Dienstag, 21. Mai 2024

Vom " wohnen" in einem Ferienhaus..-

 - >  Es gibt immer was zu tun...
heute wird unfreiwillig  - aber  sehr willig - mitgearbeitet...



letzte Woche war Feiertag -
am Montag wollten sie sich melden, die Handwerker vom Fach und Dienst.
Am Dienstag  um 7°° morgens sind sie da...ich lag noch wunschlos glücklich verschlafen im Bett, plötzlich klingelt es - der Kater faucht:  " wer ist da...ich sag : " ich bin' s nicht...
ja - wo werd'  ich denn zu nachtschlafender Zeit" sein ; außer noch im Bett natürlich..!!!..

  • Es ist endlich Frühling im Vogelsberg – die Vögel zwitschern, die Sonne scheint

  • das  1 1/2  Jahre lange Warten auf den Dachdecker  nach Corona hat ein Ende..

    die Vorgeschichte.....👀💓👀 zum Einzug ins Ferienhaus -
     dieses ist im Bild - Vordereingang im Garten..

  •  Tagebucheintrag. ( Mai 2024)

  • 1983/84 wurden die kleinen Ferienhäuser  im Vogelsberg von 3 Architekten als Abschreibungsobjekt erbaut...Gaststätte mit Schwimmbad, Sauna - Billiard, Bowlingbahnanlage, alles da was das Herz des Urlaubers begehrt.
    dazu  wurden 98 Häuser rundherum  in den Park gebaut das  mit einer Telefonanlage  alle miteinander verband.

  • seitdem dämmerten die meisten Häuser  damals leer vor sich hin... idyllisch gelegen, manche mit kleinem Wald um sich herum sehen sie wunderhübsch aus, dort  wo nichts gemacht wurde, schaut man besser innen nicht so genau hin! Es ist eben nicht alles pures Gold was außen so schön glänzt.



  •  Manche verfielen wenn sie nicht regelmäßig bewohnt wurden, andere wurden etwas saniert, dann verkauft und sind seitdem dauerbewohnt und nicht nur für Gäste und Urlauber im Ferienpark.



  • Wir sind nun Wohnpark und kein Ferienpark mehr.
  • Die ehemalige Gaststätte die noch heute zum Verkauf steht, - bewohnen nun schon seit über 20 Jahren die Waschbären und machen es sich dort schön gemütlich...
    Laut Berichten bei meinem Einzug war die Gaststätte  hinter dem Schlagbaum damals in den 80zigern  ein  beliebter Treffplatz für Groß und Klein.  Kinderspielplatz nebenan für die Kleinen,  Musik und viele Gäste die gerne feierten , viele Autos säumten die Straße vor dem Eingang.

  • Heute ist das nur noch eine Erinnerung mit dem schönsten Baum des Parks vor dem Eingang, einer blühenden Magnolie..

  • im Sommer erblüht sie einmal in voller Pracht

in einem der  „ Ferienhäuser  Typ A   „ das eigentlich nicht als Dauerwohnung erbaut wurde, wohne ich seit 2013. Es war, als ich suchte ein Geheimtipp.  - Natur im Grün - 

Ein kleiner Rundgang zeigt das Innere des Hauses:  ( indem vor meinem Einzug 6 Doppelbetten in den Zimmern verteilt waren. Die mussten natürlich raus und wurden in die noch leer stehenden Häuer verteilt.
..... laut altem Mietvertrag  des Architekten hat es etwas über 60 qm. Es sind 4  relativ kleine  Zimmer - die  obigen Zwei sind mit Dachschräge und haben eine normale Höhe.
       Die Einbauküche  ist auf halber Höhe im Mittelteil- wo es auch ins Schlafzimmer  geht, an das ein winziges Bad"  angebaut ist. In diesem Teil befinden sich auch die 4 kleinen  hohen Dachfenster die auf den hinteren Garten führen. Um rauszusehen muss man allerdings auf eine Leiter steigen. Wer sich das wohl damals ausgedacht hat? War es für kleine Gnome gedacht?
 Im Wohnzimmer unten ein gemauerter Kamin  der mit Holz befüllt die Wärme nur nach vorne abgab, - da steht jetzt Oskar mein Pelletsofen der bei meinem Einzug  geliefert und eingebaut wurde und damit  das ganze Haus bis nach oben  heizt.  Dann geht es 5 Stufen hoch und man landet  im Mittelteil in der sich die Einbauküche befindet. Dort öffnet sich das Dach bis in 4 Meter Höhe und die Wärme wird nach oben geleitet. Links davon geht es ins Schlafzimmer.

1  Stockwerk hoch über 10 geschwungene Treppenstufen  liegt ein kleines Arbeitszimmer in dem ich schreibe und nebenan ein Gästezimmer, das einzige mit Tür. Daran  angebaut ein großer Balkon, auf dessen Geländer die Katzen so gern Ausguck in den Garten halten und turnen.
 In beiden Zimmern ist  je ein Einbauschrank eingebaut. Hier befindet sich ein Großteil meiner über 400 Bücher.
Ein Haus mit Garten vorne und hinten ist wunderbar. Anschließend an meinem  Grundstücksende beginnt der alte Stadtwald in dem unsere 3 Rehe wohnen und im Winter durch die Gärten stromern..
 Seit neuestem haben wir auch einen Fuchs dort, der nachts wie die Waschbären um die Häuser zieht wie man auf den Nachtkameras sieht. So nah daran an der nur mäßig gezügelten Wildnis zu wohnen zieht viele Tiere an und so ist Marder, Fuchs, Reh und Igel  und manchmal sogar der Luchs ein gern gesehener Gast.
 Doch das kleine Häuschen ist alt  wie alle im Park und es müsste viel gemacht werden..

den Vorbau  mit zwei Schiebetüren zum Garten  hab ich auf eigene Kosten mit dem Nachbar im 2. Jahr meines Hierseins angebaut. Seitdem bin ich hier glücklich angekommen..

 meinem Beispiel sind im Laufe der Jahre einige der Hausbesitzer und Mieter mit Katzen gefolgt und haben sich eine Katzenklappe eingebaut, damit die Katzen als Freigänger ins Paradies der Gärten wandern können. Eine  Erleichterung um nicht ständig die Tür öffnen zu müssen.

im überdachten Vorbau steht jetzt im Sommer der Fikus und fühlt
 sich so wohl wie ich weil er nicht nass wird und dennoch an der frischen Luft ist.
Im Winter - und bei Starkregen empfiehlt es sich  hier einen Teil der Pellets zu lagern 
 um sie trocken  "  in die Hütte"  zu bringen. Der Rest verbleibt  als Vorrat im Gartenhaus.
 1 Sack wiegt schließlich 15 Kilo.

  •  doch seit 40 Jahren ( 1983 ) wurde nicht viel - um nicht zu sagen nichts im und am Haus  gemacht, wem es nicht selbst gehört, steckt auch wenig rein..

  • die kleinen Dachfenster sind seit langem marode, unten drunter unter den Ziegeln  ist die Plane völlig kaputt

  • den Dachdecker wundert nichts mehr, er kennt die Häuser seit Jahren und schüttelt nur den Kopf wo überall  beim Bau gespart wurde.

  • im 2. Jahr schneite es bei zweien von mir hinein, ich wunderte mich, dachte schon - 
     ich hätt was - an den Augen - aber nein, es war tatsächlich Schnee und Regen..
    damals bestellte der damalige Vermieter gleich den Dachdecker und es wurden 2 Holzfenster ausgetauscht.

  • mittlerweile sind bei den meisten Häusern sowohl die Balkone als auch die Dachfenster - "  etliche  in größer „ ausgetauscht worden. Wer sich ausgedacht hat die Häuser alle mit Holz zu verschalen und zu bauen hat wohl das Klima in der Höhe nicht mit - bedacht, Holz lebt und zerfällt, wird irgendwann marode und bröckelt, zersetzt sich, das hat man an vielen Balkonen gesehen...

  • ich bin nun als Letzte dran..                  der Dachdecker  rückt mit großem Auto an...



  •  wenn etwas gemacht wird gewinnt das Haus an Wert und wird leichter verkäuflich.
    „ es putzt das Haus auch auf, zudem steigt der „ Wert des Wohnens" beträchtlich

  • schön wenn nun der Wind und die Kälte nicht mehr hereinkommt

  • man spart viel mit vernünftigen Fenstern   „ Heizmaterial im Winter...“

  • ...kleine Bildergalerie vom Aus und Einbau der letzten beiden Holzdachfenster...

  • man ist hier  sehr auf Handwerker angewiesen...
    da beißt der Fuchs keinen Faden ab!!!
    diese waren gut ....💔 nett, freundlich, schnell ...
    sehr bemüht
  • . danke Herr Dachdecker, danke dem Vermieter.
    Aber eine letzte Frage hätte ich noch:
    „ Wer macht mir hier den vielen Säge- Spänedreck weg- der nach dem Einbau „ überall
     verstreut in den Zimmern liegt. Die Späne vom - „ größere Löcher bohren
    überfluten nun die Räume und innen unter den Dachfenstern bleibt alles noch roh, das macht der Dachdecker nicht weg, hat aber ein Glück einen Industriestaubsauger dabei .
    Wir machen uns gemeinsam an die Arbeit und saugen alles weg.
    Mein Staubsauger hätte das nie geschafft.





  • viel mehr Licht käme herein wenn es so eingebaut werden würde...

  • Moment - erst  mal 




    mit 2 Mann rücken sie an wobei die Chefin  wohl die  Tochter ist

    erst mal angucken...frei legen....



     
    hier turnen die Katzen über die bunte Katzenleiter direkt ins Schlafzimmer
    wenn sie vorne nicht durch die Katzenklappe wollen
     -  Abkürzung " - 😺



    passt es oder nicht ?

    Handwerker an der Arbeit...alles ist sehr eng...

    und baut es aus...


    die Plane untendrunter ist völlig im argen, davon sieht man nichts mehr...

    die Wespen bauen fleißig  ihre Nester unter den Dachziegeln...
    hier gibt es jede Menge Einfluglöcher...

    da ist noch einiges zu tun -  aussägen ?






  • Nun brauchts noch einen Schreiner der „ die neuen Fenster innen noch verschalen muss.“

  • (  beim Nachbarn hatte das der Dachdecker  damals als er seine Fenster bekam
    selber gemacht.!! )
    .Dazu gäb'   es ja so einige in der #  Nähe ( ?)
     worum sich der Vermieter kümmern kann
    wann und ob sie Zeit haben.
    Dazu brauch ich dann wieder Glück.
    Aber erst Schadensbekämpfung die steht noch aus...
     sauber machen...saugen - wischen- putzen..
    Sägespäne die nach innen fallen erzeugen viel Staub



  • es gibt  die " Leiste zum öffnen und schließen"
     an den Fenstern *  auch unte
    n...

    ein Glück gibt es " sog. Hilfsmittel die schon m Haus waren als ich einzog..
    sonst käme man  nicht an die Fenster...
    dazu braucht es mehr als reine Körperkraft -
     nämlich gute Ideen und viel Phantasie.!.


  • @ angelface


  • die Arbeit ist geschafft von 7°° bis 13°° dann komm ich dran..

  •  ach ja -  apropos Rückblick

  •   wie alles begann ist hier unter dem Link nachzulesen

  •  ach ja - und noch was.

  • durch die Kommentare die darunter stehen  hab ich heute morgen beim zurück - lesen und blättern  bemerkt, kommt man sofort sehr bequem auf andere Seiten der Morgenblogger die schon 2016 bei mir mitgelesen haben.

  • das ist schön.

  •  Hier
    war ich heute lange zum lesen...

  • und dann - danach  - verdient
    ruhn