Freitag, 3. August 2018

kein Ausverkauf ! nur lachende Gedanken


  heiße Sommer - Sonne - Alltagsgeschichten
.....Sind wir alle nicht ein wenig auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten? - Jung - alt - dünn - dick - verschrumpelt oder glatt - jeder versucht sich doch - irgendwie (?) "jung und gesund" zu erhalten...
-            Das Netz ist davon voll – voller Unterhaltung  - in  unseren Geschichten - unseren Bildern und Gedanken -
Entweder ernte ich jetzt  schallendes Gelächter…
ein Schmunzeln…und ein leises - Aha…!
vielleicht auch eine leis durchfurchte Stirn…=   missbilligend…
oder mit Stirnrunzeln…und ein abwehrendes nein – das bin ich nicht! Niemals – ehrlich - hab ich überhaupt nicht nötig Gedanke - oder
ein selber über sich nachdenken…was wollen wir - was wollen nicht nicht - was kommt nie in Frage, ach, darüber sind wir erhaben - oder längst ists vorbei mit den Gedanken und Wünschen für zwei.
Es überfällt uns ein Hauch von Fröhlichkeit, weil`s doch gerade Sommer ist und wir alle „gut drauf sind“, man könnt aber auch denken, da sagt einer ganz leise vor sich hin...
ein T s s s .. und na-na-na…was machst du gerade da…? Bist du meschugge nur weil`s ein heißer Sommer ist?

Was sind wir für Frauen? – Singlefrauen -  die alle über 50 und noch weit darüber hinaus - sind, wenn man nach Jahreszahlen geht - ist es doch wurscht.“  Jahrgang x Y“… oder so…wer will das schon wissen?

sollten wir das nämlich,  uns - bei diesem Anlass, - oder doch lieber
das da unten zeigen!?
- Bilder auf der Haut - für jeden ein eigenes sehr persönliches Erlebnis

mit Erlaubnis der bildhübschen Tatoo-Trägerin
denn ich fand sie so schön...
- weil irgendwie passt`s zum Beitrag fand ich -

Wie sind wir denn – (vielleicht? - spielerisch veranlagt voller Fröhlichkeit – voll von Lebendigkeit - voller Lebensdichte und Erfahrungen  - lebenslustig - neugierig - oder auch: streng und ordentlich – nach dem Motto: alles muss passen und gut sitzen…alles in Ordnung sein – sind wir unordentlich – chaotisch – lehrerinnenhaft – ? oder matronenhaft –gebändigt – ungebändigt – ungebärdig – gut erzogen – nachdenklich und bescheiden -  etwas bieder - auf der Suche nach – oder nicht – biestig – keck – verführerisch – zart – mädchenhaft – verschämt – voller Ambitionen - kennen aber auch Morgenmufflich- keit – sind wir einfach mal herausfordernd - vielleicht um ein kleines bißchen die Welt zu verändern - aufmerksam und widerstandsfähig oder nur einfach nett, brav, gediegen oder was gibt es  sonst noch an dem was wir zeigen?
Oder wie sind wir/Ihr – Nichtsinglefrauen? In der Beziehung etwa viel anders?-
Wie stellen sich andere – uns vor?
                                           Der Jahrmarkt der Eitelkeiten ist voll.
Von einer Bekannten hörte ich,  dass sie sich bei einer „sog. Börse“ angemeldet hat, um Menschen kennenzulernen die /ebenfalls?! suchen und bereit sind > einen Teil des Weges mit uns zu gehen – eine kleine Weile - n e i n –<  keine Beziehung im üblichen Sinne, die suchen wir nicht – sondern wenn schon, nicht mehr alleine,  dann Menschen die uns kulturell – und  interessiert begleiten. Suchen wir – Abwechslung – Unterhaltung – andere Interessen – suchen wir Wissen, Anregung - Spiel und Spaß, Kultur oder Menschen anderer Couleur? Suchen wir überhaupt oder doch nicht so richtig und spielen nur mit entsprechenden Worten herum -
👍 nette Begleitung zur Lesung beispielsweise - ins Theater -  in die Oper – zu einem Konzert – einer Vernissage – oder vielleicht nur auf einen Spaziergang - rund um den See und einem 👍  Daumen Hoch Plausch im Cafe.
Was machen wir Singles um das zu kriegen? Wenn wir uns in unserer Höhle verkriechen  - uns tot stellen und nicht unter „die leut“ gehen – finden wir das ganz sicher nicht.
Wer geht schon heutzutage gerne alleine ins Cafe, und setzt sich an den Tisch um alleine eine Cola , ein Piccolo oder ein Eis zu süffeln und zu löffeln. Ich denke da haben (so manche) alleinstehende Frauen damit ihre Schwierigkeiten, denn sie kennen das Palaver schon lange zur Genüge -  das meistens entsteht.
 - " Bilder" helfen um zu "finden " -  
der sieht dich dann...vielleicht so oder so ähnlich - man kann sich aber auch scherzhaft so zeigen


im Alltag und denkt - nix Besonderes, ich geh gleich weiter. So, der Dicke, der Dünne, der Junge oder der Alte..
      oder es sitzt dann ein leicht Korpulenter, mit fettem Bauch und weissen Socken in Sandalen -  am Tisch gegenüber und „macht oder lacht" uns an, stark von seiner eigenen Attraktivität überzeugt dass das „ankommt“.
Der  etwas " ältliche Herr ", wohlerzogen, zieht uns das Stühlchen zurück und guckt uns etwas mitleidig an – ist es Er, der aussieht wie ein Dirigent – oder so, wie wir ihn uns vorstellen – ein " netter" – oder das – was wir zu sehen glauben – einer, der aussieht als wüsst? er  genau - wie`s geht, - das Gespräch mit der Frau.
da ist noch Einer, der gerne flirtet das sieht man genau, denn man flirtet ein wenig zurück -
Ein Nachdenklicher, der sich nicht traut uns anzulächeln und ein wenig scheu wirkt. Den würden wir vielleicht gerne selbst ansprechen um  mit ihm wegen des schönen Sommers zu lächeln und weil er nicht so aufreizend suchend  oder gierig  - aussieht- sondern genau das Gegenteil davon ist.
Ja – es ist nicht allzu leicht, so als Singlefrau – also melden wir uns an – und warten, wer da klickt und neugierig sein kann…*

·         Lange, nachdem ich dies niederschrieb, nachts ruhig und zufrieden unter dem Sternenhimmel schlief und mir beim Einschlafen Gedanken darüber machte - fiel mir noch etwas dazu ein.
      auch mit lauter Selfies voller guter Sommerlaune könnte man schaun ...

.
Ich verstehe es, denn auch hier in meiner Abgeschiedenheit – in der nicht abertausende Menschen wie in der Stadt zuhause sind, man wenig Gelegenheit hat  andere zu erreichen die die gleichen Interessen haben - laufen so einige Menschen  - weiblich/männlich - unterschiedlichen Alters „solo“ herum und verbringen ihre Zeit mit Nichtstun. Sie genießen die beschauliche  Ruhe eines späten Mittelalters, die Natur, vergnügen sich mehr oder weniger unfreiwillig/freiwillig  mit ihrem Hobby und sind damit zufrieden -  möchten aber  im Grunde ihres Herzens doch nicht so recht alleine sein, es lieber mit einem anderen Menschen teilen.
Wenn einem das Leben mit sich nicht genug ist, man noch Abwechslung und nach Anregungen sucht,  - sich an viel Neuem erfreut, doch nicht auf Reisen gehen will, ist es sicher nicht die schlechteste Idee es auf diesem Weg zu versuchen sich zu zerstreuen. Der eine lernt jemand in einem Club oder auf einer Wanderschaft kennen und schließt sich ihm an – ein anderer benutzt in unserer digitalisierten Welt lieber  das Internet um dort jemanden mit den gleichen Interessen zu suchen und vielleicht auch zu finden. Männlich/weiblich - eigentlich ists ja egal...vielleicht will man ja nur gemeinsam mit einem lachen, sich über Bücher und Reisen austauschen.
Das mag - ganz sicher - nicht für jeden geeignet sein – aber bringt oft den gewünschten Erfolg. Ob es das späte Glück im männlichen Gewand sein wird – wird sich erst nach einiger Zeit herausstellen wenn man sich näher kennenlernen konnte. *
Aber wie stellen wir uns – dort – vor?  - Vielleicht so?- oder ist dies zu gewagt? (ich habs mal scherzhaft "mit Bild probiert - mich dabei halb schlapp gelacht :-)) - weiter gedacht...*
   Wie sollen wir uns „ankündigen – wie in einer Bewerbung“? Nein , – nicht so genau – anders eben …
ja - Hopsasa - ?? wie denn nu??was haben wir vor, was möchten wir damit erreichen - suchen wir nur anders Denkende - dann brauchen wir das aufhübschen nicht mehr.? -
Oder doch: als scheue kleine Maus – als interlektuelle Karrierefrau – als elegante seriöse Dame mittleren Alters, oder lieber als neckisches Hausmütterchen oder  etwas verrucht als Vamp??
Vielleicht als Kumpel mit dem man Pferde stehlen kann  - als Begleitservice für andere - die auch alleine sind?? - männlich/weiblich - Alter egal - Hauptsache, man versteht sich.
Wer  weiß das??vorher?schon??genau? Denn eigentlich wollen wir – ja nur – im Sommer auf den Straßen – im Cafe – auf dem Spaziergang- rund um den See, nicht in Selbstgesprächen vor uns hin quatschen und komisch – ja, vielleicht ahmend einsam  und alleine - wie bedürftig ist dass denn - auf andere wirken.(👍 Scherz komm raus!°)

Vielleicht sollten wir uns die TEXTE, die in jeder Zeitung stehen  : – gesucht wird – oder -  es suchen – als Ansatzhilfe für die Annonce nehmen, ein hübsch- unverfängliches Bild  - möglichst nicht ein „altes – nicht mehr stimmiges Bild mit der Wahrheit  übereinstimmend – denn spätestens beim ersten Sehen kommt heraus was nicht stimmt, - dazu setzen  und dann  erst mal 👍geduldig abwarten, was kommt.
 Nun ja - ich täts nicht -  :-)) vielleicht ginge ich -  ohne Bild ) in die Volkshochschule wenn ich ähnliche Ambitionen hätte....hätte - hätte - Fahradkette -:-))
Wenn dann aber was kommt – oder käme -  dann nicht sagen:
*** ne – ne - ne, wir kneifen und ziehen uns elegant wieder in unsere Hütte zurück. Nicht, dass uns dann – irgendwann  - einer mit dem Rollator oder angetan mit Pampas – im Garten sitzt weil er das Alter gelesen hat - und auf uns wartet und ich müsste der Person sagen :::ähm...niente - nein..oder den Text im Bild herunterleiern bis die Person wieder geht wenn sie männlich wär:_)).

Sollten dies Chinesen – Japaner –  Portugiesen oder sonstige -weit von mir weg - wohnende  Blog – durchsuchende  oder andere in der Welt dies lesen, dann ihnen meine Versicherung:  ist dies alles nicht ernst gemeint
         denn das sagen mir die Besucherzahlen an manchem Tag, - an dem es so ist - dann sag ich nur: Daumen hoch 👍 trotz..Hitze und gerade deshalb scherzende Tagesgedanken
          denn auch daher kommen manches Mal👍 „ lesende Gäste“ -


xx .......  denn: dies sind nur   *   scherzhafte*  -  nicht ernst zu nehmende – „ - Meinungsäußerungen von und zu  @ Angel.................. ?!!!➨
darüber sollt man lachen👍 und nicht als "Bewerbungsbild "einstellen

     
... auch so kann man über das „ALTER“ nachdenken und lachen. Es sind alles nur Gedanken die ich zu Papier bringe – um Euch – bei der " nicht grad 👍  Bullenhitze - zu unterhalten.
  - Es sind kurz vor 12° !!! (mittags) - 38°  - passt  lieber auf den Wald auf dass er nicht brennt -
                                                    ist ja kein Wunder - bei den heißen gedanken..:_)).                            
                                                                                       © Angelface

sind noch andere Geschichten genehm - wer nichts mehr bei der Hitze zu lesen hat?
okay..hier ist eine:denn es sind beiträge/geschichten von August 2015 die zum Beitrag" passen"
gute Nachtgeschichten
Supermänner....
https://wokinisblog.blogspot.com/2015/08/wer-bist-du-der-so-denkt.html
hier noch - eine kleine Leseempfehlung für den Sommer 
zum Schluß - eigene Gedichte -

Donnerstag, 2. August 2018

heut gibts ne hübsche Geschichte...

und ein etwas verplättetes Gesicht - als wär ein Bagger drüber gefahren!
Sowas könnte ich - meinetwegen jeden Tag haben - Lachen macht doch gesund und macht hübsche Lachfalten! Aber schon der Papa hat früher gesagt vom Allohol kriegt man Kopfnüsse...:_)) lass die Pfoten davon...sorry Papa - guckst du - vom Himmel etwa zu? Der Planet brennt im August am Tag, da kann man sich schon in der Nacht mal was Dummes leisten,  aber das hat man dann davon....↡wie`s die Bilder erzählen..

der Morgen danach....
Puh....nicht rauchen -  nix trinken ist gesünder...


-          A u a - … Ich fühle mich wie irgendein -  Etwas  - zwischen einem Einhorn das was zwischen die Hörner gekriegt hat und einem Autoreifen der platt gefahren ist…ich muss mir einen neuen >Kopf zulegen einen, in den mehr reingeht!
Meine Sitze im Auto sind pitschenass – ich hab die Fenster nicht geschlossen als die Sturmflut kam: na ja, es war keine richtige Sturmflut – aber auch so  i -r –g e - n-d - et was – dazwischen.
Die Katzen krabbelten zwischen unsere Füße untern Tisch als der Regen kam, denn wir blieben eisern sitzen, lachten uns halbtot über das Desaster, dabei fing der Tag so gut an.
Wir hatten uns lange nicht gesehen und deshalb viel zu erzählen.  Stellten beide fest, mein Gott – so nach einiger Zeit wenn man sich lange nicht sieht, sammelt sich ganz schön viel an unterschiedlichen  Episoden  an, da wird die Nacht dann auch lang !
Eine alte Freundin und ich. „A… alt –insofern, dass es so einige Geschichten und Gedanken sind die wir  schon gemeinsam erlebten wenn wir uns gegenseitig die Geschichten erzählten.
Wenn wir sonst so alle paar Wochen  gemeinsam  telefonieren – wird es regelmäßig spät, nach mehreren Stunden  fallen uns beinahe fast die Hörer aus der Hand, oder die Finger schlafen irgendwann ein, das Hirn ist dann irgendwann leer von all dem Stroh das wir zusammen ( ver)-und gedroschen haben.
Das ist das Schöne an einer Freundschaft, wenn sie lange anhält , man kann sich alles - selbst das peinlichste was es gibt – erzählen und man lacht hinterher darüber.
                          Für so einen Lachanfall hab ich gestern in der dunklen Nacht selbst gesorgt – unfreiwillig – freiwillig,  denn ich lache ja für mein Leben gern, aber zwischendrin und danach tat mir das Zwergfell so vom Lachen tierisch weh, dass ich kaum noch Luft in die Lunge und auf jeden Fall Tränen in die Augen  bekam.
Da wollte ich doch was besonders Gutes zum Abendessen draußen im Garten auf den Tisch stellen,  dazu ein“ Weinchen, oder ein dunkles leckeres Bierchen", aber Bier trinkt sie nicht  und der Sekt war schon alle – also doch einen trockenen  Grauburgunder (von dem ich dachte, es wäre einer, als ich ihn griff) und dann – so ein Desaster.
Sie machte selbst die Flasche auf, guckte nicht hin, ich goss ein, sie hob das Glas und  prostete mir zu und  kostete, guckte großäugig  aber verzog  keine Falte im Gesicht –(damit meine ich natürlich nur ihre entzückenden hübschen  Mimikfältchen und das Grübchen im Kinn) während meine  -dicken Lachfalten -  nach einem  mir großzügig gegönnten Schluck-plötzlich Rumba und gleichzeitig  Cha-Cha-Cha  zusammen  tanzten!
               B o a…      Was war dass denn?
Da hatte ich doch versehentlich – heller Wein sieht in einer durchsichtig -  weißen Flasche  gleich aus – alles hell – Weihnachten auf den Tisch gebracht!!!!
Wirklich – wirklich - ekelig-süßen, pappig zuckrigen – n e i n, nicht leckeren Grauburgunder der halbtrocken und kühl sehr erfrischend ist – sondern eine Flasche – zu einem anderen Zeitpunkt als bei fast noch 28° Nachthitze sicher ganz schmackhaften Schluck, wenn er heiß getrunken wird – ich wage es kaum den Namen hinzuschreiben:
  -  halbwarmer - weißer Glühwein!!! ich spuckte ihn in hohem Bogen aus – u n g e n i e s s- b a r  - echt, das kann keiner bei der Hitze trinken.
 ( mein Tipp: Damit ist mit hundertprozentiger Sicherheit jeder Gast zu                   vergraulen!?)schmeckt wie die 50zigste Rheno zwischen staubtrockenen Lippen!
Wir brachen in  schallendes Gelächter aus, hielten uns das Zwergfell und die Bäuche während der endlich lang ersehnte Regen außerhalb  niederrieselte und durch ein winziges Löchlein im  Dach  des Sonnenschirms mit fetten Tropfen schlangengleich gekrochen kam und ihre Beine, ihr Knie,  meine Arme und letztendlich frecher weise meine fast blanke  noch vom lachen bebende Brust küsste und benetzte. Was heißt benetzte – irgendwann waren wir – der Tisch – die Gläser und der Aschenbecher darauf - pitschenass – und blieben dennoch eisern weiterhin sitzen bis sogar der Regen erblasste.
Was für ein Abend – was für eine Nacht – wer hätte sich gedacht – dass es eine solche Freude macht – gemeinsam über Blödsinn zu lachen.- Ich glaube, das können nur Frauen.
Männer waren – natürlich – sie ist ebenso Single wie ich – auch ein  heißes Thema, aber davon – zwinker – erzähl ich Euch nix.
Und jetzt bräuchte ich jemanden – denn heute wird es ebenso heiß werden wie gestern – einen, der mir den malträtierten Schädel massiert oder ich geh für n e Stunde ins Wasser und spiele: ich ertränk mich!(vor Scham) denn so was ist mir als Gastgeberin – noch nie passiert!
 Es war schon nach 12 – als wir uns trennten. Bitte bald wieder! Davon können wir dann nach Jahren noch den Enkeln erzählen.
                  © Angelface

Mittwoch, 1. August 2018

Biographien...


 Biographien, 
     sind sie wirklich so interessant? Da fragt man sich doch – warum guckt man gern in das Leben der anderen hinein?
Nun gut, man könnte ja auch dazu sagen: sie sind für uns LESER aufgeschrieben worden - also dürfen wir darüber auch berichten was wir dazu meinen...
dies tue ich hiermit.
Diese Seiten hatte ich vor einigen Jahren für die Homepage eu erstellt. Da diese aber bald ihre Pforten schließt wie ich hörte und damit auch aus meiner Leseliste verschwindet, als wäre sie nie dagewesen -  ich aber an solchen Texten und Gedanken hänge ohne wirklich genau zu wissen - warum und wozu – finden sie hier im Blog ein Plätzchen wo sie noch andere lesen können als nur ich.
Ich aber immer wieder und so oft wie ich es will. Was ich damit ausdrücken will, ist – sie bleiben erhalten wie ein Buch im Leben.
Post:  - Gedanken und Texte - über Biographien -
„ *Schreiben wir alle einmal eine Biografie – und in dieser sich darin befindliche  Stationen des gelebten Lebens auf?
Man weiß es nicht so recht. Manches im Leben scheint auch für andere interessant zu sein, anderes nicht.
Biografien haben wir alle in einem langen gelebten Leben, der eine hat weniger – der andere mehr  inhaltsvolle Lebensgeschichten,  ein anderer hat eher über ein leeres oder belangloses Leben  - das an uns klebt ( wie ein Ei an der Schale) -  mehr oder weniger leichtfüßig zu erzählen und zu berichten.
Inhalte des Lebens, das sind sie, Erzählungen, Aufzeichnungen, oder oft eher „Aufzählungen“ und Beschreibungen von Wünschen, Träumen, sowie Gedanken der realen Wirklichkeit. In manch gelesenen Zeilen anderer, erkennen wir selbst vielleicht sogar einen kleinen Teil unseres eigenen Lebens wieder.
So sind Biografien – immer wieder ein Leseerlebnis für mich, d.h .ich mag sie, und habe so einige davon in meinem Bücherschrank.(.Loriot, Charlie der Clown, Schauspieler, Künstler, Autoren, Maler. Ich kann sie gar nicht alle aufzählen, hüte und hege sie und wenn ich Zeit und Muße habe, schau ich in sie hinein.
... es ist wie hinein schnuppern in ein anderes Leben ohne es selbst zu leben. Ich interessiere mich dafür und informiere mich durch ihre Biographie um sie kennen zu lernen, wie sie ihr Leben lebten.
Vielleicht lebt man sogar ein wenig mit ohne wirklich dabei zu sein, vielleicht fragt man sich aber insgeheim auch, werde auch ich – und mein Leben für irgendjemanden anderen wirklich interessant sein – wenn man sie ausgelesen hat.
Romy – Romy Schneider  - zurzeit läuft ein Film über sie in den Kinos, ihre Biographie mit unvergleichlichen Bildern.
Unerreichbar…unergründlich - immer Frau - geheimnisvoll und rätselhaft - Romy – C’est la vie
aus ihrem Buch der Biografien das in meinem Schrank steht,  sind diese Bilder  die ich ab kopiert habe.

Denn es gibt Menschen, die faszinieren mich. Gesichter, Persönlichkeiten - die mich anziehen wie ein Magnet.
Warum – kann ich nicht einmal sagen. Vielleicht, weil ich selbst das Gefühl des Lebenshungers kenne?
Vielleicht – weil man sie nicht einordnen, nicht in eine Schublade stecken kann, weil sie unberührbar, unschuldig und gleichzeitig verwegen, lasziv, sehr fraulich, nicht zu durchschauen sind.
Undurchdringlich, geheimnisvoll, rätselhaft. Romy war so eine Frau.
In und mit sich selbst zerstritten, gleichzeitig harmoniebedürftig, immer ausbruchsbereit aus Normen und Zwängen, so liest man es über sie -
ordnete sie sich manchem unter und kämpfte gleichzeitig dagegen an.
Widersprüchlich wie sie war, suchte sie das Allein mit sich sein genauso wie den Kontakt zu einem ständigen Partner, dann mehreren Partnern weil sie auf der Suche war. Der Suche nach sich selbst? Man weiß es nicht.
Ihre Lebensstationen verfolgte ich auf dem Bildschirm, in ihren Biografien, ihren Filmen und in den Gazetten.
Oft habe ich mich gefragt, bewundere ich sie oder verstehe ich sie, ich glaube, es war Letzteres.
Biographien anderer Menschen fesseln mich, egal ob sie in allen Punkten der Wahrheit entsprechen, oder ob sie geschönt, manches davon erlogen sind, die Wahrheit steckt immer irgendwo dazwischen.
Sie ließ sich gerne fotografieren, gleichzeitig mochte sie es nicht, zeigte in vielen Bildern ihr eigenes  und sehr wahrhaftes Gesicht, ungeschminkt, hässlich, verlebt, verbraucht, üppig in seiner klaren Schlichtheit und gleichzeitig von einer Unberührbarkeit und Unschuld die schön zu nennen ist, obwohl sie keine Schönheit im üblichen Sinn war.
Gebrochen – verzweifelt – suchend nach Identität, doch ein Charakter der sich selbst treu blieb.
Wer allein mit sich ist, wird von anderen nicht oder weniger wahrgenommen,
als wenn er ständig mit einem anderen zusammen ist.
Da ist etwas Wahres daran, ich zumindest kenne das auch.
Bild und Fotobände von ihr stehen mit anderen Biographien in meinem Bücherschrank,
oft sehe ich sie mir an und denke, wie wäre sie wohl – schon mit 43 Jahren früh verstorben –
mit einem Leben im Alter zu Recht gekommen? Wäre sie daran zerbrochen wie sie es jetzt ist?
  
Ein paar Bilder –  aus den Pariser Jahren von Giancarlo Botti - Stationen eines bewegten Lebens  - 1938 – 1982 –  Sie nahm sich das Leben.
Bilder aus ihrer Biografie  - eine kleine Auswahl - Romy - C'est la vie 

welch ein schönes klares Gesicht - dennoch sieht man ihr das Leben an..
ungeschönt - ehrlich -
     
welch eine Frau - welch ein Mensch möchte ich hier eher sagen. Wunderschön und natürlich - ohne das Messer des Schönheitschirurgen...
welch eine zwiespältige Persönlichkeit in einem bewegten Leben voller Widersprüche, glücklich zufrieden und gleichzeitig tragisch unglücklich auf der Suche nach sich, wie wir es alle sind...ehe wir irgendwo ANKOMMEN:::
Romy ist wohl nie dort angekommen wo sie hin wollte, ich wünschte, ich hätte sie gekannt, weil ich
...ja  - weil ich...meine Gedanken wandern in eine Zeit zurück die ihrer ähnlich war...
sie hörte nie auf Alan Delon zu lieben..
 die Tragik ihres Lebens - eine unglückliche Liebe...welch interessante Biographie, die mich besonders fasziniert, -  fällt mir nun ein?..
es sind immer Frauen, nein - eigentlich
Menschen, egal welchen Geschlechts,  die aus dem Rahmen des Üblichen fallen; - .
Vielleicht Audrey Hepburn -  auch sie eine Frau die beispielhaft in ihrem Leben war...
und ebenfalls nicht immer glücklich..aber nur darin ähnelt sie Romy Schneider..
Audrey Hepburn
auch sie war eine faszinierende Persönlichkeit für mich, gerade weil sie so anders war -
Distanz und Abstand zu den Menschen hielt, sich nie anbiederte, sich niemals billig verkaufte wie es heute schon zur Alltäglichkeit wird -in den Gazetten, Berichten und oftmals auch Filmen die wir uns so gerne ansehen...
sie war - sie wird - immer jemand Besonderes bleiben. Gerade auch durch ihre karikative Arbeit die sie früh übernahm als sie aus dem Filmgeschäft ausstieg.
Ich denke es gibt nicht so viele Menschen über die man am Ende ihres Lebens so sprechen kann.
Ich denke sehr gerne AN SIE ZURÜCK:
Biographie Ausschnitt:
Audrey Hepburn verstarb am 20. Januar 1993 in ihrem Haus in Tolochenaz in der Schweiz.

Postum wurde sie mit dem "Ehren-Oscar" bedacht. Insgesamt wurde Audrey Hepburn mit mehr als fünfzig Auszeichnungen geehrt, anfangs für ihre herausragende Arbeit bei Theater und Film, später für ihren unermüdlichen Einsatz und humanitäre Unterstützung von Kindern in aller Welt. 



( P.S. Die "Bilder sind Kopien aus den Biographien...", 
die ich von dort übernommen habe..)
                                                                                                       *
 Auszüge aus der Homepage eu -
 Abstrakt
                                Was ist Normalität?
In meiner langen und sicher  auch sehr  lebhaften eigenen Biographie tauchen in unregelmäßigen Zeitabständen - immer wieder Menschen auf,  die in irgendeiner Weise ...hm...ich würde sagen etwas "abstrakt" zu nennen sind. das passiert mir, irgendwie immer wieder.
                In ihrem Hinterkopf spielt sich etwas ab was kein anderer versteht und ich ziehe sie wahrscheinlich an wie eine Horde  Fliegen die sich auf Aas setzen, bin - ohne sie  bewusst  zu suchen, unwiderstehlich anziehend  für sie und anscheinend oft Futter sowie  Nahrung  für  ihr Handeln und  ihren Geist.
  - Abstrakt  - bedeutet außergewöhnlich,vielleicht etwas absonderlich, selten, nicht ganz im üblichen Sinn normal, sondern entweder besonders und zudem außergewöhnlich überdurchschnittlich intelligent oder  - in meinem Verständnis  - oft leider auch ausnehmend dumm.
 - Oder bin ich vielleicht nur dumm, weil ich immer wieder auf sie hereinfalle? Lange brauche – um sie wirklich zu erkennen, ihnen glaube?
 - Vielleicht weil ich auf Menschen reagiere. Sie sind mir nicht egal, was nur heißt, dass ich nicht in der Lage bin mich ihnen völlig zu entziehen.
 - So, wie es die Motte  nicht verhindern kann, dass sie immer wieder ins Licht fliegt,  begegne ich ihnen und  kann nur versuchen zu vermeiden,  dass sie mich auffressen und verspeisen, mir  bedeutende Jahre meiner eigenen Lebenszeit rauben.
 * - Damit begegne ich Menschen die mich – manches Mal - sprachlos machen, vor denen ich stehe und nicht glauben kann was ich sehe und höre und entdecke,  dass meine  Gutmütigkeit und mein Interesse an ihnen ausgenutzt wird  - lerne Menschen kennen, deren  widersprüchliches Verhalten ich nicht verstehe, aber dennoch  - weil ich den Mensch an sich schätze - verstehen will.
Was ich glaube, ist, nur in einer hermetisch abgeschotteten Umgebung- wie in einer Anstalt – für Blinde, Sprach - und Gehörlose - kann man verhindern,  dass man auf solche Menschen – Menschen, die wie Spinnen sind  die andere einspinnen um sie als Nahrung  zu benutzen + und  zu verspeisen -   trifft.
                                                             TEXT           © Angelface
das hat jetzt nichts mit dem obigen Beitrag über Biograpien zu tun, sondern ist nur die 2. Seite der eu und  eine Äußerung die ich dort geschrieben habe,....