Der Winter kommt mit großen Schritten - irgendwann guckt er nicht nur zum Fenster herein sondern ist da mit Kälte - Eisglätte - und Schnee...kein Blatt mehr am Baum, Erde sieht man nun kaum.
Bei uns oben in der Höhe ist im Winter immer wochenlang mit einer geschlossenen Schneedecke zu rechnen.
Wenn ich so durch unsere Gärten gehe und sehe, wie sehr sie kahl und unfreundlich zu den Tieren wird, da ist kein trocken raschelndes Laub auf dem Boden, kein Ast, kein Strauch der nicht gestutzt, keine Hecke die nicht blank gemacht wurde - dann blutet mir das Herz wie viele es doch gibt die mehr an sich - die (An) - Sicht der Nachbarn, ihre Meinung - ihre" äußere Ordnung" im Garten und an vieles anderes - vor allem an sich, ob sie es warm, geschützt und sicher im Winter haben - mehr daran denken, als an an die Tiere - die, - wenn die Schneedecke geschlossen unsere Wiesen bedeckt, die Böden der Wälder nicht mit dürren Strohresten /Ästen oder Gras, trockenen Halmen sondern nur mit Schneeflocken bedeckt. Nicht ein Plätzchen - eine Hütte eine Kuhle die geschützt ist - für die Rehe - haben , - die Sauen und Wildschweine, die wilden Hasen, Kaninchen und Igel schützt.
Meist wanderen letztere jetzt schon herum und suchen einenWinterunterschlupf der warm und trocken ist, sie vor der Nässe schützt.
Wer tut noch was für andere ? - frage ich mich...auch auf dem Land, wo alles Schöne und Ursprüngliche in der Natur irgendwann verschwand um für - saubere Ordnung - in den Gärten zu sorgen.
Ein Glück aber, - entdecke ich unter diesen auch andere Gärten. Noch sind sie da - die verwildert Büsche und Hecken anbieten, trockene Haufen verwelktes, - Äste, Zweige, Moos und Gras worunter noch viel Leben lebt. Sie bieten Unterschlupf für Igel und Co und alle Insekten die Schutz suchen. Puppen und Raupen brauchen auch ein Plätzchen das nicht durchnässt ist, denn das bedeutet Fäulnis und eventuell Krankheiten.
Dichte Wälder werden immer weniger, meist ist alles abgeholzt - das Holz wird gebraucht für die Winteröfen.
Raschelndes Laub unter den Füßen - wo kannst du dies bei deinem Spaziergang durch die Natur heutzutage noch entdecken?
Schutz für alle Kleintiere...denn warm sollen es ja nicht nur wir haben...
nun - dachte ich - das kann man ändern - trockene Haufen gibt es genug in den Gärten um mich herum - ehe alles weggeräumt und verbannt wird - hole ich es mir ; - wozu lebe ich ländlich wenn ich es nicht nutze, - auch wenn die Igel es nicht annehmen sollten, dann finden auch noch andere, vielfältige Lebewesen darunter Platz...egal wer kommt und seien es auch nur die Katzen - die im raschelnden Laub gerne fangen spielen..
Vielleicht finden sie da ja ein Einhorn :-)) - oder ein Eichhörnchen das mitmacht. Ganz egal - Hauptsache es macht Spass.
Mir hat es den gemacht den Platz zu nutzen....Platz für andere zu schaffen, auch wenn ein anderer darüber lacht, denn die meisten meinten - alles was kraucht baut sich seinen Platz im Winter selber...nun denn...ich biete ihn ja nur an!
Platz zum ausruhn- verweilen und relaxen kann jeder brauchen ---
hier dürfen die kleinen Igel den Winter verträumen... keiner scheucht sie auf, keiner überfährt sie |
Paulchen hat den Platz schon mal inspiziert und - " Kannste so lassen Alte", - meint er und zur Not können wir darin Fangen spielen... |
da auch dieses Thema - obwohl es so gar nichts mit Mode 👠👕👢 im weitesten Sinne zu tun hat:-)) gut zu Roströschens ANL Nachhaltigkeits Themen passt verlinke ich gerne diesen Beitrag zum
15. des Monats November bei ihr
Schön das Du an die Mitbewohner im Garten denkst. Bei Dir fällt ja genug Laub an und Platz ist auch auf der kleinen Wiese. Bei uns wuseln jetzt auch die Igel und suchen sich ihr Winterquatier. Es gibt genug Plätze und unser Hang ist sehr beliebt zum Einbuddeln für sie.Laub ist genug da und es ist auf den Eichenbäumen des Nachbarn noch blättergewaltig. Ich denke, die Tiere suchen sich ihren besten Winterschlupfplatz und wenn sie nichts finden kommen sie zu Dir.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse in den Samstag, Klärchen
na, das hoff ich doch! schließlich hab ich den ganzen Nachmittag die Karre geschleppt und gebaut - ich denke wenn sie es finden das winterquartier wird so manch Igel froh sein wenn er ein trockenes Pätzchen hier in der Höh erschnuppert, ihre Näschen sollen ja extrem gut sein während es die Augen weniger sind...wenn es dann daraus schnarcht weiss ich sie sind da..:-))
LöschenGut so, Angel! Das sind wir unseren kleinen Freunde im Garten schuldig. Schliesslich haben wir, die Menschen, zu lange genug dafür getan, ihnen das Leben schwer zu machen.....
