Der Wonnemonat Mai und alles blüht...der Mai gibt sich die Ehre und beschenkt uns mit Wärme...
das Wiesenschaumkraut in zartem weiß, der Löwenzahn
der seine gelben Sternchen mit schnuckeligem Grün umgibt und -
blau-rot- lila - rosa spriesst alles bunt aus den Wiesen... und klar auch aus den Bottichen die ich bepflanzt habe...
da hab ich endlich richtig die Ärmel hochgekrempelt - Paletten geschleppt und gestrichen - um den Pflanzen Luft und Raum zu geben... |
der Garten von heute...zwischen Licht und Schatten, so mag ich ihn am liebsten...
er ist bunt und grün, wild und üppig wurde er von ganz allein ein Paradies für Vögel und Insekten, Bienen und Wespen, selbst die Ameise und der Maulwurf fühlt sich wohl und die Spinne am Morgen lacht |
ich höre die Mäher in all den Gärten links und rechts
von mir und lächle nur ein :
nein, bei mir nicht, - „ ich lasse
wachsen“ - und blühn
denn es ist doch zu schön am frühen Morgen die
blanken Füße im taufrischen Gras versinken zu lassen...
die Füße zwischen Sauerampfer, KLee und Löwenzahn die nackten Füße abzurollen tut richtig gut...
übrigens hab ich die erste Biene gesehen, ein
wunderschönes gesundes starkes Tier das durch mein mittlerweile
üppig bepflanztes Gartenhaus brummte und sich in der warmen Sonne
auf der Tomate, den ersten blühenden Erdbeeren von vor 3 Jahren, die immer noch tragen und auf den Himbeerpflanzen
niederliess, um sie zu bestäuben..brumm brumm...vielleicht war`s die Königin die mal gucken kam um zu sehen wohin ihre Arbeiterinnen fliegen? Kann natürlich auch sein, dass sie mit den Eidechsen spielen wollte die sich so gern darin verstecken.. weil sie Carlos der kleine Kater so gern fangen will.
Wenn ich abends die Tür zuziehe um sie am Morgen wieder zum ersten Sonnenstrahl zu öffnen; - stecke ich nur zu gerne meine Nase in den warm-feuchten Raum denn es speichert die Wärme des Tages auch über Nacht und das Giesswasser sorgt für eine" hohe Luftfeuchtigkeit ", die sich angenehm auf die Pflanzen legt,
Sie danken es mir, indem alles was wächst auch gedeiht obwohl ich nur die Tomatenpflänzchen hinein- versetzt habe. 6 Pflanzen stehen jetzt darin und sie wachsen und wachsen fleißig.
Ich bin gespannt wieviel sie im Sommer an Kindern vor sich hertragen.
Alles andere wie Schnittlauch, Rosmarin, Petersilie
und Erdbeere kam von alleine weil die Wurzeln noch im Boden waren.
Ein wenig neue junge Erde bekamen sie hinzu... und schwupps wuchs die
Pfefferminze von außen herein und zwängte sich neugierg durch den Boden. die lasse ich allerdings nicht überhand nehmen, was zuviel ist, kommt wieder raus und landet im Cocktailglas zum soft-Drink und Tee würzen...
doch das mir von der Nachbarin überlassene Gewächshäuschen ist wirklich Gold wert, schützt die
Pflänzchen und lässt gedeihen. Für sie hab ich ihre Tomaten und
Gurken mitgezogen und mit/ wachsen lassen als ihr die Arbeit zuviel wurde..
auch jetzt stehen sie schon drin....bitteschön Fräulen Biene...
Eine" Dachplatte vom Schrägdach des Häuschens hatte mir leider der
Sturm gekillt und es tückisch frech in den Garten geschmissen,
aber das war mittlerweile von mir mit einem Provisorium befestigt worden und
ist jetzt wieder repariert.Wir sind erfinderisch. !!!
Doch die Pracht des Garten entfaltet
sich eindeutig durch den alten knorrig großen alten Apfelbaum der
jetzt in voller Blühte steht und jeden Tag mein Herz mit seinen
weißrosa Sternchen und seinem betäubend starken Duft erfreut. Er schirmt mich und die Sicht gegen den Wohnmobilstellplatz ab.
Ich sehe vom Balkon aus alles was auf dem Platz geschieht, aber keiner sieht mich gegen all seine Pracht. Zwischen den Blüten spielen und verstecken sich die Meisen.
Ein
Paradies für die Bienen und mich - und wenn abends die Glühwürmchen erscheinen sitze ich im Schein der Laterne gerne noch lange im Garten.
Jeden Morgen schon ab 4°° erklingen die
Vogelstimmen und begrüßen sich von Baum zu Baum, selbst der Kuckuk
ruft schon daraus sein Frauchen.
Die Gäste auf den Wohnmobilübernachtungsstellplatz sind hellauf begeistert wenn sie auf unsere Höhe kommen und erzählen mir, - sie erleben hier mit wahrer Wonne das 2. Frühlingserblühen das unten in den Städten schon fast den Geist aufgegeben hat.
Abends wenn die Dämmerung hereinbricht, die Sonne tiefrot im Biotop untergeht, dann wird es ganz still auf dem Platz – alles lauscht den Vogelstimmen und ich sehe überall ein freudiges Lächeln auf den Gesichtern...
Apfel, - Kirsche, - Magnolienbäume - Erle, Esche, Birke - jetzt ist hier oben ihre schönste Zeit, die ich fast mit Andacht - dass es das noch gibt - dankbar genieße.
der Wonnemonat Mai – der die Flohmärkte auf den Dörfern mit seiner alten Kultur wieder zum Leben mit der Gemeinschaft erweckt,
die Gärten - und Wiesen , wundervoll wenn Bäume und blühende Flure die jetzt rundherum erwachen wenn sie blühn
das muss man geniessen...das macht Menschen die der Hetze entfliehn – neugierig und dankbar für die Natur die sie hier erleben...
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und fühlen sich nach 2 Tagen pudelwohlja die Tomatenpflanzen durften jetzt doch schon ins Gartenhäuschen
denn der Wetterbericht verkündete lautstark:
die Eisheiligen nächste Woche kommen mit bis zu über 20° - 24 ° durch die Tür @ Angelface
hallo Frühstück im Grün...wo bleibt die Kanne Tee?. |
danke lieber Mai..du machst mir große Freude.....