Donnerstag, 21. November 2013

Mo 25.November





Übrigens freue ich mich sehr wenn ich meine alten Lesefreunde hier neu entdecke die wiederum diesen meinen Blog entdeckt haben indem man ein wenig schnaken kann,
austauschen - kommentieren - löschen - antworten  - alles schnell und flüssig ohne großes Drumherum und Probleme..eine Seite zum spielen!
besser gehts nicht und macht ausgesprochenen Spass -!°! ich fragte mich schon, warum hab ich das vorher nicht entdeckt? Und vor allen Dingen: es ist noch sooo viel Platz, ein Satz, da hüpft mein Herz vor Freude!
dazu Kommentare - wie schön, ungewohnt weils kaum einer mehr bei den HP's macht
also bin ich begeistert, seitdem ich selber blogge
entdecke wunderbare  - auch neue Seiten, angefüllt mir wunderschöner Lyrik und gebastelten Versen aus Tausendundeinernacht...siehe meine Liste nebenan...
Mittwoch 27.November,
viel bin ich ja ( noch ) nicht hier, aber das was ich sehe - gefällt mir! beispielsweise diese Seite:
http://nimmermehr.twoday.net/



Anders als die anderen.(denke ich) eben oft anders...aber weiß einer, wie ich das meine?

Nur ein flüchtig hingeworfener Satz und schon ward mir bewusst, ich bin anders als die andern, denke, fühle und handle auch anders als es von mir erwartet wird und ernte dann erstaunte Blicke…
mit dem unausgesprochenen Satz im Hintergrund: „waas, wie meinst du das erklär dich“, wie bitte?
Es war nicht mal bös gemeint oder gar provokativ und meinte dennoch:
eingeschränkt und reduziert auf das Heimchen am Herd, das nur putzt und kocht, zuhört und vielleicht sogar keine eigene Meinung hat, die anders als die der anderen ist.
So etwas fühlt sich an wie, -  sei die Frau wie vor 40 Jahren als es noch üblich war nur Heimchen am Herd zu sein.
Diesem Weltbild des Mannes bin ich vor Jahren entflohen und nun treffe ich hier in meiner neuen Heimat wieder auf Menschen die diesem nachfolgen.
Kein Wunder, wenn ich stiften ging.

© Angelface
Schnee auf den Bergen
Schnee auf den Höh'n

Schnee, wunderbar zum spazieren geh'n

Donnerstag 21. November
jetzt ist er da der erste Schnee!
Lange auf ihn gewartet, schon ein paarmal angekündigt,  hat er sich wohl jetzt gedacht: okay, dann falle ich halt mal und spiele Frau Holle...
meine Katzen sitzen mit rund-gespannten Augen am Fenster und schauen zu wie Flöckchen für Flöckchen vom Himmel fällt.
Es sieht wild romantisch aus wie sie sich an die Äste anheften und anklammern als wären sie Äffchen auf Mutters Rücken...
Schritte im Schnee.................... unten im nächsten Dorf..100 meter weiter Richtung Zivilisation: ist nüscht!!!!
Meise und weiteres Getier umschwirren das Zirp, zirp Vogelhaus...und wir schippen zwar noch keinen Schnee, weil er noch nicht hoch genug liegt, - aber setzen schon mal Holz auf Holz damit was zum Feuern in der Nähe der Tür ist.

Heute  kein langes Gelaber, nur der Hinweis auf einen  Artikel, ( auf meiner HP http://www.angelface.repage.de ) der  längst nicht mehr aktuell aber für mich in der Aussage wichtiger denn je...ist.

Zeitvertreib
Es gibt  eine Menge Themen über die man schreiben kann.
Das aktuelle Fernsehprogramm gibt ganz schön viel her, vor allem die aufgeputschten Medienberichte über den aktuellen Stand der Politik und was dort alles passiert.
 Wer sich allerdings näher und mehr  informieren will, muss das Internet bemühen, denn dort steht  unter www alles weitere was sich die Tagesschau erspart.
Egal ob in facebook, der generationsübergreifenden Informationsaustauschbörse des Internets,  bei Wikipedia in dem aktualisiert die nötigen Informationen stehen, man schlägt auf und liest, aber natürlich nur, wer einen Computer hat.
Was tun die eigentlich die heutzutage keinen Computer haben? Nie einen hatten?
Sich nicht informieren können. Es sind ja meist die Alten oder Älteren die mit dem neuesten Stand der Technik nichts am Hut haben. Wir Jungen können das gar nicht begreifen.
Sie bleiben uninformiert? Oder, na klar, sie lesen die Tageszeitung.
Auch da steht alles drin was man zum W wie Wissen braucht.
 Von einer guten Bekannten, die das Jahrzehnt der 70ziger im Oktober verlassen hat und sich dann in den Achtzigern befindet, höre ich immer wieder, dass sie sich auf den Tod darüber ärgert im Fernsehen am Ende eines Beitrages immer wieder stereotyp auf  das www vertröstet zu werden, so, als wäre man schwerhörig.  H E Y ... Sie hat kein www!!!

Sie hat  - wie viele - keine der neuen Medieninformationshilfen, würde zwar gerne das eine oder andere einmal auch auf diesem Wege nachschlagen, traut sich allerdings den Umgang damit nicht mehr recht zu.
Sie meint, sie wäre zu alt.
Ich empfehle ihr sich zu informieren ob es nicht Computerkurse für Ältere für sie in der Nähe gäbe, aber ihr fehlt einfach die Geduld und das Durchhaltevermögen, will eher gleich wissen was sie nicht weiß und von dort, wo sie sofort darauf zugreifen kann. Ohne neu dazuzulernen.
Ich sag ihr zwar immer, nichts geht ohne lernen, Wissen muss man sich erst erarbeiten, doch da, winkt sie ab. Vielleicht ist sie auch jetzt im Alter ein wenig stur.
Kann aber auch sein, dass sie das schon immer war.
     Wenn ich mich mit meiner über 90jährigen Mutter am Telefon austausche, höre und sehe ich ihre rege Anteilnahme an Politik und dem neuesten Wirtschaftsgeschehen und obwohl sie nicht mehr gut sieht, bekommt sie doch alles mit was über den Schirm kommt, sie hört eben aufmerksam zu..
Aber auch sie bleibt uninformiert, wenn sie mehr wissen möchte. Sie hatte niemals einen Computer  -  noch einen Führerschein ( was ich sehr merke wenn sie bei Autofahren neben mir sitzt), daran merkt man die andere Generation und wie diese heute das Leben zum Nachteil der Uninformierten führt.
 Ja , - die Alten und Älteren die doch längst nicht mehr in der Minderzahl sind, werden irgendwie ausgeklinkt oder abgeschoben und im Alltagsgeschehen vergessen. Heute ist sie im Seniorenheim und wenn ich sehe was dort an Informationen am Alltagsgeschehen/Kultur angeboten wird, dann überfällt mich kaltes Grausen.
ARD - ZDF - und ein paar Programme, dann ist der Bildschirm dunkel.
Anscheinend ist man in der Heimleitung der Ansicht, alle Alten sind blöd oder gehen abends um 18°° nach der Verabreichung des Abendbrotes gleich mit der Schlaftablette seelig lächelnd und zufrieden  ins Bett!..
das ist unglaublich!
Schade dass da keiner mitdenkt,  denn nur  von ihnen haben wir das gelernt was für uns wichtig ist. Das Interesse an allem teilzuhaben und überall informiert und an allem interessiert zu sein.

                       siehe Biografisches das wäre mir  - hätte ich keinen Computer gehabt - beispielsweise entgangen
© Angelface
Sollte man eventuell doch mal an den Kulturdezerneten der Städte schreiben und auf gewisse  offensichtliche Mißstände hinweisen?!!!!!
http://www.blogger.com/intl/de_de/impressum.html

Montag, 18. November 2013

Gedichte und texte...

wie sagte Heinz Erhard so gerne - und noch ein Gedicht,
doch dies ist von mir am früheren Morgen

guten Morgen
Rentnerfreuden


Der Rücken zwickt
Du wirst früh wach
Es liegt vor dir - ein leerer Tag
Du wälzt dich stöhnend aus dem Bett
So – findest du es 
gar nicht nett.
Wo ist die Brille
Jo, verdammt…
wie kommt die auf den Küchenschrank?

Die Augen kleben morgens zu
das war mal anders - das weißt du….
Wenn dann du  in den Spiegel schaust
Welch Knautschgesicht
Oh – welch ein Graus
Die Stimmung oft - Ist nun getrübt….
Du nicht mehr weißt  - was oft geübt
Ist dir entfallen
mancher Satz….
Du schreibst ihn auf …..ist das Ersatz ?

Kommt dann ein Freund
ganz schnell herbei
fragst du ihn zögernd
…ei ..ei.. ei..
wie war das noch…
als alles ging
jetzt ist es weg
oh… welch ein Schreck
du tröstest dich   -  es wird schon wieder….
und streckst ermattet Hirn und Glieder…


November Tristesse

Ewigkeiten
Selbst die vielgepriesene Ewigkeit besteht aus wenigen
nur spürbaren Augenblicken
Die wir erahnen
Uns nicht vorstellen
Sich manche ersehnen
Niemals erlangen
...doch nie erreichen werden
selbst die Hoffnung fällt manchmal
in wenigen Augenblicken in ein Nichts zusammen
...die Zukunft in ihr ist ungewiss

  auch aus der
http://www.angelface.repage.de
°°°^"  ist leider nicht mehr - """!°
                                                was ich sonst noch so schreibe?
 Kleine Bücher, Glossen und Geschichten, Kurzgeschichten und Märchen
 G e d i c h t e, denn die liebe ich -
            eines meiner ersten Bände                                               
http://www.bookrix.de/_ebook-angel-face-herbst-gedichte/
  es sind Gedichte und Gedankensplitter wie diese

Zwischen den Zeilen steckt oft Wut
Auf die Ungerechtigkeit
Zwischen den Zeilen lebt man
das eigene andere Leben

liegt zwischen den Zeilen
die Zwischenwelt
zwischen wachen im Wachsein,
im  träumenden Dasein
mitten im Hoffen und Bangen

http://www.bookrix.de/_ebook-angelface-petri-traeume-von-gestern/

dieser  Gedichtband  ist bei Bookrix zu lesen...
Sind die Schönen Dinge deshalb schön, weil sie Freude bereiten, oder bereiten sie Freude, weil sie schön sind? Grau in nebelig-grau schaut die Welt zum Fenster herein.
Sind die Menschen so trüb wie das Wetter vor der Tür, oder warum ist man so schnell bereit sich dem äußeren Schein anzupassen.
Schaut die Sonne nicht um die Ecke und macht himmelblau und rosenrot nicht das Gemüt frei, sieht man allenthalben in steingraue erstarrte Gesichter, frierend, fröstelnd, fast leblos ohne innere Freude.
Freudlos ist das Adjektiv das mir dazu einfällt.
Was mache ich an solchen Tagen um mich aufzumuntern?
Ich zünde mir Kerzen an, die ersten Lichterketten sind dort wo ich sie haben möchte,  hole mir ein gutes Buch als Begleiter an die Seite  und erfreue mich an der inneren Ruhe die mich befällt.

  @ angelface  im  November 2013 
angeregt durch seine letzten Worte
*

siehe Blog von Reiner Kranz
@ Angelface

Sonntag, 17. November 2013

Spaziergänge

N o v e m b e r 

die Tage gehen vorbei, werden kurz und trüb - eben November, aber bleibt es auch so?.
sie können sich täglich ändern!

ein kleiner Wildbach rauscht und sieht dich an...
... ich lese in alten, längst geschriebenen Zeilen...heute da - morgen weg - 
in  der Seite einer Freundin vergrabe ich mich stundenlang und leidenschaftlich gern, denn, was ich dort finde, ist Satire hoch 3, und auch solches schreibt sie
im, nein aus dem alten Atelier habe ich mir eines unserer alten herausgefischt weil ich finde es war wirklich zum Lachen
unsere gemeinsamen Gedanken
 Lachen kann so viel bedeuten
So viel auslösen - auch im anderen -
So viel bewirken

Lächelnd wache ich auf…jeden Morgen,
denn mein erster Blick fällt auf die Helle vor meinem Fenster, die Sonne, das viele Grün, ich höre das Zwitschern der Vögel, wer würde da nicht lächeln -
In der Gewissheit, dieser Tag bringt mir keine Sorgen, fast jeden Morgen, und lachend verbringe ich oft einen Tag darin,
doch es muss nicht immer das Lachen nach außen sein, das die Leichtigkeit und Entspanntheit zeigt, die du in dir trägst.

Die Sonne im Herzen muss nicht zwingend durch ein lautes Lachen demonstriert werden.
...  ich lache gerne, wenn es sich durch eine momentane Situation ergibt.
Dann verzieht sich mein Gesicht in viele freundliche Lachfalten…

Lachen, grinsen, schmunzeln, lächeln – auf jeden Fall sieht ein Gesicht, das lächelt, viel freundlicher aus, als eines, das brummig und oft auch nur nachdenklich daherkommt.
Da meinen manche gleich, man gucke „böse“, was es vielfach nicht ist, sondern nur dem Ausdruck von Konzentriertheit sehr  nahe kommt.
Ich lache oder lächle gern, es ist ein Bestandteil meines Wesens, das freundlich ist.
Lachen verschönt jedes Gesicht.
Es entspannt die Gesichtsmuskeln, von denen man doch so viele hat und die so viel für uns tun, und man fühlt sich automatisch befreit, freier, oder leichter, fast möchte ich sagen, es ist ein kleiner Ausdruck vom Glück.
Wir lächeln und verziehen freundlich unsere Mundwinkel nach oben, wenn wir Zärtlichkeit , Wärme und Freude in uns fühlen.
Wir lachen, wenn wir uns freuen, und wer sich freuen kann, der schiebt das Ärgernis wie einen Ball aus dem Haus. Ich nehme dich auf meine Schuhspitze und kicke dich nach außen.

Wenn ich lache, gebe ich gleichzeitig auch ein wenig die Kontrolle über mich ab.
Den Tag mit einem Lächeln zu begrüßen, heißt für mich auch, ihn willkommen zu heißen wie einen guten Freund.
Wenn ich dir nun die Hand reiche, egal ob du nun der junge Tag oder ein Mensch bist, dann lächle ich dich an, freundlich und zugewandt, auch wenn ich dich noch gar nicht kenne, doch es heißt für dich, ich bin für dich offen und gehe auf dich zu.
Du kannst es annehmen und eventuell leise und freundlich zurück lächeln, daraus ergibt sich unsere weitere Kommunikation, - du kannst mich aber auch mit finsterer oder sehr ernster Miene anblicken, dann sei gewiss, ich trete auch dir mit Vorsicht gegenüber, bin auf der Hut und betrachte dich mit anderen Augen.

Ich mag lautes und aufdringliches Lachen nicht besonders, oftmals ist es ein deutliches Zeichen der Unsicherheit und Verlegenheit bei einem Menschen, der damit anderes überspielt.
Lachen kann auch eine Maske sein, hinter der sich abgrundtiefe Traurigkeit versteckt, selbst zutiefst depressive Menschen bringen es fertig, dich mit ihrem Lachen zu täuschen, doch spätestens, wenn du hinter ihre Fassade blickst, weißt du, es ist nur der Schutz und die Angst vor dem verletzt werden, der sie dazu verleitet, dich mit ihrem oberflächlichen Lachen zu täuschen.
Doch schau einem Menschen während er laut lacht in die Augen, dann siehst du, ob er nur mit dem Mund oder auch mit den Augen lacht. Der Mund trügt oft, das Auge nie.
Dazu braucht es nicht mal eine besonders gute Beobachtungsgabe, nur etwas /Einfühlungsvermögen/ und Aufmerksamkeit; sprich Empathie.



Lache Bajazzo um nicht zu weinen…© Angelface.


meine Rezension dazu: ...Gänsehautfeeling als ich eben als Letztes Sissis Geschichte und Gedanken dazu las...dies ist ganz eindeutig poetisch-lyrisch  und zwar mehr als nur leise angehaucht - trotz - wegen oder genau deshalb - eben November. Kein Trüb, kein Grau, honigsilberhimmelblau durchwirkt und schimmert durch all diese Gedanken. Möge der November nicht allzu viele Leser in seine Tiefe und in seinen Abgrund ziehen, kein Tal ist so tief, kein Berg zu hoch als dass... mehr anzeigen
Vorstellen möchte ich hier noch eine liebe gute Freundin mit der ich seit Jahren gemeinschaftlich schreibe...
etliches an Büchern /Erinnerungen an eine andere Zeit, an Menschen und Geschichten sind  in Form von Anthologien über die Jahre hinweg entstanden, es ist Klärchen aus dem Norden.


/mit eigener Homepage die Geschichten, Fotoalben, unwahrscheinlich gute und sehenswerte Fotobücher und Hörbücher enthält , um diese Kunst ist sie wahrlich fast zu beneiden!
Was mich freut, nun bloggt sie auch
 http://elma-klaerchen.blogspot.de/2013/11/20november.html

Möchte noch jemand etwas lesen was ich als absolut lesenswert empfinde? Es passt in die Novemberlyrik:
Autor Sissi Kallinger - eine wunderbare Autorin - viele Texte darin: zum Weinen schön...
http://kariologiker.wordpress.com/2012/03/16/im-kastchen-der-lyrik-gegraben/#comment-477 

immer noch November der ja angeblich so nebelig-trüb sein sollte,die Stimmung geht runter, die Stimmung geht hoch, schaut, - es ist Vollmond, was will er uns sagen?



dabei ist er, jung wie er ist, - dieser November - eigentlich sehr schön, nur richtig hinsehen - das sollte man und dann ergreift einen ein ganz neues Gefühl, - man will ja nichts verraten und es dennoch weit hinaus in die Welt raus posaunen…was passiert hier
Mit mir..
Ich weiß es nicht, ahne nur, wundere mich und staune, …..
Ach, es ist nur
Ein Gefühl….und das Herz wird ganz leicht und gleichzeitig inhaltschwer…
Auch das ist der NOVEMBER….begrüßen wir ihn.