AntwortenLöschenIch schneide meine kleinen Büsche in den Töpfen im Herbst nicht zurück, damit Insekten im verdorrten Blattwerk ein Zuhause finden- oder in den Stängeln meiner verblühten Hortensien. Und schon bald werde ich wieder Fettknödel und das Futterhäuschen in einen Baum hinter dem Haus hängen. Dieser Sommer hat schliesslich auch dazu beigetragen, dass zuwenig Sämereien gedeihen konnten, von denen viele Vogelarten abhängig sind. Und die Amseln bekommen ihre Äpfel!
Schlussendlich tun wir damit nicht nur der Tierwelt viel Gutes, sondern auch uns selber. Es ist so herrlich entspannend hinter der Fensterscheibe zu stehen und dem fröhlichen Treiben im Baum zuzuschauen, oder?
Ich drück die Daumen, dass die Igelchen dein "Appartment" entdecken und einziehen! ;oD
Frohes WE und herzliche Hummelzgrüsse!
lacht, einer der Nachbarn der es entdeckte, meinte, ich solle noch einen fernseher und eine Heizung einbauen"!!! grinste dabei hats aber als Scherz gemeint, ist doch nett wenn einer Anteil daran nimmt :-))gelle?
AntwortenLöschenich werd das Daumendrück an die Igel weiter geben...die Katzen bitten die Hupe anzuschmeissen damit sie es finden...(Scherz...t angel
Liebe Angel, dein Herz für Tiere ist groß. In meinem Gartenparadies habe ich auch eine Ecke eingerichtet für suchende Tiere die vor der Kälte hier ein Plätzchen finden. Die Hecken und die kleinen Obstbäumchen sind gestutzt, welke Blüten abgeschnitten, der Rasen wurde noch eimal gemäht. Es hängen auch schon Köstlichkeiten für die Völein an Hecken und den kleinen Bäumchen. Ich füttere das ganze Jahr über, allerdings im Sommer wenig, aber nur so konnte ich Stare in mein Gartenparadies locken und ich habe viel Freude an den herrlichen Anblicken. Sie danken es mir mit ihrem Erscheinen und manchmal mit einem kleinen Liedchen...Liebe Grüße in deinen Sonntag, Karin Lissi
AntwortenLöschenDas hast Du schön gemacht Angel. bei uns hinter dem Haus ist fast schon Urwald. Göga kommt mit seinen zwei Gärten kaum mehr nach mit gärtnern. So gesehen ist das gut so :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen Sonntag, Tina
*schmunzel*
AntwortenLöschenDas machst Du genau richtig!
In unserem Garten ist`s auch eher "wild", und das passt so.
GLG Elena
da würde ich glatt einziehen!!
AntwortenLöschensieht sehr gemütlich aus! wie schön dass du dich um die armen kleinen "bestien" kümmerst!
2000 jahre "gehet hin & macht euch die erde untertan" haben dem menschen eingeredet, er wäre die krone der schöpfung und alles andere hätte sich ihm unterzuordnen - die meisten meinen tatsächlich dass tiere und planzen nur dazu da sind sie zu essen oder die eigene eitelkeit zu befriedigen.....
unter #eitelkeit fällt eben auch der klinisch aufgeräumte garten am ende eines sommers.
grüss die igel & die miezen! xxxxx
ein schönes kuscheliges Plätzchen ..
AntwortenLöschenda wird bestimmt jemand einziehen ;)
hast du gut gemacht
liebe Grüße
Rosi
Hallo Angel,
AntwortenLöschendas passt nicht nur im weitesten Sinne zu ANL wie ich finde, sondern sehr gut! Ich habe hier Ähnliches fabriziert und noch nicht darüber berichtet. Nun hast Du mir sozusagen eine Postidee für ANL geliefert. Hab Dank dafür und dafür, das Du etwas für die Tiere tust!
Liebe Grüße
Karen
Oh, das ist so lieb von dir, liebste Angel! Finde ich absolut super, dass du dich um die Kleinen kümmerst (egal, ob sie nun stachelig oder fellig oder beflügelt oder kriechend sind)! Und super finde ich auch, dass du deinen Beitrag bei ANL verlinkt hast. (Und dass du Karen zu einem weiteren Beitrag inspiriert hast! Genau so soll's sein :-)))
AntwortenLöschenDicker Drücker (und Fellchenkrauler),
Traude