Freitag, 21. September 2018

uiii der Wind...weich und warm


Heut hat es uns der Wind erzählt….


Die Septemberwinde
Sie kommen…
Mit 80 Sachen jagen sie polternd und laut
rund ums Haus
klappern heftig rasselnd an den Fensterläden
Blatt für Blatt fällt vom Baum
Bis kahl die Äste in den Himmel ragen
Warm ist er
Noch..
er ist sehr einfallsreich, denn er küsst begeistert
zupft, zuppelt,..
neckt uns und leckt an der Haut
als wäre er unendlich hungrig
Bis er sich entscheidet zum
Herbstwind zu werden…
Er macht uns wuschig - struppelig , bringt alles durcheinander
zudem Unruhe ins Haus
Der Himmel nun fast schon schwarz – weiß
und die Eichhörnchen springen…
erschreckt davon.
Schäden:
Plexiglaswände am Gartenhaus kaputt
3 Stühle  zerborsten
ein Baum gefällt
da wechselt man vor Schreck schon mal die Gesichtsfarbe...


flüstert uns den herbst herbei...


...und in bunt - schwarz und weiss




 © Angeface

Donnerstag, 20. September 2018

Stinkt Eigenlob wirklich?

Eigenlob müpfelt - sprich: stinkt, - dennoch finde ich:
man muss sich auch mal selber loben, dann kann man es auch gut bei anderen Tun.

Der Mensch an sich ist – wohl eher oft  einer, der ungeduldig ist, er will
Sofort – Gleich - Und nicht erst – Gestern - Tun…
Seid Ihr auch manchmal so ungeduldig mit Euch? Wollt auch IHR -  lieber heute -  als morgen alles erledigen?
Zumindest für mich gilt dies. Nicht umsonst heißt es: was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen, denn am nächsten Morgen kann es längst zu spät sein“  (letzter Satz ist natürlich: frei  erfunden  - an ein Sprichwort drangehängt.)
Ich beobachte dies schon seit Jahren an mir.
Ich bin zwar faul – bequem – hänge auch gerne ab – auch beim Lesen verbraucht man nicht allzu viele Kalorien – aber auch andererseits recht aktiv wenn mir etwas Spaß macht und ich es gerne tue.
Wenn ich so zurückblicke und sehe was ich schon – beispielsweise hier im Vogelsberg ( in und an der neuen Hütte ) so  erreicht habe – was den Hausbau und das einrichten einer eigenen Höhle angeht – dann klopfe ich mir auf die Schulter und sage zu mir selber in Ermangelung eines momentanen Gegenübers: „ brav gemacht – hast dich nicht grad auf die faule Haut gelegt in den letzten Jahren“.
Erkannt habe ich dies nicht sofort – mich auch in der Entwicklung der letzten 4 ein halb Jahre  für einigermaßen normal gehalten – aber,  sehe ich in das Buch von 2013 hinein, sehe ich – wouw…..da hat sich was getan.
ich hab es nochmals gelesen – gestaunt, erstaunt WAS ich darin alles beschrieben habe und beschlossen – ES -  für die Nachwelt und zum nachlesen schön aufzubewahren, damit ich mich später gut daran zurückerinnern kann. Später – was ist später – egal – was kostet die Zeit!
 Ernten – wenn  man – was – tut!
Haufen Arbeit – Haufen Spaß – Haufen Freude – und  Haufen voller Überraschungen mit denen man nie, niemals nie gerechnet hätte…
 Ja,  ja – ja -  hätte – hätte Fahrradkette – ich weiß…aber ich hab es ja sogar beschriiiieben!
Bilder zum Beweis ? – klar – haben wir auch – und auch das Buch von 2013 – für die Nachwelt, versteht sich.
                                                                                            Gell Kater!

denn im Heute hat man `s geschafft - was man wollte...
na ja - so ungefähr....

"gestern" - Heute - Morgen
und die alten Bilder darin....
die hatte ich nämlich glatt - vergessen!

                                                                                  
                © Angelface

Dienstag, 18. September 2018

was sind denn Exoten für uns?


Exoten - Was sind sie…?
Sind es Menschen, die aus dem sonst so üblichen Rahmen fallen oder sind es nur  jene die andersartig sind. Exotisch ist nicht,  weil man  bunt herumläuft oder sich Lockenwickler ins Haar steckt, sich verrückt anzieht, anders radebrecht oder spricht – -   exotisch sein – ist einfach anders. Wie  Menschen die eben anders sind. Ich treffe ab und an eine gute Bekannte von mir auf dem Flohmarkt , die noch mit über 70 mit wehendem grauen Zopf bis zur Hüfte an mir vorbeispaziert und ich bewundere sie für ihren Mut weil sie trägt was ihr steht und nicht das was sonst üblich in dem Alter ist. Ich finde das wunderbar - sie steht zu sich - das traut sich nicht jeder. Die meisten Menschen trachten doch eher danach  - dem Bild zu entsprechen das andere von ihnen haben.
...  ich bin ja auch so ein kleiner Rebell..._)) - tanze gerne aus der Reihe und lache dann...wenn andere komisch gucken...

Wenn ich mich allerdings - schon vor 10 Jahren hier  mit wehenden Haaren, blond und blauäugig  in Leinen, Zöpfchen am Kopp und mit Glitzersilberschmuck an manchen Tagen behangen - hier eingetütet hatte - wäre es wahrscheinlich noch stärker spürbar.  - (???)!!! - Wie jetzt? - ich schaff mir einen Rahmen an und jemand anderer steckt mich da rein? N e i n -  den schaffe ich mir - schön selber.  Man könnte sie ja durchaus auch als Individualisten bezeichnen, die Exoten - nicht jeder züchtet Pferde oder steht mit den Hühnern früh auf.
 Individualisten sind sicher auch jene die sich in einer Alters WG treffen und dort zusammen wohnen wollen, das macht ja nicht auch zwingend jeder.
Zweifelsohne gehöre auch ich zu ihnen. Weil ich im Kopf jung bin, weil ich Einzelgänger bin – weil ich in meinem Alter noch lange - statt kurz abgeschnipelte Haare und Höschen trage – oder weil ich schreibe anstatt zu quatschen und zu ratschen, -  mein Garten nicht grün  - sondern bunt ist - und ich ihn nicht mit der Nagelschere abschneide, -  ich ihn mit Büschen und Bäumen „aufgehübscht“  habe statt ihn karg zu lassen, - weil ich lese  und den Wolken hinterherträume - statt ständig zu putzen und zu puzzeln – weil  ich zum Einkauf Lippenstift auflege oder weite Hosen trage,  auf Flohmärkte gehe, andere Kontakte pflege.
Ich auch am Sonntag  mal die Wäsche  und nicht nur mich an die Leine im Garten hänge -  weil ich anders bin – in keine Schablone passe , -  vielleicht auch, weil ich Teppiche – sprich Läufer auf meinem Untergrundboden habe die gut und gerne den Begriff Wanderzirkus verdienen, -  oft Gäste im Schlafanzug begrüße wenn sie morgens in meinen Garten kommen um sich ein Ticket abzuholen, - den Kater aus dem Pferdestall aufgenommen habe und ihn versorge? Tierfreundlich bin? Keine Ahnung – irgendwie ist es so.

Schon die Leute, die ins Dorf kommen um dort zu übernachten während sie auf dem Bau die Windräder aufstellen sind Exoten für die Dorfbewohner und nicht nur aus diesem Grunde nicht Allzugerne gesehen.
Dazu habe ich festgestellt,  auch  Singles sind  (anscheinend) für andere EXOTEN. Sie  gehören meist zu der Kategorie: das ist ein Exot, was nichts anderes heißt als: der macht was anderes als alle anderen.
Dabei  ist das gar nicht so, auch sie leben so wie der Rest der Menschen, -  nehmen nur vielleicht nicht an allem teil und laufen nicht zwingend mit der Herde derer mit,  die sich zusammenrotten und nur “ in der Gesellschaft“ funktionieren. Nur, warum ist dies so?
Ich habe das daran gemerkt als ich im Supermarkt des Dorfes gefragt wurde – (Achtung hessisch babbeln): „Warum hoscht denn du koan MO, du siescht doch noch ganz guat aus“!?
Wer an sich  schon kein Handy – keinen Fernseher – keinen PC – und schon gar kein Smartphone, keine Words ap zapp – zipp - zapp besitzt und benutzt – ist auf jeden Fall eine besondere  Art von Exot. Der ist irgendwie "außen vor" vorsintflutlich veraltet? oder was?
 Man vermutet bestimmt, der isoliert sich- lebt lieber  alleine -  und jeder der das tut  ist  ein Fremdling, - in den Augen anderer ein Exot.(? Individualist?)

  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ   Bei mir im  schönen stillen Park mit seinen 100 Häusern die einst als reine Ferienhauswohnungen  in den 80 zigern  von einem Investor  erbaut wurden,  leben beileibe keine Idioten – aber es sind durchwegs  Exoten oder als solche zu benennen. Sie sind auch als  ein zusammengewürfeltes  Individuum zu betrachten.
Was - oder wer lebt  und werkelt eigentlich sein Leben hier:
              Es sind eventuell  Einzelgänger,  Softies,  hinzugezogene Singles – vielleicht auch " Brunfties" - lacht; oder "Schlacksige" mit modern - halb herunter gelassenen Hosen", -   keine Ahnung, ich kenn ja nicht alle.
Viele alleinstehende Ältere mit interessanten Hobbys, - und  davon viele, Familien mit Kindern – wenn auch weniger weil es wenige Arbeitsstellen gibt. Dann wieder Paare die sich gefunden haben oder schon lange zusammen sind.
      Es sind Freizeitgäste die nur an den Wochenenden kommen,  Hausbesitzer die das Domizil nur für ihre Ferien auswählen, es sind aber zur Hälfte auch Bewohner die die Natur zu ihrem Zuhause erklärt haben und fest hier leben. Auch die ersten Haus und Grundbesitzer die schon mehr als 10 – 13 Jahre hier sind, haben kaum Verbindung zu den Dörflern. Es wundert mich nicht.
             Es gibt Hunde, viele Katzen, Kanarienvögel, Wellensittiche – der Park ist ziemlich tierreich mit seinen wild lebenden Rehen, dem Luchs, dem Marder, dem Dachs und dem Igel und Iltis...und den vielen vielen Eichhörnchen die den Katzen davon klettern.
            Alles oder viele Bewohner und Menschen kennt sich mit der Zeit und doch bleibt jeder auf irgendeine Art für sich. Der ganze Park bleibt für sich und hat mit dem Ort an sich wenig zu tun, außer dass man in ihm einkaufen, zum Bäcker oder mal in die Kneipe zum Essen geht.
           Oft sind es“ Künstler“ ; Maler, Bildhauer -  Schreiber, -  solche mit einem besonderen Hobby.
Es sind Menschen die freiwillig das Land und die Natur aufgesucht haben um sich dem Grau der Häusermeere zu entziehen, - um  den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen – um ihrem Hobby nachzugehen und  anders zu leben als in der Stadt. Wären sie nicht,  würden  die Dörfer verlassen werden, der Tourismus einschlafen, die Aktivitäten  noch weniger werden die im dortigen Kulturangebot da sind. Es sind freiwillige Wanderer zwischen den Welten - Stadt und Land.
         Sportvereine – Kulturvereine, die Feuerwehr – die Stadtbibliotheken – die Kinos und Schwimmstätten all um die kleinen Städte herum die nur wenige Kilometer von uns entfernt liegen, -  all das wäre gähnend leer,  gäbe es die fremden Einwanderer nicht die wir ja alle in den neuen  Einzugsgebieten und Bundesländern sind.
Wir sind und bleiben auf immer und ewig Fremde. Das Dorf an sich – bleibt gern für sich und lässt nicht unbedingt einen Fremden an sich heran. Sobald wir die Stadt und den Ort wechseln sind wir – erst einmal – überall - Fremde.
Man könnte sagen; man tut sich schwer auf dem Dorf mit den Fremden. Obwohl sie es sind die das Geld bringen, neue Bewegung erzeugen – für Aktivitäten sorgen.
Es ist schwer, Fuß zu fassen in einer neuen Umgebung, sich anzupassen an die dörflichen Bewohner und ihre Riten und Gewohnheiten, - die im Grunde gar nicht wollen, dass Fremde kommen und sie in ihrer altvertrauten Ruhe aufstöbern und stören. Ich glaube, das war – schon überall so und überall auf der Welt ist es  so.
     Wer neu hinzu  kommt, auch noch ein kleines bißchen anders aussieht, auch noch faul und träge im Garten herum liegt, gar liest und freundlich lacht -  oder sogar die nackerten Füße in die Sonne streckt, wird erst einmal neugierig beäugt, abgetastet und gescannt,  beurteilt, auch schnell abgeurteilt und in eine bestimmte Schublade gesteckt, -  und dann zieht man sich wieder zurück und bleibt für sich.
Dörflich eben. Zurückgeblieben? Nein – eben auch anders als in der Stadt – und damit ein“ klein wenig eigen.“

 Mein Kater hat sich mittlerweile gut angepasst. Er stromert im ganzen Park herum, belästigt die Leute indem er sie neugierig „um“- schnuppert, sie“  für gut“- befindet  oder nicht, sie anquatscht wie es eben Kater so tun wenn sie kommunikationsbereit sind.

 Er tut das weil er es so will und nicht weil es andere von ihm erwarten, schlaues Katerchen - er weiß wie es geht.
 ich lobe ihn...dann freut er sich und grinst...
wie nur Kater grinsemaulfaul sein können...
dabei fängt er schnell noch eine Fliege...


Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  Wenn ich so im Garten herum liege und träume, dann denke, ich bin da weniger angepasst und wenn „ Besuch aus dem Dörfle“  kommt, bin ich freundlich – lächelnd zugewandt, ...
derjenige der anklopft  kriegt auch einen Kaffee oder ein Stück Kuchen angeboten - wenn grad einer da ist, -  mehr aber auch nicht.
Dann nehme ich auch mal die Füße runter und ausnahmsweise das Buch  aus der Sonne.
Aber weshalb bin ich deshalb ein kleiner Exot?

Uiii ....* Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ das kann doch nicht sein, nur weil ich manchmal auch ein Gedicht oder überhaupt -`* schreibe - mir den Vorbau bunt* angemalt*  habe, oder weil ich bunt und mich so -  mehr mag,  als in steinalt - und trüb-grau?
Überall angepasst eben - neee...muss nicht sein, tut nur weh!
lieber Rebell...im Leben!.
                                              
                                              @ Angelface



Sonntag, 16. September 2018

was sind Abschiede...? Sind sie wirklich schlimm?

wir leben mit Dingen die uns im Laufe des Lebens verloren gehen, die Frage ist doch - wie gehen wir damit um?
ich sehe den Dingen zu
ohne Hast
mein Haar wird langsam grau
wie die Wolken
mein Lächeln verblasst

Ruhe erfasst
mich - Gelassenheit
trägt mich
ich sinne nicht mehr
um mich ständig
und viel - oft unruhig einher


Es liegt immer im Auge des Betrachters…
was wirklich ein Verlust ist – ...

      oder ob wir uns das nur einbilden.
 Sind Abschiede wirklich schlimm
frage ich dich
und mich heute...
oder sind sie nicht eher notwendig um
            etwas Neues anzufangen...
manchmal verliert man auch ein wenig
den Boden unter den Füßen


Ein Abschied kann schmerzhaft – schmerzlich sein –  ja auch bedrückend - allerdings auch manchmal  befreiend, weil diesem ein Entschluss vorangeht – eine Entscheidung  über Dinge oder Situationen  mit denen man halbherzig umging – mal Hüh, mal Hott anfing und nie beendete.
                      Konsequenz ist das Zauberwort in allen Lebenslagen.
Abschied von der Gesundheit, vom jugendlichen Alter,  Abschied von Freunden, den Eltern - den vierbeinigen Lieblingen - jeder Verlust -  egal wie klein oder groß - schmerzt.
Überlegen – überdenken – zurückdenken -  mit scharfem Verstand lenken – sich nicht ablenken  und beeinflussen lassen von Gefühlen – Emotionen – Wünschen und  Vorstellungen wie etwas sein könnte oder sollte -  es aber nicht ist. Eigene Wünsche hintenan stellen? Wie geht man denn
damit - um? Was tun - wenn der andere krank oder siech wird?
Sich durchringen – über den eigenen Schatten springen – die Situation analysieren – sich selbst betrachten in einer unklaren Haltung – all dies sind Hilfestellungen bei einer Entscheidung die man dann mit klarem Verstand trifft.
Kann Vernunft Bauchgefühl  ersetzen? – eigene Wünsche kleiner werden lassen? -
Kein Abschied ist leicht.
Abschied von den Wolken die an dir vorrüber ziehen, die sich jede Minute verändern, doch du weißt - jeder Abschied hat auch einen neuen Morgen - an dem du neue Wolkenfelder siehst die dir jeden Tag ein anderes Gesicht zeigen.
Ablösung und Verabschiedung von warmen klaren sterndurchwirkten Sommernächten die sich wandeln in Nebelgrau und Morgentau.
Jeder Abschied ist auch ein Neuanfang – der jedem Abschied folgt. Er birgt in sich Chancen auf etwas Neues – Anderes – ob es“ besser" ist als das altbekannte steht immer in den Sternen und lernt man erst kennen wenn man es ausprobiert.
Es gehört Mut zu jedem Neuanfang. Dabei ist es völlig egal, ob dies nun das Beenden einer Freundschaft ist, den Partnerwechsel betrifft, das Anmieten einer neuen Behausung angeht. Ob man einem Jobangebot folgt, die Stadt – den Beruf wechselt – alles ist mit Unsicherheiten verbunden – mit Neuanfängen – mit Altem hinter sich lassen – mit Neuorientierung – und: mit Verlusten lernen umzugehen.
Abschied und Verlust bedeutet für jeden etwas anderes,,,was einigen als "oberflächlich erscheint" , ist für einen anderen wichtig - anders herum ebenso - oder als gäbe es kein (r) wichtig.



Wir hängen unser Herz und oft auch den Verstand an Dinge, die uns vertraut sind…
An Dinge, die wir lieben – an Menschen – vertraute Personen – wenn sie uns dann verloren gehen – sprechen wir von Verlust und jeder Verlust ist schmerzlich – erst einmal –  für eine gewisse Zeit, dann   wenn kein hoffnungsvoller  Wunsch mehr besteht etwas fortzuführen,  gelingt es,  ihn zu verkraften.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu – der Herbst folgt mit neuen Taten – mit Farben die wir als schön empfinden – mit neuen Gerüchen – mit  Bildern von spinnwebartigen neuen Gedanken die sich erst festigen müssen – sich in uns verankern damit wir uns wieder sicher fühlen – wir träumen von neuen – Wünschen – anderen Menschen die uns begleiten – neuen Aufgaben – neugierig sein und es bleiben hilft uns über viele Verluste hinweg.
Wir sagen uns -  auf – auf zu neuen Ufern – ohne die alten zu vergessen – es sind Lebensabschnitte unterschiedlichster Art die uns durch unser Leben begleiten und geleiten.
"Kommentare - manchmal sind sie da, dann wieder nicht, oft sind sie zu Beiträgen mehr als nur ausgesprochene Gedanken".  - Sie sind ein weites Feld, Anteilnahme, manchmal Kritik, manchmal Meinung -  auch Beachtung, oft wie eine Rezension - in und zu Gästebüchern in fremden Seiten - in Homepages und Blogs, auch zu Büchern , ...nutzt man sie nicht, weiß keiner,
dass du da warst und /oder  heimlich und still mitgelesen hast.

                  
                                               © Angelface