Montag, 13. Januar 2020

das Land und ich...

mehr brauch ich nicht...naja
vielleicht mal ein neues Cover im Januar

Augenblicke auf dem Land
Aber gerne doch, denn sie teile ich gerne..!
Wo die  🐝 zwitschern🐝  tschirp  sobald der Tag erwacht.
Jeden Tag, den ich hier älter werde ohne lauthals  zu behaupten dass ich mich darauf freuen würde, denke ich mir – sobald ich aus dem Fenster schau:
„ Wie schön ist doch diese kleine abgeschiedene Welt der Ruhe und Stille“!
  • Seelenlabung – Tankstelle – wundersame Erholung – innere Einkehr – ganz viel Freude die mich beim Anblick der Natur und der Tiere darin - erfasst.
    - Zeit ist hier nur ein Wort ohne Bedeutung -
    Man hat sie – man nimmt sie sich - und schaut -
    Der Baum, der Strauch, das Geäst – Spinnweben die sich an Zweige anheften und silbrig leuchten wenn die Sonne darauf scheint.
    Ich verstehe die Menschen die hierher kommen um all den Ballast abzustreifen der sie in der Stadt erfasst, betäubt und weiter eilen lässt. Ohne es selbst zu wissen, der Moloch Arbeit treibt sie an, das Vergnügen, das schnelle Geschäft, dafür nimmt man gern Feinstaub, Lärm und Dreck in Kauf..aber man hat eben auch  Discos, Kneipen, Bistros,  Theater, Opern und Läden die man schnell erreichen kann, man spart vielleicht Zeit die man sowieso nicht hat..
  • Doch wo findet man ein Ahornblatt auf der Straße, hebt es auf und bewundert seine Kraft sich am Baum festzuhalten...
  • was hält einen in der Stadt die oft so wenig Grün hat und wenn, dann nur künstlich angepflanztes, nichts ursprüngliches bleibt stehen um die Augen zu erfreuen – es wird gnadenlos vernichtet – Farben geraubt ..
    eine Allee voller Bäume - voller Nester, die in den Zweigen nisten, wo findet man sie – am Straßenrand...
    Äpfel und feste Birnen die vom Baum fallen dürfen, keiner hebt sie auf und erntet, nur die Vögel laben sich daran – auch ein vorbei eilender Fuchs hält an um sich die frische Köstlichkeit einzuverleiben – es ist Wasser – Feuchtigkeit – Nahrung für ihn....
    Augenblicke in denen mich Zärtlichkeit für die unberührte Natur erfasst...
  • der Salamander der sitzen bleibt wenn ich leise an ihm vorbei gehe ohne ihn beim Sonnenbad zu stören
  • der Maulwurf der seelenruhig weiter gräbt, für ihn bin ich keine Fremde...
    das kleine hübsche Kalb das an meinen Fingern schnuppert..
  • der aufgeworfene Hügel voller Termiten und Ameisen, er wuselt ruhig vor sich hin, die Arbeiter darin haben viel zu tun, es gilt die Ameisenkönigin zu beschützen..
  • das Reh bleibt stehen und schaut mich neugierig aber furchtlos an, denn ich füge mich wie es scheint, mitten in die Natur hinein und bin für das hübsche Tier - nur eine weitere Blume oder ein im Wind wedelnder Strauch...
    selbst wenn der Nebel in dichten Schwaden über die Lichtung wabert, entdeckt man dahinter keine dicke Häusermauer wie in der Stadt, sondern nur unberührte Landschaft – weite Äcker und Wiesen in denen die Freiheit wohnt, ein Kranich darüber schwebt, Vogelzwitschern...
    hoch oben ein Rüttler der eine Maus erspäht....
    Ich seufze tief und glücklich und atme ein...
    Land ist etwas Wunderbares, selbst wenn es für einige Menschen nur aus Erde und Dreck besteht – etwas einmalig Schönes und immer wieder neu zu entdecken – warum schützen und bewahren wir es nicht besser?
  • Ganz intime – berührende – -seelenwärmende – warme und neu belebende Augenblicke erlebe ich hier in der Natur, also warum sollte ich nicht hier sein wollen?
  • Warum werde ich gefragt : komm doch endlich wieder in die Stadt!
  • Erlebe Leben...
     es ist nicht Frankreich wie früher in den späten Siebzigern das ich auch heute noch vermisse wenn ich zurück denke, auch nicht Italien, das alte Griechenland, das  tiefblaue Meer, aber es ist mir zur Heimat geworden...
    Sie wissen nicht - was ihnen entgeht
  • Ich weiß es - Sie wissen nicht – was ich hier hab.
  • Ruhe - Abgeschiedenheit, Stille und die  Freundlichkeit der Natur gibts nicht für das Geld in aller Welt.
  • @ Angelface

