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Ein S o n n t a g mitten im Juni
kein Laut umgibt mich nur die Vögel
zwitschern freudig ihr Morgenlied ansonsten ist die Welt um mich
herum herrlich schweigend still...
zarte Schlieren von weiß bis himmelblau ziehen sich am Himmel dahin...
der ersehnte Regen war da
er plätscherte die ganze Nacht
hindurch..
lässt das Wachstum hier wieder neu
erblühen.
Vielleicht meint der Leser - es wären alte Bilder vom letzten oder vorletzten Jahr - oder alten Geschichten - aber n e i n - es sind neue - andere - gleiche nicht dieselben - nur gleichen sie sich..
denn das Gras war immer schon grün!;-)).
Kein Gewitter, aber ein schöner Sommerregen – warm – weich kamen die Tropfen herunter als ich am frühen Morgen wie jeden Tag zum Katzensitting ging. Die Nachbarn baten mich ihren Kater eine Woche lang zu füttern, weil er Angst vorm fahren hatte und sich bei der Probefahrt ständig verkroch und versteckte. Zwei dreimal hatten sie es mit ihm probiert, es klappte einfach nicht.
Nach dem schwarz-weißen Kater gucken der sich auch hier 3 Tage lang unsichtbar machte bis Nero und Celichen beschlossen mich zu begleiten.
Er hatte sich, scheu wie er ist -
nachdem er sich die Tage vorher versteckte oder seine Besitzer rundum
im Park suchte wieder im Anbau seines Zuhauses eingefunden. Nun
konnte ich raten , wer von den Dreien heimlich das Katzenfutter vernascht
hatte, aber im Grunde ist das egal.
Es ist ja Sommer, sodass sie sich am
Tage und Nachts zusätzlich mit fetten Mäusen versorgen können.
Jagt und frisst er überhaupt Mäuse
- ich weiß es nicht – Hauptsache sie zanken sich nicht, sondern
vertragen sich. Futterneid kennen sie nicht, nur die Neugierde
aufeinander.
Heute begleiten sie mich nicht als ich schnell in
kurze Sommerhöschen und ein T- Shirt schlüpfe und zum
Nachbarsgrundstück ging. Nasses Gras kitzelt mich am nackten Bein,
scheinbar wissen sie, dass er unterwegs ist. Ich tausche seine leeren
Futterschälchen gegen volle aus froh, dass er wohl nachts da war und
sich bediente.
In der Tat - Katzen suchen sich selbst immer ihre Gesellschaft aus. Sie brauchen uns dazu nicht.
Der Tag fängt gut an, bin sehr gespannt ob die Sonne wieder mit erneuter Kraft scheinen wird – sehe nur freudig, meine Regentonnen sind wieder voll mit reinem klarem, fast schon Trinkwasser. Der Himmel sorgt für uns.
Zitat eines alten Gedichtes
draußen...
@ Angelface -
einst Mai 2003
nur so dumm
es sagt uns die Natur
jeden Tag
blühen wie der Baum
und nicht fragen
Warum
wandern wie der Wind
und nicht fragen
Wohin
fallen wie ein Blatt
und nie wissen
Wann
der Garten liegt nach dem Regen wie blank geputzt vor meinen Augen - es duftet aus allen Ecken.
ich schaue entzückt.. .
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links rum ist man außen Richtung ungebändigter Wiese wenn man sie zum Nachbarn laufen sieht.. |
Gartentagebuch : so sah der Juni 2019 auch schon aus-
schön, wenn man ihn mit dem heutigen vergleichen kann.
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während der Weg zum Platz mittlerweile wieder völlig zugewuchert ist damit scheint mir - als würde ich mich in 2 Jahre zurück bewegen... |
ein Feuersalamander sonnt sich schon auf einem Stein
Spinnennetze mit Tropfen benetzt
umschließen Büsche - eine kleine Fliege liegt schon als erste Beute
darin. Auf dem Rückweg öffne ich das kleine Gewächshäuschen bei
mir, schwülwarme feuchte Luft drängt sich mir entgegen, die
Tomaten blühen schon...Celichen hat mich entdeckt und zupft an mir,
dann an den nassen Grashalmen das liebt sie ....und schon witscht sie durch die geöffnete Tür...
Heute wollen die Nachbarn von ihrem Trip zurückkommen, mal sehen was ihnen der Kater erzählt, , dass er aufgetaut ist und endlich neue Freunde gefunden hat? Oder ob es so bleibt?
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so hatte meine Bastelei doch viel Sinn... auch wenn es nicht schön aussieht - wozu, es soll ja auch nur praktisch sein und nutzen - die Pflänzchen wachsen gut und geschützt darin |
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leise kraxelt im Halbschatten an den Innenwänden des Gewächshäuschens eine Schnecke mit Häuschen herum warum sollte ich sie stören |
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damit es sich hier unter dem Dach" entfalten kann... |
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da Gewitter und Starkregen für abends gemeldet war hab ich's schnell regen und hagelfest .... |
So nutze ich den Platz - um das Haus - zusätzlich aus.
Hoffe die kleinen Schnecken/Scheißerchen - ohne eigenes Haus kommen nicht ohne hochzuklettern hinein.
erstaunlich, wie wenig sich an ANSICHTEN geändert hat - dabei ist's doch schon Jahre her.
Sooo schöön! Das ist angel-Revier!
AntwortenLöschenOder die Mäuslein bedienen sich auch an den Futterschälchen? :)
Die Bastelkonstruktion ist einfach umwerfend :) leger und wirkungsvoll, keine Monumentalkunst, sonder eine Momentkunst!
Sommergrüße - noch ohne Regen - aus dem Bayerwald von einer Dori-Brieftaube
P.S.: Ach wie schön, dass sie nicht mähen, die ollen Baumabscheider !!!!
eindeutig waren die Katzen daran - nur weiß ich nicht welche von ihnen ;-) sie sind sich einig dies nicht auszuplaudern...;-) lacht...
LöschenHier ist etwa um 16 Uhr ein ordentlicher Gewittersturm durchgedüst, hat das geschüttet! Grad scheint wieder die Sonne, aber die Wolken formieren sich schon wieder- da kommt noch was!
AntwortenLöschenDeine Nachbarn können aber froh sein, dass sie eine so zuverlässige Catsitterin an der Hand haben! (Und das Katerchen auch, übrigens!) Ich würde meine Katze ja nie alleine lassen im Gedanken "Der verhungert schon nicht, kann sich ja Mäuse jagen!". Wobei: was den Pfüde anbelangt - der würde keinesfalls verhungern. Heute hat er vorhin schon die 2te Maus angeschleppt und verdrückt- neben seinen beiden Schüsselchen Feuchtfutter UND dem Trockenfutter, das an 3 Stellen im Stall im Überfluss angeboten wird. ... 😸
Dein provisorisches Gewächshaus tut seinen Dienst, mehr kann man nicht verlangen. Es gibt ja keinen Wettbewerb für die schönste Architektur zu gewinnen, nichtwahr?? 😁
Herzliche Grüsse!
oh oh - hoffentlich hat dein Gewitterstürmchen nicht zu viel angerichtet liebes Hummelchen - das täte mir leid - hier war es auch gemeldet deshalb bin ich _zur Tat geschritten;-) aber dann kam doch nur der REGEN und der dann ganz doll!...
Löschendie Nachbarn baten mich flehentlich denn auf den 2 Probefahrten mit Katze und Hund hat der Kater (erwachsen und zugelaufen) Panik und Ängste gekriegt und deshalb wollten sie es ihm nicht mehr zumuten (was ich sehr vernünftig und sorgsam finde) - und sind für eine Woche dann allein mit Hund im Wohnmobil losgefahren, sie kennen mich ja gut und wussten den Kater in guten Händen - dann denke ich kann man das auch tun. Dass er nun quasi Freundschaft mit meinen schließt ist nun , was mich sehr freut.....*** alles ist gut. Meine Tomaten habe ich - 3 unten im Gewächshaus 4 oben unter *Dach und Fach* wegen der Schnecken hochgesetzt um auszuprobieren was davon schneckenfrei bleibt, denn hier sind sie eine echte Plage. schee isses nicht aber praktisch für die Pflänzchen und: für den Rücken!!!;-)
Wettbewerbe..ha -hi-ho ....da roll ich mich im Gras auf dem Rücken - wozu?!!!
herzlichst zurück..A n g e l.
stimmt, mein unsichtbares "revier" - der Weg nach unten, der alte Apfelbaum - der lustig unten herum austreibt - die kleine Kirsche die aus dem Unkraut heraus lugt - mein wilder Garten nur durch Wege geebnet - ansonsten darf alles wachsen surren, murren oder wild blühen - ich lass die Natur wie sie ist, denn darin fühle ich mich wohl - unsichtbar machen und doch da sein im Leben...wie du*;-)
AntwortenLöschensommerliche Grüße auch zu dir kleine Dori herzlich Angel...
Mancher wird dich beneiden um das Stückchen Natur das dich rings umher umgibt. Vielfältiges Leben, wie ich es hier auch erlebe. Wenn man sich einmal die Mühe macht auf einem Quadratmeter Land die Pflanzen zu bestimmen kommt man ins Staunen. Eine Symbiose der unterschiedlichsten Pflanzen abhängig von Faktoren wie Boden und Standort.
AntwortenLöschenWie es scheint, hast du dir noch eine Miezekatze angelacht. Er wird wohl so manches mal auf Besuch kommen, schweigend eine Runde chillen, Gedanken austauschen und wieder gehen. Besucherkatzen eben.
Meine Tomaten üben, mit dem Wind umzugehen. Meist ziehen sie den Kürzeren und hängen platt über den Beet-Rand, so dass man sie nicht nur mental wieder aufrichten muss sondern auch wieder Anlehnung an den Stützstäbchen verschaffen muss.
LG Christiane
Ein schönes kleines Paradies hast du dir erschaffen liebe Angel, die Natur kann bei dir leben und du in dieser Natur mit lieben Katzenkindern, das ist die Welt noch in Ordnung ist.
AntwortenLöschenSende dir noch geschwächt einen lieben Gruß in den neuen Tag und in die neue Woche, Lissi
ja liebe Lissi - hier geht das tatsächlich n o c h - und man weiß nie - wie lange noch - also sollte man es richtig in einer guten Form
Löschena u s l e b e n - ! und vielleicht sogar darüber schreiben oder es irgendwie im Gedächtnis aufheben - du schwächelst - ich schwächle - Doii schwächelt - so ist mittendrin die Gelegenheit zu lesen und zu schreiben - ...oder gar nichts tun - was auch irgendwie Spaß macht um die Tage der Regeneration heller zu gestalten!.
dir - wie mir - ihr und anderen die auch gerade etwas schwächeln...noch einen schönen Tag herzlich ANGEL
oh ja liebe Christiane ; - Tomaten sind so empfindliche kleine Seelchen, man glaubt es kaum. Kaum trifft sie ein Windhauch, ein Tropfen etwa von oben - was sie gar nicht mögen - schon nehmen sie es einem übel. Dabei sehen sie doch, im Grunde kaum größer- als eine Rose eigentlich ziemlich stabil aus. ich baue ihnen auch immer Stützhilfen.
AntwortenLöschen> Nicht nur eine Katze angelacht - ne, dazu ist er zu scheu - vorher hatte er nur mal so - kurz im Vorbau hereingeschaut und ist geflüchtet. Meine Beiden kannten ihn aber schon als Nachbarskater-so wie sich alle hier kennen. Gestern Abend saß ich im halbdunklen wie so oft im Sommer noch bei offener Tür, weil es noch so schwül war, da guckte ein buschiger großér Schatten herein, ich fragte _ wer bist du, du Pelztier - da verschwand er und ich sah, das Pelztier war ein kleiner Waschbär. So ist man hier nieee vor Überraschungen sicher, ich denk mir das nicht aus, einmal kam ja einer ganz herein und drückte sich oben in der Küche beim Katzenfutter herum und ich sah es zu spät. Es ist so. Bei anderen Menschen hier sind sie komischerweise scheuer. Vielleicht ist es die Anwesenheit der Katzen dass sie sich heimisch fühlen.(?) noch rätsle ich daran herum. Ihr wohnt ja auch ziemlich abgeschieden - habt Ihr keine in der Gegend?
guten Morgengruß Angel
Wie herrlich, liebe Angel, in deinem grünen Reich umherzuschweifen. In zwei Wochen ist bereits Sommersonnenwende und die Tage werden wieder kürzer. Es ist also sehr weise, die Stille, das Wispern der Blätter und das Summen und die Geräusche kleiner Pfoten zu genießen.
AntwortenLöschenAuch die Katzentiere lieben diese Zeit der Fülle und des Umherstreunens. Diese Abenteurer auf vier Pfoten, die so ihre ganz eigenen Wege gehen und trotzdem zu uns zurückkommen.
Ich wünsche dir und deinen lieben Hausgenossen (incl. Waschbär!) eine gute und stärkende Zeit. Sammelt Sonnenstrahlen und Kräfte für das, was noch kommen wird, im Jahr.
Viele liebe Grüße zu dir!
Erika
schön so kleine liebe Kommentare von dir liebe Erika und natürlich auch von - den - vielleicht anderen - die noch kommen und wieder gehen - werden - ;-) da freue ich mich , denn im Moment hat das bloggen wohl bei vielen so etwas wie Sommerpause obwohl noch längst nicht richtiger Sommer ist - und - der Frühsommer gerade mal ein kleines Päusken macht!!!
AntwortenLöschenich las auch gerade " Geschichten " des Alltags von einer Autorin die nicht mehr - warum auch immer - in meine Leseseite passt und leider schon seit Langem nicht mehr aufzunehmen ist...(Astrid Berg ) ist der Name die ganz entzückende Geschichten verfasst. Darüber vergess' ich oft die Zeit und bedauere unendlich, dass es nicht mehr Autoren davon gibt, die man als Leser so gerne liest...
bin ja - außer Selbstschreiberin - schließlich auch eine fleißige Leserin! Zur Zt. ist es ja noch morgens richtig kühl nach - dem Regen - da sollte man die Strickstümpfe nicht allzu weit weg legen!!! lacht Angel und grüßt dich herzlich in deinen Morgen...
im moment kann man sich übers wetter wirklich nicht beschweren....
AntwortenLöschenhier steht die wiese so hoch, dass nurnoch mein dutt oben rausguckt ;-D
hab es gemütlich in deinem garten mit den kätzchen!! xxx
Dich gibt es noch wie früher und deine Katzen begleiten dich - wie schön dies bei dir zu lesen, eine so friedliche Insel scheint es zu sein, wo doch ringsum die Welt brennt...
AntwortenLöschenDie meine auch. Aber das stimmt ja jetzt gar nicht!
Meine kleine, heile Welt, in der ich für ein paar Jahre mich doch ein wenig hab' ausruhen können, die ist über Nacht regelrecht explodiert
und ich bin im Umzug von meinem Lebensgefährten (im 11.Jahr)
zurück ins uralte Emder Haus, wo es nichts mehr gibt. Kein Internet, kein TV, keine Heizung, nicht einmal Wasser. Wie wird das sein?
Aber besser als hier ist es definitiv. Alles ist besser als ein Ort, an dem man belogen und am Ende betrogen wurde. Wie bitter ist das für mich, denn die Neue in "seinem" Leben ist meine Tochter, die er lange gar nicht kannte und der er gerade erst vor ein paar Wochen begegnet ist...
Was sind das für Menschen, die nur sich sehen? Die Eine braucht Geld und Handwerker, weil sie einen maroden Bauernhof gekauft hat. Das Gegenstück sucht nach "Jugend und Sex. So haben sie sich gefunden und verdient...
Vielleicht ist es besser so für mich. Aber wenn sich ein persönlicher Abgrund auftut, dann sieht man erst einmal die Sonne nicht mehr....
Auch du hast dein Schicksal, ich weiß... Es hilft, das eigene zu tragen.
Gabriele
LIEBE GABI, du siehst mich fassungslos! - bei dem was ich so von dir höre...!
AntwortenLöschenbesser für dich ist' s allemal jetzt davon zu wissen, damit du - so schlimm das auch ist - eigene Wege einleiten und gehen kannst denn - *das* - ist nicht zu leben. Jede Enttäuschung im Leben - auch so eine schlimme - durchs eigene Kind zu erfahren - wirft erst einmal einen - auf Anfang zurück. Ein Neubeginn- wie auch immer möglich ist *hart durchzustehen, doch du bist ein gestandenes Mädchen mit großen Erfahrungen, es wird dir gelingen neu Fuß zu fassen, es bleibt einem letztendlich auch nichts anderes übrig..
irgendwie fragt man sich im geheimen warum trifft das ausgerechnet mich"?
ja was sind das für Menschen die einem nahe standen - oder zu einem stehen sollten - , wie können sie sich so verändern - man versteht es nicht!
die Sonne du fragst nach ihr - sie scheint unbeirrbar vielleicht nicht jeden Tag - aber auch wenn du sie jetzt nicht siehst, sie ist auch das Tageslicht.
Dagegen sind jetzt erst mal die eigenen Sorgen ganz klein, ich umarme dich...kann ich irgend etwas tun um deine etwas zu schmälern, zu mildern oder dir zu helfen, bitte, melde dich per Telefon/oder Mail...ich warte darauf..; schreib mir wenn du es kannst...
bin da - wenn ich es sein kann für dich.... herzlich Geli
Du hast eine Mail mit meiner Mobilnummer...
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