Mittwoch, 17. November 2021

Morgenplaudereien - Episoden rund um die Katze

 

unter den Bildern kann man in den Bildern seinen Gemütszustand deutlich ablesen..

von müde zu erschöpft, grimmelig, zärtlich verschmust, zart und hilfsbedürftig zu frech und unverschämt, kindlich verspielt und doch halb schon erwachsen, - er hat eine ganze Palette Ausdrucksformen drauf!

...ich sollte meine neuen Katzengeschichten  von "  meinen tierischen Gästen", -  die mein Zuhause schon  als ihr zusätzliches Zuhause erkennen als  Kleine Episoden be/ zeichnen und dann nach 1 – 2 – 3 – je nach Unfugsstärke sortieren, zum Buch binden und dann verschenken.

 Geschenkband  darum wickeln  und ab in die Post irgendwann.

Schließlich ist ja bald Weihnacht.
Auch in den Fernsehsendern , sowohl den Privaten als auch in den rechtlich Öffentlichen sind die Geschichten ja mittlerweile fast nur noch in Serien aufgelistet, sodass der Zuschauer dran bleiben muss um zu wissen wie die eigentliche Grundgeschichte ausgeht./ Wenn er denn Fern-sehen überhaupt noch heutzutage guckt/...
Selbst in den Krimis im Ersten und Zweiten gibt es nur in Folge 1 – 2 – 3 den ganzen Fall.

Geschichten wie aus dem Leben gepurzelt

Episode I

sieht er nicht heute etwas bedürftig aus,
....  👀 ich denke es zwickt ihn was
 wenn, ists der Bauch - der knurrt nämlich...*


Gestern am späten Morgen hatte ich für den Handwerker der mir ein Bücher - oder auch Blumenbrett an das große Wohnzimmerfenster basteln sollte, eine ganze Pfanne schöner scharfer Buletten gemacht.

So richtig mit geschmorten Paprika, Zwiebeln, Ei und Tomatenstückchen, mit Chili und Paprika gewürzt , Muskat und Oregano, auch eine Prise Zimt war dabei und dachte, da freut er sich wenn er nach getaner Arbeit etwas Warmes und richtig Scharfes zwischen die Rippen bekommt, das stärkt.

Letzten Endes stellte sich heraus, dass wir den ganzen Nachmittag damit beschäftigt waren und es , - da es ein wenig fehlkalkuliert von mir war , - sich anschließend zu einer Umräumaktion des gesamten Zimmers ausweitete. Abends war ich rechtschaffen müde und fertig und wollte nur noch duschen, Couch, Bett - auf dem schon Carlos lag und auf mich wartete..

Nachts , das merkte ich – kam und ging er, das macht er ja öfters, Bett, Couch, Sofa, Sessel, Gästezimmerbett hoch und runter das Nachttier ist ja drin in ihm, die Neugierde alles zu erschnüffeln auch:
der Morgen… ich tigerte in die Küche wo die Buletten zum abkühlen unter einem dicken Küchenhandtuch lagen, heiß kann man sie ja nicht in den Kühlschrank zum aufbewahren stellen.

Ein Pfannendeckel aus Glas lag zum beschweren darauf. Den konnte er unmöglich anheben!

„ was schleichst du mir mit offensichtlich schlechtem Gewissen hier quer durch die Füße“?- frage ich einen etwas geknickten Buben.

Er gurrt und zirpt, wirft das Köpfchen neckisch auf die Seite, will mich allem Anschein nach bezirzen und auf MILDE stimmen. Mir scheint, irgendwie will er mich daran hindern bis in den Küchentrakt zu kommen.

„ W A S hast du wieder angestellt“?

Er hüpft wie ein Eichhörnchen so flink die Treppe hinunter, landet fast in der Wasserkanne Nummero 4 und trinkt gierig und leise schmatzend daraus...er scheint gar nicht genug davon zu bekommen.

„ Aahaaaaaa..sage ich, du hast was gefressen was nicht für dich gedacht war, oder“?

Der Junge klaut wie ein Rabe!!!!! - es ist doch ncht zu fassen.
Jetzt erkläre ich mir sein schlechtes Gewissen.

Er ist, - nachdem er auf „lieber Bub machend „- stundenlang auf meinem Bauch lag und selig vor sich hinschlurchelte, nachts heimlich ohne dass ich es merkte- aufgestanden, auf den Küchentresen gesprungen, hat  i r g e n d w i e   mit sanfter Gewalt den Glasdeckel gelüpft, sich die größte Bulette darunter geschnappt und hat sie herausgezerrt.

Einfallsreich der Junge, sehr einfallsreich und geschickt.
Die Reste die er nicht geschafft hat, lagen verstreut noch auf dem Holzbrettchen.
Kein Wunder, dass er nun Durst wie ein Riesenbiber hat.

Die Kanne ist fast leer als er sich wieder erhebt und mir mit sanften Pfoten aufs Knie tappt: „ verzeihst du mir, Mami“ - scheint er damit zu sagen.

Du musst die Gewürze im Bauch verdauen, du Scherzkeks.
Du bist doch kein Türkenkätzchen die das gewohnt sind, - hoffentlich verträgst du sie gut, ich habe kein Mitleid mit dir wenn dein Bauch jetzt wie verrückt zwickt.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

„ Junge, wie kann man nur so blöd sein, so viel Gewürze zu fressen, bestimmt tut dir irgendwann dein Popöchen weh wenn`s durch die Darmschlingen rauscht und dann hinten wieder rauskommt“.

Kamerad Glubschauge legt sich schlafen und wirkt nach wie vor etwas bedrückt.
Ich decke ihn vorsorglich mit einer Decke zu damit er nicht auskühlt.

Ob`s wohl die Gewürze sind oder sein schlechtes Gewissen ist was ihn drückt!?

Episode I  Ende ---

 *

 Episode II

Anekdoten und Geschichten...


da macht sich einer auf den Weg nach nirgendwo...
na gut, denkt er, vielleicht gehts ja auch mit dem Fahrrad

 damit mir die Pfoten nicht so schnell weh tun..

… er schlurft so vor sich hin, denkt, wenn ich jetzt meine roten Stiefelchen anhätte, den Spazierstock an der Pfote, könnte ich glatt als gestiefelter Kater durch die Welt laufen um sie mir näher anzusehen...“... die Welt ist schön so wie er sie sieht...

letzte gelbe Blätter fallen zu Boden und treffen auf nasse Pfützen..
dort schwimmen sie und werden vom Wind wieder herausgeblasen...

es ist Herbst, doch der Winter naht -
„ Winter denkt er, was ist das..?
sind das tatsächlich weiße Flocken die einfach so vom Himmel fallen“?

Ein klein wenig fröstelt er - ein Hauch von Schnee liegt in der Luft.
Er schnuppert, hebt sein Näschen und denkt weiter - „ was machen denn dann eigentlich die Mäuse“?
Verkriechen die sich dann tief unter der Erde unter den Mauswurfshügeln dass ich sie nicht kriege ?
 Das wär ja gemein, dabei sind die so niedlich mit den schwarzen Knopfaugen, fast so schön wie meine......

Kater Carlos ist noch jung, gerade erst hat er seine Bällchen beim Tierarzt verloren und denkt, ich geh mal jetzt flink auf die Suche nach ihnen, ich brauch die doch um kleine Kätzchen zu machen, hat die Mama gesagt und so komisch dabei gelacht.

Er schultert den roten Rucksack auf seinem Fell am Rücken durch das der Wind ziemlich bläst, rückt ihn ein wenig gerade damit der ihn nicht drückt und macht sich in Strümpfen auf den Weg..
hoffentlich sieht keiner dass meine Stiefel fehlen...

wo wird er wohl ankommen und wen wird er kennen lernen.(?)

abenteuerlustig ist er, kräftig genug auch..
und Energie hat er glatt für zwei...

@ Angelface


 mittlerweile bin ich ganz schon verkratzt und ziehe Lagenkleidung an damit er mich
nicht immer erwischt - das kenn ich zwar von Julchen auch
 weil ich solche  Klettermaxen gewohnt war - aber weh  und aua machen tuts dennoch!!!



tssss    ....👀✋

 @ Angelface

.






Dienstag, 16. November 2021

meine Zeit mit Peter, ein neues Buch bei BX - warum nicht, es war Zeit

Angelface bei Bookrix seit 2008
mit ihren Texten und Büchern
175 sind es jetzt ungefähr

 

die man herunterladen kann


...  lang schon hatte ich in Bookrix  nichts mehr eingestellt, ich denke, die dortigen alten Schreiber und Leser denken sicher  - ich wäre lange verschollen.
         Warum nicht mal wieder ein neues Buch, dachte ich mir heute am frühen Morgen.
Ich muss eh auf den Heizungsmonteur warten und hab sonst nix Gescheites zu tun..
außer ein wenig zu frösteln weil es nicht gerade angenehm vor der Tür und auch im Raum ist.
Oskar - mein Ofen spinnt nämlich schon lange, so lange wie die letzte Reinigung  des Schornsteinfegers her ist und die Firma da war, die mir den Pellets - Ofen hineinstellte.
Seitdem habe ich morgens ein schwarzes Fenster durch das keiner hineinblicken und auch die Flamme nicht mehr herausblicken kann. Das ist doch kein Zustand auf die Dauer.
Was tun bis dahin außer Teppiche wegräumen und Däumchen drehen oder doch schreiben?

Wenn sich der kleine Carlos endlich beruhigt hat, auch mal im Gästebettchen sanft entschlummert anstelle mir ständig beim schreiben auf dem Schoß herumzuhüpfen um mich mit seinen Dreckpfötchen zu beglücken schaffe ich es vielleicht sogar einen Text zu kopieren den ich als VORLAGE längst in der Schublade hatte..

 25 und einhalb -  Tausend Besucher und Mitleser
was jeden Schreiberling " freut...

 dies Banner durch Zufall beim aufräumen, sortieren und kopieren  entdeckt,
also soll`s wohl so sein...
dass ichs hier vorstelle, - schließlich will ich nicht wirklich,
dass  viele meiner schönen Erinnerungen in der Schublade "  vor sich hingammeln"

.

https://www.bookrix.de/_ebook-angelika-petri-meine-zeit-mit-peter/

 "  Auszüg" -  aus dem Buch: 

   Etwas Trauriges und etwas sehr Schönes.
   Wir hatten eine so ganz eigene Art von Humor, den    
....bestimmt nicht jeder versteht, der Pit und ich.

    Genau das mochte er so an mir.
      Die Leichtigkeit mit der wir über so viele Themen   ....sprachen und dann, darüber lachten.

      ES gab kein Thema, das wir ausließen.
„ Als ich nun vor einigen Tagen meine eigene Vorsorgevollmacht veränderte und bei der Bank abgab, mußte ich daran denken!
Erst weinte ich, dann lachte ich darüber und dachte mir, warum du Blödmann bist du jetzt nicht hier, dann hätten wir wenigstens ein wenig Spaß dabei"..

Das ist authentisches Leben das man nicht erfinden kann.
Irgendwann, keine Ahnung wie lange das her ist, sage er einmal zu mir..
„ Weisste Süsse, wenn ich mal dran bin, kommste mit in den Wald?
   Dort erschiesse ich mich, damit die anderen nicht den Ärger und die Horrorvorstellung mit meiner Leiche in der Wohnung haben und alles wegmachen müssen“! Dazu lachte er verschmitzt, meinte es aber ernst, das spürte ich.

„ Und was mache ich dabei“? Fragte ich...“ na du kannst dich ja umdrehn um es nicht zu sehen, so als letzten Liebesdienst für einen wahren Freund“, meinte er...“oh oh“, sagte ich, „ warum nicht, mein Gott, du bist aber fürsorglich, aber bitte nicht gleich und schon morgen“!

Den Gefallen konnte ich ihm nicht tun, er starb wahrscheinlich friedlich und ohne Angst in seinem Bett und keiner brauchte ihm helfen. So gehen manche Wünsche auch nicht in Erfüllung.

Das war auch Pit, von dem keiner wusste dass er so war, immer zu Späßen aufgelegt die einen Hauch von Ernsthaftigkeit verrieten.

Vor einigen Tagen erfuhr ich mehr oder weniger durch Zufall wo er genau liegt, unter welchem Baum er in seiner Asche ruht und ich wünschte mir, ich hätte einenTeil davon bei mir zuhause um ab und zu zu ihm sprechen zu können.
So mit Abstand von Freund zu Freund.

Schade dass es nicht so ist und ich mich mit seinem Abbild im Herzen begnügen muss.
Irgendwie vermiss ich ihn doch.

 

 @ Angelface /  meine Zeit mit Peter
gerne veröffentlicht 16.11.2021 damit " es bleibt".


Sonntag, 14. November 2021

zurück zur Natur

 was man doch so alles träumt wenn die Gedanken fliegen...

Nebel grau und dicht -  fast undurchdringlich weckt mich als würden die
Schwaden durchs Fenster kriechen, es ist feucht, empfindlich kühl und
Gedanken durchströmen mein Hirn.

Was wenn....?  Strom und Gas, Heizmaterial ÖL, Holz immer teurer wird
alles was warm macht ausfällt oder für normale Menschen
ohne POLSTER  im Hintergrund
das Alltagsleben nicht mehr bezahlbar ist...
man nur noch knapsen muss
die Mieten weiter steigen
kein Wohnraum mehr frei ist .
Wo wollen die Menschen in der Welt dann hin?
wie machen es die Chinesen?
wohin wandern sie aus....*
 zum Mond - Venus - Jupiter  -  oder gar ins gläserne All das sie sich selber  erschaffen ?
Wissen sie noch
wie ein Blatt und braune Erde riecht...
wo die meisten doch zwischen Stein auf Stein in Hochhäusern leben..
aus Angst vor dem Virus erbeben?
 nur die ärmere Bevölkerung zwischen den Feldern herum - kriecht um zu leben
wir leben im Luxus - träumen davon  - und doch eben nicht, weil die Welt langsam zerbricht
während manche Menschen noch immer voller Lebenslust  in Saus und Braus leben

der Raum in dem ich mich befinde ist kalt, nicht richtig kalt,
eher ein klein wenig unfreundlich kühl zu nennen, es ist aushaltbar - klar, -
doch sollte man sich hinsetzen wollen gibt es ja dicke Decken.

Ich träumte...ich war allein auf der Welt, kein Mensch weit und breit, nur die Stille des Waldes um mich herum, das Knacken vom Holz abbrechender Äste im Ohr, das Summen und Brummen der Wespen und Bienen um mich herum....Schmetterlinge flögen durch die Luft die leicht über meine Wangen streicht..

ich säße im Auto, einem winzig Kleinen und hätte all meine Habe bei mir,
das was man zum Leben braucht..

        eine dicke Decke, warme Kleidung und Stiefel an den Füßen, Kissen, einen Campingkocher der mit Gas betrieben wird, auch eine 2-er Herdplatte die mit Strom funktioniert, doch ohne diese  - wie auch den Kocher ohne Gas nicht mehr zu nutzen -  dafür Streichhölzer zum Holz anzünden, das Auto ist kalt weil es kein Benzin mehr gibt. Doch es gibt den winzigen Raum zum schlafen und um sich gegen die Kälte und den Wind abzuschotten.

Dabei habe ich ein paar Dosen dicke rote Bohnen wovon sich ja auch schon früher die Holzfäller ernährten oder die Trapper und Indianer in der Wildnis die ihre Bohnen am offenen Feuer warm kochten. Teeblätter und einen kleinen Topf zum Wasser und Suppe wärmen. Wildkräuter gibt es ringsherum genug. Brot – einen Kanten und Messer, Messer sind wichtig, allein schon um die Dosen zu öffnen - Gabeln nicht notwendig man hat ja Finger. Und in  der Nähe höre ich das Gurgeln ...Wasser...

Zurück zur Natur ohne die Zivilisation

 ob sich wohl der Kater auch darin zurecht finden würde..
doch wer entwurmt ihn  dann bei dem Nahrungsangebot von wilden Mäusen.?
                    das gibt Spul und Hakenwürmer ohne Ende; mit Folgen...   ich frag ihn mal.....



kommt dann die Frage in den Augen..zum Vorschein...

  ja, was mache ich wirklich, wie heize ich wenn morgen der Strom ausfällt, das sind oft meine Gedanken.
Fast gibt es Zeiten da wünscht man sich dahin zurück ins einfache Leben und ließe die ganze  – miteinander - ineinander - verschachtelte - und verwurschtelte voneinander abhängige Zivilisation hinter sich zurück.

Würden wir Städter und vom  Leben Beglückten dies im Heute auch überleben
oder würden wir " von der Zufriedenheit verwöhnten" kläglich versagen und wie hungrige  Wölfe den Himmel anheulen?

Mein Traum lässt mich erwachen
der Raum ist kalt -
meine Gedanken wieder leer
wars ein Alb-oder ein verkapter Wunschtraum? 
W a s treibt mich um an sorgenvollen Gedanken, die ich nicht anfassen kann.

unten knackt es  während ich dies schreibe, der Ofen springt an
Wärme - Luft und  ( ? Holzdüfte kommen hoch zu mir...
 weil Temperatur und Programm auf Sonntag eingestellt ist.....*
willkommen Zivilisation

@ angelface

voller TRäume...

 2016 waren dies meine Gedanken zum Tage des kommenden Sommers
wie immer und oft Gedichte... mal verändert, dann wieder alte , an diesem Gedichtchen hab ich ein wenig an seinem Gesichtchen  herumgeschnippelt..."👀 weils Spass macht etwas zu verändern und doch dessen Sinn zu behalten...

manche meiner Gedanken
übergieße ich mit meinen heißen Tränen
verstecke ich - packe sie in eine alte Schublade
voller Staub und alter Socken
und ziehe diese nie mehr auf

der Frühling kommt
auf mich blühend zugeritten
er lacht mich fröhlich an
lass ich ihn rein
vor dem Sommer
muss  doch zwangsläufig
immer Frühling sein…

ich sehe den Dingen zu
ohne Hast, mein Haar wird langsam grau
wie die Wolken - mein Lächeln verblasst

Ruhe erfasst mich
Gelassenheit trägt
 mich
ich sinne nicht mehr
um mich ständig
und viel zu oft unruhig einher

und dann wieder gibt es
Tage an denen ich viel zuviel
und an den Falschen denke
nicht weiß was morgen oder gar
übermorgen  ist

reichlich Gedankengut
endlich Ballastabwurf
oder Lethargie
so richtig weiß man’s eigentlich nie

doch es ist auch nicht wichtig
richtig wäre auch für mich
wenn ich endlich eindeutig sähe
was Wirklichkeit ist

  kein sich wehren mehr
nur ehren 
 was ist
Gelassenheit trägt mich
Ruhe erfasst mich

ich sehe dich
heute so wie du wirklich bist

mein Haar wird langsam grau
mein Lächeln verblasst
ich sehe den Dingen zu
ohne tägliche Hast
 

ich eilte – verteile Gedanken
verweilte
 auch manchmal für Stunden doch
schaute nicht richtig hin

frage mich oft - auch heute noch
doch meist viel zu spät
hatte das was ich tat
tatsächlichen 
Sinn
für mein Leben heute
in dem die Kirschblüten blühn ?

  Dann ist er da der Herbst
der Herr mit den schlohweißen Haaren
Wie du schaut er zum Fenster herein
Mit milchig feuchten Schwaden
Setzen Nebelbänke vor dem Fenster ein neues Alltagsgesicht
Wie deines/ meines /eures  im Spiegel das ich er/kenne
Und an manchen Tagen denke
Mag ich’s, oder mag ich’s eher nicht?

freue mich bei Juttas Linkparty mit dabei zu sein..


  @ Angelface