was man doch so alles träumt wenn die Gedanken fliegen...
Nebel grau und dicht - fast
undurchdringlich weckt mich als würden die
Schwaden durchs Fenster kriechen, es ist
feucht, empfindlich kühl und
Gedanken durchströmen mein Hirn.
Was wenn....? Strom und Gas, Heizmaterial ÖL, Holz immer teurer wird
alles was warm macht ausfällt oder für normale Menschen
ohne POLSTER im Hintergrund
das Alltagsleben nicht mehr bezahlbar ist...
man nur noch knapsen muss
die Mieten weiter steigen
kein Wohnraum mehr frei ist .
Wo wollen die Menschen in der Welt dann hin?
wie machen es die Chinesen?
wohin wandern sie aus....*
zum Mond - Venus - Jupiter - oder gar ins gläserne All das sie sich selber erschaffen ?
Wissen sie noch
wie ein Blatt und braune Erde riecht...
wo die meisten doch zwischen Stein auf Stein in Hochhäusern leben..
aus Angst vor dem Virus erbeben?
nur die ärmere Bevölkerung zwischen den Feldern herum - kriecht um zu leben
wir leben im Luxus - träumen davon - und doch eben nicht, weil die Welt langsam zerbricht
während manche Menschen noch immer voller Lebenslust in Saus und Braus leben
der Raum in dem ich mich befinde ist kalt, nicht richtig kalt,
eher ein klein wenig unfreundlich kühl zu nennen, es ist aushaltbar - klar, -
doch sollte man sich hinsetzen wollen
gibt es ja dicke Decken.
Ich träumte...ich war allein auf der Welt, kein Mensch weit und breit, nur die Stille des Waldes um mich herum, das Knacken vom Holz abbrechender Äste im Ohr, das Summen und Brummen der Wespen und Bienen um mich herum....Schmetterlinge flögen durch die Luft die leicht über meine Wangen streicht..
ich säße im Auto, einem winzig
Kleinen und hätte all meine Habe bei mir,
das was man zum Leben braucht..
eine dicke Decke, warme Kleidung und Stiefel an den Füßen, Kissen, einen Campingkocher der mit Gas betrieben wird, auch eine 2-er Herdplatte die mit Strom funktioniert, doch ohne diese - wie auch den Kocher ohne Gas nicht mehr zu nutzen - dafür Streichhölzer zum Holz anzünden, das Auto ist kalt weil es kein Benzin mehr gibt. Doch es gibt den winzigen Raum zum schlafen und um sich gegen die Kälte und den Wind abzuschotten.
Dabei habe ich ein paar Dosen dicke
rote Bohnen wovon sich ja auch schon früher die Holzfäller
ernährten oder die Trapper und Indianer in der Wildnis die ihre
Bohnen am offenen Feuer warm kochten. Teeblätter und einen kleinen
Topf zum Wasser und Suppe wärmen. Wildkräuter gibt es ringsherum
genug. Brot – einen Kanten und Messer, Messer sind wichtig, allein schon um die Dosen zu öffnen - Gabeln
nicht notwendig man hat ja Finger. Und in der Nähe höre ich das Gurgeln ...Wasser...
Zurück zur Natur ohne die Zivilisation
ob sich wohl der Kater auch darin zurecht finden würde..
doch wer entwurmt ihn dann bei dem Nahrungsangebot von wilden Mäusen.?
das gibt Spul und Hakenwürmer ohne Ende; mit Folgen... ich frag ihn mal.....
kommt dann die Frage in den Augen..zum Vorschein... |
ja, was mache ich wirklich, wie heize ich wenn morgen der Strom ausfällt, das sind oft meine Gedanken.
Fast gibt es Zeiten da wünscht man
sich dahin zurück ins einfache Leben und ließe die ganze – miteinander - ineinander - verschachtelte - und verwurschtelte voneinander abhängige
Zivilisation hinter sich zurück.
Würden wir Städter und vom Leben
Beglückten dies im Heute auch überleben
oder würden wir " von der Zufriedenheit verwöhnten" kläglich versagen und wie hungrige Wölfe den Himmel anheulen?
Mein Traum lässt mich erwachen
der Raum ist kalt -
meine Gedanken wieder leer
wars ein Alb-oder ein verkapter Wunschtraum?
W a s treibt mich um an sorgenvollen Gedanken, die ich nicht anfassen kann.
unten knackt es während ich dies schreibe, der Ofen springt an |
weil Temperatur und Programm auf Sonntag eingestellt ist.....*
willkommen Zivilisation
@ angelface
voller TRäume... |
2016 waren dies meine Gedanken zum Tage des kommenden Sommers
wie immer und oft Gedichte... mal verändert, dann wieder alte , an diesem Gedichtchen hab ich ein wenig an seinem Gesichtchen herumgeschnippelt..."👀 weils Spass macht etwas zu verändern und doch dessen Sinn zu behalten...
manche
meiner Gedanken
übergieße
ich mit meinen heißen Tränen
verstecke
ich - packe sie in eine alte Schublade
voller Staub und alter Socken
und
ziehe diese nie mehr auf
der
Frühling kommt
auf
mich blühend zugeritten
er
lacht mich fröhlich an
lass
ich ihn rein
vor
dem Sommer
muss doch zwangsläufig
immer Frühling sein…
ich
sehe den Dingen zu
ohne
Hast, mein Haar wird langsam grau
wie
die Wolken - mein Lächeln verblasst
Ruhe
erfasst mich
Gelassenheit trägt
mich
ich
sinne nicht mehr
um
mich ständig
und
viel zu oft unruhig einher
und
dann wieder gibt es
Tage an denen ich viel zuviel
und
an den Falschen denke
nicht
weiß was morgen oder gar
übermorgen ist
reichlich
Gedankengut
endlich
Ballastabwurf
oder
Lethargie
so
richtig weiß man’s eigentlich nie
doch
es ist auch nicht wichtig
richtig
wäre auch für mich
wenn
ich endlich eindeutig sähe
was
Wirklichkeit ist
kein
sich wehren mehr
nur
ehren was ist
Gelassenheit
trägt mich
Ruhe
erfasst mich
ich
sehe dich
heute
so wie du wirklich bist
mein
Haar wird langsam grau
mein
Lächeln verblasst
ich
sehe den Dingen zu
ohne
tägliche Hast
ich
eilte – verteile Gedanken
verweilte auch manchmal für
Stunden doch
schaute
nicht richtig hin
frage
mich oft - auch heute noch
doch
meist viel zu spät
hatte
das was ich tat
tatsächlichen Sinn
für
mein Leben heute
in
dem die Kirschblüten blühn ?
Dann
ist er da der Herbst
der Herr mit den schlohweißen Haaren
Wie du
schaut er zum Fenster herein
Mit
milchig feuchten Schwaden
Setzen
Nebelbänke vor dem Fenster ein neues Alltagsgesicht
Wie
deines/ meines /eures im Spiegel das ich er/kenne
Und an
manchen Tagen denke
Mag
ich’s, oder mag ich’s eher nicht?
freue mich bei Juttas Linkparty mit dabei zu sein.. |
@ Angelface
Ach Angel- ich wünsche mich nicht nur fast, sondern schon seit langem zurück in ein einfaches, naturnahes Leben! Für mich selber kann ich das bewerkstelligen- aber wenn ich sehe, was um mich herum so abgeht jeden Tag, dann könnte ich manchmal schon ein wenig den Mut verlieren. Trotzdem: das lasse ich nicht zu- auch wenn der Klimagipfel mal wieder nicht viel mehr war als ein exorbitant teurer Anlass, der zu kaum mehr taugt als das schlechte Gewissen unserer "Volksvertreter" zu beruhigen. Mit ganz viel Blablabla und warmer Luft....
AntwortenLöschenIch bin mir zwar nicht sicher, wie gut es für unsere Natur wäre, wenn plötzlich Millionen von Menschen einfach so in ihr drauflos leben würden. Aber ein nachhaltige(re)s Leben geht auch, ohne dass wir alle im Wald leben. Nur begreifen das viel zu viele leider überhaupt noch nicht und nehmen nicht mal die Möglickhkeiten wahr, etwas zum Wandel beizutragen, die nicht viel "Verzicht" von ihnen verlangen würden....
Einen schönen, gemütlich warmen Sonntag wünsche ich dir, herzliche Grüsse!
zurück zur natur ist auf jeden fall keine idylle und nix für weicheier.... :-D
AntwortenLöschenhier ist in letzter zeit öfter mal der strom ausgefallen - da sind wir froh, dass wärme und kochen bei uns ganz ohne elektrizität funktioniert.
allerdings nicht ohne muskel- und tatkraft. holz machen, kohlen schleppen, gasflaschen sind auch schwer... und man braucht auch handwerkliches geschick, sie anzuschliessen - oder den ofen zu pflegen. hörte von jugendlichen, die nicht mehr fähig sind, ein streichholz anzuzünden. und neulich bei jungen leuten im alten, frisch erworbenen haus roch es schlimm nach ofengas - keine ahnung vom heizen - man hofft nur, sie fallen mal nicht tot um.
apropo tot - ich glaub auch, die meisten leute heutzutage würden verhungern ohne vorbereitete oder gar fertig gekochte speisen aus supermarkt und restaurant/imbiss/bäckerei......
kann man ja eigentlich alles lernen. wenn man will.
ich hoffe, mittlerweile is wieder warm in deinem büdchen! xxxx
Liebe Angel, ich danke dir für deine Gedanken, die du mit uns teilst.
AntwortenLöschenIch wäre so glücklich, würden sich die Menschen ein wenig darauf besinnen, was sie wirklich brauchen. Was braucht man wirklich um ein gutes Leben zu leben, ja einen Platz sprich Wohnung, es muss ja gar kein eigenes Haus sein..gesunde Nahrung, reines Wasser, saubere Luft, Anerkennung und liebevolle Menschen.
Es macht mich traurig wie gespalten gerade in dieser Zeit die Menschen sind, ob das wieder einmal anders wird?
Ich wage es nicht daran zu denken, wohin dieser Unmut, Respektlosigkeit und Egoismus führen wird.
Sei mir lieb gegrüßt.Edith
ich glaube ja fast - so wie es jetzt ist - war es schon immer, nur leiser und im Hintzergrund -
AntwortenLöschenjetzt wo uns eine neue Zeitreise bevorsteht - wird gejammert ohne Ende - die Dunkelheit vorhergesagt - und viele plärren laut und deutlich sinnlos durcheinander...ist doch immer so für jene die nicht aufgepasst haben wie Leben geht...
dank Euch für eure Kommentare...
herzlichst angel...