– als ein aha oder eher als ein Witz mit angelegten Ohren?
Respekt – Feingefühl –
Mitbestimmungsrechte – nur Worte oder mehr.(?)
Er ist an und für sich ohne weitere Bedeutung für anscheinend viele.
Denn – seitdem das ganze Jahr über fast jeder auch nur einigermaßen denkbare und dehnbare Begriff einen eigenen Tag auf dem Papier zugeschrieben bekommt, verliert damit jeder auch seine besondere Bedeutung und damit das allgemeine Interesse dafür, es ist nur Wortgeplapper ohne wirklichen Inhalt – nicht mehr.
Denn – seitdem das ganze Jahr über fast jeder auch nur einigermaßen denkbare und dehnbare Begriff einen eigenen Tag auf dem Papier zugeschrieben bekommt, verliert damit jeder auch seine besondere Bedeutung und damit das allgemeine Interesse dafür, es ist nur Wortgeplapper ohne wirklichen Inhalt – nicht mehr.
In meiner – immer noch – ganz besonders angestrengten Lage - durfte ich
mich davon persönlich überzeugen…<
In den Geschäftsoberschichten der Verantwortlichen sitzen nun mal meist Männer als
Chefs und keine Frauen die dirigieren, weiterleiten, arrangieren und bestimmen.
Wie sonst wäre es zu verstehen, dass jedes Feingefühl in der
Bestimmung und Anordnung in diesem Fall
bei der Besprechung der Dienstpläne der - Versorgungs - Touren z. B. in der
Diakonie als "Versorgungsstation für kranke Bürger" fehlt.
Als ich am letzten Besuchstag von meiner Mutter aus dem Heim
zurückgebracht wurde und am späten Abend ziemlich aufgewühlt, erschöpft und entsprechend derangiert zu Hause eintraf,
erwartete mich mein ABENDDIENST in Gestalt zweier Personen schon an der
Haustür - um mich zur Nacht zurecht zu machen.
Zurecht machen heisst auf deutsch: einmal Oberkörper komplett waschen und eincremen, die Lymphe an der Brust ausstreichen, entkleiden - ! - und Schlafanzug anziehen) fragen, ob ich „noch etwas brauche“ und das Bett vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer zu bugsieren. Den Rest machte ich meist schon alleine - obwohl es wahrscheinlich noch WOCHEN !!!°°°dauern wird ehe ich ein Freudengeheul ausstoße das bis in die Schweiz zu hören sein wird wenn ich mir zum ersten Mal die Nägel alleine schneide oder mir die Hexenhaare vom Kinn zupfe!
Zurecht machen heisst auf deutsch: einmal Oberkörper komplett waschen und eincremen, die Lymphe an der Brust ausstreichen, entkleiden - ! - und Schlafanzug anziehen) fragen, ob ich „noch etwas brauche“ und das Bett vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer zu bugsieren. Den Rest machte ich meist schon alleine - obwohl es wahrscheinlich noch WOCHEN !!!°°°dauern wird ehe ich ein Freudengeheul ausstoße das bis in die Schweiz zu hören sein wird wenn ich mir zum ersten Mal die Nägel alleine schneide oder mir die Hexenhaare vom Kinn zupfe!
Mir ging es nicht nur an diesem Abend alles andere als gut - denn der eigenen Mutter beim Sterben zuzusehen ist schon eine
ganz besondere Anlastung der eigenen Emotionen und egal was der eigene Verstand
einem sagt, Bauch, Seele und Herz schweigt nicht vor dem Verstand still.
Entsprechend war mein emotionaler“ Abendzustand“, und meine - mich morgens und
abends - zu versorgenden Kräfte der Diakonie wussten davon.
Ich verstand erst einmal nicht, was 2 Personen bei mir wollten, da ich ja NUR gewaschen
werden sollte, mehr ist – alleine aus zeitlichen Gründen beim Nachtdienst nicht“ ansetz bar“ – egal was
zeitlich auf der ärztlichen Anordnung der VERSORGUNG alleinstehender Personen steht und da
die Dienste ganz individuell abgearbeitet werden, hat man auch Verständnis
für krankheitsbedingte Ausfälle - so wunderte ich mich schon sehr über den Zulauf – „Mann“
mit an Bord beim abendlichen Versorgungsdienst.
Als ich mich mit der Hilfe der Pflegerin des
Mantels entledigt hatte, fragte ich „was bitte soll ER hier tun“?!!!
Der „junge Mann“ – ich schätzte ihn ungefähr auf etwas zwischen 30 und 40 Jahren, schüttelte mir bei seiner Vorstellung mit versteinertem Gesicht und der Aussage: (er wäre Krankenpfleger - sattle nun um und käme - um mitzulaufen - um die Tour kennenzulernen -
( um sie dann Abende später selbstständig alleine zu übernehmen ) erst einmal minutenlang so dolle mit kräftigem Druck und schleudern das Handgelenk, dass ich beinahe befürchten musste dieses beschädigt zu sehen und ließ nicht los!
War s Verlegenheit, Unsicherheit oder nur seine Art sich vorzustellen – ich wusste es nicht und bat ihn meine Hand irgendwann wieder loszulassen ehe sie abzufallen drohte.
Meine „Abendkraft“ marschierte schon mal vorwärts in mein winziges Badezimmer um das Wasser ins Waschbecken warm laufen zu lassen und ER wollte ihr hinterdrein.
Der „junge Mann“ – ich schätzte ihn ungefähr auf etwas zwischen 30 und 40 Jahren, schüttelte mir bei seiner Vorstellung mit versteinertem Gesicht und der Aussage: (er wäre Krankenpfleger - sattle nun um und käme - um mitzulaufen - um die Tour kennenzulernen -
( um sie dann Abende später selbstständig alleine zu übernehmen ) erst einmal minutenlang so dolle mit kräftigem Druck und schleudern das Handgelenk, dass ich beinahe befürchten musste dieses beschädigt zu sehen und ließ nicht los!
War s Verlegenheit, Unsicherheit oder nur seine Art sich vorzustellen – ich wusste es nicht und bat ihn meine Hand irgendwann wieder loszulassen ehe sie abzufallen drohte.
Meine „Abendkraft“ marschierte schon mal vorwärts in mein winziges Badezimmer um das Wasser ins Waschbecken warm laufen zu lassen und ER wollte ihr hinterdrein.
„ ER guckt nur zu“ hörte ich zu meinem Entsetzen von der
Pflegerin und wäre dazu als Mithilfekraft eingeteilt worden.(Sie könne nichts dagegen machen -!!!
Was, bitte –
fragte ich - !!!! kann man beim waschen einer unbekleideten Person
lernen wenn man ausgelernter Krankenpfleger ist?????und ich werd nicht mal vorher gefragt ob mir das recht ist - das geht garnicht! - Was soll das denn?
Ich verbitte mir das energisch – ich bin weder ein Ausstellungstück zum be - und angucken, nicht krank im üblichen Sinne, nicht bettlägerig, weder siech -noch dement, und noch nicht so alt und gebrechlich dass es mir überhaupt nichts ausmacht wenn ein mir völlig fremdes männliches Wesen dann am nächsten Abend allein gegenübersteht um mir mit Plastikhandschuhen den Rücken und die Brüste waschen will um mich danach zwecks Körperpflege die Haut massierend einzucremen.
Es ist schließlich schon ungewohnt und schwer genug sich daran zu gewöhnen dass völlig fremde Menschen deinen Haushalt jeden Tag für Stunden mitbevölkern. Nicht nur eine, nicht zwei - nein, über 7 - ja noch mehr fremde Personen die man nicht kennt, befassen sich mit dir und fassen dich an. Damit, denke ich - ist meine Toleranzschwelle in genügender Höhe erreicht.
Ich verbitte mir das energisch – ich bin weder ein Ausstellungstück zum be - und angucken, nicht krank im üblichen Sinne, nicht bettlägerig, weder siech -noch dement, und noch nicht so alt und gebrechlich dass es mir überhaupt nichts ausmacht wenn ein mir völlig fremdes männliches Wesen dann am nächsten Abend allein gegenübersteht um mir mit Plastikhandschuhen den Rücken und die Brüste waschen will um mich danach zwecks Körperpflege die Haut massierend einzucremen.
