Krank - "alt oder bedürftig "- für eine unbestimmt lange Zeit zu sein - ist nicht allzu wünschenswert, aber man hat viel Zeit - nachzudenken....über das leben an sich und wie es verläuft, die innere und äußere schönheit, übers gesund und mobil sein, über das - was wirklich wichtig für uns ist.
Die Nacht ist still und dunkel - die Kälte des strengen Winters hat etwas nachgelassen, aber Frostbeulen holt man sich immer noch sobald man vor die Tür geht und nach wie vor sind die Strassen eisig eingefroren..wie ein spiegelglatter See sieht man nur gefrorene Pfützen über die man sich hangeln muss.
Wenn man ganz großes Pech hat, wie eine Nachbarin die mich besuchen kommen wollte, dann passiert vielleicht wie geschehen ein Sturz auf glattem Eis - eine Platzwunde am Hinterkopf die genäht werden musste und ein kurzfristig ungeplanter Kliniksaufenthalt.
Wenn man ganz großes Pech hat, wie eine Nachbarin die mich besuchen kommen wollte, dann passiert vielleicht wie geschehen ein Sturz auf glattem Eis - eine Platzwunde am Hinterkopf die genäht werden musste und ein kurzfristig ungeplanter Kliniksaufenthalt.
Mit der Stille und Dunkelheit kommen die Gedanken...
Gut, dass es die Diakonie
und ähnliche Anlaufstellen gibt.Vor allem für diejenigen die alleine leben, überlebens notwendig und gut.
Wir sind in Deutschland und da gibt es die "Pflegestufen 1 – 5…. Im
Gesetz steht was alles dazu gehört und wie
man pflegt, - denn es ist kein Kurzzeitjob sondern ein Ausbildungsberuf -
der allerdings nicht für jeden geeignet ist...
Früher war es vielleicht ein Traumberuf für Mädchen anderen uneigennützig zu helfen. Unbestritten ist es nicht erst seit gestern ein harter Beruf der Kraft und Durchhaltevermögen erfordert und für den man viel Geduld mitbringen muss um dem Druck standzuhalten.
Organisation und Übersicht gehört ebenso dazu wie viel Zeit. Doch die Zeit, die fehlt an allen Ecken und Kanten der Helfer.
der allerdings nicht für jeden geeignet ist...
Früher war es vielleicht ein Traumberuf für Mädchen anderen uneigennützig zu helfen. Unbestritten ist es nicht erst seit gestern ein harter Beruf der Kraft und Durchhaltevermögen erfordert und für den man viel Geduld mitbringen muss um dem Druck standzuhalten.
Organisation und Übersicht gehört ebenso dazu wie viel Zeit. Doch die Zeit, die fehlt an allen Ecken und Kanten der Helfer.
Die Grundpflege zuhause für plötzlich Erkrankte soll vorsorglich verhindern, dass man vorzeitig aufs Altenteil ins Heim zur Kurzeitpflege
geht oder ins Krankenhaus eingewiesen werden muss.
So zumindest steht es in der Satzung der Diakonie und wird in den Pflegestufen der Altenpflegeschulen als Erklärung für den Beruf für die Schüler geführt die dort dafür 2 oder 3 Jahre mit Abschluss ausgebildet werden.
So zumindest steht es in der Satzung der Diakonie und wird in den Pflegestufen der Altenpflegeschulen als Erklärung für den Beruf für die Schüler geführt die dort dafür 2 oder 3 Jahre mit Abschluss ausgebildet werden.
Es gibt Schüler und Praktikanten die in diesen Beruf
eingeführt werden, indem sie einzelne Stationen mit ausgebildeten Kräften durchlaufen – wie man es so schön passend formuliert
- ist aber auch zusätzlich etwas für Quereinsteiger, die von Hilfeleistungen
für andere noch nie gehört haben.
Für mich ist es erstaunlich – allen wird das gleiche
gelehrt – doch jeder führt die ARBEIT als solches anders aus.
Ich habe in derPraxis noch nie während der letzten Wochen erlebt, dass die Zeit die der Arzt in der Anordnung gesetzt hat, auch eingehalten werden konnte.
Ich habe in derPraxis noch nie während der letzten Wochen erlebt, dass die Zeit die der Arzt in der Anordnung gesetzt hat, auch eingehalten werden konnte.
Dazu ist der eine ist beim " pflegen"empathisch und behutsam – er weiß was er macht
wenn er „Hand anlegt“ - dem anderen würdest du am liebsten sagen – sie sind
völlig ungeeignet für diesen Beruf, lassen sie bitte die Finger davon ehe sie
anderen Schaden zufügen.
