Samstag, 13. Dezember 2014

lang ists her....Bücher und Geschichten

MENSCHEN UND HÜTE
ein entzückendes Beschreibsel zum Thema
Hüte,
Kopfbedeckungen und mehr
 und was man daraus machen kann
 
http://www.bookrix.de/_ebook-autorengruppe-atelierfenster-menschen-und-huete/
 man - Du - sie -  er -  es  - wundert sich, was einem so alles zu Themen einfallen kann. Die Worte fallen uns aus der Feder und prägen sich zu wunderhübschen vergangenen Geschichten von anno dazumal ein. Man vergißt sie irgendwann wieder, sagt sich: lass es sein, das kommt alles nicht mehr wieder, lass Vergangenes sein".
Aber wenn man die alten, längst vergessenen Geschichten wieder aufschlägt, fallen einem prompt neue Geschichten dazu ein.
Das wäre bei mir zum Thema Hüte zu sagen
denn
Frau mit Hut
ist sie eine Dame
nun gut
sie meint es
bleibt aber
wenn sie sonst nix im Hirn hat
keine Dame sondern

nie mehr als
eine Frau mit Hut.

angelface - oft  mit und auch mal ohne Hut.

Auch Klärchen hat dies Buch auf ihrer Seite verlinkt.
Ich persönlich finde es sehr schön, denn es macht mal etwas  ganz  anderes zum Thema.

Freitag, 12. Dezember 2014

Gesundheitssystem?

Schatten verdunkeln das Bild
Das ich von dir habe
Du bist so fern
Und doch so
Nah in all meinen Gedanken
Ich bin da….

Alt und krank
Kritik am Gesundheitssystem? Beileibe nicht, nur Tatsachenbericht.
Alt und krank - das ist nicht erst seit heute - ein Problem.
       Ich kenne sechzigjährige, die springen noch wie vierzigjährige herum, leisten sich alles und führen ein gutes Leben.
Siebzigjährige und drüber passen ihren Gesundheitszustand ihrem Lebensalter an und ernähren sich dementsprechend, treten kürzer und akzeptieren, dass sie dem Jugendwahn entronnen sind.  
 Sie sind oft bis zu ihrem Ende in ihrer Häuslichkeit. Wenn sie Glück haben gibt’s ein Enkelchen wie ein Engelchen, das  ab und an guckt und ihnen  zur Seite steht. Es ist ja der Erbe, er weiß worauf es ankommt..
Aber alt und krank das darf man in unserem " gesundheitsorientierten"  Staat nicht werden. Wenn du es doch wirst, dann fällst du aus dem Gefälligkeitsraster des versorgt Werdens, denn du wirst unbequem.
       Ab wann ist man alt?
Dann,  wenn man nicht mehr völlig allein für sich sorgen kann?
Ab ins Heim heißt es dann. Dort  wirst du versorgt bis an dein bitteres Ende.
Es ist die letzte Station für dich. Von dort gibt es keine Wiederkehr.
Gott bewahre, dass die, die vorher schon mal einen Blick hineinwerfen konnten  - auch einmal da landen, denn sie sind meistens entsetzt.
Reduziert auf ein oder zwei bekannte  Möbelstücke die sie aus ihrem Zuhause kannten, ein paar private Bilder vielleicht an der Wand, sehen sie auf einen Tisch, 2 Stühle, Gesundheitsbett mit Gittern zum nicht herausfallen, der gefüllte Schrank mit deinen Utensilien an die sorgfältig dein Name angeheftet wird. Das war`s dann, nun fühl dich zuhause.
Nicht jeder kann seinen eigenen Heimaufenthalt selbst und zur Gänze aus seinem Renteneinkommen bezahlen.
Das sind nur die  Über – Priviligierten, die immer schon genügend zum Leben hatten und nie auf die Hilfe anderer angewiesen waren. Der Rest wird automatisch zum Sozialhilfeempfänger und hat dann als eigenes Einkommen nur noch ein Taschengeld. Wer es nicht aufbraucht, hat selber schuld,  sollte sich nicht grämen denn -  kein Problem, es wird an den  Absender  vom Heim zurücküberstellt.
              Welchen Prozentanteil machen die reichen Senioren wohl in der Bevölkerung aus?
Einen geringen, ganz Kleinen, sie schätzen sich glücklich in einem LUXUS - Heim zu landen das eher nach "schöner wohnen" aussieht und in dem selbst der typische Geruch des Heimes  nach " Alter, Urin und ungewaschen  oder nach Küche - " - fehlt.
           Kein Stinken nach abgestandener überwärmter  Luft, hier riecht nix  nach verpissten Hosen, Altweiber und Männergeruch, der wird mit Eau de Toilette und Luxusseifen erfolgreich bearbeitet.
      Schauspieler, auch Ehepaare , Künstler die gut betucht sind und solche die etwas zurückgelegt haben,  sind oftmals in solch“ Heimen“ anzutreffen,  denen der Anstrich „ Luxusappartement“ anhaftet.
        Haben jene nicht sogar einen privaten Heim – und Einkaufsbegleiter in Form von Chauffeur oder ähnlichem der sie durch ihr Leben führt? Ich denke da an ganz bekannte Namen die sich diesen Weg erwählt haben und nicht schlecht damit fahren.
So lässt sich doch der geruhsame  Lebensabend gut begleiten  bis Gevatter Tod auch dort zuschlägt.
Ganz mild und heimlich  leise schleicht er auch dort durch die Gänge, klopft so an manche Tür und fordert Einlass , sodass man ihn kaum bemerken kann.
           Wer im Heim krank wird sollte noch selbst auf sich gut aufpassen - , sich verständlich machen können sonst ist er auf Gnade oder Ungnade denen ausgeliefert die ihn versorgen.
        Die Versorgung hängt davon ab was der Staat den Heimen und seinen Bewohnern zur Verfügung stellt.  das Geld für die Heime war und ist schon immer knapp.
Ein Zukunftsbild  zum sich -  grausen tut sich auf wenn man den Generationenkonflikt betrachtet, die Wirtschaftlichkeit daneben stellt. Das Personal wird weitestgehend abgebaut, ausgewechselt bald auch durch Roboter, die das Füttern und Windeln übernehmen?
     Wetten,  – Politiker wie Angela Merkel  - um nur einen Namen zu nennen, - werden bestimmt nie im Heim landen, die haben ganz andere (Hilfs)  Mittel um ihren Lebensabend würdig zu gestalten.
 Hoffen und beten wir dass wir " kleinen Leute " ohne glitzernden Rückhalt in der Tasche  - noch"  lange nicht dran sind."

© Angelface
dieser Beitrag ist auch - wen wunderts -  in der Giessener Allgemeinen zu finden...
http://www.giessener-zeitung.de/muecke/?page=content%2Farticle_detail.php&docid=99191&source_page=&sitenr=0#bottom

Mittwoch, 10. Dezember 2014

wetterfühlig bei Schnee, Eis und Sturm

Ulrichstein (35327) im Vogelsberg über 500 Meter
Unwetterwarnung Stufe Orange vor Glatteisregen
gültig von: Mittwoch, 10. Dezember 2014, 08:00 Uhr
gültig bis: Mittwoch, 10. Dezember 2014, 10:30 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen
Ulrichstein (35327) im Vogelsberg
Vorwarnung vor Starkschneefall,
Warnstufe Orange möglich
gültig von: Donnerstag, 11. Dezember 2014, 07:00 Uhr
gültig bis: Freitag, 12. Dezember 2014, 07:00 Uhr
gültig für: Höhen ab 500 m
ab 500m schauerartig verstärkter Schneefall, 10-15 cm, lokal mehr, Verwehungen

aktuell Schneegestöber! oh weh!

.... man siehts, Schneesturm weht ums Haus, alles ist nass und klumpig. Hier muss man mit allem rechnen.
... morgen soll ich mich ins Auto setzen  und mich durch die Schneewüste in Richtung Autobahn begeben. Beim "Schneefahren" bin ich ein Schisser, bleibe lieber im Haus oder laufe...Schnee; Schnee, Schnee und kaum bist du wenige Meter tiefer ists wahrscheinlich wieder grün.
Aber  egal wie -  jeder weiß, auf der Autobahn finden die meisten Unfälle statt. Laster sind groß und mächtig, häufig sitzen übermüdete Fahrer am Steuer, die schon Hunderte von Kilometern hinter sich haben und ich soll mich mitten hinein in sie begeben? Schnee spritzt, nebelig ist*s, die Sicht grottenschlecht.
Mein Gefühl sagt mir: n e i n. Setz dich dieser Gefahr nicht aus! 
Aber ich habs versprochen, ich werde  mich um ein Kätzchen, das für Tage allein in der Wohnung ist, kümmern. 
Auch wenn das...  km weit entfernt von meinem warmen Zuhause ist.
für Grete

Schließlich darf man nicht vergessen,  dass die einzige Wärmequelle  für freilebendeTiere im kalten Winter die Nahrungsaufnahme ist. Und so hab ich meiner freilebenden Katze die uns immer besuchen kommt, ein "Außenhausplätzchen "gebaut" und füttere es dort.. Ob er es annimmt wenn er kommt, ist dann die andere Frage. 
Merlin ist ja schlau, er ging im Sommer immer ins Häuschen..versteckte sich und guckte nur raus..ob das der Schwarze je lernt?

doch derSchwarze  ist zu doof, weil ers nicht kennt und setzt sich immer drauf, -  friert dann natürlich wie ein Schneider..


armer einsamer Kater, keiner will dich, es ist eine Schande
komm, da kriegst du ein Plätzchen vorm Haus
die Zeiten sind vorbei wo man so da sitzen kann
jetzt muss er das annehmen, "Haus mit Plexidach"
wie man sehen kann, nimmt er es an und liegt darunter



obenauf Schneefall;  - innendrin wärs schön, außen kann man drauf
im Schnee spazierengehen
Hauseingang fest verschneit und glatt!
die Sicht aus dem Fenster

Montag, 8. Dezember 2014

dat Bäumchen und der Weihnachtsmann


                                                                         

Weihnachten im Luxusland

Es gibt keine großen  Geschenke
Weil jeder alles hat
Und das vom Feinsten
Man könnte sowieso nur noch
Mit etwas außergewöhnlich Teurem
Überaus ausgefallenem, eventuell seltenen
Exemplaren auf die ein anderer nicht
draufkommt
Anderen eine Freude machen
Oder man beschränkt sich auf eine Geste
Eine  Kleinigkeit
Und schenkt diese von Herzen zur Weihnachtszeit

© Angelface
                                                                                   lang, schlank, gerade und hoch soll er gewachsen sein, unser Weihnachtsbaum! Leuchten und strahlen soll er. Uns ein frohes Fest wünschen.
                          
Ob man sich auch einen künstlichen ins Zimmer stellt ist die Frage.
Er riecht nicht, nadelt nicht, kann nicht brennen außer man hält ein Streichhölzchen an die Plastik.
Ihn kann man schmücken wie es einem ums Herze ist. Schön bunt wie ein Amerikaner, nur grün, auch mal lila Kügelchen und dann fehlen  nur noch die Kerzen.
Neeein, bitte keine echten. Die könnten ja dafür verantwortlich sein, dass ein Feuer ausbricht.
Da nutzt auch der 10 Liter Wassereimer nicht, den man darunter stellt.
Ach, was macht uns der Weihnachtsbaum solche Sorgen. Wenn`s ein echter sein soll, dann hat man viele Auswahlmöglichkeiten. Man geht auf den Markt, es  kann auch ein Baumarkt oder der nächste Supermarkt um die Ecke sein, auch da stehen und duften sie, in allen Größen und Farben. Ein wenig blass die Fichte, nadelig spitz die Abies procera (Umgangssprachlich: Edeltanne), eventuell eine Abies lasiocarpa var aus Nordamerika. Eine  Ariconica  vielleicht, es  soll ja eine  markante außergewöhnliche sein? Eine, die man sonst nirgendwo sieht. Eine schön teure, man will ja damit glänzen den Schönsten seiner Art im Zimmer stehen zu haben.
Mindestens 2 Meter hoch soll er sein, schlank und elegant gewachsen, gut schmückbar mit allem was der Haushalt hergibt und was sich so in all den Jahren angesammelt hat. Mal hatte man den Brigitte - Baum, aus der Zeitung abgebildet als  Besten zum schmücken befunden. Bunt oder leuchtend rot mit  Zimt oder Haselnußsternchen, natürlich können es auch einfach gebastelte Strohsternchen sein.
Der eine hängt Holzfiguren, der andere Glitzerndes dran und rote Kugeln sollten es sein, in denen sich Lichterglanz bildet.
Ach nein, denkt sich gar einer, das Zimmerchen ist so klein, da können es auch nur Zweige in der Vase sein, aber das soll und kann beileibe kein Ersatz für einen Weihnachtsbaum sein. Man möcht ja mit Muttern, Vatern, den Großeltern vielleicht, den Kindern, den Enkelchen und Tanten rund um den Weihnachtsbaum sitzen, seinen Duft atmen und in die Lichter sehen, so wie es früher zu Uromas Zeiten war. Kinderaugen sollen glänzen. Die Hausherrin hats getan. Der Braten ist im Ofen, die Klöße sind gemacht, ach ja, das ist ja erst für den ersten Weihnachtsfeiertag. Sind die Geschenke verpackt, die Fenster geputzt, das Bad schön rein sauber? Ist der Boden gewienert, die Betten frisch gemacht, ach, bald ist Weihnachtsfeiertag.
Wetten man hat wieder was vergessen, so wie es letztes Jahr war.
Mandelsplitter, Nussecken und Vanillezipferl müssen bereit stehen um  in Mäulchen herum zu wandern während man die Geschenke auspackt.
Und zum Abendessen gibts Würtschen und Kartoffelsalat wie es früher auch war und danach Glühwein mit frischem Apfel, Mandarinen und Zimt wenn man gemeinsam ein Lied anstimmt.
Fröhliche Weihnachtszeit....
 
                                     © Angelface...Kommentare sind möglich. Das auf die angelfacepet@web.de
< ich liebe es, mit Sprache zu spielen «
Heute ist in der Gruppe teamtime ein neues Buch herausgekommen..
der Tante Emma Laden im Wandel der Zeit 
Klappentext:  Tante Emma-Läden   Wie sich die Zeiten ändern.
Vom Einkaufen im Tante Emmaladen, das Bestellen aus dem Katalog von Quelle, Otto Versand, Witt Weiden usw. Bis zu den Internet Portalen mit schneller Lieferung von Amazon und den großen Kaufhäusern und Supermärkten
Tante Emma, war sie das Beste, was wir hatten, kommt sie noch mal wieder?
Autoren erzählen schöne Geschichten von ihren Erlebnissen.