Es ist schließlich schon ungewohnt und schwer genug sich daran zu gewöhnen dass völlig fremde Menschen deinen Haushalt jeden Tag für Stunden mitbevölkern. Nicht nur eine, nicht zwei - nein, über 7 - ja noch mehr fremde Personen die man nicht kennt, befassen sich mit dir und fassen dich an. Damit, denke ich - ist meine Toleranzschwelle in genügender Höhe erreicht.
Meine Meinung ist - wer diese Dienstpläne macht, denkt nicht mit – sondern entscheidet
nach Aktenlage wie beispielsweise der ärztliche
DIENST - der in seinen Anordnungen entscheidet
was – wann – und ob überhaupt etwas bei
einem Kranken verordnet und angeordnet wird.
Frauen, denke ich - können dies bei der Zusammensstellung der Dienstpläne meines
Erachtens nicht sein, denn hinter ihren
Plänen stecken – zumindest sollte das so
sein – auch Emotionen, "Feingefühl und ein gewisses mitdenken" und sich in andere
hineinversetzen können.
Zumindest sollte dies eine gewisse Rolle dabei spielen, während >dickhäutigeren Männern dies wahrscheinlich egal und ziemlich wurscht ist.
Zumindest sollte dies eine gewisse Rolle dabei spielen, während >dickhäutigeren Männern dies wahrscheinlich egal und ziemlich wurscht ist.
Ganz klar war - dass ein entsprechender Anruf meinerseits am nächsten Morgen bei
der Diakonieverwaltung landete – denn das muss nun wirklich nicht sein –
Dienstplan hin und her, das kann man - auch anders - nämlich ein klein wenig sensibler arrangieren.
Ich muss gestehen – ich bin immer noch leise fassungslos.
Selbst in Krankenhäusern unterscheidet man
trotz schlechter oder ungenügender Besetzung - wer - wann - was - an welchem kranken Patienten – macht, wenn eine vernünftige
Dienstleitung die Dienstpläne macht.
Weltfrauentag??und diese mit Respekt in besonderen Fällen mit einer kleinen Portion Rücksicht und mit etwas Einfühlungsvermögen zu behandeln und zwar in allen Lebenslagen und mit jedem Alter?? Für mich, wenn ich an gewisses Verhalten anderer denke - das einem immer wieder mal begegnet - zumindest für diesen " besonderen Tag " wohl - eher ein Hohn oder ein
LACHER, ich möchte - auch als "KRANKE - ganz generell vorher gefragt werden bevor man über mich verfügt.
© Angelface
Angel, ich gebe dir Recht. Warum gibt es diesen Tag, wenn es
AntwortenLöschenam nächsten Tag weitegeht wie gehabt? Ich finde, man sollte den Frauen das ganze Jahr über Respekt bezeugen. Grabscherei und Vergewaltigungen sollten schärfer geahndet werden.
Einen harmonischen Donnerstg wünscht Dir
Irmi
solange ein männlicher pfleger seinen job ordentlich macht...mir ists tatsächlich wurscht. aber ich bin auch anders aufgewachsen.
AntwortenLöschenbis wir "eingemeindet" wurden waren die männer nicht die feinde der frauen - und die frauen sehr selbstbewusst. wenn sich doch mal einer im ton oder sonstwie vergriff hat er das ganz schnell bereut :-D
(ausnahmen bestätigen die regel)
auch mal zum drüber nachdenken: wer erzieht denn die jungs - sind doch meist die mütter oder???
dir wünsche ich ganz viel kraft - um deine mutter zu begleiten und um gesund zu werden!!
xxxxx
Liebe angel, da kann ich dich verstehen, ich würde mich auch ungern von einem pfleger waschenlassen, auch wenn er es gut macht und gelernt hat. etwas mehrFeingefühl wäre schon angebracht, was wird gemacht. es gibt ja auch genug männliche Pflegefälle.. Vielleicht bin ich ja da empfindlich, obwohl ich selber 20 Jahre in der Pflege tätig war.
AntwortenLöschenich wünsche dir viel Kraft auch mit dem Gedanken an Deine Mutter.
alles liebe, Klärchen