Samstag, 30. Januar 2016

Samstag


Bilder mit Worten malen

Worte als Bild malen

Bunt und schwarzweiß

 das Bild gerät nie

In Vergessenheit

Sei es auch nur ein weißer Punkt

Auf schwarzem Hintergrund

Geschichten hingegen

Sind schnell auch im Gleichklang der Worte verloren

Wenn sie keiner (er) findet,
liest und ein wenig lächelt

wenn sie (dir) aus dem Mund gefallen sind.
 *

 ( unter dem Link
 https://old.bookrix.de/-angelface/)

© Angelface

Freitag, 29. Januar 2016

leben



damals wünschte ich mir
die Zeit ginge nie vorbei
heute bin ich froh
dass sie es ist
Wenn wir kommen
Wenn wir gehen
Sind wir alle gleich
In der Zwischenzeit
Während wir leben
Machen wir uns alle, mal
reich, mal arm an geistigen
und weltlichen Gaben, die
Andre haben
Und nichthaben

Gedanken, die sich um uns ranken
Manche werden wir beobachten
Und uns wünschen

Wieder gleich zu sein im Leben

© Angelface

Dienstag, 26. Januar 2016

Männer und Frauen

Heute mein Thema
Stimmt das oder ist dies nur eine Annahme?
dass Männer reden, Frauen nur quatschen /was manch einer gerne unnötiges Geschwätz nennt...
Haben Männer auch Themen über die sie sich unterhalten? Mag ja sein, dass ich auf den falschen Seiten bin, zu wenige kenne, aber ich sehe ganz wenige Männer die einen Blog führen, oder eine Homepage haben und das wird immer weniger, daraus ergab sich für mich die Frage: Haben Männer auch Themen? Oder besser gefragt, gibt es Männer, die auch Quassel(l)tanten sind?
Ich sehe sie zwar miteinander reden, erzählen, sich austauschen informieren und überlege: was reden die denn?
Über Hobbys, ihre Freizeit, +-  Baumärkte, Autos, den Beruf, vielleicht gerade über den aktuellen Stand des Hausbaus, aber reden sie auch über Frauen? Ist dies für sie ein Thema?
Bist du  - als Frau - mit einem Mann im Gespräch, will er meist nur etwas wissen. Ist seine Frage beantwortet, wird er wieder still. Ist das nun angeboren oder an-erlernt,  bei anderen Männern abgeschaut oder doch nur schlichtweg Maulfaulheit, oder kann es sein: interessiert ihn einfach das ewige Gequatsche nicht oder nervt ihn nur?
Manche drehen sich auch einfach um und gehen wieder weg, hüstelnd  - händchenwinkend hinweg aus deinem Dunstkreis,sind dann nicht mehr zu fassen. Doch solange wie du ihn faszinierst hängt er wie gebannt an deinen Lippen, ja man könnte fast den Eindruck gewinnen, er vergöttert dich, aber kennt er dich näher und länger wird das Interesse lau das Reden flau. Da fragt sich doch manch Frau, was ist denn nun passiert? Warum redet er nicht mehr mit mir, setzt sich nicht mal zum Pläuschchen bei ner Tasse Kaffee mit dir hin.
Wir Frauen haben ja vielfältige und hunderte von Themen, schwierige und anstrengende, laute und leise, traurige und weise, leichte und auch seichte, oberflächliche und ernste, lustige und humorvolle, interessante und aufregende Themen. Ich denke, das ist wohl unbestritten und allseits (auch den Männern) bekannt. WIR können manchmal stundenlang Rezepte austauschen, uns aufregen und wieder abregen - über die Gartenergebnisse wie eine tolle Ernte reden, machen uns laute Gedanken über die Kindererziehung – so wir Kiddys haben, reden über die Freundinnen, die Nachbarn, übers Essen,  über Kino, Theater, den neuesten Film im Fernsehen, die Dokus und über Reiseerlebnisse, unsere Wünsche und Träume, das Hobby - den Beruf der uns auffrißt, und  all unsere Interessen. Das ist doch eine ganze Latte worüber sich zu reden lohnt. Manche Männer verstehen dies nicht, oder es macht sie ganz wuschig, wie sie sagen..
Frauen reden  (auch)  über Männer, doch meist weniger als diese es vermuten. Hat man einen neuen Freund ist ER  ein beliebtes Objekt sich darüber auszutauschen,
 Schon die Schwärmerei über ihn was er alles macht und kann und ist, erfordert für so manche Freundin ein offenes  und verständnisvolles Ohr. Das haben wir glaube ich – alle schon mal erlebt, man wird betriebsblind für andere Themen, sieht  und redet nur noch über  ihn. Das dauert sicher so lange bis wir wieder auf dem Boden der Tatsachen, dass nicht alles was Gold ist, glänzt,  angekommen sind.
Sagt das nun aus, dass Männer nichts zu reden haben weil sie weniger vielfältig sind? Achtung -  wenn du das behauptest, dann sagt jeder wahrscheinlich über uns, dass wir Feministinnen sind.
Was für Unterschiede, kein Wunder,  wenn wir wenig - oder keine gemeinsamen Themen haben.
Männer in der Ehe sind meist anders, sie sind weder Langweiler oder gar Weicheier, aber  anpassungsfähig. 
                
