Sonntag, 28. Februar 2016

Durch die Lupe gesehen



Durch die Lupe gesehen
Ungesundes zu meiden/zu vermeiden -  ist heutzutage schwer.
Fleischlos zu essen werden sich wohl mittlerweile viele auf die Fahnen geschrieben haben,  jeder einzelne, der sich dafür entscheidet, weiß auch warum.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, der Mensch isst einfach zu viel und zu oft Fleisch .Und dass dann auch noch üppig und billig erworben, was frevelhaft anzusehen ist denn jeder weiß, auf welche Weise es hergestellt wurde, muss ich noch mehr dazu sagen? Sicher nein, ihr wisst was ich meine _ Aber – wie vermeidet man das? Okay – bewusst einteilen, sich und den Körper  ganz allmählich umzustellen, indem man zum Metzger seines Vertrauens  geht um sich ein Stück von ihm selbstgeschlachtetes Rind auf den Teller zu legen ist für manche Vegetarier nicht vollkommen ausgeschlossen sondern nur gezieltes Essen und kein Mord auf Raten. Er- der zukünftige Verbraucher und Genießer weiß, das Rind hatte ein gutes Leben, wurde nicht gemästet und eingesperrt, durfte die Freiheit der hohen Wiesen und frischen Luft genießen, war glücklich solange es lebte und wurde dann von seinem freundlichen Herrn  sorgsam und liebevoll ums Leben gebracht. Das ist erst mal in Ordnung für ihn, er will ja sich genüsslich und sanft auf ein etwas anderes Leben einstellen.
Aber viele wollen auch das meiden – ganz zum fleischlos umschwenken.
Einkaufszettel schreiben, denn man weiß, man kriegt nicht alles in allen Geschäften,
Zeit einplanen.
Geht man mit Brille in der Einkaufstasche statt auf der Nase oder mit der Lupe in den Supermarkt und zum Großeinkauf, stellt sich an die Frischhaltetheke von Käse und Milchprodukten um zu entscheiden was man davon will,  liest  man etwa durch die Lupe sämtliche  Inhaltsstoffe durch, bevor man zugreift?
Ich sehe niemanden, oder kaum jemanden unter all den Kunden der das macht. Die meisten greifen zwar ganz sicher nicht wahllos sondern ganz bewusst  und zielorieentiert zu und versuchen nur pflanzliches zu erwischen, kaufen auch sicher bedeutend weniger „abgepacktes “ ein, aber was, wenn in angeblich nur ganz frisch Zubereitetem  wie Salaten und ähnlichem doch tierische und versteckte  Fette enthalten sind?
Egal wo du hin greifst, die Zutatenliste auf den Verpackungen ist lang, extrem und in voller Absicht kleingeschrieben, meist in Hieroglyphen verfasst die  kaum einer  entziffern kann – geschweige dass er deren Bedeutung  kennt. Überall, -  selbst in den Süßigkeiten in denen keiner „Fleischprodukte vermutet“  findet sich in einem KÜRZEL doch Gelatine, Gluten und Co. Fette, ungesunde und gesunde, versteckter  Zucker und  chemische Aromastoffe lassen einen oftmals verzweifeln.
Nachdem der Genuss von Fleisch bei gewissen Krankheiten tabu sein sollte um  Krankheiten wie Rheuma,  Gicht  und arthritischen Entzündungen  vorzubeugen oder wenn man sie schon hat, sie  beispielsweise nicht noch zu verschlimmern, nehmen sich viele davon befallende vor, in Zukunft ganz darauf zu verzichten und  ganz und gar zu  pflanzlicher Ernährung umzuschwenken.
      Was für ein Glück: Das Internet hilft versteckte Fette, ungesunde Fette in Nahrungsmitteln zu finden, Rezepte zu entdecken in denen ganz ohne Fleisch gekocht wird, und  was dennoch lecker schmeckt.
Doch  der Einkauf ist nach wie vor schwer, wenn man nicht ständig seine Lupe - gepaart mit viel Zeit -  mitschleppt.
Man durchforstet argwöhnisch die Ingredienzien auf der Rückseite der Verpackungen von Shampoo und Co, versucht den Inhaltsstoffen von Tüten Suppen  und Gemüsebrühwürfeln auf den Grund zu kommen und liest und liest bis  die Augen müde werden und man die Lust am Einkauf verliert.
Zu voll ist das Angebot  in den Regalen.
Zu wenig Zeit hat man um solches zu tun,
zu wenig Personal ist da, das man fragen könnte, Bescheid wissen eh die wenigsten weil sie dafür nicht ausgebildet sind,
zu voll sind die Kassen und zu ungeduldig die Kunden die davor stehen.
Die will man ja nicht stören...
Alles will wieder heim um sich ein gutes Stück Fleisch in die Pfanne zu hauen, da weiß man ja schließlich genau was man isst.
Anders essen ist gesund, sicherlich ungiftiger, macht  beschwerdefreier, bringt den Basen-Säurehaushalt wieder in Ordnung, ist dennoch nicht einfach wenn man mal Fleischesser  und  "Allesesser" wie andere war.
Was heißt das nun für uns, die wir noch etwas anderes wollen?
Bewusster essen  und leben, ist nicht nur meist teurer, aufwendiger, zeitintensiver, sondern deren Umsetzung ist auch schwer? Geplant ist es schnell wenn man sich einmal dafür entschieden hat.
Ein Tipp: Es ist sicherlich sinnvoll und gut den Beitrag einer Bloggerin zum Thema zu lesen den ich heute Morgen durch Traudes Aktion im Netz bzw.bei ihr verlinkt - gefunden und gelesen hatte.
Sie be(schreibt und das sehr gut und unterhaltsam - was wir fast alle wissen, oft schon wieder schnell vergessen haben und doch einiges davon berücksichtigen könnten wenn uns das Thema am Herzen liegt wie wir uns gesund und dennoch lecker aber bewusst ernähren, indem...
aber lest selbst wenn es euch interessiert: Ich tat*s und war um mehrere Erfahrungen und Infos reicher.
https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2016/02/11/ein-trauerfall-wir-haben-verlernt-was-gutes-essen-ist-gastbeitrag/
@ Angelface






nur mal so - aus einem zitierten Beispiel

Zum Thema tierische Fette, worin sind sie erhalten?
Rindertalg/Rinderfett:
Rohtalg von Rind – etwa aus dem Nierenfett – wird nach dem Reinigen, Waschen und Zerkleinern durch Ausschmelzen zu Speisetalg verarbeitet. Er kann in Brühen, Brühwürfeln, Tütensuppen (vor allem in Tomaten-, Zwiebel-, Brokkolicreme- oder Grießklößchensuppe) oder in Dosensuppen (Bohnensuppe zum Beispiel) vorhanden sein

hm ...und solche und ähnliche Informationen gibts noch Tausende mehr,
man muss nur wissen, welchen" Begriff" man in seinen Browser eingibt um alles zu erfahren was wir falsch machen oder versäumen zu tun; - da kann ich nur sagen, wen es interessiert, ":° lest einfach mit"!°

bei https://www.living-and-green.com/kulinarik/winter/back-to-the-roots---kaerntner-kletzennudeln--.html

gibts heute beispielsweise Kaerntner - Kletzennudeln ( die ich nachgebacken, als unerwartet köstlich befunden habe und das Rezept und den Link deshalb gerne weitergebe und
" alle isst man ohne Fleisch!°
der Hauptfüllstoff sind die Birnen, und die sind ungeheuer köstlich auf diese Art.So sehen sie aus wenn sie auf dem Teller landen...
keine Sorge die Bilder sind zum Allgemeingebrauch weitergegeben...frei - gegeben!


5 Kommentare:

  1. Doch, es gibt Menschen, die immer die Liste lesen! Ich zum Beispiel :-)!! Bei mir dauert das Einkaufen immer ein bisschen länger, denn ich lese immer die Zutatenliste. Auch dann, wenn ich die Produkte schon kenne, denn urplötzlich verändert sich etwas und es wurde z. B. ein Geschmacksverstärker untergemogelt. Natürlich nicht unter diesem Namen. Würde ja viel zu schnell auffallen. --- Ein endloses Thema - ich finde es toll, dass du es aufgreifst und auch, dass es inzwischen viele Reportagen darüber gibt. Wir können nur etwas verändern, wenn wir unser Einkaufsverhalten ändern und dazu ist es hilfreich zu wissen, was sich hinter den vielen Abkürzungen verbirgt! LG Martina

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    1. liebemart ina, schön, dass du das Thema mit aufgreifst. Wichtig ist*s, finde ich, dass man aufmerksam bleibt, nicht nachlässt in seinem bemühen darauf zu achten was man isst und womit man sich einigermassen gesund ermährt.Zuviele Gift und ungesunde Stoffe befinden sich durch die Pflanzenschutzmittel und diversen Verstärker im Essen befinden, nur, die Zutaten und Inhaltsstoffe soo klein zu zeigen verhindern oftmals die eigene Information und zeigen auf, wem es wichtig ist.Mittlerweile befinden sich immer mehr - auch jüngere Leser im Netz die an solchen Infos interessiert sind, das beruhigt doch sehr.
      Danke für deine gedanken zu meinem Post. herzlichst Angel

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  2. Ein schwieriges Thema.
    Ich versuche es immer mit Bioprodukten, mein Kühlschrank ist nicht überfüllt und fleischlos geht bei mir gar nicht. Das kaufe ich bei meinem Metzger und achte auf gute Qualität, da wird halt nicht so viel von gekauft, wäre sonst zu teuer.
    Achtsam mit Lebensmitteln umgehen fällt schon schwer angesichts des Kleingedruckten.
    Da wünschte ich mir einen Garten, wo ich Gemüse und Salat wieder selbst anbauen könnte ... Brot selber backen braucht Zeit. Man kann schon drauf achten, dass man sich gesund ernährt,so man die Zeit und auch das Geld hat. Im Kleinen mag das gelingen, wenn man auf Fertigprodukte verzichtet. Guten Appetit, liebe Angel ...

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  3. Ich versuche mich immer gesund zu ernähren und schaue auch auf den Inhalt. Ich esse gerne bewusst Fleisch und schaue auch woher es kommt.Ansonsten esse ich auch gern Fisch, aber auch da muss man gucken.
    Bist Du unter die Ernährungsberater gegangen...zwinker, aber gut das Du das Thema aufgreifst es kann ja nie genug daran erinnert werden, dass man sich gesund ernährt.Ich werde nicht zum Vegetarier, lebe nach dem Motto, man darf alles essen, nur in maßen.Der Stoffwechsel muss in Schwung gehalten werden.Danke für Deinen Post,l.G. Klärchen
    Hier ein Link für Dich und mich:
    http://www.welt.de/vermischtes/article150868641/So-essen-Sie-sich-frei-von-Arthrose-und-Rheuma.html

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    1. liebes Klärchen, schon dass du den Post noch gefunden hast, danke für deine Antwort. Ja, in Maßen - da darf man sowieso alles - auch essen:)), nur nicht in eine bestimmte Richtung übertreiben sondern die" goldene Mitte finden und sich das Beste davon rauspicken", sag ich ja auch immer und fahre gut damit. Neeein...Ernährungsberater sicher nicht mein Job, eher Altenpflegerin,Hauswirtschafterin- lacht:)) das mache ich gerne und weise auf gerne daraufhin was es(noch) für Möglichkeiten gibt.Deinen Link werde ich mir gerne ansehen...
      dankeschön.und GRuß in die Nacht; :))angel...

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -