Samstag, 10. November 2018

denken wir auch - an andere`?

tun wir es wirklich - oder tun wir nur so?
Der Winter kommt mit großen Schritten - irgendwann guckt er nicht nur zum Fenster herein sondern ist da mit Kälte - Eisglätte - und Schnee...kein Blatt mehr am Baum, Erde sieht man nun kaum.
Bei uns oben in der Höhe ist im Winter immer wochenlang  mit einer geschlossenen Schneedecke zu rechnen.
Wenn ich so durch unsere Gärten gehe und sehe,  wie sehr sie kahl und unfreundlich zu den Tieren wird,  da ist kein trocken raschelndes Laub auf dem Boden, kein Ast, kein Strauch der nicht gestutzt, keine Hecke die nicht blank gemacht wurde -  dann blutet mir das Herz wie viele es doch gibt die mehr an sich - die (An) - Sicht der Nachbarn, ihre Meinung - ihre" äußere Ordnung" im Garten und an vieles anderes - vor allem an sich, ob sie es warm, geschützt und sicher im Winter haben - mehr daran denken,  als an an die Tiere - die, - wenn die Schneedecke geschlossen unsere Wiesen bedeckt, die Böden der Wälder nicht mit dürren Strohresten /Ästen oder Gras, trockenen Halmen sondern nur mit Schneeflocken bedeckt.  Nicht ein Plätzchen - eine Hütte eine Kuhle die geschützt ist -  für die Rehe - haben , - die Sauen und Wildschweine, die wilden Hasen, Kaninchen  und Igel schützt.
Meist wanderen letztere jetzt schon herum und suchen einenWinterunterschlupf der warm und trocken ist, sie vor der Nässe schützt.
 Wer tut noch was für andere ? - frage ich mich...auch auf dem Land, wo alles Schöne und Ursprüngliche in der Natur irgendwann verschwand um für -  saubere Ordnung -  in den Gärten zu sorgen.
Ein Glück aber, -  entdecke ich  unter diesen auch andere Gärten. Noch sind sie da - die verwildert Büsche und  Hecken anbieten, trockene Haufen verwelktes, - Äste, Zweige, Moos und Gras worunter noch viel Leben lebt. Sie bieten Unterschlupf für Igel und Co und alle Insekten die Schutz suchen. Puppen und Raupen brauchen auch ein Plätzchen das nicht durchnässt ist, denn das bedeutet Fäulnis und eventuell Krankheiten.
Dichte Wälder werden immer weniger, meist ist alles abgeholzt - das Holz wird gebraucht für die Winteröfen.
Raschelndes Laub unter den Füßen - wo kannst du  dies bei deinem Spaziergang durch die Natur  heutzutage noch entdecken?
Schutz für alle Kleintiere...denn warm sollen es ja nicht nur wir haben...
nun - dachte ich - das kann man ändern - trockene Haufen gibt es genug in den Gärten um mich herum - ehe alles weggeräumt  und verbannt wird - hole ich es mir ; -  wozu lebe ich ländlich wenn ich es nicht nutze, - auch wenn die Igel es nicht annehmen sollten, dann finden auch noch andere, vielfältige Lebewesen darunter Platz...egal wer kommt und seien es auch nur die Katzen -  die im raschelnden Laub gerne fangen spielen..
          Vielleicht finden sie da ja ein Einhorn :-)) - oder ein Eichhörnchen das mitmacht. Ganz egal - Hauptsache es macht Spass.
Mir hat es den gemacht den Platz zu nutzen....Platz für andere zu schaffen, auch wenn ein anderer darüber lacht, denn die meisten meinten - alles was kraucht baut sich seinen Platz im Winter selber...nun denn...ich biete ihn ja nur an!
Platz zum ausruhn- verweilen und relaxen kann jeder brauchen ---

hier dürfen die kleinen Igel den Winter verträumen...
keiner scheucht sie auf, keiner überfährt sie


Paulchen hat den Platz schon mal inspiziert und  -
" Kannste so lassen Alte", - meint er
und zur Not können wir darin Fangen spielen...



                                                              @  Angelface
da auch dieses Thema - obwohl es so gar nichts mit Mode 👠👕👢  im weitesten Sinne zu tun hat:-)) gut zu Roströschens ANL Nachhaltigkeits Themen  passt verlinke ich gerne diesen Beitrag zum
15. des Monats November bei ihr 

Donnerstag, 8. November 2018

Im November 20 18 gibt es manch Veränderung im HAUSE - P.



außen so -
                                                               drinnen so." - gemütliches wohnen".
na!!!! - Geht doch! /sagt sie!