Sie haben gelernt, dass es einfacher ist mit Frauen  besser auszukommen  wenn sie von Zeit zu Zeit miteinander reden, selbst wenn sie nur offensichtliches Interesse heucheln, so sind sie doch kommunikativ und  sozialisiert. Das Leben wird für sie einfacher weil sie sich angepasst haben, an den Typ Frau, den sie an ihrer Seite haben wollen. Dieser Typ Mann  kann sogar ein interessierter Zuhörer  werden.
Ungebundene, sprich alleinlebende Männer, Selbstversorger  in der freien Gesellschaft  und auf dem Markt  der SUCHENDEN,  wer sind sie? Oder besser gesagt, sind sie Mutanten oder nur eine besondere Art der Spezies Mann?
Ist dann der Mann eine Raupe der zum Schmetterling mutiert sobald er Interesse an einem bestimmten Typ Frau hat oder nur " frisch verliebt" und damit fixiert?  Denn, will er uns erobern und nur für sich haben, dann wird er zum großen Redner, er  redet über Politik und die Wirtschaft, seine Hobbys und Interessen, erzählt geistreich und interessant auch mal was von sich, bringt uns Blumen zum Nachtisch, wird redegewandt und ( auch für uns ) interessant weil er sich interessiert zeigt.
Plötzlich weiß er über Tanzen, Opern, Musik, Filme und Bücher zu reden, er rezitiert sogar Gedichte, sollte dies dein Hobby sein,  er kennt Bücher die auch du kennst und weiß sie zu bewerten. Doch hat er dich einmal oder meint  dich erobert zu haben,  ist er sich deiner sicher, dann dauert es nicht lang und er wird wieder zum stillen Schweiger der nur manch spröde und wortkarge Antwort auf deine Fragen gibt.
Gehe zu facebook und Co und du wirst (auch) Männer erleben, die sich als Eroberer der Weiblichkeit nicht schämen Schwächen zu zeigen, ihre Stärken brauchen sie nicht zu betonen, denn die spüren wir ja aus jedem ihrer Worte heraus.
Mann das unbekannte Wesen trifft auf  fremde Frau,  das  Objekt ihrer Begierde und schon wird das Leben bunt und lebendig. Auch oftmals leichter-
weitere Themen unterschiedlichster Art
laute - Gedanken - Gedichte,  Bilder -  Bücher und  Geschichten -
Rezensionen - und  - Texte  - Filme und " anderes mehr" auf meinen Homepage -  Seiten

http://www.angelface.homepage.eu
da gibt es dann solche Geschichten wie diese
http://www.angelface.homepage.eu/alles_alltag_41064439.html
immer wieder hier auf
und auf der
http://www.angelface.repage.de
was meint IHR denn zum Thema Mann/Frau, ist`s nun schwierig oder einfach?
Vielleicht sollte ich mal übers Thema eine Meinungsumfrage starten?
zwinker....
© Angelface

Sonntag, 24. Januar 2016

seid Raucher oder Nichtraucher - aber habt euch lieb.?

ein Thema bei dem sich viele Gemüter " etwas streiten"!
Geschichten von gestern und heute.

1984 - 1990
danach war ich lange kein Raucher mehr.
Alte Geschichten aus dem Handgelenk heraus.


Raucher und ihre Geschichten
Als ich noch schön und unbedacht vor mich die Zigarette hinhauchte war alles noch kein Thema denn ER rauchte ja auch, und machte sich weitaus weniger Gedanken darüber als ich.
Ich versuchte es einzudämmen , nur noch zu bestimmten Zeiten zu rauchen, auf dem Balkon, während er innen qualmte wie eine Esse, wurde ich Gelegenheit)s ®Haucher, nur noch in Gesellschaft, mal nach dem Essen, dann -  wenn es „schmeckte“. Ich war in Hessen angekommen, arbeitete fast 13 Stunden am Tag wenn man die Zeiten die man braucht um zur Arbeitststelle zu kommen, noch mit dazuzählt, so war die Zigarette danach immer willkommen.
Nikotin kann schließlich auch ein Rauschmittel sein, etwas zum angeblichen entspannen und runterzukommen, vom Stress der Arbeit, von der täglichen Hetze und Eile.
Ich wusste genau, ich war schwach und meine Entscheidung aufzuhören nur halbherzig.
Er qualmte, die Besucher qualmten, keinen störte der Rauch, nur die Nichtraucher machten Zicken.
Als sich einer unserer Besucher zum absoluten Nichtraucher und Meckerer entwickelte machte es bald keinen Spaß mehr sich überhaupt noch eine in seiner Gegenwart anzuzünden. Es führte zu Diskussionen ohne Ende und bald war er im Raucherquintett kein gern gesehener Besucher mehr.
Gesundheitspostel nannten wir ihn, denn vom normalen Esser wurde er immer mehr zum Körnerfresser und versuchte in seiner Meckerei was wir alle ungesund äßen uns davon zu überzeugen, dass sein Essen – kein Fleisch, nix mehr aus der Dose,  wenig gekochtes, möglichst nur rares  Feines und Frisches  aus dem besonderen Laden oder aus dem Reformhaus nur noch vom Biobauern oder vom ausgesuchten Metzger, der seine Tiere durch Schmeichelei und Streicheln vom Leben zum Tode brachte, all das schien uns recht unwirklichkeitsnah  und vor allen Dingen viel zu teuer zu sein. Andererseits was so gar nicht dazu passte:
Seine Kasteiung war wie ein Leben im Kloster, nichts durfte mehr Spaß und Freude und schon gar kein Vergnügen mehr machen. Auch anderen gönnte er sie nicht. Er sonderte sich immer mehr ab und wurde zum Einsiedler der keinen anderen mehr mochte. Uns machte die Qualmerei längst keine Freude mehr, er hatte sie uns tüchtig verdorben und wir dachten um. Immer mehr wurden zum Nichtraucher und soll ich Euch sagen, die  harmonischen Gesellschaften drifteten auseinander.
Es gab nun noch die – die rauchten und die, die es störte und die lauthals dagegen wetterten.
Überall im Fernsehen wurde gemeldet, dass Kneipen geschlossen werden müssten weil die Gäste ausblieben die gerne rauchten. Auf der Straße vor dem Lokal rauchen kam überhaupt nicht in Frage. Denn das kam aus Amerika. Da wo Grüppchen von  unbelehrbaren  Rauchern  mitten im Regen und bei eiskaltem Wetter frierend herumstanden und sich aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen fühlten. Das war doch kein Leben für einen passionierten Raucher. Da schmeckt ja keinem eine Zigarette mehr.
Doch  andererseits  verstand keiner – wenn schon nicht rauchen weil es gesundheitsschädigend ist -  warum die Politik nicht eingriff und entsprechende Gesetze verabschiedete, ja mehr und - im Gegenteil - mit der  Wirtschaft die daran verdient weiterhin gute Geschäfte machte. Das ist doch mit zweierlei  Maas gemessen.
Der Verbraucher sollte selbst autark entscheiden ob er raucht und sich freiwillig seine Gesundheit ruiniert, oder ob er auf seine Gesundheit und auf ein langes Leben achtet. Allenfalls war sie bereit auf die Zigarettenschachtel einen entsprechenden Hinweis zu schreiben “rauchen führt irgendwann unweigerlich zum Tode weil sie die Gefäße verengt“!.
Endlose Diskussionen entstanden – jeder wusste was er tat, und doch wollte sich keiner was von oben oder durch Freunde verbieten oder vergällen lassen:
Aber es hatte Früchte getragen, die Diskussionen, der eigene Qualm im Gesicht,die Klamotten die stanken, man vertrug es nicht mehr,  mein Freund hörte auf, von einem zum anderen Tag und ich wurde zum heimlichen Raucher.
Schnell mal eine um die Ecke beim abendlichen Spaziergang, nie mehr in der Wohnung, denn wer will schon das missbilligende Gesicht sehen wenn du dir mal eine anzündest, sie wurde zum Zündstoff der Gespräche bis wir uns trennten.Danach hatte ich noch einige Freunde ich war jung, es gab vorwiegend Nichtraucher in meinem Bekanntenkreis, keiner ahnte dass ich überhaupt rauchte weil ich Rücksicht nahm und in deren Gegenwart eben nicht rauchte, nur dann, wenn ich alleine nach Hause ging. Irgendwann hörte ich freiwillig damit auf, es gab niemanden mehr den es störte, niemanden der meckerte, es machte mir wenig Freude, schmeckte nicht mehr, störte nur mich immer mehr.
Was lernen wir aus der Geschichte? Rauchen  ist schädlich, deshalb rauchen wir nicht mehr.
Oder wir verlieren Partner und Freunde weil wir nicht verzichten und uns anpassen wollen.
Oder wir haben eigene Einsichten und verzichten gerne auf die Sucht und wenden uns besser dem Süßen, dem fetten  Essen  und der Schokolade zu und verstopfen uns lieber damit die Gefäße, der Leser kann es sich aussuchen – warum man sich zum nichtrauchen entscheidet – weshalb – und wozu.
im Übrigen, die hier geäußersten Gedanken und Meinungen sind rein privater Natur, dass andere anders denken könnten und es auch oft tun, ist mir mehr als nur klar und für mich auch völlig in Ordnung!
September 1990
Ohne es zu bewerten, auch im Heute ist das Rauchen ein Thema immer wieder, manche verteidigen es vehement dies selbst zu entscheiden andere lassen sich beeinflussen und hören damit auf. Weil ich vor Jahren schon mal was dazu auf der repage geschrieben habe, stelle ich es hier mit ein, denn auch im Heute gibt es mehr Nicht - als Raucher.
@ Angelface