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Samstag, 26. Juli 2025

Katzengeschichten von früh bis spät unterhalten....

 


Keine Ahnung Wer irgendwann behauptet hatte, Katzen wären immer Allein-oder Einzelgänger!
Die Katze das entzückende Raubtier bleibt innendrin wild und Außen wird sie zum Schmusetiger. Das rätselhafte Wesen das unergründlich bleibt und uns Menschen deshalb oft fasziniert - wie vieles was wir als Mensch nicht begreifen.

Wer sagt das? Etwa Katzenversteher? - Versorger oder Halter? nun ja - ich hab im Moment eigentlich nur zwei davon - ein Junge ein Mädchen - manchmal sind 's aber auch Drei wenn sie Lust darauf haben zusammen zu sein.

Vielleicht ja - wenn sie von klein auf dazu erzogen und gehalten werden, werden sie es und passen sich nicht mehr an Geschlechtsgenossen an, kann dies aber von meinen nicht behaupten.

Klar ist es schwer, zu einem schon lange bestehenden Wurf- einen neuen Spielkameraden dazu zu vergesellschaften. Die Annäherung und Gewöhnung aneinander muss mit viel Geduld und Spucke, langsamer Achtsamkeit und Beobachtung der Probanden vonstatten gehen. Manchmal muss man sie einfach „nur selbst machen lassen.“ Bei alten Katzen die immer alleine waren, ein Kleinkind hinzuzusetzen ist allerdings oft Stress für eine alte Katze – ( habe ich bei meiner alten Mimi nicht nur einmal gesehen)

,Manche Katzen sind von Natur aus freundlich und kommunikativ und suchen den Kontakt zu anderen, andere lehnen ihn rigoros ab und haben ihre eigenen Gründe dafür.

Katzen sind - wie wir Menschen sehr unterschiedlich.
Überhaupt gibt es wohl kaum einen größeren Unterschied zwischen (meinen) beiden Katzen,

 Jung oder alt - Kater marschieren, Katzen tänzeln sich eher durchs Leben.

Jeden Abend erlebe ich das gleiche.
Während Nero still und unauffällig leise jeden Abend die Treppen hoch marschiert um sich auf dem Gästebett abzulegen, fordert dieses * wie vom anderen Stern kleine grazile-.fragile Katzenwesen* ihr Recht ein, - immer im Sommer draußen im Sessel zu schlafen nachdem sie mir gnädig gute Nacht in meinem Bett gesagt hat.  (Kopfschüttel - ) aus ihrem Tiefschlaf muss ich sie dann morgens erst wecken.

Erfreulich ist es wenn sich Tiere tatsächlich annähern und – ich merke: „ das Hinsehen bringt viele überraschende ja sogar spannende Momente.

Gastkater Paulchen hat es mir mit Merlin und umgekehrt vorgemacht, dass durchaus geht was gewollt ist,  a b e r  manchmal lange Zeit dauert. Wenn es dann funkt und sie sich lieben, dann auf ewig.
Merlin folgte ihm aus Trauer nach 10 Tagen als Paulchen ging. Das war schmerzhaft schwer für mich zu ertragen und zu begreifen.

Nun erlebe ich es mit Nero und Carlos der nicht in meinem Haushalt lebt aber oftmals zu Gast ist – wieder und freue mich sehr daran, weil das Zusammentreffen Beider Kater keinerlei Stress mehr ist.

Erst gingen sie sich – „ aus dem Weg – du Bube, mach Platz-hier komm ich “!.

dann umschlichen sie sich - näher und näher  „...sichernd – guckend- sich verfolgend halb Spiel halb ernst.

Dann hopsten sie hintereinander her..
die Neugierde aneinander war größer als alles andere. Plötzlich hatten sie nur noch Augen füreinander...

fingen an sich gegenseitig zu begleiten – er zu dem Haus – er um die Ecke links herum und hinterher, dabei aber so zu tun, als wäre nix....und jeder unschuldig wie ein Engel mit dem Blick zum Himmel und dann schnell putzen...lalalala..war nix....

  1. Phase leitete sich ein – die ist heute...

  2. geruhsames aufeinander zugehen – guten Morgengruß austauschen...

  3. fehlt nur noch ein Küsschen auf Backe links - Backe recht`s und die Frage ganz groß in den Katzenaugen:“ was hast du du denn zum Frühstück gegessen, lass mal schnuppern“?..

  4. Bewunderung im Blick- aha du kannst das – aaha guck, ich kann das aber besser

  5. Fröhliches aufeinander warten – kommt er denn endlich der Depp – oder kommt er nicht..

  6. warte Mami – ich geh schnell mal gucken“...


                                         


  1. dann wird gespielt – miteinander und aneinander – und plötzlich hast du Drei statt nur zwei an der Backe....

  2. Entweder sind sie danach müde und pennen in irgendeiner Ecke, oder der Gast trollt sich wieder um Stunden später nochmal vorbei zu schauen ob noch was im Napf ist was schmecken könnte....
    da steht dann einer daneben und sagt:" gibste mir noch was ab“?

  3. Morgenbilder wie sie sich oft ereignen...ob Sonne ob Regen – ob nass oder trocken sie teilen das Wetter, den Tag, den Garten und mich miteinander...und gehen miteinander stundenlang spazieren... Baum hoch und Baum runter und ich bin froh, dass hier wenige Autos über die Sträßchen fahren. Denn auch miteinander spielende Katzen sind gefährdet wenn sie nicht aufpassen., - ebenso wie alte wackelige Leute mit Hüftschaden und Kleinkinder auf Fahrrädern..

  4.                            


  5. also ich hab keine Zeit um in Urlaub zu fahren, mir Museen oder Städtchen anzugucken. Auch manches Mal nicht genug Zeit um ein ganzes Buch am Stück auszulesen. Ich hab Urlaub und Unterhaltung jeden Tag...ob ich 's will oder nicht – außerdem viel zu tun, wenn ich auch noch die Geschenke der Katzen wieder entsorge. ich bin bestimmt keine Katzenhelikopter-mama- aber weiß schon ganz gerne wenigstens einmal am Tag - wo sie sind. Das wissen sie alle.

  6.  Das kleine alte Mädchenkind kann anscheinend ohne mich und meinen Schoß nicht leben,

  7. kaum erblickt sie mich, sitzt sie auch schon auf mir drauf..
                                       


                                                 
  8.                                    

                                                      
  9.                                           




  10. sie  besteht energisch darauf und braucht tagtäglich morgens und abends ihre Schmuseeinheiten auf meinem Schoß um nachts dann wieder auf die Pirsch zu gehen - während die Buben sich anders vergnügen.



  11. putzig so ein alberner Kerl der so groß und selbstständig geworden ist
    er sucht Anhang und jemanden zum spielen,
    anders kann ich mir seine ständige Anwesenheit nicht erklären..

    dagegen wirkt Nero richtig erwachsen und reif
     obwohl beide ungefähr gleich alt sind...
    Nero ist sehr  auf Körperkontakt aus, er will  spüren 
     um wahrgenommen zu werden
    ... was auf eine gewisse Unsicherheit im Wesen hindeutet...

                                                 


     so entstehen unzählige Geschichten - die ich als Nutznießerin nur noch aufzuschreiben brauche. Im Grunde ist es wie ein Fass ohne Boden, das kann dir jeder Katzenbesitzer und Halter nur bestätigen.
                                   aus der Reihe:
                    Katzengeschichten von früh bis spät


  12.                                          
    in warm- weicher Erde liegt ja jeder gerne.
     auch mitten im Grün hat er seine Ruhe.....

                      

  13.  @ angelface

7 Kommentare:

  1. Ah da seid ihr ja! Ich lese alles zu gegebener Zeit - und beschäftige mich grade mit Schafsgeschichte, Neuzugang bahnt sich an... MÄHMIAU

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    1. Hallo Dori,i h wollte einen Kommentar bei Dir abgeben,Deine Seite ist nicht verschlüsselt,mit https,mein Virenscanner gibt Deine Webseite nicht frei.Ich bekomme eine Warnung.Hinweis vielleicht solltes Du das s anfügen.gut gemeint.L.G.

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  2. uihhhh...erzähl.... guten Morgen - < !!!!!! - bin!!!> gespannt - > !!!!!!! xxx

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  3. Es gibt sie schon, diese Einzelgänger. Da ist z.B. Nachbars Katze, die immer am Stall auftaucht. Man merkt ihr an: sie würde zwar gerne etwas näherrücken, aber sie hat es nie gelernt. Sie legt ein so rüpelhaftes Verhalten an den Tag, dass sich keiner von meinen mit ihr anfreunden will. Ich könnte mir vorstellen, dass man sie zu früh weggenommen hat von der Mama und sie dadurch nie das Katzen-Sozialverhalten-ABC lernen konnte. Traurig eigentlich, denn: ich bin absolut der Meinung, dass auch Katzen ganz viel Gesellschaft brauchen. Wenn ich meine Bande so Tag für Tag beobachte, dann bestätigt sich das immer wieder. Und Ronja wie auch Pfüdi kamen als ganz kleine, fremde Katzenkinder hinein in diese grosse Gruppe- und wurden von den "Alten" sofort akzeptiert. Ohne langsames Angewöhnen, das war im Stall gar nicht möglich. Ich erinnere mich an Ronja, damals als etwa 5 Wochen altes Kitten hier Zuhause im Garten gefunden- allein, verwirrt und voller Angst. Ich hab sie auf den Heuboden gesetzt, sie hat sich umgeschaut, fand es klasse und war Zuhause. Seither ist Winnie an ihrer Seite und passt auf sie auf- auch wenn er das gar nicht müsste. Und Pfüdi ist sowieso eine Nummer für sich! 😻
    "Katzen sind Einzelgänger!"- kann ich auf keinen Fall bestätigen.
    Herzliche Grüsse!

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    1. sicher liebes Hummelchen - das kann ich mir auch vorstellen sind Katzen die zu früh von der Mutter wegkommen mit Defiziten ausgestattet-ihnen fehlt ihr Leben lang das lernen vom Elternteil- /was ja auch beim Menschen so ist/..*Katzen-Sozialverhalten-ABC- ist genau der richtige Ausdruck dafür.
      notorische Einzelgänger haben es wie die Raubkatzen auch schwerer im Leben sich durchzukämpfen und entwickeln sich auch oft in Richtung Aggressivität - doch anders blieben sie wahrscheinlich irgendwann auf der Strecke.
      Katzenmütter nehmen sich hingegen gerne verwaister Jungen an und passen auf sie auf - ja Katze das geheimnisvolle Wesen, wir werden sie nie völlig ergründen. so macht jeder von uns je nach Individualität unterschiedlichen Erfahrungen mit ihnen. deine waren und sind sehr interessant zu lesen. (Ein Rudel im Stall selbst hatte ich noch nie. hab ja auch leider keinen:-) liebe Grüße in den Morgen Angel

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  4. Wie immer bei solchen Fragen gibt es nicht nur schwarz und weiß. Die Katze ist ein domestiziertes Wesen und wird sich in den Verhaltensweisen den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt haben. In bezug auf das Jagdverhalten würde man bei der Katze schon von Einzelgängern sprechen. Eine Maus ist keine lohnenswerte Beute für mehrere Mäuler. Auch muss man unterscheiden zwischen "Wohnungsfressern" und "Selbstversorgern". Ich habe gesellige Katzen kennengelernt die friedlich auf Besuch kamen und welche, die außen um's Geschehen kreisten und ein Einzeldasein führten. Insofern würde ich die Frage mit "sowohl - als auch" beantworten.
    Es ist schön, dass sich deine plüschigen Gesellschafter so gut verstehen. So kann man unbeschwert das Beisammensein mit den Fellnasen genießen, dass vielen Menschenseelen so gut tut.
    LG Christiane

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  5. das ist richtig liebe Christiane, *Manche sind Einzelgänger und bleiben es meist auch ihr Leben lang, andere erobern sich ihren Platz in einer großen oder kleinen Meute und keiner weiß warum dies bei diesen rätselhaften Wesen so ist. Beim Hummelchen im Stall ist das wohl so bei einigen ihrer Katzen, so wie sie es schildert.
    Als ich einmal vier Katzen gleichzeitig hatte - gleich in den Anfängen als ich in Hessen einzog und 4 Jhr. auf einem Umschlaghof für Schlachtvieh wohnte, war es Kiwie, die schwarze kleine Katze meiner Tochter(die ich übernahm) die sich nicht so recht zu den anderen eingewöhnen konnte und lange Einzelkatze im Rudel blieb/.Erst in ihren letzten Lebensjahren ( sie wurde 17 ) orientierte sie sich um. Wie es bei reinen Selbstversorgen ist die halbwild bleiben und nie ins Haus kommen kann ich nicht sagen. meine Katzen waren immer beides - * Freigänger mit starker Bindung ans Haus und mich. nur Schwarz oder nur weiß wäre ja auch langweilig es ist wie die Zwischentöne in einer Sprache die auch nicht ohne zusätzliche Farbe auskommt.
    herzliebe Morgengrüße Angel

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface