Freitag, 4. März 2016

man verändert sich - oder doch nur seine Interessen?



 heute für mich ein Thema: Mein FotoWerte und Wichtigkeiten.

Fragen wir uns manchmal: Wie begegnen wir dem Leben? 
 Liegt es nur an der ( Lebens )  und " Zeit- Führung", die für jeden - es scheint zumindest so zu sein wenn man älter wird  -"dass diese immer knapper für uns wird? Man weiß es nicht"!°
Eigentlich habe ich immer schon  über all die Jahre so geschrieben. Geradezu alles was mir wichtig erschien und ich nicht vergessen, sondern festhalten wollte, kam aufs Papier. Dennoch hat sich etwas verändert.
 
Den Wert den es für mich bedeutet, hat es nicht verloren, aber deren Wichtigkeit ist an eine andere Stelle gerückt. Warum ist das wohl so?
  Ich sehe es nämlich nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen. Vieles was ich schrieb ist dadurch in einem Aktenordner und nicht mehr im Tagebuch, im Netz, oder auf der Homepage gelandet. Als ich mich neulich länger mit einer Nachbarin  und auch mit meiner Mutter darüber unterhielt, bestätigten sie mir, dass sie das ähnlich sähen. Bei meiner Mutter bemerkte ich, dass sie  ihre Gedanken mehr  und mehr in die Vergangenheit schickt, als ob sie sie festhalten wollte, bei anderen, dass sie die Wichtigkeit akuter Ereignisse zu Gunsten anderer Interessen hintenanstellten. Früher,  und dies ist nicht so lange her, erzählten wir uns untereinander durch die Zusammenarbeit an den Büchern in Gruppen bei BX was uns an Themen wichtig war und ereiferten uns, zwar keine Konkurrenten sondern Mitstreiter zu sein um gemeinsam etwas Neues auf die Beine zu stellen. Es war uns wichtig, brachte Spaß, wir lernten bei den Themen verschiedene Ansichten zum gleichen Thema zu formulieren und anderen durch die Beiträge die wir ins Netz stellten, mitzuteilen, doch irgendwann relativierte es sich. Die Gruppen zersplitterten zum Teil, anderes rückte in den Vordergrund. Die Beteiligung an den Büchern wurde flacher. Auch auf den Homepages tat sich was, viele bearbeiteten sie nicht mehr, stellen kaum mehr etwas Neues ein, reparierten nur noch, oder stellten um. Das Postfach untereinander wurde nicht mehr täglich eingesehen, die Kontakte wurden merklich weniger. Viele der Mitstreiterinnen und gemeinsam Schaffenden wanderten zu Facebook und Co, zu Instagram und ähnlichen Netzseiten ab und pflegten dort zum Teil alte, zum Teil neue Kontakte. Viele mir bekannte Seiten von bisher begeisterten Schreibern verwaisten, ja ich stellte sogar fest, dass überhaupt nicht mehr dort gearbeitet wurde oder sogar Seiten ganz beschlossen wurden. Anscheinend hatten sich auch die Interessen anderer verlagert oder man hatte nicht mehr den Anspruch  zu allen Themen etwas sagen zu wollen.
Das Privatleben rückte wieder verstärkt in den Vordergrund. Nur wenn sich ein gemeinsamer Nenner ergab, ein Thema sich als inhaltsvoll und interessant erwies – wurde es mit anderen geteilt wie man heute so schön dazu sagt. Warum ist das so? Wollen wir nicht mehr teilen, uns mitteilen wenn wir älter werden? Oder werden wir zu Emigranten die ihre Heimat verloren haben? Vielleicht beschäftigt man sich stärker mit der Umwelt,den vielen täglichen Veränderungen um uns herum, mehr mit dem was wir allmählich verlieren, die gesunde Natur, unsere Ressorcen?
Was ist ein Wert, was ist wichtig? Auf jeden Fall ist es wohl wichtig die eigentlichen Wertigkeiten näher an sich heranzulassen und ihnen den Raum zu schenken den sie verdienen.
Den Tageszeitstellenwert sollten wir ihn eventuell nennen und darüber lohnt es sich auch etwas aufzuschreiben und die etwas oberflächlichen Eitelkeiten und  Nichtigkeiten an den Rand des Lebens  abzustellen, nicht ohne ihnen freundlich nachzulächeln und zu winken, denn irgendwann waren sie uns auch wichtig.

