Bundesminister für Gesundheit
|
12
|
|
* 1949
|
SPD
|
22. November 2005
|
27. Oktober 2009
|
13
|
|
* 1973
|
|
28. Oktober 2009
|
12. Mai 2011
|
14
|
|
* 1976
|
FDP
|
12. Mai 2011
|
17. Dezember 2013
|
15
|
|
* 1961
|
CDU
|
17. Dezember 2013
|
14. März 2018
|
16
|
|
* 1980
|
CDU
|
14. März 2018
|
amtierend
|
- Die Wahlen sind vorbei -
Letzerer - die Nummer 16 - Jens Spahn ist zurzeit ganz neu amtierend!!!
Fein - meine Schulter freut sich, denn das heisst ER wird tätig. Ab wann?
Vielleicht sollte ich mich ja an IHN direkt und persönlich
wenden – wenn ich denn – „durchkäme“ um ihn zu informieren wie das mit der Pflege tatsächlich“ so in der Wirklichkeit läuft“!
Nein – eine Pflegestufe die vom ärztlichen Dienst nach
Aktenlage festgesetzt werden würde – habe ich nicht, bin weder behindert, auch noch nicht senil, dass ich nicht wüsste was ich
beschreibe, sondern nur stark eingeschränkt im alltäglichen Leben. Und das wirklich.
Ich denke nicht, dass eine Beschreibung notwendig wird, jeder der eine nicht gesunde und eben frisch operierte Schulter hat, weiß wie das im Alltag aussieht und sich bemerkbar macht.
Es könnte durchaus auch
sein, dass ich nachoperiert werden muss, denn die aktuelle Situation zeigt
( frisch entzündet)? einen akuten Schmerzzustand wie vor der OP vor, dazu einen geschwollenen Oberarm seit 2 Tagen.
Das Operationsgebiet
ist stark überwärmt und gerötet, der Arm lässt sich nicht schmerzlos bewegen, ganz im Gegenteil, dabei sollte eigentlich die aktive Phase und das Training mit der Physiotherapie
jetzt beginnen!
2 x hatte ich sie nach 6 Wochen " absoluter Ruhephase im Abduktionskissen", in Aktion - dann trat der jetzige Zustand deutlich sichtbar zutage.
Schulteroperiert vor 5 Wochen wurde mir vom Orthopäden gesagt –
bis rechte Schulter und Arm wieder funktionieren dauert es mindestens ½ Jahr! "Richten sie sich bitte darauf ein - hiess es, dass die Heilung in so einem schwierigen Gelenk länger dauert. Besorgen sie sich Hilfe, ich verschreibe!"
Ich solle keine Angst haben, unser
Sozialstaat und der Bundesgesundheitsminister – aktuell Herr Spahn – würden definitiv und gesichert dafür sorgen, dass es
mir „gut ginge“ und meine Versorgung -
bis alles wieder gut sei und ich mich selbst wieder versorgen könne - gesichert
sei.
Schließlich hätte ich in 45 Berufsjahren genug in die KK und in die
Pflegekasse eingezahlt und hätte ein Anrecht darauf.
Weiß das Herr Spahn auch?
Ich hab brav zugehört: In ihrer Eingangsrede nach ihrer Vereidigung behauptet die
Kanzlerin aktuell ja sehr enthusiastisch
„Deutschland und deren Bürger hätten es so gut wie nie zuvor?“ (wo hat sie denn
das her – war es eine Meinungsumfrage die sie und ihr Personal abgefragt hat)???
Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Stimme dazu befragt worden wäre.
Wissen, empfinden - merken und sehen es die Bürger
eigentlich auch so?
Nun denn – ganz objektiv stelle ich nur fest, dass die
Kasse, lakonisch auf dringende Anfrage der
Diakonie – nicht mir, - mitteilt, dass
die Gesetze eingehalten werden müssten und würden und meine Versorgung durch
die Diakonie am 23. 03. abliefe da nach
einer OP nur 8 Wochen Versorgung
durch die Diakonie - vom Bundesgesundheitsminister und durch das Gesetz festgesetzt - genehmigt sei. Alles andere, weitere wäre meine
Privatsache.
Ich denke, viele vorrübergehend erkrankte Bürger würden froh und erleichtert sein wenn
der ärztliche Dienst als amtlicher Prüfer
selbst mal seinen Schreibtischhintern erheben würde um die Patienten zu begutachten um richtig zu entscheiden
und dies nicht nur durch
Akteneinsicht ganz brav nach dem Gesetz geschieht.
Das sagt nämlich nichts anderes aus, als- nach der 9. Woche nach
OP, können die Patienten die weitere Hilfe brauchen - dann gern ungewaschen, plus unversorgt bleiben - bestimmt nicht gleich verhungern, verdursten und - vornehm ausgedrückt - gerne verrecken, denn sie sind lästig. Für sozial Schwache, Kranke und Alte ist kein Platz im reichen Deutschland.
Die BEK prüft nach 5 Telefonaten meinerseits den Fall. Sie legt die bestehende Akte nach dem WE und 2 weiteren Tagen diese zur Einsicht und Begutachtung dem ärztlichen Dienst noch einmal vor, obwohl ich ja eh
schon „mehr bekommen hätte, als mir nach dem Gesetz zustünde“ sagte mir seufzend die Sachbearbeiterin. (O.T.)
( im Fakt läuft die Versorgung – nach Aktenlage - morgen ab.)
„Aber den Bürgern von Deutschland geht es so gut wie nie zuvor.“
Aha…aber warum wissen
wir das nicht auch so genau wie die Kanzlerin?
ich weiss und sehe nur draussen schneits und wenn Ofen Oskar nicht mit Futter frisch bestückt wird, bleibt auch die Bude innen kalt.
welch Aussichten!...
|
der Blick aus dem Fenster
zeigt mir dieses Bild |
|
nach solchen Ereignissen lasse ich gern mal
ein wenig Dampf ab! | |
|
|
das hier ist Wirklichkeit, denn das kann man anfassen wie einen Patienten!
deshalb auch hier
http://www.giessener-zeitung.de/muecke/beitrag/123317/laesst-uns-die-politik-allein/
@ Angelface
gerne noch mein Schreiben vom heutigen Tage an die BEK/GEK
An die BEK
42267 Wuppertal
Betrifft: Ihr Zeichen QX9729x66X707 (120X 10)
Ihr Schreiben vom
20.03.2018/ Eingang bei mir am 24.03.1018.
Sehr geehrte Damen und Herren der BEK/GEK
Danke für Ihr letztes ausführliches und erklärendes Schreiben an
mich.
In diesem wird mir erklärt, dass die"unterstützende Hilfe der Diakonie" zum heutigen Tage ersatzlos eingestellt, sprich - diese Kosten nicht mehr von der Kasse übernommen werden.
Daraufhin habe ich hier - siehe oben - in meinem Blog
einen ebenso erklärenden kleinen Artikel verfasst, den ich
ihnen gerne mit diesem Link zur Ansicht zuschicke.
Seit wann bin ich zahlendes Mitglied der BEK?
Seit Urzeiten, und solange ich denken kann. Meine gesamte Arbeitszeit hindurch. Das wären dann
über 40 Jahre im pflegerischen Beruf.
Grundsätzlich wird die „häusliche
Pflege“ im Notfall vom Gesetz her gewährleistet und bewilligt um weitere
Krankenhausvermeidungspflege der Patienten anzustreben.
Schön, wenn dieses
Gesetz die Empfehlungen und Verordnungen des behandelndes Arztes übergeht als
wäre es kompetenter als er. Ich wusste bisher nicht, dass die jeweiligen Vertreter der Gesetze im
Gesundheitswesen Medizin studiert und damit die nötige Kompetenz haben zu
beurteilen, was tatsächlich für einen Patienten nötig ist oder nicht.
Erst einmal wird abgelehnt – abgelehnt – abgelehnt wenn kein Widerspruch von
Seiten des Patienten eingelegt wird.
Wie Sie sehen habe ich Ihr Schreiben an mich aufmerksam gelesen.
Wie „prüft der medizinische Dienst eigentlich einen Fall? Oder
wie viel und wie oft Hilfe beim Ankleiden, versorgen und der wirtschaftlichen Versorgung
eines einzelnen nötig ist?
Nach Akteneinsicht und Lage?
Die Formulare bezüglich der angeforderten Hilfsmittel liegen mit der
entsprechenden Diagnose des
operierenden Arztes rechtzeitig der
Krankenkasse vor und erklären eigentlich deutlich was der Arzt für den
Patienten für richtig und notwendig hält.
In meinem Fall war dies das Datum des 2.04.2018 mit unterstützender Hilfe von Seiten der Diakonie bis zum
nächsten Vorstellungsbesuch beim Orthopäden nach der OP der rechten Schulter
bei mir. Danach erfolgt von dort eine
weitere Beurteilung meines Gesundheitszustandes und wie - oder ob ich alleine mit den
Folgen der OP und dessen Heilungsverlauf klar komme.
Im Gegenzug entscheidet der Medizinische Dienst schon vorher wann er ablehnt was der
Arzt verordnet. Weil es das Gesetz vorschreibt. Gesetze sind natürlich
wichtiger als Patienten, die Hilfe benötigen.
Als alleinstehende Person in einem eigenen Haushalt denke
ich, würde an und für sich schon eine gewisse Hilfe bei einer operierten
Schulter und damit nicht fähig zum selbstständigen vollständigen Waschen und
Ankleiden, mit nur einem linkem Arm bei einer Rechtshänderin,
Haare waschen ,ein Essen kochen und die Wohnung bewohnbar zu halten - und zu versorgen nötig sind, zumal ich beispielsweise als
einzige Heizung einen Pelletsofen habe
der täglich mit einem 15 kg schweren Sack der über Kopf zu heben wäre, am Laufen gehalten werden muss um nicht bei
einer Außentemperatur von Minusgraden im Februar und März „kalt zu sitzen.
Ich denke, das dürfte wohl als
Grund ausreichend und plausibel genug für „amtliche
Hilfe für einen gewissen absehbaren Zeitpunkt“ sein.
Meinen Sie dies als meine Krankenkasse nicht auch!
Freundliche Grüße
................................ Datum 24.03.2018