Mimi hat beschlossen die Höschen an den Pfötchen hochzukrempeln und sich durchzusetzen…
Anm. der Dienerin:
„ Erstaunlich für so eine alte Katze und so erzählt und erzählt und quasselt und erzählt sie - während sie sich gemütlich  nieder lässt,  der freundlichen Runde – allen die es hören oder auch nicht hören wollen wie sie seit Jahren unterdrückt und an die Seite geschoben wurde, - nie die Erste, - sondern immer die Letzte war -  nie Sahne kriegte während alle anderen diese schon  in Mengen schlurfen durften und  so zeigt sie ihre gemachten Zähnchen.
kein Wunder wenn doch der doofe Backenzahn endlich raus ist – kann sie jetzt Zähnchen zeigen….
Als Erstes hat sie nun schon mal–...(als Beweis gibt’s auch Bilder ;.)) - ) heimlich still und leise gelernt: sich Platz zu schaffen!

rutsch mal - ich will auch!!!!

 seit 3 Tagen das Bett erfolgreich erobert.
den Kampf mit dem Kissen gewonnen
Die Alte aus dem Bett vertrieben…

(die sitzt jetzt oben und schreibt in dieses komische Ding – was sie wohl davon hat…? Grübelt Mimi
Und erzählt  Pfötchen hoch krempelnd – weiter,  was sie jetzt alles noch im Schilde führt.

Das heißt,  es gibt bald ein neues Buch – nicht über sie – sondern sie erzählt die Geschichten selbst…!
„Die Bilder dazu“ -  haben wir schon mal gemacht, dazu hat sie leider die Alte gebraucht weil die Pfötchen so durch die spitzen Krallen behindert sind, man kann einfach schlecht als Katze auf Knöpfe drücken! – durch  so blöde Dinger wie LINSEN ? sehen und erkennen  wie Bilder entstehen.
So muss man – auch als alte Katze doch – schon noch ganz viel lernen!
Mist aber auch -  man ist zwar weiblich, aber auch als Katze nicht ganz perfekt.

erzählt von@. Mimi – übersetzt durch Angelface… Ihre Dienerin und bei ihr angestellt
                                        -      freut Euch darauf -
* da ich nun schon davon" spreche" dass es Veränderungen gibt -
auch eine die noch! keiner kennt...
ganz unten  im Blog - sozusagen am Ende der Seite - gibt es eine neue, zusätzliche  Seite...
nämlich diese - Texte sind mein Ding
ich bin sehr gespannt Ob sie
jemand außer mir findet:-)) ? Viel Spaß beim lesen....
 *

Mittwoch, 7. November 2018

Mode von gestern


ist immer etwas für mich:
ich ziehe mich gerne hübsch an, brezle mich nicht besonders auf, denn das wäre hier wo ich wohne eh kontraindiziert und passte nicht hier hin, aber weil ersteres der Fall ist, schreibe ich auch ab und zu etwas über Mode, weil sie mir Spass macht...ich mag Überwürfe
 Jacken und ja schöne Taschen  - liebe Kombinationen gerade in Sachen Wolle und Strick, trage auch mal gerne Hüte oder Kappen - Tücher immer und sowieso weil es vieles abrundet und wünschte mir oft in diesem Fall -  ich wohnte nicht so weit weg auf dem Lande, denn das Land ist nicht gerade modebewusst. Ja,  oft habe ich den Eindruck vielen Frauen - auch wenn sie keine Landfrauen sind und egal welchen Alters - hier ist es ihnen schietegal was sie tragen! Das ist schade..als hätten sie die Mode und das Bewusstsein dazu schon aufgegeben..
die letzten Weiberschätze im Jahr das bald zu Ende geht, sind am 11.11.2018  und gehen mit der Eröffnung des  Karnevals  Hand in Hand.
-        da Mode von gestern -  ganz mein Ding ist, zeig ich auch manchmal was davon in einem Beitrag.. Manche Sachen von mir sind über 20 Jahre und mehr alt, aber ich trage sie heute genauso gerne wie vorgestern oder vor Jahren. Ich denke, das nennt sich nachhaltig.