  © Angelface

Donnerstag, 3. März 2016

Morgendliche Basteleien

von der Wiege bis zur Bahre, gutes Aussehen Mangelware; - das gilt sicher nicht nur für die Katzen, sondern auch für den wintermüdgrauen Menschen.Wirds jetzt Frühling weil man jetzt mehr Lust zum basteln  hat? Vielleicht in der Küche mit buntem Gemüse, oder schon im Garten? Keine Ahnung warum mir dieser Satz so heute im Morgen durch mein Gehirn trällerte wie ein Ohrwurm den man nicht abstellen kann. Ich dachte schon ich spinne, dass mir so ein bescheuerter Satz im Kopf rumspukt. Blicke ich allerdings hinter den Satz entdecke ich noch viel mehr in meinen Gedanken.
Vielleicht weil es so grau draussen war. Nun ja, nicht ganz grau, eventuell ein kleines bißchen hellgrau, wenn ich mich nicht ganz irre, gehts sogar in Richtung Blau -  es scheint also freundlich zu werden, also schnappe ich mir den Hund der Nachbarin und gehe ein bißchen raus..

und dann...
nach dem Frühstück
"bastele " ich....


das darf ja auch mal sein...

°!"Basteleien °!"
warum nicht so!
Haste sonst nix zu tun?
noch herbstlich
Sowas geht immer wenn man als
Katze wie ein Affe
am Fenster hängt
und sieht auch noch gut aus!


oder man legt sich
einfach mal in die Frühlingssonne
Angelface zum frühen Morgen....hat nur Unsinn im Sinn...

Montag, 29. Februar 2016

Sammler und Jäger

sind wir das in irgendeiner
Art nicht alle?
Sammler oder + Jäger!
Worte und Gedanken - alles kann man
sammeln

wir "hängen" an schönen
DINGEN
Dingen, die uns etwas wert sind.
Sammler machen so gut wie vor nix Halt. Wenn sie einmal die Leidenschaft für ein Hobby gepackt hat, kennen sie meist keine Grenzen. Da ist*s fast schon egal ob das nun alter Schmuck oder Hüte, Tücher oder   gar eigene Rezepte in selbst gebundenen Büchern sind. Männer sammeln Eisenbahnen, Autos oder anderes Spielzeug, da muss dann oft eine Garage dafür herhalten. Viele von uns kennen das ja, unser Hobby ist uns wichtig, manchen sogar heilig, sie hängen daran als wär es ein Kind. Manche sammeln sogar ihre Gedanken und legen sie im Hinterstübchen ab um sie jederzeit wieder ans Tageslicht zu lassen, das ist eine Gabe und glücklicherweise passt ins Hirn ganz schön viel rein.
Ich habe - nach dem Einzug meiner Mutter, in die Seniorenresidenz so nennen sich diese Häuser  -  den Glasschrank geerbt den ich ihr einmal vor Jahren schenkte.Darin sammelte sie über all die Jahre, die er da stand, alles an Katzenfiguren was sie geschenkt bekam, selbst erstand und von anderen erbte. Viele habe ich ihr selbst geschenkt und wie es das Leben manchmal will, kommt einiges wieder zu dir zurück.
Eigentlich hatte ich längst nicht den Platz dazu um den Vitrinenschrank  irgendwo bei mir  hinzustellen, ließ mich aber überreden und schaffte mir den Platz. Vom Bettchen aus blinken mich die Figuren im Spiegel an. IKONEN, Engel und Katzen, Exponate von Hummel und Co, Porzellan aus Delft, und zum Teil von echten  Künstlern hergestellt, sie hat wirklich schöne Sachen gesammelt.
Nun stehen da Holzfiguren, aus Glas, Porzellan, Steingut, echte und nachgemachte, französische, russische, englische Exponate und stauben hinter der Glasscheibe ein.
Hübsch sehen sie aus und stellen auch stellenweise einen gewissen Wert dar, aber am größten ist der idielle, weil die Figuren von ihr stammen.
Doch frag ich mich natürlich, wird der Glassschrank und dessen Inhalt je für einen anderen den gleichen Wert bedeuten?
Ich freue mich daran, denn er wird immer eine Erinnerung an Sie und eines ihrer Hobby*s  sein.

