die Tage gehen vorbei, werden kurz und trüb - eben November, aber bleibt es auch so?.
sie können sich täglich ändern!
... ich lese in alten, längst geschriebenen Zeilen...heute da - morgen weg -
in der Seite einer Freundin vergrabe ich mich stundenlang und leidenschaftlich gern, denn, was ich dort finde, ist Satire hoch 3, und auch solches schreibt sie
im, nein aus dem alten Atelier habe ich mir eines unserer alten herausgefischt weil ich finde es war wirklich zum Lachen
unsere gemeinsamen Gedanken
Lachen kann so viel bedeuten
So viel auslösen - auch im anderen -
So viel bewirken
Lächelnd wache ich auf…jeden Morgen,
denn mein erster Blick fällt auf die Helle vor meinem Fenster, die Sonne, das viele Grün, ich höre das Zwitschern der Vögel, wer würde da nicht lächeln -
In der Gewissheit, dieser Tag bringt mir keine Sorgen, fast jeden Morgen, und lachend verbringe ich oft einen Tag darin,
doch es muss nicht immer das Lachen nach außen sein, das die Leichtigkeit und Entspanntheit zeigt, die du in dir trägst.
Die Sonne im Herzen muss nicht zwingend durch ein lautes Lachen demonstriert werden.
... ich lache gerne, wenn es sich durch eine momentane Situation ergibt.
Dann verzieht sich mein Gesicht in viele freundliche Lachfalten…
Lachen, grinsen, schmunzeln, lächeln – auf jeden Fall sieht ein Gesicht, das lächelt, viel freundlicher aus, als eines, das brummig und oft auch nur nachdenklich daherkommt.
Da meinen manche gleich, man gucke „böse“, was es vielfach nicht ist, sondern nur dem Ausdruck von Konzentriertheit sehr nahe kommt.
Ich lache oder lächle gern, es ist ein Bestandteil meines Wesens, das freundlich ist.
Lachen verschönt jedes Gesicht.
Es entspannt die Gesichtsmuskeln, von denen man doch so viele hat und die so viel für uns tun, und man fühlt sich automatisch befreit, freier, oder leichter, fast möchte ich sagen, es ist ein kleiner Ausdruck vom Glück.
Wir lächeln und verziehen freundlich unsere Mundwinkel nach oben, wenn wir Zärtlichkeit , Wärme und Freude in uns fühlen.
Wir lachen, wenn wir uns freuen, und wer sich freuen kann, der schiebt das Ärgernis wie einen Ball aus dem Haus. Ich nehme dich auf meine Schuhspitze und kicke dich nach außen.
Wenn ich lache, gebe ich gleichzeitig auch ein wenig die Kontrolle über mich ab.
Den Tag mit einem Lächeln zu begrüßen, heißt für mich auch, ihn willkommen zu heißen wie einen guten Freund.
Wenn ich dir nun die Hand reiche, egal ob du nun der junge Tag oder ein Mensch bist, dann lächle ich dich an, freundlich und zugewandt, auch wenn ich dich noch gar nicht kenne, doch es heißt für dich, ich bin für dich offen und gehe auf dich zu.
Du kannst es annehmen und eventuell leise und freundlich zurück lächeln, daraus ergibt sich unsere weitere Kommunikation, - du kannst mich aber auch mit finsterer oder sehr ernster Miene anblicken, dann sei gewiss, ich trete auch dir mit Vorsicht gegenüber, bin auf der Hut und betrachte dich mit anderen Augen.
Ich mag lautes und aufdringliches Lachen nicht besonders, oftmals ist es ein deutliches Zeichen der Unsicherheit und Verlegenheit bei einem Menschen, der damit anderes überspielt.
Lachen kann auch eine Maske sein, hinter der sich abgrundtiefe Traurigkeit versteckt, selbst zutiefst depressive Menschen bringen es fertig, dich mit ihrem Lachen zu täuschen, doch spätestens, wenn du hinter ihre Fassade blickst, weißt du, es ist nur der Schutz und die Angst vor dem verletzt werden, der sie dazu verleitet, dich mit ihrem oberflächlichen Lachen zu täuschen.
Doch schau einem Menschen während er laut lacht in die Augen, dann siehst du, ob er nur mit dem Mund oder auch mit den Augen lacht. Der Mund trügt oft, das Auge nie.
Dazu braucht es nicht mal eine besonders gute Beobachtungsgabe, nur etwas /Einfühlungsvermögen/ und Aufmerksamkeit; sprich Empathie.
Lache Bajazzo um nicht zu weinen…© Angelface.
meine Rezension dazu: ...Gänsehautfeeling als ich eben als Letztes Sissis Geschichte und Gedanken dazu las...dies ist ganz eindeutig poetisch-lyrisch und zwar mehr als nur leise angehaucht - trotz - wegen oder genau deshalb - eben November. Kein Trüb, kein Grau, honigsilberhimmelblau durchwirkt und schimmert durch all diese Gedanken. Möge der November nicht allzu viele Leser in seine Tiefe und in seinen Abgrund ziehen, kein Tal ist so tief, kein Berg zu hoch als dass... mehr anzeigen
Vorstellen möchte ich hier noch eine liebe gute Freundin mit der ich seit Jahren gemeinschaftlich schreibe...
etliches an Büchern /Erinnerungen an eine andere Zeit, an Menschen und Geschichten sind in Form von Anthologien über die Jahre hinweg entstanden, es ist Klärchen aus dem Norden.
/mit eigener Homepage die Geschichten, Fotoalben, unwahrscheinlich gute und sehenswerte Fotobücher und Hörbücher enthält , um diese Kunst ist sie wahrlich fast zu beneiden!
Was mich freut, nun bloggt sie auch
http://elma-klaerchen.blogspot.de/2013/11/20november.html
Möchte noch jemand etwas lesen was ich als absolut lesenswert empfinde? Es passt in die Novemberlyrik:
Autor Sissi Kallinger - eine wunderbare Autorin - viele Texte darin: zum Weinen schön...
http://kariologiker.wordpress.com/2012/03/16/im-kastchen-der-lyrik-gegraben/#comment-477
Gleich mehrere Male werde ich hier wohlwollend erwähnt... es macht mich ein wenig verlegen und glücklich zugleich.
AntwortenLöschenAngel findet immer so wundervolle Worte für meine Geschichten und es freut mich ganz arg, dass sie mir hier ein Plätzchen auf ihrem blog gegeben hat, auf dem ich verweilen darf.
Dankeschön, liebe Angel, ich freu mich sehr darüber.
liebe sissi, ich kann gar nicht anders, deine Geschichten, Satiren, Beschreibungen und Begebenheiten des alltäglichen Lebens sind so außergewöhnlich, treffend und manchmal etwas unverblümt - und doch wieder versteckt sarkastisch angehaucht, man muss das einfach extra erwähnen, wo doch gute Autoren so oft in der Versenkung verschwinden!!!! Irgendwo muss man sie schließlich - wenn schon nicht auf dem Büchertuisch der Läden so doch auf Blogs und HP's wiederfinden (können) - gerne - gerne und immer wieder gerne und nicht nur weil du eine meiner fleissigsten und neugierigsten Leserinnen bist!., die immer einen treffenden Kommentar dazu bereit hält um ihn wiederzugeben....
AntwortenLöschenhier war - seit den ersten Einträgen keiner mehr um hinein- zu - lesen, wie schade...
AntwortenLöschendass ich heute hier kommentieren kann während es zum aktuellen zeitpunkt 2021 im Oktober nicht möglich ist - ist wahrlich fast wie ein kleines Wunder,und betrübt mich ein wenig, denn dort kann ich auf diesen Beitrag nicht hinweisen damit man ihn findet...
ach wie war vieles doch 2013 so anders als heute, -
euphorisch rasselte ich durch die Zeiten und schrieb fast täglich wie eine Wilde als das Blogen begann...
XXXXX