Donnerstag, 18. April 2019

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

   das will nicht wirklich einer wissen 👅 oder doch...?👏

Guten Morgen – fragen sie ihren Arzt oder Apotheker, der hilft ihnen weiter.
(Kann schon sein – kann aber auch nicht, weil der gerade keine Zeit hat) -   -   Antibiotika - heute mein Thema -  blödes Thema aber wichtiges Thema.
 Es gibt so einen schönen alten Spruch:
 Was der Bauer  nicht  kennt, frisst er nicht“, da ist was dran, wie in vielen Sprüchen was Wahres dran ist. Normalerweise lacht man darüber, wenn es einen nicht betrifft.
„Jammerlappen“,  – ist auch so ein Wort das man leichtfertig vor sich hin sagt, aber ist ein wenig wehleidig sein wirklich schlecht? -  Nee, nicht wirklich – wenn es so ist, ist es eben so.  Ein bisschen  Jammern – wehklagen und heulen kann helfen wenn man es nicht übertreibt und sich aus dem Jammertal  selbst wieder hochzieht.
Was mich aus tiefem Schlaf geweckt hat? - Der Kater steht mitten in der Nacht auf, steht im stockfinsteren  Gang herum und plärrt mich wach: wäääh…wääähkrschggg… das hört sich furchtbar an, es geht ihm schlecht und er will das „m e l d e n““ und, er hat das Recht darauf, denn nur meine Stimme und mein streicheln kann ihm aus seinem Tief helfen. Er würgt und würgt, hustet und keucht, würgt und windet sich, - es kommt nichts dabei heraus, ich denke, das kennen viele Katzenbesitzer.
Er kann schlimmes Bauchi weh haben, was Schlechtes gefressen, es stülpt ihm den Magen um und er meint wahrscheinlich – gleich müsst er sterben.
Schon mal eine Katze gesehen die sich die Seele aus dem Leibe kotzt? Ich sag`s euch, das will niemand sehen, niemand wissen! -  es ist nämlich grässlich wenn man ihm nicht helfen kann. Es ist ein erbärmliches Bild das einen nicht ohne Mitleid lässt. Aber hilft nix, da muss er durch!“  Sei kein Jammerlappen, so schnell stirbt man nicht“,  sag ich ihm,“  sei ein Mann und tapfer“!
             "  Gesundheit  "– auch so ein beliebtes Wort, die wünscht man jedem fröhlich zum Geburtstag- wenn einer niest oder wenn man auf einen  Kranken trifft, doch es ist auch nur  so ein Wort das einem leicht über die Lippen geht – wie sich die Gesundheit wirklich anfühlt, weiß man erst wenn man sie hat. Ein wirklich Erkrankter  hat sie eben nicht.
So redet man schnell  über etwas hinweg  wenn man selbst nicht beteiligt ist und gebraucht manchmal Worte die an Oberflächlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.
Ich wünsch dir alles Gute,
      was ist das, das Gute, dass es einem andern nicht schlecht geht? Na, das hoffen wir doch, sonst würden wir es nicht sagen!
Im Moment geht bei allen  Ärzten die rote Liste in Umlauf   - na – hoffentlich lesen sie es auch - und alle werden verwarnt, und angehalten  gewisse Medikamente  mit einem bestimmten Wirkstoff nicht zu verschreiben,  auf der a)  die Wirksamkeit von ganz bestimmten  Antibiotika angezweifelt wird, ja, b)  sogar,  dass es lebensgefährlich sei sie einzunehmen weil  manche  Nebenwirkungen bei der Einnahme sogar tödlich verlaufen könnten.
 „könnten -  man sollte sich informieren -  zumindest kann es nicht schaden, schon vorher vor der Einnahme Bescheid zu wissen WAS man einnimmt, wenn man es schluckt.
                Waschzettel sind lang – kleingeschrieben – lästig zu lesen - dennoch wichtig – richtig – und nicht nur eine reine Vorsichtsbeschreibung der Pharmabetriebe damit diese nicht belangt werden können.Sie sichern sich damit ab.
(Oft genug trifft es nämlich auch zu, dann schaut man bös aus der Wäsche und wundert sich: wo hab ich denn das her?)
„Billig  Hähnchen Fleisch - aber auch Teueres dazwischen versteckt - “ ist, nicht zum ersten Mal - betroffen und alles schreit auf wer in den letzten Wochen und Tagen welches eingekauft hat. Vom Schwein will ich erst gar nicht reden, mittlerweile weiß man ja fast nicht mehr was man an Fleisch essen darf und will wenn man mal Lust darauf hat. Wenigstens 1 x die Woche..
Egal ob vom Supermarkt/Metzger oder im Discounter.
Schon gelesen oder gehört? Oder die Zeitung schon ungelesen  in den Abfall geschmissen weil eh nix gescheites drinsteht?
        Mit Antibiotika zugeballert werden alle Hähnchen, ohne geht gar nicht – sonst wären viele der Tiere  längst vorm schlachten schon  tot -  auch die auf dem leckeren Grill, die so köstlich duften mussten vorher schon die Federn lassen.
Doch man bildet sich ein, die sind gut, weil Bio oder ähnlich deklariertes darauf steht kann man sie unbeschadet  essen, dabei ist die Täuschung der Kunden mittlerweile  selbst bei Bioprodukten aus den Märkten präsent und auch da  wo man  lecker Schmecker isst. Wir wollen es nur nicht wissen solange wir nicht selbst daran erkranken und die Krätze kriegen.
Aber wehe,  wenn das - was wir alle so vielfältig durch die Tiere übertragen -  einnehmen  wie eine Tablette die wir selber und freiwillig schlucken – egal ob durch den Genuss von Quark und Milchprodukten/bei Rind/Schwein/Hähnchen und Fisch -  nicht wirkt. (?) dann ist das jammern groß.
       W
ehe, wenn tatsächlich mal  bei der Einnahme  Nebenwirkungen  bei älteren Patienten und Schwachen auftreten. Die, die so winzig klein dass man sie kaum lesen kann -  im Waschzettel stehen.
Den lesen wir nämlich meist  vorsichtshalber nicht, denn bekämen wir das was da an Nebenwirkungen bei 1: 100  steht, könnten wir längst alle  halb tot sein.
 – von Magendurchbruch/ zu Magenbluten/ zu Tumorentwicklungen/ Erkrankungen  durch Blasen Nieren und Harnsteinen, Muskelkrämpfen /Arthrose und Gelenkerkrankungen/(Nierenversagen, Obstipation/Harnverhaltung und Durchfall/chron. Verstopfung/Herzinfarkt/ Herzrhythmusstörungen/mit Scheidenpilz und anderen Nebeninfektionen der Harnwege und oberen Luftwege und vielem anderen - fast unaussprechlichem ist dabei die Rede. Die Latte was man noch alles bekommen kann, ist endlos.
Ein Hypochonder der Angst vor allem was krank macht ist, glaubt sofort,  dass er all das hat oder kriegen kann was durchaus wahrscheinlich ist, - und wird sofort vor Schreck  zum Veganer wenn er es nicht längst schon ist.
 Ja , stimmt - es hört sich horrormäßig an  wie im Aktionfilm, unwirklich – schauderhaft, grässlich man könnt es mit der Angst kriegen - und keiner will`s eigentlich wissen…und doch schlucken wir sie vertrauensvoll wenn wir denken, sie helfen im Notfall wenn nichts anderes mehr geht. Kein Kräuterlein, kein Tee, kein heilender  Brustumschlag mit heißem Öl wie es einem die Schwie Mu riet, keine Schonung oder Bettwärme was früher oft bei Grippe so wichtig war.
In der Hoffnung dass sie uns nicht schaden obwohl wir doch so klug sind und es besser wissen - müssten.
 Denn jeder weiß jedes Medikament hat nicht nur eine Wirkung - sondern auch eine Nebenwirkung, einschließlich der Wirkstoffe in den Salben.
Was auf der einen Seite hilft, kann auf der anderen Seite auch schaden. Dafür werden sie gemacht. Die Pharmafirmen müssen das hineinschreiben was eintreffen könnte, denn würden sie das nicht, könnten die Regressforderungen  Betroffener ins atromomische ansteigen.
             - Tja was wollte ich damit eigentlich sagen? -

Passt auf euch auf liebe Leute und bleibt vorsichtig – aufmerksam und  gesund, denn die 24 - Stunden Gesundheit für alle Zeit  ist das einzige was man  wirklich nicht kaufen kann und dabei doch so kostbar und filigran  ist - wie ein rohes Ei.

  © Angelface -  18.4.2019 -



Mittwoch, 17. April 2019

Tücken des Alltags sind - eigentlich -->-nur -- alltägliche Geschichten…


...  die sich von alleine entwickeln.
                                                  Geschichten @ Angelface
Mitten aus dem Leben...
Irgendwie muss man sich ja um den zukünftigen Alltag  sorgen und fragt sich – wie geht es weiter?

In einem Ferienpark wohnt es sich einfach anders.
  Viele Bewohner der Häuser, die bisher hier lebten sind nämlich verstorben – weggezogen,  weil das hier leben – zwar sehr schön und nachhaltig friedlich, - doch etwas schwieriger als das in der Stadt wohnen ist.  
Vielleicht weggezogen,   weil sie älter wurden und es sich nicht mehr zutrauten hier  die Ferienhäuser zu be-wohnen.(?) Keiner kennt den Grund, man  hinterfragt es auch nicht.
Am Ende des Park liegt das Seniorenheim, ein elegantes teures Stift, da landet schon mal ein Hubschrauber im Garten davor und erschreckt uns etwas wenn man einen dortigen Bewohner ins Krankenhaus oder zum nächsten Beerdigungsinstitut um die Ecke bringt, aber auch das ist das Leben hier pur.
        Man heizt hier im Park mit seinen knapp 100 Ferienhäusern  mit Holz und Kohle, Gas, Solaranlagen oder wie ich - mit  Pellets. Letzters ist sparsam im Verbrauch und billiger als das übliche Material -wie das Holz aus dem Wald vom Förste zum schlagen erlaubt, das man auch besorgen lassen muss.
  Doch auch das kostet Muskelkraft und man braucht Platz zum unterbringen.
 Den Luxus der  Zentralheizung gibt es ausschließlich nur  in den Häusern die ins Eigentum  eines Käufers übergegangen sind. –   nach dem Motto: - wie man sich bettet so liegt man ☺ Erinnerung?  -
Ich wohne in einem ehemaligen Ferienpark  zur Miete und die Häuser sind alle mehr oder weniger als reine Sommerhäuser angedacht, schlecht abgedichtet und viele sind marode, doch die Miete an sich ist billiger als in der Stadt.
Wer die Winter  mit viel Schnee und Eis und nicht geräumten Straßen unbeschadet durchhält,  ist tapfer oder noch jung. Aber sie sind beschwerlich. 
Es "wohnt sich hier gut. "
Wir sind alle autark aber auch ein wenig aufeinander angewiesen und wenn gar nichts mehr geht, ist man froh wenn einem ein Nachbar eine Pfanne Bratkartoffeln mit Spiegelei vorbei bringt.
Ansonsten lässt jeder jeden in Ruh, nur im Sommer da findet Leben in den Gärten statt und es herrscht ein ♥  lich - friedlich/freundliches Miteinander ohne Anspüche aneinander zu stellen..
      Doch nicht  jeder Bewohner des Parks"  hat  einen Lieblingsmenschen um sich herum  der einen umsorgt oder  der einem etwas  abnimmt.
Wir werden alle nicht jünger und fitter sondern jeden Tag a`bisserl  älter,  und bei vielem was früher locker, leicht und flockig von der Hand ging, lässt man deutlich spürbar auch nach.
               Der Sommer ist herrlich hier, um nicht zu sagen, wunderschön und friedlich.
Ich liebe ihn sehr, vor allem wenn die Bienen,Hummel und Wespen zwischen den Büschen und Bäumen umherfliegen um Insekten zu  fangen, den Nektar trinken, das summ summ um mich herum freut mich einfach und abends kommen die Schwälbchen um aus den Wassernäpfchen zu trinken.
 Das Badebiotop ist, -  wer kaltes Wasser mag,  - gesund und ohne Chemie- ganz naturbelassen und es macht unglaubliche Freude darin zu schwimmen.
               Hier gibt es ganz idyllisch  Schwälbchen und  Kälbchen, Fledermäuse und Marder, Eichhörnchen die vorbeischaun, den Maulwurf der gerne sein Köpfchen  aus der Erde streckt +  frische Erde mit hoch bringt,  Kühe, Pferde und Rinder auf den Weiden, Schmetterlinge, Frösche, Salamander, Rehe und Wildschweine, einen Luchs der uns regelmäßig besucht – und den Waschbär der einem  das Innere aus den Abfall - Tonnen klaut.
Es ist ein kleines wildwucherndes Paradies, vor allem für die Vögel, aber auch für den Menschen. Deshalb lebe ich gerne hier und möchte es gegen nichts anderes eintauschen.
             Im Sommer freut man sich, man braucht nicht zu heizen, vieles erledigt sich von allein und der Haushalt macht normalerweise sogar Spaß weil ich meine Gartenarbeit mit pflanzen, säen und ernten liebe – aber der Winter hier ist hart und dennoch schön denn man hat viel Zeit zum schreiben, deshalb liebe ich auch ihn hier..
Die Tücken des Alltags -  man merkt sie erst, wenn sie da sind. Was war das nur für eine Grippe, die mich so plötzlich über Nacht  erwischt hat –(ich hatte mindestens 20 Jahre lang keine wie ich auch sonst kaum krank war// -  die A/B/oder C – gar die Schweinegrippe? Keine Ahnung, auf jeden Fall aber schwächt sie. Man merkt eben auch jetzt, dass man keine 30 mehr ist.
     Die Antibiotika haben so gut wie nicht geholfen – 3 Wochen lag ich flach wie ne Flunder Richtung Bett. Der lästige Husten tat dann noch einiges dazu  dass es mir ausgesprochen schlecht ging.
Jetzt erst merke ich wie sie mich doch geschlaucht hat, auch natürlich, dass ich  zusätzlich ein paar Macken habe. Erst die Schulter OP – jetzt die Bandscheibenvorfälle.
Nicht grad günstig zu wohnen wenn man allein mit sich ist, da fallen dann gewisse Arbeiten doch schwer.   Könnte der Kater statt ein Kater nicht ein 80 kg schwerer Mann sein der Mal mit - zugreift? wenn`s nötig ist?
     Noch im Herbst hab ich  - zwar keuchend aber doch gerne mitgeschleppt und es machte mir nichts aus  die 15 kg schweren Säcke zu tragen – vom Gartenhaus ins Haus quer über die Wiese auch wenn sie nass und rutschig war.
 Ab dann – Richtung Winter – Eis und  Schnee - hat der liebe ♥ Nachbar geholfen und ab und an hab ich sie mir  auch mit einem Laster vom Bauhof „bringen lassen“, auch wenn es ein Riesen Aufwand  und entsprechend teuer war bis sie dann irgendwie ins Gartenhaus kamen. Denn schleppen musste man sie die letzten Meter natürlich selber, das hat dann der Nachbar getan und ich war recht froh und dankbar dafür. Drei mal im Jahr braucht man mindestens eine Tonne um richtig zu heizen, und außer Pellets nimmt Oskar nichts an. Schade eigentlich, sonst könnte ich auf Holz oder Kohle umstellen.

Heut sieht alles anders aus, nicht nur,  dass der Nachbar echt richtig krank ist, und nicht mehr aus den Augen gucken  kann,  denn ich hab ihn mit meiner Grippe angesteckt, - nun kann er sich kaum mehr rühren, und ich hab ein richtig schlechtes Gewissen /und: ich darf auch noch – nichts mehr tragen!
 Jetzt hat er einen Termin beim Onkel Doc und ist nicht davon entzückt.
Mistkacke…Bandscheiben - dabei merke Ichs mittlerweile  kaum  mehr, nur danach, ja nach dem Säcke schleppen natürlich schon und dann muss ich Sorge haben mir nichts Schlimmeres anzutragen.
2 Bandscheibenvorfälle am Hals sind nämlich  nicht von Pappe und  der Arzt hat mich dringlichst  verwarnt,…“schweres“  in Zukunft zu tragen.
Er meinte „ziehen sie um, wenn `s nicht mehr geht.
So ein Herzchen ♥♥ er hat gut reden mir solche Ratschläge anzutragen. Woanders ist es auch nicht besser, denn irgendwo ganz fremd zugezogen, kenn ich auch kein Schwein ( wie man`s so üblich sagt ohne es zu meinen, aber auch  keine starken Muskelmänner, die gut fürs  mitschleppen sind...
Jetzt denke ich,  haben wir alle hier  ein Problem.  Denn mir geht es ja nicht alleine so. Egal ob Mann oder Frau, viele wohnen alleine hier und wurschteln sich so durchs Leben.
 Mal gehts - mal gehts auch nicht -
Die ♥ lichen Hilfen aus dem Asylantenheim die einem  auch mal gegen gutes Entgelt  helfen,  sind in ihre Heimat gezogen, z.B. wurden  von hier wieder ausgesiedelt.
Ab in den Flieger hieß es irgendwann. Ich bedaure dies sehr.
Die wenigen Nachbarn – außer dem Kranken -  um mich herum,  sind selber  halb krankenhausreif und zum Teil selbst hilfsbedürftig oder mindestens 10 Jahre älter als ich. Viele Häuser sind nach wie vor unbewohnt und leere Fenster gähnen einen an.,
Einer ist noch da,  ein ganz netter Nachbar den ich nun auch schon über 5 Jahre kenne. Zwei Straßen weiter wohnt er, -  aber er ist  auch  schon so um die 80, ziemlich wackelig auf den Beinen und hat seit 2 Jahren selbst ziemlich abgebaut was  seine Körperkraft angeht.
        Er  hat mir freundlicher♥weise  angeboten mit mir die Pellets  aus der nächst entfernten Stadt mit seinem Wagen  abzuholen. In mein kleines Töff Tüff passen ja höchstens 12 Säcke hinein.
Doch ich frage mich mittlerweile nachdenklich: kriegt er 1 Tonne Pellets  - sind  = 70 Säcke in sein Auto rein, mit meinen 65 kg dazu auf dem Beifahrersitz? Hänger wär wesentlich besser.
Und hat er sich  - in seiner Euphorie mir helfen zu wollen - nicht völlig überschätzt – denn erst müssen sie am Baumarkt einzeln  ins Auto geschleppt , dann wieder an der Straße  vor meinen "Haus " ausgeladen werden und von dort einzeln mit der Schubkarre  über 20 Meter dann über den abschüssigen Gartenweg  im Gras zwischen den Maulswurfshügeln hindurch  zum Haus, bis ans und ins Gartenhaus gefahren,  um dort gelagert zu werden. – Huiiih, das gibt richtige Muckies.
Immer noch angeschlagen, immer noch grippig, nicht mehr richtig krank, frage ich mich: kann ich ihn wirklich darum bitten?
Wenn, bin ich mal gespannt ob es klappt oder ob ich danach gleich den Krankenwagen für ihn holen kann. 👨
nä Tag:  es hat geklappt sie sind da - allerdings tatsächlich mit dem Hänger, und zusätzliche Hilfe hatten wir auch -  so war meine Einschätzung richtig, nun sind sie da und ich denke 70 Sack Wärme wird ne Weile reichen... denn irgendwann ist der Sommer ja da,...

3 Mann hatten einiges zu schleppen was ich sonst mit einem
Nachbar alleine stemme wenn ich ncht krank bin 💁
so ging es schneller und ich sage  herzlichst mein Danke.
zur Handarbeit die mit Ostereiern vergütet wurde...schööön.....


Ja – die Tücken des Alltags  im Vogelsberg, mitten in der Wildnis  ist`s sehr schön, aber sie sind nicht zu unterschätzen und manches Mal frage ich mich - und wie "beheizen" sich meine Mitstreiterinnen im Blog, sie wohnen doch nicht alle in der Stadt - sondern wie ich auch "ländlich?"

         © Angelface

Montag, 15. April 2019

Wenn…dann


Wenn zart hellgrüne Spitzen
blinzelnd aus kahlem Geäst  heraus blitzen
Dann ist auch bei uns
So etwas wie Frühlingszeit
blau grünt und sonnt sich aus  braunem Boden
Vermischt sich zaghaft mit hellem Gelb
Erfreut sich mein Auge
Endlich ist Ostern bereit

 15.04.2019  
 Bild 
© Angelface

 Mimi spielt schon mal Osterhase und versteckt sich...
ein wenig Moos um sie herum
angedacht 
und schon wird es grün...
*
 G e d a n k e n a u s t a u s c h
um einen Freund

Hoffnung war lange da
im Hintergrund vergraben
von Zeit zu Zeit holte ich sie aus mir heraus
 schaute immer wieder auf alte Gedanken
hoffte
auf ein Wort, eine Geste
des Vertrauens
vielleicht des verzeihens und vergebens
der eventuellen Missverständnisse
nun ist sie vorbei
auch wenn ich `s nicht versteh `
*
denn auch in der Gegenwart
bleibt der Blick  auf ihn und seine Seite getrübt
oder es gibt ihn längst
nicht mehr - dennoch tut
jedes Aufwiedersehen sagen
weh
schweren Herzens hab ich heute den Link
zu seiner Seite gelöscht
Adieu  and  good by
denn wer
nicht mehr erreichbar sein will
schaltet den Blog auf
D U R C H Z U G
ich bin nicht mehr  und 
ich hab dich längst vergessen 
macht sich unsichtbar
ist einfach nicht mehr da
*
Gedanken vorbei
schöne Erinnerungen sind nutzlos
wenn sie keiner mehr will
schade, denn ..
es war lange unendlich schön
und
eine gute Zeit mit ihm 

*
Adieu

 @ Angelface

Sonntag, 14. April 2019

Steckbrief Whitney Houston


( Hinweis: * unbezahlte Werbung*  für Bilder aus der Zeitung- /Links +  Namensnennung /Social Networking -)
Wenn  Namen  schnell  vergessen  werden..
...ich denke nicht,  dass die Erwähnung von Namen und Verlinkung zu Artikeln  z.B. spiegel online und TV-Spielfilm zur Werbung gehört - wers so sehen mag -  liest eben nicht mit. Dies ist ein privater - nicht kommerzieller Blog und enthält ausschließlich Geschichten, Gedichte  und Gedanken von mir.
anstrengend und aufwühlend, eine Doku  gestern  Abend  von fast 5 Std.  hat mich lange beschäftigt und nicht einschlafen lassen.
Daran merke ich wie dünnhäutig ich geworden bin.
        Über 5, 3/ 4 Stunden gingen diese Bilder und Erzählungen über sie und mit ihr, -  und ihre unglaubliche Stimme mir durch Mark und Bein. Die Droge hat sie ihr genommen, damit war ihr Leben kaputt.
Wer erinnert sich noch an diese Schönheit, diese Persönlichkeit -  Künstlerin und Frau.
Ein -  Ausnahmetalent -  wie es selten eines gibt denn mit ihrer unvergleichlichen Soulstimme konnte sie jeden der etwas von Musik versteht erreichen.
Schwarze, weißhäutige wie   ebenso  gelbe und verschiedenfarbige Menschen ohne Unterschied.
Bei manch Einstellungen saß ich tränenüberströmt vor dem Schirm und schämte mich meiner Tränen nicht wie jedes Schicksal  - egal ob pominent oder nicht - das mich erreicht,  und an dem ich in irgendeiner Form teilnehme -  indem ich das genieße und konsumiere was sie mir von ihrer Kunst anbieten.
Nennt man dies tragisch und damit  Mitleid – wenn Empathie – Mitgefühl – egal wie man es nennt – auf kommt, - ob Interesse am anderen Menschen, s/einem Schicksal , das jeden treffen kann oder wird wenn er quasi hineingeboren wird und nichts dafür  kann.(?)
Ja,  man fragt sich höchstens warum kann man seine Chromosomen nicht austauschen und als ein ganz anderes Wesen zur Welt kommen.(?) Egal ob durch eine normale Geburt, einen Kaiserschnitt, ob mit viel Liebe oder wenn wir durch  fremde Gewaltanwendung entstehen und mit den Folgen leben müssen..
Keiner von uns kann sich seine Eltern aussuchen, vielleicht  kann man noch  den eigenen Werdegang positiv beeinflussen, leiten und wenn man stark ist,  sich durchsetzen. Wir werden in diese Welt hinein katapultiert und nicht gefragt ob wir auf dieser Welt sein wollen.!
Ob prominent oder unauffällig in normalem Umfeld – keiner sucht es sich aus ein besonders beschwerliches Leben zu führen, aber  andere kriegen es mit wenn es in der Öffentlichkeit statt findet..
Denken  Kritisierende/ Verurteilende  je  darüber nach -  warum wieso weshalb – und wie und wodurch ist dieses fremde  Leben so  verlaufen?
G
eht’s jemand anderen etwas  an, wie wir leben- werden -  und wieder gehen und das Leben beenden?
Doch jeder macht uns allein dafür verantwortlich was mit seinem Leben geschieht.
 Egal ob es nun belastet durch die Vorgeschichte  der Eltern entsteht und damit gestört ist,
ob es uns schwer oder leicht gemacht wird…ob wir mit Talenten gesegnet - oder ziemlich vernachlässigt wurden was  gute Gene und  gesundes Heranwachsen  angeht, es interessiert niemanden tatsächlich  hinter die Kulissen zu schaun. Es wird kritisiert /bewertet und für gut oder schlecht befunden.
Frag Michael Jackson im Himmel
frag Michael Schumacher und tausend andere wie  berühmte Sänger, und Schauspieler die frühzeitig von der Bühne des Lebens abgetreten sind. Sind sie selbst schuld - wenn sie Schicksale erleiden und durchleben die ihnen ein anderer in die Wiege gelegt hat.
Warum  fragt niemand  - warum sie wurden -  wie sie waren.
Whitney Houstons  22 jährige Tochter folgte ihr 4 Jahre später auf gleiche Weise wie sie selbst  verstarb.
Es heisst in der ausführlichen Dokumentation -  sie selbst wurde durch ihre Brüder schon als 14 jährige zum Stoff geführt und fand es wohl anfänglich als völlig normal wenn man " im Spass und zur Entspannung zusammen schnupfte", so lange,  bis sie abhängig war ohne es zu bemerken, dann war es zu spät auszusteigen. Das kommt klar in der Doku zum Ausdruck. In Amerika ist dies wohl nicht selten.
Schicksal – Fügung – Absicht – eigene Charakterschwäche – Bestimmung -  eigenes (ver) Irren und Versagen in Entscheidungen?
W
er fragt danach. Keiner -  und doch stirbt hier wieder ein junger Mensch der dies auf diese Weise sicher nie vorhatte.
Konnte und kann  sich dies eine Mutter je für ihr Kind wünschen wollen?
Ich finde es  echt sch…traurig wenn keiner mehr an diese Menschen denkt, denn  so viel haben sie uns geschenkt und wenn man es genau nimmt, sagt Jahre später keiner mehr Danke dafür.:
warum all dies - diese Gedanken und Worte  - Nachruf oder nicht?
In meinen Augen sollte man mehr Verständnis für die Lebenswege anderer zeigen.
Das passt doch zum Thema...berühmt oder nicht - und die Frage warum wir alle so schnell vergessen werden!!!!

  Verlinkung wenn nicht kommerziell ( erlaubt)  - auf den Artikel   in spiegel online von Marc Pitzke

                        © Angelface