Keine Ahnung Wer irgendwann behauptet hatte, Katzen wären immer Allein-oder Einzelgänger!
Wer sagt das? Etwa Katzenversteher? - Versorger oder Halter? nun ja - ich hab im Moment eigentlich nur zwei davon - ein Junge ein Mädchen - manchmal sind 's aber auch Drei wenn sie Lust darauf haben zusammen zu sein.
Vielleicht ja - wenn sie von klein auf dazu erzogen und gehalten werden, werden sie es und passen sich nicht mehr an Geschlechtsgenossen an, kann dies aber von meinen nicht behaupten.
Klar ist es schwer, zu einem schon lange bestehenden Wurf- einen neuen Spielkameraden dazu zu vergesellschaften, die Annäherung und Gewöhnung aneinander muss mit viel Geduld und Spucke, langsamer Achtsamkeit und Beobachtung der Probanten vonstatten gehen. Manchmal muss man sie einfach „nur selbst machen lassen.“ Bei alten Katzen die immer alleine waren, ein Kleinkind hinzuzusetzen ist allerdings Stress für die alte Katze – (habe ich bei meiner alten Mimi nicht nur einmal gesehen)
,Manche Katzen sind von Natur aus freundlich und kommunikativ und suchen den Kontakt zu anderen, andere lehnen ihn rigoros ab und haben ihre eigenen Gründe dafür.
Katzen sind - wie wir Menschen sehr unterschiedlich.
Erfreulich ist es wenn sich Tiere tatsächlich annähern und – ich merke: „ das Hinsehen bringt viele überraschende ja sogar spannende Momente.
Gastkater Paulchen hat es mir mit Merlin und umgekehrt vorgemacht, dass durchaus geht was gewollt ist, aber Zeit dauert.
Nun erlebe ich es mit Nero und Carlos der nicht in meinem Haushalt lebt aber oftmals zu Gast ist – wieder und freue mich sehr daran, weil das Zusammentreffen keinerlei Stress mehr ist.
Erst gingen sie sich – „ aus dem Weg – du Bube, mach Platz-hier komm ich “!.
dann umschlichen sie sich umeinander „...sichernd – guckend- sich verfolgend halb Spiel halb ernst.
Dann hopsten sie hintereinander
her..
die Neugierde aneinander war größer als alles andere. Plötzlich hatten
sie nur noch Augen füreinander...
fingen an sich gegenseitig zu begleiten – er zu dem Haus – er um die Ecke links herum und hinterher, dabei aber so zu tun, als wäre nix....und jeder unschuldig wie ein Engel mit dem Blick zum Himmel und dann schnell putzen...lalalala..war nix....
Phase leitete sich ein – die ist heute...
geruhsames aufeinander zugehen – guten Morgengruß austauschen...
fehlt nur noch ein Küsschen auf Backe links - Backe recht`s und die Frage ganz groß in den Katzenaugen:“ was hast du du denn zum Frühstück gegessen, lass mal schnuppern“?..
Bewunderung im Blick- aha du kannst das – aaha guck, ich kann das aber besser
Fröhliches aufeinander warten – kommt er denn endlich der Depp – oder kommt er nicht..
warte Mami – ich geh schnell mal gucken“...
dann wird gespielt – miteinander und aneinander – und plötzlich hast du Drei statt nur zwei an der Backe....
Entweder sind sie danach müde und pennen in irgendeiner Ecke, oder der Gast trollt sich wieder um Stunden später nochmal vorbei zu schauen ob noch was im Napf ist was schmecken könnte....
da steht dann einer daneben und sagt:" gibste mir noch was ab“?Morgenbilder wie sie sich oft ereignen...ob Sonne ob Regen – ob nass oder trocken sie teilen das Wetter, den Tag, den Garten und mich miteinander...und gehen miteinander stundenlang spazieren... Baum hoch und Baum runter und ich bin froh, dass hier wenige Autos über die Sträßchen fahren. Denn auch miteinander spielende Katzen sind gefährdet wenn sie nicht aufpassen., - ebenso wie alte wackelige Leute mit Hüftschaden und Kleinkinder auf Fahrrädern..
also ich hab keine Zeit um in Urlaub zu fahren, mir Museen oder Städtchen anzugucken. Auch manches Mal nicht genug Zeit um ein ganzes Buch am Stück auszulesen. Ich hab Urlaub und Unterhaltung jeden Tag...ob ich 's will oder nicht – außerdem viel zu tun, wenn ich auch noch die Geschenke der Katzen wieder entsorge...
und das kleine alte Mädchenkind kann anscheinend ohne mich und meinen Schoß nicht leben,
sie besteht energisch darauf und braucht tagtäglich morgens und abends ihre Schmuseeinheiten auf meinem Schoß um nachts dann wieder auf die Pirsch zu gehen - während die Buben sich anders vergnügen.
so ein alberner Kerl aus der Reihe Katzengeschichten von früh bis spät
@ angelface
Ah da seid ihr ja! Ich lese alles zu gegebener Zeit - und beschäftige mich grade mit Schafsgeschichte, Neuzugang bahnt sich an... MÄHMIAU
AntwortenLöschenHallo Dori,i h wollte einen Kommentar bei Dir abgeben,Deine Seite ist nicht verschlüsselt,mit https,mein Virenscanner gibt Deine Webseite nicht frei.Ich bekomme eine Warnung.Hinweis vielleicht solltes Du das s anfügen.gut gemeint.L.G.
Löschenuihhhh...erzähl.... guten Morgen - < !!!!!! - bin!!!> gespannt - > !!!!!!! xxx
AntwortenLöschenEs gibt sie schon, diese Einzelgänger. Da ist z.B. Nachbars Katze, die immer am Stall auftaucht. Man merkt ihr an: sie würde zwar gerne etwas näherrücken, aber sie hat es nie gelernt. Sie legt ein so rüpelhaftes Verhalten an den Tag, dass sich keiner von meinen mit ihr anfreunden will. Ich könnte mir vorstellen, dass man sie zu früh weggenommen hat von der Mama und sie dadurch nie das Katzen-Sozialverhalten-ABC lernen konnte. Traurig eigentlich, denn: ich bin absolut der Meinung, dass auch Katzen ganz viel Gesellschaft brauchen. Wenn ich meine Bande so Tag für Tag beobachte, dann bestätigt sich das immer wieder. Und Ronja wie auch Pfüdi kamen als ganz kleine, fremde Katzenkinder hinein in diese grosse Gruppe- und wurden von den "Alten" sofort akzeptiert. Ohne langsames Angewöhnen, das war im Stall gar nicht möglich. Ich erinnere mich an Ronja, damals als etwa 5 Wochen altes Kitten hier Zuhause im Garten gefunden- allein, verwirrt und voller Angst. Ich hab sie auf den Heuboden gesetzt, sie hat sich umgeschaut, fand es klasse und war Zuhause. Seither ist Winnie an ihrer Seite und passt auf sie auf- auch wenn er das gar nicht müsste. Und Pfüdi ist sowieso eine Nummer für sich! 😻
AntwortenLöschen"Katzen sind Einzelgänger!"- kann ich auf keinen Fall bestätigen.
Herzliche Grüsse!