Samstag, 20. Januar 2024

der Blick von Innen nach außen...in den Schnee...)

 von gestern - heute und morgen  -  Schneeimpressionen

und dann doch mal ...der Weg in die Stadt...
traumhaft schön, still und ruhig,  in märchenhafter Stille  ist
kaum ein anderes Auto ist zu sehen..
.💚.. * da wird sofort der Poet in mir wach...💚🙏

glitzern die schneebedeckten Zweige...

alles schläft unterm Schnee, keiner ist wach...


dicht eingeschneit wie immer der Januar...

Pulverschnee..

unschuldig weiss - dicht unten drunter alles beschützend und wärmend
 ehe es wieder bricht...
 wunderbar...und einfach nur s c h ö n...

im Heute...den ganzen Tag schön anzusehen...


der Weg in die Stadt
wenn frau dort was zu erledigen hat...


ausblicke für die Katzen dahinter geht* s auf die Bäume...

der Blick vom Innenfenster im Bad " nach außen...
 Tja, das muss wohl doch geräumt werden
wenn ich fahren will

auch im letzten Jahr um diese Zeit...
( Vergleich zu Heute...)


jeden Morgen eine neue Überraschung!!!!
davon gibt's hier genug...


 kleine Impressionen vom Handy auf den PC geholt...


 Privat Bilder @ angelface



da oben kriegt er zumindest keine nassen Füße
 das weiß der kleine Kerl genau..
 er ist schlau



Reh und oder Katzenspuren...

letzter Sonnenschein im Abendrot...
 ich mag es sehr hinauszusehen wenn sich die Vögel zum schlafen niederlegen
 .....................💥...............und die Welt vor dem Fenster verstummt



 Sonntags-  "gebastel am Morgen...
denn:  letztendlich fehlt noch dies am heutigen Tag.
 der Spaziergang im Schnee....
der Spaziergang im Schnee...💛

Sonntag, 14. Januar 2024

dick vereist und neblig kalt, der Winter in der Höhe...

                                     der W i n t e r auf dem Vogelsberg ist:

dick vereist...neblig und gleichzeitig eisig - kalt ...


Eis liegt auf den Straßen der Höhenzüge wenn du durch die Wälder fährst.,  oder auf Waldwegen wanderst..

eigentlich weiß man es ja, zumindest der, der hier wohnt..
der Januar ist wie der Februar auch, meist entweder dicht verschneit mit einer geschlossenen Schneedecke bis fast zum Knie auf den Wiesen , oder hoffnungslos vereist sodass die Autos stehen bleiben. d. h. nicht anspringen...

Batterie zu schwach oder sie macht keinen Mucks mehr
doch die Türen  des kleinen Autos sind fest zugefroren...die Plane hat der Wind weggeweht, war mir aber auch klar...
ehrlich gesagt, ich hab nichts anderes erwartet..
 ich lass es einfach gemütlich unter seiner dicken Schneehülle auf dem Dach und an den Fenstern ruh' n, was soll ich auch sonst damit tun...
 Wer jetzt  sich über seinen Carpot  freut oder eine  Garage hat, hats  etwas besser...der muss zumindest nicht  E i s - kratzen! Jeder Unterstand tut  jetzt den Autos gut. denn es schneit fast jede Nacht ein paar Stunden und jeden Morgen neu, Frau Holle ist ausgesprochen fleissig   und ich guck gerne von Innen zu...
 ich vertreibe mir die freie Zeit mit kochen, Bücher lesen, Glotze gucken &  eigenem schreiben - 
 zwischendurch wird auch gestrickt und die Wohnung auf Vordermann gebracht... es gibt genug zu tun nachdem Corona auch für mich kein Thema mehr ist, denn endlich ist meine Kraft zurück,...

           ... ich hatte mir schon  seit Wochen überlegt ob ich mir nicht doch  meine dichte Haarpracht abschneide und die Dame „ Frisörhausbesuche „ für nächste Woche telephonisch einbestellt, denn ich sehe furchtbar ungepflegt unordentlich nach einer gewissen Länge auf dem Kopf aus, - - das lange Liegen hat ihnen nicht gerade gut getan, ich fühle mich damit nicht mehr wohl....

 aber wenn ich so hinausschaue, dann verschiebe ich das lieber wieder, denn lange Haare wärmen zumindest den Hals, der kahl geschoren, nicht eingepackt in der eiskalten Luft schnell mit einfriert wie die Hände und Füße sobald du das Haus verlässt. Auftauen am Ofen tut dann richtig weh wie ich schon beim reintragen /bzw. reinziehen in die Wohnung der Pelletssäcke letzte Woche feststellen konnte. Zum hochheben der 15 kg auf einmal  - über den eigenen Kopf - sind die Säcke doch  recht unhandlich und schwer..

Die Dachfenster (  – 30 Jahre ( alt) bekomme ich  - jetzt schon  nicht mehr zum Lüften auf. 

 Der Fensterriegel  ↔ auf und zu - greift nicht mehr und geht ganz schwer, wenn ich ihn von Hand umlegen will.
. Ich mag ja im Grunde alte Holzfenster sehr. Leider sind sie zugig ohne Ende und viel kalte Luft kommt durch die Umrandung herein, was für einen gesunden Luftaustausch spricht. Der verhindert  allerdings dass es moppelig warm wird. Ich "  heize damit  praktisch meinen Garten mit und verbrauche entsprechend viel Pellets - alles hat eben zwei Seiten. Die neu renovierten Häuser haben es damit besser, mit 3-fach verglasten neuen Fenstern und Türen. So sind die Winter hier teilweise kompliziert und anstrengend. ( Für den Fall dass einer meinen könnte,  hier würde man  sich auf die faule Haut liegen - )
Dicke Eisblumen im Fensterglas verhindern dass genügend Tageslicht hereinkommt. Wenn ich frische Luft will öffne ich lieber für einen Moment die Türen zum stosslüften.


 nach einigen Tagen danach sind wir wieder " Nebenstraßenmässig" 
 dick eingeschneit über dem Eis
 nix mehr mit Sonne  oder gar " es -  taut "
selbstredend hat jetzt  die Tante vom Frisör abgesagt -
die Straßenzustände im Park wären ihr zu lebensgefährlich
sie meinte sie hätte keine  Lust sich die Knochen zu brechen
 * -  ich kann es  - nur zu gut - verstehen.....*

Selbst die Katzen sind vernünftig und streiken bei dem Wetter:  Meist sind sie drin.
 Es ist eisig kalt, da werden die Höschen bibbern, auch sie bleiben  nun gerne innen um sich in Decken ein - zu-  kuscheln. Nur von Zeit zu Zeit  witschen sie durch die Katzenklappe um zu toben  und dann kommt eine von ihnen nach oben um nach mir zu sehen, sie verschlafen lieber die eisige Zeit auf Katzenkratzbäumen oder in meinem Bett....

 die Welt vor dem Fenster,  zu Eis erstarrt und still macht mir keine Angst, doch sie macht ein klein wenig einsam wenn man plötzlich lange keine sinnvolle Beschäftigung  hat. Aber es gibt ja noch  Blogs  als Morgenlektüre am PC, damit gibt es Unterhaltung genug außer meinem Bücherstapel der noch ungelesen ruht...zur Zeit  " lese ich die Kriegs und Jugenderlebnisse von Horst dem Dichterfürst.
 .... und bin froh, dass ich  mein Schreiben  und die Katzen habe, auch dass die Gastkatzen hereinschneien, -  und damit eine sinnvolle Aufgabe habe. Sie helfen mir, die unfreiwillige Zeit der Isolierung  auf unbestimmbare Zeit durchzuhalten indem ich mich gut um sie kümmere.

WhatsApp -Austausch mit  guten Freunden und höre:  - Dichter Nebel und ich bekomme Post:
“ hier siehts genauso aus..“.

 " dicker Winter...Nebel und Glatteis auf vielen  Straßen, geh ja nicht raus“...


okay, okay, hatte ich auch gar nicht vor, muss aber am Dienstag zum HNO in die Stadt in der alles längst weggetaut ist. die Frage stellt sich mir natürlich:  wie komm ich dahin? im Moment sehe ich mich noch nicht im Auto...und habe jetzt beschlossen abzusagen und den Termin zu verschieben..

meine Schneeboots haben den letzten Geist aufgegeben  ------------ * .Letzte Woche da hatten wir noch relativ wenig Schnee auf den  befahrbaren  Umgehungs - Straßen,  es war aber minus 10 grad, da hat meine " schnell gerufene  Hilfe nach einer Tonne von der Straße bis ins Gartenhaus transportieren auf rutschig- glattem Boden gestreikt weil es zu anstrengend und er bis auf 's Hemde durchgeschwitzt war. Es war einfach zu eisig kalt trotz der Anstrengung die ja irgendwie  auch " warm hält.

tatsächlich hatten wir am Tag der Lieferung
mal einen Tag der Sonne zugeguckt wie sie vom Himmel scheint...
da konnte dann bis zum Nachmittag eine Tonne ans Gartenhaus abgeladen werden...
ab 17°° schneite es wieder - die nächste blieb stehen

selbst die Nachbarn fahren nicht wenn sie es nicht müssen!
 Zum Zeitpunkt der Lieferung waren sogar die Straße einigermaßen frei
sodass der Laster gut durchkam.
(  hinzugefügt, erweitert und korrigiert...)

Tage später...

an der umgekippten Wassertonne hat sich viel Eis angesetzt...

 Mittlerweile ist es nur noch neblig, nur noch weiss -  eisig grau und die Luft steht still.



 Kein durchgefrorenes Blatt rührt sich mehr am Baum soweit noch eines irgendwo daran ist..

Die Nachbarin von links gegenüber versuchte gestern einen Besuch zu starten und wagte sich hinaus...sie hat Stunden gebraucht um wieder heimzukommen...sie hat mir erzählt...ein Glück hier wenig Unfälle auf den Straßen aber...
dichte Nebelschwaden durchziehen die Landschaft, man sieht kaum die Hand vor dem Gesicht, geschweige denn auf den Straßen die nächste beschriftete Litfasssäule  ist klar erkennbar  die dir  den Weg weist.

Nein, da möchte ich nicht raus...

 ich bleib  dann doch lieber zuhause und schreibe...darüber..
ein Gutes hat es,  überall Eis , - nun kann man getrost den Inhalt des Frosters vor die Tür in den Schnee stellen, um ihn abzutauen...so hat alles zwei Seiten.

Die Zeit wird es zeigen...Wo Neues erwacht...ist Licht in der Nacht...

 da fällt mir ein Gedicht ein das ich lange vor der Eiszeit geschrieben hatte..

*- mein langes Haar weht im Wind und ich träume

 immer wieder von dir...
dir, der Fremden in mir

Meine Füße setzen Schritt für Schritt voran
und ich gehe  - 
weg von dir

meine Gedanken umweben Gefühltes - Vergangenes

das Erwachen und den Morgen in mir…


schreiben bedeutet Lebendigkeit für mich und Lebendigkeit ist Leben.
c/Angelface

@ angelface