die vorhergehende Geschichte meiner eigenen Katzen über Defizite hat mich heute zu diesem Post veranlasst.
das Recht auf Leben
in Geo
– Wissen de habe ich heute Morgen eine interessante Abhandlung
gelesen.
mal sehen ob ich den Link noch im Netz finde...
in diesem Fall schreibt die Geo/Nabu über die Waschbärenpopulation in Hessen...
Laut Experten gibt es ungefähr zwei Millionen Waschbären in Deutschland (Archivbild) schreibt
© Fredrik von Erichsen/dpa
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man könnte aber auch über halbverwilderte Katzen sprechen oder über Luchse, Bären oder Wölfe... |
daraus ergibt sich für mich eine Frage:
sind Tiere wirklich wie im Artikel angenommen nur )
eine Plage oder sind sie auch für uns Menschen von Nutzen indem sie
unter anderem auch für unser eigenes „ Überleben sorgen.“?
Auch " wild lebende, oder verwilderte (
ehemalige ) Haustiere müssen sich ernähren, brauchen Platz =
Lebensraum indem sie sich fortpflanzen, das ist natürliche Arterhaltung.
sie töten um zu jagen =
überleben - indem sie damit für den Bestand der Art sorgen, durch ihre
Hinterlassenschaften die auch für die Verbreitung durch Pollen und
Samen = Bestäubung/ Befruchtung- zuständig sind.
Egal ob das durch die
Krötenwanderung geschieht , durch die Schwemme von Waschbären, wenn Schmetterlinge von Blüte zu Blüte fliegen. Die Verbreitung durch die Bestäubung von Hummeln, Wespen, Bienen. Durch Wildschweinpopulation, wenn Wölfe, Luchse,
Bären, Rehe wandern. Durch Schlangen, hunderte von exotischen Arten
aus dem Ausland die wir zu unserem Vergnügen in manchen Wohnungen
halten um sie uns anzusehen. Ob das die Biber, Fische , Bären, Rentiere,
Wildkatzen, Krokodile, die Meeresbewohner, alle Arten von Vögeln
oder andere Arten wie Ratten und Mäuse für die Labore und
Tierversuche , Lämmer und Kühe, Pferde und Wildpferde , Esel ,
viele Unterarten die unter der Erde leben, die Büffel und
Rinderherden sind.
Haben wir zu viele Tiere und wissen
nicht wie wir mit ihnen umgehen?
Wir sind doch diejenigen, die sie
sich irgendwann angeschafft haben und durch die Einwanderung der Menschen von Landstrich zu Landstrich gekommen sind!
der Mensch will alles haben - auch ein Tier.
manche um es lieb zu haben, andere um es zu nutzen.
Wir sind nicht mehr die ersten
Einwanderer eines Landes die Tiere für sich erjagten um sich zu
ernähren und zu kleiden..
Tiere gab es schon immer
auf der ganzen Erde. Sie siedelten sich an wo sie
den passenden Lebensraum und genügend Nahrung für sich fanden , und
wanderten ab wenn es beides nicht mehr genügend für sie gab.
Wenn es nichts mehr gab
wo sie überleben konnten, starb die Rasse irgendwann aus.
Der Mensch war der, der ihren Raum für
sich beanspruchte indem er die Zivilisation in ihren Lebensraum
brachte und dann beschwerte er sich über sie, weil sie zu viel wurden und ihn störten.
Eine
Arche Noah gibt es schon lange nicht mehr, in der von jeder Art nur
ein Pärchen zum überleben gerettet wurde, auf dass es sich in der
neuen Welt weiter fortpflanzen möge um seine Art zu erhalten.
Also könnte man doch die Schuld nicht
den Tieren geben die sich durch ihre Population vermehren, sondern
es dem Menschen anlasten. Der Mensch ist ein Raubtier genauso wie
das wilde Tier..
der Mensch nutzt das Tier
um es zu essen, um sich auf irgendeine Art an ihm zu bereichern,
durch sein Fell oder Federn für die Kleidung, seine Knochen und
Stoßzähne für Medikamente, die Innereien oder Geschlechtsteile
für Nahrungsergänzungsmittel für Tees oder Pillen, - alles vom
Tier kann der Mensch für sich nutzen. Er karrt das Tier durch
100000 Meilen von A nach B, quält es in engen Käfigen, betreibt
Massentierhaltung um Geld damit zu machen, zwingt Hühner, Enten und
Mastschweine ihr Leben in engen zentimeterkleinen Räumen auf
Betonböden zu leben. Er sperrt Vögel in Käfige ein um die Art zu erhalten und zu verbreiten,
hält Löwen, Panter und Tiger in den Käfigen der Zoos, Elefanten, Affen und
Giraffen im Zirkus zur reinen Unterhaltung für die Menschen für
Sport, Spiel und Spass.
Das Tier fängt seine Nahrung durch
seine Beute indem er es jagt und bis auf die Knochen verspeist um
seine Art zu erhalten, um für entsprechenden Nachwuchs und dessen
Erhalt zu sorgen...
Wer ist hier der
nützliche Jäger und welchen Zweck verfolgt er damit?
wenn der Mensch in die Natur eingreift ist festzustellen, einzig
allein die Jagd, die Hege und Pflege und die Domestizierung in Form von
Versorgung durch den Menschen dämmt die Population einigermaßen
vernünftig ein.
Warum schimpfen wir über Katzen und
andere freilebende Tiere, weil sie unsere Gärten durch ihre
„
Hinterlassenschaften“ verpesten? Oder weil Kater wenn sie rollig sind nachts laut maunzen?
Warum schimpfen wir über die
Waschbären die sich ungehindert vermehren, wir haben sie hier in D
ausgesetzt..und eingeführt ( und wundern uns dann wenn sie sich vermehren?)
Wölfe,
Luchse und Bären sind mittlerweile auch hier längst keine
Seltenheit mehr.
Alle
müssen sich irgendwie ernähren und erleichtern.
Wie hirnrissig einseitig ist das
gedacht, wo sollen sie denn sonst ihre Notdurft verrichten, ihren
Dünger in die Welt tragen, sie haben kein Klo wie der Mensch , der
eine Toilette dafür benutzt.
Auch der Gaukler und Penner auf den
Straßen der kein Heim sein eigen nennt, geht unter den nächsten
Baum, wird der von anderen verunglimpft , vertrieben und
beschimpft?
Wenn man das alles bedenkt, finde ich - der Mensch ist das merkwürdige Tier,
erst schafft er sich etwas zu seinem
eigenen Vergnügen an und dann wenn er es nicht mehr braucht, er
keinen Bock mehr drauf hat, - wirft er es weg wie ein Stück unnützes
Papier.
Wenn ein König oder reicher Herrscher
auf die Jagd zu seinem Vergnügen geht um es zu töten will er eine
Trophäe mit der er prahlen kann.
Denken wir an die freilebenden Hunde in Spanien auf den Straßen und Stränden, eingefangen kommen sie in die Tötungsstation, Kastration kostet Geld. Tierschutz auch, dazu ist der Mensch nicht bereit.
echter Tierschutz sieht anders aus.
Tierschutz - " Gesetze „ versuchen
seit Jahren Missbrauch einzudämmen und zu vermeiden.
Doch bis heute
ist das Tier nur eine Sache, mit der der Mensch nach eigenem
Gutdünken machen kann was er will.
Gerechtigkeit – Sorgsamkeit,
Achtung, Respekt vor der Natur und dem Tier oder so etwas wie ein
Recht - zu leben - bekommt kein Tier vor allem nicht in der Massenüberproduktion.
Der Mensch hat schon längst
den Gedanken an den Tierschutz verloren, er nutzt es aus.
Mir ist nicht bekannt ob es je eine Demo für den Erhalt der Artenvielfalt auf den Straßen gab.
Tierschutzwunsch versickert im Dunklen ehe er laut wird.....
für mehr Geld , weniger Arbeitszeit und Arbeitsrecht gibt es Hunderttausende die es tun, weil sie etwas damit zu erreichen versuchen..
die Stimmen werden leiser wenn es um gesicherte Renten geht,
um Arbeitslosigkeit und Alten oder Kinderarmut wird wenig demonstriert
auch für die Religionsfreiheit wird gekämpft.
Für den Sport, die Politik, Waffenfreiheit , die Wahlen - gibt es genügend Verfechter, die sich einsetzen...
für ein gesundes Tierleben sieht es mau aus..
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@ angelface