Eine kleine Kette und ihre Geschichte..
Es gibt für alles auf der Welt einen Zeitpunkt – eine Gelegenheit – einen Gedanken indem man einen Schatz aus seinem Versteck holt um ihn sich anzusehen, selbst dann, wenn er noch nie das Licht der Welt erblickt hat.
So ist das auch mit
Geschichten, die Indianer am Lagerfeuer ihren Enkeln erzählen,
die nie erzählt, vielleicht irgendwann bei einer Haushaltsauflösung auf einer Kladde aufgeschrieben
Wenn sie weder gefunden, noch je aufgeschrieben wurden sind sie verloren wie die Vergangenheit die irgendwann keine Bedeutung mehr hat.
Wer gräbt sie aus ? Oder
bleiben sie in Ewigkeit verschwunden?
Heute Nacht habe ich von meiner Tochter geträumt und beschlossen die Geschichte aufzuschreiben, denn ich habe es ihr in die Hand versprochen, als ich ihr am 11. Juni 2023 ihren Stern zeigte.
„ Mami“, sagte sie: “
wenn ich mal nicht mehr bin, dann schreib die Geschichte bitte auf und schicke
sie in die weite Welt, bis in den Himmel hinauf,
damit ich sie
dort den Engeln in den Wolken in einer Ballade vorsingen kann.“
versprochen ist es hiermit getan.
mein Opa zeigte mir die Welt um mich herum und sagte mir schon mit 3 Jahren dass die Ellbogen beim Essen nichts auf dem Tisch zu suchen haben |
so träumte ich heute Nacht auch von ihm...
er liebte Tee in zarten Tassen, seine alte Pfeife und besonders mich... ein Charmeur der alten Schule mit unglaublichem Humor |
Ich war ungefähr vier Jahre alt, als ich von meinen Opa, der mich liebevoll an der Hand durch den Frankfurter Tierpark führte eine Geschichte erzählt bekam und mit mir bei den Löwen stehen blieb Dort“ zeigte" er mit dem Finger auf ein mächtiges Tier das mit einem Kranz von Fell auf dem Kopf wie ein König aussah, aber gelangweilt gähnend am Gitter saß, und sagte zu mir:
“ Schau genau hin , so wie der Löwe im Käfig sind viele Menschen. Eingesperrt von anderen, um unser freies Leben betrogen damit wir als Rasse überleben, und müssen unser Leben lang um unsere Freiheit kämpfen oder dahinvegetieren und ohne Bedeutung für andere sterben ohne je richtig gelebt zu haben.
Wie alles was in Käfigen eingesperrt wird."!
Drum kämpfe um alles was dir wichtig ist bis zum letzten Atemzug und gibt niemals auf, egal was alles auf dich zukommt“.
Ob das damals einer Drei oder vierjährigen verständlich war, ob ich es mir gemerkt hatte, weiß ich heute natürlich längst nicht mehr, wie ich auch meinen Opa danach niemals mehr deutlich in Erinnerung hatte. Er verstarb 1956 und bat seine Frau, meine Oma , dass sie mir an meinem Hochzeitstag das aushändigen sollte was er nach dem Besuch im Tierpark für mich angefertigt hatte.
Er war Dentist und bastelte in seiner Freizeit gerne ein wenig Schmuck für seine Frau und Freunde und kreierte für mich als sein kleines blondes zartes Engelchen ein zierliches, goldenes Amulett aus Horn oder – vielleicht war's auch ein winziger Milchzahn - oder eine besondere Perle in der Mitte , besetzt und umkränzt mit winzigen Perlen und hängte es an eine filigrane kleine Goldkette, das sollte mein Leben lang meine Erinnerung an ihn sein.
Jahre später, ich war
mittlerweile 21 , meine kleine Tochter war schon eingeplant,
überreichte mir meine Oma bei unserer Hochzeitsfeier mit einem
Tränchen im Auge eine Schatulle in der dieser kleine Schatz von
meinem Opa auf rotem Samt ruhte. Ich war damals zu Tränen gerührt.
Es kamen unruhige Jahre
auf mich zu. Umzüge, Arbeitsstellen, das Leben an der Seite meines
Mannes war ziemlich bewegt , wir hatten wenig Geld um groß
auszugehen, feierten aber in der großen alten ehrwürdigen
Stadthalle gerne traditionelle Faschingsbälle und ab und zu
einen richtig großen Ball im ersten langen Kleid das mir meine
Schwiegermutter auf ihrer alten Singernähmaschine in langen
Nachtstunden genäht hatte.
ein wunderdschönes Teil...
Pflaumweichschwarzer Samt als Oberteil, daran angesetzt einen eleganten roten Brokatrock mit einer tiefen Kellerfalte bis zum Boden schmückte mich und passend dazu trug ich zum ersten Mal das Goldkettchen meines Opas um den schlanken Hals.
Bei der Polonaise , die uns durch den riesigen Saal führte , ging noch alles gut, doch als wir uns daraus lösten, mein Mann mich in den Arm nahm und zum langsamen Walzer ein und wieder ausdrehte rutschte mir die kleine Kette, ich spürte es ganz deutlich, - langsam aber sicher in den Ausschnitt und verschwand in meinem Büstenhalter um sich darin auszuruhen, der zarte Verschluß hatte sich wohl gelöst.
Ich glaube heute , ich heulte laut vor Entsetzen auf, denn danach gab es ein Gruppenbild mit Dame auf dem ich mit verheulten Augen inmitten der vielen Freunde ziemlich belämmert aussah, hatte es aber wohl geschafft, die Kette irgendwie aus ihrem Gefängnis herauszupulen, doch ich schätze, der Abend war damals für mich gelaufen. An den Rest des Abends und an vieles danach , erinnere ich mich nicht mehr.
( geht mir der Gedanke durch meinen träumerisch-schlafenden Kopf ?
ihr doppeltes Perlenkettchen von Oma und Oma schätze - es ist ca 150 Jahre alt |
Ich verstaute mein " Kettchen" wieder in seiner samtenen Schatulle und sah "es" jahrelang nicht mehr an.
Der Verschluss war wohl in Ordnung, doch es war für mich ein Zeichen, sie als besonders kostbar und filigran als kein Schmuckstück für alltags sondern nur für ganz besondere Gelegenheiten und Zeiten und nicht mehr in dieser Stadt zu tragen. Es ergab sich einfach nicht mehr, dass ich sie trug und später- als es wieder möglich gewesen wäre, fehlte mir die richtige Begleitung, das Umfeld, ehrlich drüber nachgedacht - sorry - auch der dazu passende Mann im Anzug dazu - und die Gelegenheit mich oft richtig festlich zu kleiden.
Meine Tochter war längst
mittlerweile geboren, Schulzeit, Ausbildung - fast schon erwachsen,
Ich erinnerte mich später oft noch an die Worte meines Opas, - immer dann, wenn ich einen Kampf um meine Existenz führte, eine neue Arbeitsstelle antrat, eine neue Wohnung suchte , während meiner Trennung und anschließenden Scheidung, als meine Tochter sich mit 18 Jahren selbstständig machte und nach Berlin 650 km weit weg von mir umzog und ich hatte längst innerlich beschlossen , ihr das Kettchen bei ihrer Hochzeit zu schenken, denn sie hatte mir kein Glück gebracht, mich aber vor einigen Fehlentscheidungen bewahrt.
Im Grunde hatte ich immer Bedenken, das Kettchen würde reißen, wenn ich es trug., weil es so filigran und zart war. Diese zarte Kette, die so wunderschön ist weil sie eine Handarbeit ist , von meinem Opa stammt der mich heiß und innig liebte – von dem ich so wenig hatte,, hat mich ein Leben lang begleitet und daran erinnert, dass auch eine Familie irgendwann Vergangenheit ist, die es wert ist weitergetragen und nicht vergessen zu werden. Die Kette blieb hier und dämmerte jahrelang in der Schatulle vor sich hin, andere Schmuckstücke leisteten ihr Gesellschaft. Wahrscheinlich erzählten sie sich gegenseitig Geschichten damit es ihnen nicht zu langweilig wurde.
Wer will schon jahrelang unnütz auf rotem Samt ruhen. Sie machte keinen Urlaub mit, ging nie auf Auslandsreise, lernte nie ferne Länder kennen, schmückte nie einen zarten Hals, sie hatte eine andere Aufgabe, sie sollte mich zeitlebens an meinen Opa erinnern.
Die Hochzeit meiner Tochter fand nie statt, sie ist mit 57 Jahren an ihrem Brustkrebs verstorben., ihr Lebenskampf ist beendet. Ein großer Schock für mich.
Nun habe ich die kleine Goldkette zum Juwelier gebracht, mit dem ich mich lange unterhielt, der mich nach der Geschichte des Kettchens anlächelte, versonnen in die Luft sah und zu mir meinte: „ Schreiben sie die Geschichte dieses wunderbaren Kettchens auf, ich werde den Teufel tun und sie einschmelzen, sie ist einfach zu schön , zu alt und und kostbar weil so viele Erinnerungen daran ruhen.
Vielleicht sollte sie an einen Menschen weiter gegeben werden, der Ihnen viel bedeutet, der aber länger lebt als Sie es tun. Geben Sie es jemandem der sie als Kette trägt und auf den Goldwert an sich wenig Wert legt sondern nur deren alte vergangene Schönheit sieht. Sie ist ein Unikat, ein Einzelstück wie es ein zweites nicht mehr gibt“.
Ich sehe sie an , wie sie auf ihrem rotem Samtbett vor sich hin schläft, ein wenig leuchtet und blinkt als wolle sie mir etwas sagen. Die Geschichte begegnete mir wieder im Traum, wie die Vergangenheit, deren Bilder in meinem Inneren und der Botschaft: - schreibe sie auf, dann wird sie nie ganz weg sein.-
P.S: Da die kleine Geschichte dieser bezaubernden alten Kette bisher so ungewöhnlich viel angeklickt und anscheinend gerne gelesen wurde, werde ich sie noch ein Weilchen länger stehenlassen und nicht gleich " was anderes -vielleicht banaleres darüber setzen", damit auch andere LESER sie finden können,
euch die IHR HIER bei mir lest
vielen Dank
@ angelface
einschmelzen! welch schreckliche gedanke. zumal der goldwert einer so zarten kette wohl eher zu vernachlässigen ist........
AntwortenLöschenaber die bedeutung für dich liest sich hier immens - vll. solltest du verfügen, dass sie dir für deine letzte reise umgelegt wird - das, was sie dir bedeutet, wird sie nie für einen anderen sein......
persönlich stehe ich auf kriegsfuss mit zarten kettchen - sie entsprechen mir einfach nicht - die mir in kinder/jugendtagen geschenkten bilden mittlerweile ein unentwirrbares knäulchen in einem schächtelchen....... welches ich ohne mit der wimper zu zucken zum einschmelzen bringen könnte.... für ein bisschen taschengeld ;-D
danke für das teilen dieser anrührenden geschichte!
xxxx
... gerne liebe Beate, - so kleine Adjektive sind der Lohn einer Geschichte die mir so gern von den Lippen perlt. Sie sind ein Glücksfall wenn sie einem -wieder einfallen, ins Leben zurück- gerufen durch ein Bild, einen Gedanken oder Traum und es wert aufgeschrieben zu werden. Die Bilder meines Opas hab ich noch dazu" gefunden", ein so kluger gescheiter Mensch und wertvolles Familienmitglied wie es viele Opas sind.
Löschen" zarte Kettchen die so filigran gearbeitet sind, an sieht sie meist sehr teuer in den Schmuckauslagen der Juwelierfenster liegen und wundert sich dass sie gekauft werden, - weil man ja weiß wie schnell sie reißen und sich mit- anderen - verwirren können, doch wichtig denn ohne Kettchen gäbe es keinen Anhänger, die bleiben dann meist in einem Safe einer Bank auf "nimmer-wieder-" angesehen..
dafür ist schöner Schmuck einfach zu schade...der dann noch solche Geschichten ergibt.
ich grüße dich herzlich...angel.
Nee, einschmelzen würde ich sie auch nicht, dann schon mit ins Grab nehmen mit all diesen Erinnerungen daran hängend.
AntwortenLöschenEine schöne Geschichte voller Erinnerung. Ja, das kenne ich auch liebe Angel. bewahre es Dir im Herzen, liebe Grüße, Klärchen
Oh oh liebes Klärchen, das wäre auch eine " Art der Einschmelzung", was ich ja verhindern wollte, ganz im Gegenteil diese einmaligen kleinen Erinnerungsstücke haben es doch verdient - weiter-zu-leben, einem anderen Freude zu geben um ihrer Handarbeit willen. Gold in jeder Form ist schnell eingekauft " Handarbeiten hingegen selten.
Löschenvon meiner Wolke aus würde ich gerne irgendwann als Sternchen sehen wie es einem anderen steht, das wären so meine Gedanken dabei. Ein anderer schreibt so etwas wahrscheinlich nicht auf, dabei sind sie doch der Fülle unseres Lebens entsprungen und aussagekräftiger von Charakteren als die Beschreibung eines Modediktats aktueller Kleidung...:))
grüße von Haus zu Haus...angel
Liebes Angel, meine Erinnerungen dieser Herzens - Art, bleiben ja in der Familie. Fremden würde ich sie nicht hinterlassen, die würde wohl weniger jemand tragen .Die ideellen Werte weiß nur jemand zu schätzen der Dich und Deine Geschichte kennt.
LöschenIch denke das für mich, jeder muss für sich entscheiden! Liebe Grüße, Klärchen
Liebe angel, einfach eine wunderbare Geschichte aus der Vergangenheit, eine Erinnerung die ausgelöscht werden kann. Dau hast das wunderschön niedergeschrieben, wie ein Märchen, dessen Inhalt haften bleibt.
AntwortenLöschenIch grüße dich herzlich in deinen Tag, Lissi
PS: Von mir eine kurze Geschichte, meinen zweiten Name Li s s i ,
der keine Abkürzung ist, bekam ich von einer Frau, die mir als Baby das Leben rettete. Als ich ein Blutvergiftung hatte, legte sie mich in
das Fahrradkörbchen ihre Fahrrades und fuhr mit mir ins Krankenhaus, noch heute sieht man kleine Narbe am unteren linken Kinnrand. Meine Mutter gab mir deshalb als zweiten Namen L i s s i. Eine Erinnerung die auch niemals ausgelöscht werden kann.
Herzliche Grüße zu dir, Karin Lissi
uff, weg, wo ist meine Antwort hin...???
Löschenokay - auf ein neues<:
liebe Lissi, allein die Erklärung auf welch ungewöhnliche Weise du zu deinem " hübschen Zweitnamen "kamst ergäbe eine wunderschöne Geschichte die erzählenswert sind und bestimmt auch von anderen gerne gelesen werden. Solche Überlieferungen sollten eigentlich nie verloren gehen denn sie sind einzigartig individuell, oft spannend und sicherlich aufregender als die Beschreibung von Modejournalen aktueller Modetrents, wie sie in vielen Blogseiten zu lesen sind. Allein meine kleine Geschichte wurde gestern schon 2260 mal angeklickt und wahrscheinlich auch durchgelesen, was ja zeigt wo viele Interessen von Lesern liegen und weitaus vielseitiger sind als wir Schreiber es vermuten.
Kurzgeschichten werden immer gelesen, das habe ich schon seit 2008 in BX erfahren dürfen und es motiviert tatsächlich sich die, die bestehen aus seinem kleinen Gehirn wieder ins Tageslicht zu rufen..
außerdem macht es Spass sie zu erzählen, beschäftigt lenkt vom Alltag ab und hält den Kopf wach weil man sich konzentrieren muss.
wenn sich dann auch noch der Leser darüber freut, ( auch noch kommentiert:-)) > ist das doch der Höchstlohn den es dafür gibt.
also los meine Liebe, erzähl frei von der Leber weg, dann bin ich hier damit nicht so alleine...lacht angel...
und schickts - ab - m - der- Post -
Liebe Angel, deine Geschichten sind einfach unübertroffen. Dein Schmuck kann zwar nicht von fremden Ländern erzählen, aber er kann dir wunderbare Erinnerungen geben, dies ist mehr wert, als alles andere.
AntwortenLöschenDir einen feinen Samstag
herzlichst, Edith
lacht " unübertroffen" welch ein Kompliment einer Lyrikerin liebe Edith, du schmeichelst mir ob meiner kleiner Geschichten die - an manch Tagen - wie kleine springlebendige Flöhe in meinem Hirn hin und her hüpfen und dann auch darauf brennen erzählt zu werden. Eines der schönsten Hobbys die es von mir gibt. sie geben Dir, mir und manch anderen Lesern meist ein kleines Lächeln an die Hand.
AntwortenLöschenich danke dir...und ich freue mich sehr wenn sie dir gefallen, es motiviert, das braucht ja jeder Autor oder Schreiber...!
herzlichst angel
Ich bin zwar resolut, wenn ich mich von etwas trennen will aber bei einem handwerklichen Kleinod wie dieser schönen Kette würde ich nie auf den Gedanken kommen sie einschmelzen zu lassen. Deine Geschichten sind beim 2. Besuch nie mehr so wie beim ersten Mal. Das macht es mir schwer, weil das Lesen schwerfällt, dem auf's neue zu folgen. Das nur so nebenbei.
AntwortenLöschenLG Christiane
oh liebe Christiane das tut mir leid, ich dachte das fällt niemandem auf wenn ich noch etwas nachträglich einfüge, ein Bild, ein Gedanke der dazwischen kam, ein kurzer Satz, das kommt schon mal vor wenn ich ein Bild mit einfüge das ich vorher nicht gefunden hatte.
Löschensorry - aber ich rechnete auch nicht damit dass ein Post 2 x gelesen wird wenn man ihn schon kennt.
werd' mich bessern:-)
liebe Grüße angel
Das braucht dir nicht leid zu tun :-)
LöschenLiebe angel, ich freu mich aufs Lesen dieser anrührenden Geschichte! Schon der Anfang ist überwältigend..Doch gleich kommen die Gäste und dann Stecker raus.. Liebste Grüße von Dori
AntwortenLöschenviel Freude mit deinen Gästen lebe Dori, auf dass es ein hübscher abwechslungsreicher Abend wird...
Löschenliebe Grüße angel
... ein Lächeln zu dir....
AntwortenLöschennicht so ganz " anonym schick ich' s herzlich zurück...
AntwortenLöschenangel
Mystisch und wie ein fließender Quell ist diese kostbar erzählte wahre Geschichte, die mit ihrem offenen Ende wie in ein Meer mündet. Besinnliche Nachtgrüße zu dir von Dori
AntwortenLöschenohh
AntwortenLöschenwas für eine berührende und auch etwas traurige Geschichte
vielleicht solltest du die Kette in eine Vitrine legen
wo du immer mal einen Blick darauf werfen kannst
soo viele Erinnerungen
und so viel Liebe seitens des Opas
dass deine Tochter sie nicht mehr erben kann tur weh
es ist eine Wunde im Herzen die nicht so schnell heilt
liebe Grüße
Rosi
Bei mir in der Schmuck-Vitrine
AntwortenLöschenglitzert und funkelt es rund ums Glas,
da passt sie schön und gut an ein
kätzchen und damit find ich sie
Wieder....guter Tipp von dir,
liebe Grüße angel
Jetzt habe ich auch hierher gefunden. Eine sehr traurige Geschichte! Eine Tochter sollte nicht vor ihrer Mutter gehen. So hat die Kette Deiner Tochter ebenso scheinbar kein Glück gebracht. 2023 war ich kaum im Bloggerland. In diesem Jahr sah es nicht viel anders aus. Daher ist mir vieles entgangen.
AntwortenLöschenIch habe auch ganz wenige Schmuckteile von früher. Einiges hatte ich beizeiten fortgegeben, trage eh keinen Schmuck. Das ist jetzt aber ein Anlass, mich mal mit den Restbeständen zu befassen, ob ich die noch aufhebe oder nicht ...
Alles Liebe
Sara
schön dich hier in der Geschichte zu sehen liebe Sara, was das zarte Kettchen des Opas angeht wurde mir ja schon in den Kommentaren angeraten mich mit ihm - am besten .- verbrennen zu lassen, nur dass das die * beerdigungsmenschen* dies nicht zulassen sondern " allen Schmuck" vorher abnehmen, - ist hinlänglich bekannt, - wurde mir auch von meinem gewählten Institut als positiv stimmt " bestätigt, also das möchte ich natürlich nicht!...irgendwann - nur nicht heute werde ich sie also doch an eine liebe Freundin verschenken ....:))
AntwortenLöschendir liebe Grüße in deinen Tag... herzlich angel
Wenn man sich ganz bestatten lässt, passiert das meines Wissens nicht. Meine Mutti wurde auch mit Schmuck beerdigt. Außer ein Mitarbeiter nimmt es heimlich ab, dabei ist man schließlich nicht. Gräber kann man auch pflegeleicht gestalten. Soweit ich weiß, bekommen sogar Sozialhilfeempfänger eine Ganzkörperbestattung, wenns ie dies wünschen. Nicht alle haben ja noch Angehörige.
LöschenLiebe Grüße
Sara
sorry, ich kann nur wiederholen liebe sara was mir mein Beerdigungsinstitut im Vertrauen auf meine Frage danach mitgeteilt hatte - " der Leichnam wird nie mit Schmuck beerdigt" - weil die Asche damit verunreinigt wird...aber das ist ja am Ende sowieso nicht mehr wichtig...wenn es keine Angehörigen mehr gibt.(wie jemand unter - die Erde kommt...( Gott, welch ein Thema..!!!).
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