    👧....* 😹 Katzengeschichten - Links zum anklicken 😸
     In Anlehnung an Paulchens Geschichten 
     denn seine Geschichte fing ja schon am heilig Abend an und zog sich durch die folgenden Wochen voller Sorgen : hier steht sie zum nachlesen: denn letztendlich wurden daraus 3!
    https://wokinisblog.blogspot.com/2019/12/wenn-man-tiere-hat-muss-man-auf-alles.html
    Fortsetzung/Ergänzung:  noch eine kleine Nachricht an meine bevorzugten Leser, die es vielleicht interessiert..denn vielleicht möchte sie einer rückverfolgen, fast wird sie so lang wie ein kleines Buch.:-)) - ich überlege ob ich tatsächlich eines in BX davon erstelle.
    hier stehen die aktuellen Bilder von  😹 Paulchen der nach 5 Tagen  Tierarzt +  Praxis - Notbehandlung  über 3 Tage und Nächte wieder seit gestern abend zuhause ist und hier - die erste Nacht unfreiwillig bezwungen wegen seiner noch bestehenden  Schwäche  innen in der Wohnung verbracht hat.
    - was ihn sehr empörte war -  dass die Katzenklappe zu war - sein Organ war anschließend sehr laut!

    Kollateralschäden gab es nur einen - eine Vase und einen Übertopf den er elegant vom Fensterbrett fegte. Dazu entleerte er die Wasserkanne auf den Teppich. Wahrscheinlich nennt man das Frust.
    Es geht ihm offensichtlich wieder  besser und er hat alles gut überstanden, auch die Demütigung in einen KORB gestopft und " von Fremden angefasst "zu werden, was seine Männlichkeit ziemlich beleidigte weil sie ihn so einengte - reduzierte und beschränkte - welcher Mann mag das schon!!!..

    Nun,  da ist der große Bub wieder...und fühlt sich offensichtlich wohl:
    das machen gute Medikamente und liebevoll sorgende Hände  und zeigen dann wieder entspannte Bilder statt einem völlig fertigen Kater, der vor Schmerz nicht mehr wusste wie er sich hinlegen soll.
     Vor 5 Tagen hatte-  nicht nur ich - den Eindruck,  er hatte mit dem Leben schon abgeschlossen.
    unglaublich - aber man sieht;
    es geht ihm wieder soweit "gut"
    Danke liebe Ingrid  - jetzt Patentante 💔für die tolle Spende"
    so schnelle Hilfe verrät den wahren Tierfreund und seine Empathie


     nach der für uns alle zermürbenden  Odysee
    und langen Nächten voller Sorgen
    endlich wieder zuhause -
    Collage Kater Paulchen  /    @ Angelface
    Tag 5 ..... 11 °° morgens wieder außen - Bauch voll - viel frische Luft
    und schon entspannt er wieder - denn Freiheit ist seine Welt -

     in der er herumstreunen - kommen und gehen kann - wie er es braucht und will.
    Anstandslos liess er sich die Braunüle ziehen und das Pflaster entfernen
    dazu machte er sich klein wie ein Baby und rollte sich ein

     scheinbar dachte er ein Löwenjunges zu sein und die Mama trägt ihn heim
    Bilder und Texte  @ Angelface


    selbst Merlin war  vom Zustand eines kranken Kameraden sehr berührt und ausgesprochen rücksichtsvoll zu ihm;
    Ganz wie es sich für einen" gut erzogenen" 😻 Kater gehört...* 😆
     jetzt können wir glaube ich sagen:weil er so brav seine Medikamente einnimmt
    und draußen wieder Platz nimmt zum entspannen
                                  -   hoffentlich !  Ende gut - alles gut. -
    Ich empfinde - wenn es unseren Tieren nicht gut geht - geht es uns - auch nicht gut.
    Und wenn einTier verletzt und vermißt wird  - das erzählen die Tasso -Erfolgsgeschichten
    wenn die Tiere dort registriert sind.
    Wenn der Freiwilde halb - gezähmte, noch nicht ganz domestizierte  Kater endlich ganz gesund ist, es die Temperaturen zulassen, dass er alle Nächte draußen ohne Schaden zu nehmen verbringt -  wird er endlich  kastriert- gechipt  und dort registriert, damit er nicht verloren gehen - bzw. wiedergefunden werden  kann.
    Ich denke - bei Tasso anmelden, das sollte jeder verantwortungsvolle Tierhalter tun, egal was er hält/Katze oder Hund.
    die Registrierung bei Tasso ist kostenlos, sie leisten wertvolle Atbeit.
    Link zu Tasso 
    🐝...  Tierhalter von Katzen und Hunden erzählen...🐝 und verkünden die Kunde in die Welt wie ein Vogel der von Stadt zu Land zieht.

Sonntag, 12. Januar 2020

Paulchens Geschichten...


Paulchens Geschichte läuft wohl unter:  hat man Kinder - hat man Sorgen/oder
  • verzweifelt > verzwicktes - am 12. Tag des Jahres 
    "sein Leben hing am seidenen Faden"
  • denn wenn " die Kiddys"  krank sind steht die Welt erst mal still vor Sorge und dreht sich nicht mehr rund.
  • Es gibt ja nicht nur glückliche – freudvolle und lustige Katzengeschichten aus dem Leben sondern auch traurige die nicht gut ausgehen aber auch sorgenvolle bei denen man hofft, dass die Sorgen schnell wieder vorbeigehen. Katzenbesitzer kennen sie alle und haben Dutzende miterlebt.
  • Paulchen mein > Fund < Gastkater, der ja nun schon eine ganze Weile bei mir ist weil er sein Herz vor 5 Jahren für Mimi entdeckt hat, hat`s schwer erwischt und beinahe hätte ich ihn verloren.
    An hlg. Abend hatte ich ihn ja zum TA bringen müssen weil er sich einen Biss im Beinchen von einem Feind eingefangen hatte. Bein dick, Wunde entzündet, hohes Fieber, Tierarzt – Behandlung und gut ist, dachte ich.
  • Paulchen, alles andere als dumm sondern ganz im Gegenteil ziemlich hell im Birnchen
  • roch sofort dass „was im Essen „ war, was dort nicht rein gehört und verweigerte die Nachfolgemedikamente die die Entzündung zuhause ausheilen sollten.
     Nicht in der geschlagenen Sahne, nicht im Käse, nicht im Quark oder in der Leberwurst, wenn ich ihn gezwungen hätte -  wenn ich `s denn in ihn reinbekommen hätte - hätte ich seine Spucke mir vom Fuß wischen können und wäre wahrscheinlich gnadenlos zerkratzt worden.. Ich kenn den Bub, das macht er. Gewalt bringt nichts.
  • So saß er wieder im Sessel außen,  verschwand wann er wollte, hinkte davon, kehrte wieder, lag, saß, leckte an der Wunde bis sie sich wieder schloss und ließ den Rest des Keimes sich im Inneren ernähren.
  • Bis diesen  Freitag Abend. Da ging nichts mehr.
  • Als ich ihn stundenlang suchte,ihn nicht fand und dann endlich in der einbrechenden Dunkelheit heimkehrte, saß, ja stand er eher im Sessel , lehnte sich nur an und konnte sich vor Schmerzen nicht mehr ablegen. Er schrie und zitterte dabei während er das Bein nur abknickte sodass ich nun dachte: "gebrochen"?
    Die 2.Nacht war er weg gewesen und ich konnte seinen Gesundheitszustand nicht kontrollieren, ein Nachteil wenn man einen halbwilden – jetzt gezähmten Freien Kater bei sich aufgenommen hat..
  • Hilflos musste ich erkennen: ich kann ihm nicht mehr helfen und rief meine Tierärztin an die glücklicherweise Notdienst hatte und auf meine Bitten sofort kam, da war es 11 °° in der Nacht.
    So was passiert immer am Wochenende Mir wird ewig ein Rätsel bleiben – warum.
    Als die Tierärztin um die Ecke kam, schrie er zwar nicht mehr wie vorher sobald man sich ihm auch nur näherte oder ihn gar berührte, war aber völlig erschlagen – nada – nichts ging mehr – schlapp und fast unfähig sich zu rühren.
  • Samt Decken stopfte sie ihn vorsichtig ins Körbchen, schloss es und nahm ihn mit.
  • Die Versicherung, sie würde alleine mit ihm fertig werden,  nahm ich mit ins Bett.
    Der nächste Morgen entdeckte mein total fertiges Gesicht und ich schaute zu wie ich meine angstvollen Albträume wieder los wurde.
  • Gegen 12 °° rief sie endlich an, ich fühlte mich mittlerweile wie volltrunken oder panisch erledigt vor Sorge.
  • So ist es – wenn die „ Kinder ernsthaft krank“ sind .
  • „ die ganze Nacht sagte sie, hätte sie an ihm herumgeschraubt der sich vor völliger Erschöpfung und Schmerzen die sie ihm gleich nahm – tot stellte sodass sie alles an ihm machen konnte. Erst gegen 5°° morgens, dachte sie nach vielen Zweifeln : ich bringe ihn doch durch!!  - nachdem er 3 Infusionen intus hatte. Sein fast 41° Fieber begann langsam zu sinken als er seine Augen von alleine wieder öffnete.  - Ein großer Kämpfer ist er, meinte sie und die Nacht außen hätte er nicht mehr überlebt, denn eine tückische  Sepsis begann sich in seinem Körper auszubreiten.
  • Jetzt ist er den 3./ u.4. Tag in der Praxis und fängt an wieder ein Kater zu sein, der langsam sein Beinchen - aus dem der Eiter geflossen war wie aus einem Tässchen – beginnt  das Bein  zu belasten, frisst normal, war sogar auf einem Katzenklo – welch ein Wunder,  und ging von alleine in die Schlafbox als sie ihn sich ausruhen ließ. Die Benutzung des Katzenklos wundert mich am meisten, was für ein schlaues Bürschchen.
  • Morgen früh hole ich ihn aus der Praxis ab und bin gespannt in welcher Verfassung ich ihn – nun nach 4 Tagen antreffe.
    So wird es nie langweilig – sondern auch manchmal sorgenvoll wenn man Katzen hat.
     - Nicht alles heilt von alleine ! - 
  • Auch er kann nun – einen 2. Geburtstag feiern und den Tag seiner Gesundung  kreuze ich rot im Kalender an.
    Schätze, jetzt sind wir zwei ziemlich geschädigte, ich werd ihm vorschlagen dass ich einen Rentenantrag für ihn stelle, spätestens wenn er endlich kastriert ist, denn V o r t e i l:
    jetzt kennt er Körbchen und Tierarzt!
    Und das mit dem Messerchen an den Bällchen, das schaffen wir auch noch!
    Dann sind die Katzendamen nämlich vor ihm sicher.
    und ich werd erst mal  im Park sammeln gehen und schauen ob ich auf freundliche  Tierfreunde treffe
    die einen Zehner übrig haben, denn der tut keinem weh -   die Rechnung dürfte saftig werden -
    denn er gehört in den Park und nach wie vor nur bedingt zu mir, auch wenn er hier Schlafstelle - Fresschen und genügend Liebe und Fürsorge hier hat.
  • was sag ich immer!
    Nicht wir schreiben die Geschichten, sondern das Leben in der Realität, und dem heißt es täglich zu begegnen.
  •  Katzengeschichten die  mitten aus dem Leben kommen / erzählt  @ Angelface

    Fortsetzung folgt...