 erinnert Ihr Euch zufällig ?
Die Stadt Alsfeld  - 30 Kilometer von mir weiter und ich bemühe mein Navi um sie zu finden   - macht in der Stadthalle wieder die Pforten für uns auf, - nur für Frauen und aus erster Hand machen die Mädels wieder ihre winterlichen Kleiderschränke leer und das aus unterschiedlichen Gründen. Ein Schnäppchen ist dort immer für kleines Geld  zu erhaschen. Es macht Spaß dort zu  gucken  - zu plündern und zu graben – die Hand  über die Kleiderstangen wandern zu lassen, sich für  Formen und Farben zu interessieren was die anderen gerne tragen oder getragen haben.
Auch mal was einzustecken was man hübsch findet oder auch braucht. Ansonsten um einfach darüber zu schlendern, als Entspannung und Spaß anderes,  nicht alltägliches zu sehen.
     Ich vermute -  auch das wird zugegen sein. Kostüme für den Fasching, -  Masken – verrückte High Heels in vielen Farben  - Federboas, viel  Glitzerndes und verführerisches  an Modeschmuck und außerdem natürlich -   Taschen und Wintersachen. Außerdem gibt es Spiegel  die alt und wunderschön sind,  auch Nippes und sogar hübsches altes Geschirr oder  uralte Kerzenständer. All das,  was Mädels eben lieben. Jung oder alt.
Letztes Jahr hab ich so manchen Fund entdeckt über den ich begeistert war. Allein die Idee war für mich neu  seinen Kleiderschrank auf diese Art auf und abzuforsten. Genial finde ich das.
Wieder interessant für mich, weil es die letzte Faszination ist -  etwas Hübsches für sich zu ergattern ob es in diesem Jahr auch für mich wäre – oder nicht? Der Frage stelle ich mich seitdem ich eine Verabredung dazu habe.
Die 2. Frage stellt sich mir: brauch ich was, was ich eher mit nein beantworte, aber gucken ist auch schön und macht genauso Freude wie kaufen.
Ein Blick in meinen „Winterschrank – wo um Himmels Willen sind meine Parkas, Kurzjacken, warmen Woll -  will – soll - Winterkleider in graumeliert, lila, blau und braun? Ich weiß ganz genau,  dass ich sie habe –  warm, wunderbar weich und schön - aber wo? Mit Stiefeln  und Leggings, auch mit warmer Skiunterwäsche  gern auch im Winter und im kalten Schnee zu tragen.
Die Stiefel hab ich nach kurzem Suchen sofort gefunden, denn auf dem Karton steht Winterstiefel  in roter Schrift  darauf. Braves Mädchen, dass ich bin, habe ich letzes Frühjahr alles sauber geordnet , beschriftet und weggesperrt – Hoch auf den Schrank (auf den eh keiner ohne Leiter kommt)  und: vergessen? Nein – beileibe nicht, nur ein kurzer Spitzenvorhang  verbirgt sie meinen Blicken.
Doch die Wintersachen zum anziehen, die Sportsachen – die Schneehosen mit Gürtel oder – was ziehen die Männer immer an? – haha – die Hosenträger weil sie in XXL sind, habe ich noch nicht gefunden.
Da fällt mir ein – suchet und ihr werdet finden  - und glücklich sein, nichts weggegeben zu haben, denn der Winter kommt immer, jedes Jahr, fast um die gleiche Zeit.
Unter dem Schreibtisch im Arbeitszimmer, meinem beliebtesten Raum in der Wohnung weil ich in ihm schreibe, - ruhet unter einem Brett mit den Ablagen, dem Telefon -  dem Licht das den Raum  
so gemütlich  nachts erhellt – ein großer blauer Müllsack, ganz versteckt,  aber -  ganz schlau – ich guckte darunter und -   hab ihn sofort entdeckt.
Erst mal (rein - ) - gucken, sag ich mir,  ehe ich mich auf die Reise begebe, nicht, dass ich etwas mitbringe was ich längst schon im Überfluss habe und so wird der Sack geöffnet, die Bügel bereitgestellt und Sekunden später flattert Wintersache über Wintersache zum sich schütteln und aushängen fröhlich auf dem Balkon auf der Leine.
Ich brauch also nicht  fahren oder gehen zum kaufen oder erwerben, wenn – dann nur zum gucken und sehen und mich daran freuen was andere dafür ausgeben  - ganz viel oder wenig – weil günstig, und sei es auch noch so schön, aber nicht wichtig..
Das zum Thema MODE im Winter und was brauch ichwas mag ichoder was lass ich lieber und so folgen die Bilder von sanftem Cremeweiß, hellem Lila – geliebtem Blau und warmem Braun in weichem Kaschmir das ich mit den entsprechenden Tüchern um den Hals drapiere. (Wenn es farblich dazu passt)
die Oberteile sind wichtig und sollten nicht völlig aus der Zeit gefallen sein...

das finde ich heute noch schön... und mag es sehr
 Denn all das hab ich im Schrank und nun auf der Leine. Von Letzteren - den vielen Tüchern -  könnte ich eh  glatt einen eigenen Laden aufmachen.  Wenn ich denn fahre, nehm ich vielleicht was von mir mit und geb was an den Tischen ab, denn man kann ja auch kostenlos tauschen. Wär doch eine gute Idee.
ah,,,da ist er ja -  einer der Wintermäntel der am wärmsten ist...
wunderbar...ihn mag ich nämlich sehr
gefüttert mit Kapuze - was will FRau mehr!
zum schneller finden. -  zum aushängen damit nichts
knittert - hängen sie auf der Stange! Denn ein ordentlicher Mensch
hängt seine Kleider  zum auslüften auf die Leine...

sollte ich also in diesem Winter LUST auf Kleider haben
dann trage ich diese, denn hübsch sind sie auch - mindestens so hübsch wie die
die ich dort zum einkaufen kriege _ also

 - auftragen - im Sinne der Nachhaltigkeit -

*



So tu ich nur was für meine Augen,  denen ich neue Inspiration, Ideen zum mixen  und Input gebe.
Außerdem gibt’s guten Kaffe, nette Gesichter und ebensolche Gespräche - ein Schwätzchen  mit den Schätzchen vom letzten Jahr halten, so  von Frau zu Frau über Mode, ihre Tücken, Möglichkeiten und was zur Zeit nicht  unbedingt en vogue,  weil von gestern und vorgestern sondern einfach nur hübsch oder praktisch für den Winter ist. Los hopp -  sag ich mir, es ist eine nette Abwechslung, auch wenn es mich jucken sollte - du musst ja nichts kaufen. Ob ich nun fahre steht  nach dem Sichten meiner Wintersachen noch ein wenig in den Sternen, schließlich bin ich keine Shopping Queen:-))
   Die Bilder vom Besuch letzte Weiberschätze sind hier...jetzt bin ich gespannt WER kommt zum lesen her wenn er die Überschrift liest?



... der Artikel dazu - erinnert Ihr Euch? er war vom 26. August - so lange ist `s schon her...
Artikel - Weiberschätze
                                           © Angelface

Verbale Kommunikation


In der heutigen Zeit  - eine Zeiterscheinung –  des Smartphone
Sie findet öfter   - wenn überhaupt
am Telefon -  als in der Wirklichkeit statt
Ganz unverbindlich, freundlich und nett
Plaudert man am Telefon manchmal
Für stunden, so lange
Bis das Ohr glüht
oder der Akku versagt
     Wohnen, gleich um die Ecke – keine 200 Meter entfernt
könnte man -  weil es  ein so schöner langer Sommer ist
die Nächte so warm und lang sind
Abends lange am Feuer sitzen
Einen Wein trinken, erzählen
Oder der Stille der Nacht lauschen
Man redet miteinander
Als würde man sich kennen
       Kann miteinander Lachen
auch mal Faxen machen
Plauschen, Nettigkeiten oder Neuigkeiten austauschen
auch mal ratschen und klatschen
das tun – worauf man gerade Lust hat
        Aber dann kommt: ein ach
du bist so weit weg
ich hab keine Lust
es ist zu heiß, oder auch mal zu kalt
Zu windig
Ich bin müde oder k.o.
ich fühl mich nicht so
komm du doch zu mir
ach – wir haben uns so lange nicht mehr gesehen
       Verbale Kommunikation
findet nicht mehr in der
Wirklichkeit statt
wozu hat man Handy  - Smartphone -  Tablet und Telefon
     über all dem hat man vergessen
wie schön es ist
sich beim Reden
in die Augen zu sehen...


                                       2018  © Angelface

P.S.
jetzt auch in der Abenteuer/literatur bei Joachim Lass zu finden
siehe hier/ etwas anders präsentiert

Dienstag, 6. November 2018

Des Morgens im November


                                   

 Der Tag erwacht leise
weit hinter sich
Lässt er den Himmel in die Nacht  entgleiten
Noch ist er
Nicht richtig
durchs Fenster hineinspaziert
Ein klein wenig gähnt er noch
 verschlafen und lauscht wie ich
dem ersten Vogelgezwitscher das so lieblich ist
tschibirr, tschibirr

             Der Himmel, erst grau und verhangen
Öffnet seine Pforten und während die
 Sonne hinter den Bergen aufgeht
Hänge und Hügel nur streift
 sie liebkost
Geht auch die Stille der Nacht in den Morgen über
Verabschiedet sich
Um dem  Geräusch
 des Tages zu weichen
                 Raschelnde Blätter
Nüsse  jetzt reif
Spinnen am Baum
die um den Pilz gleiten
ihn verspinnen zu einem Kokon
Ein Eichhörnchen spielt
mit seinem Schwänzchen  fangen
Farben die sich verändern
Wesen der Nacht
Von rot zu gelb
             Dann getrocknet zu Boden fallen
 Herbst, nun bist du da
begrüßen wir dich
wie wir uns
              freundlich
                 mit einem Hallo

                       November  © Angelface
 Still sein
nur mal...
einen Moment
über den Gartenzaun schau `n
den Wolken nachträumen...
staunen - still sein
bis die Erde
mit dem Himmel zusammenwächst
es war dein Gedanke
der mich
von Heute
ins Morgen trug .................      @  Angelface

siehe Geschichten und Gedichte/  Gedicht von Angelface August 2014