wie alle, die mich lesen, mittlerweile wissen, ich sammle Gedanken und  Geschichten, Anekdoten und Essays,
schreib sie dann auf, damit ist wieder Platz für neues was sich zu sammeln lohnt - °!"Scherz komm raus"!° -

einer sammelt Gedanken, Schriftstücke, Bücher, oder sonst etwas woran er hängt, der andere eben Dinge, die man sehen und anfassen kann,  beides finde ich sehr in Ordnung, doch die meisten sprechen nicht drüber,
wer sind die meisten?
Nicht ich. (:)) Euch einen schönen sonnigen Morgen und schönen Frühlingsanfang, der soll nämlich morgen beginnen.

 by Angelface

Sonntag, 28. Februar 2016

Durch die Lupe gesehen



Durch die Lupe gesehen
Ungesundes zu meiden/zu vermeiden -  ist heutzutage schwer.
Fleischlos zu essen werden sich wohl mittlerweile viele auf die Fahnen geschrieben haben,  jeder einzelne, der sich dafür entscheidet, weiß auch warum.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, der Mensch isst einfach zu viel und zu oft Fleisch .Und dass dann auch noch üppig und billig erworben, was frevelhaft anzusehen ist denn jeder weiß, auf welche Weise es hergestellt wurde, muss ich noch mehr dazu sagen? Sicher nein, ihr wisst was ich meine _ Aber – wie vermeidet man das? Okay – bewusst einteilen, sich und den Körper  ganz allmählich umzustellen, indem man zum Metzger seines Vertrauens  geht um sich ein Stück von ihm selbstgeschlachtetes Rind auf den Teller zu legen ist für manche Vegetarier nicht vollkommen ausgeschlossen sondern nur gezieltes Essen und kein Mord auf Raten. Er- der zukünftige Verbraucher und Genießer weiß, das Rind hatte ein gutes Leben, wurde nicht gemästet und eingesperrt, durfte die Freiheit der hohen Wiesen und frischen Luft genießen, war glücklich solange es lebte und wurde dann von seinem freundlichen Herrn  sorgsam und liebevoll ums Leben gebracht. Das ist erst mal in Ordnung für ihn, er will ja sich genüsslich und sanft auf ein etwas anderes Leben einstellen.
Aber viele wollen auch das meiden – ganz zum fleischlos umschwenken.
Einkaufszettel schreiben, denn man weiß, man kriegt nicht alles in allen Geschäften,
Zeit einplanen.
Geht man mit Brille in der Einkaufstasche statt auf der Nase oder mit der Lupe in den Supermarkt und zum Großeinkauf, stellt sich an die Frischhaltetheke von Käse und Milchprodukten um zu entscheiden was man davon will,  liest  man etwa durch die Lupe sämtliche  Inhaltsstoffe durch, bevor man zugreift?
Ich sehe niemanden, oder kaum jemanden unter all den Kunden der das macht. Die meisten greifen zwar ganz sicher nicht wahllos sondern ganz bewusst  und zielorieentiert zu und versuchen nur pflanzliches zu erwischen, kaufen auch sicher bedeutend weniger „abgepacktes “ ein, aber was, wenn in angeblich nur ganz frisch Zubereitetem  wie Salaten und ähnlichem doch tierische und versteckte  Fette enthalten sind?
Egal wo du hin greifst, die Zutatenliste auf den Verpackungen ist lang, extrem und in voller Absicht kleingeschrieben, meist in Hieroglyphen verfasst die  kaum einer  entziffern kann – geschweige dass er deren Bedeutung  kennt. Überall, -  selbst in den Süßigkeiten in denen keiner „Fleischprodukte vermutet“  findet sich in einem KÜRZEL doch Gelatine, Gluten und Co. Fette, ungesunde und gesunde, versteckter  Zucker und  chemische Aromastoffe lassen einen oftmals verzweifeln.
Nachdem der Genuss von Fleisch bei gewissen Krankheiten tabu sein sollte um  Krankheiten wie Rheuma,  Gicht  und arthritischen Entzündungen  vorzubeugen oder wenn man sie schon hat, sie  beispielsweise nicht noch zu verschlimmern, nehmen sich viele davon befallende vor, in Zukunft ganz darauf zu verzichten und  ganz und gar zu  pflanzlicher Ernährung umzuschwenken.
      Was für ein Glück: Das Internet hilft versteckte Fette, ungesunde Fette in Nahrungsmitteln zu finden, Rezepte zu entdecken in denen ganz ohne Fleisch gekocht wird, und  was dennoch lecker schmeckt.
Doch  der Einkauf ist nach wie vor schwer, wenn man nicht ständig seine Lupe - gepaart mit viel Zeit -  mitschleppt.
Man durchforstet argwöhnisch die Ingredienzien auf der Rückseite der Verpackungen von Shampoo und Co, versucht den Inhaltsstoffen von Tüten Suppen  und Gemüsebrühwürfeln auf den Grund zu kommen und liest und liest bis  die Augen müde werden und man die Lust am Einkauf verliert.
Zu voll ist das Angebot  in den Regalen.
Zu wenig Zeit hat man um solches zu tun,
zu wenig Personal ist da, das man fragen könnte, Bescheid wissen eh die wenigsten weil sie dafür nicht ausgebildet sind,
zu voll sind die Kassen und zu ungeduldig die Kunden die davor stehen.
Die will man ja nicht stören...
Alles will wieder heim um sich ein gutes Stück Fleisch in die Pfanne zu hauen, da weiß man ja schließlich genau was man isst.
Anders essen ist gesund, sicherlich ungiftiger, macht  beschwerdefreier, bringt den Basen-Säurehaushalt wieder in Ordnung, ist dennoch nicht einfach wenn man mal Fleischesser  und  "Allesesser" wie andere war.
Was heißt das nun für uns, die wir noch etwas anderes wollen?
Bewusster essen  und leben, ist nicht nur meist teurer, aufwendiger, zeitintensiver, sondern deren Umsetzung ist auch schwer? Geplant ist es schnell wenn man sich einmal dafür entschieden hat.
Ein Tipp: Es ist sicherlich sinnvoll und gut den Beitrag einer Bloggerin zum Thema zu lesen den ich heute Morgen durch Traudes Aktion im Netz bzw.bei ihr verlinkt - gefunden und gelesen hatte.
Sie be(schreibt und das sehr gut und unterhaltsam - was wir fast alle wissen, oft schon wieder schnell vergessen haben und doch einiges davon berücksichtigen könnten wenn uns das Thema am Herzen liegt wie wir uns gesund und dennoch lecker aber bewusst ernähren, indem...
aber lest selbst wenn es euch interessiert: Ich tat*s und war um mehrere Erfahrungen und Infos reicher.
https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2016/02/11/ein-trauerfall-wir-haben-verlernt-was-gutes-essen-ist-gastbeitrag/
@ Angelface






nur mal so - aus einem zitierten Beispiel

Zum Thema tierische Fette, worin sind sie erhalten?
Rindertalg/Rinderfett:
Rohtalg von Rind – etwa aus dem Nierenfett – wird nach dem Reinigen, Waschen und Zerkleinern durch Ausschmelzen zu Speisetalg verarbeitet. Er kann in Brühen, Brühwürfeln, Tütensuppen (vor allem in Tomaten-, Zwiebel-, Brokkolicreme- oder Grießklößchensuppe) oder in Dosensuppen (Bohnensuppe zum Beispiel) vorhanden sein

hm ...und solche und ähnliche Informationen gibts noch Tausende mehr,
man muss nur wissen, welchen" Begriff" man in seinen Browser eingibt um alles zu erfahren was wir falsch machen oder versäumen zu tun; - da kann ich nur sagen, wen es interessiert, ":° lest einfach mit"!°

bei https://www.living-and-green.com/kulinarik/winter/back-to-the-roots---kaerntner-kletzennudeln--.html

gibts heute beispielsweise Kaerntner - Kletzennudeln ( die ich nachgebacken, als unerwartet köstlich befunden habe und das Rezept und den Link deshalb gerne weitergebe und
" alle isst man ohne Fleisch!°
der Hauptfüllstoff sind die Birnen, und die sind ungeheuer köstlich auf diese Art.So sehen sie aus wenn sie auf dem Teller landen...
keine Sorge die Bilder sind zum Allgemeingebrauch weitergegeben...frei - gegeben!