Dienstag, 31. März 2020

Prüfungen

Prüfungen

In diesen Zeiten vermisse ich eins – die Frage – wo bleibt die Liebe in Corona Zeiten?
Wir sprechen - von Helden des Alltags – von den Schwierigkeiten die sie für die Wirtschaft bedeuten – dass sie Existenzen bedrohen – die Gewaltbereitschaft in der Ehe verstärken durch das/unfreiwillige aufeinander – rücken.  Durch den räumlichen Abstand zueinander fragt man sich doch – rückt man einander näher oder entfernt man sich voneinander weil die ständige – ungewohnte Nähe zu viel Belastung ist.(?)
Wann geht sie wem z u e r s t  auf den Geist, erträgt sie schlecht?
      Ich träumte heute Nacht und wachte auf, dachte an früher wo Nähe wünschenswert war, als man sie suchte, weil man liebte. Heute vermisst man sie, ich vermisse sie und merke – es fehlt etwas was schön ist.
       Die Nähe – Wärme – Zärtlichkeit – sanfte Berührungen von Haut zu Haut– all das soll nun für vielleicht Monate vorbei sein?
Undenkbar – nicht vorstellbar – und doch – jetzt in den Ängsten sich vielleicht unbewusst anzustecken  - verschwunden, zurück-ge-setzt - gefiltert – die Vorsicht hat die Leidenschaft und das Nah - Erlebnis zweier unbelastet sich einander zuwendender Körper abgelöst.
Das ist in meinen Augen eine ganz fatale Entwicklung – nicht mehr unbefangen miteinander kuscheln können, sich zuwenden – streicheln – in den Arm nehmen, Nähe  - zu - lassen - und  gemeinsam genießen, das fehlt.
            Auch körperliche Nähe ist Trost in schwierigen Zeiten – sich gegenseitig trösten wenn man traurig ist – die Freude sich aneinander und aufeinander zu freuen wenn man neugierig auf den anderen ist.
Was machen jetzt junge Liebespaare, die eben einander kennen lernen – sagen sie HALT – Stopp zueinander oder trauen sie sich etwas was sie jetzt nicht dürfen, nicht nur, vor direkter Berührung nur offiziell verwarnt zu werden sondern immer, jetzt und auf unbestimmte Zeit solange das Virus unsichtbar überall und nirgends  zugleich - zugegen ist.
Zur Liebe gehört Geduld und Zeit aufeinander zuzugehen – zur Leidenschaft Berührung – zum Vertrauen Nähe die sich aufbaut.
Doch wie kann der Bau eines Hauses, einer Mauer hinter die man sich schützend verkriechen kann – wachsen und gedeihen wenn Abstand gefordert und - zu - viel - Nähe nicht mehr wünschenswert  ist.
Ent - fremdet man sich  schneller - wenn - die -/körperliche Nähe - fehlt?
Denn meist kommt es dazu wenn sich Paare räumlich  trennen.
Abstand schafft Distanz und kühle Überlegung - der Kopf schaltet sich ein.
 Nähe macht weich und nachgiebig, birgt in sich kuschelige Wärme und Vertrauen, man lässt sich fallen ins Gefühl.
    So sollte man sich nicht nur Gedanken darüber machen was das Virus für den Mensch bedeutet – sondern auch, was es aus dem Menschen macht.
Wir sind alle Wesen – die zur Liebe und auch zur Mitmenschlichkeit die Nähe brauchen, doch im Moment schafft die Nähe eher Stress, wenn sie überhand nimmt..
Schaffen wir das auch so gut wie – irgendwann - den Neuaufbau der Wirtschaftlichkeit - wonach jetzt schon wieder - alles schreit- weil das logische Denken sich wieder und wieder- wie manche Berechnung der Zahlen in den Bundesländern und ganz Europa sich irrt?
3. April - na - geht doch -  auch - GANZ  ohne
💔💓    Frisör!!!!  👱 denn eine Schere hat ja jeder im Haus
 die " langen zum Zopf flechten und ratz - Fatz - ab damit!
da bin ich völlig schmerzfrei...
es wächst ja wieder...!


 luft-trocknen und ungeföhnt
denn:  erst mal hab ich mir -zum Wohlbefinden"
mit Mundschutz natürlich ---von "lang-lang - zum Bob kurz
die Haare abschneiden lassen,
denn schließlich muss man ja- an was -anderes als nur am Wetter
merken können -  dass  es endlich Frühling ist...
      @ Angelface
 Anleitung
aus dem Netz...
Mundschutz-Atemmaske zum selber nähen 

7 Kommentare:

  1. Guten Morgen Angel, ich glaube die frisch Verliebten lassen sich das nicht nehmen.
    Ich glaube eher Ältere Menschen vermissen die Nähe von Enkeln und ihren Kindern.
    Ja es ist nicht schön gerade. Halte durch und bleibe gesund, liebe Grüße Tina

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  2. aah da ist ja eine/r genau-so-früh wie ich auf.._))guten Morgen liebe Tina..ja - solch Gedanken gingen mir heut früh durch den Kopf/u.du kennst mich was da - durch geht - schreib ich auf..-))
    dir einen guten Morgen lieben GRuß zurück...du fleissige Leser/in...herzlichst angel

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  3. Guten Morgen liebe Angel, Treffpunkt Blog heißt es dieser Tage konzentriert... schön hier zu lesen.

    Die Liebe, mit Umarmungen und Küssen bleibt definitiv auf der Strecke - oder in reduzierter Form zu Hause.

    Allerdings war die Welt vor Corona bereits kälter geworden und berührungsärmer. Ich weiß, wie ich aufwuchs, welch Herzlichkeit in der Nachbarschaft herrschte. Bei den Großeltern auf dem Lande sowieso als auch in München, wo wir wohnten. Da ging im Laufe der Jahrzehnte viel, viel verloren. Und es stellt sich mir die Frage, wie es weitergeht.

    Bleib gesund, sonnige Grüße von Heidrun

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  4. sehr interessant sind deine Überlegungen ;)
    wer seinen Partner bei sich hat braucht sich nicht fürchten
    auch so ..denke ich.. lassen sich Liebende es sicht nehmen
    meine Tochter fährt zu ihrem Freund und umgekehrt
    das ist wohl auch eine Sache des Vertrauens ..
    dass der Partner auch auf sich aufpasst und sich schützt so gut es eben geht
    nach (in )der Quarantäne soll die Zahl der Schwangerschaften angestiegen sein (das ist wie nach Stromausfall) ;)
    wo es allerdings schon vorher nicht klappte kann es schlimm werden
    und auch die Scheidungsrate steigt..
    wenn nicht noch Schlimmeres passiert
    was das Mitmenschliche angeht ..so habe ich schon von vielen Seiten gehört dass man freundlicher .. hilfsbereiter ist
    Nachbarn oder auch Fremde bleiben am Gartenzaun stehen
    fangen Unterhaltungen an
    die Nachbarschaftshilfe blüht..junge Menschen gehen für ältere einkaufen .. es gibt so viele Projekte um Kontakt zu schaffen .. Anrufketten um miteinander zu kommunizieren und die Einsamkeit zu vertreiben
    ich finde das klasse
    natürlich gibt es da auch wieder die Miesepeter.. die die nur an sich selber denken
    Krisen bringen oft das wahre Gesicht zum Vorschein
    ich wünsche dir noch eine schöne Woche und Mitmenschen die an dich denken

    liebe Grüße
    Rosi


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  5. Liebe Angel, da kann ich mich Rosi anschließen. Im häuslichen Bereich, wenn man nicht allein ist, kann man sich schon in die Arme nehmen und trösten. Junge Leute die sich noch nicht lange kennen werden sich schreiben und per Video sehen, das ging sonst auch schon. Vieles ist Vertrauenssache,meine Enkel müssen arbeiten, einer macht Homeoffice. Mit den Freundinnen treffen sich sich nur zu Hause.Anstecken können sich junge Leute auch beim Einkaufen.
    Das Dir solche Gedanken in Deinem Alleinsein durch den Kopf gehen, kann ich verstehen. Schreiben hilft sicher.In der Situation sind sehr viele in Deinem Alter, das tut mir auch unendlich leid. Manche haben ja auch keine Kinder die sich kümmern, oder Freunde, da wäre maches etwas erleichternd.
    Bleibe Gesund un verliere nicht die Hoffnung das alles auch wieder besser wird. Geduld , auf die Viriologen, die Forscher und die Wissenschaft hören, alles andere ist Nonsens , was man so liest. Daran ist nicht die Presse schuld, die uns auf dem Laufenden hält, sondern die Besserwisser die plötzlich aus ihren Löchern kommen und von allem alles wissen. das ärgert mich. Schuster bleibe bei Deinem Leisten kann ich nur sagen, sie wissen auch nur alles aus dem Netz hier und da gelesen. Ist das die Wahrheit? Ich glaube ich schreibe zuviel in diesem Kommentar, weil mich das gerade beschäftigt, also auch ab in den Blog, liebe Grüsse, passe auf Dich auf,Klärchen

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  6. Liebe Angel,
    häusliche Gewalt soll tatsächlich zunehmen, habe ich auch bei ProFamilie gelesen. Aber wenn ich mir vorstelle, dass gerade die Ärmeren auch die Kinderreichen sind und womöglich in 3 ZW leben, das ist schon unheimlich stressig! Davon kann sich ein wohlhabender Politiker mit fettem Salär wirklich kaum eine Vorstellung machen. Ich wäre daher für ein Praktium von einem halben Jahr in einer Familie, die jeder Politiker absolvieren sollte. Währenddessen sollte er in der Familie wohnen, schlafen, essen und seine goldene Kreditkarte abgeben! Ich glaube, danach denken manche von denen anders!

    Im Alter haben es viele Menschen nicht so leicht, was Liebe und körperliche Nähe betrifft. Und schaffen sich daher oft Haustiere an. Für mih wäre das kein Ersatz!

    Ich sehe allerdings oft, dass sich Menschen - auch platonisch - zusammentun im Alter und füreinander da sind. Ich glaube es liegt an einem selbst, wenn man nirgendwo hin geht und nicht zu erkennen gibt, dass man einen Menschen "sucht" oder auch nicht bereit ist, einen Teil seiner Zeit für jemand anders zu opfern, wird man freilich alleine bleiben, denn Liebe besteht aus Geben UND Nehmen. Man hat die Wahl - Krankheit ist keine Ausrede, krank sind viele im Alter ... meist ist es Bequemlichkeit und Egoismus.

    Ich glaube, die jungen Leute denken sich nicht so viel, die treffen sich so oder so. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei uns in jungen Jahren anders gewesen wäre, pfeif drauf! ;-) :-)
    Solche Gedanken machen sich nur ältere, gesetzte Leute. ;-)

    Für die Wirtschaft sehe ich schwarz, insbesondere für die vielen kleinen Firmen. Kredite schön und gut, aber monatelang keine Einnahmen, wovon sollen da Kredite abgezahlt werden?? Die Kosten laufen ja weiter. Da wurden sehr großspurig Gelder in Milliardenhöhe angekündigt und wahrscheinlich haben wieder nur die ohnehin schon Großen etwas davon.
    Zumal damit auch Auflagen verbunden sind und es seine Zeit dauert, bis die Firmen in den Genuß der Gelder kommen.
    Die Welt wird auf jeden Fall eine andere sein, als wie wir sie gewohnt waren, auch das Reisen wird deutlich teurer werden. So erledigen sich einige Probleme ganz von allein auf der Erde, das habe ich längst vorausgeahnt, dass etwas kommen wird, dass die Menschheit dezimiert - leider .... aber von allein wird der Mensch eben nicht klug. Er würde - kaum ist die Seuche vorbei, bald schon wieder tun, was er nur kann ...

    Liebe Grüße und alles Liebe und Gute für Dich
    Sara

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  7. Liebe Angel,
    ein wichtiges Thema zur Nähe von Menschen
    hast du aufgegriffen und geschildert, was viele
    belastet. Eine Entwöhungskur der Gefühle...Man
    kann ruhig schreiben, es ist grausam. Man kommt sich
    vor in einer Wüste zu wohnen ohne seinen Durst stillen
    zu können. Einschneidende Erlebnisse die nicht nur die
    Welt verändert, sondern auch das eigene ICH.
    Da kommt aber mittlerweile ein Einkaufsproblem auf, wenn
    man jemand etwas mitbringen möchte, so ist die Anzahl vieler
    Produkte sehr begrenzt, bei manchen darf man nur eines
    mitnehmen, bei den andren zwei. Wie soll man da helfen
    können? Ein Produkt benötigt jeder, zwei auf jeden Fall
    in einer größeren Familie und wie soll das nun bewerkstelligt
    werden für jemanden mit einzukaufen? Ungeahnete Kreise
    zieht dieser Virus, der hoffentlich bald zum Stillsand
    kommt, wie schon viele zuvor, auch ohne all die Vorschriften.
    Nun ist eine Zeit gekommen die für uns viel Unheil bringt
    und aus Vernunftsgründen uns viel nimmt.
    Bleib bitte gesund liebe Angel und passe auf dich auf,
    von Herzen wünsche ich dir das, Karin Lissi

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface