Sonntag, 28. Januar 2024

Hilfsangebote...auch das ein Thema unserer Zeit

 ein nettes  Bitte und  Danke sollte in unserem Sprachgebrauch nicht aussterben.
 es ist ja nicht nur ein höflich - belangloses Wort - sondern nachhaltig und wichtig für ein ganzes Leben...

 Höflichkeit und Freundlichkeit  - Kinder sollten es frühzeitig beigebracht kriegen!
 es sollte wieder selbstverständlich werden.

Hilfsbereitschaft – welch ein großes Wort - mit soviel Inhalten
worin bewegt sich denn das Wort „ Hilfe...einem anderen geben“.

ein Hilfsangebot machen, dem der bedürftig ist
Taten statt Worte sprechen lassen





uneigennützig helfen..es macht Freude wenn der andere glücklich und erleichtert ist...
oder nur helfen weil man was zurück bekommt ?

warum sollte man eigentlich helfen?
Wir alle -
brauchen einmal Hilfe oder eine gewisse Art davon indem man zugreift, eigene Körper oder  Kopf & Geisteskraft einsetzt um – einem anderen -  bei etwas behilflich zu sein...

ist es nicht eine Selbstverständlichkeit untereinander? Sollte es nicht so sein?
Tut Hilfe einem anderen angedeihen lassen , etwa weh?

Ich sitze heute morgen am PC und mache mir Gedanken darüber warum Hilfe anzunehmen eigentlich so schwer ist...wie selbst Bitte sagen..
Hilfe anbieten keinerlei Mühe bereitet 

und doch so viele sich davor drücken danach zu fragen 
 mitten in der Wildnis ist man immer allein




Viele trauen sich nicht andere um etwas zu bitten..
warum wohl ?.
 schlechte Erfahrungen gemacht
 ZU viel  im Leben ein " nein " abgekriegt?
s c h a d e...dann fehlt etwas im Leben.


Wenn jemand mit etwas ein Problem hat und alleine nicht weiterkommt ist es doch klar,  dass man sich Hilfe sucht.  - Beim Nachbarn - Bekannten - Freund, Handwerker, oder eine Firma dafür bezahlt. je nachdem worum es sich handelt. Jeder kann etwas.

 Beim schneidern bleibt plötzlich die Nähmaschine stehen oder der Unterfaden verzwirbelt sich.
Es geht nichts mehr....das Schneiderlein verzweifelt....
nur so, als Beispiel....

 das Telefon oder Tablet -  der P C  geht plötzlich nicht mehr, selbst kennt man sich nicht genügend
damit aus, was tun? wen fragen?

Der eine kann mit der digitalen Welt nicht so gut umgehen, braucht Beratung und Tipps, das Wissen anderer und ist heilfroh wenn er darauf zugreifen kann..

der andere kann vielleicht keine schweren Lasten mehr heben und tragen weil er zu alt und schwach dafür ist, oder etwas mit - der Wirbelsäule im Rücken - hat...
der Dritte ist vielleicht im Kopf etwas durcheinander und bekommt seinen Alltag nicht mehr geregelt..

der vierte kennt sich mit Motoren und Elektrik nicht aus, -  weiß aber der Nachbar ist Spitze im Auto schrauben und basteln. Warum kann man nicht einfach fragen..
"könntest du vielleicht? ( mal nachsehen)

# Es gibt tausenderlei Gründe warum ein Mensch plötzlich Hilfe braucht.

 Ein Umzug steht an...
ein Krankenhausaufenthalt
ein Haus muss leer geräumt werden
jemand ist gestorben, wer kümmert sich wenn es keine Erben gibt oder die abgelehnt haben..

 auch wenn man noch einen Partner an der Seite hat, auch dieser kann plötzlich nicht mehr alles.
 dann braucht auch ein Zweigespann Hilfe von einem anderen. 

  - Ehrenamtliche Helfer  gibt es nicht überall  -  sie sind unbezahlbar - meist mit einer Dankesgeste zufrieden. Die Welt dreht sich weiter...

wir werden alle älter und die mentale Kraft lässt irgendwann nach -
nach einer Krankheit, nach einem Unfall, währenddessen man langsam vor sich hin-  altert..
was macht unser Kopf während man darunter leidet? man sucht Rat...

 #  auch Flüchtlinge brauchen Essen, eine Unterkunft, Geld zum Leben, Unterstützung bei der Sprache, bei einem Jobangebot ,bei den  bürokratischen Formalitäten  - warum nicht denen Hilfe geben , die es wirklich brauchen..?   (  soll man sich wirklich abwenden und so tun als ginge es einen nichts an? ?)


und dann höre ich im linken Ohr:

 " warum du – wieso kümmerst Du dich..
misch dich nicht ein
.kümmre dich doch nicht um andere
die gehen dich doch nichts an,
 du kennst sie nicht mal
 warum belastest du dich damit"

 was heißt belasten !!!
 - ist helfen -  wirklich Ballast =
sich kümmern“ heißt doch nur -
mit den anderen ein wenig mit/einander leben.

Unsere Schutzengel helfen auch ohne etwas dafür zu verlangen...

 geht mich ein um Hilfe bittender Mensch wirklich nichts an?
Ich werde es wohl nie begreifen warum es so schwierig ist,

 bitte und  danach Danke zu sagen

@ angelface



bei mir hat  das Frühbeet im Frost den Geist aufgegeben,
auch da gibt es bald viel zu tun wofür es ein
zusätzliches Helferlein braucht....

tja...nun ist das schöne praktische Beet völlig Müll...
muss weg...

22 Kommentare:

  1. Die heutige Generation kennt wirklich dieses Bitte und Danke nicht mehr so, wie wir es mal taten.

    Es ist einfach nur traurig. Genauso das Geben und Nehmen, wie viele nehmen tatsächlich nur noch? Keiner fühlt sich für andere Verantwortlich.

    Es ist eine Wegwerfgemeinschaft geworden. Traurig, einfach nur traurig :(

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    1. du sagst es liebe Anja und - es ist tatsächlich generationenübergreifend geworden sich nicht mehr für andere einzusetzen und zu interessieren...-
      das Einzelindividuum ist sehr ichbezogen geworden...das Herz für andere fehlt...
      woran das liegt ? ich weiß es nicht...
      danke für deinen Kommentar...
      herzlich ♥ angel

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  2. Ein aufrüttelnder Blogpost!

    Ja, wir brauchen einander,. und jeder Mensch hat was zu geben, auch wenn er (sie) der (die) Empfangende ist. Um Hilfe zu bitten erfordert einen gewissen Mut. Hilfe anzubieten bringt vielleicht die Tagesroutine durcheinander.
    Warum bin ich heute so glücklich? fragt die Seele. Antwort: Weil du jemanden glücklich gemacht hast..

    Ich grüße dich aufs Allerherzlichste in die Nacht und in den neuen Tag hinein und sag bitte deinen Katzen, hoch auf Dach zu klettern ist keine wirklich gute Idee! :)



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    1. dass wir andere im Ernstfall brauchen und nicht gebrauchen ist in vielen Köpfen anscheinend nicht mehr verankert, - das eigene Ich - geht vor allem anderen, das finde ich sehr traurig...
      dass man bei einer Hilfestellung andere glücklich macht und damit selbst zufrieden ist - eine Erkenntnis die man hat oder nicht...ist wohl der Kälte in der Welt zuzuschreiben....
      ♥ liebe Grüße an dich von Angel und bitte grüß deine Tauben...lächel...

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    2. Nun habe ich den passenden Blogeintrag von mir zum Thema gefunden, eine predigt vom 19. Oktober 2023, im sogenannten "Wolfgangiblog"..Herzlichste Grüße!

      Pfarrerin, Heilpraktikerin und Psychotherapeutin Claudia Sommerauer zu Gast
      Am vergangenen Sonntag hatte die evangelische Kirchengemeinde die Möglichkeit, in den seelsorgerlichen Genuss einer Predigt von Claudia Sommerauer zu kommen. Die Pfarrerin, Heilpraktikerin und Psychotherapeutin lebt in Tafertsried- Gotteszell, wo sie eine therapeutische Praxis betreibt. Der bekannte Pfarrer Sommerauer war ihr Schwiegervater!

      Das Thema der Predigt war die Heilung. Bezugnehmend auf verschiedene wunderbare Heilungen durch Jesus und Anleitungen zum Umgang mit Kranken aus dem Jakobusbrief führt Claudia Sommerauer aus, dass krank sein und schuldig sein nicht zwangsläufig zusammengehören müssen, auch wenn vielleicht manchmal ein Zusammenhang zwischen seelischen Verletzungen und Krankheit bestehe. Jeder Mensch könne krank werden, jeder Mensch könne schuldig werden. "Wir alle sind vor Gott nicht vollkommen und müssen es auch gar nicht sein."ermutigte die Pfarrerin.

      Kranke werden gemieden

      Was habe ich verbrochen, weil ich so schwer krank bin? Habe ich nicht genug Gutes getan oder vielleicht zu wenig gebetet? Solche und andere quälenden Fragen beschäftigen so manche Patienten. Die Kranken verlieren oft den Mut, andere um Hilfe zu bitten. Oder sie werden von ihren Mitmenschen gemieden, entweder aus Angst, die Krankheit würde sich übertragen oder sie als Helfende überfordern. "Und so leiden Kranke nicht nur unter der Krankheit an sich, sondern - vielleicht manchmal noch mehr – darunter, dass sie sich in ihrer Krankheit allein und verlassen fühlen." erklärte Claudia Sommerauer. Deshalb sei der erste Schritt der Heilung: Heraustreten aus der Isolation, zur eigenen Schwäche und Bedürftigkeit stehen und andere Menschen um ihre Hilfe und Zuwendung bitten. Das zweite sei im Jakobusbrief an die Helfenden gerichtet: sie sollen Gebete über die Kranken sprechen. Durch das gemeinsame Gebet entstehe eine heilsame Verbindung, welche die schädliche Isolation auflöse."Jeder Kranke vor Gott sehr kostbar."

      Schwächen eingestehen

      Auch bei erkrankten Beziehungen, Streit und Missverständnissen könne das Problem der Isolation alles noch mehr verschlimmern. Schuld müsse benannt werden sonst könne ein Konflikt nicht gelöst werden. Trost und Erleichterung erfahre die leidende Seele durch ein offenes Eingestehen der Schwächen und der Verwundbarkeit. Ja, Schuld vereinzelt und isoliert – oft ebenso schmerzhaft wie Krankheit. Und keiner von uns ist davon frei, weder von der Möglichkeit, krank zu werden, noch von Schuld."
      In diesem ganz besonderen Gottesdienst spielte Petra Grössl-Schneider die Orgel. Die Gemeinde sang kräftig mit.

      Zur Person von Claudia Sommerauer:

      Claudia Sommerauer hat 20 Jahre als Krankenhauspfarrerin am Universitätsklinikum in Großhadern gearbeitet, mit dem Schwerpunkt der Kinder- und Elternseelsorge und der Seelsorge um die Geburt herum, wenn sie keinen so glücklichen Ausgang hat. Nach dem Tod ihres Mannes 2010 hat sie sich beurlauben lassen und arbeitet seitdem als selbständige Psychotherapeutin in ihren beiden Praxen, sowohl in München, als auch im Bayrischen Wald (Tafertsried-Gotteszell) und am Klinikum in Deggendorf auf der Frühgeborenenintensivstation.

      Wochenspruch für diese Woche:

      Heile du mich, Herr; hilf du mir, so ist mir geholfen" (Jesaja 17,14)

      Aus: https://wolfgangiblog.blogspot.com/2023/10/andere-um-hilfe-bitten.html

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    3. liebe Dori,
      in deinen unten angefügten Link werde ich gerne gehen...ich danke dir.. du hast dazu so viele lieben und heilsamen Sätze und Gedanken geschrieben - auch in der Predigt sind sie zu finden..
      ich danke dir sehr, Unterstützung und Hilfe zu finden gleich in welcher Gestalt und Form - auch durch solch Austausch in den Kommentaren oder Mails ist wunderbar...
      meine herzlichsten Grüße an dich...
      angel.

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  3. Liebe Angel, also bei unserem kleinen Enkel Jamie (2 Jahre, 2 Monate) klappt Bitte und Danke sagen schon recht gut. "Bitte" hat er zuerst gelernt, weil er erkannte, dass er dadurch etwas bekommen kann, das er haben möchte, und als wir ihn neulich über Nacht bei uns hatten, spielten wir mit ihm "Bitte und DANKE"-Sagen - einfach, indem wir uns etwas von ihm geben ließen und uns bedankten und er das dann nachmachte. Ich denke, wenn wir das noch ein paarmal spielen, hat er's auch im Alltag drauf.
    Es wird immer MEHR Menschen geben, die sich nur um sich selbst und die eigenen Belange kümmern, das war schon so, als ich noch ein Kind war, jedenfalls haben meine Eltern das damals so beobachtet. Aber es wird vermutlich (hoffentlich) immer auch Menschen geben, die entweder anderen Menschen oder auch den Tieren gerne helfen und dafür ihre Zeit oder etwas von ihrem Geld opfern. Ich sehe das im Freundes- und Familienkreis und dort auch bei der jüngeren Generation. Ich kenne mehrere Menschen, die ehrenamtlich oder einfach so freiwillig Menschen unterstützen oder Tieren etwas Gutes tun.
    Dass sich manche Menschen damit schwertun, selbst um Hilfe zu bitten, hängt vielleicht auch damit zusammen, wie sie erzogen wurden. Wenn ihnen vorgelebt wurde, dass man sich alles mit sich selber ausmachen muss, dann fällt es schwerer, auch mal andere zu bitten. Aber ich denke, man kann alles lernen.
    Ich verabschiede mich nun in meine neulich angekündigte Blogpause 😘 - mit noch einem "letzten Posting vor der Pause" und herzlichen Grüßen 🙋 . Bleib gesund - auf "Wiederlesen"!
    Alles Liebe, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2024/01/im-zoo-mit-dem-enkel-weitere-ausfluge.html

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  4. Hier auf dem Land ist es ein Geben und Nehmen, aber bei den Kolleginnen in der Stadt ist das nicht selbstverständlich und ich bin immer froh, dass ich hier in einem kleinen Dörfchen wohne, woJeder Jeden kennt und Jedem hilft, denn das ist sehr viel wert.
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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    1. liebe Manu hab eben erst deinen Kommentar gesehen, danke dir dafür.
      Ob in der Stadt oder auf dem Land, ich denke, wenn man einem anderen hilft ist eine " Einstellungssache" eines jeden einzelnen.
      der eine hilft gern, der andere - der vielleicht in erster Linie nur - an - sich - denkt, nicht oder er fühlt sich eventuell ausgenutzt/benutzt, oder erwartet eine Gegenleistung" weil er es nicht kennt?
      Hilfe ist ein Geschenk wenn man sie uneigennützig bekommt
      ein Geben und nehmen sollte immer ausgewogen und fair sein, dann kommen solche Gedanken gar nicht auf.
      man kann froh sein wenn man dort wohnt wo es ehrenamtliche Helfer für den Notfall gibt und viele Beispiele dafür...und ja das ist viel wert.
      herzlichst angel

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  5. Liebe Traude, danke, dass du mir dazu geschrieben hast. Ich denke ja auch und hoffe es, dass jedes verantwortungsbewusste Elternpaar, auch alleinstehende Mütter ihren Kindern gerne die Grundlagen des Lebens frühzeitig mit aller Liebe die sie für sie haben - beibringen.
    Dennoch erfährt jeder im Laufe seines Lebens wie sehr sich die Zeiten in jeder Hinsicht ändern, was ja unausweichlich ist.
    Kinder, die ohne Eltern aufwachsen müssen, erleben dies vielleicht nicht in dieser Form. was man früh in der Erziehung beigebracht bekommt, behält man , glaube ich im Gedächtnis ob das gute Tischmanieren sind oder Bitte - Danke sagen und anderen helfen wenn sie Hilfe brauchen wenn man das erkennt.
    Es ist ein weites Thema...
    ich wünsche dir eine schöne Blogpause mit weiterhin so vielen guten Ideen für deinen Blog der so kreativ und abwechslungsreich ist...bleib gesund meine Liebe...
    alles 😘Liebe Angel

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  6. Liebe angel,
    das Bitte und Danke sagen sollte man den Kindern von klein an lernen zu sagen und auch zu fühlen wie wichtig es im Leben eines Menschen ist." Geben ist seliger als nehmen" heißt es in der Bibel. Wenn ich etwas einem bedürftigen Menschen gebe ist nicht nur er glücklich, sondern auch ich.
    Der Egoismus der Menschen schreitet immer mehr vorwärts und zurück bleibt die Traurigkeit das es so ist. Du hast ein Thema zum Leben erweckt, was eine große Sichtweite erfordert und hoffentlich wieder vermehrt umgesetzt wird denn die Menschen brauchen einander, gerade in der Härte dieser Zeit.

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  7. gerade in der Härte dieser Zeit, gilt ja schon immer und für jede Generation brauchen wir dringend in vielen Dingen die Hilfe eines anderen, - auch wenn wir es vielleicht nicht so wollen, lieber immer und überall in allen Lebenslagen autark, kräftig und stark sind. Wer möchte das nicht.! -
    doch das Glück hat eben nicht jeder und diese gilt es zu unterstützen soweit man es kann.
    wir müssen in vielen Dingen wieder lernen umzudenken...
    vom ich - wieder zum wir leben.
    ....einer ist nie der Nabel der Welt...
    💖 angel

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  8. Hilfsbereitschaft will gelernt sein, muss man lernen und frühzeitig gelernt bekommen. Sonst geht man daran vorbei, bis man eines Tages selbst merkt, jetzt brauch ich Hilfe, wo nur ist jemand, der einem hilft`?
    Ein richtig gutes Thema, liebe Angel.
    dir liebe Grüße von mir.

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  9. ja ein wichtiges Thema- ist's, liebe Edith für uns alle, denn jeder kann mal in die Lage kommen Hilfe zu brauchen, gerade weil das Alltagsthemen sind - fange ich sie auf.
    dir ganz liebe Grüße angel

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  10. Ich hoffe im Fall der Fälle auf die Nachbarschaft. Wie man gerade letztens in den Gebieten mit den Hochwasserlagen gesehen hat, packen im Notfall doch die meisten mit an. Es liegt, so glaube ich, eher in der Natur des Menschen die helfende Hand auszustrecken, als jemandem seinem Schicksal zu überlassen.
    LG Christiane

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  11. liebe Christiane, schön wenn es so ist wie es tatsächlich in den Hochwassergebieten war, das waren aber auch Extremfälle die dort viele, - ja alle - gleichzeitig stark betrafen, das schweisst natürlich zusammen und dort sich nicht gegenseitig zu helfen könnte niemand verstehen.
    ich ging in meinen Gedanken eher vom Normalfall " miteinander wohnen HIer" aus,da kümmert sich so gut und wie um den anderen keiner wenn er nicht befreundet ist und die allgemeine Haltung ist eher: " - nein - damit will ich nix zu tun haben, das geht mich nix an".
    Ist sicher auch kein Normalfall - wie ich es kenne und kannte, aber was ist schon normal...?
    " Ferienparks" sind nicht unbedingt zwangsweise ganzjährig bewohnt- " man " hat Besitz noch in der Stadt"...das prägt so ein Gebiet.
    ja schade und leider.
    ( gerne helfende Hände brauchts überall...nur überall ist nicht hier)
    ich denke ich hab ein Bild von hier gezeichnet...das in jeder Ausnahme den Alltag zeigt.
    herzlich angel...

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    1. Ob nun Ferienpark oder Wohnblock, das scheint gleich zu sein. Man kennt sich nicht und kümmert sich nicht. Vielleicht ist das hier auf dem Land anders, ich kann nicht sagen dass wir befreundet wären in der Nachbarschaft aber man hat ein Auge aufeinander. Als mir mein altes Pferd gestürzt was auf einer großen Eispfütze und nicht mehr auf die Beine kam, war nach meinem Anruf sofort jemand da und hat mit kühlem Kopf geholfen das Tier wieder auf die Beine zu bringen.
      LG Christiane

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  12. gerade ist wieder gestorben und es zeigt sich erneut das schon gelebte allseits bekannte Bild... .nicht angenehm das zu sehen...ist meine persönliche Meinung dazu...und ich versuche es zu revidieren.

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  13. Liebes Angel,es kommt wohl auch darauf an wo und wie man wohnt. bei uns kann ich mich auf die Nachbarschaft verlassen und sie sich auch auf mich. ich kenne es so schon von Kindheit an. Auf dem Lande aufzuwachsen oder in der Stadt mag auch ein Unterschied sein. Fragen kostet nichts, bei Dir ist es wohl auch eine Ausnahme auf dem Berg. Ich kann auf Kinder und Freunde zurückgreifen, dass ist sicher auch nicht selbstverständlich bei jedem. Danke und bitte sagen gehört für mich selbstverständlich auch zum guten Ton. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Wenn keiner da ist, gibt es sicher Hilfe die bezahlt werden muss, z.B. ein Gärtner , der die Büsche beschneidet, aber da habe ich auch jemanden den ich fragen kann. Wie sagt man, eine Hand wäscht die andere. Zum Lesen komme ich nun etwas mehr, einen Beitrag erstellen fällt noch schwer, obwohl ich gern möchte. Liebe Grüße, Klärchen

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  14. die Unterschiede sind deutlich erkennbar in all den Kommentaren hier zu diesem Post...wo man wohnt, wie man wohnt, wer hier und woanders wohnt...der Unterschied zwischen Stadt und Land überall deutlich spürbar.. auch die Einstellungen zum Leben (miteinander) an sich .. eine Hand wäscht die andere - hat sich glaube ich gerade in der heutigen Zeit doch sehr geändert...
    ich hoffe du kannst dich bald wieder in deinem Blog etwas betätigen ich hatte auch längere Pause...
    herzlichst angel...

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  15. Hilfst Du mir, so helfe ich Dir, gilt hier bei uns. Du hast sicher andere Erfahrungen gemacht. Es stimmt schon, insgesamt hat sich diese Gesellschaft diesbezüglich verändert. Das Angebot zu helfen ist weniger geworden. Ich denke aber, wenn jemand fragt, sagt keiner nein, wenn er in der Lage ist. Sonst hat jemand ein Problem damit. Wenn ich selber nicht helfen kann, ist es möglich was zu organisieren. Ich sehe Du hast die Hand in eine Wunde gelegt, die man beachten sollte. L. G.

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  16. wie ich eben sah - dein lieber Kommentar ist doch hier angekommen..
    ich danke dir...(ich hatte "IHN" unter den nächsten Beitrag für dich "eingesetzt"- es soll ja keiner verloren gehen..)
    war schön deine Ansicht zum Beitrag zu lesen...
    liebe Grüße

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -