begeistert, dass ich ihr diesen Kommentar unter ihre gesammelten Geschichten geschrieben habe:

1 Kommentar:

liebe Brigitta, kann es sein, dass HIER noch keiner war, sich weder dafür interessierte oder gar mitgelesen hat"?
Kein Kommentar - das sagt man wohl wenn es dazu nichts zu sagen gibt, wenn man sprachslos still vor deinen Zeilen sitzt, sie in sich einwirken lässt, bei manch Worten deiner Gedanken mit /weint und bei anderen lächelt und bestätigend nickt.
es ist faszinierend Dir zuzuhören...
tagebuchartig ziehen deine Gedanken an mir vorbei
und ich denke, ja, ja - ja
das ist eine wunderbare Möglichkeit sich zu öffnen, den Gedanken Raum zu geben, sich mal leise, mal laut zu artikulieren und so kostbar fein wenn man es kann.Ohne Scheu, nur für sich und
all jene die fast durch Zufall hier landen um deinen Gedanken zu lauschen.(ganz geheim um wortlos, aber glücklich wieder zu gehen weil deine Gedanken den/oder die Leser erfüllt haben, der dir Hier - Dies erzählt wie sehr es ihn - sie berührt hat...
ich danke dir für dies Erlebnis der besonderen Art , die sich andere - warum auch - nicht zu/ trauen.
herzlichst angelface

@    Angelface - dies fällt unter : WERBUNG für andere Schreibkollegen und wird ganz bestimmt nicht bezahlt.

Sonntag, 5. Januar 2020

der 5. Tag - ein Sonntag - @ Angelface


es macht ganz bestimmt nicht alles aus,
doch an manch Tagen viel - je nach Lust und Laune...
... ein wenig " trüb ist es" - kein Fitzelchen Sonnenschein in Sicht.Ich sehe hinaus: grew in grew...
  Der 5. Tag des neuen Jahres ist angebrochen, noch ist es still und ruhig um mich herum -  und ich überlege was ich heute mache.
Draußen vor dem Fenster ist der Tag längst erwacht und ich widme mich  hingebungsvoll dem Lesen und Schreiben. Das muntert mich immer  auf wenn ich mal " trüb bin".
Ein Hobby will ja jeder haben der sich gerne beschäftigt und nicht unnütz gerne herum strolcht  oder geht. Aktiv sein will jeder, der es /noch kann.
              Bei uns im Park gibt es mittlerweile viele die langsam aber sicher abbauen, das  ist eine hässliche Sache, die so nach Einschränkung klingt mit der keiner gerechnet hat.
 Kein Wunder, die Zahl 60 - 70 - 80 ist fleissig vertreten und die 50ziger sind schwer im Vormarsch und weiterhin im Kommen. Mittlerweile freut es uns  dass so viele "junge Bewohner " mit Kindern  hergezogen sind, so wird der ehemalige Ferien - Park zum Sommer wieder hellwach und verspricht neue Lebendigkeit,...
und doch sind  zwei Bewohner der  verkauften und vermieteten Häuschen aktuell  mit Zipperlein im Krankenhaus, einer gestorben, viele malad und erkältet und damit lustlos und Mann/Frau rafft sich nicht auf.
      So  ganz grau in grau möcht ich den Tag nicht erleben. Mir ist nach Farbe und Licht, beides bekomme ich durch das Schreiben.
Natürlich kostet nach langer Krankheit wieder auf die eigenen Füße zu steigen Kraft, auch viel Durchhaltevermögen, man braucht die nötige Energie die man sich durch lange Spaziergänge herbeiholen kann, wenn es denn  das Wetter zur Jahreszeit Januar und kalt oder rau, - zulässt.
Nun, das macht uns heute am Sonntag in Hessen einen Strich durch die Rechnung -  es  regnet und der Wind weht, ist unfreundlich nass, die Wiesen sind pitsche -  nass und die Wälder lassen kaum Licht durch obwohl alle Blätter noch abgefallen sind.
                   Ein grauer Tag ist ein Regentag den man auch anders nutzen kann…
. Im Netz tut sich im Moment nicht viel, mir scheint,  die Ideengeber sind bei so manchen mir bislang bekannten Blogger/innen

wem ich folge, wen ich gerne lese:einige-willkürlich aus meiner Blog-Liste gewählte

noch nicht so richtig  nach all den Feiertagen und schlemmen  erwacht  - und die Blogs dümpeln  noch ein wenig müde vor sich hin.
Was ist denn mit deinen Hobbys werde ich gefragt und zum schwimmen eingeladen aber so richtig Lust hab ich dazu noch nicht, ich befürchte eher die Schwimmbäder und Saunen sind bei dem schlechten Wetter einfach an einem Sonntag zu voll.
 Also bastle ich ein wenig und beschäftige mich mit dem was mir gerade einfällt, so gibt es heute wieder einen Beitrag mit Bildern und Collagen, damit verging mir die Zeit wie im Fluge und ich bekam immer mehr Lust darauf . Und das Wetter, ja das war mir piep – egal.
Euch
…noch schönen Sonntag….ich bin dann mal wieder weg zum weiter basteln…
eines -  nur eines meiner sommerlichen Cover das ich vielleicht
im ApriL/Mai nehme - mir gefallen die Malereien auf Ton /  Schiefer und Kacheln
Gedichte und Gedanken aus einer Minute
 Veränderung
bald ist in zweien mein Geburtstag
den ich gern erwarte
halte ...
verwalte ...
als  immer mehr Alte ...
die anders als gestern
auch heute noch
gerne weiter  und nicht nur
rückwärts denken mag
© angelface

.....Hmmm....was wollen mir - meine Masken sagen?
Lege ich heute eine freundliche auf oder bin ich mürrisch unzufrieden? - n e i n -
ich weiß mich zu beschäftigen....

 


Eure Angelface