In Anlehnung an mein
Morgengedicht im März
und einzelne vorsichtig anfragende
Kommentare...
unsere Sorge ist die
Vorsorge
weil letztere wichtig ist.
Ein Thema wie jedes andere -
es gibt heiße bissige aggressive unangenehme wichtige und unwichtige oberflächliche und noch weitaus mehr - viele einige sind und bleiben Tabu Themen " wie Vergewaltigung, Kindesentführung, Mord, Tod, Gewalt in der Familie, Verantwortung gehört fast dazu...
ein paar Worte zu
einem Thema das anscheinend wie der Teufel gemieden wird,
so als
stünde er als Leibhaftiger - Tod genannt - direkt vor der Tür.
Tut er aber bei den
meisten Menschen noch nicht
Ich lebe genau so gerne, beschäftige mich dennoch auch mal mit Themen die nicht so
gängig lässig sondern eher* durchlässig unangenehm sind.
Sie sind vielleicht lästig, deshalb schmeißt man sie gern an die Seite oder legt sie in eine Schublade und macht den Kasten zu.
Warum -
ich finde es unverantwortlich sich nicht selbst um sich zu kümmern
sondern die Sorge für einen selbst - anderen zu übertragen.,kann ich nicht verstehen , denn irgendwann sind wir alle nicht mehr...
fühlen wir uns echt damit gut
wenn unsere eigenen Sorgen von anderen getragen werden und ihr Leben überschatten?
Ich fände dies egoistisch und ichbezogen.
Wir sind doch selbst verantwortlich für uns, unsere Gesundheit
das eigene Wohlbefinden
das unserer Tiere, unser Haushalt , unser Alltagsleben gehört uns.
Im Leben möchten wir alle keine Einmischung anderer in das unsere
im Tod schon?
hm...merkwürdig warum ist das so?
Was ist das denn für eine Einstellung?
Im Leben möchten wir nichts mit ihnen zu tun haben wenn wir uns nicht so recht miteinander verstehen , aber bei unserem Tod wollen wir ihnen aufbürden was wir selber nicht erledigen wollen? Ist das unsere berühmte Mitmenschlichkeit?Das mitdenken, die Achtsamkeit, der Respekt anderen gegenüber?
Wenn sich einer nahe am Tod fühlt, das Alter erreicht hat wo es nicht mehr allzu lange dauert und man weiß , er ist nah und sagt sich :„ Wenn ich nicht mal nicht mehr bin, hab ich's gut und keine Sorgen mehr
muss mir keine Gedanken geschweige denn Arbeit damit machen
vorzusorgen.„ die anderen – wer auch immer, gerade noch da ist
Kinder, Enkel, Onkel Tanten, gar die eigene alte Mutter
das ist mir wurscht piep - egal –
die können dann doch machen was nötig ist.“die sind mir nicht mehr wichtig - ich bin ja nun tot.na Bravo - das ist egoistisch -
„ Vorsorge für die Gesundheit“ wird selbstverständlich erledigt
alles andere hat Zeit -
wie viel Zeit ?
Stirbt einer und lehnen die *Erben ab; tritt der Normalfall ein
das Amtsgericht wird vom Bestatter unterrichtet, es kommt der Arzt ,dazu der Bestatter, dann das Ordnungsamt, und ein Betreuer vom Amtsgericht, es ist der Nachlasspfleger
und der erledigt das , was zu machen ist. Kontrolliert wird dessen ARBEIT von niemandem.Tiere ins Tierheim, Haushalt wird aufgelöst, noch Gutes verkauft , der Rest kommt in die Tonne je nachdem ob ein Testament handschriftlich aufzufinden ist..
bezahlen wird es der Tote von seinem Konto wenn dies gedeckt ist-
ansonsten über nimmt es der Staat- also jeder von uns..es schert keinen
keiner fragt sich danach , ist und war das jetzt gut und fair anderen gegenüber
auch wenn sie nicht mehr sind?Die Beerdigung wird vom (Amt/) - bzw. dem Steuerzahler bezahlt und von den Erben
später wenn es das eigene Konto noch hergibt , wieder eingeholt.
Falls es noch welche gibt, das Konto geplündert nichts zurückgelegt ist - blechen die unmittelbaren Erben, die ermittelt werden
ob sie es wollen oder nicht. Da geht es an den eigenen Geldbeutel
Die Ablehnung des Erbes hat damit nichts zu tun.
Was ist mit der Verantwortung anderen gegenüber?Erlischt die mit dem Tod?
Anscheinend wollen wir das alle, nicht vorsorgen, lieber fröhlich ohne zu denken leben und möglichst unbeschwert Fun haben und das jeden Tag
„ hinter mir die Sintflut „ ist ein begehrter Spruch – aber auch einer:
ich will niemandem zur Last fallen „
Eure Kinder, „der Mann oder die Frau die zurück bleibt, der Lebensgefährte,
die Schwester, Bruder, Enkel, Tanten und Onkel werden sich freueneine Beerdigung wie teuer ist die?
kann sich die jeder leisten?
ich habe einige Beerdigungen miterlebt und mich - echt -wenn dein Licht erlischt was machst du dann
sagts du - hach - egal - es geht mich alles nichts mehr an ?
fremdgeschämt ohne Ende ....auch was danach geschah...- da war keine Liebe mehr , - nur noch der Eigennutz war spürbar nah...
eine wunderschöne alte Eiche... ich erlebe solche Sprüche jeden Tag hier.
Vorsorge fürs Alter und was danach kommt – nicht?
Das ist wie :
Setzt sich einer störrisch ins Auto weil die Altersdemenz und Uneinsichtigkeit bei ihm greift, obwohl er nur noch 20% Sehkraft auf einem Auge hat und damit einen Unfall baut, erlischt die Versicherung der Schaden wird nicht bezahlt.
Tötet er bei dem Unfall jemanden Dritten,
kommt er für einige Jahre in den Knast, weil das gesetzwidrig ist.Gut das wäre jetzt nur ein Beispiel was egoistisch ist.
Nach mir die Sintflut – wie unschön und unsozial wenn alle Menschen so dächten.
ich aber nicht - …schock sie schreibt über ein Thema das jeden angeht aber niemand darüber reden will.
nee ich sorgte nur vor....damit ich dann wieder ruhig schlafen kann...
@ angelface
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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface