Samstag, 14. Juni 2014

ein neuer Tag beginnt




... zum Samstag ...
was mach ich heute zum Futtern? Ach, ich weiß es noch nicht...
 Mal schnell was „hinschreiben“ - dachte ich mir liebe Leser oder zumindest ein neues normales Bild einstellen, nicht, dass bei Euch der Eindruck entsteht ich würde jeden Tag mit solchem Gesicht wie „beim Sturm zerzaust“ herumrennen, da würden sich ja sogar die Geister fürchten und graulen!!!
Heute ist nix los, also gibt es auch sonst keinen zwingenden Grund etwas zu schreiben. 
Die Welt um mich herum und überall wo und wie sie besteht, hat sich nicht verändert nur weil ich mal nichts mache.
Weltbewegendes ist meiner bescheidenen Meinung nach eh nicht passiert zwischen dem Heute und dem Morgen, außer dass meine Freundin Geburtstag hatte und einen wunderschönen Tag verbrachte. Das Wetter ist bedingt gut durchwachsen wie eine Scheibe leckerer Bauchspeck. Die Schäden im Garten sind weitestgehend bereinigt soweit das überhaupt möglich war, was zerfleddert und kaputt war, habe ich mit nassen Augen in den Müllabfall geschmissen.
3 Monate pflanzen und für sie sorgen, sich daran freuen wie ein kleines Kind wie etwas empor wächst und in weniger als 5 Minuten ist alles kaputt, zerstört, verdorben und reif für die Tonne, das tut fast weh und ist eine Schande was  solch Stürme anrichten können.
Die Nachbarin hat ihr Gestänge für die jungen Böhnchen wieder abgebaut und alle zerfetzten keimlinge aus dem Boden entfernt, da gab es nix mehr zu retten und die erwartete "Ernte" auf die sie sich freute, ist futsch!.
Nun guckt sie auf kargen Boden und überlegt sich wie es ersetzt werden kann.
Am besten fährt man in Urlaub und freut sich darauf was man bei seiner Rückkehr alles vorfindet was zwischenzeitlich von alleine aus dem Boden sprießt. Vielleicht ist ja ein essbarer keimling dabei.
Schönen Sonntag für Euch mit der Aussicht auf hoffentlich wieder schönes Wetter…bei uns verspricht es wieder schön zu werden!
Also  irgendwann wieder Schwimmbadzeit..und aussen abhängen....

© Angelface

Mittwoch, 11. Juni 2014

Sturm



die Welt geht auch bei uns unterEs ist schon recht merkwürdig mit den Empfindungen und Wahrnehmungen.
In der Zeitung, im Radio in den Nachrichten im Fernsehen hört man davon und sieht die entsetzlich abschreckenden Bilder, denkt, na ja, ist ja weit weg – betrifft uns nicht..
Und dann
PUSTEKUCHEN, auch wir sind mal dran!
"Mut zur Hässlichkeit"...


Wenn die Naturgewalten so ungewöhnlich stark schalten und walten wie sie*s gerne halten, dann braucht es für manche Post's  keine Worte, da reichen schon Bilder wie diese

um Morgens ging bei uns "die Welt unter"
lange reissende Sturz - Bäche zogen sich durch die Wiesen, der Hagel donnerte an die Fenster, da konnte man nur noch staunen wozu die Natur fähig ist. Es blitzte und donnerte zum Gottserbarmen....die Frühbeete hatten plötzlich keine Dächer mehr, alles lag meterweit zwischen den Bäumen verstreut herum, es sah aus als wäre ein Vandale mit Fäusten durch die Grundstücke gezogen....
eine kleine Maus schwamm verzweifelt in der durchtränkten Wiese um ihr Leben und gab dann erschöpft auf....
wie mir berichtet wurde war es der stärkste
Sturm in 10 Jahren hier.
Meine Berichte/Kommentare zum aktuellen
Geschehen in der hiesigen Zeitung:
http://www.giessener-zeitung.de/global/profil/ 
eine Stunde später war alles vorbei und hinterließ beträchtliche Schäden....und bei uns einen Riesenschreck.
Angelika Petri
Giessener Tageszeitung:
aus Mücke schrieb am 13.06.2014 um 10:40 Uhr 
aus dem Vogelsberger Land kann ich berichten dass frühmorgens um 8° Donner; Hagel, Blitz und "Sturzbäche" an Wassermassen in Sekundenschnelle durch Wiesen, Gärten und Strassen zogen, es ging so schnell als der Hagel kam, dass kaum mehr was an Pflanzgut zu retten war und sicher nicht alles festgezurrt werden konnte woran man hing.
Bäume wurden gespalten und fielen um, ein Glück ist kein(allzu) - großer Sachschaden entstanden sondern die meisten verloren nur idielle Werte.
Mir wurde berichtet, trotz der Stürme die die Vogelsberger gewohnt sind war dieser in Verbindung mit dem prasselnden starken Regen wohl einer der Stärksten in den letzten 10 Jahren..
das gibt schon zu denken worauf wir uns in Zukunft einstellen sollten.
Vogelsberg 11. Juni 2014
aber auch woanders hat's andere schwer erwischt:
in Dusseldorf steht seit Tagen auf vielen Häusern  kein Ziegel mehr auf Stein, die Schäden sind unermesslich, Verkehrszüge fahren nicht mehr, die Aufräumarbeiten sind schwer imGang , in anderen Städten sieht es nicht viel besser aus, da waren wir dagegen hier noch in geschützter Hand im hohen Land..
http://nimmermehr.twoday.net/stories/894828874/#894829036
ein neuer Tipp: Klärchens neue Seite auf der die Rosen erblühn....
http://binablurei.blogspot.de/
https://draft.blogger.com/home#
und heute war ich lange auf Celines Seite,
interessiert?: dann Hier  http://www.wortkarussell.de/startseite/home..../

Dienstag, 10. Juni 2014

du - kleiner Bruder, nun bist du fort

Jeden Abend geh ich mit dem gedanken an dich in mein Bett
schlafe durch
und am Morgen steh ich mit dem gedanken an dich wieder auf
ob sich das wohl wieder "ändert" mit d e r Zeit - wo ich doch so sehr vermisse - was war.

3 Geschwister


Du und ich
Schon ein Jahr ist es nun her
Viel hab ich an dich gedacht
IN langen einsamen Nächten
An traurigen Abenden
Dich vermisst und
Verflucht das Schicksal das dich mir nahm
Kaum dass ich
Dich wiederentdeckt hatte
Um dich  zu sehn wie du bist
Lang ist es her
Und doch nur so kurz
Wie die Zeit die dich in ihre Arme nahm

In memoriam Stephan
 Heute vor einem Jahr um diese Zeit ist es geschehen
und ich wußte nichts davon
daran denke ich voller Traurigkeit

angel

Montag, 9. Juni 2014

Frühmorgens um 4°

die Natur ist immer wieder für mich ein Ereignis, "bitte nicht stören " räkelt sich der alte Kater im Gras, dreht sich 2 x um und pennt weiter...dem Mensch eine Frage zum Morgen

"   Seid auch IHR   Frühaufsteher? –habt den Reiz des frühen Morgens gesehen,  kein Wecker klingelt -  man wird von alleine wach….
Ab 5° spätestens sind die Vögel längst wach und zwitschern…
das ist ein Geträllere, ein Grüßen und Rufen und Winken, „hallo, auch schon wach, wie hast du geschlafen?“ man hört förmlich wie sie sich miteinander  von Baum zu Baum unterhalten…es piepst hier und da,,,.
Ein wenig Phantasie und ein Blick in die Vogelgesichter gehört natürlich schon dazu, aber spätestens wenn du in so ein kleines nettes Gesicht hineinschaust, das so an und auf deinem Zaun oder Balkon herumturnt, lächelst du und freust dich an ihnen….
Wie es wippt und zirpt und schreit-
Aufmerksame blinkende Vogelaugen, angeblich ohne eigenen Ausdruck, aber dem winzigen Gesicht siehst du an, dass es sich seines Lebens freut.
Schaust du auch hin wie ich oder schläfst du noch?
Ich empfinde diese ganz frühen Morgenstunden als etwas Besonderes - sehr  Schönes und verzichte gerne auf ein paar Stunden Schlaf.
Wenn der tiefe Schatten noch über dem Grün liegt und ihm die Kühle verheisst.
Darüber der klarblaue Himmel, weit und hoch soweit wie man nur sehen kann....
es verspricht wieder ein bullenheisser Tag zu werden!
Ein Tag voller Schönheit.

Der Kater schlurft schlaftrunken um die Ecke, eigentlich ist er noch müde, man sieht es, aber raus will er auch. Zu schön sind die frühen Morgenstunden, Stunden später liegt er völlig erschlagen unter einem dicken Schattenbaum und verpennt  die Sonnenstunden.

Der Tau liegt noch kühl auf den Wiesen und barfuss durch das frische feuchte Gras zu laufen ist köstlich und erfrischt bevor die Hitze des Tages auf den Körper zugreift.


                                              kein Wunder bei der Affenhitze...wäre ich Rose, würde ich auch schnell verblüh.`n, schrieb ich eben an eine Freundin die mir erzählte, bei ihr im Garten wäre alles schon verdorrt.
Hier geht es noch in der Höhe aber es ist auch schon verflucht heiß.
Nur ganz früh am Morgen kann man noch etwas tun.
Die Menschheit streitet sich was besser und effektiver ist. Früh Fenster auf und lüften und dann den Rest des Tages alles dunkel und zu, kein Lüftchen bewegt sich in den Räumen, aber es bleibt kühl behauptet man.
Andere schwören darauf alles auf zu lassen und vor dem geöffneten Fenster zu verdunkeln.: sozusagen Durchzug zu schaffen –
Ich gehöre wohl zu zweiter Spezies, ich lasse alles auf und es bleibt trotzdem kühl, dafür sorgen schon die sonnig gelben und durchsichtigen Vorhänge vor Fenster und Türen durch die die Luft so schön streicht.
Vor dem Wohnzimmerfenster ist noch Schatten bis mittags und dann ziehe ich die " Sommer - Raffos "herunter, lasse dahinter aber alles auf.
Die Nächte sind jetzt schön durchwachsen trocken /warm und ich ziehe es vor auf dem Balkon zu schlafen.
Dort inmitten von Vogelgezwitscher und im Luftzug des noch kühlen Morgens erwache ich gestärkt und erfrischt.
Bereit für die Unbilden oder Freuden des Tages…..



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