Der zu behandelnde Patient ist nämlich kein Holzstück von dem man eine Tonne Moos abschrubben muss um sauber zu werden, sondern ein Mensch mit vielleicht schmerzempfindlicher Haut.
Der zu behandelnde Patient ist nämlich kein Holzstück von dem man eine Tonne Moos abschrubben muss um sauber zu werden, sondern ein Mensch mit vielleicht schmerzempfindlicher Haut.
Hetzte, Hektik und Eile gehört nicht in diesen Beruf, die
sollte besser vor der Türe abgelegt werden, denn sie fördert nicht das gesund
werden des kranken pflegebedürftigen Mitmenschen , - ich denke, um ihn besser
zu verstehen, sollte jeder einmal in diesen Beruf hinein schnuppern..(oder
selbst einmal so krank und bedürftig werden, dass er sich kurzzeitig pflegen lassen muss).
Unbestritten ist es eine gute Übung fürs " selber alt werden".
Unbestritten ist es eine gute Übung fürs " selber alt werden".
Der eine guckt und sieht was gemacht werden muss – der andere
ist blind und stolpert durch seinen Job, denn ein Job ist es leider für viele
die nichts anderes erlernt und vom Arbeitsamt zugeteilt bekommen haben.
Manch anscheinend „ungelernte“ – auch jene, welche es
schon jahrelang praktizieren, machen es vielleicht so wie sie es auch bei sich zuhause
nach Schema f erledigen,
vergessen zu sehen was der Patient oder Erkrankte tatsächlich braucht.
Man sieht sie im Krankenhaus, in privaten Pflegestellen, im Alten - und Seniorenheim – die Altenpflegerin und Anwärterin dazu.
vergessen zu sehen was der Patient oder Erkrankte tatsächlich braucht.
Man sieht sie im Krankenhaus, in privaten Pflegestellen, im Alten - und Seniorenheim – die Altenpflegerin und Anwärterin dazu.
Der Krankenstand im Pflegeberuf ist auf astronomische Höhen
angestiegen und das hat nicht zwingend etwas nur mit dem harten Winter zu tun,
sondern einzig allein, dass Pflegekräfte zu wenig entlohnt, eingestellt - und ihre wertvolle Arbeit zu wenig beachtet und geehrt wird. das macht unlustig und hilft nicht dabei gerne tätig zu sein.
Kein Wunder, wenn niemand mehr gern diesen Beruf ergreift. Es gehört Professionalität ebenso wie Empathie und Geduld, wie Zeit - richtig zu pflegen und hinschauen dazu.
Kein Wunder, wenn niemand mehr gern diesen Beruf ergreift. Es gehört Professionalität ebenso wie Empathie und Geduld, wie Zeit - richtig zu pflegen und hinschauen dazu.
Für den Kranken und Pflegebedürftigen ist es ganz sicher kein Vergnügen sich nur mit Plastikhandschuhen
als wäre man aussätzig oder ansteckend – anfassen zu lassen, aber es ist Vorschrift
und heutzutage aus hygienischen Gründen eine Notwendigkeit, wenn auch sehr befremdend, - mit freundlicher Erklärung –
warum – wozu - ist es besser für den Patienten dies zu
verstehen.Hinzu kommt für den zu Pflegenden noch der Kampf mit der KK, den arztpraxen und der Diakonie dazu, ich sag nur eines: Formulare - Formulare - Formulare und stundenlange Telefonate wegen Hilfsleistungen und ob sie denn auch nötig sind.
Schon in Schulen sollte der zukünftige Altenpfleger dazu
angehalten werden genau hinzusehen, was alles an Hilfe notwendig ist, denn jeder wird einmal alt und könnte Unterstützung von anderen benötigen.
Wenn diese dann gedankenlos und desinteressiert quasi aus dem ungelenken Handgelenk geschieht, ist sie allerdings keine echte wertvolle Hilfe sondern eher roboterhaft unpersönlich.
Wenn diese dann gedankenlos und desinteressiert quasi aus dem ungelenken Handgelenk geschieht, ist sie allerdings keine echte wertvolle Hilfe sondern eher roboterhaft unpersönlich.
Pflegeberufe sind kein Zuckerschlecken, nichts für faule >Menschen, die ungern arbeiten - sie waren es nie, es ist eine Dienstleistung
für andere die allerdings auch entsprechend
entlohnt werden muss.
Wer nicht bereit ist, sich auf einen anderen Menschen einzulassen und dessen Bedürftigkeit erkennt und respektiert sollte sich tatsächlich für eine andere Berufsgruppe entscheiden.
Wer nicht bereit ist, sich auf einen anderen Menschen einzulassen und dessen Bedürftigkeit erkennt und respektiert sollte sich tatsächlich für eine andere Berufsgruppe entscheiden.
© angelface
für irmi die einen muskelfaserriß auskurieren muss - gute besserung, denn ich weiß wie sich der schmerz anfühlt...hoffe sehr,dass sie hilfe hat - wie ich....ich wünsche ihr kraft und mut....
für irmi die einen muskelfaserriß auskurieren muss - gute besserung, denn ich weiß wie sich der schmerz anfühlt...hoffe sehr,dass sie hilfe hat - wie ich....ich wünsche ihr kraft und mut....
.... Zuwendung zum anderen. Freundlichkeit - ernsthaftes Interesse - was ist sie - ein kostbares - unbezahlbares Gut; Freundlichkeit ist eine andere Form von Liebe der Mitmenschlichkeit - nur wer die Freundschaft und Achtung schätzt - sie für etwas Besonderes hält, sie nicht als gewesene Bagatelle abtut, als Vergangenes ..eher, - als Gewesenes – nicht leicht Ersetzbares einschätzt – weiß, was klagende Worte des Verlustes darüber bedeuten..
nie anklagend sein aber - mitfühlend - Worte voller Tiefe und Schmerz...
nie anklagend sein aber - mitfühlend - Worte voller Tiefe und Schmerz...
oh angel - da ist die wohl eine ruppige pflegerin ins haus gefallen....
AntwortenLöschendas tut mir leid!
ich drücke ganz fest die daumen dass du bals wieder richtig mobil bist - und bis dahin eine nette pflegerin für dich zuständig :-)
politisch gesehen habe ich keine ahnung wie das mal werden soll - geburtenknick, massenhaft pflegebedürftige, und die die noch jung und fit sind haben kein bedürfnis einen pflegeberuf zu ergreifen.......
sei vorsichtig gedrückt und herzlich gegrüsst! xxxxx
liebe beate, in diesem besonderen fall gilt das eher für das seniorenpfleheim casa reha in dem meine mutter bereit zum sterben liegt, ich kennne dies allerdings nun auch aus erter hand, denn mittlerweile zähle ich bei mir mindestens 11 damen die die tägliche "pflege morgens und abends bei mir übernahmen...
AntwortenLöschennicht schön,aber hier in d wahrscheinlich nicht allzu selten, das war mir einen beitrag wert...
liebe grüße und dank fürs lesen und den kommentar..
angel
Ein Herzensthema, liebe Angel, was uns früher oder später alle angeht. Das Alter ist nichts für Feiglinge, habe ich irgendwann einmal aufgefangen. Es ist wahr und ich ergänze, Krankheiten sind nur für eine Minderheit erträglich, die sich nämlich als Privatpatienten entsprechend betreuen lassen können. Zur Zeit ist meine schwer krebskranke Mutter in der Kurzzeitpflege, ein Formularkrieg sondergleichen geht damit einher. Es ist zeit- und nervenraubend. Man muss ungemein aufpassen, um nicht die Kontrolle zu verlieren und einer rechtlich festgeklopften Willkür ausgesetzt zu sein.
AntwortenLöschenNun wünsche ich Dir noch schnell eine angenehme Woche und sende herzliche Grüßle, Heidrun
liebe heidrun, das mit den Formularen bei deiner Mama überrascht mich keineswegs - ich kenne dies ja auch, die diversen telefonate mit der Diakonie, der arztpraxis und der >KK, damit schlage ich mich trotz einseitiger behinderung auch seit der Op herum und frage mich oft: wie machen es jene, die per Telefon oder PC nicht so firm sind, weil älter und ohne hilfe....aber so ist es, daran kommt keiner vorbei,auch deinen letzten satz kann ich nur unterstreichen!!!!!!!!!!!!liebe grüße auch an die kranke mama...von mir, herzlichst angel
AntwortenLöschenLiebe Angelface,
AntwortenLöschenso, wie du es beschrieben hast, ist es auch wirklich. Wenn man Glück hat, bekommt man eine gute Pflege und wenn nicht, dann fühlt man sich noch mehr ausgeliefert, als man ohnehin real ist.
Wenn man bedenkt, dass man noch vor einigen Jahren für die Ausbildung noch zahlen musste, kein Lehrgeld bekam, braucht man sich nicht zu wundern, dass dieser Beruf nicht so sehr tangiert wird. Es ist unbedingt notwendig, Pflegepersonal besser zu entlohnen.
Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen. Dir wünsche ich, dass du schon sehr bald auf die Pflege verzichten kannst und schnell gesunden wirst.
Alles Liebe und viele Grüße von
Ingrid + Horst
Alles, alles Gute für Dich und baldige Genesung!!!
AntwortenLöschenDu fehlst - denke bitte daran, ja?
Also, einfach Pause machen gilt nicht, das überlassen wir den Alten, abgemacht?
liebe Grüße
von mir.....................................