Dienstag, 6. November 2018

Des Morgens im November


                                   

 Der Tag erwacht leise
weit hinter sich
Lässt er den Himmel in die Nacht  entgleiten
Noch ist er
Nicht richtig
durchs Fenster hineinspaziert
Ein klein wenig gähnt er noch
 verschlafen und lauscht wie ich
dem ersten Vogelgezwitscher das so lieblich ist
tschibirr, tschibirr

             Der Himmel, erst grau und verhangen
Öffnet seine Pforten und während die
 Sonne hinter den Bergen aufgeht
Hänge und Hügel nur streift
 sie liebkost
Geht auch die Stille der Nacht in den Morgen über
Verabschiedet sich
Um dem  Geräusch
 des Tages zu weichen
                 Raschelnde Blätter
Nüsse  jetzt reif
Spinnen am Baum
die um den Pilz gleiten
ihn verspinnen zu einem Kokon
Ein Eichhörnchen spielt
mit seinem Schwänzchen  fangen
Farben die sich verändern
Wesen der Nacht
Von rot zu gelb
             Dann getrocknet zu Boden fallen
 Herbst, nun bist du da
begrüßen wir dich
wie wir uns
              freundlich
                 mit einem Hallo

                       November  © Angelface
 Still sein
nur mal...
einen Moment
über den Gartenzaun schau `n
den Wolken nachträumen...
staunen - still sein
bis die Erde
mit dem Himmel zusammenwächst
es war dein Gedanke
der mich
von Heute
ins Morgen trug .................      @  Angelface

siehe Geschichten und Gedichte/  Gedicht von Angelface August 2014

2 Kommentare:

  1. danke angel! so beginnt der tag ganz wunderbar! <3 xxxxx

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  2. Liebe Angel,
    melodische Gedanken, sie klingen zauberhaft,
    ein Gemälde das man bestaunen kann, so empfinde ich deine
    Zeilen, märchenhaft romantaisch,schöner kann der Tag nicht erwachen, danke dafür, liebe Grüße Karin Lissi

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface