Montag, 13. Januar 2020

das Land und ich...

mehr brauch ich nicht...naja
vielleicht mal ein neues Cover im Januar

Augenblicke auf dem Land
Aber gerne doch, denn sie teile ich gerne..!
Wo die  🐝 zwitschern🐝  tschirp  sobald der Tag erwacht.
Jeden Tag, den ich hier älter werde ohne lauthals  zu behaupten dass ich mich darauf freuen würde, denke ich mir – sobald ich aus dem Fenster schau:
„ Wie schön ist doch diese kleine abgeschiedene Welt der Ruhe und Stille“!
  • Seelenlabung – Tankstelle – wundersame Erholung – innere Einkehr – ganz viel Freude die mich beim Anblick der Natur und der Tiere darin - erfasst.
    - Zeit ist hier nur ein Wort ohne Bedeutung -
    Man hat sie – man nimmt sie sich - und schaut -
    Der Baum, der Strauch, das Geäst – Spinnweben die sich an Zweige anheften und silbrig leuchten wenn die Sonne darauf scheint.
    Ich verstehe die Menschen die hierher kommen um all den Ballast abzustreifen der sie in der Stadt erfasst, betäubt und weiter eilen lässt. Ohne es selbst zu wissen, der Moloch Arbeit treibt sie an, das Vergnügen, das schnelle Geschäft, dafür nimmt man gern Feinstaub, Lärm und Dreck in Kauf..aber man hat eben auch  Discos, Kneipen, Bistros,  Theater, Opern und Läden die man schnell erreichen kann, man spart vielleicht Zeit die man sowieso nicht hat..
  • Doch wo findet man ein Ahornblatt auf der Straße, hebt es auf und bewundert seine Kraft sich am Baum festzuhalten...
  • was hält einen in der Stadt die oft so wenig Grün hat und wenn, dann nur künstlich angepflanztes, nichts ursprüngliches bleibt stehen um die Augen zu erfreuen – es wird gnadenlos vernichtet – Farben geraubt ..
    eine Allee voller Bäume - voller Nester, die in den Zweigen nisten, wo findet man sie – am Straßenrand...
    Äpfel und feste Birnen die vom Baum fallen dürfen, keiner hebt sie auf und erntet, nur die Vögel laben sich daran – auch ein vorbei eilender Fuchs hält an um sich die frische Köstlichkeit einzuverleiben – es ist Wasser – Feuchtigkeit – Nahrung für ihn....
    Augenblicke in denen mich Zärtlichkeit für die unberührte Natur erfasst...
  • der Salamander der sitzen bleibt wenn ich leise an ihm vorbei gehe ohne ihn beim Sonnenbad zu stören
  • der Maulwurf der seelenruhig weiter gräbt, für ihn bin ich keine Fremde...
    das kleine hübsche Kalb das an meinen Fingern schnuppert..
  • der aufgeworfene Hügel voller Termiten und Ameisen, er wuselt ruhig vor sich hin, die Arbeiter darin haben viel zu tun, es gilt die Ameisenkönigin zu beschützen..
  • das Reh bleibt stehen und schaut mich neugierig aber furchtlos an, denn ich füge mich wie es scheint, mitten in die Natur hinein und bin für das hübsche Tier - nur eine weitere Blume oder ein im Wind wedelnder Strauch...
    selbst wenn der Nebel in dichten Schwaden über die Lichtung wabert, entdeckt man dahinter keine dicke Häusermauer wie in der Stadt, sondern nur unberührte Landschaft – weite Äcker und Wiesen in denen die Freiheit wohnt, ein Kranich darüber schwebt, Vogelzwitschern...
    hoch oben ein Rüttler der eine Maus erspäht....
    Ich seufze tief und glücklich und atme ein...
    Land ist etwas Wunderbares, selbst wenn es für einige Menschen nur aus Erde und Dreck besteht – etwas einmalig Schönes und immer wieder neu zu entdecken – warum schützen und bewahren wir es nicht besser?
  • Ganz intime – berührende – -seelenwärmende – warme und neu belebende Augenblicke erlebe ich hier in der Natur, also warum sollte ich nicht hier sein wollen?
  • Warum werde ich gefragt : komm doch endlich wieder in die Stadt!
  • Erlebe Leben...
     es ist nicht Frankreich wie früher in den späten Siebzigern das ich auch heute noch vermisse wenn ich zurück denke, auch nicht Italien, das alte Griechenland, das  tiefblaue Meer, aber es ist mir zur Heimat geworden...
    Sie wissen nicht - was ihnen entgeht
  • Ich weiß es - Sie wissen nicht – was ich hier hab.
  • Ruhe - Abgeschiedenheit, Stille und die  Freundlichkeit der Natur gibts nicht für das Geld in aller Welt.
  • @ Angelface

    👧....* 😹 Katzengeschichten - Links zum anklicken 😸
     In Anlehnung an Paulchens Geschichten 
     denn seine Geschichte fing ja schon am heilig Abend an und zog sich durch die folgenden Wochen voller Sorgen : hier steht sie zum nachlesen: denn letztendlich wurden daraus 3!
    https://wokinisblog.blogspot.com/2019/12/wenn-man-tiere-hat-muss-man-auf-alles.html
    Fortsetzung/Ergänzung:  noch eine kleine Nachricht an meine bevorzugten Leser, die es vielleicht interessiert..denn vielleicht möchte sie einer rückverfolgen, fast wird sie so lang wie ein kleines Buch.:-)) - ich überlege ob ich tatsächlich eines in BX davon erstelle.
    hier stehen die aktuellen Bilder von  😹 Paulchen der nach 5 Tagen  Tierarzt +  Praxis - Notbehandlung  über 3 Tage und Nächte wieder seit gestern abend zuhause ist und hier - die erste Nacht unfreiwillig bezwungen wegen seiner noch bestehenden  Schwäche  innen in der Wohnung verbracht hat.
    - was ihn sehr empörte war -  dass die Katzenklappe zu war - sein Organ war anschließend sehr laut!

    Kollateralschäden gab es nur einen - eine Vase und einen Übertopf den er elegant vom Fensterbrett fegte. Dazu entleerte er die Wasserkanne auf den Teppich. Wahrscheinlich nennt man das Frust.
    Es geht ihm offensichtlich wieder  besser und er hat alles gut überstanden, auch die Demütigung in einen KORB gestopft und " von Fremden angefasst "zu werden, was seine Männlichkeit ziemlich beleidigte weil sie ihn so einengte - reduzierte und beschränkte - welcher Mann mag das schon!!!..

    Nun,  da ist der große Bub wieder...und fühlt sich offensichtlich wohl:
    das machen gute Medikamente und liebevoll sorgende Hände  und zeigen dann wieder entspannte Bilder statt einem völlig fertigen Kater, der vor Schmerz nicht mehr wusste wie er sich hinlegen soll.
     Vor 5 Tagen hatte-  nicht nur ich - den Eindruck,  er hatte mit dem Leben schon abgeschlossen.
    unglaublich - aber man sieht;
    es geht ihm wieder soweit "gut"
    Danke liebe Ingrid  - jetzt Patentante 💔für die tolle Spende"
    so schnelle Hilfe verrät den wahren Tierfreund und seine Empathie


     nach der für uns alle zermürbenden  Odysee
    und langen Nächten voller Sorgen
    endlich wieder zuhause -
    Collage Kater Paulchen  /    @ Angelface
    Tag 5 ..... 11 °° morgens wieder außen - Bauch voll - viel frische Luft
    und schon entspannt er wieder - denn Freiheit ist seine Welt -

     in der er herumstreunen - kommen und gehen kann - wie er es braucht und will.
    Anstandslos liess er sich die Braunüle ziehen und das Pflaster entfernen
    dazu machte er sich klein wie ein Baby und rollte sich ein

     scheinbar dachte er ein Löwenjunges zu sein und die Mama trägt ihn heim
    Bilder und Texte  @ Angelface


    selbst Merlin war  vom Zustand eines kranken Kameraden sehr berührt und ausgesprochen rücksichtsvoll zu ihm;
    Ganz wie es sich für einen" gut erzogenen" 😻 Kater gehört...* 😆
     jetzt können wir glaube ich sagen:weil er so brav seine Medikamente einnimmt
    und draußen wieder Platz nimmt zum entspannen
                                  -   hoffentlich !  Ende gut - alles gut. -
    Ich empfinde - wenn es unseren Tieren nicht gut geht - geht es uns - auch nicht gut.
    Und wenn einTier verletzt und vermißt wird  - das erzählen die Tasso -Erfolgsgeschichten
    wenn die Tiere dort registriert sind.
    Wenn der Freiwilde halb - gezähmte, noch nicht ganz domestizierte  Kater endlich ganz gesund ist, es die Temperaturen zulassen, dass er alle Nächte draußen ohne Schaden zu nehmen verbringt -  wird er endlich  kastriert- gechipt  und dort registriert, damit er nicht verloren gehen - bzw. wiedergefunden werden  kann.
    Ich denke - bei Tasso anmelden, das sollte jeder verantwortungsvolle Tierhalter tun, egal was er hält/Katze oder Hund.
    die Registrierung bei Tasso ist kostenlos, sie leisten wertvolle Atbeit.
    Link zu Tasso 
    🐝...  Tierhalter von Katzen und Hunden erzählen...🐝 und verkünden die Kunde in die Welt wie ein Vogel der von Stadt zu Land zieht.

21 Kommentare:

  1. :-D
    so schön konnte ich nicht in worte fassen - du sprichst mir aus der seele!
    xxxx
    ps: lissy hat sich vollkommen erholt - und ist jetzt vorsichtiger!

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    1. beides schön:-))
      die Fellnasen sollen eben von größeren Feinden die Pfötchen lassen und sich nichtmit ihnen messen, aber erzähl das mal einer Katze die lacht dich lauthals aus denn jede ist ein Kämpfer vor dem herrn und besteht eigenwillig darauf!...
      :-)) angel

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    2. Danke für das Update in Sachen Paulchen! So wie er da lümmelt ist er ganz sicher auf dem besten Wege. Ich freu mich und Lisbeth grüßt "mau"....
      xxx

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  2. Liebe Angel, freut mich, dass Du über das Land so schöne Worte gefunden hast. Da Du eine Städterin warst, ist das Landleben für Dich um so mehr ein Glück und dann noch ziemlich einsam auf der Höh.Dir und Deinen Katzen geht es da gut, genieße es , auch wenn es im Winter harte Zeiten gibt, der Sommer kommt ja wieder mit seinem Grün.
    Ich lebe ja von Kindheit an auf dem Lande , bis auf 3 Jährchen in der Ausbildung in einer Stadt.Da kann ich alles gut nachvollziehen, wenn ich hier durch die Marsch fahre mit dem Rad, spaziere und kein Haus vor Augen habe.Rehe kommen allerdings nicht auf`s Grundstück aber im Wald 200 m weiter sehe ich sie jeden Tag.Die nächste Stadt ist 7km entfernt
    Schön hast Du Dein Landleben beschrieben! Liebe Grüsse in die neue Woche und Streicheleinheiten für Paulchen von mir!
    Klärchen

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    1. hi Klärchen ich geb sie ihm gerne weiter, im Moment protestiert er mit allen Pfötchen und versteht nicht recht warum er schon wieder drin bleiben muss,sein Organ ist recht laut:-)) aber die Medikamente hat er - ein Glück eingenommen mit dem Fresschen. Schätze es gibt eine unruhige Nacht...auch wenn er scheints über den Berg zu sein scheint.
      dir liebe Grüße angel

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  3. Jaaaa, liebes Engelchen, jaaaa - und ein dickes ABER, denn man muss auch das Auge haben, um zu hören und das Ohr, um zu sehen und den Großmut alles in sich aufnehmen zu können und dennoch zu belassen wie es ist. So machst du es und so ist es gut.
    Hab eine wundervolle Zeit und genieße das langsame Erwachen deiner Natur
    Elisabeth

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  4. liebe Elisabeth, wenn man genau hinschaut sieht man es, sie kommt, sie kommt langsam aber sicher zeitweilig schon aus der Erde gekrochen und begrüßt mein staunendes Auge.
    wer sieht das nicht? ich würde mich wundern nur auf Blinde zu treffen...dir einen schönen Tag inmitten deines Gartens und deiner welt, liebe Grüße angelface

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  5. gerne übertrage ich Astrids Kommentar zum beitrag und danke ihr:
    Am Dienstag, 14.01.2020 um 18:09 schrieb Astrid Berg:
    > Liebe Angelface,
    > ich sehe bei deinen Worten den Vogelsberg direkt vor mir und erinnere mich gerne an meine Kindheit und Jugend, die ich im Vogelsberg verbracht habe.
    > Auch wir sind hier in unserer neuen (inzwischen seit 24 Jahren)Heimat nicht direkt in die Stadt gezogen, sondern in einen Vorort, von dem aus wir in 10 Autominuten in der Stadt sind. Hier haben wir ebenfalls die Natur und die Ruhe. So lässt es sich leben.
    > LG ins Hessenländle
    > Astrid
    > P.S. Schön, dass es Paulchen wieder besser geht!!!

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  6. Liebe Angel,
    deine Worte sind eine traumhafte Musik die dein
    Paradies eklingen läßt. Ein wahres Märchen, deine
    empfundene Freude darüber drückst du mit starken
    Worten des Wohlbefindesn aus.
    Die Fotos von Paulchen zeigen, wie wohl er sich wieder
    fühlt und der restlichen Genesung steht nichts mehr im
    Wege, lauthals verkündete er dir ja seinen Wunsch...
    In Gedanken knuddlee ich ihn ganz herzig und sende dir
    liebe Grüße in deinen Tag, Karin Lissi

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  7. Liebe Angel, schnell einen Kommi schreiben- ich komm in letzter Zeit gar nicht mehr hinterher, bei dir und bei anderen Blogs! ☺️ Was Paulchen anbelangt bin ich froh, dass das alles nun doch ein gutes Ende genommen hat; ich kann absolut nachfühlen, wie es dir ergangen ist, man wird zum zitternden Nervenbündel, wenn mit den felligen Freunden was nicht in Ordnung ist! Übrigens sieht Paulchen genau aus wie mein Frodo am Stall, er könnte sein Zwilling sein. Puschel ihn mal ordentlich durch und richte ihm Grüsse aus, auch von den Madamchen hier und von Herrn Mautzo! (Dass er Vase, Topf und Giesskanne auf den Boden befördert hat, das drückte wohl deutlichsten Protest zu dieser unerquicklichen Situation aus! Es ist aber auch eine Zumutung, einen freiheitsliebenden Kater in seinem Bewegungsraum zu beschneiden! 😉)
    Und was die Natur anbelangt, da kann ich dir nur beipflichten. Ich bin auch ein richtiges Land-, vielmehr noch ein Bergekind, ein Leben in der Stadt ist für mich undenkbar. Mir ist es sogar hier, wo ich wohne, noch zu "quirlig"; alleine die Autos, die am Haus vorbeifahren, gehen mir je länger je mehr auf die Nerven. Hab heute grade das von Karen empfohlene Buch "Mein Jahr in den Bergen. Vom Abenteur des einfachen Lebens" zu lesen begonnen. Und schon nach den ersten Kapiteln, in denen der Autor das Häuschen auf 2000 m Höhe und die Landschaft ringsum beschreibt hab ich innerlich geseufzt und mich einmal mehr nach SO einem Leben gesehnt.....Wer weiss. Vielleicht wird das mal Realität?
    Aber gleich fahre ich wieder zu meinen beiden Dicken und freue mich. Auf die Ruhe im Stall, die beseelnde Anwesenheit meiner Tiere und auf dieses Wohlgefühl, das sich dabei immer einstellt......
    Hab einen wunderbaren Tag noch, herzliche Hummelzgrüsse!

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    1. Liebes Hummelchen, ja die geschichte von Paulchen ging ja noch weiter, deshalb habe ich die beiden von hlg.Abend und danach als Link zusammengefasst und hier dazugestellt, denn die beiden Geschichte, deren Eindrücke und Empfindungen Katze - Hund - Pferd - Landschaft - Natur gehören irgendwie bei mir zusammen - denn sind die Tiere nicht gesund können wir die Natur auch nicht entspannt genießen. Das stellst du bei deinen Fellnasen im Stall und bei den Pferden bestimmt doch auch fest.
      das Buch mein Jahr in den bergen übrigens werde ich mir auch besorgen, denn ich war ja auch durch dich - auf ihrer seite und was ich da las hat mich sehr beeindruckt.
      ich danke dir...
      herzlichst angelface

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  8. Ach wie schön, dass ich über die drei Kommentare nun endlich wieder hier vorbeischaue und mich über Paulchens Genesung freuen kann. Ich hatte die Weihnachtsgeschichte zufällig gelesen, aber da es unserer Flo am Heiligabend gegen Mittag so schlecht ging, dass wir lieber Zuhause blieben und sicherheitshalber selbst schon mal nach Tier-Notärzten für die Feiertage suchten, war ich anderweitig abgelenkt. Und kaum ging es Flo wieder etwas besser, war Finja schon wieder on Tour. Denn das 'Frühjahr' bringt ihre restlichen Hormone leider wieder ziemlich durcheinander. Erst gestern holte Wolfgang sie nach der Arbeit wieder von ihrem Zweitwohnsitz ab - da war sie mal wieder 26 1/2 Stunden on Tour. Und heute früh gegen 3 Uhr musste sie auch wieder raus. mal abwarten, ob wir sie heute bei dem tollen Wetter dann noch wiedersehen :-(

    Ja, auch wenn wir nicht so frei leben, wie es bei Dir der Fall ist, so kann ich genau das nachvollziehen. Und darum habe ich mit Teich, Wäldchen, Feldern von Steinsame und Beinwell, Hecken, Straüchern, Bäumen und allerlei Getier neben den 3 grauen Katzenmädchen meist so gar kein Bedürfnis mehr das 1000qm Grundstück zu verlassen ;-)
    Über 16 Jahre habe ich mitten in der Stadt gelebt und es genossen, aber mir war schon klar, als wir uns entschlossen doch dauerhaft in unser 'Ferienhaus' mit U-Bahnanschluß zu ziehen, dass ich dann der Innenstadt immer häufiger fern bleiben würde. Und dank www sehe ich nun auch gar keinen Grund mehr dort bummeln etc zu gehen …
    Und was das Reisen betrifft, so hatten wir uns in jungen Jahren allein und später zu zweit ausgetobt und in den 2 gemeinsamen Italienurlauben in kurzer Zeit viel erlebt. Danach zogen wir das ruhige Amrum vor. Doch irgendwann schon bald nach Maus & Allegra stellten wir fest, dass Urlaub ohne unsere grauen Mädchen kein Urlaub ist …
    Und als dann die Maus im März 2017 starb, da wollten wir zunächst auf Allegras Tod warten, dann Renovieren und häufiger Reisen. Aber uns wurde schnell klar, dass ein Leben ohne fordernde Katzen kein Leben für uns ist. So zogen dann schon bald Flo, Finja und dann auch noch Krümel ein. Und seitdem bestimmen die Grauen über unseren Tag - viel mehr, als es Allegra durch ihre Diabetes über 8 Jahre ohnehin schon getan hatte …

    Ja, Paulchen ist halt ein Draußentier, der in der Natur sicherlich besser gesundet. Aber wenn er die Freiheit bekommt, die er braucht, kann er sicherlich auch viel mehr Liebe und Dankbarkeit schenken!

    Ganz liebe Grüße zu einem hoffentlich auch ganz tollen Frühlingswochenende wünscht Silke

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  9. Liebe Silke, sehr vertraut ist das was ich da von dir lese, hab herzlichen Dank für die ausführlichen Kommentare, darüber freue ich mich sehr und habe zudem noch so einiges Neus von dir und Euren Felltigern (was für ein Wort das ich so nie nutze:-)) -
    erfahren dürfen. Auch dass Ihr verluste hattet, was immer äuserst schmerzhaft ist./und auch ich kenne/
    Paulchen ist übrigens domestiziert und hält sich meist unmittelbar rund ums Haus und im Vorbau - auch innen auf, ein zeichen, dass er sich auch als ehemals Halbwilder gut eingewöhnt hat und dass etwas ihn hierher zieht wo er Vertrauen, Liebe und gute Unterbringung erlebt was er vorher nie so hatte...
    ich danke dir für lieben Wünsche die ich Dir und euch gerne zurückgebe,,,,angelface

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    1. Ja, Felltiger passt zu unserem grauen Mädchen-Trio-Infernale wirklich nicht ;-) Und auch wenn Herr Katze ganz im Anfang mal Tieger hieß, so bekam er im Laufe seiner fast 16 1/2 Lebensjahre so manchen anderen Namen.
      Verluste gehören halt dazu. Aber auch wenn die Lücke, die sie dann hinterlassen schmerzhaft ist, so zeigt es doch auch, dass es eine ganz besondere und intensive Beziehung zu ihnen war. Es klingt vielleicht komisch, aber ich stellte sowohl nach dem Tod von Herrn Katze, der kleinen Maus und auch bei Allegra fest: Wer nach dem Tod nicht leidet, der hat auch nicht geliebt.
      Und da die beiden Kater (Bibi war mein erster Kater, den ich zur Einschulung bekam) und auch Maus & Allegra alle ein gutes Teilzeit-Freigängerleben führen konnten, und alle sich im Alter von 15 1/2 bzw. mit über 18 Jahren in Würde von ihrem Erdendasein und in ihrem Tempo in Ruhe verabschieden und Zuhause natürlich und in unserer Gegenwart sterben konnten, war es eher die Lücke, die mir teilweise monatelang noch zu schaffen machte. Aber ich bin dankbar für all' die schönen Erinnerungen.
      Und ganz kurios ist es, dass sowohl Flo der kleinen Maus characterlich sehr ähnlich ist. Und Finja durch ihr Verhalten in Teilbereichen nun immer mehr in die Fußstapfen von Allegra tritt. Unterschiedlicher könnten die beiden Schwestern kaum sein. Denn unsere kleine Maus kam aus einer russischen Zuchtlinie, während Allegra wohl schon länge eher europäische Ahnen hatte. Und unser Krümelchen ist als jüngere Halbschwester zum Glück so ganz anders. Aber das liegt wohl auch an der zu frühen Kastration. Ich finde, sie hat ADHS, denn sie kann kaum alleine sein, nervte lange Zeit ihre 'großen' Schwestern und braucht fast ständig Ansprache. Wenn wir das gewusst hätten, wie stark sich der Kastrationszeitpunkt auf die Katzenpersönlichkeit auswirkt, hätten wir bei allen 3 Mädchen noch bis zur ersten Rolligkeit gewartet. Allerdings wäre das dann ein ziemlich anstrengender erstes Frühjahr geworden mit 3 Katzen an der Leine …

      Dass Paulchen die Vorzüge einer häuslichen Umgebung zu schätzen weiß, das hatte ich schon rausgelesen. Aber es gibt halt freiheitsliebende Katzen, die im Haus ganztägig eingesperrt die Wände hochgehen. Das war beim Nachbarskater Oskar der Fall. Und auch unsere Maus konnten wir in ihren letzten Tagen ebensowenig im Haus halten wie Herrn Katze. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass all' unsere Katzen früher gestorben wären, wenn wir sie gegen Ende sicherheitshalber eingesperrt hätten. Und auch bei Flo trat schnell eine Besserung ihrer extrem entzündeten tiefen Bißwunde am Hinterlauf ein, als wir ihr den Freigang ermöglichten. Die 'Notfall'-Tierärtzin war aber der Meinung eine 'Tüte um den Kopf' und Ausgangssperre wären erforderlich. Da war unser früherer Tierarzt, der leider aus gesundheitlichen Gründen seine Praxis aufgab, wesentlich katzengerechter eingestellt.
      Und mir scheint, Paulchen braucht auch ganz viel Licht und Freiheitsgefühl, um schnell zu genesen …
      Liebe Grüße zum Wochenende schickt Silke

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    2. liebe Silke..
      bei Euch zu lesen ist wirklich ein Abenteuer pur, aber mittlerweile hab ich längst alleine schon an deinem liebevollen Erzählstil er kannt dass ein Leben ohne Katzen KEIN Leben für euch wär!!!!
      es wäre allerdings auch äußerst verschwenderisch und unnütz dieses wunderschöne riesengroße Grundstück mit diesem Teich/ein Traum -
      es ohne Katzen zu beleben und sich nur auf Garten und Landschaftsarbeit zu freuen, Lebendes darin zu beobachten und sich daran zu erfreuen ist so viel produktiver und schöner, ist kreatives Leben voller stärkender Inhalte.
      Ihr habt wenn auch nicht sooo abgeschieden wie bei mir, ist es doch für Dich/wolfgang und die Katzen ein Paradies wie hier, das Kleine bei mir.
      Herzlichen Dank für die vielen wunderbaren beschilderten geschichten, die ich bisher schon bei dir lesen konnte.
      Schreibst du sie - eigentlich allein?
      liebe Grüße angelface...auch ein Krauler an die bezaubernd schönen fellnasen der besonderen Art, sie sind wirklich Individuen, ich wäre gespannt ihre Stimmen zu hören:-))

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  10. Liebe Angel,
    welch ein wundervoller, warmherziger, liebenswerter, beglückender Post, dem ich in Sachen NATUR aus vollem Herzen zustimmen kann. Danke für diese tollen Worte und Deine Gefühlsdarlegungen...Du hast es genau auf den Punkt getroffen!!!

    Und was den kleinen Kerl, Dein Katerchen Paulchen anbelangt, so drücke ich ganz fest die Daumen, dass einer weiteren Genesung ein wundervoller Frühling mit Entdeckerdrang und Lebensfreude folgen wird.

    Euch Allen - alles Liebe

    Heidi

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  11. liebe Heidi, ich freue mich sehr dass du meine Gedanken und Empfindungen beim Anblick der Natur so aufmerksam gelesen hast dass sie diesen Eindruck bei dir hinterliessen.
    danke für den lieben Kommentar.
    schön wenn Worte den Leser/in erreichen und Bilder hervorrufen die man selbst in der Seele hat.
    Auf den Frühling mit seinen bunten Farben freue ich mich auch und vor allem auf die warmen Nächte die dem Kater ganz gut tun dürften, wenn dann noch die kastration hinter ihm liegt, dann ist er sicher/noch mehr als jetzt gerne am Haus und ich kann sehen wie und dass es ihm gut geht.
    das Leben wäre noch etwas entspannter wenn krankheitsbedingte Sorgen ausbleiben.
    liebe Grüße angelface

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  12. Liebe Angel... guten Morgen!

    Erleichtert bin ich zugegebenermaßen, dass es Paulchen besser geht, er die Episode mit Tierpraxis und Behandlung vielleicht gedemütigt - weil in den Korb gezwungen - dennoch gut überstanden hat. Die erbrochene Vase lässt sich verschmerzen... sie war doch kein Erbstück?! Ich weiß, wie frau mitleidet, aus eigener Erfahrung und bin für Dich, Liebes, froh dass es dem Katerchen wieder gut geht.

    ...Deine Fenster-Natur-Betrachtungen erfüllen mich, es ist tatsächlich die Blaumeise vor der Küche im Fliederbusch, die mich bezaubert und/ oder ein frostig bestäubtes Efeublatt. Eine Kinderhand, die sich in die meine schmiegt - ich erzähle demnächst davon...

    ...hab einen angenehmen Start in die neue Woche, frohe Grüße aus Augsburg von Heidrun

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  13. liebe Heidrun * heute Morgen hat er "mitgeholfen" beim Ofen reinigen" demonstriert damit wie sehr er sich zugehörig fühlt, damit zaubert er mir schon ganz früh ein Lächeln ins Gesicht.
    hinsehen sich freuen, immer dann wenn die Natur neu erwacht sind wunderschöne Morgenaugenblicke, stell dir vor wir hätten unsere Piepmätze nicht, für mich undenkbar...
    herzlichen Dank für deine lieben Worte...angelface

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  14. Inzwischen hast Du noch etwas hinzugefügt und man sieht wie gut es Paulchen geht bei Dir. An den Kommentaren sieht man auch wie Katzenliebhaber Anteil nehmen. Alles richtig gemacht, Angel :-))

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    1. hi Klärchen, ich dachte auch dass keiner mehr zum lesen kommen würde nachdem der Beitrag schon über T a g e nach unten in der Leseliste gerutscht ist und damit den neuen Lesern aktueller beiträge entgeht.
      Freut mich sehr, dass dem nicht so ist.
      Vielleicht liegt`s am Thema, viell.weil sie mich gerne lesen oder neugierig durch andere Kommentare geworden sind?
      Warum jemand klickt oder nicht wird immer ein Geheimnis bleiben.
      Außer akutem Schneefall ist aber z.Zt. nicht viel Neues aus meinem Hirn zu vermelden, und ja Paulchen gehts fast wieder "ganz gut"!!° - was mich froh und erleichtert macht.
      aber egal ob Hund oder Katze; Fischi oder Maulwurf im Thema geben sie immer Neues her.:-))
      lieben Gruß angel

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -